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GROHE X Launch-Woche läutet neue Ära ein – Rekord bei Besucherzahlen und Kundenengagement

25.03.2021 – 14:06

GROHE AG

GROHE X Launch-Woche läutet neue Ära ein – Rekord bei Besucherzahlen und Kundenengagement


















GROHE X Launch-Woche läutet neue Ära ein - Rekord bei Besucherzahlen und Kundenengagement
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Düsseldorf (ots)

-  Erfolgreiche Launch-Woche der neuen digitalen Erlebnisplattform GROHE X: 68.000 Besuche aus 140 Ländern 
-  Die Marke GROHE veranstaltete acht Live-Events in drei Tagen für Kunden, Architekten, Designer und Medien 
-  35.000 Besucher erkundeten die Innovationen der Marke GROHE  

Jenseits aller Erwartungen: LIXIL’s Launch der neuen digitalen Erlebnisplattform GROHE X in der EMENA Region hat bisher mehr als 68.000 Besuche aus 140 Ländern weltweit verzeichnet. Die umfassende Markenplattform bietet informative und inspirierende Multimedia-Inhalte für professionelle Geschäftspartner und Konsumenten von GROHE. Abgestimmt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen wird ein maßgeschneidertes Programm für die jeweilige Zielgruppe angeboten. Während der Launch-Woche fanden mehr als acht Veranstaltungen statt: von einer Keynote zu den Produktneuheiten über eine Podiumsdiskussion zum Thema „Consumer Insights“ bis hin zu einer Deep Dive Session über Installateursdienstleistungen. Architekten, Designer und Geschäftspartner zeigten besonderes Interesse an Strategien für das Wohnen der Zukunft und dem Thema „Green Buildings“. Die Videos und Live-Events wurden bereits fast 70.000 Mal angesehen und sind nun auf Abruf verfügbar.

Ein Highlight und ein weiterer Beweis für die Position der globalen Marke als Nachhaltigkeitspionier in der Sanitärbranche war die Enthüllung der vier meistverkauften Produkte als Cradle-to-Cradle-Certified®-Varianten. Im Gegensatz zum linearen Take-Make-Waste-Modell steht Cradle to Cradle für kontinuierliche Materialkreisläufe: Ein Produkt wird so hergestellt, dass die Bestandteile am Ende seines Lebens für neue Produkte verwendet werden können. Ein neuer Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise der Marke.

GROHE X bietet eine große Auswahl an How-To-Videos, Hintergrundartikeln und 360°-Räumen, in denen die Besucher in die neuen Produkthighlights eintauchen können. Hinzu kommen spannende Videoformate wie „A Glass of Water with…“, in dem verschiedene GROHE-Experten Einblicke hinter die Kulissen der globalen Marke gewähren, oder das „Wow of the Week“, in dem jede Woche ein besonders inspirierendes Projekt oder Thema vorgestellt wird.

Während die Besucher der Markenplattform die Welt von GROHE auf eigene Faust erkunden können, eröffnet GROHE X darüber hinaus auch neue Wege der Interaktion: Geschäftspartner können über die Plattform Termine mit ihren Kontakten im Vertrieb vereinbaren und sich so direkt über die neuen Innovationen der Marke austauschen. Die visionäre Idee, das Kundenengagement über die Plattform voranzutreiben, führte zu einer Rekordzahl von bislang mehr als 4.000 Kundenterminen.

„Wir waren überwältigt von dem positiven Feedback unserer Kunden, Lieferanten und anderer Stakeholder sowie der Kollegen von LIXIL rund um den Globus. GROHE X ist ein echter Meilenstein in unserer Markengeschichte. Es eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten, GROHE zu erleben und unsere Produkte und die Themen, die uns antreiben, zu entdecken. Die digitale Reise, die wir mit GROHE X angetreten haben, hat gerade erst begonnen“, sagt Jonas Brennwald, Leader LIXIL EMENA und Co-CEO Grohe AG.

Entdecken Sie die Zukunft schon heute auf unserem neuen Erlebnis-Hub GROHE X.

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GROHE
Feldmühleplatz 15 – 40545 Düsseldorf – Germany – Phone: +49(0)211/9130-3030 – www.grohe.com

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Leader Communications & Corporate Responsibility LIXIL EMENA
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MSLGROUP Germany
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Das Büro neu zu denken, ist unumgänglich: Diese fünf Learnings bringen Unternehmen erfolgreich ins Office der Zukunft

24.03.2021 – 10:34

CSMM GmbH

Das Büro neu zu denken, ist unumgänglich: Diese fünf Learnings bringen Unternehmen erfolgreich ins Office der Zukunft


















München (ots)

Das Beratungs- und Architekturunternehmen CSMM, sieht in der Pandemie eine Chance, die Arbeit von morgen neu zu denken. Sven Bietau, New Work Experte und geschäftsführender Gesellschafter bei CSMM sagt: „Covid zeigt uns die Defizite der Arbeitswelt auf und beschleunigt den Innovationsgeist. Das betrifft nicht nur das Büro und das Homeoffice, sondern auch die Unternehmenskultur. Die Identifikation mit dem Unternehmen und die intrinsische Motivation der Mitarbeiter sind die neuen treibenden Kräfte. Das Büro der Zukunft braucht Werte und kulturellen Klebstoff – im physischen und virtuellen Raum.“ Firmen sollten erkennen, dass sich das Büro in einem stetigen Wandel befindet. Soziale und gesellschaftliche Veränderungen sowie technische Innovationen beschleunigen diesen Prozess. Nachfolgend hat der Experte fünf Erkenntnisse zusammengefasst, wie New Work als physisches und psychologisches Konzept auch in Zukunft funktioniert.

Learning 1: Das Büro sollte auch virtuell stattfinden

Jeder kennt das Phänomen: Der beste Teil einer Party spielt sich in der Küche ab. Bietau: „Auch in vielen Unternehmen ist die Küche ein Kommunikationshotspot. Das analoge Küchengespräch lässt sich nicht durch kurzen Smalltalk vor Business-Videokonferenzen ersetzen.“ Vielen Firmen droht eine Verarmung ihrer sozialen Kultur. Eine inspirierende Arbeitsumgebung dient als emotionales Bindemittel zum Unternehmen und steigert das Wohlbefinden. Das Büro als „Hub“ und „Home“ wird deshalb immer wichtiger. Das MAN-Unternehmen RIO, für das CSMM eine offene Bürostruktur kreiert hat, zeigt auf, wie sich das Büro zumindest zum Teil auch auf den virtuellen Raum übertragen lässt. Christian Zingg, Chief Product Owner bei RIO: „Unser Konzept ‚Connected‘ verbindet wöchentlich eine Stunde lang ein zufälliges Paar aus der Organisation – virtuell oder im Office. Die einzige Bedingung: Die Mitarbeiter sollen sich nicht über die Arbeit, sondern über Privates austauschen.“

Learning 2: Agilität als Firmenmotto zur Mitarbeiterbindung

Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, brauchen nicht nur Mitarbeiter, sondern Unternehmer. „Die Ansprüche qualifizierter Arbeitnehmer bleiben trotz covidbedingtem Anstieg der Arbeitslosigkeit hoch. Gleichzeitig ist es heute wichtiger denn je, die richtigen Menschen zu finden, die zu einem Unternehmen passen. Firmen, die agilen Anforderungen in der Arbeitskultur gerecht werden, finden motivierte Mitarbeiter, die darauf brennen, für sie zu arbeiten. „Der Begriff Agilität umfasst nicht nur die technische Ausstattung – sondern ist vor allem eine Haltungsfrage“, sagt Sven Bietau. Die Verwendung der neuesten Management-Tools ist daher genauso ausschlaggebend wie zu begreifen, dass auch das Büro zur Ausstattung gehört: Denn es kann Mitarbeiter inspirieren und Identikation stiften. Bietau: „Die Gestaltung und das Office selbst sind Dienstleister für das Unternehmen und die Mitarbeitenden“. Insbesondere für das On-Boarding neuer Kollegen, aber auch für regelmäßige reale Treffen von Teams hat das Büro deshalb als Ort der Begegnung weiterhin eine hohe Relevanz. Zingg: „Homeoffice funktioniert mit eingespielten Mitarbeitern, neue Kollegen aber müssen besonders zu Beginn die Chance haben, mehrere Wochen ins Büro zu kommen.“

Learning 3: Vertrauen ist der größte Teil der Transformation

In der Entscheidungsfindung liegt zwischen der Gewissheit und Ungewissheit immer eines: das Vertrauen. Noch immer agieren viele Unternehmen aber mit dem Credo aus der Zeit der Industrialisierung, das die Überwachung und Optimierung von Arbeitsprozessen bis ins kleinste Detail fordert. Und einige Führungskräfte sind noch immer so erzogen, dass sie nachverfolgen müssen, ob ihre Mitarbeiter ordentliche Arbeit leisten. Menschen, die überwacht werden, fühlen sich nicht wohl. Außerdem können sie ihr Unternehmen auch in einem überwachten Umfeld hintergehen. Bietau: „Erfolg lässt sich nur sichern, wenn eine Unternehmenskultur von Vertrauen geprägt ist“. In einem vertrauensvollen Umfeld schaffen Firmen kleine Unternehmer.

Learning 4: Die Unternehmenskultur ist kultureller Klebstoff für die Mitarbeiter

Wozu überhaupt noch ein Office, wenn ein Großteil der Arbeit von zu Hause erledigt werden kann? Viele Arbeitenden vermissen im Homeoffice jedoch vor allem die menschliche Interaktion. Das Wir-Gefühl nimmt ab, weil die Prozesse durch das Homeoffice noch zerstückelter werden. Bietau: „Der Geist eines Unternehmens lässt sich nur schwer auf das Virtuelle übertragen. Menschen, die nur noch von zuhause arbeiten, fehlt die enge Bindung zur Firma – der kulturelle Klebstoff, die Identifikation mit dem Unternehmen gerät abhanden.“ Die Folge: Immer mehr Unternehmen haben Probleme, Fachkräfte zu binden. „Wollen die Firmen qualifiziertes Personal langfristig halten, so muss es das gemeinschaftliche Büro weiterhin geben. Mit dem Abklingen der Pandemie wird das Office wieder wichtiger werden. Unternehmen sollten sich deshalb aktuell auf die Situation danach vorbereiten“, ergänzt Bietau. Denn die Anforderungen an die Arbeitsstätten haben sich geändert: Insbesondere die Flächennutzung zugunsten von Qualität und gemeinschaftlicher Kommunikation. Der kulturelle Klebstoff kann durch Zusammentreffen erneuert werden. Events, auf denen die ganze Organisation zusammenkommt, werden gefragter denn je.

Learning 5: Nur flexible Büros sind wirklich nachhaltige Büros

Ob ein Unternehmen morgen mehr oder weniger Fläche benötigt, lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt auf die Branche an und die Bedürfnisse. Firmen müssen Analysen des aktuellen Status aber zulassen. Sven Bietau: „Je besser die Prüfung des Bedarfs und des Status quo ist, desto besser lässt sich eine Arbeitswelt umsetzen, die hilft Unternehmensziele zu realisieren und Visionen zu entwickeln“. Doch Bedürfnisse können sich ändern. Ein gutes Design hält Veränderungen jedoch aus. Ein Fundament dafür sind flexible Grundrisse und Büroausstattung, die sich umstellen und verändern lassen. Der wichtigste Faktor hier sind die Mitarbeitenden. Ihre frühzeitige Einbindung in den Prozess hilft, nachhaltige Visionen und Konzepte zu entwickeln.

Ausführliche Informationen finden Sie im Whitepaper in dem Sven Bietau und Christian Zingg über die Zukunft des Büros sprechen unter: https://ots.de/lsseni

Über CSMM – architecture matters

CSMM versteht sich seit 18 Jahren als Beratungs- und Architekturunternehmen, das sich auf Büroimmobilien und Arbeitswelten im In- und Ausland spezialisiert hat.

Mieter und Nutzer von Gewerbeimmobilien begleitet CSMM bei allen kreativen und rationalen Entscheidungen rund um das maßgeschneiderte Bürokonzept. Dazu zählen unter anderem die Beratung bei der Auswahl des Objektes, Organisationsanalysen, Arbeitsplatzstrategien, Um- und Einzug sowie die zukunftsfähige Neugestaltung des Arbeitsumfelds. Darüber hinaus begleiten die Experten auf Wunsch Change-Management-Prozesse.

Für Entwickler, Vermieter und Eigentümer entwirft, plant und steuert CSMM als Berater und Architekten sämtliche baulichen und kommunikativen Prozesse für den Um-, Aus- oder Neubau von Gewerbeimmobilien. Dazu zählen Standortbewertung, architektonische Gesamtplanung und kreative Vermarktungsstrategien. Der Schwerpunkt liegt in der Unterstützung der Projektentwicklung und der Revitalisierung von Bestandsgebäuden.

Das 65-köpfige interdisziplinär und international zusammengesetzte Team von CSMM ist auf gewerbliche Immobilien spezialisiert. Dazu gehören Büros, Gastronomie, Hotellerie, studentisches Wohnen und Retail-Flächen jeder Größenordnung. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind Sven Bietau, Timo Brehme, Reiner Nowak und Malte Tschörtner. Neben dem Münchner Stammsitz agiert das Unternehmen auch mit Dependancen in Berlin, Frankfurt a.M. und Düsseldorf.

CSMM ist Mitglied des Expertenpools der „Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB“ sowie des Zentralen Immobilienausschusses – ZIA „New Ways of Working“. Zudem im Forschungsbereich aktiv kooperiert das Unternehmen mit der Fakultät Architektur an der Ostbayerischen Technischen Hochschule und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung. Darüber hinaus fördert CSMM die „Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung – gif e.V.“, ist Partner der Stiftung Wilderness International und engagiert sich in der „Werte-Stiftung“. Weitere Informationen im Internet unter: www.cs-mm.com

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Baustart für Büroprojekt mit Highline in der Mediaspree

18.03.2021 – 14:34

Postbahnhof Development GmbH

Baustart für Büroprojekt mit Highline in der Mediaspree


















Baustart für Büroprojekt mit Highline in der Mediaspree
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Berlin (ots)

Nach Erteilung der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Friedrichshain Anfang Januar 2021 erfolgte jetzt der Baustart für das Projekt „Am Postbahnhof“.

Das Projekt mit 24.500 qm Bruttogeschoßfläche integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm der Reichsbahn sowie eine Drehscheibe für Züge und Waggons in einen modernen Campus für Unternehmen die Flexibilität, Offenheit der Räume und Flächen, Moderne und Industriegeschichte suchen.

Die beiden Berliner Projektentwickler Rainer Bahr (Econcept) und Holger Rausch (MINERVA) haben das Grundstück 2019 erworben, entwickelt und das schlüsselfertig zu errichtende Objekt an einen von JP Morgan gemanagten Fonds veräußert. Knight Frank Berlin vermittelte in einer Off Market Transaktion den Deal. Die Finanzierung wird von der Bayern LB, federführend durch die Niederlassung Berlin, bereitgestellt. Die Planung des im Stil der Industriearchitektur entwickelten Gebäudes übernahmen in der ersten Phase Michels Architekten und werden von Architekt Bernd Driessen und seinem Team fortgesetzt.

Die Genehmigung des im April 2020 eingereichten Bauantrages erfolgte in einem konstruktiven und kooperativen Prozess mit dem BA Friedrichshain.

Bernd Driessen erläutert das architektonische Konzept:

„Die Gestaltung des Neubaus greift konzeptionell die baulichen und gestalterischen Elemente der benachbarten Postbahnhof-Altbauten auf und interpretiert diese in sehr eigenständiger Weise neu. Der Neubau versteht sich als bauliche Ergänzung des historischen Nachbarn und sucht in seiner Erscheinung eher eine Verbindung zu den zu integrierenden Bestandsgebäuden Viadukt und Wasserturm. Ziel der Gestaltung ist es, eine sehr selbstbewusste eigene Handschrift zu zeigen, in der Form und in den Materialien einen eigenen Bezug zum umgebenden historischen Bestand herzustellen und damit einen deutlichen Kontrast zu den bereits in der unmittelbaren Umgebung errichteten oder im Bau befindlichen Neubauten zu setzen. Der Bahnviadukt wird das Flair der New Yorker Highline ausstrahlen und dem Quartier ein neues städtisches Leben und Identifikation vermitteln.

Das Projekt enthält alle derzeit nachfragten und notwendigen Standards moderner Gebäude. Dazu zählen die ausreichenden Fahrradstellplätze, Fitness- und Umkleideräume, Wired Score und DGNB Zertifikat, höchste Nutzungsflexibilität und Verwendung nachhaltiger und hochwertiger Materialien, die einen längst möglichen Lebenszyklus der Immobilie gewährleisten können. Mit dem Energieversorger Vattenfall wurde ein langfristiger Vertrag zur Lieferung von Wärme und Kühlung abgeschlossen. Tilo Krause, der mit seinem Team von Eqviva verantwortlich das Projekt und die Bauprozesse koordiniert, hebt hervor, dass Vattenfall mit dem Pilot Projekt „Smart Cooling“ vollkommen den Bedürfnissen der Eigentümer und Mieter entspricht – die Erhöhung der Energieeffizienz für die immer mehr notwendige Kühlung von Büroflächen.

Die Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant. Damit wächst das Objekt in eine Zeit prognostizierter steigender Nachfrage und stabiler bzw. steigender Mieten an diesem Standort hinein. JP Morgan hat mit seiner Entscheidung, das Projekt in einer frühen Phase zu erwerben, weitsichtig die Perspektiven Berlins und des Standortes bewertet. Mediaspree gehört heute zu den modernsten und attraktivsten Standorten in Berlin. Eine exklusive Enklave, in der sich in Gründerzeitbauten und moderne Gebäude mit ausdrucksstarker Architektur, IT-Unternehmen, Start-ups und bekannte Firmen wie Mercedes, Zalando, Coca Cola oder Universal angesiedelt haben.

Econcept und MINERVA verwirklichen als Projektentwickler erfolgreich und Projekte in einer vertrauensvollen Kooperation und werden auch zukünftig weitere anspruchsvolle Investitionen planen.

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18.03.2021 – 14:34

Postbahnhof Development GmbH

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Berlin (ots)

Nach Erteilung der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Friedrichshain Anfang Januar 2021 erfolgte jetzt der Baustart für das Projekt „Am Postbahnhof“.

Das Projekt mit 24.500 qm Bruttogeschoßfläche integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm der Reichsbahn sowie eine Drehscheibe für Züge und Waggons in einen modernen Campus für Unternehmen die Flexibilität, Offenheit der Räume und Flächen, Moderne und Industriegeschichte suchen.

Die beiden Berliner Projektentwickler Rainer Bahr (Econcept) und Holger Rausch (MINERVA) haben das Grundstück 2019 erworben, entwickelt und das schlüsselfertig zu errichtende Objekt an einen von JP Morgan gemanagten Fonds veräußert. Knight Frank Berlin vermittelte in einer Off Market Transaktion den Deal. Die Finanzierung wird von der Bayern LB, federführend durch die Niederlassung Berlin, bereitgestellt. Die Planung des im Stil der Industriearchitektur entwickelten Gebäudes übernahmen in der ersten Phase Michels Architekten und werden von Architekt Bernd Driessen und seinem Team fortgesetzt.

Die Genehmigung des im April 2020 eingereichten Bauantrages erfolgte in einem konstruktiven und kooperativen Prozess mit dem BA Friedrichshain.

Bernd Driessen erläutert das architektonische Konzept:

„Die Gestaltung des Neubaus greift konzeptionell die baulichen und gestalterischen Elemente der benachbarten Postbahnhof-Altbauten auf und interpretiert diese in sehr eigenständiger Weise neu. Der Neubau versteht sich als bauliche Ergänzung des historischen Nachbarn und sucht in seiner Erscheinung eher eine Verbindung zu den zu integrierenden Bestandsgebäuden Viadukt und Wasserturm. Ziel der Gestaltung ist es, eine sehr selbstbewusste eigene Handschrift zu zeigen, in der Form und in den Materialien einen eigenen Bezug zum umgebenden historischen Bestand herzustellen und damit einen deutlichen Kontrast zu den bereits in der unmittelbaren Umgebung errichteten oder im Bau befindlichen Neubauten zu setzen. Der Bahnviadukt wird das Flair der New Yorker Highline ausstrahlen und dem Quartier ein neues städtisches Leben und Identifikation vermitteln.

Das Projekt enthält alle derzeit nachfragten und notwendigen Standards moderner Gebäude. Dazu zählen die ausreichenden Fahrradstellplätze, Fitness- und Umkleideräume, Wired Score und DGNB Zertifikat, höchste Nutzungsflexibilität und Verwendung nachhaltiger und hochwertiger Materialien, die einen längst möglichen Lebenszyklus der Immobilie gewährleisten können. Mit dem Energieversorger Vattenfall wurde ein langfristiger Vertrag zur Lieferung von Wärme und Kühlung abgeschlossen. Tilo Krause, der mit seinem Team von Eqviva verantwortlich das Projekt und die Bauprozesse koordiniert, hebt hervor, dass Vattenfall mit dem Pilot Projekt „Smart Cooling“ vollkommen den Bedürfnissen der Eigentümer und Mieter entspricht – die Erhöhung der Energieeffizienz für die immer mehr notwendige Kühlung von Büroflächen.

Die Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant. Damit wächst das Objekt in eine Zeit prognostizierter steigender Nachfrage und stabiler bzw. steigender Mieten an diesem Standort hinein. JP Morgan hat mit seiner Entscheidung, das Projekt in einer frühen Phase zu erwerben, weitsichtig die Perspektiven Berlins und des Standortes bewertet. Mediaspree gehört heute zu den modernsten und attraktivsten Standorten in Berlin. Eine exklusive Enklave, in der sich in Gründerzeitbauten und moderne Gebäude mit ausdrucksstarker Architektur, IT-Unternehmen, Start-ups und bekannte Firmen wie Mercedes, Zalando, Coca Cola oder Universal angesiedelt haben.

Econcept und MINERVA verwirklichen als Projektentwickler erfolgreich und Projekte in einer vertrauensvollen Kooperation und werden auch zukünftig weitere anspruchsvolle Investitionen planen.

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Nach Erteilung der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Friedrichshain Anfang Januar 2021 erfolgte jetzt der Baustart für das Projekt „Am Postbahnhof“.

Das Projekt mit 24.500 qm Bruttogeschoßfläche integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm der Reichsbahn sowie eine Drehscheibe für Züge und Waggons in einen modernen Campus für Unternehmen die Flexibilität, Offenheit der Räume und Flächen, Moderne und Industriegeschichte suchen.

Die beiden Berliner Projektentwickler Rainer Bahr (Econcept) und Holger Rausch (MINERVA) haben das Grundstück 2019 erworben, entwickelt und das schlüsselfertig zu errichtende Objekt an einen von JP Morgan gemanagten Fonds veräußert. Knight Frank Berlin vermittelte in einer Off Market Transaktion den Deal. Die Finanzierung wird von der Bayern LB, federführend durch die Niederlassung Berlin, bereitgestellt. Die Planung des im Stil der Industriearchitektur entwickelten Gebäudes übernahmen in der ersten Phase Michels Architekten und werden von Architekt Bernd Driessen und seinem Team fortgesetzt.

Die Genehmigung des im April 2020 eingereichten Bauantrages erfolgte in einem konstruktiven und kooperativen Prozess mit dem BA Friedrichshain.

Bernd Driessen erläutert das architektonische Konzept:

„Die Gestaltung des Neubaus greift konzeptionell die baulichen und gestalterischen Elemente der benachbarten Postbahnhof-Altbauten auf und interpretiert diese in sehr eigenständiger Weise neu. Der Neubau versteht sich als bauliche Ergänzung des historischen Nachbarn und sucht in seiner Erscheinung eher eine Verbindung zu den zu integrierenden Bestandsgebäuden Viadukt und Wasserturm. Ziel der Gestaltung ist es, eine sehr selbstbewusste eigene Handschrift zu zeigen, in der Form und in den Materialien einen eigenen Bezug zum umgebenden historischen Bestand herzustellen und damit einen deutlichen Kontrast zu den bereits in der unmittelbaren Umgebung errichteten oder im Bau befindlichen Neubauten zu setzen. Der Bahnviadukt wird das Flair der New Yorker Highline ausstrahlen und dem Quartier ein neues städtisches Leben und Identifikation vermitteln.

Das Projekt enthält alle derzeit nachfragten und notwendigen Standards moderner Gebäude. Dazu zählen die ausreichenden Fahrradstellplätze, Fitness- und Umkleideräume, Wired Score und DGNB Zertifikat, höchste Nutzungsflexibilität und Verwendung nachhaltiger und hochwertiger Materialien, die einen längst möglichen Lebenszyklus der Immobilie gewährleisten können. Mit dem Energieversorger Vattenfall wurde ein langfristiger Vertrag zur Lieferung von Wärme und Kühlung abgeschlossen. Tilo Krause, der mit seinem Team von Eqviva verantwortlich das Projekt und die Bauprozesse koordiniert, hebt hervor, dass Vattenfall mit dem Pilot Projekt „Smart Cooling“ vollkommen den Bedürfnissen der Eigentümer und Mieter entspricht – die Erhöhung der Energieeffizienz für die immer mehr notwendige Kühlung von Büroflächen.

Die Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant. Damit wächst das Objekt in eine Zeit prognostizierter steigender Nachfrage und stabiler bzw. steigender Mieten an diesem Standort hinein. JP Morgan hat mit seiner Entscheidung, das Projekt in einer frühen Phase zu erwerben, weitsichtig die Perspektiven Berlins und des Standortes bewertet. Mediaspree gehört heute zu den modernsten und attraktivsten Standorten in Berlin. Eine exklusive Enklave, in der sich in Gründerzeitbauten und moderne Gebäude mit ausdrucksstarker Architektur, IT-Unternehmen, Start-ups und bekannte Firmen wie Mercedes, Zalando, Coca Cola oder Universal angesiedelt haben.

Econcept und MINERVA verwirklichen als Projektentwickler erfolgreich und Projekte in einer vertrauensvollen Kooperation und werden auch zukünftig weitere anspruchsvolle Investitionen planen.

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1 Million Gebäudesanierungen pro Jahr!Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert Sanierungsoffensive für Klimaschutz

16.03.2021 – 10:09

Deutsche Umwelthilfe e.V.

1 Million Gebäudesanierungen pro Jahr!
Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert Sanierungsoffensive für Klimaschutz


















Berlin (ots)

-  Deutsche Umwelthilfe, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Bundesarchitektenkammer fordern die Regierung zum sofortigen Handeln bei der Sanierung von Bestandsgebäuden auf 
-  Gemeinsames Positionspapier zeigt die Lösung mit der klaren Formel 1-1-100-100 
-  Klare Warnung: Ohne eine schnelle, klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen  

Ein neues, breites Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert von der künftigen Bundesregierung den sofortigen Start einer Sanierungswelle für Bestandsgebäude in Deutschland. Andernfalls können allein aufgrund der nicht klimagerechten Häuser die Klimaziele nicht mehr erreicht werden, warnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Bündnis hat jetzt in Berlin ein Papier vorgestellt, das den Lösungsweg anhand eindeutiger Berechnungen klarer Handlungsempfehlungen benennt, die auf eine kurze Formel gebracht lauten: 1-1-100-100. Die Forderung bedeutet ausformuliert:

-  1 Million Bestandsgebäude pro Jahr müssen klimaneutral saniert werden - dafür soll die Bundesregierung sorgen und damit die Sanierungsrate um das Vierfache steigern 
-  1 Million Sanierungsfahrpläne soll die Bundesregierung jährlich verschenken, die Eigentümerinnen und Eigentümern konkrete Handlungsschritte für mehr und zielführenden Klimaschutz in ihren Gebäuden aufzeigen 
-  100 Prozent Transparenz - die Regierung muss den energetischen Zustand aller Gebäude erfassen und somit konkrete Planungen überhaupt ermöglichen 
-  ein 100-Tage-Sofortprogramm für Klimaschutz in Gebäuden soll die künftige Regierung direkt nach der Bundestagswahl starten  

Die Zeit drängt, mahnen DUH, BAK und DGNB. Denn obwohl mehr als ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden verursacht werden, ist das Sanierungstempo katastrophal langsam. Und die Lücke droht so groß zu werden, dass sie nicht mehr geschlossen werden kann. Bis 2030 müssen die klimaschädlichen Emissionen aus dem Gebäudesektor bereits um mindestens 66 Prozent sinken, bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein.

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen im Gebäudebereich sofort entschieden handeln, damit wir uns nicht im wahrsten Sinne des Wortes unsere Zukunft verbauen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welch großen Einfluss die Gebäude auf unsere Klimaziele haben. Und die aktuelle Bundesregierung hat nichts getan, um die drohende Katastrophe durch die schleppende Sanierung zu verhindern. Deshalb ist nun die künftige Bundesregierung gefordert, mit einem Sofortprogramm und einer Million Sanierungen pro Jahr die richtigen Weichen zu stellen. Und klar ist: Das geht nur mit klaren ordnungsrechtlichen Schritten, also klaren Verpflichtungen für alle Hausbesitzer – aber auch mit einer Neuausrichtung und massiven Steigerung der öffentlichen Förderung. Für diesen Aktionsplan macht sich unser Bündnis stark und an der Umsetzung dieser Schritte werden wir die kommende Bundesregierung messen.“

Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB: „Die von uns gestellten Forderungen sind keinesfalls utopisch, sondern fußen auf plausiblen Annahmen und einem umfassenden Wissen über die praktischen Möglichkeiten im Bereich des nachhaltigen Bauens. Es ist aber nur machbar, wenn der notwendige Gestaltungs- und Entscheidungswille auch auf Seiten der politischen Entscheidungsträger vorhanden ist. Wenn die Transformation hin zu einem ganzheitlichen, lebenszyklusorientierten Qualitätsverständnis innerhalb der Bau- und Immobilienwirtschaft gelingen soll, braucht es die richtigen Anreize. Nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern jetzt. Die gute Nachricht ist: Klimapositive Gebäude sind heute schon möglich. Und die Bundesregierung hat jetzt die Chance, einmal wirklich zum Vorreiter zu werden, indem sie einen klaren Zielpfad vorgibt, ein konsequentes Monitoring einführt und an den richtigen Förderstellschrauben dreht.“

Joachim Brenncke, Vizepräsident BAK: „Energetische Sanierung ist immer dann gelungen, wenn sie Klimaziele erreicht und zugleich mit gestalterischer Kompetenz der Architektenschaft und baukulturellen Anspruch erfolgt, und so auch hohe gesellschaftliche Akzeptanz und internationale Vorbildfunktion erreicht.“

Markus Müller, Präsident Architektenkammer Baden-Württemberg: „Ehrgeizige Klimaschutzziele werden im Gebäudesektor nicht dadurch erreicht, dass sie politisch beschlossen werden, sondern durch Herunterbrechen auf sinnvolle Nachweisverfahren, Förderinstrumente und daraus resultierende operative Bautätigkeit. Je länger wir mit dem Einstieg in ein Umsetzungsszenario der Pariser Klimaschutzziele warten, desto teurer wird es aus finanzieller, ökologischer, ökonomischer wie auch aus Sicht der Generationengerechtigkeit. Deutschland hat die große Chance, sich als konsequent nachhaltiger Wirtschaftsstandort zu beweisen und über Innovationen etwa in der Solartechnik oder bei Baustoffen Märkte der Zukunft zu erschließen. So wird aus Klimaschutz ein Konjunkturprogramm.“

Link:

Gemeinsames Positionspapier „Formel 1-1-100-100“ sowie zugehöriges Glossar und Pressefoto: http://l.duh.de/p210316b

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, metz@duh.de

Pressestelle DUH
Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

Pressestelle DGNB
Felix Jansen
0711 722322-32, f.jansen@dgnb.de

Pressestelle BAK
Cathrin Urbanek, Alexandra Ripa, Petra Schroer
030 263944-40, presse@bak.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Deutsche Umwelthilfe e.V.

1 Million Gebäudesanierungen pro Jahr!
Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert Sanierungsoffensive für Klimaschutz


















Berlin (ots)

-  Deutsche Umwelthilfe, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Bundesarchitektenkammer fordern die Regierung zum sofortigen Handeln bei der Sanierung von Bestandsgebäuden auf 
-  Gemeinsames Positionspapier zeigt die Lösung mit der klaren Formel 1-1-100-100 
-  Klare Warnung: Ohne eine schnelle, klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen  

Ein neues, breites Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert von der künftigen Bundesregierung den sofortigen Start einer Sanierungswelle für Bestandsgebäude in Deutschland. Andernfalls können allein aufgrund der nicht klimagerechten Häuser die Klimaziele nicht mehr erreicht werden, warnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Bündnis hat jetzt in Berlin ein Papier vorgestellt, das den Lösungsweg anhand eindeutiger Berechnungen klarer Handlungsempfehlungen benennt, die auf eine kurze Formel gebracht lauten: 1-1-100-100. Die Forderung bedeutet ausformuliert:

-  1 Million Bestandsgebäude pro Jahr müssen klimaneutral saniert werden - dafür soll die Bundesregierung sorgen und damit die Sanierungsrate um das Vierfache steigern 
-  1 Million Sanierungsfahrpläne soll die Bundesregierung jährlich verschenken, die Eigentümerinnen und Eigentümern konkrete Handlungsschritte für mehr und zielführenden Klimaschutz in ihren Gebäuden aufzeigen 
-  100 Prozent Transparenz - die Regierung muss den energetischen Zustand aller Gebäude erfassen und somit konkrete Planungen überhaupt ermöglichen 
-  ein 100-Tage-Sofortprogramm für Klimaschutz in Gebäuden soll die künftige Regierung direkt nach der Bundestagswahl starten  

Die Zeit drängt, mahnen DUH, BAK und DGNB. Denn obwohl mehr als ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden verursacht werden, ist das Sanierungstempo katastrophal langsam. Und die Lücke droht so groß zu werden, dass sie nicht mehr geschlossen werden kann. Bis 2030 müssen die klimaschädlichen Emissionen aus dem Gebäudesektor bereits um mindestens 66 Prozent sinken, bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein.

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen im Gebäudebereich sofort entschieden handeln, damit wir uns nicht im wahrsten Sinne des Wortes unsere Zukunft verbauen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welch großen Einfluss die Gebäude auf unsere Klimaziele haben. Und die aktuelle Bundesregierung hat nichts getan, um die drohende Katastrophe durch die schleppende Sanierung zu verhindern. Deshalb ist nun die künftige Bundesregierung gefordert, mit einem Sofortprogramm und einer Million Sanierungen pro Jahr die richtigen Weichen zu stellen. Und klar ist: Das geht nur mit klaren ordnungsrechtlichen Schritten, also klaren Verpflichtungen für alle Hausbesitzer – aber auch mit einer Neuausrichtung und massiven Steigerung der öffentlichen Förderung. Für diesen Aktionsplan macht sich unser Bündnis stark und an der Umsetzung dieser Schritte werden wir die kommende Bundesregierung messen.“

Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB: „Die von uns gestellten Forderungen sind keinesfalls utopisch, sondern fußen auf plausiblen Annahmen und einem umfassenden Wissen über die praktischen Möglichkeiten im Bereich des nachhaltigen Bauens. Es ist aber nur machbar, wenn der notwendige Gestaltungs- und Entscheidungswille auch auf Seiten der politischen Entscheidungsträger vorhanden ist. Wenn die Transformation hin zu einem ganzheitlichen, lebenszyklusorientierten Qualitätsverständnis innerhalb der Bau- und Immobilienwirtschaft gelingen soll, braucht es die richtigen Anreize. Nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern jetzt. Die gute Nachricht ist: Klimapositive Gebäude sind heute schon möglich. Und die Bundesregierung hat jetzt die Chance, einmal wirklich zum Vorreiter zu werden, indem sie einen klaren Zielpfad vorgibt, ein konsequentes Monitoring einführt und an den richtigen Förderstellschrauben dreht.“

Joachim Brenncke, Vizepräsident BAK: „Energetische Sanierung ist immer dann gelungen, wenn sie Klimaziele erreicht und zugleich mit gestalterischer Kompetenz der Architektenschaft und baukulturellen Anspruch erfolgt, und so auch hohe gesellschaftliche Akzeptanz und internationale Vorbildfunktion erreicht.“

Markus Müller, Präsident Architektenkammer Baden-Württemberg: „Ehrgeizige Klimaschutzziele werden im Gebäudesektor nicht dadurch erreicht, dass sie politisch beschlossen werden, sondern durch Herunterbrechen auf sinnvolle Nachweisverfahren, Förderinstrumente und daraus resultierende operative Bautätigkeit. Je länger wir mit dem Einstieg in ein Umsetzungsszenario der Pariser Klimaschutzziele warten, desto teurer wird es aus finanzieller, ökologischer, ökonomischer wie auch aus Sicht der Generationengerechtigkeit. Deutschland hat die große Chance, sich als konsequent nachhaltiger Wirtschaftsstandort zu beweisen und über Innovationen etwa in der Solartechnik oder bei Baustoffen Märkte der Zukunft zu erschließen. So wird aus Klimaschutz ein Konjunkturprogramm.“

Link:

Gemeinsames Positionspapier „Formel 1-1-100-100“ sowie zugehöriges Glossar und Pressefoto: http://l.duh.de/p210316b

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, metz@duh.de

Pressestelle DUH
Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

Pressestelle DGNB
Felix Jansen
0711 722322-32, f.jansen@dgnb.de

Pressestelle BAK
Cathrin Urbanek, Alexandra Ripa, Petra Schroer
030 263944-40, presse@bak.de

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16.03.2021 – 10:09

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-  Deutsche Umwelthilfe, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Bundesarchitektenkammer fordern die Regierung zum sofortigen Handeln bei der Sanierung von Bestandsgebäuden auf 
-  Gemeinsames Positionspapier zeigt die Lösung mit der klaren Formel 1-1-100-100 
-  Klare Warnung: Ohne eine schnelle, klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen  

Ein neues, breites Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert von der künftigen Bundesregierung den sofortigen Start einer Sanierungswelle für Bestandsgebäude in Deutschland. Andernfalls können allein aufgrund der nicht klimagerechten Häuser die Klimaziele nicht mehr erreicht werden, warnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Bündnis hat jetzt in Berlin ein Papier vorgestellt, das den Lösungsweg anhand eindeutiger Berechnungen klarer Handlungsempfehlungen benennt, die auf eine kurze Formel gebracht lauten: 1-1-100-100. Die Forderung bedeutet ausformuliert:

-  1 Million Bestandsgebäude pro Jahr müssen klimaneutral saniert werden - dafür soll die Bundesregierung sorgen und damit die Sanierungsrate um das Vierfache steigern 
-  1 Million Sanierungsfahrpläne soll die Bundesregierung jährlich verschenken, die Eigentümerinnen und Eigentümern konkrete Handlungsschritte für mehr und zielführenden Klimaschutz in ihren Gebäuden aufzeigen 
-  100 Prozent Transparenz - die Regierung muss den energetischen Zustand aller Gebäude erfassen und somit konkrete Planungen überhaupt ermöglichen 
-  ein 100-Tage-Sofortprogramm für Klimaschutz in Gebäuden soll die künftige Regierung direkt nach der Bundestagswahl starten  

Die Zeit drängt, mahnen DUH, BAK und DGNB. Denn obwohl mehr als ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden verursacht werden, ist das Sanierungstempo katastrophal langsam. Und die Lücke droht so groß zu werden, dass sie nicht mehr geschlossen werden kann. Bis 2030 müssen die klimaschädlichen Emissionen aus dem Gebäudesektor bereits um mindestens 66 Prozent sinken, bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein.

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen im Gebäudebereich sofort entschieden handeln, damit wir uns nicht im wahrsten Sinne des Wortes unsere Zukunft verbauen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welch großen Einfluss die Gebäude auf unsere Klimaziele haben. Und die aktuelle Bundesregierung hat nichts getan, um die drohende Katastrophe durch die schleppende Sanierung zu verhindern. Deshalb ist nun die künftige Bundesregierung gefordert, mit einem Sofortprogramm und einer Million Sanierungen pro Jahr die richtigen Weichen zu stellen. Und klar ist: Das geht nur mit klaren ordnungsrechtlichen Schritten, also klaren Verpflichtungen für alle Hausbesitzer – aber auch mit einer Neuausrichtung und massiven Steigerung der öffentlichen Förderung. Für diesen Aktionsplan macht sich unser Bündnis stark und an der Umsetzung dieser Schritte werden wir die kommende Bundesregierung messen.“

Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB: „Die von uns gestellten Forderungen sind keinesfalls utopisch, sondern fußen auf plausiblen Annahmen und einem umfassenden Wissen über die praktischen Möglichkeiten im Bereich des nachhaltigen Bauens. Es ist aber nur machbar, wenn der notwendige Gestaltungs- und Entscheidungswille auch auf Seiten der politischen Entscheidungsträger vorhanden ist. Wenn die Transformation hin zu einem ganzheitlichen, lebenszyklusorientierten Qualitätsverständnis innerhalb der Bau- und Immobilienwirtschaft gelingen soll, braucht es die richtigen Anreize. Nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern jetzt. Die gute Nachricht ist: Klimapositive Gebäude sind heute schon möglich. Und die Bundesregierung hat jetzt die Chance, einmal wirklich zum Vorreiter zu werden, indem sie einen klaren Zielpfad vorgibt, ein konsequentes Monitoring einführt und an den richtigen Förderstellschrauben dreht.“

Joachim Brenncke, Vizepräsident BAK: „Energetische Sanierung ist immer dann gelungen, wenn sie Klimaziele erreicht und zugleich mit gestalterischer Kompetenz der Architektenschaft und baukulturellen Anspruch erfolgt, und so auch hohe gesellschaftliche Akzeptanz und internationale Vorbildfunktion erreicht.“

Markus Müller, Präsident Architektenkammer Baden-Württemberg: „Ehrgeizige Klimaschutzziele werden im Gebäudesektor nicht dadurch erreicht, dass sie politisch beschlossen werden, sondern durch Herunterbrechen auf sinnvolle Nachweisverfahren, Förderinstrumente und daraus resultierende operative Bautätigkeit. Je länger wir mit dem Einstieg in ein Umsetzungsszenario der Pariser Klimaschutzziele warten, desto teurer wird es aus finanzieller, ökologischer, ökonomischer wie auch aus Sicht der Generationengerechtigkeit. Deutschland hat die große Chance, sich als konsequent nachhaltiger Wirtschaftsstandort zu beweisen und über Innovationen etwa in der Solartechnik oder bei Baustoffen Märkte der Zukunft zu erschließen. So wird aus Klimaschutz ein Konjunkturprogramm.“

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-  Klare Warnung: Ohne eine schnelle, klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen  

Ein neues, breites Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert von der künftigen Bundesregierung den sofortigen Start einer Sanierungswelle für Bestandsgebäude in Deutschland. Andernfalls können allein aufgrund der nicht klimagerechten Häuser die Klimaziele nicht mehr erreicht werden, warnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Bündnis hat jetzt in Berlin ein Papier vorgestellt, das den Lösungsweg anhand eindeutiger Berechnungen klarer Handlungsempfehlungen benennt, die auf eine kurze Formel gebracht lauten: 1-1-100-100. Die Forderung bedeutet ausformuliert:

-  1 Million Bestandsgebäude pro Jahr müssen klimaneutral saniert werden - dafür soll die Bundesregierung sorgen und damit die Sanierungsrate um das Vierfache steigern 
-  1 Million Sanierungsfahrpläne soll die Bundesregierung jährlich verschenken, die Eigentümerinnen und Eigentümern konkrete Handlungsschritte für mehr und zielführenden Klimaschutz in ihren Gebäuden aufzeigen 
-  100 Prozent Transparenz - die Regierung muss den energetischen Zustand aller Gebäude erfassen und somit konkrete Planungen überhaupt ermöglichen 
-  ein 100-Tage-Sofortprogramm für Klimaschutz in Gebäuden soll die künftige Regierung direkt nach der Bundestagswahl starten  

Die Zeit drängt, mahnen DUH, BAK und DGNB. Denn obwohl mehr als ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden verursacht werden, ist das Sanierungstempo katastrophal langsam. Und die Lücke droht so groß zu werden, dass sie nicht mehr geschlossen werden kann. Bis 2030 müssen die klimaschädlichen Emissionen aus dem Gebäudesektor bereits um mindestens 66 Prozent sinken, bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein.

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Wir haben keine Zeit mehr. Wir müssen im Gebäudebereich sofort entschieden handeln, damit wir uns nicht im wahrsten Sinne des Wortes unsere Zukunft verbauen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, welch großen Einfluss die Gebäude auf unsere Klimaziele haben. Und die aktuelle Bundesregierung hat nichts getan, um die drohende Katastrophe durch die schleppende Sanierung zu verhindern. Deshalb ist nun die künftige Bundesregierung gefordert, mit einem Sofortprogramm und einer Million Sanierungen pro Jahr die richtigen Weichen zu stellen. Und klar ist: Das geht nur mit klaren ordnungsrechtlichen Schritten, also klaren Verpflichtungen für alle Hausbesitzer – aber auch mit einer Neuausrichtung und massiven Steigerung der öffentlichen Förderung. Für diesen Aktionsplan macht sich unser Bündnis stark und an der Umsetzung dieser Schritte werden wir die kommende Bundesregierung messen.“

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Joachim Brenncke, Vizepräsident BAK: „Energetische Sanierung ist immer dann gelungen, wenn sie Klimaziele erreicht und zugleich mit gestalterischer Kompetenz der Architektenschaft und baukulturellen Anspruch erfolgt, und so auch hohe gesellschaftliche Akzeptanz und internationale Vorbildfunktion erreicht.“

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-  Gemeinsames Positionspapier zeigt die Lösung mit der klaren Formel 1-1-100-100 
-  Klare Warnung: Ohne eine schnelle, klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen  

Ein neues, breites Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert von der künftigen Bundesregierung den sofortigen Start einer Sanierungswelle für Bestandsgebäude in Deutschland. Andernfalls können allein aufgrund der nicht klimagerechten Häuser die Klimaziele nicht mehr erreicht werden, warnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Bündnis hat jetzt in Berlin ein Papier vorgestellt, das den Lösungsweg anhand eindeutiger Berechnungen klarer Handlungsempfehlungen benennt, die auf eine kurze Formel gebracht lauten: 1-1-100-100. Die Forderung bedeutet ausformuliert:

-  1 Million Bestandsgebäude pro Jahr müssen klimaneutral saniert werden - dafür soll die Bundesregierung sorgen und damit die Sanierungsrate um das Vierfache steigern 
-  1 Million Sanierungsfahrpläne soll die Bundesregierung jährlich verschenken, die Eigentümerinnen und Eigentümern konkrete Handlungsschritte für mehr und zielführenden Klimaschutz in ihren Gebäuden aufzeigen 
-  100 Prozent Transparenz - die Regierung muss den energetischen Zustand aller Gebäude erfassen und somit konkrete Planungen überhaupt ermöglichen 
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