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51 Quadratmeter weniger als vor 10 Jahren: So viel Fläche gibt es noch für 1.000 Euro Miete

11.03.2021 – 09:23

Immowelt AG

51 Quadratmeter weniger als vor 10 Jahren: So viel Fläche gibt es noch für 1.000 Euro Miete


















Nürnberg (ots)

Ein 10-Jahresvergleich von immowelt zur Veränderung der Wohnfläche für 1.000 Euro Kaltmiete in 36 ausgewählten Großstädten zeigt:

- In allen Städten bekommen Mieter weniger Wohnfläche für ihr Geld - größte Einbußen in Berlin mit 51 Quadratmetern
- Kein Platz mehr für die Familie: In München und Frankfurt reicht das Budget inzwischen nur noch für eine 2-Zimmer-Wohnung
- Leipzig (-51 Quadratmeter) neben Berlin mit größtem Rückgang - auch Dresden (-47 Quadratmeter) mit großem Minus
- Corona-Krise hat bisher keinen preissenkenden Einfluss auf die Mieten 

Vor 10 Jahren haben 1.000 Euro Miete noch für eine großflächige Wohnung für die ganze Familie gereicht. Heute bekommt man für das gleiche Budget häufig nur noch 2 Zimmer. Eine immowelt Analyse für 36 deutsche Großstädte zeigt die großen Unterschiede auf: In allen Städten ist die Wohnfläche für 1.000 Euro Kaltmiete deutlich geringer geworden – in der Spitze sogar um 51 Quadratmeter. Besonders in den teuren Hotspots bekommen Mieter inzwischen deutlich weniger für ihr Geld: Die starken Preisanstiege der vergangenen Jahre haben in München dazu geführt, dass Mieter 34 Quadratmeter (-40 Prozent) einbüßen. Vor 10 Jahren haben 1.000 Euro noch im Mittel für 85 Quadratmeter gereicht, also eine familientaugliche Wohnung. Inzwischen bekommen Mieter für das Budget nur noch eine kleine 2-Raum-Wohnung mit 51 Quadratmetern. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch in Frankfurt, wo Mieter 27 Quadratmeter (-29 Prozent) weniger bekommen als 2010 – inzwischen reicht das Budget noch für 65 Quadratmeter. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass 1.000 Euro inflationsbedingt 2010 noch eine höhere Kaufkraft hatten – die Deutschen haben generell noch mehr fürs Geld bekommen.

Den größten Rückgang der Wohnfläche gibt es in Berlin. Während Mieter vor 10 Jahren im Mittel noch eine 120-Quadratmeter-Wohnung für eine Kaltmiete von 1.000 Euro bekommen haben, reicht das derzeit nur noch für 69 Quadratmeter – eine Verringerung von 51 Quadratmetern (-43 Prozent) oder umgerechnet rund 2 Zimmer weniger. Durch die Einführung des Mietendeckels nimmt die Hauptstadt allerdings auch eine Sonderrolle in der Analyse ein. Denn seit Ankündigung des Gesetzes in 2019 spaltet sich zunehmend der Markt: Die Angebotsmieten von regulierten Bestandswohnungen sinken, sodass Mieter wieder etwas mehr Fläche fürs Budget bekommen. Die Preise von Neubauten steigen hingegen stark an. Eine gemeinsame Analyse des ifo Institutes und immowelt zeigt die Effekte des Mietendeckels auf.

Leipzig und Dresden mit großem Rückgang

Zusammen mit Berlin verzeichnet Leipzig den größten absoluten Rückgang bei der Wohnfläche. Mit dem Unterschied, dass Leipziger Mieter für 1.000 Euro nach wie vor eine geräumige Wohnung mit 104 Quadratmetern bekommen. Vor 10 Jahren waren es zwar noch 155 Quadratmeter, doch derart große Wohnungen sind damals wie heute deutlich seltener zu finden. Eine nahezu identische Entwicklung ist auch in Dresden zu beobachten: In der sächsischen Landeshauptstadt bekommen Mieter 47 Quadratmeter (-33 Prozent) weniger fürs Geld. Auch in den hessischen Großstädten Offenbach (-45 Quadratmeter; -35 Prozent) und Kassel (-41 Quadratmeter; -28 Prozent) müssen sich Mieter beim Wohnungswechsel auf weniger Platz oder eine Vergrößerung des Budgets einstellen.

Der enorme Anstieg der Angebotsmieten hat eine verstärkte Immobilität auf dem Wohnungsmarkt zur Folge. Denn selbst ein Wechsel in eine kleinere Wohnung führt nicht zwangsläufig zu einer geringeren Miete. Viele ältere Menschen bleiben aufgrund mangelnder Anreize in ihren großen preiswerten Wohnungen – auch wenn sie den Platz eigentlich nicht mehr benötigen.

Mieten steigen trotz Corona weiter

Selbst die Corona-Krise hat bisher zu keiner Entspannung am Mietmarkt geführt. Im Gegenteil: Die Angebotsmieten sind im vergangenen Jahr sogar noch weitergestiegen, für 1.000 Euro bekommen Mieter nochmal weniger. Ein aktueller Jahresvergleich der Mieten verdeutlicht das. Da sich viele Deutsche aufgrund von Homeoffice und Homeschooling nach größeren Wohnungen umsehen, könnte die Preisentwicklung für große Wohnungen in Zukunft noch weiter an Fahrt gewinnen.

Bis Ende 2021 werden die Mieten in den deutschen Großstädten aller Voraussicht nach weitersteigen. Die immowelt Mietpreis-Prognose geht von einer Erhöhung von bis zu 6 Prozent aus.

Ausführliche Ergebnistabellen stehen hier zum Download bereit.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Wohnfläche in 36 ausgewählten deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern waren auf immowelt.de inserierte Angebote, die in den Jahren 2010 und 2020 angeboten wurden. Die Nettokaltmiete lag zwischen 900 und 1.100 Euro. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Werte für die Wohnfläche stellen den Median über alle Angebote dar. Der Median ist der mittlere Wert.

Pressekontakt:

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Barbara Schmid
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51 Quadratmeter weniger als vor 10 Jahren: So viel Fläche gibt es noch für 1.000 Euro Miete

11.03.2021 – 09:23

Immowelt AG

51 Quadratmeter weniger als vor 10 Jahren: So viel Fläche gibt es noch für 1.000 Euro Miete


















Nürnberg (ots)

Ein 10-Jahresvergleich von immowelt zur Veränderung der Wohnfläche für 1.000 Euro Kaltmiete in 36 ausgewählten Großstädten zeigt:

- In allen Städten bekommen Mieter weniger Wohnfläche für ihr Geld - größte Einbußen in Berlin mit 51 Quadratmetern
- Kein Platz mehr für die Familie: In München und Frankfurt reicht das Budget inzwischen nur noch für eine 2-Zimmer-Wohnung
- Leipzig (-51 Quadratmeter) neben Berlin mit größtem Rückgang - auch Dresden (-47 Quadratmeter) mit großem Minus
- Corona-Krise hat bisher keinen preissenkenden Einfluss auf die Mieten 

Vor 10 Jahren haben 1.000 Euro Miete noch für eine großflächige Wohnung für die ganze Familie gereicht. Heute bekommt man für das gleiche Budget häufig nur noch 2 Zimmer. Eine immowelt Analyse für 36 deutsche Großstädte zeigt die großen Unterschiede auf: In allen Städten ist die Wohnfläche für 1.000 Euro Kaltmiete deutlich geringer geworden – in der Spitze sogar um 51 Quadratmeter. Besonders in den teuren Hotspots bekommen Mieter inzwischen deutlich weniger für ihr Geld: Die starken Preisanstiege der vergangenen Jahre haben in München dazu geführt, dass Mieter 34 Quadratmeter (-40 Prozent) einbüßen. Vor 10 Jahren haben 1.000 Euro noch im Mittel für 85 Quadratmeter gereicht, also eine familientaugliche Wohnung. Inzwischen bekommen Mieter für das Budget nur noch eine kleine 2-Raum-Wohnung mit 51 Quadratmetern. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch in Frankfurt, wo Mieter 27 Quadratmeter (-29 Prozent) weniger bekommen als 2010 – inzwischen reicht das Budget noch für 65 Quadratmeter. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass 1.000 Euro inflationsbedingt 2010 noch eine höhere Kaufkraft hatten – die Deutschen haben generell noch mehr fürs Geld bekommen.

Den größten Rückgang der Wohnfläche gibt es in Berlin. Während Mieter vor 10 Jahren im Mittel noch eine 120-Quadratmeter-Wohnung für eine Kaltmiete von 1.000 Euro bekommen haben, reicht das derzeit nur noch für 69 Quadratmeter – eine Verringerung von 51 Quadratmetern (-43 Prozent) oder umgerechnet rund 2 Zimmer weniger. Durch die Einführung des Mietendeckels nimmt die Hauptstadt allerdings auch eine Sonderrolle in der Analyse ein. Denn seit Ankündigung des Gesetzes in 2019 spaltet sich zunehmend der Markt: Die Angebotsmieten von regulierten Bestandswohnungen sinken, sodass Mieter wieder etwas mehr Fläche fürs Budget bekommen. Die Preise von Neubauten steigen hingegen stark an. Eine gemeinsame Analyse des ifo Institutes und immowelt zeigt die Effekte des Mietendeckels auf.

Leipzig und Dresden mit großem Rückgang

Zusammen mit Berlin verzeichnet Leipzig den größten absoluten Rückgang bei der Wohnfläche. Mit dem Unterschied, dass Leipziger Mieter für 1.000 Euro nach wie vor eine geräumige Wohnung mit 104 Quadratmetern bekommen. Vor 10 Jahren waren es zwar noch 155 Quadratmeter, doch derart große Wohnungen sind damals wie heute deutlich seltener zu finden. Eine nahezu identische Entwicklung ist auch in Dresden zu beobachten: In der sächsischen Landeshauptstadt bekommen Mieter 47 Quadratmeter (-33 Prozent) weniger fürs Geld. Auch in den hessischen Großstädten Offenbach (-45 Quadratmeter; -35 Prozent) und Kassel (-41 Quadratmeter; -28 Prozent) müssen sich Mieter beim Wohnungswechsel auf weniger Platz oder eine Vergrößerung des Budgets einstellen.

Der enorme Anstieg der Angebotsmieten hat eine verstärkte Immobilität auf dem Wohnungsmarkt zur Folge. Denn selbst ein Wechsel in eine kleinere Wohnung führt nicht zwangsläufig zu einer geringeren Miete. Viele ältere Menschen bleiben aufgrund mangelnder Anreize in ihren großen preiswerten Wohnungen – auch wenn sie den Platz eigentlich nicht mehr benötigen.

Mieten steigen trotz Corona weiter

Selbst die Corona-Krise hat bisher zu keiner Entspannung am Mietmarkt geführt. Im Gegenteil: Die Angebotsmieten sind im vergangenen Jahr sogar noch weitergestiegen, für 1.000 Euro bekommen Mieter nochmal weniger. Ein aktueller Jahresvergleich der Mieten verdeutlicht das. Da sich viele Deutsche aufgrund von Homeoffice und Homeschooling nach größeren Wohnungen umsehen, könnte die Preisentwicklung für große Wohnungen in Zukunft noch weiter an Fahrt gewinnen.

Bis Ende 2021 werden die Mieten in den deutschen Großstädten aller Voraussicht nach weitersteigen. Die immowelt Mietpreis-Prognose geht von einer Erhöhung von bis zu 6 Prozent aus.

Ausführliche Ergebnistabellen stehen hier zum Download bereit.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Wohnfläche in 36 ausgewählten deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern waren auf immowelt.de inserierte Angebote, die in den Jahren 2010 und 2020 angeboten wurden. Die Nettokaltmiete lag zwischen 900 und 1.100 Euro. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Werte für die Wohnfläche stellen den Median über alle Angebote dar. Der Median ist der mittlere Wert.

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem WohnenSmart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause

10.03.2021 – 10:00

TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen
Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause


















TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen / Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause
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Köln (ots)

Wird der Fernseher eingeschaltet, dimmt sich automatisch das Licht und die Jalousien gehen zu, damit die Sonne nicht blendet. Ein Smart Home ist mehr als ein intelligentes Gerät – es ist ein Haushalt, in dem die Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Licht, Türen, Fenster und Heizung sind vernetzt und sorgen für ein gebündeltes Energiemanagement, Gebäudesicherheit und Komfort.

Wachsender Smart Home-Markt

Viele Anbieter haben bereits Komplettpakete im Sortiment, die auch im Alter für mehr Selbstständigkeit sorgen können. Wer zusätzlich auf smarte Haushaltsgeräte wie Staubsaugerroboter, intelligente Wischer, Rasenmäher oder Fensterputzer setzt, spart sich als Hausbewohner viele Wege und kann Anstrengungen im Haushalt vermeiden. Die Anzahl von Smart Home-Elementen in deutschen Haushalten wird voraussichtlich in naher Zukunft deutlich wachsen. Die Anwendungsbereiche für Smart Home sind vielfältig, und Anschaffungsgründe wie ein Mehr an Wohnqualität und Sicherheit sind für viele überzeugende Kaufargumente.

Datenschutz und Datensicherheit entscheidende Kriterien beim Kauf

„Gründe, warum Smart Home-Geräte in Deutschland nicht noch mehr als bisher verbreitet sind, sind auch die möglichen Risiken und die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz sowie der Datensicherheit“, sagt Tobias Hollmann, Smart Home-Experte von TÜV Rheinland. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema Datenschutz und Datensicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten. Die Umfrage zeigt, dass 60,5 Prozent der Befragten beim Kauf solcher Geräte Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Davon stimmten 15,9 Prozent mit „eher ja“, und sogar 44,6 Prozent äußerten, dass sie auf Datenschutz und -sicherheit „in jedem Fall“ bei der Anschaffung Wert legen. 13,2 Prozent der Befragten waren unentschieden und antworteten auf die Frage nach Datenschutz und -sicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten mit „Weiß nicht“ und nur 11,1 Prozent der Befragten legen beim Kauf von smarten Geräten eher keinen Wert (8,4 Prozent der Befragten) oder gar keinen Wert (2,7 Prozent der Befragten) auf beide Punkte. Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen, von TÜV Rheinland beauftragten Civey-Umfrage vom Februar 2021 unter rund 2.500 Befragten.

Datenmissbrauch richtig vorbeugen

Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Geräten informiert und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen. „Diese Bedenken sind nicht unbegründet“, sagt Tobias Hollmann von TÜV Rheinland. Denn Smarte Geräte sind durchgehend mit dem WLAN verbunden, speichern Zugangsdaten wie das WLAN-Passwort und sammeln viele verschiedene Informationen über ihre Nutzer und deren Zuhause. Bei mangelnder IT-Sicherheit können Hacker zusätzlich über das Internet beispielsweise das Licht oder die Heizung steuern oder sogar in die Alarmanlage eindringen. „Das kann dazu führen, dass Verbraucher auf den Einsatz solcher smarten Elemente ganz verzichten „, so der TÜV Rheinland-Experte weiter.

Als Schutz vor Datenmissbrauch sollten Verbraucher daher ein sicheres Passwort wählen und nicht das voreingestellte vom Anbieter beibehalten. Wichtig ist auch, Updates zuzulassen und durchzuführen. Aktualisierungen bedeuten nicht, dass das Produkt schlecht ist, sondern im Gegenteil. „Der Hersteller nimmt seine Verantwortung wahr und schließt mit den Updates Sicherheitslücken“, erläutert Hollmann. Da die im Smart Home gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, beispielsweise wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem beim Kauf der Blick in die Datenschutzerklärung.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Schweitzer, Presse, Tel.: 0221/806-5597
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem WohnenSmart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause

10.03.2021 – 10:00

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen
Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause


















TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen / Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause
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Wird der Fernseher eingeschaltet, dimmt sich automatisch das Licht und die Jalousien gehen zu, damit die Sonne nicht blendet. Ein Smart Home ist mehr als ein intelligentes Gerät – es ist ein Haushalt, in dem die Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Licht, Türen, Fenster und Heizung sind vernetzt und sorgen für ein gebündeltes Energiemanagement, Gebäudesicherheit und Komfort.

Wachsender Smart Home-Markt

Viele Anbieter haben bereits Komplettpakete im Sortiment, die auch im Alter für mehr Selbstständigkeit sorgen können. Wer zusätzlich auf smarte Haushaltsgeräte wie Staubsaugerroboter, intelligente Wischer, Rasenmäher oder Fensterputzer setzt, spart sich als Hausbewohner viele Wege und kann Anstrengungen im Haushalt vermeiden. Die Anzahl von Smart Home-Elementen in deutschen Haushalten wird voraussichtlich in naher Zukunft deutlich wachsen. Die Anwendungsbereiche für Smart Home sind vielfältig, und Anschaffungsgründe wie ein Mehr an Wohnqualität und Sicherheit sind für viele überzeugende Kaufargumente.

Datenschutz und Datensicherheit entscheidende Kriterien beim Kauf

„Gründe, warum Smart Home-Geräte in Deutschland nicht noch mehr als bisher verbreitet sind, sind auch die möglichen Risiken und die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz sowie der Datensicherheit“, sagt Tobias Hollmann, Smart Home-Experte von TÜV Rheinland. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema Datenschutz und Datensicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten. Die Umfrage zeigt, dass 60,5 Prozent der Befragten beim Kauf solcher Geräte Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Davon stimmten 15,9 Prozent mit „eher ja“, und sogar 44,6 Prozent äußerten, dass sie auf Datenschutz und -sicherheit „in jedem Fall“ bei der Anschaffung Wert legen. 13,2 Prozent der Befragten waren unentschieden und antworteten auf die Frage nach Datenschutz und -sicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten mit „Weiß nicht“ und nur 11,1 Prozent der Befragten legen beim Kauf von smarten Geräten eher keinen Wert (8,4 Prozent der Befragten) oder gar keinen Wert (2,7 Prozent der Befragten) auf beide Punkte. Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen, von TÜV Rheinland beauftragten Civey-Umfrage vom Februar 2021 unter rund 2.500 Befragten.

Datenmissbrauch richtig vorbeugen

Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Geräten informiert und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen. „Diese Bedenken sind nicht unbegründet“, sagt Tobias Hollmann von TÜV Rheinland. Denn Smarte Geräte sind durchgehend mit dem WLAN verbunden, speichern Zugangsdaten wie das WLAN-Passwort und sammeln viele verschiedene Informationen über ihre Nutzer und deren Zuhause. Bei mangelnder IT-Sicherheit können Hacker zusätzlich über das Internet beispielsweise das Licht oder die Heizung steuern oder sogar in die Alarmanlage eindringen. „Das kann dazu führen, dass Verbraucher auf den Einsatz solcher smarten Elemente ganz verzichten „, so der TÜV Rheinland-Experte weiter.

Als Schutz vor Datenmissbrauch sollten Verbraucher daher ein sicheres Passwort wählen und nicht das voreingestellte vom Anbieter beibehalten. Wichtig ist auch, Updates zuzulassen und durchzuführen. Aktualisierungen bedeuten nicht, dass das Produkt schlecht ist, sondern im Gegenteil. „Der Hersteller nimmt seine Verantwortung wahr und schließt mit den Updates Sicherheitslücken“, erläutert Hollmann. Da die im Smart Home gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, beispielsweise wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem beim Kauf der Blick in die Datenschutzerklärung.

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10.03.2021 – 10:00

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Wachsender Smart Home-Markt

Viele Anbieter haben bereits Komplettpakete im Sortiment, die auch im Alter für mehr Selbstständigkeit sorgen können. Wer zusätzlich auf smarte Haushaltsgeräte wie Staubsaugerroboter, intelligente Wischer, Rasenmäher oder Fensterputzer setzt, spart sich als Hausbewohner viele Wege und kann Anstrengungen im Haushalt vermeiden. Die Anzahl von Smart Home-Elementen in deutschen Haushalten wird voraussichtlich in naher Zukunft deutlich wachsen. Die Anwendungsbereiche für Smart Home sind vielfältig, und Anschaffungsgründe wie ein Mehr an Wohnqualität und Sicherheit sind für viele überzeugende Kaufargumente.

Datenschutz und Datensicherheit entscheidende Kriterien beim Kauf

„Gründe, warum Smart Home-Geräte in Deutschland nicht noch mehr als bisher verbreitet sind, sind auch die möglichen Risiken und die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz sowie der Datensicherheit“, sagt Tobias Hollmann, Smart Home-Experte von TÜV Rheinland. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema Datenschutz und Datensicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten. Die Umfrage zeigt, dass 60,5 Prozent der Befragten beim Kauf solcher Geräte Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Davon stimmten 15,9 Prozent mit „eher ja“, und sogar 44,6 Prozent äußerten, dass sie auf Datenschutz und -sicherheit „in jedem Fall“ bei der Anschaffung Wert legen. 13,2 Prozent der Befragten waren unentschieden und antworteten auf die Frage nach Datenschutz und -sicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten mit „Weiß nicht“ und nur 11,1 Prozent der Befragten legen beim Kauf von smarten Geräten eher keinen Wert (8,4 Prozent der Befragten) oder gar keinen Wert (2,7 Prozent der Befragten) auf beide Punkte. Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen, von TÜV Rheinland beauftragten Civey-Umfrage vom Februar 2021 unter rund 2.500 Befragten.

Datenmissbrauch richtig vorbeugen

Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Geräten informiert und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen. „Diese Bedenken sind nicht unbegründet“, sagt Tobias Hollmann von TÜV Rheinland. Denn Smarte Geräte sind durchgehend mit dem WLAN verbunden, speichern Zugangsdaten wie das WLAN-Passwort und sammeln viele verschiedene Informationen über ihre Nutzer und deren Zuhause. Bei mangelnder IT-Sicherheit können Hacker zusätzlich über das Internet beispielsweise das Licht oder die Heizung steuern oder sogar in die Alarmanlage eindringen. „Das kann dazu führen, dass Verbraucher auf den Einsatz solcher smarten Elemente ganz verzichten „, so der TÜV Rheinland-Experte weiter.

Als Schutz vor Datenmissbrauch sollten Verbraucher daher ein sicheres Passwort wählen und nicht das voreingestellte vom Anbieter beibehalten. Wichtig ist auch, Updates zuzulassen und durchzuführen. Aktualisierungen bedeuten nicht, dass das Produkt schlecht ist, sondern im Gegenteil. „Der Hersteller nimmt seine Verantwortung wahr und schließt mit den Updates Sicherheitslücken“, erläutert Hollmann. Da die im Smart Home gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, beispielsweise wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem beim Kauf der Blick in die Datenschutzerklärung.

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

Pressekontakt:

Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

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Make the new normal special – with Avalanche+Hochzeitsrose kann auch Home-Deko und DIY

08.03.2021 – 11:36

Avalanche+®

Make the new normal special – with Avalanche+
Hochzeitsrose kann auch Home-Deko und DIY


















Make the new normal special - with Avalanche+ / Hochzeitsrose kann auch Home-Deko und DIY
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Essen (ots)

In Zeiten von Homeoffice, Homeschooling und Social Distancing ist eines besonders wichtig: sich selbst oder anderen etwas Gutes tun und den Alltag mit kleinen Highlights verschönern. Die Blume „Avalanche+“ der niederländischen Erzeugergemeinschaft Avalanche+ ist die Rose Nummer Eins für Hochzeiten und besondere Events – sorgt aber auch in Ausnahmezeiten für gute Stimmung im trauten Umfeld. Daher lautet in diesem Jahr das Kampagnen-Motto „Make the new normal special – with Avalanche+“. Testimonial „Lady Stil“ zeigt auf dem gleichnamigen Blog ihren Lesern das ganze Jahr über, wie das gelingt: mit der eleganten Rose in weiß und sechs weiteren umwerfenden Farben kleine Momente ganz groß zu machen!

Influencerin Monika Abts ist das Gesicht hinter dem Interieur- und Lifestyle-Blog „Lady Stil“. Von März bis Oktober nimmt sie ihre Leser auf dem Blog und ihrem Instagram-Kanal mit auf ihre Reise in die wunderbare Welt der „Avalanche+“. Um die unendlich vielen Einsatzmöglichkeiten der Rose zu zeigen, kreiert sie verschiedene Anlässe im Alltag: als Geschenk für Freunde, Frühlingsbote oder als Eye-Catcher zuhause und beim sommerlichen Treff in kleiner Runde. Ob im Strauß oder in ausgefallenen DIY-Kreationen – die Rose „Avalanche+“ ist dank ihrer opulenten Blütenpracht ein wahrer Stimmungsmacher und gut für Geist und Seele. Sie ist ein tolles Geschenk, um anderen eine Freude zu machen. Tipps und Anregungen rund um die Rose finden Leser ab März zahlreich bei „Lady Stil“, auch um selbst in den eigenen vier Wänden kreativ zu werden.

Avalanche+ steht für pure Eleganz

Freunden eine Freude machen – mit der Rose „Avalanche+“ ist das ein Kinderspiel: Dank ihrer pompösen Blütenpracht und der besonderen Blütezeit ist sie bestens geeignet für Kränze, Gestecke und unzählige kreative DIY- und Dekorationsmöglichkeiten, die lange Zeit schön bleiben. Damit begeistert die elegante Rose – praktisch in der Handhabung mit einem weitgehend dornenfreien Stiel – nicht nur bei speziellen Anlässen, sondern sorgt auch in alltäglichen Situationen für gute Laune. Im Gesteck ist sie nicht nur das ideale Geschenk für Freunde, sondern auch für zuhause – Ideen für die heimische Verschönerung gibt es reichlich!

Die Links zum Blog:

www.lady-stil.de

www.instagram.com/lady_stil/

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Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbarHersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht

03.03.2021 – 10:15

Office Cube BV

Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbar
Hersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht


















Venlo (ots)

Die niederländische Firma Office Cube hat ihre Produktionskapazitäten vervierfacht, um mit der steigenden Nachfrage nach den Designer-Würfeln mit integriertem Büro Schritt zu halten. Dadurch sind die beinahe vollverglasten Bürokuben ab sofort binnen sechs Wochen lieferbar. Bislang hatte die Lieferzeit vier bis sechs Monate betragen.

„Wir wurden von der Nachfrage überrannt“, gesteht der Erfinder Lucien Bongers ein. Er erläutert: „Ich habe eigentlich nur ein Designerbüro im Würfelformat für den Outdoor-Bereich entwickelt, um für mich persönlich eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre beim Arbeiten zu erschaffen. Dann haben es ein paar Freunde gesehen und Fotos verbreitet und plötzlich kam eine Lawine von Anfragen und Bestellungen auf mich zu.“ Beim Ausbau der Produktionskapazität hat nach seinen Angaben die Qualität an erster Stelle gestanden. „Jeder Office Cube stellt ein hochwertiges Designerprodukt dar, an das unsere Kunden zu Recht höchste Ansprüche stellen“, sagt Lucien Bongers, und versichert: „Wir geben 50 Jahre Garantie auf jeden Office Cube, weil wir von der Qualität dieses einzigartigen Bürokubus überzeugt sind.“

In dem transparenten, geschlossenen Cube stehen je nach Größe ein oder zwei Arbeitsplätze bereit. Für den Winter ist eine Heizung integriert, für den Sommer eine Klimaanlage. Die Kosten betragen 595 Euro monatlich. Nach drei Jahren geht der Würfel komplett ins Eigentum über, vorausgesetzt, man hat am Anfang eine Anzahlung von 6.000 Euro geleistet. Alternativ kauft man den schicken Würfel für 24.995 Euro auf einen Schlag.

Office Cube liefert die Würfel-Büros überall in Deutschland aus. Für die Aufstellung wird weder ein Betonfundament noch eine Baugenehmigung benötigt. Eine feste Stellfläche und ein herkömmlicher 220-Volt-Stromanschluss genügen. Office Cube liefert die Designerobjekte der besonderen Art aufstellfertig aus.

Office Cube (www.officecube.nl) hat einen transparenten, geschlossenen Designer-Würfel mit integriertem Büro entwickelt, der überall aufgestellt werden kann: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Parkplatz, in einer Hotellobby oder an öffentlichen Plätzen. Das „etwas andere Büro“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: 2 x 2 (vier Quadratmeter) für eine und 3 x 3 (neun Quadratmeter) für zwei Personen. In beiden Größen stehen die Varianten „Executive“ (alles, was man braucht), „Max“ (mit Heizung und Klimaanlage) sowie „Remote“ (ohne Strom für die „freie Wildbahn“) zur Verfügung.

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