Veröffentlicht am

Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl

19.03.2021 – 08:45

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Futtermittelbranche kann sich nicht länger vor Verantwortung drücken: Deutsche Umwelthilfe startet Aufruf für entwaldungsfreies Palmöl


















Berlin (ots)

-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

Links:

Mehr zu Palmöl in Futtermitteln und zur Vorlage des DUH Futtermittel-Radars: https://www.duh.de/futtermittel-radar/

Pressekontakt:

Karoline Kickler, Projektmanagerin Naturschutz
030 2400867-896, kickler@duh.de

Peer Cyriacks, Stellvertretender Leiter Naturschutz
030 2400867-892, cyriacks@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Berlin (ots)

-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

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-  Tag des Waldes am 21. März: DUH weist auf Bedrohung der Tropenwälder durch Verfütterung von nicht-zertifiziertem Palmöl hin 
-  Futtermittel-Radar der DUH sammelt bis Mai Selbstverpflichtungen für nachhaltiges Palmöl von Produzenten, Fleisch- und Milchwirtschaft, Händlern und Gastronomen 
-  Im Vergleich zu anderen Branchen stagniert Futtermittelindustrie bei nur 25 Prozent entwaldungsfreiem Palmöl  

Zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag, den 21. März, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), nicht-zertifiziertes Palmöl aus Futtermitteln zu verbannen. Unternehmen, die tierische Erzeugnissen wie Eier, Milch und Fleisch produzieren und handeln, müssen sich zur Nutzung von ausschließlich nachhaltigem Palmöl in Futtermitteln ab 2022 verpflichten. In ihrem neuen Futtermittel-Radar veröffentlicht die DUH Mitte 2021 die Selbstverpflichtungen der Futtermittelproduzenten, Fleischverarbeiter, Molkereien, Händler und Systemgastronomen. Palmöl aus unsicheren Quellen kann mit der Zerstörung von Regenwald und Brandrodung im Zusammenhang stehen.

Dazu Karoline Kickler, Palmöl-Expertin der DUH: „Die Futtermittelbranche drückt sich seit Jahren vor ihrer Verantwortung für die Zerstörung von Tropenwäldern. Bereits seit 2020 müsste die Branche gemäß Zielsetzung der Bundesregierung vollständig auf nachhaltiges Palmöl setzen. Stattdessen stagniert der Anteil von entwaldungsfreiem Palmöl in Futtermitteln bei etwa 25 Prozent. Die Lebensmittelindustrie – die deutlich stärker im öffentlichen Fokus steht – ist bereits bei 90 Prozent nachhaltigem Palmöl. Deshalb fordern wir jetzt die Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette tierischer Erzeugnisse auf, sich öffentlich zum Umstieg auf entwaldungsfreie Palmöl-Futtermittel zu bekennen und den Wandel nicht zu blockieren.“

Rund 12 Prozent des Palmölverbrauchs in Deutschland entfallen auf die Fütterung von Mast- und Legehennen, Kälbern und Schweinen. Die Futtermittelindustrie hat damit den drittgrößten Anteil am deutschen Palmölkonsum – nach dem Energie- und Lebensmittelsektor. Dabei stammen etwa 113.000 Tonnen Palmöl aus unsicheren Quellen, die mit Regenwaldzerstörung zusammenhängen können.

Die Futtermittelproduzenten und verarbeitenden Unternehmen haben bei der Umstellung keine Kostenexplosion zu befürchten: Berechnungen der DUH schätzen den Aufpreis für zertifiziertes Palmöl bei Endprodukten auf 0,02 bis 0,6 Cent pro Liter Milch, 10er Packung Eier oder pro Masthuhn gemäß dem Mindeststandard des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl. Diese Kosten sollten nicht alleine die Landwirtinnen und Landwirte tragen müssen, sondern alle Unternehmen entlang der Lieferkette. Gemeinsame Anstrengungen sind jetzt gefragt – durch klare Zielsetzungen und Signale der Akteure auf allen Ebenen der Verarbeitung und des Handels.

Selbstverpflichtungen, die bis zum 10. Mai gemacht werden, gibt die DUH öffentlichkeitswirksam in ihrem Futtermittel-Radar bekannt.

Hintergrund:

Die DUH fordert einen Wandel hin zum verstärkten Einsatz heimischer Futtermittel und weg von Übersee-Futtermittelimporten, die zur Zerstörung immenser Flächen an Regen- und Trockenwäldern beigetragen haben, darunter vor allem Tropenwald in Indonesien und Malaysia. Während Soja als zentraler Treibstoff der Massentierhaltung schrittweise durch zertifizierte Alternativen oder heimisch produzierte Eiweiße ersetzt werden kann, eröffnen sich bei Palmöl zwei Sofortmaßnahmen: Der Ersatz durch heimische Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Außerdem können die Unternehmen umsteigen auf den Bezug zertifiziert nachhaltigen Palmöls von lange bestehenden Plantagen, auf denen ein umwelt- und sozialverträglicher Anbau und eine faire Einbindung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gefördert werden kann.

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Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für FledermäuseFlächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräumedie gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders

18.03.2021 – 15:36

NABU

Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

Kostenfreie Pressebilder: www.NABU.de/pressebilder_Fledermaus

Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns

Pressekontakt:

Sebastian Kolberg, NABU-Artenschutzexperte,
Mobil +49 (0)172-4077063, E-Mail: Sebastian.Kolberg@NABU.de

NABU-Pressestelle
Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger
| Silvia Teich
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | -1722 | -1534 | -1588
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de

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NABU

Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

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Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns

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Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

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Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns

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die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















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Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

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Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für FledermäuseFlächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräumedie gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders

18.03.2021 – 15:36

NABU

Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

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Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns

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