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Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen KrebshilfeAnne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an

12.04.2021 – 11:10

Deutsche Krebshilfe

Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe
Anne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an


















Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe / Anne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an
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Bonn (ots)

Stiftungsrat und Vorstand der Deutschen Krebshilfe haben Anne-Sophie Mutter zur neuen Präsidentin der gemeinnützigen Organisation gewählt. Die weltweit bekannte Geigerin wird die Deutsche Krebshilfe für die kommenden fünf Jahre repräsentieren. Sie tritt damit die Nachfolge von Fritz Pleitgen an, der das Amt zehn Jahre innehatte. „Nur mit einer zutiefst empathischen Anteilnahme und tatkräftigen Unterstützung können wir krebskranken Menschen und ihren Angehörigen helfen. Das führt uns die Deutsche Krebshilfe seit ihrer Gründung 1974 durch Mildred Scheel eindrucksvoll vor Augen“, sagt Mutter. „Ich freue mich sehr darauf, an dieser unentbehrlichen Aufgabe mitzuarbeiten, denn Krebs ist ein Thema mitten in unserer Gesellschaft“.

Anne-Sophie Mutter empfindet es als große Ehre, zum beispielgebenden und wegweisenden Wirken der Deutschen Krebshilfe beitragen zu können. „Täglich erhalten allein in Deutschland rund 1.400 Menschen die Diagnose Krebs. Diesen Menschen, aber auch ihren Angehörigen zu helfen, ist mir ein tiefes Bedürfnis“, so Mutter. Im Fokus ihres Engagements sieht sie auch die Palliativmedizin: Dort, wo eine Heilung nicht mehr möglich ist, gilt es, die Lebensqualität des Sterbenden bis zuletzt zu erhalten. Zudem liege es ihr sehr am Herzen, sich für die Krebsprävention stark zu machen: „Niemand ist „schuld“ daran, an Krebs zu erkranken, denn die Ursachen dafür sind vielfältig. Jeder kann jedoch dazu beitragen, das eigene Risiko zu senken. Experten sind sich einig, dass sich 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden lassen“, erklärt Mutter. Dazu zähle der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung.

„Anne-Sophie Mutter ist eine national und international bekannte Ausnahmeerscheinung, eine Frau, die Menschen nicht nur über ihre Musik, sondern vor allem auch durch ihr Einfühlungsvermögen und authentische, unkonventionelle Art begeistert“, erklärt Dr. Joachim Faber, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Krebshilfe. „Ich bin davon überzeugt, dass Anne-Sophie Mutter die Anliegen und Ziele der Deutschen Krebshilfe im Sinne der Betroffenen und unserer Unterstützer überzeugend nach außen tragen wird.“

Die Künstlerin nutzt ihre Prominenz und ihr künstlerisches Wirken bereits seit vielen Jahren, um wohltätige Projekte in aller Welt zu fördern – unter anderem die SOS Kinderdörfer in Syrien, die Schweizerische Multiple Sklerose-Gesellschaft oder „Artists against AIDS“ in den USA. Mit dem Thema Krebs verbindet die Starmusikerin ganz persönliche Erfahrungen, die ihr Leben tiefgreifend verändert haben. Ihr erster Mann starb 1995 an Lungenkrebs, damals waren die gemeinsamen Kinder erst ein und drei Jahre alt.

„Nicht nur krebskranke Menschen, auch ihre Familien und Angehörigen brauchen unsere volle Unterstützung“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Durch ihre Erfahrungen mit der Krankheit Krebs hat Anne-Sophie Mutter hautnah erlebt, dass bei einer Krebserkrankung immer die ganze Familie betroffen ist und was das für alle Beteiligten bedeutet. Familien und Angehörigen von Krebspatienten wurde bisher zu wenig Beachtung geschenkt. Ein ganz wichtiges Thema, das wir mit unserer neuen Präsidentin angehen möchten.“

Anne-Sophie Mutter empfand damals vor allem auch die gesellschaftliche Tabuisierung von Krebs als sehr belastend. „Viele Krebspatienten erleben heute noch ihre Krankheit als soziale Ausgrenzung. Auch wenn sich das öffentliche Bewusstsein – nicht zuletzt dank der Arbeit der Deutschen Krebshilfe – in den vergangenen Jahrzehnten zum Besseren gewandelt hat“, sagt Mutter. Gelänge ein offener Umgang mit Krebs, könnte die Lebensqualität vieler Betroffener deutlich verbessert werden.

„Über Krebs muss man offen reden, das war das Credo von Mildred Scheel, als sie vor 47 Jahren die Deutsche Krebshilfe gegründet hat – das sage ich nicht nur als ehemaliger Präsident der Deutschen Krebshilfe, sondern auch als Betroffener“, sagt Fritz Pleitgen, der vergangenes Jahr an Bauspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. „Ich bin mir sicher, dass Anne-Sophie Mutter an ihrer Aufgabe als Präsidentin der Deutschen Krebshilfe sehr viel Freude haben wird. Das sage ich aus eigener Erfahrung.“

Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Die damalige First Lady der Bundesrepublik hatte das Präsidentenamt der gemeinnützigen Organisation bis zu ihrem Tod im Jahre 1985 inne. Von 1985 bis 1999 war Dr. Helmut Geiger Präsident der Deutschen Krebshilfe. Im Jahr 2000 übernahm Professor Dr. Dagmar Schipanski das Präsidentenamt. Ihr folgte Professor Dr. Harald zur Hausen. Sein Nachfolger war der Journalist und ehemalige WDR-Intendant Dr. Fritz Pleitgen. Das Präsidentenamt der Deutschen Krebshilfe ist ein Ehrenamt.

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 510.000 Menschen an Krebs. Etwa die Hälfte aller erwachsenen Krebspatienten können heute geheilt werden sowie vier von fünf betroffenen Kindern. Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung ausschließlich über Spenden und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung. Sie leistet krebskranken Menschen und ihren Angehörigen schnelle und unbürokratische Hilfe, fördert Projekte zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialer Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Informationen über die Arbeit und Projekte der Deutschen Krebshilfe finden Interessierte unter www.krebshilfe.de

Interviewpartner auf Anfrage!

Bonn, 12. April 2021

Pressekontakt:

Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt

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Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen

12.04.2021 – 11:00

Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen


















Heidelberg/Köln. (ots)

Am 12. April 2016 veröffentlichte das Science Media Center Germany (SMC) sein erstes Angebot für Journalistinnen und Journalisten: die Rapid Reaction zur „Einbaupflicht für digitale Stromzähler“. Mit dieser schnellen Reaktion auf einen Gesetzentwurf zur „Digitalisierung der Energiewende“ im deutschen Bundestag begann der Aufstieg des SMC zu einem Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien, der heute wichtiger denn je ist. Die SMC-Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, wissenschaftlich richtig und gesellschaftlich relevant ist. Gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie bedeutend die Kernaufgabe des SMC ist: bei unübersichtlichen, komplexen wissenschaftlichen Fragen, die einer schnellen Einschätzung bedürfen, Journalistinnen und Journalisten diese Einordnung durch Expertisen aus der Wissenschaft zu ermöglichen. Zuverlässig, aktuell, neutral und kostenfrei.

Seitdem wurden Journalistinnen und Journalisten mehr als 600 Angebote gemacht. Neben den Rapid Reactions liefert das SMC Fact Sheets, die einen Überblick über ein wissenschaftliches Thema bieten, Research in Context mit Experteneinschätzungen in Form von Zitaten sowie Press Briefings, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler live zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Zudem bietet das SMC-Lab Material und Hintergründe zur datenbasierten Beleuchtung relevanter Themen.

Seit Beginn der Pandemie hat sich nicht nur die Zahl der Aussendungen rasant erhöht. Mit virtuellen Press Briefings und proaktiven Anstößen von Themen, die in der Luft liegen und bald Schlagzeilen machen könnten, ist das SMC für viele Medienschaffende zu einer vertrauenswürdigen Anlaufstelle bei Corona-Fragen geworden. Allein zum Thema Covid-19 wurden bislang 33 virtuelle Pressegespräche mit durchschnittlich 60 teilnehmenden Pressevertreterinnen und -vertretern organisiert. Mit 148 Teilnehmenden am bisher stärksten besucht war das Press Briefing am 19. Oktober 2020 zu „Wie gefährlich wird COVID-19 im Winter? – Bisherige klinische Erfahrungen und worauf sich Intensivstationen einstellen“.

„Große Unterstützung und Bereicherung“, „echt klasse“, „wunderbare unermüdliche Arbeit“, „kaum noch vorstellbar, wie wir es früher ohne euch geschafft haben“ – Zitate wie diese zeugen davon, dass der Service der inzwischen 9-köpfigen SMC-Redaktion von den inzwischen gut 1.400 beim SMC registrierten Journalistinnen und Journalisten aus sämtlichen Mediengattungen geschätzt wird. So wurden bis heute mehr als 13.000 Beiträge mit Expertenzitaten vom SMC publiziert.

„Ohne die aktuellen und kompetenten Einordnungen durch die mit dem SMC zusammenarbeitenden Expertinnen und Experten wäre unsere Arbeit nicht denkbar. Für dieses Engagement – häufig unter enormem Zeitdruck – bedanke ich mich im Namen der Redaktion“, sagt SMC-Geschäftsführer Volker Stollorz. Aktuell umfasst die Expertendatenbank des SMC mehr als 2.000 Forschende aus den Bereichen Medizin, Lebenswissenschaften, Klima, Umwelt, Energie, Technik und Künstliche Intelligenz sowie Geistes- und Sozialwissenschaften.

Aus 6 Mitarbeitenden im SMC-Team vor fünf Jahren sind mittlerweile 25 geworden. Wissenschaftsredakteure arbeiten zusammen mit Spezialistinnen für Softwareentwicklung und Künstliche Intelligenz, die unter anderem im SMC Lab neue Tools für datenbasierte Recherchen entwickeln, wie den Corona-Report oder den Expert Explorer. Diese positiven Entwicklungen des Science Media Center werden ermöglicht durch die inzwischen unbefristete Grundförderung der Klaus Tschira Stiftung (KTS). Die Stiftung gründete das SMC 2015 gemeinsam mit dem Verband der Wissenschaftsjournalisten, der Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Dazu kommen Beiträge von aktuell 54 Förderinstitutionen sowie Forschungsmittel, zum Beispiel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das Projekt „Augmented Science Journalism“ unterstützt. Alle Förderer bekennen sich zur redaktionellen Unabhängigkeit des Science Media Centers, die in der Satzung der gGmbH festgelegt ist.

„Das Science Media Center hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Die vielen positiven Reaktionen von Journalistinnen und Journalisten zeigen, dass es überfällig war, diesen gemeinwohlorientierten Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien aufzubauen. Mit unserer Förderung unterstützen wir qualitativ hochwertigen Journalismus in einer Zeit, in der die Menschen seriöse Berichte suchen, aber gleichzeitig die Strukturkrise im Medienbetrieb den Journalistinnen und Journalisten die Arbeit schwer macht. Weil das SMC hier hilft, ist es heute unersetzlich für die verlässliche und neutrale Information der Öffentlichkeit“, sagt Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung.

Für die weitere strategische Entwicklung in den kommenden Jahren steht dem SMC seit heute ein Aufsichtsrat zur Seite, dessen Mitglieder von den SMC-Gesellschaftern KTS und WPK berufen worden. Dem Gremium gehören an: Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Marburg, Carsten Könneker, Geschäftsführer der KTS, Lukas Mezger, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Präsidiums von Wikimedia Deutschland, Mai Thi Nguyen-Kim, Wissenschaftsjournalistin und YouTuberin „mailab“ beim öffentlich-rechtlichen Online-Angebot funk, und Renate Ries, Leiterin Kommunikation/ Wissenschaftskommunikation der KTS.

Das Jubiläum ist Anlass für ein virtuelles Symposium am 13. April 2021 ab 16 Uhr, auf dem erste Ergebnisse von Forschungen zur Funktion und Arbeitsweise des gemeinwohlorientierten und unabhängigen „Knowledge Brokers SMC“ vorgestellt werden. Eine Anmeldung ist möglich unter: https://con-gressa.de/form/5-jahre-smc-live-2/

Gesellschafter der Science Media Center Germany gemeinnützigen GmbH (SMC) sind die Klaus Tschira Stiftung (KTS) und die Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Gegründet wurde das SMC im Jahr 2015 nach britischem Vorbild. Weltweit gibt es Science Media Center oder SMC-ähnliche Institutionen nur in Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und in den USA. Redaktionssitz des Science Media Center Germany ist Köln. Das Science Media Center Germany (SMC) ist eine unabhängige und gemeinwohlorientierte, journalistisch unabhängig arbeitende Institution. Das SMC unterstützt kostenfrei Medienschaffende in ihrer Berichterstattung bei Themen mit Wissenschaftsbezug. Die Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, richtig und gesellschaftlich relevant ist. Das SMC Lab hilft der Redaktion, gesellschaftlich relevante Themen datengetrieben zu vertiefen und wissensbasiert zu beleuchten. Dabei entwickelt das SMC Lab Analyse-Werkzeuge für die Recherche über Wissenschaft und für die journalistische Community. www.sciencemediacenter.de

Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Die Wissenschaftspressekonferenz e.V. ist Deutschlands Verband der Wissenschaftsjournalisten. Sie wurde 1986 gegründet. Die Mitglieder der WPK sind hauptberufliche Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten, die – angestellt oder frei – für Printmedien, Hörfunk, Fernsehen und/oder Internet arbeiten. Ziel der Vereinsarbeit ist es, die Qualität im Wissenschaftsjournalismus zu fördern und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu beleben. www.wpk.org

Pressekontakt:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH
Renate Ries
Tel 06221 533-102
E-Mail renate.ries@klaus-tschira-stiftung.de

Science Media Center Germany gGmbH
Volker Stollorz
Tel 0221 8888 25-25
E-Mail volker.stollorz@sciencemediacenter.de

Wissenschaftspressekonferenz WPK
Franco Zotta
Tel 0221 337717-11
E-Mail: franco.zotta@wpk.org

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Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen KrebshilfeAnne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an

12.04.2021 – 11:10

Deutsche Krebshilfe

Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe
Anne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an


















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Bonn (ots)

Stiftungsrat und Vorstand der Deutschen Krebshilfe haben Anne-Sophie Mutter zur neuen Präsidentin der gemeinnützigen Organisation gewählt. Die weltweit bekannte Geigerin wird die Deutsche Krebshilfe für die kommenden fünf Jahre repräsentieren. Sie tritt damit die Nachfolge von Fritz Pleitgen an, der das Amt zehn Jahre innehatte. „Nur mit einer zutiefst empathischen Anteilnahme und tatkräftigen Unterstützung können wir krebskranken Menschen und ihren Angehörigen helfen. Das führt uns die Deutsche Krebshilfe seit ihrer Gründung 1974 durch Mildred Scheel eindrucksvoll vor Augen“, sagt Mutter. „Ich freue mich sehr darauf, an dieser unentbehrlichen Aufgabe mitzuarbeiten, denn Krebs ist ein Thema mitten in unserer Gesellschaft“.

Anne-Sophie Mutter empfindet es als große Ehre, zum beispielgebenden und wegweisenden Wirken der Deutschen Krebshilfe beitragen zu können. „Täglich erhalten allein in Deutschland rund 1.400 Menschen die Diagnose Krebs. Diesen Menschen, aber auch ihren Angehörigen zu helfen, ist mir ein tiefes Bedürfnis“, so Mutter. Im Fokus ihres Engagements sieht sie auch die Palliativmedizin: Dort, wo eine Heilung nicht mehr möglich ist, gilt es, die Lebensqualität des Sterbenden bis zuletzt zu erhalten. Zudem liege es ihr sehr am Herzen, sich für die Krebsprävention stark zu machen: „Niemand ist „schuld“ daran, an Krebs zu erkranken, denn die Ursachen dafür sind vielfältig. Jeder kann jedoch dazu beitragen, das eigene Risiko zu senken. Experten sind sich einig, dass sich 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden lassen“, erklärt Mutter. Dazu zähle der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung.

„Anne-Sophie Mutter ist eine national und international bekannte Ausnahmeerscheinung, eine Frau, die Menschen nicht nur über ihre Musik, sondern vor allem auch durch ihr Einfühlungsvermögen und authentische, unkonventionelle Art begeistert“, erklärt Dr. Joachim Faber, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Krebshilfe. „Ich bin davon überzeugt, dass Anne-Sophie Mutter die Anliegen und Ziele der Deutschen Krebshilfe im Sinne der Betroffenen und unserer Unterstützer überzeugend nach außen tragen wird.“

Die Künstlerin nutzt ihre Prominenz und ihr künstlerisches Wirken bereits seit vielen Jahren, um wohltätige Projekte in aller Welt zu fördern – unter anderem die SOS Kinderdörfer in Syrien, die Schweizerische Multiple Sklerose-Gesellschaft oder „Artists against AIDS“ in den USA. Mit dem Thema Krebs verbindet die Starmusikerin ganz persönliche Erfahrungen, die ihr Leben tiefgreifend verändert haben. Ihr erster Mann starb 1995 an Lungenkrebs, damals waren die gemeinsamen Kinder erst ein und drei Jahre alt.

„Nicht nur krebskranke Menschen, auch ihre Familien und Angehörigen brauchen unsere volle Unterstützung“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Durch ihre Erfahrungen mit der Krankheit Krebs hat Anne-Sophie Mutter hautnah erlebt, dass bei einer Krebserkrankung immer die ganze Familie betroffen ist und was das für alle Beteiligten bedeutet. Familien und Angehörigen von Krebspatienten wurde bisher zu wenig Beachtung geschenkt. Ein ganz wichtiges Thema, das wir mit unserer neuen Präsidentin angehen möchten.“

Anne-Sophie Mutter empfand damals vor allem auch die gesellschaftliche Tabuisierung von Krebs als sehr belastend. „Viele Krebspatienten erleben heute noch ihre Krankheit als soziale Ausgrenzung. Auch wenn sich das öffentliche Bewusstsein – nicht zuletzt dank der Arbeit der Deutschen Krebshilfe – in den vergangenen Jahrzehnten zum Besseren gewandelt hat“, sagt Mutter. Gelänge ein offener Umgang mit Krebs, könnte die Lebensqualität vieler Betroffener deutlich verbessert werden.

„Über Krebs muss man offen reden, das war das Credo von Mildred Scheel, als sie vor 47 Jahren die Deutsche Krebshilfe gegründet hat – das sage ich nicht nur als ehemaliger Präsident der Deutschen Krebshilfe, sondern auch als Betroffener“, sagt Fritz Pleitgen, der vergangenes Jahr an Bauspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. „Ich bin mir sicher, dass Anne-Sophie Mutter an ihrer Aufgabe als Präsidentin der Deutschen Krebshilfe sehr viel Freude haben wird. Das sage ich aus eigener Erfahrung.“

Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Die damalige First Lady der Bundesrepublik hatte das Präsidentenamt der gemeinnützigen Organisation bis zu ihrem Tod im Jahre 1985 inne. Von 1985 bis 1999 war Dr. Helmut Geiger Präsident der Deutschen Krebshilfe. Im Jahr 2000 übernahm Professor Dr. Dagmar Schipanski das Präsidentenamt. Ihr folgte Professor Dr. Harald zur Hausen. Sein Nachfolger war der Journalist und ehemalige WDR-Intendant Dr. Fritz Pleitgen. Das Präsidentenamt der Deutschen Krebshilfe ist ein Ehrenamt.

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 510.000 Menschen an Krebs. Etwa die Hälfte aller erwachsenen Krebspatienten können heute geheilt werden sowie vier von fünf betroffenen Kindern. Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung ausschließlich über Spenden und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung. Sie leistet krebskranken Menschen und ihren Angehörigen schnelle und unbürokratische Hilfe, fördert Projekte zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialer Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Informationen über die Arbeit und Projekte der Deutschen Krebshilfe finden Interessierte unter www.krebshilfe.de

Interviewpartner auf Anfrage!

Bonn, 12. April 2021

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Deutsche Krebshilfe
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Buschstr. 32
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Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

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12.04.2021 – 11:10

Deutsche Krebshilfe

Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe
Anne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an


















Stargeigerin neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe / Anne-Sophie Mutter tritt Nachfolge von Fritz Pleitgen an
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Stiftungsrat und Vorstand der Deutschen Krebshilfe haben Anne-Sophie Mutter zur neuen Präsidentin der gemeinnützigen Organisation gewählt. Die weltweit bekannte Geigerin wird die Deutsche Krebshilfe für die kommenden fünf Jahre repräsentieren. Sie tritt damit die Nachfolge von Fritz Pleitgen an, der das Amt zehn Jahre innehatte. „Nur mit einer zutiefst empathischen Anteilnahme und tatkräftigen Unterstützung können wir krebskranken Menschen und ihren Angehörigen helfen. Das führt uns die Deutsche Krebshilfe seit ihrer Gründung 1974 durch Mildred Scheel eindrucksvoll vor Augen“, sagt Mutter. „Ich freue mich sehr darauf, an dieser unentbehrlichen Aufgabe mitzuarbeiten, denn Krebs ist ein Thema mitten in unserer Gesellschaft“.

Anne-Sophie Mutter empfindet es als große Ehre, zum beispielgebenden und wegweisenden Wirken der Deutschen Krebshilfe beitragen zu können. „Täglich erhalten allein in Deutschland rund 1.400 Menschen die Diagnose Krebs. Diesen Menschen, aber auch ihren Angehörigen zu helfen, ist mir ein tiefes Bedürfnis“, so Mutter. Im Fokus ihres Engagements sieht sie auch die Palliativmedizin: Dort, wo eine Heilung nicht mehr möglich ist, gilt es, die Lebensqualität des Sterbenden bis zuletzt zu erhalten. Zudem liege es ihr sehr am Herzen, sich für die Krebsprävention stark zu machen: „Niemand ist „schuld“ daran, an Krebs zu erkranken, denn die Ursachen dafür sind vielfältig. Jeder kann jedoch dazu beitragen, das eigene Risiko zu senken. Experten sind sich einig, dass sich 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden lassen“, erklärt Mutter. Dazu zähle der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung.

„Anne-Sophie Mutter ist eine national und international bekannte Ausnahmeerscheinung, eine Frau, die Menschen nicht nur über ihre Musik, sondern vor allem auch durch ihr Einfühlungsvermögen und authentische, unkonventionelle Art begeistert“, erklärt Dr. Joachim Faber, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Krebshilfe. „Ich bin davon überzeugt, dass Anne-Sophie Mutter die Anliegen und Ziele der Deutschen Krebshilfe im Sinne der Betroffenen und unserer Unterstützer überzeugend nach außen tragen wird.“

Die Künstlerin nutzt ihre Prominenz und ihr künstlerisches Wirken bereits seit vielen Jahren, um wohltätige Projekte in aller Welt zu fördern – unter anderem die SOS Kinderdörfer in Syrien, die Schweizerische Multiple Sklerose-Gesellschaft oder „Artists against AIDS“ in den USA. Mit dem Thema Krebs verbindet die Starmusikerin ganz persönliche Erfahrungen, die ihr Leben tiefgreifend verändert haben. Ihr erster Mann starb 1995 an Lungenkrebs, damals waren die gemeinsamen Kinder erst ein und drei Jahre alt.

„Nicht nur krebskranke Menschen, auch ihre Familien und Angehörigen brauchen unsere volle Unterstützung“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Durch ihre Erfahrungen mit der Krankheit Krebs hat Anne-Sophie Mutter hautnah erlebt, dass bei einer Krebserkrankung immer die ganze Familie betroffen ist und was das für alle Beteiligten bedeutet. Familien und Angehörigen von Krebspatienten wurde bisher zu wenig Beachtung geschenkt. Ein ganz wichtiges Thema, das wir mit unserer neuen Präsidentin angehen möchten.“

Anne-Sophie Mutter empfand damals vor allem auch die gesellschaftliche Tabuisierung von Krebs als sehr belastend. „Viele Krebspatienten erleben heute noch ihre Krankheit als soziale Ausgrenzung. Auch wenn sich das öffentliche Bewusstsein – nicht zuletzt dank der Arbeit der Deutschen Krebshilfe – in den vergangenen Jahrzehnten zum Besseren gewandelt hat“, sagt Mutter. Gelänge ein offener Umgang mit Krebs, könnte die Lebensqualität vieler Betroffener deutlich verbessert werden.

„Über Krebs muss man offen reden, das war das Credo von Mildred Scheel, als sie vor 47 Jahren die Deutsche Krebshilfe gegründet hat – das sage ich nicht nur als ehemaliger Präsident der Deutschen Krebshilfe, sondern auch als Betroffener“, sagt Fritz Pleitgen, der vergangenes Jahr an Bauspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. „Ich bin mir sicher, dass Anne-Sophie Mutter an ihrer Aufgabe als Präsidentin der Deutschen Krebshilfe sehr viel Freude haben wird. Das sage ich aus eigener Erfahrung.“

Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Die damalige First Lady der Bundesrepublik hatte das Präsidentenamt der gemeinnützigen Organisation bis zu ihrem Tod im Jahre 1985 inne. Von 1985 bis 1999 war Dr. Helmut Geiger Präsident der Deutschen Krebshilfe. Im Jahr 2000 übernahm Professor Dr. Dagmar Schipanski das Präsidentenamt. Ihr folgte Professor Dr. Harald zur Hausen. Sein Nachfolger war der Journalist und ehemalige WDR-Intendant Dr. Fritz Pleitgen. Das Präsidentenamt der Deutschen Krebshilfe ist ein Ehrenamt.

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 510.000 Menschen an Krebs. Etwa die Hälfte aller erwachsenen Krebspatienten können heute geheilt werden sowie vier von fünf betroffenen Kindern. Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre Aktivitäten auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung ausschließlich über Spenden und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung. Sie leistet krebskranken Menschen und ihren Angehörigen schnelle und unbürokratische Hilfe, fördert Projekte zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialer Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Informationen über die Arbeit und Projekte der Deutschen Krebshilfe finden Interessierte unter www.krebshilfe.de

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Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

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Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen

12.04.2021 – 11:00

Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen


















Heidelberg/Köln. (ots)

Am 12. April 2016 veröffentlichte das Science Media Center Germany (SMC) sein erstes Angebot für Journalistinnen und Journalisten: die Rapid Reaction zur „Einbaupflicht für digitale Stromzähler“. Mit dieser schnellen Reaktion auf einen Gesetzentwurf zur „Digitalisierung der Energiewende“ im deutschen Bundestag begann der Aufstieg des SMC zu einem Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien, der heute wichtiger denn je ist. Die SMC-Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, wissenschaftlich richtig und gesellschaftlich relevant ist. Gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie bedeutend die Kernaufgabe des SMC ist: bei unübersichtlichen, komplexen wissenschaftlichen Fragen, die einer schnellen Einschätzung bedürfen, Journalistinnen und Journalisten diese Einordnung durch Expertisen aus der Wissenschaft zu ermöglichen. Zuverlässig, aktuell, neutral und kostenfrei.

Seitdem wurden Journalistinnen und Journalisten mehr als 600 Angebote gemacht. Neben den Rapid Reactions liefert das SMC Fact Sheets, die einen Überblick über ein wissenschaftliches Thema bieten, Research in Context mit Experteneinschätzungen in Form von Zitaten sowie Press Briefings, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler live zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Zudem bietet das SMC-Lab Material und Hintergründe zur datenbasierten Beleuchtung relevanter Themen.

Seit Beginn der Pandemie hat sich nicht nur die Zahl der Aussendungen rasant erhöht. Mit virtuellen Press Briefings und proaktiven Anstößen von Themen, die in der Luft liegen und bald Schlagzeilen machen könnten, ist das SMC für viele Medienschaffende zu einer vertrauenswürdigen Anlaufstelle bei Corona-Fragen geworden. Allein zum Thema Covid-19 wurden bislang 33 virtuelle Pressegespräche mit durchschnittlich 60 teilnehmenden Pressevertreterinnen und -vertretern organisiert. Mit 148 Teilnehmenden am bisher stärksten besucht war das Press Briefing am 19. Oktober 2020 zu „Wie gefährlich wird COVID-19 im Winter? – Bisherige klinische Erfahrungen und worauf sich Intensivstationen einstellen“.

„Große Unterstützung und Bereicherung“, „echt klasse“, „wunderbare unermüdliche Arbeit“, „kaum noch vorstellbar, wie wir es früher ohne euch geschafft haben“ – Zitate wie diese zeugen davon, dass der Service der inzwischen 9-köpfigen SMC-Redaktion von den inzwischen gut 1.400 beim SMC registrierten Journalistinnen und Journalisten aus sämtlichen Mediengattungen geschätzt wird. So wurden bis heute mehr als 13.000 Beiträge mit Expertenzitaten vom SMC publiziert.

„Ohne die aktuellen und kompetenten Einordnungen durch die mit dem SMC zusammenarbeitenden Expertinnen und Experten wäre unsere Arbeit nicht denkbar. Für dieses Engagement – häufig unter enormem Zeitdruck – bedanke ich mich im Namen der Redaktion“, sagt SMC-Geschäftsführer Volker Stollorz. Aktuell umfasst die Expertendatenbank des SMC mehr als 2.000 Forschende aus den Bereichen Medizin, Lebenswissenschaften, Klima, Umwelt, Energie, Technik und Künstliche Intelligenz sowie Geistes- und Sozialwissenschaften.

Aus 6 Mitarbeitenden im SMC-Team vor fünf Jahren sind mittlerweile 25 geworden. Wissenschaftsredakteure arbeiten zusammen mit Spezialistinnen für Softwareentwicklung und Künstliche Intelligenz, die unter anderem im SMC Lab neue Tools für datenbasierte Recherchen entwickeln, wie den Corona-Report oder den Expert Explorer. Diese positiven Entwicklungen des Science Media Center werden ermöglicht durch die inzwischen unbefristete Grundförderung der Klaus Tschira Stiftung (KTS). Die Stiftung gründete das SMC 2015 gemeinsam mit dem Verband der Wissenschaftsjournalisten, der Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Dazu kommen Beiträge von aktuell 54 Förderinstitutionen sowie Forschungsmittel, zum Beispiel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das Projekt „Augmented Science Journalism“ unterstützt. Alle Förderer bekennen sich zur redaktionellen Unabhängigkeit des Science Media Centers, die in der Satzung der gGmbH festgelegt ist.

„Das Science Media Center hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Die vielen positiven Reaktionen von Journalistinnen und Journalisten zeigen, dass es überfällig war, diesen gemeinwohlorientierten Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien aufzubauen. Mit unserer Förderung unterstützen wir qualitativ hochwertigen Journalismus in einer Zeit, in der die Menschen seriöse Berichte suchen, aber gleichzeitig die Strukturkrise im Medienbetrieb den Journalistinnen und Journalisten die Arbeit schwer macht. Weil das SMC hier hilft, ist es heute unersetzlich für die verlässliche und neutrale Information der Öffentlichkeit“, sagt Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung.

Für die weitere strategische Entwicklung in den kommenden Jahren steht dem SMC seit heute ein Aufsichtsrat zur Seite, dessen Mitglieder von den SMC-Gesellschaftern KTS und WPK berufen worden. Dem Gremium gehören an: Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Marburg, Carsten Könneker, Geschäftsführer der KTS, Lukas Mezger, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Präsidiums von Wikimedia Deutschland, Mai Thi Nguyen-Kim, Wissenschaftsjournalistin und YouTuberin „mailab“ beim öffentlich-rechtlichen Online-Angebot funk, und Renate Ries, Leiterin Kommunikation/ Wissenschaftskommunikation der KTS.

Das Jubiläum ist Anlass für ein virtuelles Symposium am 13. April 2021 ab 16 Uhr, auf dem erste Ergebnisse von Forschungen zur Funktion und Arbeitsweise des gemeinwohlorientierten und unabhängigen „Knowledge Brokers SMC“ vorgestellt werden. Eine Anmeldung ist möglich unter: https://con-gressa.de/form/5-jahre-smc-live-2/

Gesellschafter der Science Media Center Germany gemeinnützigen GmbH (SMC) sind die Klaus Tschira Stiftung (KTS) und die Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Gegründet wurde das SMC im Jahr 2015 nach britischem Vorbild. Weltweit gibt es Science Media Center oder SMC-ähnliche Institutionen nur in Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und in den USA. Redaktionssitz des Science Media Center Germany ist Köln. Das Science Media Center Germany (SMC) ist eine unabhängige und gemeinwohlorientierte, journalistisch unabhängig arbeitende Institution. Das SMC unterstützt kostenfrei Medienschaffende in ihrer Berichterstattung bei Themen mit Wissenschaftsbezug. Die Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, richtig und gesellschaftlich relevant ist. Das SMC Lab hilft der Redaktion, gesellschaftlich relevante Themen datengetrieben zu vertiefen und wissensbasiert zu beleuchten. Dabei entwickelt das SMC Lab Analyse-Werkzeuge für die Recherche über Wissenschaft und für die journalistische Community. www.sciencemediacenter.de

Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Die Wissenschaftspressekonferenz e.V. ist Deutschlands Verband der Wissenschaftsjournalisten. Sie wurde 1986 gegründet. Die Mitglieder der WPK sind hauptberufliche Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten, die – angestellt oder frei – für Printmedien, Hörfunk, Fernsehen und/oder Internet arbeiten. Ziel der Vereinsarbeit ist es, die Qualität im Wissenschaftsjournalismus zu fördern und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu beleben. www.wpk.org

Pressekontakt:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH
Renate Ries
Tel 06221 533-102
E-Mail renate.ries@klaus-tschira-stiftung.de

Science Media Center Germany gGmbH
Volker Stollorz
Tel 0221 8888 25-25
E-Mail volker.stollorz@sciencemediacenter.de

Wissenschaftspressekonferenz WPK
Franco Zotta
Tel 0221 337717-11
E-Mail: franco.zotta@wpk.org

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Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen

12.04.2021 – 11:00

Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

Verlässliche und aktuelle Orientierung: Seit fünf Jahren bietet das Science Media Center Germany Journalistinnen und Journalisten Unterstützung bei komplexen wissenschaftlichen Themen


















Heidelberg/Köln. (ots)

Am 12. April 2016 veröffentlichte das Science Media Center Germany (SMC) sein erstes Angebot für Journalistinnen und Journalisten: die Rapid Reaction zur „Einbaupflicht für digitale Stromzähler“. Mit dieser schnellen Reaktion auf einen Gesetzentwurf zur „Digitalisierung der Energiewende“ im deutschen Bundestag begann der Aufstieg des SMC zu einem Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien, der heute wichtiger denn je ist. Die SMC-Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, wissenschaftlich richtig und gesellschaftlich relevant ist. Gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie bedeutend die Kernaufgabe des SMC ist: bei unübersichtlichen, komplexen wissenschaftlichen Fragen, die einer schnellen Einschätzung bedürfen, Journalistinnen und Journalisten diese Einordnung durch Expertisen aus der Wissenschaft zu ermöglichen. Zuverlässig, aktuell, neutral und kostenfrei.

Seitdem wurden Journalistinnen und Journalisten mehr als 600 Angebote gemacht. Neben den Rapid Reactions liefert das SMC Fact Sheets, die einen Überblick über ein wissenschaftliches Thema bieten, Research in Context mit Experteneinschätzungen in Form von Zitaten sowie Press Briefings, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler live zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Zudem bietet das SMC-Lab Material und Hintergründe zur datenbasierten Beleuchtung relevanter Themen.

Seit Beginn der Pandemie hat sich nicht nur die Zahl der Aussendungen rasant erhöht. Mit virtuellen Press Briefings und proaktiven Anstößen von Themen, die in der Luft liegen und bald Schlagzeilen machen könnten, ist das SMC für viele Medienschaffende zu einer vertrauenswürdigen Anlaufstelle bei Corona-Fragen geworden. Allein zum Thema Covid-19 wurden bislang 33 virtuelle Pressegespräche mit durchschnittlich 60 teilnehmenden Pressevertreterinnen und -vertretern organisiert. Mit 148 Teilnehmenden am bisher stärksten besucht war das Press Briefing am 19. Oktober 2020 zu „Wie gefährlich wird COVID-19 im Winter? – Bisherige klinische Erfahrungen und worauf sich Intensivstationen einstellen“.

„Große Unterstützung und Bereicherung“, „echt klasse“, „wunderbare unermüdliche Arbeit“, „kaum noch vorstellbar, wie wir es früher ohne euch geschafft haben“ – Zitate wie diese zeugen davon, dass der Service der inzwischen 9-köpfigen SMC-Redaktion von den inzwischen gut 1.400 beim SMC registrierten Journalistinnen und Journalisten aus sämtlichen Mediengattungen geschätzt wird. So wurden bis heute mehr als 13.000 Beiträge mit Expertenzitaten vom SMC publiziert.

„Ohne die aktuellen und kompetenten Einordnungen durch die mit dem SMC zusammenarbeitenden Expertinnen und Experten wäre unsere Arbeit nicht denkbar. Für dieses Engagement – häufig unter enormem Zeitdruck – bedanke ich mich im Namen der Redaktion“, sagt SMC-Geschäftsführer Volker Stollorz. Aktuell umfasst die Expertendatenbank des SMC mehr als 2.000 Forschende aus den Bereichen Medizin, Lebenswissenschaften, Klima, Umwelt, Energie, Technik und Künstliche Intelligenz sowie Geistes- und Sozialwissenschaften.

Aus 6 Mitarbeitenden im SMC-Team vor fünf Jahren sind mittlerweile 25 geworden. Wissenschaftsredakteure arbeiten zusammen mit Spezialistinnen für Softwareentwicklung und Künstliche Intelligenz, die unter anderem im SMC Lab neue Tools für datenbasierte Recherchen entwickeln, wie den Corona-Report oder den Expert Explorer. Diese positiven Entwicklungen des Science Media Center werden ermöglicht durch die inzwischen unbefristete Grundförderung der Klaus Tschira Stiftung (KTS). Die Stiftung gründete das SMC 2015 gemeinsam mit dem Verband der Wissenschaftsjournalisten, der Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Dazu kommen Beiträge von aktuell 54 Förderinstitutionen sowie Forschungsmittel, zum Beispiel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das Projekt „Augmented Science Journalism“ unterstützt. Alle Förderer bekennen sich zur redaktionellen Unabhängigkeit des Science Media Centers, die in der Satzung der gGmbH festgelegt ist.

„Das Science Media Center hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Die vielen positiven Reaktionen von Journalistinnen und Journalisten zeigen, dass es überfällig war, diesen gemeinwohlorientierten Intermediär zwischen Wissenschaft und Medien aufzubauen. Mit unserer Förderung unterstützen wir qualitativ hochwertigen Journalismus in einer Zeit, in der die Menschen seriöse Berichte suchen, aber gleichzeitig die Strukturkrise im Medienbetrieb den Journalistinnen und Journalisten die Arbeit schwer macht. Weil das SMC hier hilft, ist es heute unersetzlich für die verlässliche und neutrale Information der Öffentlichkeit“, sagt Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung.

Für die weitere strategische Entwicklung in den kommenden Jahren steht dem SMC seit heute ein Aufsichtsrat zur Seite, dessen Mitglieder von den SMC-Gesellschaftern KTS und WPK berufen worden. Dem Gremium gehören an: Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Marburg, Carsten Könneker, Geschäftsführer der KTS, Lukas Mezger, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Präsidiums von Wikimedia Deutschland, Mai Thi Nguyen-Kim, Wissenschaftsjournalistin und YouTuberin „mailab“ beim öffentlich-rechtlichen Online-Angebot funk, und Renate Ries, Leiterin Kommunikation/ Wissenschaftskommunikation der KTS.

Das Jubiläum ist Anlass für ein virtuelles Symposium am 13. April 2021 ab 16 Uhr, auf dem erste Ergebnisse von Forschungen zur Funktion und Arbeitsweise des gemeinwohlorientierten und unabhängigen „Knowledge Brokers SMC“ vorgestellt werden. Eine Anmeldung ist möglich unter: https://con-gressa.de/form/5-jahre-smc-live-2/

Gesellschafter der Science Media Center Germany gemeinnützigen GmbH (SMC) sind die Klaus Tschira Stiftung (KTS) und die Wissenschaftspressekonferenz (WPK). Gegründet wurde das SMC im Jahr 2015 nach britischem Vorbild. Weltweit gibt es Science Media Center oder SMC-ähnliche Institutionen nur in Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und in den USA. Redaktionssitz des Science Media Center Germany ist Köln. Das Science Media Center Germany (SMC) ist eine unabhängige und gemeinwohlorientierte, journalistisch unabhängig arbeitende Institution. Das SMC unterstützt kostenfrei Medienschaffende in ihrer Berichterstattung bei Themen mit Wissenschaftsbezug. Die Redaktion nimmt auf den Radar, was wichtig, richtig und gesellschaftlich relevant ist. Das SMC Lab hilft der Redaktion, gesellschaftlich relevante Themen datengetrieben zu vertiefen und wissensbasiert zu beleuchten. Dabei entwickelt das SMC Lab Analyse-Werkzeuge für die Recherche über Wissenschaft und für die journalistische Community. www.sciencemediacenter.de

Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

Die Wissenschaftspressekonferenz e.V. ist Deutschlands Verband der Wissenschaftsjournalisten. Sie wurde 1986 gegründet. Die Mitglieder der WPK sind hauptberufliche Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten, die – angestellt oder frei – für Printmedien, Hörfunk, Fernsehen und/oder Internet arbeiten. Ziel der Vereinsarbeit ist es, die Qualität im Wissenschaftsjournalismus zu fördern und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu beleben. www.wpk.org

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Renate Ries
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McDonald’s zeigt soziales Engagement – mit einem bärenstarken Comeback der „Trostpflaster“ Charity-Aktion

08.04.2021 – 11:37

McDonald’s Deutschland

McDonald’s zeigt soziales Engagement – mit einem bärenstarken Comeback der „Trostpflaster“ Charity-Aktion


















München (ots)

Gerade in Pandemiezeiten sind Werte wie Solidarität, Hilfsbereitschaft und Verantwortung für den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund setzt McDonald’s jetzt ein Zeichen – und holt die bekannte und beliebte „Trostpflaster“-Aktion zugunsten der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung zurück: mit tollen Motiven und einem spannenden Gewinnspiel in den Sozialen Medien. So bekommen Familien in Not die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

Ab sofort sind sie wieder zu haben, die liebevoll gestalteten Pflasterbriefchen mit drei bunten Motiven, die gleich doppelt Trost spenden: den kleinen Patienten, die sie auf ihre Blessuren kleben UND den Kindern und ihren Familien, denen die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung ein Zuhause auf Zeit schenkt. Jedes Pflasterset kostet 1 EUR UVP. Davon gehen 70 Cent an die gemeinnützige McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Gäste können die Trostpflaster in allen teilnehmenden McDonald’s Restaurants an der Kasse, über den Kiosk, per App oder im McDrive erwerben.

Starke Motive, starke Botschaften

Nach einer mehrjährigen Pause legt McDonald’s die Pflasterbriefchen nun wieder in drei farbenfrohen Motiven und mit drei überzeugenden Botschaften auf: Der treuherzige Bär zeigt sich einfach „Bärenstark“ bei der Bewältigung von Verletzungen und Schmerzen. Die tröstende Giraffe macht Mut mit dem Spruch „Tränen trocken wieder“. Und wer „Tapfer wie ein Löwe“ sein will, klebt sich das Pflaster mit dem stolzen Löwenkopf auf seine Wunde. Alle Drei zusammen lassen kleine Wehwehchen schnell vergessen – und sind gleichzeitig aufmunternde Symbole für alle, die schwere Zeiten durchzustehen haben.

Da steppt der Bär!

Zum Comeback seiner Charity-Aktion hat sich McDonald’s etwas ganz Besonderes einfallen lassen: So wird die Figur des Bären mit Hilfe eines prominenten „Paten“ zum Leben erweckt. In drei Video-Clips, die auf den Social Media-Kanälen des Unternehmens gezeigt werden, rührt der Bär die Werbetrommel für den guten Zweck, indem er der Community Themen wie Hilfe in Not, Trost und Mitgefühl humorvoll, aber eindringlich ans Herz legt. Unter #helfenmachthappy darf die Community dann selbst aktiv werden. Denn die große Frage ist: Wer verbirgt sich hinter dem Bärenkostüm? Mit vielen kleinen verstecken Hinweisen in den Clips können die User diese Frage beantworten. Wer am Ende richtig tippt, hat die Chance auf ein Meet & Greet sowie Konzerttickets mit dem prominenten Aktionspaten. Der erste Clip des Bären ist bereits ab dem 08. April online. Offiziell gelüftet wird das Rätsel um seine wahre Identität am 19. April. Bis Ende September oder zum Ausverkauf der Pflaster können die Gäste mit den Trostpflastern das Engagement für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung unterstützen. Kleine Tröster kann man schließlich gar nicht genug im Haus haben. Und am Ende beschenkt man nicht zuletzt sich selbst – denn: Helfen macht happy.

Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung

Seit 1987 setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und ihren Familien ein. Die gemeinnützige Organisation betreibt 22 Ronald McDonald Häuser und 6 Oasen in ganz Deutschland, in denen Eltern und Geschwister in der Nähe bleiben können, wenn ein Kind schwer erkrankt und in der Klinik behandelt werden muss. Denn die Nähe der Familie hilft! Die Stiftung finanziert sich zum überwiegenden Teil aus den Spenden der McDonald’s Deutschland LLC, seiner Franchise-Nehmer und Lieferanten sowie der Gäste in den McDonald’s Restaurants.

Link zur Website:

https://www.mcdonalds.com/de/de-de/unsere-verantwortung/helfenmachthappy.html

Link zum Clip: https://youtu.be/KIXYlDUnQTc

Pressekontakt:

McDonald’s Deutschland LLC
Drygalski-Allee 51
81477 München
Tel.: 089 78594-519
Fax: 089 78594-479
Mail: presse@mcdonalds.de
Twitter: @McDonaldsDENews

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McDonald’s zeigt soziales Engagement – mit einem bärenstarken Comeback der „Trostpflaster“ Charity-Aktion

08.04.2021 – 11:37

McDonald’s Deutschland

McDonald’s zeigt soziales Engagement – mit einem bärenstarken Comeback der „Trostpflaster“ Charity-Aktion


















München (ots)

Gerade in Pandemiezeiten sind Werte wie Solidarität, Hilfsbereitschaft und Verantwortung für den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund setzt McDonald’s jetzt ein Zeichen – und holt die bekannte und beliebte „Trostpflaster“-Aktion zugunsten der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung zurück: mit tollen Motiven und einem spannenden Gewinnspiel in den Sozialen Medien. So bekommen Familien in Not die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

Ab sofort sind sie wieder zu haben, die liebevoll gestalteten Pflasterbriefchen mit drei bunten Motiven, die gleich doppelt Trost spenden: den kleinen Patienten, die sie auf ihre Blessuren kleben UND den Kindern und ihren Familien, denen die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung ein Zuhause auf Zeit schenkt. Jedes Pflasterset kostet 1 EUR UVP. Davon gehen 70 Cent an die gemeinnützige McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Gäste können die Trostpflaster in allen teilnehmenden McDonald’s Restaurants an der Kasse, über den Kiosk, per App oder im McDrive erwerben.

Starke Motive, starke Botschaften

Nach einer mehrjährigen Pause legt McDonald’s die Pflasterbriefchen nun wieder in drei farbenfrohen Motiven und mit drei überzeugenden Botschaften auf: Der treuherzige Bär zeigt sich einfach „Bärenstark“ bei der Bewältigung von Verletzungen und Schmerzen. Die tröstende Giraffe macht Mut mit dem Spruch „Tränen trocken wieder“. Und wer „Tapfer wie ein Löwe“ sein will, klebt sich das Pflaster mit dem stolzen Löwenkopf auf seine Wunde. Alle Drei zusammen lassen kleine Wehwehchen schnell vergessen – und sind gleichzeitig aufmunternde Symbole für alle, die schwere Zeiten durchzustehen haben.

Da steppt der Bär!

Zum Comeback seiner Charity-Aktion hat sich McDonald’s etwas ganz Besonderes einfallen lassen: So wird die Figur des Bären mit Hilfe eines prominenten „Paten“ zum Leben erweckt. In drei Video-Clips, die auf den Social Media-Kanälen des Unternehmens gezeigt werden, rührt der Bär die Werbetrommel für den guten Zweck, indem er der Community Themen wie Hilfe in Not, Trost und Mitgefühl humorvoll, aber eindringlich ans Herz legt. Unter #helfenmachthappy darf die Community dann selbst aktiv werden. Denn die große Frage ist: Wer verbirgt sich hinter dem Bärenkostüm? Mit vielen kleinen verstecken Hinweisen in den Clips können die User diese Frage beantworten. Wer am Ende richtig tippt, hat die Chance auf ein Meet & Greet sowie Konzerttickets mit dem prominenten Aktionspaten. Der erste Clip des Bären ist bereits ab dem 08. April online. Offiziell gelüftet wird das Rätsel um seine wahre Identität am 19. April. Bis Ende September oder zum Ausverkauf der Pflaster können die Gäste mit den Trostpflastern das Engagement für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung unterstützen. Kleine Tröster kann man schließlich gar nicht genug im Haus haben. Und am Ende beschenkt man nicht zuletzt sich selbst – denn: Helfen macht happy.

Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung

Seit 1987 setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und ihren Familien ein. Die gemeinnützige Organisation betreibt 22 Ronald McDonald Häuser und 6 Oasen in ganz Deutschland, in denen Eltern und Geschwister in der Nähe bleiben können, wenn ein Kind schwer erkrankt und in der Klinik behandelt werden muss. Denn die Nähe der Familie hilft! Die Stiftung finanziert sich zum überwiegenden Teil aus den Spenden der McDonald’s Deutschland LLC, seiner Franchise-Nehmer und Lieferanten sowie der Gäste in den McDonald’s Restaurants.

Link zur Website:

https://www.mcdonalds.com/de/de-de/unsere-verantwortung/helfenmachthappy.html

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Weltgesundheitstag: Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung

06.04.2021 – 08:00

Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)

Weltgesundheitstag: Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung


















Weltgesundheitstag: Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung
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Hannover (ots)

DSW: „Verhütungsmittel gehören zur gesundheitlichen Grundversorgung“

Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) darauf aufmerksam, dass noch immer die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung hat. Dabei zeigt die Covid-19-Pandemie, wie anfällig unsere hochmobilen Gesellschaften für infektiöse Krankheiten sind und wie wichtig eine funktionierende und flächendeckende Gesundheitsversorgung für die Prävention und Eindämmung von Pandemien ist.

Krisen verschärfen bestehende Ungleichheiten

Globale Gesundheitskrisen verschärfen bestehende gesundheitliche, soziale und geschlechterbasierte Ungleichheiten. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten laut dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) nahezu 12 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen („Entwicklungsländern“) zeitweise keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Dies führte zu 1,4 Millionen unbeabsichtigten Schwangerschaften. Gerade Mädchen und junge Frauen haben oft nicht Zugang zu der Versorgung, die sie benötigen, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, eine Geburt gesund zu überstehen oder eine Schwangerschaft sicher und legal abbrechen zu können.

Reproduktive Rechte nicht vernachlässigen

„Zugang zu Sexualaufklärung, Verhütungsmitteln und einer professionellen medizinischen Versorgung während Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüchen sind wichtige Bausteine universeller Gesundheitsversorgung“, betont Jan Kreutzberg, Geschäftsführer der DSW. „Die Regierungen weltweit sind aufgerufen, allen Menschen Zugang zu Services im Bereich sexueller und reproduktiver Gesundheit zu ermöglichen, damit sie ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wahrnehmen können. Überall und zu jeder Zeit.“

Über die DSW

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ihr Ziel ist es, zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Daher unterstützt sie junge Menschen dabei, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen. Gleichzeitig bringt sie sich auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.

Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF herunterladen.

Pressekontakt:

Anke Witte
Pressesprecherin | Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Hindenburgstr. 25 | 30175 Hannover
Telefon: 0511 94373-32 | Fax: 0511 94373-73
E-Mail: anke.witte@dsw.org
Internet: www.dsw.org

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Weltgesundheitstag: Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung

06.04.2021 – 08:00

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Weltgesundheitstag: Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung
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Hannover (ots)

DSW: „Verhütungsmittel gehören zur gesundheitlichen Grundversorgung“

Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) darauf aufmerksam, dass noch immer die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung hat. Dabei zeigt die Covid-19-Pandemie, wie anfällig unsere hochmobilen Gesellschaften für infektiöse Krankheiten sind und wie wichtig eine funktionierende und flächendeckende Gesundheitsversorgung für die Prävention und Eindämmung von Pandemien ist.

Krisen verschärfen bestehende Ungleichheiten

Globale Gesundheitskrisen verschärfen bestehende gesundheitliche, soziale und geschlechterbasierte Ungleichheiten. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten laut dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) nahezu 12 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen („Entwicklungsländern“) zeitweise keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Dies führte zu 1,4 Millionen unbeabsichtigten Schwangerschaften. Gerade Mädchen und junge Frauen haben oft nicht Zugang zu der Versorgung, die sie benötigen, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, eine Geburt gesund zu überstehen oder eine Schwangerschaft sicher und legal abbrechen zu können.

Reproduktive Rechte nicht vernachlässigen

„Zugang zu Sexualaufklärung, Verhütungsmitteln und einer professionellen medizinischen Versorgung während Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüchen sind wichtige Bausteine universeller Gesundheitsversorgung“, betont Jan Kreutzberg, Geschäftsführer der DSW. „Die Regierungen weltweit sind aufgerufen, allen Menschen Zugang zu Services im Bereich sexueller und reproduktiver Gesundheit zu ermöglichen, damit sie ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wahrnehmen können. Überall und zu jeder Zeit.“

Über die DSW

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ihr Ziel ist es, zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Daher unterstützt sie junge Menschen dabei, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen. Gleichzeitig bringt sie sich auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.

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