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Online-Shopping mit gutem GewissenVersandverpackungen aus Wellpappe werden vollständig recycelt – E-Commerce ist oft ökologischer als Einkauf im stationären Handel

07.04.2021 – 10:40

Verband der Wellpappen-Industrie e. V.

Online-Shopping mit gutem Gewissen
Versandverpackungen aus Wellpappe werden vollständig recycelt – E-Commerce ist oft ökologischer als Einkauf im stationären Handel


















Online-Shopping mit gutem Gewissen / Versandverpackungen aus Wellpappe werden vollständig recycelt - E-Commerce ist oft ökologischer als Einkauf im stationären Handel
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Darmstadt (ots)

Einkaufen per Mausklick ist bequem und zeitsparend, viele schätzen die große Auswahl und den leichten Angebotsvergleich am Bildschirm. Das Wachstum des Internet-Handels in den vergangenen Jahren zeigt deutlich, wie gut Onlineshopping bei den Verbrauchern ankommt. Aus ökologischer Sicht gibt es keinen Anlass für ein schlechtes Gewissen, wie ein Blick auf die Fakten zeigt.

Umweltvorteile beim Onlinehandel

Grundsätzlich ist Onlineshopping nicht umweltschädlicher als der Einkauf im Warenhaus, Baumarkt oder in der Boutique, wie eine Ökobilanz des Deutschen Clean Tech Instituts (DCTI) belegt. Demnach schneidet weder der Onlinehandel noch der stationäre Handel besonders gut oder schlecht ab. Im Durchschnitt sei der Transport von Waren vom Händler zum Kunden beim Onlinehandel sogar etwas effizienter und emittiert dadurch weniger klimaschädliche Gase – selbst unter Einbeziehung der Retouren, die beim Paketversand den Handel prägen.

Wie steht es mit der Behauptung, dass Zustellfahrzeuge den Verkehr der Innenstädte belasten? Stimmt nicht, sagt der niederländische Professor für Stadtlogistik Walther Ploos van Amstel. „Keine europäische Stadt hat ein Verkehrsproblem wegen Paketzustellern. Nur sieben Prozent des gesamten Logistikverkehrs entstehen durch Paketzustellung, zwei Drittel dieser Lieferungen gehen an Geschäftskunden.“ Letztlich machen Transporter, die beispielsweise Schuhe nach Hause liefern, weniger als ein Prozent aller Fahrzeuge aus. Für das Verkehrsaufkommen und alle damit zusammenhängenden Probleme in der Stadt gilt: „Die Schuhe, die im Internet bestellt werden, sind nicht das Problem.“

Gebrauchte Verpackungen als wertvoller Rohstoff

Aber was ist mit dem angeblichen Verpackungsmüll? Tatsächlich bringt der wachsende Internet-Handel insgesamt mehr Versandverpackungen in die Haushalte. „Aber die gute Nachricht ist: Gebrauchte Amazon- oder Zalando-Kisten sind ebenso wenig Müll wie die regalfertige Verpackung aus dem Supermarkt – es sind vielmehr vorbildliche Kreislaufprodukte„, sagt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie. „Wellpappe ist nach ihrer Nutzung ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Papier, aus dem neue Verpackungen hergestellt werden.“

Für Endverbraucher ist die Sammlung gebrauchter Wellpappe effizient und bequem über den Altpapierkreislauf geregelt, so dass sie fast vollständig erfasst und recycelt wird – und das viele Male. „Neuesten Erkenntnissen des bifa Umweltinstituts zufolge können die Fasern der Wellpappe mindestens 20-mal ohne Qualitätsverlust recycelt werden“, so Wolfrum. Damit der Kreislauf effizient funktioniert und die Tonnen und Container auch bei höherem Aufkommen optimal genutzt werden können, kooperiert die Wellpappenindustrie mit kommunalen Entsorgungsunternehmen: Mit der Aktion „Mach’s flach!“ erinnert der VDW Verbraucher daran, Versandkisten und -schachteln Platz sparend flach zu machen.

Zusätzliches Bildmaterial finden Sie auf der VDW-Website.

Pressekontakt:

Sabine Egidius
PR-/Marketing-Managerin
Verband der Wellpappenindustrie e. V.
Mobil: +49 (0) 151 23405755
Email: egidius@vdw-da.de
www.wellpappen-industrie.de

Original-Content von: Verband der Wellpappen-Industrie e. V., übermittelt

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Umweltvorteile beim Onlinehandel

Grundsätzlich ist Onlineshopping nicht umweltschädlicher als der Einkauf im Warenhaus, Baumarkt oder in der Boutique, wie eine Ökobilanz des Deutschen Clean Tech Instituts (DCTI) belegt. Demnach schneidet weder der Onlinehandel noch der stationäre Handel besonders gut oder schlecht ab. Im Durchschnitt sei der Transport von Waren vom Händler zum Kunden beim Onlinehandel sogar etwas effizienter und emittiert dadurch weniger klimaschädliche Gase – selbst unter Einbeziehung der Retouren, die beim Paketversand den Handel prägen.

Wie steht es mit der Behauptung, dass Zustellfahrzeuge den Verkehr der Innenstädte belasten? Stimmt nicht, sagt der niederländische Professor für Stadtlogistik Walther Ploos van Amstel. „Keine europäische Stadt hat ein Verkehrsproblem wegen Paketzustellern. Nur sieben Prozent des gesamten Logistikverkehrs entstehen durch Paketzustellung, zwei Drittel dieser Lieferungen gehen an Geschäftskunden.“ Letztlich machen Transporter, die beispielsweise Schuhe nach Hause liefern, weniger als ein Prozent aller Fahrzeuge aus. Für das Verkehrsaufkommen und alle damit zusammenhängenden Probleme in der Stadt gilt: „Die Schuhe, die im Internet bestellt werden, sind nicht das Problem.“

Gebrauchte Verpackungen als wertvoller Rohstoff

Aber was ist mit dem angeblichen Verpackungsmüll? Tatsächlich bringt der wachsende Internet-Handel insgesamt mehr Versandverpackungen in die Haushalte. „Aber die gute Nachricht ist: Gebrauchte Amazon- oder Zalando-Kisten sind ebenso wenig Müll wie die regalfertige Verpackung aus dem Supermarkt – es sind vielmehr vorbildliche Kreislaufprodukte„, sagt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie. „Wellpappe ist nach ihrer Nutzung ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Papier, aus dem neue Verpackungen hergestellt werden.“

Für Endverbraucher ist die Sammlung gebrauchter Wellpappe effizient und bequem über den Altpapierkreislauf geregelt, so dass sie fast vollständig erfasst und recycelt wird – und das viele Male. „Neuesten Erkenntnissen des bifa Umweltinstituts zufolge können die Fasern der Wellpappe mindestens 20-mal ohne Qualitätsverlust recycelt werden“, so Wolfrum. Damit der Kreislauf effizient funktioniert und die Tonnen und Container auch bei höherem Aufkommen optimal genutzt werden können, kooperiert die Wellpappenindustrie mit kommunalen Entsorgungsunternehmen: Mit der Aktion „Mach’s flach!“ erinnert der VDW Verbraucher daran, Versandkisten und -schachteln Platz sparend flach zu machen.

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Grundsätzlich ist Onlineshopping nicht umweltschädlicher als der Einkauf im Warenhaus, Baumarkt oder in der Boutique, wie eine Ökobilanz des Deutschen Clean Tech Instituts (DCTI) belegt. Demnach schneidet weder der Onlinehandel noch der stationäre Handel besonders gut oder schlecht ab. Im Durchschnitt sei der Transport von Waren vom Händler zum Kunden beim Onlinehandel sogar etwas effizienter und emittiert dadurch weniger klimaschädliche Gase – selbst unter Einbeziehung der Retouren, die beim Paketversand den Handel prägen.

Wie steht es mit der Behauptung, dass Zustellfahrzeuge den Verkehr der Innenstädte belasten? Stimmt nicht, sagt der niederländische Professor für Stadtlogistik Walther Ploos van Amstel. „Keine europäische Stadt hat ein Verkehrsproblem wegen Paketzustellern. Nur sieben Prozent des gesamten Logistikverkehrs entstehen durch Paketzustellung, zwei Drittel dieser Lieferungen gehen an Geschäftskunden.“ Letztlich machen Transporter, die beispielsweise Schuhe nach Hause liefern, weniger als ein Prozent aller Fahrzeuge aus. Für das Verkehrsaufkommen und alle damit zusammenhängenden Probleme in der Stadt gilt: „Die Schuhe, die im Internet bestellt werden, sind nicht das Problem.“

Gebrauchte Verpackungen als wertvoller Rohstoff

Aber was ist mit dem angeblichen Verpackungsmüll? Tatsächlich bringt der wachsende Internet-Handel insgesamt mehr Versandverpackungen in die Haushalte. „Aber die gute Nachricht ist: Gebrauchte Amazon- oder Zalando-Kisten sind ebenso wenig Müll wie die regalfertige Verpackung aus dem Supermarkt – es sind vielmehr vorbildliche Kreislaufprodukte„, sagt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie. „Wellpappe ist nach ihrer Nutzung ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Papier, aus dem neue Verpackungen hergestellt werden.“

Für Endverbraucher ist die Sammlung gebrauchter Wellpappe effizient und bequem über den Altpapierkreislauf geregelt, so dass sie fast vollständig erfasst und recycelt wird – und das viele Male. „Neuesten Erkenntnissen des bifa Umweltinstituts zufolge können die Fasern der Wellpappe mindestens 20-mal ohne Qualitätsverlust recycelt werden“, so Wolfrum. Damit der Kreislauf effizient funktioniert und die Tonnen und Container auch bei höherem Aufkommen optimal genutzt werden können, kooperiert die Wellpappenindustrie mit kommunalen Entsorgungsunternehmen: Mit der Aktion „Mach’s flach!“ erinnert der VDW Verbraucher daran, Versandkisten und -schachteln Platz sparend flach zu machen.

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Sabine Egidius
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NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-FlaschenReduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent

01.04.2021 – 10:00

NORMA

NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-Flaschen
Reduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent


















NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-Flaschen / Reduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent
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Nürnberg (ots)

In Sachen Nachhaltigkeit kann jetzt erst recht kaum ein Lebensmittel-Discounter NORMA das Wasser reichen. Denn das Nürnberger Unternehmen geht mit kleinen Anpassungen im Sortiment weiter große Schritte hin zu einer ressourcenschonenden Zukunft. Künftig wird das beliebte Mineralwasser der NORMA-Eigenmarke SURF in zahlreichen Filialen in neuen Flaschen angeboten. Sie bestehen dann zu 50 Prozent aus dem sogenannten „rPET“. Dabei handelt es sich um bereits recyceltes Plastik aus der Kreislaufwirtschaft.

rPET reduziert den Plastikmüll

Das SURF Mineralwasser Classic sowie die Medium- und Still-Varianten kommen in 1,5-Liter-Flaschen und sind mit einem Verkaufspreis von 0,19 Euro der absolute Renner im NORMA-Sortiment. Mit jeder Flasche können sich Kundinnen und Kunden nun sicher sein, dass sie nicht nur Geld sparen, sondern auch weniger Ressourcen verbrauchen.

Die neuen rPET-Flaschen stehen ihren Vorgängern in nichts nach, minimieren jedoch die Verschwendung von Primärmaterial um die Hälfte. Darüber hinaus wird bei der Herstellung weniger Energie benötigt und entsprechend weniger CO2 ausgestoßen. Genau deshalb weist der Nürnberger Lebensmittel-Discounter die Verwendung des neuen Materials auch stolz mit einem Label auf den Behältnissen aus. Genauso prominent wird die DLG Goldmedaille auf den Flaschen zu sehen sein, die das NORMA-Produkt erst kürzlich von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft verliehen bekommen hat.

Die NORMA-Nachhaltigkeitsoffensive

Seit Jahren verfolgt der Lebensmittel-Discounter eine strikte Nachhaltigkeitsstrategie, die unter anderem vorsieht, dass bereits bestehende Produktverpackungen auf den Prüfstand gestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern arbeiten die Experten von NORMA dann daran, Verpackungsmüll zu reduzieren. So wird in bestimmten Produkten das bislang verwendete Plastik durch nachhaltigere Alternativen ersetzt oder die Zusammensetzung so angepasst, dass dabei weniger Ressourcen nötig sind. Mit diesen kleinen Veränderungen in der Verpackung wird Großes erreicht.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

Original-Content von: NORMA, übermittelt

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NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-FlaschenReduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent

01.04.2021 – 10:00

NORMA

NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-Flaschen
Reduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent


















NORMA verkauft Mineralwasser von SURF künftig in ressourcenschonenden rPET-Flaschen / Reduktion von Plastikverschwendung um 50 Prozent
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Nürnberg (ots)

In Sachen Nachhaltigkeit kann jetzt erst recht kaum ein Lebensmittel-Discounter NORMA das Wasser reichen. Denn das Nürnberger Unternehmen geht mit kleinen Anpassungen im Sortiment weiter große Schritte hin zu einer ressourcenschonenden Zukunft. Künftig wird das beliebte Mineralwasser der NORMA-Eigenmarke SURF in zahlreichen Filialen in neuen Flaschen angeboten. Sie bestehen dann zu 50 Prozent aus dem sogenannten „rPET“. Dabei handelt es sich um bereits recyceltes Plastik aus der Kreislaufwirtschaft.

rPET reduziert den Plastikmüll

Das SURF Mineralwasser Classic sowie die Medium- und Still-Varianten kommen in 1,5-Liter-Flaschen und sind mit einem Verkaufspreis von 0,19 Euro der absolute Renner im NORMA-Sortiment. Mit jeder Flasche können sich Kundinnen und Kunden nun sicher sein, dass sie nicht nur Geld sparen, sondern auch weniger Ressourcen verbrauchen.

Die neuen rPET-Flaschen stehen ihren Vorgängern in nichts nach, minimieren jedoch die Verschwendung von Primärmaterial um die Hälfte. Darüber hinaus wird bei der Herstellung weniger Energie benötigt und entsprechend weniger CO2 ausgestoßen. Genau deshalb weist der Nürnberger Lebensmittel-Discounter die Verwendung des neuen Materials auch stolz mit einem Label auf den Behältnissen aus. Genauso prominent wird die DLG Goldmedaille auf den Flaschen zu sehen sein, die das NORMA-Produkt erst kürzlich von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft verliehen bekommen hat.

Die NORMA-Nachhaltigkeitsoffensive

Seit Jahren verfolgt der Lebensmittel-Discounter eine strikte Nachhaltigkeitsstrategie, die unter anderem vorsieht, dass bereits bestehende Produktverpackungen auf den Prüfstand gestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern arbeiten die Experten von NORMA dann daran, Verpackungsmüll zu reduzieren. So wird in bestimmten Produkten das bislang verwendete Plastik durch nachhaltigere Alternativen ersetzt oder die Zusammensetzung so angepasst, dass dabei weniger Ressourcen nötig sind. Mit diesen kleinen Veränderungen in der Verpackung wird Großes erreicht.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

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Europäische Lift Lock-Behälter von IFCO erhalten Cradle to Cradle Certified® Silver-Zertifizierung

30.03.2021 – 14:00

IFCO Systems

Europäische Lift Lock-Behälter von IFCO erhalten Cradle to Cradle Certified® Silver-Zertifizierung


















München (ots)

Mit der europäischen Lift Lock-Reihe erhalten die ersten und bislang einzigen wiederverwendbaren Lebensmittelverpackungen die prestigeträchtige Nachhaltigkeitszertifizierung

Die europäische Lift Lock-Reihe an wiederverwendbaren Mehrwegbehältern (RPCs) von IFCO, dem weltweit führenden Anbieter von wiederverwendbaren Verpackungen für frische Lebensmittel, wurde mit der Cradle to Cradle Certified® (Version 3.1) Silver-Zertifizierung ausgezeichnet. Die europäischen Lift Lock-Behälter von IFCO sind die ersten und bislang einzigen RPCs für frische Lebensmittel, die diese anspruchsvollen Nachhaltigkeitsstandards erfüllen.

„Der weltweit anerkannte Cradle to Cradle Certified-Standard stellt sicher, dass führende Unternehmen Menschen und unseren Planeten positiv beeinflussen. IFCO ebnet einem neuen Geschäftsmodell von sicher und verantwortungsvoll hergestellten Lebensmittelverpackungen in einem Kreislaufsystem den Weg“, erläutert Dr. Christina Raab, Vice President of Strategy and Development beim Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

Die Lift Lock-Reihe wurde insgesamt mit Silber und in der Kategorie Materialwiederverwendung mit Gold ausgezeichnet.

„Diese Errungenschaft macht uns unglaublich stolz. Wir haben uns der Nachhaltigkeit verschrieben und das bedeutet, Materialien so weit wie möglich wiederzuverwenden. Bei Cradle to Cradle geht es um mehr, als die negativen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Es geht darum, einen positiven ökologischen Einfluss zu haben. Behälter zu reparieren und Materialien wiederzuverwenden anstatt sie wegzuwerfen, ist grundlegend für unser Geschäftsmodell der Kreislaufwirtschaft“, erklärt Michael Pooley, CEO der IFCO-Gruppe.

Die Lift Lock-Reihe von IFCO umfasst optimierte Produkte für Obst und Gemüse, Fleisch sowie Backwaren. Alle IFCO-Produkte werden gemeinsam genutzt und wiederverwendet.

Die vollständige Meldung sowie Bildmaterial finden Sie hier.

Kontakte für weitere Informationen:

Daniela Carbone
VP – Global Marketing
Daniela.Carbone@ifco.com

HBI Helga Bailey GmbH
Corinna Voss
Tel.: +49(0)89993887-30
ifco@hbi.de
www.hbi.de

Original-Content von: IFCO Systems, übermittelt

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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
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Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
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