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Sky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: „Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!“

23.03.2021 – 11:31

PETA Deutschland e.V.

Sky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: „Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!“


















Sky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: "Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!"
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Stuttgart (ots)

Persönliche Botschaft von engagiertem Tierfreund: Sky du Mont richtet sich jetzt mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group, Friedrich Joussen. In dem Video fordert der charismatische Schauspieler, Autor und Sprecher den Ausstieg von TUI aus sämtlichen Ticketverkäufen für Meereszoos weltweit. Damit unterstützt Sky du Mont die internationale Kampagne von PETA für eine Schließung aller Delfinarien und Aquarien. Aktueller Anlass der Videobotschaft ist die nächste Aktionärsversammlung der TUI Group am 25. März. Sky du Mont hat außerdem eine offizielle Frage eingereicht, die PETA als Aktionärin für diese Veranstaltung vorgelegt hat: „Es ist richtig und wichtig, dass TUI das Elefantenreiten aus dem Programm gestrichen hat! Jetzt ist es auch an der Zeit, Meeresparks wie SeaWorld aus dem Ausflugsangebot zu nehmen. Wird TUI Delfinarien weltweit noch dieses Jahr aus dem Reiseangebot streichen?“

Der Hamburger Sky du Mont setzt sich seit vielen Jahren für PETA ein. So unterstützte er bereits mit einem Motiv die Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche, nahm als Redner und Gast an PETA-Veranstaltungen teil, setzt sich mit einem Radiospot gegen Pelze ein oder thematisiert gemeinsam mit PETA die Folgen von Speziesismus.

In seiner Videobotschaft bittet Sky du Mont darum, das Leid der Meeressäuger zu beenden:

„Anstatt im endlosen Ozean mit ihrer Familie täglich viele Kilometer zu schwimmen, sind Orcas oder Delfine von Betonmauern umgeben. Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass gefangene Schwertwale und Delfine in Schutzgebiete im Meer überführt werden. Dort können sie selbstbestimmt leben, anstatt auf Kommando Tricks aufzuführen, um dann eine Futterbelohnung zu erhalten.“

Seit 2018 fordert die Tierrechtsorganisation den TUI-Konzern auf, Orca-Zoos und Delfinarien aus seinem Ausflugsangebot zu streichen. Doch selbst wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Orcas in Gefangenschaft psychisch und physisch leiden, konnten das Unternehmen bislang nicht zum Umdenken bewegen. [1-3] Andere Akteure in der Reisebranche haben es bereits vorgemacht: TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays stellen sich der Ausbeutung der Meeressäuger entgegen und haben Touren zu SeaWorld aus ihrem Programm verbannt.

Hintergrundinformationen

In Freiheit leben Orcas in Familienverbänden; sie legen täglich viele Kilometer zurück, spielen, lernen und geben ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter. [4] In Meeresparks hingegen werden oft auch miteinander unverträgliche Orcas zusammen in ein Becken gesperrt, dressiert und gezwungen, in zirkusähnlichen kommerziellen Shows vor Zuschauern unnatürliche Kunststücke aufzuführen. Infolge der artwidrigen Umstände in Gefangenschaft sind die Tiere frustriert; oft nagen sie an den Betonwänden der Becken und kauen sich die Zähne ab. Mehr als 40 Orcas sind bei SeaWorld schon gestorben, beispielsweise an bakteriellen Infektionen und Schädelbrüchen – viele von ihnen, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreicht hatten. Die Meeressäuger können über 100 Jahre alt werden. In Gefangenschaft liegt ihre durchschnittliche Lebenserwartung jedoch bei gerade einmal 14 Jahren. Erst am 11. März ist Orca Skayla im Loro Parque im Alter von 17 Jahren gestorben – sie wurde bei SeaWorld Orlando geboren.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Marino, L./Rose, N. A./Visser, I. N./Rally, H./Ferdowsian, H./Slootsky, V. (2020): The harmful effects of captivity and chronic stress on the well-being of orcas (Orcinus orca). Journal of Veterinary Behavior, Volume 35.

[2] Jett, J. et al. (2017): Tooth damage in captive orcas (Orcinus orca). – Arch. Oral Biol. 84: 151-160.

[3] Anderson, R./Waayers, R./Knight, A. (2016): Orca Behavior and Subsequent Aggression Associated with Oceanarium Confinement. Animals 2016, 6, 49; doi:10.3390/ani6080049.

[4] WHALE WISDOM. Directed by Rick Rosenthal and narrated by Sir David Attenborough. Broadcasting worldwide in 2020. Online abrufbar unter: https://ots.de/a6EzJB. Ausgestrahlt im WDR Fernsehen am 07.07.2020.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Weitere Informationen:

PETA.de/Tui#Petition

PETA.de/SkyduMont_TUI

Pressekontakt:

Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

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PETA Deutschland e.V.

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Persönliche Botschaft von engagiertem Tierfreund: Sky du Mont richtet sich jetzt mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group, Friedrich Joussen. In dem Video fordert der charismatische Schauspieler, Autor und Sprecher den Ausstieg von TUI aus sämtlichen Ticketverkäufen für Meereszoos weltweit. Damit unterstützt Sky du Mont die internationale Kampagne von PETA für eine Schließung aller Delfinarien und Aquarien. Aktueller Anlass der Videobotschaft ist die nächste Aktionärsversammlung der TUI Group am 25. März. Sky du Mont hat außerdem eine offizielle Frage eingereicht, die PETA als Aktionärin für diese Veranstaltung vorgelegt hat: „Es ist richtig und wichtig, dass TUI das Elefantenreiten aus dem Programm gestrichen hat! Jetzt ist es auch an der Zeit, Meeresparks wie SeaWorld aus dem Ausflugsangebot zu nehmen. Wird TUI Delfinarien weltweit noch dieses Jahr aus dem Reiseangebot streichen?“

Der Hamburger Sky du Mont setzt sich seit vielen Jahren für PETA ein. So unterstützte er bereits mit einem Motiv die Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche, nahm als Redner und Gast an PETA-Veranstaltungen teil, setzt sich mit einem Radiospot gegen Pelze ein oder thematisiert gemeinsam mit PETA die Folgen von Speziesismus.

In seiner Videobotschaft bittet Sky du Mont darum, das Leid der Meeressäuger zu beenden:

„Anstatt im endlosen Ozean mit ihrer Familie täglich viele Kilometer zu schwimmen, sind Orcas oder Delfine von Betonmauern umgeben. Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass gefangene Schwertwale und Delfine in Schutzgebiete im Meer überführt werden. Dort können sie selbstbestimmt leben, anstatt auf Kommando Tricks aufzuführen, um dann eine Futterbelohnung zu erhalten.“

Seit 2018 fordert die Tierrechtsorganisation den TUI-Konzern auf, Orca-Zoos und Delfinarien aus seinem Ausflugsangebot zu streichen. Doch selbst wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Orcas in Gefangenschaft psychisch und physisch leiden, konnten das Unternehmen bislang nicht zum Umdenken bewegen. [1-3] Andere Akteure in der Reisebranche haben es bereits vorgemacht: TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays stellen sich der Ausbeutung der Meeressäuger entgegen und haben Touren zu SeaWorld aus ihrem Programm verbannt.

Hintergrundinformationen

In Freiheit leben Orcas in Familienverbänden; sie legen täglich viele Kilometer zurück, spielen, lernen und geben ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter. [4] In Meeresparks hingegen werden oft auch miteinander unverträgliche Orcas zusammen in ein Becken gesperrt, dressiert und gezwungen, in zirkusähnlichen kommerziellen Shows vor Zuschauern unnatürliche Kunststücke aufzuführen. Infolge der artwidrigen Umstände in Gefangenschaft sind die Tiere frustriert; oft nagen sie an den Betonwänden der Becken und kauen sich die Zähne ab. Mehr als 40 Orcas sind bei SeaWorld schon gestorben, beispielsweise an bakteriellen Infektionen und Schädelbrüchen – viele von ihnen, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreicht hatten. Die Meeressäuger können über 100 Jahre alt werden. In Gefangenschaft liegt ihre durchschnittliche Lebenserwartung jedoch bei gerade einmal 14 Jahren. Erst am 11. März ist Orca Skayla im Loro Parque im Alter von 17 Jahren gestorben – sie wurde bei SeaWorld Orlando geboren.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Marino, L./Rose, N. A./Visser, I. N./Rally, H./Ferdowsian, H./Slootsky, V. (2020): The harmful effects of captivity and chronic stress on the well-being of orcas (Orcinus orca). Journal of Veterinary Behavior, Volume 35.

[2] Jett, J. et al. (2017): Tooth damage in captive orcas (Orcinus orca). – Arch. Oral Biol. 84: 151-160.

[3] Anderson, R./Waayers, R./Knight, A. (2016): Orca Behavior and Subsequent Aggression Associated with Oceanarium Confinement. Animals 2016, 6, 49; doi:10.3390/ani6080049.

[4] WHALE WISDOM. Directed by Rick Rosenthal and narrated by Sir David Attenborough. Broadcasting worldwide in 2020. Online abrufbar unter: https://ots.de/a6EzJB. Ausgestrahlt im WDR Fernsehen am 07.07.2020.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Sky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: „Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!“


















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Persönliche Botschaft von engagiertem Tierfreund: Sky du Mont richtet sich jetzt mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group, Friedrich Joussen. In dem Video fordert der charismatische Schauspieler, Autor und Sprecher den Ausstieg von TUI aus sämtlichen Ticketverkäufen für Meereszoos weltweit. Damit unterstützt Sky du Mont die internationale Kampagne von PETA für eine Schließung aller Delfinarien und Aquarien. Aktueller Anlass der Videobotschaft ist die nächste Aktionärsversammlung der TUI Group am 25. März. Sky du Mont hat außerdem eine offizielle Frage eingereicht, die PETA als Aktionärin für diese Veranstaltung vorgelegt hat: „Es ist richtig und wichtig, dass TUI das Elefantenreiten aus dem Programm gestrichen hat! Jetzt ist es auch an der Zeit, Meeresparks wie SeaWorld aus dem Ausflugsangebot zu nehmen. Wird TUI Delfinarien weltweit noch dieses Jahr aus dem Reiseangebot streichen?“

Der Hamburger Sky du Mont setzt sich seit vielen Jahren für PETA ein. So unterstützte er bereits mit einem Motiv die Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche, nahm als Redner und Gast an PETA-Veranstaltungen teil, setzt sich mit einem Radiospot gegen Pelze ein oder thematisiert gemeinsam mit PETA die Folgen von Speziesismus.

In seiner Videobotschaft bittet Sky du Mont darum, das Leid der Meeressäuger zu beenden:

„Anstatt im endlosen Ozean mit ihrer Familie täglich viele Kilometer zu schwimmen, sind Orcas oder Delfine von Betonmauern umgeben. Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass gefangene Schwertwale und Delfine in Schutzgebiete im Meer überführt werden. Dort können sie selbstbestimmt leben, anstatt auf Kommando Tricks aufzuführen, um dann eine Futterbelohnung zu erhalten.“

Seit 2018 fordert die Tierrechtsorganisation den TUI-Konzern auf, Orca-Zoos und Delfinarien aus seinem Ausflugsangebot zu streichen. Doch selbst wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Orcas in Gefangenschaft psychisch und physisch leiden, konnten das Unternehmen bislang nicht zum Umdenken bewegen. [1-3] Andere Akteure in der Reisebranche haben es bereits vorgemacht: TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays stellen sich der Ausbeutung der Meeressäuger entgegen und haben Touren zu SeaWorld aus ihrem Programm verbannt.

Hintergrundinformationen

In Freiheit leben Orcas in Familienverbänden; sie legen täglich viele Kilometer zurück, spielen, lernen und geben ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter. [4] In Meeresparks hingegen werden oft auch miteinander unverträgliche Orcas zusammen in ein Becken gesperrt, dressiert und gezwungen, in zirkusähnlichen kommerziellen Shows vor Zuschauern unnatürliche Kunststücke aufzuführen. Infolge der artwidrigen Umstände in Gefangenschaft sind die Tiere frustriert; oft nagen sie an den Betonwänden der Becken und kauen sich die Zähne ab. Mehr als 40 Orcas sind bei SeaWorld schon gestorben, beispielsweise an bakteriellen Infektionen und Schädelbrüchen – viele von ihnen, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreicht hatten. Die Meeressäuger können über 100 Jahre alt werden. In Gefangenschaft liegt ihre durchschnittliche Lebenserwartung jedoch bei gerade einmal 14 Jahren. Erst am 11. März ist Orca Skayla im Loro Parque im Alter von 17 Jahren gestorben – sie wurde bei SeaWorld Orlando geboren.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Marino, L./Rose, N. A./Visser, I. N./Rally, H./Ferdowsian, H./Slootsky, V. (2020): The harmful effects of captivity and chronic stress on the well-being of orcas (Orcinus orca). Journal of Veterinary Behavior, Volume 35.

[2] Jett, J. et al. (2017): Tooth damage in captive orcas (Orcinus orca). – Arch. Oral Biol. 84: 151-160.

[3] Anderson, R./Waayers, R./Knight, A. (2016): Orca Behavior and Subsequent Aggression Associated with Oceanarium Confinement. Animals 2016, 6, 49; doi:10.3390/ani6080049.

[4] WHALE WISDOM. Directed by Rick Rosenthal and narrated by Sir David Attenborough. Broadcasting worldwide in 2020. Online abrufbar unter: https://ots.de/a6EzJB. Ausgestrahlt im WDR Fernsehen am 07.07.2020.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Lidl baut Geflügelfleischsortiment mit hohen Tierwohlstandards aus

22.03.2021 – 10:23

Lidl

Lidl baut Geflügelfleischsortiment mit hohen Tierwohlstandards aus


















Neckarsulm (ots)

Lidl will in den nächsten zwei Jahren den Anteil seiner Frischgeflügelprodukte mit den höchsten Haltungsstufen 3 (Außenklima) und 4 (Premium) verdoppeln. Bis Ende 2026 sollen außerdem mindestens 20 Prozent des Angebots an Frischgeflügelfleisch das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ oder das Bio-Siegel tragen. Das hat Lidl dem Deutschen Tierschutzbund zugesichert, um eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung zu fördern. Gleichzeitig erhalten Landwirte, die Fleisch für die Haltungsformstufen 3 und 4 erzeugen oder künftig liefern möchten, dadurch Planungssicherheit. Für die Umstellung des Sortiments arbeitet Lidl eng mit den Geflügelvermarktern zusammen.

Als Mitglied in der Initiative Tierwohl setzt sich Lidl außerdem dafür ein, die Kriterien der Haltungsformstufe 2 kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Verbraucher erkennen die höheren Tierwohlstandards transparent und nachvollziehbar durch die Kennzeichnung mit der unternehmensübergreifenden Haltungsform auf der Verpackung der Fleischprodukte.

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier.

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Lidl will in den nächsten zwei Jahren den Anteil seiner Frischgeflügelprodukte mit den höchsten Haltungsstufen 3 (Außenklima) und 4 (Premium) verdoppeln. Bis Ende 2026 sollen außerdem mindestens 20 Prozent des Angebots an Frischgeflügelfleisch das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ oder das Bio-Siegel tragen. Das hat Lidl dem Deutschen Tierschutzbund zugesichert, um eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung zu fördern. Gleichzeitig erhalten Landwirte, die Fleisch für die Haltungsformstufen 3 und 4 erzeugen oder künftig liefern möchten, dadurch Planungssicherheit. Für die Umstellung des Sortiments arbeitet Lidl eng mit den Geflügelvermarktern zusammen.

Als Mitglied in der Initiative Tierwohl setzt sich Lidl außerdem dafür ein, die Kriterien der Haltungsformstufe 2 kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Verbraucher erkennen die höheren Tierwohlstandards transparent und nachvollziehbar durch die Kennzeichnung mit der unternehmensübergreifenden Haltungsform auf der Verpackung der Fleischprodukte.

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Lidl will in den nächsten zwei Jahren den Anteil seiner Frischgeflügelprodukte mit den höchsten Haltungsstufen 3 (Außenklima) und 4 (Premium) verdoppeln. Bis Ende 2026 sollen außerdem mindestens 20 Prozent des Angebots an Frischgeflügelfleisch das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ oder das Bio-Siegel tragen. Das hat Lidl dem Deutschen Tierschutzbund zugesichert, um eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung zu fördern. Gleichzeitig erhalten Landwirte, die Fleisch für die Haltungsformstufen 3 und 4 erzeugen oder künftig liefern möchten, dadurch Planungssicherheit. Für die Umstellung des Sortiments arbeitet Lidl eng mit den Geflügelvermarktern zusammen.

Als Mitglied in der Initiative Tierwohl setzt sich Lidl außerdem dafür ein, die Kriterien der Haltungsformstufe 2 kontinuierlich weiterzuentwickeln.

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Lidl baut Geflügelfleischsortiment mit hohen Tierwohlstandards aus


















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Lidl will in den nächsten zwei Jahren den Anteil seiner Frischgeflügelprodukte mit den höchsten Haltungsstufen 3 (Außenklima) und 4 (Premium) verdoppeln. Bis Ende 2026 sollen außerdem mindestens 20 Prozent des Angebots an Frischgeflügelfleisch das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ oder das Bio-Siegel tragen. Das hat Lidl dem Deutschen Tierschutzbund zugesichert, um eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung zu fördern. Gleichzeitig erhalten Landwirte, die Fleisch für die Haltungsformstufen 3 und 4 erzeugen oder künftig liefern möchten, dadurch Planungssicherheit. Für die Umstellung des Sortiments arbeitet Lidl eng mit den Geflügelvermarktern zusammen.

Als Mitglied in der Initiative Tierwohl setzt sich Lidl außerdem dafür ein, die Kriterien der Haltungsformstufe 2 kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Verbraucher erkennen die höheren Tierwohlstandards transparent und nachvollziehbar durch die Kennzeichnung mit der unternehmensübergreifenden Haltungsform auf der Verpackung der Fleischprodukte.

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Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl

19.03.2021 – 08:45

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl


















Berlin (ots)

-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

Links:

Mehr zu Palmöl in Futtermitteln und zur Vorlage des DUH Futtermittel-Radars: https://www.duh.de/futtermittel-radar/

Pressekontakt:

Karoline Kickler, Projektmanagerin Naturschutz
030 2400867-896, kickler@duh.de

Peer Cyriacks, Stellvertretender Leiter Naturschutz
030 2400867-892, cyriacks@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl

19.03.2021 – 08:45

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Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl


















Berlin (ots)

-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl

19.03.2021 – 08:45

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl


















Berlin (ots)

-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

Links:

Mehr zu Palmöl in Futtermitteln und zur Vorlage des DUH Futtermittel-Radars: https://www.duh.de/futtermittel-radar/

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