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Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020

02.04.2021 – 09:00

Changhong

Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020


















Berlin (ots/PRNewswire)

– Die rasche Verlagerung auf E-Commerce in der Coronakrise verhilft dem Unternehmen zu einem beachtlichen Wachstum, und die Zusammenarbeit mit China Railway Express erhöht die Effizienz der Logistik

Changhong, ein wichtiger Akteur auf dem internationalen Markt für Unterhaltungselektronik, hat seinen Umsatz in Europa im Jahr 2020 verdreifacht. In der Coronakrise entwickelte das Unternehmen schnell seine E-Commerce-Sparte, erweiterte die Vertriebskanäle und errichtete Online-Shops auf vielen der wichtigsten E-Commerce-Plattformen Europas. Dadurch stiegen die Online-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um das Vierfache. Durch die kürzliche Einführung des Changhong-Güterzugs von China Railway Express (CRE) kann das Unternehmen zukünftig noch flexibler auf Markttrends reagieren.

Europa ist ein Schlüsselmarkt für die weitere Expansion von Changhong außerhalb seines Heimatmarkts. „Die verkürzte Transitzeit für Haushaltsgeräte „Made in Sichuan“, in europäische Länder, die einen Bahnanschluss haben, wird uns sehr dabei helfen, unsere Expansion auf diesem Markt zu beschleunigen“, sagte der General Manager von Changhong Europe Electric, Tiger Wu. Bisher dauerte der Transit der Produkte von Changhong von der Provinz Guangdong nach Prag in der Tschechischen Republik über Seefracht 45 Tage. Mithilfe von CRE wird der Transit von Chengdu nach Prag auf 13 Tage verkürzt. Die Bedürfnisse des Marktes und der Produktion können mit einer kürzeren Reaktionsfähigkeit bedeutend besser befriedigt werden.

Der „Changhong Express“ der CRE mit 41 vollen Containern mit Elektrohaushaltsgeräten „made in Sichuan“ verließ Chengdu am 6. Januar und erreichte Duisburg am 24. Januar. Dies ist der erste Transport nach der Vertragsunterzeichnung mit CRE in Chengdu und Chongqing.

„Zurzeit sendet Changhong Kühlschränke und andere komplett montierte Geräte sowie Leiterplatten, Internet-of-Things-Module und andere Geräte über CRE nach Europa. So gelingt es, die wachsende Nachfrage auf dem europäischen Markt sowie die Bedürfnisse der dort ansässigen Hersteller zu erfüllen und die weitere schnelle Expansion auf diesem Markt durch einen zuverlässigen Vertriebskanal zu unterstützen. Gleichzeitig integriert Changhong europäische Ressourcen: Das Unternehmen baut eine Serviceplattform für Logistik auf und bringt über CRE in Europa hergestellte Autoteile nach Chengdu zurück, um Automobil- und andere Hersteller in China zu beliefern“, so Wu.

Changhong Europe Electric mit Sitz in Nymburk, in der Tschechischen Republik, ist die größte von einer chinesischen Firma gebaute Produktionsstätte des Landes. Die dort gefertigten Flachbildfernseher sind in viele europäische Märkte vorgedrungen und haben dort bereits erhebliche Marktanteile erobert. Da seit der Coronakrise die traditionellen Routen gestört sind, ist die CRE-Verbindung zu einer wichtigen Lieferstrecke geworden.

Die Innovationen in der Logistik und Lagerung, die CRE eingeführt hat, ermöglichen auch ein neues Geschäftsmodell. Yang Jin, stellvertretender Geschäftsführer bei Sichuan Changhong Electric und Leiter des Auslandsgeschäfts, sagte: „Die Bahnstrecke von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) wird dazu beitragen, die Stabilität der regionalen Industrie und der Lieferketten zu gewährleisten. Mit ihrer Größe werden die neuen internationalen Drehkreuze eine stimulierende Wirkung auf Industrie und Handel haben. Den Transportverbindungen kommt eine Schlüsselrolle zu bei der schnellen Umwandlung von Chengdu und Chongqing von einer eher sekundären Rolle im der chinesischen Gesamtwirtschaft zu einem „Portal-Hub“ und einem zentralen Akteur in der wirtschaftlichen Zukunft des Landes. Der von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) geschaffene Logistikkanal dürfte das internationale Lieferkettensystem von Changhong weiter konsolidieren. Auch zukünftig plant Changhong, den Lieferkanal Chengdu-Chongqing zu nutzen, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt weiter auszubauen und den europäischen Fertigungssektor zu beliefern.“

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Pressekontakt:

Rebecca Wang
lu9.wang@changhong.com
+86-18928159927

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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Susan Saß
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
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Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021

02.04.2021 – 04:24

SCANTECH

Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021


















Hangzhou, China (ots/PRNewswire)

Am 31. März 2021 um 17:00 Uhr (Pekinger Zeit) veranstaltete SCANTECH seine globale Online-Einführungsveranstaltung, um den weltweiten Kunden seine neuesten technologischen Forschungsergebnisse vorzustellen – SIMSCAN 3D-Scanner. SIMSCAN ist bei weitem der einzige handtellergroße 3D-Scanner auf dem Markt und stellt einen innovativen Durchbruch in der 3D-Messtechnik dar, da er sich von der traditionellen Struktur löst. SIMSCAN verfügt über mehrere patentierte Technologien und wurde 2021 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet.

SIMSCAN ist das Ergebnis der jahrelangen Entwicklung von SCANTECH im Bereich der Messtechnik. Unser F&E-Team hat Entwicklungen überprüft und über eine Frage nachgedacht: Kann die neue Produktgeneration die bisherigen 3D-Scanner übertreffen und in Bezug auf Struktur und Leistung noch perfekter sein? Nach zwei Jahren Entwicklungs- und Optimierungszeit gibt SIMSCAN sein Debüt. Mit einem Gewicht von 570 g und den Maßen 203 mm × 80 mm × 44 mm liegt das Gerät überall dort, wo Sie arbeiten, in Ihrer Hand. Egal, ob Sie sich in einem engen Raum befinden oder vor einem Großprojekt stehen, die Messgeschwindigkeit von 2,02 Millionen Mal pro Sekunde ermöglicht Ihnen eine 3D-Messung, wann immer und wo immer möglich.

Der Charme der Mode bleibt neben dem Sinn für Wissenschaft und Technologie erhalten, was den Gewinn des Red Dot Award 2021 für SIMSCAN erklärt. Ebenso bekannt wie der IF Product Design Award, ist der Red Dot Award auch einer der größten und einflussreichsten Designwettbewerbe weltweit. Eigentlich sind der Red Dot Award, der IF Product Design Award und der IDEA Award als die drei wichtigsten Designpreise der Welt bekannt. In diesem Jahr hat sich SIMSCAN unter zahlreichen Mitbewerbern durchgesetzt und den ultimativen Award gewonnen, was eine große Anerkennung für das Design und den Produktwert von SIMSCAN ist.

SCANTECH möchte auch den Hauptanwendern auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, neue Produkte zu testen. Während der Veranstaltung schalteten sich Benutzer weltweit in die Live-Übertragung ein, um ihre Gedanken mitzuteilen. Sie erwähnten, dass SIMSCAN tragbar ist, ästhetisch gut aussieht und wissenschaftliche Elemente enthält, und dass sein Scannen reibungslos und genau genug ist, um metrologische Messungen zu erfüllen.

Im Jahr 2021 wird SCANTECH seine 3D-Digitalisierungsstrategie fortsetzen, um unabhängig jede innovative Möglichkeit auf dem Weg der Industrie zu suchen. Mit allen notwendigen Technologien in der Hand wird es den heimischen Markt konsolidieren und global expandieren, um eine stolze chinesische Marke zu werden.

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Zhang Yang
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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

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Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020

02.04.2021 – 09:00

Changhong

Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020


















Berlin (ots/PRNewswire)

– Die rasche Verlagerung auf E-Commerce in der Coronakrise verhilft dem Unternehmen zu einem beachtlichen Wachstum, und die Zusammenarbeit mit China Railway Express erhöht die Effizienz der Logistik

Changhong, ein wichtiger Akteur auf dem internationalen Markt für Unterhaltungselektronik, hat seinen Umsatz in Europa im Jahr 2020 verdreifacht. In der Coronakrise entwickelte das Unternehmen schnell seine E-Commerce-Sparte, erweiterte die Vertriebskanäle und errichtete Online-Shops auf vielen der wichtigsten E-Commerce-Plattformen Europas. Dadurch stiegen die Online-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um das Vierfache. Durch die kürzliche Einführung des Changhong-Güterzugs von China Railway Express (CRE) kann das Unternehmen zukünftig noch flexibler auf Markttrends reagieren.

Europa ist ein Schlüsselmarkt für die weitere Expansion von Changhong außerhalb seines Heimatmarkts. „Die verkürzte Transitzeit für Haushaltsgeräte „Made in Sichuan“, in europäische Länder, die einen Bahnanschluss haben, wird uns sehr dabei helfen, unsere Expansion auf diesem Markt zu beschleunigen“, sagte der General Manager von Changhong Europe Electric, Tiger Wu. Bisher dauerte der Transit der Produkte von Changhong von der Provinz Guangdong nach Prag in der Tschechischen Republik über Seefracht 45 Tage. Mithilfe von CRE wird der Transit von Chengdu nach Prag auf 13 Tage verkürzt. Die Bedürfnisse des Marktes und der Produktion können mit einer kürzeren Reaktionsfähigkeit bedeutend besser befriedigt werden.

Der „Changhong Express“ der CRE mit 41 vollen Containern mit Elektrohaushaltsgeräten „made in Sichuan“ verließ Chengdu am 6. Januar und erreichte Duisburg am 24. Januar. Dies ist der erste Transport nach der Vertragsunterzeichnung mit CRE in Chengdu und Chongqing.

„Zurzeit sendet Changhong Kühlschränke und andere komplett montierte Geräte sowie Leiterplatten, Internet-of-Things-Module und andere Geräte über CRE nach Europa. So gelingt es, die wachsende Nachfrage auf dem europäischen Markt sowie die Bedürfnisse der dort ansässigen Hersteller zu erfüllen und die weitere schnelle Expansion auf diesem Markt durch einen zuverlässigen Vertriebskanal zu unterstützen. Gleichzeitig integriert Changhong europäische Ressourcen: Das Unternehmen baut eine Serviceplattform für Logistik auf und bringt über CRE in Europa hergestellte Autoteile nach Chengdu zurück, um Automobil- und andere Hersteller in China zu beliefern“, so Wu.

Changhong Europe Electric mit Sitz in Nymburk, in der Tschechischen Republik, ist die größte von einer chinesischen Firma gebaute Produktionsstätte des Landes. Die dort gefertigten Flachbildfernseher sind in viele europäische Märkte vorgedrungen und haben dort bereits erhebliche Marktanteile erobert. Da seit der Coronakrise die traditionellen Routen gestört sind, ist die CRE-Verbindung zu einer wichtigen Lieferstrecke geworden.

Die Innovationen in der Logistik und Lagerung, die CRE eingeführt hat, ermöglichen auch ein neues Geschäftsmodell. Yang Jin, stellvertretender Geschäftsführer bei Sichuan Changhong Electric und Leiter des Auslandsgeschäfts, sagte: „Die Bahnstrecke von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) wird dazu beitragen, die Stabilität der regionalen Industrie und der Lieferketten zu gewährleisten. Mit ihrer Größe werden die neuen internationalen Drehkreuze eine stimulierende Wirkung auf Industrie und Handel haben. Den Transportverbindungen kommt eine Schlüsselrolle zu bei der schnellen Umwandlung von Chengdu und Chongqing von einer eher sekundären Rolle im der chinesischen Gesamtwirtschaft zu einem „Portal-Hub“ und einem zentralen Akteur in der wirtschaftlichen Zukunft des Landes. Der von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) geschaffene Logistikkanal dürfte das internationale Lieferkettensystem von Changhong weiter konsolidieren. Auch zukünftig plant Changhong, den Lieferkanal Chengdu-Chongqing zu nutzen, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt weiter auszubauen und den europäischen Fertigungssektor zu beliefern.“

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Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021

02.04.2021 – 04:24

SCANTECH

Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021


















Hangzhou, China (ots/PRNewswire)

Am 31. März 2021 um 17:00 Uhr (Pekinger Zeit) veranstaltete SCANTECH seine globale Online-Einführungsveranstaltung, um den weltweiten Kunden seine neuesten technologischen Forschungsergebnisse vorzustellen – SIMSCAN 3D-Scanner. SIMSCAN ist bei weitem der einzige handtellergroße 3D-Scanner auf dem Markt und stellt einen innovativen Durchbruch in der 3D-Messtechnik dar, da er sich von der traditionellen Struktur löst. SIMSCAN verfügt über mehrere patentierte Technologien und wurde 2021 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet.

SIMSCAN ist das Ergebnis der jahrelangen Entwicklung von SCANTECH im Bereich der Messtechnik. Unser F&E-Team hat Entwicklungen überprüft und über eine Frage nachgedacht: Kann die neue Produktgeneration die bisherigen 3D-Scanner übertreffen und in Bezug auf Struktur und Leistung noch perfekter sein? Nach zwei Jahren Entwicklungs- und Optimierungszeit gibt SIMSCAN sein Debüt. Mit einem Gewicht von 570 g und den Maßen 203 mm × 80 mm × 44 mm liegt das Gerät überall dort, wo Sie arbeiten, in Ihrer Hand. Egal, ob Sie sich in einem engen Raum befinden oder vor einem Großprojekt stehen, die Messgeschwindigkeit von 2,02 Millionen Mal pro Sekunde ermöglicht Ihnen eine 3D-Messung, wann immer und wo immer möglich.

Der Charme der Mode bleibt neben dem Sinn für Wissenschaft und Technologie erhalten, was den Gewinn des Red Dot Award 2021 für SIMSCAN erklärt. Ebenso bekannt wie der IF Product Design Award, ist der Red Dot Award auch einer der größten und einflussreichsten Designwettbewerbe weltweit. Eigentlich sind der Red Dot Award, der IF Product Design Award und der IDEA Award als die drei wichtigsten Designpreise der Welt bekannt. In diesem Jahr hat sich SIMSCAN unter zahlreichen Mitbewerbern durchgesetzt und den ultimativen Award gewonnen, was eine große Anerkennung für das Design und den Produktwert von SIMSCAN ist.

SCANTECH möchte auch den Hauptanwendern auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, neue Produkte zu testen. Während der Veranstaltung schalteten sich Benutzer weltweit in die Live-Übertragung ein, um ihre Gedanken mitzuteilen. Sie erwähnten, dass SIMSCAN tragbar ist, ästhetisch gut aussieht und wissenschaftliche Elemente enthält, und dass sein Scannen reibungslos und genau genug ist, um metrologische Messungen zu erfüllen.

Im Jahr 2021 wird SCANTECH seine 3D-Digitalisierungsstrategie fortsetzen, um unabhängig jede innovative Möglichkeit auf dem Weg der Industrie zu suchen. Mit allen notwendigen Technologien in der Hand wird es den heimischen Markt konsolidieren und global expandieren, um eine stolze chinesische Marke zu werden.

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Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020

02.04.2021 – 09:00

Changhong

Changhong Europa verdreifacht Umsatz im Jahr 2020


















Berlin (ots/PRNewswire)

– Die rasche Verlagerung auf E-Commerce in der Coronakrise verhilft dem Unternehmen zu einem beachtlichen Wachstum, und die Zusammenarbeit mit China Railway Express erhöht die Effizienz der Logistik

Changhong, ein wichtiger Akteur auf dem internationalen Markt für Unterhaltungselektronik, hat seinen Umsatz in Europa im Jahr 2020 verdreifacht. In der Coronakrise entwickelte das Unternehmen schnell seine E-Commerce-Sparte, erweiterte die Vertriebskanäle und errichtete Online-Shops auf vielen der wichtigsten E-Commerce-Plattformen Europas. Dadurch stiegen die Online-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um das Vierfache. Durch die kürzliche Einführung des Changhong-Güterzugs von China Railway Express (CRE) kann das Unternehmen zukünftig noch flexibler auf Markttrends reagieren.

Europa ist ein Schlüsselmarkt für die weitere Expansion von Changhong außerhalb seines Heimatmarkts. „Die verkürzte Transitzeit für Haushaltsgeräte „Made in Sichuan“, in europäische Länder, die einen Bahnanschluss haben, wird uns sehr dabei helfen, unsere Expansion auf diesem Markt zu beschleunigen“, sagte der General Manager von Changhong Europe Electric, Tiger Wu. Bisher dauerte der Transit der Produkte von Changhong von der Provinz Guangdong nach Prag in der Tschechischen Republik über Seefracht 45 Tage. Mithilfe von CRE wird der Transit von Chengdu nach Prag auf 13 Tage verkürzt. Die Bedürfnisse des Marktes und der Produktion können mit einer kürzeren Reaktionsfähigkeit bedeutend besser befriedigt werden.

Der „Changhong Express“ der CRE mit 41 vollen Containern mit Elektrohaushaltsgeräten „made in Sichuan“ verließ Chengdu am 6. Januar und erreichte Duisburg am 24. Januar. Dies ist der erste Transport nach der Vertragsunterzeichnung mit CRE in Chengdu und Chongqing.

„Zurzeit sendet Changhong Kühlschränke und andere komplett montierte Geräte sowie Leiterplatten, Internet-of-Things-Module und andere Geräte über CRE nach Europa. So gelingt es, die wachsende Nachfrage auf dem europäischen Markt sowie die Bedürfnisse der dort ansässigen Hersteller zu erfüllen und die weitere schnelle Expansion auf diesem Markt durch einen zuverlässigen Vertriebskanal zu unterstützen. Gleichzeitig integriert Changhong europäische Ressourcen: Das Unternehmen baut eine Serviceplattform für Logistik auf und bringt über CRE in Europa hergestellte Autoteile nach Chengdu zurück, um Automobil- und andere Hersteller in China zu beliefern“, so Wu.

Changhong Europe Electric mit Sitz in Nymburk, in der Tschechischen Republik, ist die größte von einer chinesischen Firma gebaute Produktionsstätte des Landes. Die dort gefertigten Flachbildfernseher sind in viele europäische Märkte vorgedrungen und haben dort bereits erhebliche Marktanteile erobert. Da seit der Coronakrise die traditionellen Routen gestört sind, ist die CRE-Verbindung zu einer wichtigen Lieferstrecke geworden.

Die Innovationen in der Logistik und Lagerung, die CRE eingeführt hat, ermöglichen auch ein neues Geschäftsmodell. Yang Jin, stellvertretender Geschäftsführer bei Sichuan Changhong Electric und Leiter des Auslandsgeschäfts, sagte: „Die Bahnstrecke von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) wird dazu beitragen, die Stabilität der regionalen Industrie und der Lieferketten zu gewährleisten. Mit ihrer Größe werden die neuen internationalen Drehkreuze eine stimulierende Wirkung auf Industrie und Handel haben. Den Transportverbindungen kommt eine Schlüsselrolle zu bei der schnellen Umwandlung von Chengdu und Chongqing von einer eher sekundären Rolle im der chinesischen Gesamtwirtschaft zu einem „Portal-Hub“ und einem zentralen Akteur in der wirtschaftlichen Zukunft des Landes. Der von China Railway Express (Chengdu-Chongqing) geschaffene Logistikkanal dürfte das internationale Lieferkettensystem von Changhong weiter konsolidieren. Auch zukünftig plant Changhong, den Lieferkanal Chengdu-Chongqing zu nutzen, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt weiter auszubauen und den europäischen Fertigungssektor zu beliefern.“

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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Susan Saß
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
susan.sass@bevh.org

Original-Content von: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), übermittelt

Veröffentlicht am

Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021

02.04.2021 – 04:24

SCANTECH

Die große Eröffnung von SCANTECHs neuem Release in 2021


















Hangzhou, China (ots/PRNewswire)

Am 31. März 2021 um 17:00 Uhr (Pekinger Zeit) veranstaltete SCANTECH seine globale Online-Einführungsveranstaltung, um den weltweiten Kunden seine neuesten technologischen Forschungsergebnisse vorzustellen – SIMSCAN 3D-Scanner. SIMSCAN ist bei weitem der einzige handtellergroße 3D-Scanner auf dem Markt und stellt einen innovativen Durchbruch in der 3D-Messtechnik dar, da er sich von der traditionellen Struktur löst. SIMSCAN verfügt über mehrere patentierte Technologien und wurde 2021 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet.

SIMSCAN ist das Ergebnis der jahrelangen Entwicklung von SCANTECH im Bereich der Messtechnik. Unser F&E-Team hat Entwicklungen überprüft und über eine Frage nachgedacht: Kann die neue Produktgeneration die bisherigen 3D-Scanner übertreffen und in Bezug auf Struktur und Leistung noch perfekter sein? Nach zwei Jahren Entwicklungs- und Optimierungszeit gibt SIMSCAN sein Debüt. Mit einem Gewicht von 570 g und den Maßen 203 mm × 80 mm × 44 mm liegt das Gerät überall dort, wo Sie arbeiten, in Ihrer Hand. Egal, ob Sie sich in einem engen Raum befinden oder vor einem Großprojekt stehen, die Messgeschwindigkeit von 2,02 Millionen Mal pro Sekunde ermöglicht Ihnen eine 3D-Messung, wann immer und wo immer möglich.

Der Charme der Mode bleibt neben dem Sinn für Wissenschaft und Technologie erhalten, was den Gewinn des Red Dot Award 2021 für SIMSCAN erklärt. Ebenso bekannt wie der IF Product Design Award, ist der Red Dot Award auch einer der größten und einflussreichsten Designwettbewerbe weltweit. Eigentlich sind der Red Dot Award, der IF Product Design Award und der IDEA Award als die drei wichtigsten Designpreise der Welt bekannt. In diesem Jahr hat sich SIMSCAN unter zahlreichen Mitbewerbern durchgesetzt und den ultimativen Award gewonnen, was eine große Anerkennung für das Design und den Produktwert von SIMSCAN ist.

SCANTECH möchte auch den Hauptanwendern auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, neue Produkte zu testen. Während der Veranstaltung schalteten sich Benutzer weltweit in die Live-Übertragung ein, um ihre Gedanken mitzuteilen. Sie erwähnten, dass SIMSCAN tragbar ist, ästhetisch gut aussieht und wissenschaftliche Elemente enthält, und dass sein Scannen reibungslos und genau genug ist, um metrologische Messungen zu erfüllen.

Im Jahr 2021 wird SCANTECH seine 3D-Digitalisierungsstrategie fortsetzen, um unabhängig jede innovative Möglichkeit auf dem Weg der Industrie zu suchen. Mit allen notwendigen Technologien in der Hand wird es den heimischen Markt konsolidieren und global expandieren, um eine stolze chinesische Marke zu werden.

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Pressekontakt:

Zhang Yang
cherry.zhang@3d-scantech.com
+86-17326035009

Original-Content von: SCANTECH, übermittelt

Veröffentlicht am

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

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Susan Saß
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