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Ascend präsentiert erweitertes Portfolio, lokale Produktion und technische Ressourcen auf der Chinaplas

15.04.2021 – 17:14

Ascend Performance Materials

Ascend präsentiert erweitertes Portfolio, lokale Produktion und technische Ressourcen auf der Chinaplas


















Houston (ots/PRNewswire)

Ascend Performance Materials präsentiert sich einmal mehr auf der größten Kunststoffmesse Asiens. Kürzliche Entwicklungen schließen Investitionen in die Fertigung vor Ort und ein Innovationszentrum in Suzhou, China sowie die Erweiterung des Produktportfolios ein, zu dem jetzt auch andere Produkte als Polyamid 66 gehören.

2020 und Anfang 2021 erwarb Ascend seine Compoundieranlage in Suzhou, zwei auf PA66, PA6 und Masterbatches spezialisierte italienische Hersteller und ein französisches Unternehmen, das auf flammhemmende Verbindungen spezialisiert ist. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine langkettigen HiDura(TM) Polyamide und Acteev(TM) antimikrobielle Kunststoffe, Fasern und Gewebe auf den Markt gebracht.

Mit seinem erweiterten Portfolio und seiner gestärkten Präsenz in der Fertigung will Ascend die wachsenden Segmente Elektromobilität, Elektrik und Elektronik sowie Konsumgüter umfassend bedienen.

„Nach unseren Prognosen wird ein Großteil unseres Nachfragewachstums in China und Asien stattfinden“, sagte Kevin Wu, Senior Vice President und Managing Director für Asien für Ascend. „Mit unserer Anlage in Suzhou können wir besser auf das Wachstum unserer Kunden reagieren, und die Vergrößerung des Innovationszentrums vor Ort wird es uns ermöglichen, schnell neue Materialien für spezifische Kundenanwendungen zu entwickeln und zu testen.“

Ascend arbeitet nach einem Fünfjahresplan. Während der Laufzeit des aktuellen Plans will das Unternehmen als Lieferant für seine Kunden internationaler, diversifizierter und noch zuverlässiger werden.

„Mit unseren Investitionen im vergangenen Jahr sind wir näher an unsere Kunden in Asien und Europa gerückt, wir haben unser Produktportfolio um PA66 und Spezialpolyamide erweitert und unsere technischen Ressourcen ausgebaut, damit wir noch enger mit den Kunden zusammenarbeiten können“, sagte Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend.

Das Unternehmen präsentiert sein erweitertes Portfolio, darunter eine neue Reihe von UL Yellow Card-zertifizierten flammgeschützten Starflam®-Polyamiden, ein Hochtemperatur-Vydyne® XHT, ein Portfolio von HiDura LCPAs sowie Bekleidung und Masken, die mit Acteev hergestellt wurden, vom 13. bis zum 16. April am SWECC-Stand 17L40 auf der Chinaplas 2021 in Shenzen.

Informationen zu Ascend Performance Materials

Ascend Performance Materials stellt Hochleistungsmaterialien für alltägliche Gebrauchsgüter und neue Technologien her. Unser Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Lebensqualität und der Anregung einer besseren Zukunft durch Innovationen. Wir sind ein vollständig integrierter Anbieter von Materiallösungen mit neun globalen Produktionsstätten in den USA, Europa und China. Unser Sitz befindet sich in Houston, Texas, und wir betreiben regionale Niederlassungen in Shanghai, Brüssel und Detroit. Unsere 2.600 Mitarbeiter stellen weltweit Kunststoffe, Gewebe, Fasern und Chemikalien her, die zur Herstellung sichererer Fahrzeuge, saubererer Energie, besserer medizinischer Geräte, intelligenterer Haushaltsgeräte und langlebigerer Bekleidung und Konsumgüter verwendet werden. Wir setzen uns für Sicherheit, Nachhaltigkeit und den Erfolg unserer Kunden und unserer Gemeinden ein.

Erfahren Sie mehr unter www.ascendmaterials.com.

Pressekontakt:

Alison Jahn, +1 713-210-9809, ajahn@ascendmaterials.com
Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1486368/Ascend_Chinaplas_booth.jpg
Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1326397/ASCEND_Logo.jpg

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Zwangsarbeit in Xinjiang. Eine Herausforderung für viele BranchenUnzureichende Risikominimierung durch Unternehmen, Bundesregierung oder EU!

15.04.2021 – 07:00

SÜDWIND e.V.

Zwangsarbeit in Xinjiang. Eine Herausforderung für viele Branchen
Unzureichende Risikominimierung durch Unternehmen, Bundesregierung oder EU!


















Bonn (ots)

Knapp ein Jahr nach Unterzeichnung des Aufrufs zur Beendigung der Zwangsarbeit in der Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas stellt das SÜDWIND-Institut heute mit Ernüchterung fest: Weder deutsche oder europäische Unternehmen noch die Bundesregierung bzw. die EU haben in ausreichender Weise das Risiko minimiert, dass Produkte aus Xinjiang für den europäischen Markt ohne Zwangsarbeit hergestellt werden.

Zu Beginn des Jahres 2020 konnten Autor*innen einer australischen Studie nachweisen, dass insbesondere Uigur*innen in Xinjiang zur Arbeit für Produkte internationaler Wertschöpfungsketten gezwungen werden. Im Anhang listete die Studie Unternehmen aus der Elektronik- und Automobilbranche, Sportschuhmarken und viele Textilunternehmen auf, die in Xinjiang oder mit Arbeiter*innen aus Xinjiang in anderen Teilen Chinas produzieren lassen. Diese Produkte werden auch für Unternehmen wie VW, Nike, Adidas, Hugo Boss und Co. hergestellt. Aber nicht nur für diese bekannten Markenunternehmen, sondern auch für viele weitere westliche Unternehmen ist das Risiko, dass in der eigenen Wertschöpfungskette Zwangsarbeit vorkommt, damit erheblich.

SÜDWIND greift das Thema nun in mehreren soeben erschienenen Publikationen auf. Diese rücken das Risiko der Zwangsarbeit in Xinjiang zum einen in den Kontext des globalen chinesischen Infrastrukturprojekts der Neuen Seidenstraße. Zum anderen betrachten sie das Risiko von Zwangsarbeit auch für andere Branchen als die Textil- und Bekleidungsindustrie. „Xinjiang ist ein Knotenpunkt der Neuen Seidenstraße“, so Dr. Sabine Ferenschild vom SÜDWIND-Institut. „Dass dort die Menschenrechte der Uigur*innen mit Füßen getreten werden, wirft ein besorgniserregendes Licht auf alle Großprojekte der Neuen Seidenstraße weltweit.“

SÜDWIND verfolgt daher mit großem Interesse die Klage wegen Zwangsarbeit in der Lieferkette, die Nicht-Regierungsorganisationen Ende vergangener Woche in Frankreich gegen vier Unternehmen (Inditex, Uniqlo, SMCP und Sketcher) erhoben haben und der Klagen in weiteren europäischen Ländern folgen sollen.

In starken Lieferkettengesetzen in Deutschland und auf europäischer Ebene sieht SÜDWIND wichtige Instrumente, um Bewusstsein und Verantwortungsübernahme für die Vermeidung von Zwangsarbeit in der Lieferkette von Unternehmen und den Zugang zu Recht für Betroffene zu fördern. Ergänzt werden müssen sie durch politische Interventionen, die über die jüngst verhängten Sanktionen der EU gegen China hinausreichen, und durch freiwillige Maßnahmen von Unternehmen und Brancheninitiativen. „Die Einhaltung von Arbeitsrechten muss Kernelement des globalen Infrastrukturprojekts „Neue Seidenstraße“ werden,“ fordert Ferenschild. „Zudem darf die Unterdrückung der Uigur*innen in China nicht länger durch Aufträge aus Europa finanziert werden“

- Fast Fashion auf der Seidenstraße
- Pulverfass Xinjiang
- Blogbeitrag: Zwangsarbeit in Xinjiang - eine Herausforderung für viele Branchen 

Pressekontakt:

Dr. Sabine Ferenschild, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: 0228-763698-16
ferenschild@suedwind-institut.de

Vera Schumacher, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228-763698-19
schumacher@suedwind-institut.de

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Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten

08.04.2021 – 08:00

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten


















Berlin (ots)

Beschäftigte der Modeindustrie brauchen einen Lohn, von dem sie leben können. Das fordert die internationale Menschenrechtsinitiative Clean Clothes Campaign (CCC) seit langem. Doch alle großen Modehäuser zahlen bislang nur einen Bruchteil eines solchen living wage. Lange versteckten sich Adidas, Otto, H&M, Hugo Boss, Olymp, Zalando & Co hinter dem Argument, nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn überhaupt sein müsste. Diese Ausrede gilt jetzt nicht mehr: Die Clean Clothes Campaign hat zusammen mit den Textilarbeiterinnen und -arbeitern vor Ort einen existenzsichernden Lohn für europäische Billiglohnländer wie Rumänien oder die Ukraine errechnet. Damit hat auch die EU nun eine Basis, endlich ein Gesetz gegen miserable Mindestlöhne zu verabschieden.

Jedes vierte Kleidungsstück, das in Deutschland verkauft wird, stammt aus einer Textilfabrik in Ost- und Süd-Ost-Europa. Doch dort bekommen Näherinnen und Näher der großen Modemarken nur Hungerlöhne – und mitunter weniger als die Textilarbeitenden in Fernost. „Es gibt Tage, da haben wir nichts zu essen“, berichtete uns in der Ukraine eine Näherin, die für einen Lieferanten von Esprit und Gerry Weber arbeitet. Und eine junge Frau aus Kroatien, die für Hugo Boss fertigt, sagte: „Wenn Du krank bist, kannst Du Dich gleich erschießen – denn krank zu sein, können wir uns schlichtweg nicht leisten“.

Das belegen auch Zahlen der CCC: Selbst wenn sie den vor Ort gültigen Mindestlohn bekommen, bleiben viele der 2,3 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter der ost- und südosteuropäischen Modeindustrie arm. Doch vielerorts wird nicht einmal der gesetzliche Mindestlohn bezahlt. Beispiel Rumänien: In diesem EU-Mitgliedstaat verdient eine Näherin im Schnitt 208 Euro monatlich – 41 Euro weniger, als es das Gesetz vorsieht. Um davon leben zu können – also auch Geld für Miete und Urlaub zu haben – müsste sie jedoch 1.061 Euro verdienen. Nur mit einem solchen existenzsichernden Lohn können Familien ihre Grundbedürfnisse – also Ernährung, Kleidung, Wohnung, Mobilität, Hygiene, Kultur und Erholung – befriedigen oder Rücklagen bilden, mit denen sie etwa Lohnausfälle während der Pandemie überstehen. Diese Gehaltshöhe hat die Clean Clothes Campaign gemeinsam mit den Arbeiterinnen und Arbeitern vor Ort ausgerechnet. Herausgekommen ist ein grenzübergreifender Basis-Existenzlohn, der gleichwohl für jedes Land verschieden ist. So liegt er beispielsweise für Bulgarien bei 1.026 Euro, in Nordmazedonien bei 734 Euro oder in der Slowakei bei 1.558 Euro. Zum Vergleich: Im Schnitt liegt der Mindestlohn in diesen Ländern nur bei einem Viertel dieses Existenzlohnes.

Damit haben die Mode-Konzerne erstmals eine Orientierung, welche Löhne sie in den Kalkulationen mit ihren Zulieferfirmen berücksichtigen müssten. „Modehäuser haben jetzt für Europa einen konkreten Richtwert“, sagt Bettina Musiolek von der Clean Clothes Campaign; sie hat den Basis-Existenzlohn für Europa mitentwickelt. „Sie können sich nicht mehr darauf berufen, ja den im Land gültigen Mindestlohn zu bezahlen – der übrigens meist ein Hungerlohn ist.“ Modekonzerne könnten sich auch nicht mehr hinter dem Argument verstecken, gar nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn denn sein müsse.

Der jetzt von der CCC vorgelegte Basisexistenzlohn könnte auch für das EU-Parlament eine wichtige Leitlinie sein. „Nicht nur die Modeunternehmen blockieren durch ihre Preispolitik vor Ort die Zahlung höherer Löhne – auch die EU hat durch Auflagen, verbunden mit Kreditvergaben an Osteuropa, die Setzung höherer Mindestlöhne behindert“, kritisiert Musiolek. Sie fordert von der EU, bei ihrem laufenden Gesetzgebungsverfahren für wirklich angemessene Mindestlöhne zu sorgen, die auch kontrolliert und effektiv umgesetzt werden.

https://saubere-kleidung.de/2021/04/existenzlohn-europa/
https://saubere-kleidung.de/2019/05/deutsche-unternehmen-profitieren-von-armutsloehnen-rumaenien/
https://saubere-kleidung.de/2019/09/firmencheck-lohn-zum-leben/ 
https://saubere-kleidung.de/2020/08/underpaid-in-the-pandemic/ 
https://saubere-kleidung.de/2021/03/kroatischer-staat-subventioniert-olymp/ 
https://saubere-kleidung.de/2020/10/rumaenien-corona-naeherinnen-erhalten-lohn/ 

Pressekontakt:

Dr. Bettina Musiolek, 0176 – 577 13 247, bettina.musiolek@einewelt-sachsen.de

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Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten

08.04.2021 – 08:00

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten


















Berlin (ots)

Beschäftigte der Modeindustrie brauchen einen Lohn, von dem sie leben können. Das fordert die internationale Menschenrechtsinitiative Clean Clothes Campaign (CCC) seit langem. Doch alle großen Modehäuser zahlen bislang nur einen Bruchteil eines solchen living wage. Lange versteckten sich Adidas, Otto, H&M, Hugo Boss, Olymp, Zalando & Co hinter dem Argument, nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn überhaupt sein müsste. Diese Ausrede gilt jetzt nicht mehr: Die Clean Clothes Campaign hat zusammen mit den Textilarbeiterinnen und -arbeitern vor Ort einen existenzsichernden Lohn für europäische Billiglohnländer wie Rumänien oder die Ukraine errechnet. Damit hat auch die EU nun eine Basis, endlich ein Gesetz gegen miserable Mindestlöhne zu verabschieden.

Jedes vierte Kleidungsstück, das in Deutschland verkauft wird, stammt aus einer Textilfabrik in Ost- und Süd-Ost-Europa. Doch dort bekommen Näherinnen und Näher der großen Modemarken nur Hungerlöhne – und mitunter weniger als die Textilarbeitenden in Fernost. „Es gibt Tage, da haben wir nichts zu essen“, berichtete uns in der Ukraine eine Näherin, die für einen Lieferanten von Esprit und Gerry Weber arbeitet. Und eine junge Frau aus Kroatien, die für Hugo Boss fertigt, sagte: „Wenn Du krank bist, kannst Du Dich gleich erschießen – denn krank zu sein, können wir uns schlichtweg nicht leisten“.

Das belegen auch Zahlen der CCC: Selbst wenn sie den vor Ort gültigen Mindestlohn bekommen, bleiben viele der 2,3 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter der ost- und südosteuropäischen Modeindustrie arm. Doch vielerorts wird nicht einmal der gesetzliche Mindestlohn bezahlt. Beispiel Rumänien: In diesem EU-Mitgliedstaat verdient eine Näherin im Schnitt 208 Euro monatlich – 41 Euro weniger, als es das Gesetz vorsieht. Um davon leben zu können – also auch Geld für Miete und Urlaub zu haben – müsste sie jedoch 1.061 Euro verdienen. Nur mit einem solchen existenzsichernden Lohn können Familien ihre Grundbedürfnisse – also Ernährung, Kleidung, Wohnung, Mobilität, Hygiene, Kultur und Erholung – befriedigen oder Rücklagen bilden, mit denen sie etwa Lohnausfälle während der Pandemie überstehen. Diese Gehaltshöhe hat die Clean Clothes Campaign gemeinsam mit den Arbeiterinnen und Arbeitern vor Ort ausgerechnet. Herausgekommen ist ein grenzübergreifender Basis-Existenzlohn, der gleichwohl für jedes Land verschieden ist. So liegt er beispielsweise für Bulgarien bei 1.026 Euro, in Nordmazedonien bei 734 Euro oder in der Slowakei bei 1.558 Euro. Zum Vergleich: Im Schnitt liegt der Mindestlohn in diesen Ländern nur bei einem Viertel dieses Existenzlohnes.

Damit haben die Mode-Konzerne erstmals eine Orientierung, welche Löhne sie in den Kalkulationen mit ihren Zulieferfirmen berücksichtigen müssten. „Modehäuser haben jetzt für Europa einen konkreten Richtwert“, sagt Bettina Musiolek von der Clean Clothes Campaign; sie hat den Basis-Existenzlohn für Europa mitentwickelt. „Sie können sich nicht mehr darauf berufen, ja den im Land gültigen Mindestlohn zu bezahlen – der übrigens meist ein Hungerlohn ist.“ Modekonzerne könnten sich auch nicht mehr hinter dem Argument verstecken, gar nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn denn sein müsse.

Der jetzt von der CCC vorgelegte Basisexistenzlohn könnte auch für das EU-Parlament eine wichtige Leitlinie sein. „Nicht nur die Modeunternehmen blockieren durch ihre Preispolitik vor Ort die Zahlung höherer Löhne – auch die EU hat durch Auflagen, verbunden mit Kreditvergaben an Osteuropa, die Setzung höherer Mindestlöhne behindert“, kritisiert Musiolek. Sie fordert von der EU, bei ihrem laufenden Gesetzgebungsverfahren für wirklich angemessene Mindestlöhne zu sorgen, die auch kontrolliert und effektiv umgesetzt werden.

https://saubere-kleidung.de/2021/04/existenzlohn-europa/
https://saubere-kleidung.de/2019/05/deutsche-unternehmen-profitieren-von-armutsloehnen-rumaenien/
https://saubere-kleidung.de/2019/09/firmencheck-lohn-zum-leben/ 
https://saubere-kleidung.de/2020/08/underpaid-in-the-pandemic/ 
https://saubere-kleidung.de/2021/03/kroatischer-staat-subventioniert-olymp/ 
https://saubere-kleidung.de/2020/10/rumaenien-corona-naeherinnen-erhalten-lohn/ 

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Dr. Bettina Musiolek, 0176 – 577 13 247, bettina.musiolek@einewelt-sachsen.de

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Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten

08.04.2021 – 08:00

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

Adidas, Boss & Co. haben keine Ausrede mehr: Die Clean Clothes Campaign hat ausgerechnet, was Näherinnen in Osteuropa verdienen müssten


















Berlin (ots)

Beschäftigte der Modeindustrie brauchen einen Lohn, von dem sie leben können. Das fordert die internationale Menschenrechtsinitiative Clean Clothes Campaign (CCC) seit langem. Doch alle großen Modehäuser zahlen bislang nur einen Bruchteil eines solchen living wage. Lange versteckten sich Adidas, Otto, H&M, Hugo Boss, Olymp, Zalando & Co hinter dem Argument, nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn überhaupt sein müsste. Diese Ausrede gilt jetzt nicht mehr: Die Clean Clothes Campaign hat zusammen mit den Textilarbeiterinnen und -arbeitern vor Ort einen existenzsichernden Lohn für europäische Billiglohnländer wie Rumänien oder die Ukraine errechnet. Damit hat auch die EU nun eine Basis, endlich ein Gesetz gegen miserable Mindestlöhne zu verabschieden.

Jedes vierte Kleidungsstück, das in Deutschland verkauft wird, stammt aus einer Textilfabrik in Ost- und Süd-Ost-Europa. Doch dort bekommen Näherinnen und Näher der großen Modemarken nur Hungerlöhne – und mitunter weniger als die Textilarbeitenden in Fernost. „Es gibt Tage, da haben wir nichts zu essen“, berichtete uns in der Ukraine eine Näherin, die für einen Lieferanten von Esprit und Gerry Weber arbeitet. Und eine junge Frau aus Kroatien, die für Hugo Boss fertigt, sagte: „Wenn Du krank bist, kannst Du Dich gleich erschießen – denn krank zu sein, können wir uns schlichtweg nicht leisten“.

Das belegen auch Zahlen der CCC: Selbst wenn sie den vor Ort gültigen Mindestlohn bekommen, bleiben viele der 2,3 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter der ost- und südosteuropäischen Modeindustrie arm. Doch vielerorts wird nicht einmal der gesetzliche Mindestlohn bezahlt. Beispiel Rumänien: In diesem EU-Mitgliedstaat verdient eine Näherin im Schnitt 208 Euro monatlich – 41 Euro weniger, als es das Gesetz vorsieht. Um davon leben zu können – also auch Geld für Miete und Urlaub zu haben – müsste sie jedoch 1.061 Euro verdienen. Nur mit einem solchen existenzsichernden Lohn können Familien ihre Grundbedürfnisse – also Ernährung, Kleidung, Wohnung, Mobilität, Hygiene, Kultur und Erholung – befriedigen oder Rücklagen bilden, mit denen sie etwa Lohnausfälle während der Pandemie überstehen. Diese Gehaltshöhe hat die Clean Clothes Campaign gemeinsam mit den Arbeiterinnen und Arbeitern vor Ort ausgerechnet. Herausgekommen ist ein grenzübergreifender Basis-Existenzlohn, der gleichwohl für jedes Land verschieden ist. So liegt er beispielsweise für Bulgarien bei 1.026 Euro, in Nordmazedonien bei 734 Euro oder in der Slowakei bei 1.558 Euro. Zum Vergleich: Im Schnitt liegt der Mindestlohn in diesen Ländern nur bei einem Viertel dieses Existenzlohnes.

Damit haben die Mode-Konzerne erstmals eine Orientierung, welche Löhne sie in den Kalkulationen mit ihren Zulieferfirmen berücksichtigen müssten. „Modehäuser haben jetzt für Europa einen konkreten Richtwert“, sagt Bettina Musiolek von der Clean Clothes Campaign; sie hat den Basis-Existenzlohn für Europa mitentwickelt. „Sie können sich nicht mehr darauf berufen, ja den im Land gültigen Mindestlohn zu bezahlen – der übrigens meist ein Hungerlohn ist.“ Modekonzerne könnten sich auch nicht mehr hinter dem Argument verstecken, gar nicht zu wissen, wie hoch ein existenzsichernder Lohn denn sein müsse.

Der jetzt von der CCC vorgelegte Basisexistenzlohn könnte auch für das EU-Parlament eine wichtige Leitlinie sein. „Nicht nur die Modeunternehmen blockieren durch ihre Preispolitik vor Ort die Zahlung höherer Löhne – auch die EU hat durch Auflagen, verbunden mit Kreditvergaben an Osteuropa, die Setzung höherer Mindestlöhne behindert“, kritisiert Musiolek. Sie fordert von der EU, bei ihrem laufenden Gesetzgebungsverfahren für wirklich angemessene Mindestlöhne zu sorgen, die auch kontrolliert und effektiv umgesetzt werden.

https://saubere-kleidung.de/2021/04/existenzlohn-europa/
https://saubere-kleidung.de/2019/05/deutsche-unternehmen-profitieren-von-armutsloehnen-rumaenien/
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https://saubere-kleidung.de/2020/08/underpaid-in-the-pandemic/ 
https://saubere-kleidung.de/2021/03/kroatischer-staat-subventioniert-olymp/ 
https://saubere-kleidung.de/2020/10/rumaenien-corona-naeherinnen-erhalten-lohn/ 

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BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind

06.04.2021 – 14:00

BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG

BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind


















BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind
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Geiselwind (ots)

Keine zwei Jahre nach dem Richtfest geht das neue hochautomatisierte Logistikzentrum für das Sportunternehmen PUMA in Betrieb. Die Multichannel-Anlage ermöglicht eine schnellere Belieferung sowohl der Großhandelskunden als auch der Endkonsumenten.

„Dass wir heute den Go-Live dieser Anlage begehen und trotz der Pandemie den Zeitplan eingehalten haben, fußt auf den gemeinsamen Anstrengungen vieler engagierter und leidenschaftlicher Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Gewerke. Uns alle eint eins: Unser Herz schlägt für die Logistik“, sagt Frank Dreeke, Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG.

Auf 116.000 Quadratmetern Grundfläche und 63.000 Quadratmetern Lagerfläche wurden über 22 Kilometer Fördertechnik verbaut, um bis zu 74 Millionen Artikel mit 480 Shuttlefahrzeugen zu bewegen. Die Ware wird in über 700.000 Behälterstellplätzen gelagert. Das vollklimatisierte Gebäude verfügt über 36 Ladetore und 141 Lkw-Stellplätze. 350 Arbeitsplätze sind bei BLG LOGISTICS im neuen Logistikzentrum entstanden.

BLG LOGISTICS ist als Gesamtprojektleiter für die Realisierung und Inbetriebnahme verantwortlich – angefangen bei der Konzeption über den Bau der Intralogistik bis hin zur Inbetriebnahme dieses einzigartigen Projekts. Gemeinsam mit dem IT-Spezialisten Körber hat BLG die Logistikprozesse passgenau für die Bedürfnisse des renommierten Sportunternehmens PUMA entwickelt und in einem eigenen Warehouse-Management-System implementiert.

Das Logistikzentrum wurde nach strengen Nachhaltigkeitsrichtlinien entwickelt, die speziell die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit verbessern. Von allen Projektpartnern wird das anerkannte internationale Nachhaltigkeitssiegel für Immobilien, die Zertifizierung von LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold angestrebt.

Eine eigene Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude zukünftig mit zertifiziertem Grünstrom. Ebenso kommen eine Regenwassernutzungsanlage und energiesparende LED-Beleuchtung zum Einsatz. Zusätzlich ist die Anpflanzung von 400 Bäumen auf dem 116.000 Quadratmeter großen Gelände geplant.

Nach dem heutigen Start wird das Logistikzentrum schrittweise den Betrieb aufnehmen. Dieser Prozess wird voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.

BLG LOGISTICS ist ein Seehafen- und Logistikdienstleister mit einem internationalen Netzwerk. Uns stärkt die Erfahrung einer über 140-jährigen Unternehmensgeschichte. Heute sind wir mit unseren fast 100 Standorten und Niederlassungen in der Welt präsent. Wir bieten unseren Kunden aus Industrie und Handel komplexe logistische Systemdienstleistungen an. Über 11.600 BLG-Mitarbeiter übernehmen täglich die Verantwortung für die reibungslose Logistik hochwertiger Produkte.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.blg-logistics.com Folgen Sie uns auch auf twitter @BLGLOGISTICS

Pressekontakt:

Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing: Stefanie Effner
E-Mail: stefanie.effner@blg.de
Telefon: +49 421 398 3475
Mobil: +49 1512 60 55 71 0

Pressesprecherin: Vivien Kretschmann
E-Mail: vivien.kretschmann@blg.de
Telefon: +49 421 398 3971
Mobil: +49 160 722 9657

www.blg-logistics.com

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BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind

06.04.2021 – 14:00

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Keine zwei Jahre nach dem Richtfest geht das neue hochautomatisierte Logistikzentrum für das Sportunternehmen PUMA in Betrieb. Die Multichannel-Anlage ermöglicht eine schnellere Belieferung sowohl der Großhandelskunden als auch der Endkonsumenten.

„Dass wir heute den Go-Live dieser Anlage begehen und trotz der Pandemie den Zeitplan eingehalten haben, fußt auf den gemeinsamen Anstrengungen vieler engagierter und leidenschaftlicher Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Gewerke. Uns alle eint eins: Unser Herz schlägt für die Logistik“, sagt Frank Dreeke, Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG.

Auf 116.000 Quadratmetern Grundfläche und 63.000 Quadratmetern Lagerfläche wurden über 22 Kilometer Fördertechnik verbaut, um bis zu 74 Millionen Artikel mit 480 Shuttlefahrzeugen zu bewegen. Die Ware wird in über 700.000 Behälterstellplätzen gelagert. Das vollklimatisierte Gebäude verfügt über 36 Ladetore und 141 Lkw-Stellplätze. 350 Arbeitsplätze sind bei BLG LOGISTICS im neuen Logistikzentrum entstanden.

BLG LOGISTICS ist als Gesamtprojektleiter für die Realisierung und Inbetriebnahme verantwortlich – angefangen bei der Konzeption über den Bau der Intralogistik bis hin zur Inbetriebnahme dieses einzigartigen Projekts. Gemeinsam mit dem IT-Spezialisten Körber hat BLG die Logistikprozesse passgenau für die Bedürfnisse des renommierten Sportunternehmens PUMA entwickelt und in einem eigenen Warehouse-Management-System implementiert.

Das Logistikzentrum wurde nach strengen Nachhaltigkeitsrichtlinien entwickelt, die speziell die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit verbessern. Von allen Projektpartnern wird das anerkannte internationale Nachhaltigkeitssiegel für Immobilien, die Zertifizierung von LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold angestrebt.

Eine eigene Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude zukünftig mit zertifiziertem Grünstrom. Ebenso kommen eine Regenwassernutzungsanlage und energiesparende LED-Beleuchtung zum Einsatz. Zusätzlich ist die Anpflanzung von 400 Bäumen auf dem 116.000 Quadratmeter großen Gelände geplant.

Nach dem heutigen Start wird das Logistikzentrum schrittweise den Betrieb aufnehmen. Dieser Prozess wird voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.

BLG LOGISTICS ist ein Seehafen- und Logistikdienstleister mit einem internationalen Netzwerk. Uns stärkt die Erfahrung einer über 140-jährigen Unternehmensgeschichte. Heute sind wir mit unseren fast 100 Standorten und Niederlassungen in der Welt präsent. Wir bieten unseren Kunden aus Industrie und Handel komplexe logistische Systemdienstleistungen an. Über 11.600 BLG-Mitarbeiter übernehmen täglich die Verantwortung für die reibungslose Logistik hochwertiger Produkte.

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Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled StandardZertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters

06.04.2021 – 10:01

NORMA

Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled Standard
Zertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters


















Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled Standard / Zertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters
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Nürnberg (ots)

NORMA-Microfasertücher sorgen nicht nur für Sauberkeit, sondern erfüllen auch höchste Recycling-Standards. Das belegt nun auch die „Global Recycled Standard“-Zertifizierung (GRS) durch die international tätige Organisation Textile Exchange. Den begehrten Titel erhalten die Tücher der NORMA-Marke SAUBERMAX für den hohen Anteil an Recycling-Material im Microfasertuch. Der Stoff besteht bis zu 100 Prozent aus erneut verwerteten Textilien.

Je nach Einsatzgebiet können Kundinnen und Kunden auf drei verschiedene Varianten des Tuchs zurückgreifen: Das Duo-Spültuch ist der ideale Küchenhelfer, das Universaltuch bekommt jede Oberfläche sauber und das Glanztuch schafft streifenfreien Durchblick auf Fenstern und Spiegeloberflächen. Die Allrounder kosten bei NORMA im Zweierpack gerade einmal 1,99 Euro.

Die strengen Vorgaben des GRS-Zertifikats

Um mit dem streng kontrollierten GRS-Zertifikat ausgezeichnet zu werden, müssen Hersteller besonders hohe Vorgaben erfüllen. Zum einen dürfen nur Materialien zum Einsatz kommen, die ISO-Standards erfüllen. Ihre Verarbeitung wird vom Recycling-Prozess bis zum finalen Produkt strikt verfolgt. Zum anderen müssen die verarbeitenden Unternehmen Sozial- und Umweltstandards erfüllen sowie auf den Einsatz von schädlichen Chemikalien verzichten.

Der GRS ist ein global gültiger und freiwilliger Produktstandard. Er soll dem Engagement von Unternehmen Rechnung tragen, die den Recyclinganteil ihrer Produkte überprüfen und zusätzlich sicherstellen, dass auch soziale, ökologische und chemische Vorschriften in der Produktion erfüllt sind.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

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BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind

06.04.2021 – 14:00

BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG

BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind


















BLG startet den Betrieb im europäischen Logistikzentrum von PUMA in Geiselwind
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Geiselwind (ots)

Keine zwei Jahre nach dem Richtfest geht das neue hochautomatisierte Logistikzentrum für das Sportunternehmen PUMA in Betrieb. Die Multichannel-Anlage ermöglicht eine schnellere Belieferung sowohl der Großhandelskunden als auch der Endkonsumenten.

„Dass wir heute den Go-Live dieser Anlage begehen und trotz der Pandemie den Zeitplan eingehalten haben, fußt auf den gemeinsamen Anstrengungen vieler engagierter und leidenschaftlicher Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Gewerke. Uns alle eint eins: Unser Herz schlägt für die Logistik“, sagt Frank Dreeke, Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG.

Auf 116.000 Quadratmetern Grundfläche und 63.000 Quadratmetern Lagerfläche wurden über 22 Kilometer Fördertechnik verbaut, um bis zu 74 Millionen Artikel mit 480 Shuttlefahrzeugen zu bewegen. Die Ware wird in über 700.000 Behälterstellplätzen gelagert. Das vollklimatisierte Gebäude verfügt über 36 Ladetore und 141 Lkw-Stellplätze. 350 Arbeitsplätze sind bei BLG LOGISTICS im neuen Logistikzentrum entstanden.

BLG LOGISTICS ist als Gesamtprojektleiter für die Realisierung und Inbetriebnahme verantwortlich – angefangen bei der Konzeption über den Bau der Intralogistik bis hin zur Inbetriebnahme dieses einzigartigen Projekts. Gemeinsam mit dem IT-Spezialisten Körber hat BLG die Logistikprozesse passgenau für die Bedürfnisse des renommierten Sportunternehmens PUMA entwickelt und in einem eigenen Warehouse-Management-System implementiert.

Das Logistikzentrum wurde nach strengen Nachhaltigkeitsrichtlinien entwickelt, die speziell die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit verbessern. Von allen Projektpartnern wird das anerkannte internationale Nachhaltigkeitssiegel für Immobilien, die Zertifizierung von LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold angestrebt.

Eine eigene Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude zukünftig mit zertifiziertem Grünstrom. Ebenso kommen eine Regenwassernutzungsanlage und energiesparende LED-Beleuchtung zum Einsatz. Zusätzlich ist die Anpflanzung von 400 Bäumen auf dem 116.000 Quadratmeter großen Gelände geplant.

Nach dem heutigen Start wird das Logistikzentrum schrittweise den Betrieb aufnehmen. Dieser Prozess wird voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.

BLG LOGISTICS ist ein Seehafen- und Logistikdienstleister mit einem internationalen Netzwerk. Uns stärkt die Erfahrung einer über 140-jährigen Unternehmensgeschichte. Heute sind wir mit unseren fast 100 Standorten und Niederlassungen in der Welt präsent. Wir bieten unseren Kunden aus Industrie und Handel komplexe logistische Systemdienstleistungen an. Über 11.600 BLG-Mitarbeiter übernehmen täglich die Verantwortung für die reibungslose Logistik hochwertiger Produkte.

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Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled StandardZertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters

06.04.2021 – 10:01

NORMA

Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled Standard
Zertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters


















Die Microfasertücher von NORMA- erfüllen mit bis zu 100 Prozent Recycling-Anteil künftig den strengen Global Recycled Standard / Zertifizierung für Duo-Spül-, Universal- und Glanztuch des Discounters
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Nürnberg (ots)

NORMA-Microfasertücher sorgen nicht nur für Sauberkeit, sondern erfüllen auch höchste Recycling-Standards. Das belegt nun auch die „Global Recycled Standard“-Zertifizierung (GRS) durch die international tätige Organisation Textile Exchange. Den begehrten Titel erhalten die Tücher der NORMA-Marke SAUBERMAX für den hohen Anteil an Recycling-Material im Microfasertuch. Der Stoff besteht bis zu 100 Prozent aus erneut verwerteten Textilien.

Je nach Einsatzgebiet können Kundinnen und Kunden auf drei verschiedene Varianten des Tuchs zurückgreifen: Das Duo-Spültuch ist der ideale Küchenhelfer, das Universaltuch bekommt jede Oberfläche sauber und das Glanztuch schafft streifenfreien Durchblick auf Fenstern und Spiegeloberflächen. Die Allrounder kosten bei NORMA im Zweierpack gerade einmal 1,99 Euro.

Die strengen Vorgaben des GRS-Zertifikats

Um mit dem streng kontrollierten GRS-Zertifikat ausgezeichnet zu werden, müssen Hersteller besonders hohe Vorgaben erfüllen. Zum einen dürfen nur Materialien zum Einsatz kommen, die ISO-Standards erfüllen. Ihre Verarbeitung wird vom Recycling-Prozess bis zum finalen Produkt strikt verfolgt. Zum anderen müssen die verarbeitenden Unternehmen Sozial- und Umweltstandards erfüllen sowie auf den Einsatz von schädlichen Chemikalien verzichten.

Der GRS ist ein global gültiger und freiwilliger Produktstandard. Er soll dem Engagement von Unternehmen Rechnung tragen, die den Recyclinganteil ihrer Produkte überprüfen und zusätzlich sicherstellen, dass auch soziale, ökologische und chemische Vorschriften in der Produktion erfüllt sind.

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