Veröffentlicht am

Tipps gegen soziale Isolation und Einsamkeit

17.03.2021 – 09:25

Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege

Tipps gegen soziale Isolation und Einsamkeit


















Berlin (ots)

Soziale Isolation und Einsamkeit sind negative Stressfaktoren mit erheblichem Gesundheitsrisiko. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) gibt Tipps, wie ältere und pflegebedürftige Menschen unterstützt werden können, um sozialer Isolation und Einsamkeitsgefühlen entgegenzuwirken.

Positive soziale Kontakte fördern die psychische und körperliche Gesundheit – und helfen, Krankheit und Pflegebedürftigkeit besser zu bewältigen. Mit dem Alter steigt das Risiko für soziale Isolation. Die derzeitigen Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie stellen hierbei zusätzliche Risikofaktoren dar. Laut Auswertungen des Deutschen Alterssurvey fühlen sich deutlich mehr Menschen hierzulande einsam als vor der Pandemie. Das gilt auch für ältere Menschen. Außerdem könnten Pflegeheimbewohner durch die derzeitigen Kontaktbeschränkungen besonders betroffen sein, wie eine aktuelle Studie des ZQP zeigt. Vor diesem Hintergrund bietet das ZQP auf www.pflege-praevention.de Tipps zur sozialen Einbindung älterer pflegebedürftiger Menschen.

Viele der Anregungen sind niedrigschwellig und trotz pandemiebedingter Einschränkungen umsetzbar. „Kontakt- und Aktivitätsangebote, Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit sind zentrale Aspekte für die soziale Einbindung von älteren pflegebedürftigen Menschen“, so Daniela Sulmann, Bereichsleiterin und Pflegeexpertin im ZQP. „Wichtig ist etwa, dass das Telefon oder andere Kommunikationsmittel der pflegebedürftigen Person gut erreichbar und zu bedienen sind. Zudem sind feste Telefon- und Besuchstermine sowie regelmäßige Aktivitäten, etwa kleine Ausflüge machen, zusammen Zeitung lesen, Rätsel lösen oder kochen relativ einfache Möglichkeiten, soziale Einbindung zu fördern“, erklärt Sulmann.

Im Allgemeinen seien die meisten Menschen, auch ältere Menschen, in Deutschland nicht sozial isoliert oder einsam. Jedoch treffen einige Risikofaktoren für soziale Isolation besonders auf ältere und auch auf pflegebedürftige Menschen zu. „So wird es mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher, nahestehende Menschen zu verlieren. Körperliche oder kognitive Beeinträchtigungen sowie belastende Krankheitssymptome erschweren es, am sozialen Leben teilzuhaben“, sagt die Pflegeexpertin.

Auch deshalb sei es wichtig, Warnsignale für Einsamkeit bei älteren und pflegebedürftigen Menschen wahrzunehmen. Ob sich jemand einsam fühlt, ist für andere nicht immer leicht zu erkennen, denn das Gefühl hängt nicht unbedingt mit der Anzahl der Kontakte zusammen. Daher sollte man zum Beispiel auf folgende Signale achten: Wirkt die Person traurig? Ist sie ungewollt sehr viel allein oder ohne Austausch? Ist die Mobilität sehr eingeschränkt? „Fragen Sie nach, was die pflegebedürftige Person sich in Bezug auf Kontakte wünscht – und unterstützen Sie gezielt bei der Umsetzung“, rät Sulmann. „Besprechen Sie auch, ob die Wohnsituation vielleicht geändert werden sollte.“ Welche Möglichkeiten bestehen, erfährt man zum Beispiel bei Pflegeberatungsstellen. Adressen hierzu kann man in der frei zugänglichen Beratungsdatenbank des ZQP recherchieren. Des Weiteren ist in einem Kurzratgeber auf der Webseite des ZQP zusammengefasst, was Bewohner von Pflegeeinrichtungen und ihre Angehörigen in der aktuellen Situation über soziale Einbindung in Pflegeheimen wissen sollten.

Zum Hintergrund: Soziale Einbindung fördert die Gesundheit und bietet die Chance auf praktische und emotionale Unterstützung. Umgekehrt sind ungewollte soziale Isolation und Einsamkeitsgefühle psychisch sehr belastend und stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar. Folgen können zum Beispiel ein hohes Stressniveau durch Sorgen oder Angst, Schlafprobleme, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Während soziale Isolation ein objektiver Zustand weniger sozialer Kontakte ist, ist Einsamkeit das subjektive Gefühl, allein zu sein. Es kann also auch auftreten, wenn jemand viele Kontakte hat – oder nicht auftreten, obwohl wenige Kontakte bestehen.

Mehr zum Thema soziale Einbindung sowie zu anderen Präventionsthemen in der Pflege erfahren Sie auf dem frei zugänglichen und werbefreien Online-Portal der gemeinnützigen Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) auf www.pflege-praevention.de.

Pressekontakt:

Torben Lenz
Tel.: 030 275 93 95 – 15
E-Mail: torben.lenz@zqp.de

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17.03.2021 – 09:25

Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege

Tipps gegen soziale Isolation und Einsamkeit


















Berlin (ots)

Soziale Isolation und Einsamkeit sind negative Stressfaktoren mit erheblichem Gesundheitsrisiko. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) gibt Tipps, wie ältere und pflegebedürftige Menschen unterstützt werden können, um sozialer Isolation und Einsamkeitsgefühlen entgegenzuwirken.

Positive soziale Kontakte fördern die psychische und körperliche Gesundheit – und helfen, Krankheit und Pflegebedürftigkeit besser zu bewältigen. Mit dem Alter steigt das Risiko für soziale Isolation. Die derzeitigen Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie stellen hierbei zusätzliche Risikofaktoren dar. Laut Auswertungen des Deutschen Alterssurvey fühlen sich deutlich mehr Menschen hierzulande einsam als vor der Pandemie. Das gilt auch für ältere Menschen. Außerdem könnten Pflegeheimbewohner durch die derzeitigen Kontaktbeschränkungen besonders betroffen sein, wie eine aktuelle Studie des ZQP zeigt. Vor diesem Hintergrund bietet das ZQP auf www.pflege-praevention.de Tipps zur sozialen Einbindung älterer pflegebedürftiger Menschen.

Viele der Anregungen sind niedrigschwellig und trotz pandemiebedingter Einschränkungen umsetzbar. „Kontakt- und Aktivitätsangebote, Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit sind zentrale Aspekte für die soziale Einbindung von älteren pflegebedürftigen Menschen“, so Daniela Sulmann, Bereichsleiterin und Pflegeexpertin im ZQP. „Wichtig ist etwa, dass das Telefon oder andere Kommunikationsmittel der pflegebedürftigen Person gut erreichbar und zu bedienen sind. Zudem sind feste Telefon- und Besuchstermine sowie regelmäßige Aktivitäten, etwa kleine Ausflüge machen, zusammen Zeitung lesen, Rätsel lösen oder kochen relativ einfache Möglichkeiten, soziale Einbindung zu fördern“, erklärt Sulmann.

Im Allgemeinen seien die meisten Menschen, auch ältere Menschen, in Deutschland nicht sozial isoliert oder einsam. Jedoch treffen einige Risikofaktoren für soziale Isolation besonders auf ältere und auch auf pflegebedürftige Menschen zu. „So wird es mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher, nahestehende Menschen zu verlieren. Körperliche oder kognitive Beeinträchtigungen sowie belastende Krankheitssymptome erschweren es, am sozialen Leben teilzuhaben“, sagt die Pflegeexpertin.

Auch deshalb sei es wichtig, Warnsignale für Einsamkeit bei älteren und pflegebedürftigen Menschen wahrzunehmen. Ob sich jemand einsam fühlt, ist für andere nicht immer leicht zu erkennen, denn das Gefühl hängt nicht unbedingt mit der Anzahl der Kontakte zusammen. Daher sollte man zum Beispiel auf folgende Signale achten: Wirkt die Person traurig? Ist sie ungewollt sehr viel allein oder ohne Austausch? Ist die Mobilität sehr eingeschränkt? „Fragen Sie nach, was die pflegebedürftige Person sich in Bezug auf Kontakte wünscht – und unterstützen Sie gezielt bei der Umsetzung“, rät Sulmann. „Besprechen Sie auch, ob die Wohnsituation vielleicht geändert werden sollte.“ Welche Möglichkeiten bestehen, erfährt man zum Beispiel bei Pflegeberatungsstellen. Adressen hierzu kann man in der frei zugänglichen Beratungsdatenbank des ZQP recherchieren. Des Weiteren ist in einem Kurzratgeber auf der Webseite des ZQP zusammengefasst, was Bewohner von Pflegeeinrichtungen und ihre Angehörigen in der aktuellen Situation über soziale Einbindung in Pflegeheimen wissen sollten.

Zum Hintergrund: Soziale Einbindung fördert die Gesundheit und bietet die Chance auf praktische und emotionale Unterstützung. Umgekehrt sind ungewollte soziale Isolation und Einsamkeitsgefühle psychisch sehr belastend und stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar. Folgen können zum Beispiel ein hohes Stressniveau durch Sorgen oder Angst, Schlafprobleme, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Während soziale Isolation ein objektiver Zustand weniger sozialer Kontakte ist, ist Einsamkeit das subjektive Gefühl, allein zu sein. Es kann also auch auftreten, wenn jemand viele Kontakte hat – oder nicht auftreten, obwohl wenige Kontakte bestehen.

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17.03.2021 – 09:25

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Berlin (ots)

Soziale Isolation und Einsamkeit sind negative Stressfaktoren mit erheblichem Gesundheitsrisiko. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) gibt Tipps, wie ältere und pflegebedürftige Menschen unterstützt werden können, um sozialer Isolation und Einsamkeitsgefühlen entgegenzuwirken.

Positive soziale Kontakte fördern die psychische und körperliche Gesundheit – und helfen, Krankheit und Pflegebedürftigkeit besser zu bewältigen. Mit dem Alter steigt das Risiko für soziale Isolation. Die derzeitigen Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie stellen hierbei zusätzliche Risikofaktoren dar. Laut Auswertungen des Deutschen Alterssurvey fühlen sich deutlich mehr Menschen hierzulande einsam als vor der Pandemie. Das gilt auch für ältere Menschen. Außerdem könnten Pflegeheimbewohner durch die derzeitigen Kontaktbeschränkungen besonders betroffen sein, wie eine aktuelle Studie des ZQP zeigt. Vor diesem Hintergrund bietet das ZQP auf www.pflege-praevention.de Tipps zur sozialen Einbindung älterer pflegebedürftiger Menschen.

Viele der Anregungen sind niedrigschwellig und trotz pandemiebedingter Einschränkungen umsetzbar. „Kontakt- und Aktivitätsangebote, Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit sind zentrale Aspekte für die soziale Einbindung von älteren pflegebedürftigen Menschen“, so Daniela Sulmann, Bereichsleiterin und Pflegeexpertin im ZQP. „Wichtig ist etwa, dass das Telefon oder andere Kommunikationsmittel der pflegebedürftigen Person gut erreichbar und zu bedienen sind. Zudem sind feste Telefon- und Besuchstermine sowie regelmäßige Aktivitäten, etwa kleine Ausflüge machen, zusammen Zeitung lesen, Rätsel lösen oder kochen relativ einfache Möglichkeiten, soziale Einbindung zu fördern“, erklärt Sulmann.

Im Allgemeinen seien die meisten Menschen, auch ältere Menschen, in Deutschland nicht sozial isoliert oder einsam. Jedoch treffen einige Risikofaktoren für soziale Isolation besonders auf ältere und auch auf pflegebedürftige Menschen zu. „So wird es mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher, nahestehende Menschen zu verlieren. Körperliche oder kognitive Beeinträchtigungen sowie belastende Krankheitssymptome erschweren es, am sozialen Leben teilzuhaben“, sagt die Pflegeexpertin.

Auch deshalb sei es wichtig, Warnsignale für Einsamkeit bei älteren und pflegebedürftigen Menschen wahrzunehmen. Ob sich jemand einsam fühlt, ist für andere nicht immer leicht zu erkennen, denn das Gefühl hängt nicht unbedingt mit der Anzahl der Kontakte zusammen. Daher sollte man zum Beispiel auf folgende Signale achten: Wirkt die Person traurig? Ist sie ungewollt sehr viel allein oder ohne Austausch? Ist die Mobilität sehr eingeschränkt? „Fragen Sie nach, was die pflegebedürftige Person sich in Bezug auf Kontakte wünscht – und unterstützen Sie gezielt bei der Umsetzung“, rät Sulmann. „Besprechen Sie auch, ob die Wohnsituation vielleicht geändert werden sollte.“ Welche Möglichkeiten bestehen, erfährt man zum Beispiel bei Pflegeberatungsstellen. Adressen hierzu kann man in der frei zugänglichen Beratungsdatenbank des ZQP recherchieren. Des Weiteren ist in einem Kurzratgeber auf der Webseite des ZQP zusammengefasst, was Bewohner von Pflegeeinrichtungen und ihre Angehörigen in der aktuellen Situation über soziale Einbindung in Pflegeheimen wissen sollten.

Zum Hintergrund: Soziale Einbindung fördert die Gesundheit und bietet die Chance auf praktische und emotionale Unterstützung. Umgekehrt sind ungewollte soziale Isolation und Einsamkeitsgefühle psychisch sehr belastend und stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar. Folgen können zum Beispiel ein hohes Stressniveau durch Sorgen oder Angst, Schlafprobleme, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Während soziale Isolation ein objektiver Zustand weniger sozialer Kontakte ist, ist Einsamkeit das subjektive Gefühl, allein zu sein. Es kann also auch auftreten, wenn jemand viele Kontakte hat – oder nicht auftreten, obwohl wenige Kontakte bestehen.

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Europa: Der wilde Patient ist krankZahlen der Europäischen Kommission bestärken Negativtrend – die Deutsche Wildtier Stiftung fordert die „Magische 7“ für eine Trendwende

16.03.2021 – 09:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Europa: Der wilde Patient ist krank
Zahlen der Europäischen Kommission bestärken Negativtrend – die Deutsche Wildtier Stiftung fordert die „Magische 7“ für eine Trendwende


















Hamburg (ots)

„Wenn sich Europas Biodiversität erholen soll, muss gehandelt werden“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, angesichts des aktuellen EU-Berichtes über den Zustand der Natur in Europa. „Der Druck, dem viele Arten ausgesetzt sind, ist immens – die Folgen dramatisch.“ Der Rückgang der Arten hängt zwar auch mit dem Klimawandel zusammen, ist aber vor allem auf die anhaltende Intensivierung von land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen zurückzuführen. Das führt schließlich zu drastischen Eingriffen in die Lebensräume von Wildtieren. „Dabei sind Erfolge im Naturschutz schon mit wenigen Maßnahmen möglich. „Wenn wir sieben Prozent der genutzten Fläche als unproduktive Fläche einfach der Natur überlassen, bedeutet das für die Artenvielfalt eine überaus positive Trendwende“, betont Prof. Dr. Hackländer. Die „Magische 7“ ist ein wissenschaftlich belegter Weg, um dem fortschreitenden Artensterben die Dynamik zu nehmen. „Bleiben sieben Prozent der genutzten Fläche unbeackert, hat die Natur ein Mindestmaß an Chancen – Insekten, Vögel und Säugetiere finden Nahrungsplätze und Brutgebiete. Wildtiere gewinnen mit der Magischen Sieben Lebensraum“, sagt Prof. Dr. Hackländer.

Wie notwendig zum Beispiel Brachflächen in der Agrarlandschaft sind, zeigt das „Gesundheitszeugnis“ der EU über den Erhaltungszustand von geschützten Arten und Lebensräumen in Europa. Alle sechs Jahre geben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Kommission eine Art Zustandsbericht der Natur auf ihrem jeweiligen Staatsgebiet ab. Dieser Zustandsbericht wird von der EU Kommission erfasst und zusammengeführt. Die Negativ-Hitliste der Belastungen für geschützte Lebensräume, Pflanzen und Tiere wird von der Landwirtschaft angeführt. „Und gerade an diesem Punkt kann die Magische Sieben für den wilden Patienten heilsam sein“, sagt Hackländer. „Denn durch die Intensivierung in der Landwirtschaft sind mehr als ein Fünftel aller geschützten Arten und Lebensräume betroffen.“

Natürlich führen neben der Landwirtschaft auch die Flächenversiegelung und die nicht nachhaltige Forstwirtschaft zum Artenverlust in der Kulturlandschaft. Im Bericht aus Deutschland (Stand 2020) weist das Bundesamt für Naturschutz daraufhin, dass 63% aller nach EU-Recht geschützten Arten und 69% der entsprechenden Lebensräume unter Druck stehen. Insbesondere Wiesen und Weiden, aber auch Seen und Flüsse sowie Küsten sind am stärksten betroffen. Ist die Situation für eine gefährdete Tierart besonders prekär, dann wird dieser ein „schlechter Erhaltungszustand“ attestiert. In Deutschland ist dies zum Beispiel bei Feldhamster, Wimpernfledermaus, Sumpfschildkröte, Moorfrosch, Äsche oder Edelkrebs der Fall. „Wir brauchen neben anderen Maßnahmen mehr Renaturierungsprogramme, ein Umdenken in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, damit die Biologische Vielfalt in der Kulturlandschaft Europas eine Überlebenschance hat“, fordert der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Aktuell hängt das Schicksal der Wildtiere in Deutschland insbesondere von den Verhandlungen zur Neuausrichtung der Europäischen Agrarpolitik ab. Denn dort wird gerade diskutiert, wieviel Prozent der Fläche als ungenutzt den Wildtieren zur Verfügung gestellt wird.

Auch die Weltnaturschutzunion IUCN ist davon überzeugt, dass sich die Erhaltung der Biodiversität und deren Nutzung nicht ausschließen. Die Deutsche Wildtier Stiftung arbeitet daher neben dem Schutz natürlicher Lebensräume auch an einer wildtierfreundlichen Bewirtschaftung der Kulturlandschaft. „Naturschutz darf sich nicht nur auf kleine Paradiese inmitten einer ausgeräumten Landschaft beziehen, sondern muss in die Fläche!“, so Hackländer. Dann bewirkt die Magische Sieben wahre Wunder.

Quelle Bfn: https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/natura2000/Dokumente/bericht_lage_natur_2020.pdf

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Eva Goris Pressesprecherin Telefon: 040 9707869-13 E.Goris@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain

16.03.2021 – 09:00

Entain Plc

Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain


















Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain
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London (ots)

Die zehnfache OIympia-Medaillengewinnerin und mehrfache Welt- und Europameisterin im Schwimmen, Franziska van Almsick (42), wird in Deutschland Botschafterin der gemeinnützigen Stiftung Entain Foundation. Die 2019 gegründete Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, unter anderem verantwortungsvolles Glücksspiel, die Integrität des Sports sowie unterschiedliche Projekte mit lokalen Bezügen in den wichtigsten Märkten von Entain zu fördern. In ihrer Rolle bei Entain wird Franziska van Almsick die Arbeit der Stiftung unterstützen, die Stiftung nach außen repräsentieren und zu geeigneten Projekten im Sportumfeld beraten. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeits- und Wachstumsstrategie unterstützt die bwin Muttergesellschaft Entain über die Stiftung mit 100 Millionen Pfund im Zeitraum von fünf Jahren eine Reihe von gemeinnützigen Projekten.

Zu ihrer Ernennung als Botschafterin der Entain Foundation sagte Franziska van Almsick: „Ich freue mich, die Arbeit von Entains neuer Stiftung unterstützen zu können. Die Integrität des Sports und ein möglichst effektiver Spielerschutz sind auch mir ein großes Anliegen. Die Leidenschaft und das Engagement des Entain-Teams bei seinen Investitionen in den Breitensport und die gesellschaftliche Verantwortung, die hier übernommen wird, haben mich davon überzeugt, mich hier in den Dienst einer sehr sinnvollen Arbeit stellen zu können.“

Entains CEO Jette Nygaard-Andersen sagte: „Franziska van Almsick ist eine der beliebtesten und bekanntesten Sportlerpersönlichkeiten Deutschlands und eine weltweit bekannte Schwimmlegende. Es ist uns eine Ehre, sie in der Entain Foundation zu begrüßen. Die Zusammenarbeit mit einer solchen Ausnahmepersönlichkeit soll unsere Ambitionen für die zukünftige Arbeit der Stiftung unterstreichen. Franziska van Almsick wird ihre umfassende Erfahrung in der Sportwelt und auch bei gemeinwohlorientierten Projekten gewinnbringend für alle Seiten in die Arbeit der Stiftung einbringen können.“

Gleichzeitig hat die Stiftung die Berufung des ehemaligen Gouverneurs von Gibraltar, Ed Davis, zum unabhängigen Vorsitzenden des Stiftungsrates bekanntgegeben. Ed Davis, bis 2020 Gouverneur und als Generalleutnant Oberbefehlshaber von Gibraltar, bringt umfassende internationale und karitative Erfahrungen in die Stiftung ein.

Entain hatte im November 2019 seine globale Stiftung gegründet, um die ESG-Initiativen und Spenden der Gruppe auf der ganzen Welt zu unterstützen und koordinieren. Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich insbesondere auf die folgenden Bereiche:

-  Verantwortungsvolles Spielen, Sportintegrität, Forschung im Bereich der Wett- und Gaming-Regulierung, Weiterbildung und Behandlung; 
-  Diversität im Technologiebereich; 
-  Breiten-, Frauen- und Behindertensport; 
-  Projekte mit einem klaren Bezug zur lokalen Gemeinschaft an den wichtigsten Standorten und Märkten von Entain.  

Gemeinsam mit den deutschen Bundesligavereinen Borussia Dortmund und 1.FC Köln sowie der Sportintegritätsplattform Play Fair Code hat die Entain-Stiftung 2019 das Deutsche Forum für Integrität im Sport ins Leben gerufen. Ziel des Forums ist es, das Bewusstsein für Sportintegritätsprogramme in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern weiter zu schärfen.

Über die Entain-Stiftung: https://entaingroup.de/entain-foundation/

Über Franziska van Almsick:http://www.franzi.de/vita.php

Über Entain

Entain plc ist ein FTSE100-Unternehmen und einer der weltweit größten Sportwetten- und Glücksspielanbieter, der sowohl online als auch im stationären Geschäft tätig ist. Die Gruppe besitzt ein umfassendes Portfolio an etablierten Marken. Zu den Sportwettenmarken gehören bet.pt, bwin, Coral, Crystalbet, Eurobet, Ladbrokes, Neds und Sportingbet. Zu den Glücksspielmarken gehören CasinoClub, Foxy Bingo, Gala, Gioco Digitale, Partypoker und PartyCasino. Die Gruppe besitzt proprietäre Technologie in allen ihren Kernproduktvertikalen und bietet zusätzlich zu ihrem B2C-Geschäft Dienstleistungen für eine Reihe von Drittkunden auf B2B-Basis an. Die Gruppe betreibt auch ein Joint-Venture mit MGM Resorts, um das Sportwetten- und Glücksspielangebot in den USA zu nutzen. Entain ist im Vereinigten Königreich steuerlich ansässig und verfügt über Lizenzen in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Das Engagement der Gruppe für Nachhaltigkeit und Wachstum wird durch die ist durch die Aufnahme in den Indizes FTSE4Good und DJSI ESG anerkannt. Die Indizes identifizieren Unternehmen, die weltweit anerkannte Standards für unternehmerische Verantwortung erfüllen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Gruppe: www.entaingroup.com

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Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
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Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain

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Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain
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Die zehnfache OIympia-Medaillengewinnerin und mehrfache Welt- und Europameisterin im Schwimmen, Franziska van Almsick (42), wird in Deutschland Botschafterin der gemeinnützigen Stiftung Entain Foundation. Die 2019 gegründete Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, unter anderem verantwortungsvolles Glücksspiel, die Integrität des Sports sowie unterschiedliche Projekte mit lokalen Bezügen in den wichtigsten Märkten von Entain zu fördern. In ihrer Rolle bei Entain wird Franziska van Almsick die Arbeit der Stiftung unterstützen, die Stiftung nach außen repräsentieren und zu geeigneten Projekten im Sportumfeld beraten. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeits- und Wachstumsstrategie unterstützt die bwin Muttergesellschaft Entain über die Stiftung mit 100 Millionen Pfund im Zeitraum von fünf Jahren eine Reihe von gemeinnützigen Projekten.

Zu ihrer Ernennung als Botschafterin der Entain Foundation sagte Franziska van Almsick: „Ich freue mich, die Arbeit von Entains neuer Stiftung unterstützen zu können. Die Integrität des Sports und ein möglichst effektiver Spielerschutz sind auch mir ein großes Anliegen. Die Leidenschaft und das Engagement des Entain-Teams bei seinen Investitionen in den Breitensport und die gesellschaftliche Verantwortung, die hier übernommen wird, haben mich davon überzeugt, mich hier in den Dienst einer sehr sinnvollen Arbeit stellen zu können.“

Entains CEO Jette Nygaard-Andersen sagte: „Franziska van Almsick ist eine der beliebtesten und bekanntesten Sportlerpersönlichkeiten Deutschlands und eine weltweit bekannte Schwimmlegende. Es ist uns eine Ehre, sie in der Entain Foundation zu begrüßen. Die Zusammenarbeit mit einer solchen Ausnahmepersönlichkeit soll unsere Ambitionen für die zukünftige Arbeit der Stiftung unterstreichen. Franziska van Almsick wird ihre umfassende Erfahrung in der Sportwelt und auch bei gemeinwohlorientierten Projekten gewinnbringend für alle Seiten in die Arbeit der Stiftung einbringen können.“

Gleichzeitig hat die Stiftung die Berufung des ehemaligen Gouverneurs von Gibraltar, Ed Davis, zum unabhängigen Vorsitzenden des Stiftungsrates bekanntgegeben. Ed Davis, bis 2020 Gouverneur und als Generalleutnant Oberbefehlshaber von Gibraltar, bringt umfassende internationale und karitative Erfahrungen in die Stiftung ein.

Entain hatte im November 2019 seine globale Stiftung gegründet, um die ESG-Initiativen und Spenden der Gruppe auf der ganzen Welt zu unterstützen und koordinieren. Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich insbesondere auf die folgenden Bereiche:

-  Verantwortungsvolles Spielen, Sportintegrität, Forschung im Bereich der Wett- und Gaming-Regulierung, Weiterbildung und Behandlung; 
-  Diversität im Technologiebereich; 
-  Breiten-, Frauen- und Behindertensport; 
-  Projekte mit einem klaren Bezug zur lokalen Gemeinschaft an den wichtigsten Standorten und Märkten von Entain.  

Gemeinsam mit den deutschen Bundesligavereinen Borussia Dortmund und 1.FC Köln sowie der Sportintegritätsplattform Play Fair Code hat die Entain-Stiftung 2019 das Deutsche Forum für Integrität im Sport ins Leben gerufen. Ziel des Forums ist es, das Bewusstsein für Sportintegritätsprogramme in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern weiter zu schärfen.

Über die Entain-Stiftung: https://entaingroup.de/entain-foundation/

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Entain plc ist ein FTSE100-Unternehmen und einer der weltweit größten Sportwetten- und Glücksspielanbieter, der sowohl online als auch im stationären Geschäft tätig ist. Die Gruppe besitzt ein umfassendes Portfolio an etablierten Marken. Zu den Sportwettenmarken gehören bet.pt, bwin, Coral, Crystalbet, Eurobet, Ladbrokes, Neds und Sportingbet. Zu den Glücksspielmarken gehören CasinoClub, Foxy Bingo, Gala, Gioco Digitale, Partypoker und PartyCasino. Die Gruppe besitzt proprietäre Technologie in allen ihren Kernproduktvertikalen und bietet zusätzlich zu ihrem B2C-Geschäft Dienstleistungen für eine Reihe von Drittkunden auf B2B-Basis an. Die Gruppe betreibt auch ein Joint-Venture mit MGM Resorts, um das Sportwetten- und Glücksspielangebot in den USA zu nutzen. Entain ist im Vereinigten Königreich steuerlich ansässig und verfügt über Lizenzen in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Das Engagement der Gruppe für Nachhaltigkeit und Wachstum wird durch die ist durch die Aufnahme in den Indizes FTSE4Good und DJSI ESG anerkannt. Die Indizes identifizieren Unternehmen, die weltweit anerkannte Standards für unternehmerische Verantwortung erfüllen.

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Franziska van Almsick wird Botschafterin der Entain Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung der bwin Muttergesellschaft Entain

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Die zehnfache OIympia-Medaillengewinnerin und mehrfache Welt- und Europameisterin im Schwimmen, Franziska van Almsick (42), wird in Deutschland Botschafterin der gemeinnützigen Stiftung Entain Foundation. Die 2019 gegründete Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, unter anderem verantwortungsvolles Glücksspiel, die Integrität des Sports sowie unterschiedliche Projekte mit lokalen Bezügen in den wichtigsten Märkten von Entain zu fördern. In ihrer Rolle bei Entain wird Franziska van Almsick die Arbeit der Stiftung unterstützen, die Stiftung nach außen repräsentieren und zu geeigneten Projekten im Sportumfeld beraten. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeits- und Wachstumsstrategie unterstützt die bwin Muttergesellschaft Entain über die Stiftung mit 100 Millionen Pfund im Zeitraum von fünf Jahren eine Reihe von gemeinnützigen Projekten.

Zu ihrer Ernennung als Botschafterin der Entain Foundation sagte Franziska van Almsick: „Ich freue mich, die Arbeit von Entains neuer Stiftung unterstützen zu können. Die Integrität des Sports und ein möglichst effektiver Spielerschutz sind auch mir ein großes Anliegen. Die Leidenschaft und das Engagement des Entain-Teams bei seinen Investitionen in den Breitensport und die gesellschaftliche Verantwortung, die hier übernommen wird, haben mich davon überzeugt, mich hier in den Dienst einer sehr sinnvollen Arbeit stellen zu können.“

Entains CEO Jette Nygaard-Andersen sagte: „Franziska van Almsick ist eine der beliebtesten und bekanntesten Sportlerpersönlichkeiten Deutschlands und eine weltweit bekannte Schwimmlegende. Es ist uns eine Ehre, sie in der Entain Foundation zu begrüßen. Die Zusammenarbeit mit einer solchen Ausnahmepersönlichkeit soll unsere Ambitionen für die zukünftige Arbeit der Stiftung unterstreichen. Franziska van Almsick wird ihre umfassende Erfahrung in der Sportwelt und auch bei gemeinwohlorientierten Projekten gewinnbringend für alle Seiten in die Arbeit der Stiftung einbringen können.“

Gleichzeitig hat die Stiftung die Berufung des ehemaligen Gouverneurs von Gibraltar, Ed Davis, zum unabhängigen Vorsitzenden des Stiftungsrates bekanntgegeben. Ed Davis, bis 2020 Gouverneur und als Generalleutnant Oberbefehlshaber von Gibraltar, bringt umfassende internationale und karitative Erfahrungen in die Stiftung ein.

Entain hatte im November 2019 seine globale Stiftung gegründet, um die ESG-Initiativen und Spenden der Gruppe auf der ganzen Welt zu unterstützen und koordinieren. Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich insbesondere auf die folgenden Bereiche:

-  Verantwortungsvolles Spielen, Sportintegrität, Forschung im Bereich der Wett- und Gaming-Regulierung, Weiterbildung und Behandlung; 
-  Diversität im Technologiebereich; 
-  Breiten-, Frauen- und Behindertensport; 
-  Projekte mit einem klaren Bezug zur lokalen Gemeinschaft an den wichtigsten Standorten und Märkten von Entain.  

Gemeinsam mit den deutschen Bundesligavereinen Borussia Dortmund und 1.FC Köln sowie der Sportintegritätsplattform Play Fair Code hat die Entain-Stiftung 2019 das Deutsche Forum für Integrität im Sport ins Leben gerufen. Ziel des Forums ist es, das Bewusstsein für Sportintegritätsprogramme in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern weiter zu schärfen.

Über die Entain-Stiftung: https://entaingroup.de/entain-foundation/

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Entain plc ist ein FTSE100-Unternehmen und einer der weltweit größten Sportwetten- und Glücksspielanbieter, der sowohl online als auch im stationären Geschäft tätig ist. Die Gruppe besitzt ein umfassendes Portfolio an etablierten Marken. Zu den Sportwettenmarken gehören bet.pt, bwin, Coral, Crystalbet, Eurobet, Ladbrokes, Neds und Sportingbet. Zu den Glücksspielmarken gehören CasinoClub, Foxy Bingo, Gala, Gioco Digitale, Partypoker und PartyCasino. Die Gruppe besitzt proprietäre Technologie in allen ihren Kernproduktvertikalen und bietet zusätzlich zu ihrem B2C-Geschäft Dienstleistungen für eine Reihe von Drittkunden auf B2B-Basis an. Die Gruppe betreibt auch ein Joint-Venture mit MGM Resorts, um das Sportwetten- und Glücksspielangebot in den USA zu nutzen. Entain ist im Vereinigten Königreich steuerlich ansässig und verfügt über Lizenzen in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Das Engagement der Gruppe für Nachhaltigkeit und Wachstum wird durch die ist durch die Aufnahme in den Indizes FTSE4Good und DJSI ESG anerkannt. Die Indizes identifizieren Unternehmen, die weltweit anerkannte Standards für unternehmerische Verantwortung erfüllen.

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Hürdensprinterin Cindy Roleder im go!d-Magazin der Sporthilfe: „Ich habe nie verstanden, warum Mama-Sein gleichzeitig das Karriereende bedeuten muss“

15.03.2021 – 11:35

Stiftung Deutsche Sporthilfe

Hürdensprinterin Cindy Roleder im go!d-Magazin der Sporthilfe: „Ich habe nie verstanden, warum Mama-Sein gleichzeitig das Karriereende bedeuten muss“


















Frankfurt am Main (ots)

Aktuelle Ausgabe von go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe beleuchtet u.a. das immer stärker in die Öffentlichkeit drängende Thema „Mütter im Leistungssport“

„Mama ist die Welt-Beste“: In der aktuellen Ausgabe von go!d – das Magazin der Deutschen Sporthilfe berichten olympische und paralympische Spitzensportlerinnen von der schwierigen Entscheidung, noch während der aktiven Sport-Laufbahn ein Kind zu bekommen: Wie reagieren Trainer:innen, Verbände und Sponsoren? Wie lange und in welchem Umfang kann eine Athletin auch während der Schwangerschaft noch Sport treiben? Wie funktionieren Trainingsalltag und Wettkampfreisen mit Kind? Ist ein Comeback auf Weltklasse-Niveau überhaupt möglich?

Trotz vieler Fragen und Zweifel zeigen immer mehr prominente Beispiele aus verschiedenen Sportarten, dass die Vereinbarkeit von Familie und Erfolg im Spitzensport möglich ist. „Es passt eigentlich nie in unserem Sport. Wenn man sich aktiv dafür entscheidet, Mama zu werden, dann auch dafür, eine Weile auf den Sport zu verzichten“, sagt Hürdensprinterin Cindy Roleder, die nach der Geburt ihrer Tochter Anfang Januar das Training wieder aufgenommen hat und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio anpeilt. Sie habe „nie verstanden, warum Mama-Sein gleichzeitig das Karriereende bedeuten muss“.

Die WM-Zweite von 2015 hofft auf ein ähnlich erfolgreiches Comeback wie das der beiden Rennrodlerinnen Natalie Geisenberger und Dajana Eitberger, die in diesem Winter nach ihrer Schwangerschaft mit WM-Silber und -Bronze eindrucksvoll zurückgekommen sind. Es scheine manchmal „schwierig, sich für Familie und gegen den Sport zu entscheiden“, so Eitberger. Als Spitzensportlerin sei man angehalten, mit der Familiengründung zu warten, bis man seine Höchstleistungen absolviert hat, „also bis man Mitte 30, Anfang 40 ist. Das ist der Preis, den es bislang zu bezahlen galt“. Die Olympia-Zweite von 2018 findet aber auch: „Ich sage ganz klar: Es geht beides. Die Grenzen setzt man sich nur selbst im Kopf.“

Dass der Weg zurück in die Weltspitze aber auch steinig sein kann, zeigt das Beispiel von Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult. Die Olympiasiegerin von 2016 wurde vergangenes Jahr Mutter von Zwillingen und hoffte auch im Interview mit go!d (3/2020) auf ein schnelles Comeback im Verein und beim DFB-Team. In beiden Fällen muss sie sich derzeit aber noch hintenanstellen. Schult hat als Mutter im deutschen Fußball ein Alleinstellungsmerkmal inne, andere frühere Nationalspielerinnen wie Célia Sasic und Fatmire Alushi beendeten ihre Karrieren vergleichsweise früh zu Gunsten der Familienplanung.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe“, darin auch folgende Themen:

-  Shorttrackerin Anna Seidel im Portrait: Olympia 2022 als Karrierehöhepunkt 
-  Segeln: Legende Willy Kuhweide und Laser-Weltmeister Philipp Buhl im Doppelinterview 
-  Kofferpacken: Wenn Kanuslalom-Weltmeister Franz Anton auf Reisen geht 
-  Sportarten-Wechsler:innen: Para-Triathletin Christiane Reppe, Hürdenläufer und Bobanschieber Georg Fleischhauer sowie Gewichtheberin Patricia Rieger  

>>> hier geht’s zur Online-Version…

Alle Inhalte stehen honorarfrei zur Verfügung unter Nennung der Quelle: go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe

Die Deutsche Sporthilfe

Die Deutsche Sporthilfe begleitet seit 1967 deutsche Nachwuchs- und Spitzensportler:innen auf dem Weg in die Weltspitze. Seit ihrem Bestehen hat die Deutsche Sporthilfe bereits mehr als 53.000 Athlet:innen aus über 50 Sportarten mit über 513 Millionen Euro an Fördermitteln sowie mit zahlreichen Maßnahmen zur persönlichen und schulischen bzw. beruflichen Entwicklung unterstützt. Mit Erfolg: Sporthilfe-geförderte Athlet:innen gewannen bislang 261 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen sowie 345 Mal Gold bei den Paralympics.

—————————————

„Nationale Förderer“ sind Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post und Allianz. Sie unterstützen die Deutsche Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportler:innen und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.

Pressekontakt:

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Fabian Müller
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 – 514
Fax: 069/67803 – 599
E-Mail: fabian.mueller@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de

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Veröffentlicht am

Neuer Vegan-Leitfaden für BäckereienMit veganen Backwaren neue Zielgruppen erschließen

15.03.2021 – 10:34

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Neuer Vegan-Leitfaden für Bäckereien
Mit veganen Backwaren neue Zielgruppen erschließen


















Neuer Vegan-Leitfaden für Bäckereien / Mit veganen Backwaren neue Zielgruppen erschließen
  • Bild-Infos
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Berlin (ots)

Vegan backen ist einfach und lohnt sich – das zeigt der neue „Vegan-Leitfaden für Bäckereien“, eine Veröffentlichung der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt in Zusammenarbeit mit Bäcker- und Konditormeister Thomas Backenstos von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Südwest e. V.. Mit vielen praktischen Tipps und erprobten Rezepten richtet sich die Publikation an professionelle Bäcker:innen, die ihr Angebot um tierproduktfreie Backwaren erweitern und ihre Produkte nachhaltiger gestalten möchten. Der Leitfaden steht ab sofort hier zum Download zur Verfügung.

Immer mehr Menschen reduzieren ihren Konsum tierischer Produkte. Die Nachfrage nach rein pflanzlichen Backwaren wächst dementsprechend. Doch meist enthalten süße Teilchen und Kuchen Eier, Butter, Milch, Honig oder andere Zutaten vom Tier. Der Vegan-Leitfaden für Bäckereien zeigt detailliert auf, welche alternativen Zutaten es gibt und liefert auch gleich einige Rezepte mit. Darüber hinaus finden Bäckereien im Leitfaden wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Marketing der veganen Produkte sowie inspirierende Praxis-Beispiele von Kollegen. Die wichtigsten Argumente für eine vegane Ernährung runden das informative Gesamtpaket ab.

„Für die Bäckereien ist es eine große Chance, sich die immer größer werdende Zielgruppe der Menschen zu erschließen, die weniger oder keine Tierprodukte essen wollen“, sagt Thomas Backenstos. „Viele Brot- und Brötchensorten kommen sowieso schon ohne diese Zutaten aus. Mithilfe des praktischen Leitfadens lassen sich auch fürs Gebäck- und Kuchensortiment Alternativen finden.“

Robin Rader, Projektmanager bei der Albert Schweitzer Stiftung, ergänzt: „Viele Menschen denken, dass es kompliziert und teuer ist, vegan zu backen. Wir zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist: Oft kommt man vegan sogar mit weniger Zutaten aus, die zudem häufig günstiger sind als die tierischen Produkte. Einem Gewinn für Genuss, Umsatz, Gesundheit und Umwelt steht damit nichts im Weg.“

Über die Herausgeber der Broschüre

Die Albert Schweitzer Stiftung setzt sich gegen Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür nutzt sie juristische Mittel und wirkt auf wichtige Akteure aus Wirtschaft und Politik ein, um Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern. Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de.

Bäcker- und Konditormeister Thomas Backenstos von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Südwest e. V. hat langjährige Erfahrung im veganen Backen und gibt regelmäßig Workshops zum Thema.

Pressekontakt:

Diana von Webel
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
+49 30 400 54 68-15
presse@albert-schweitzer-stiftung.de

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Vegan backen ist einfach und lohnt sich – das zeigt der neue „Vegan-Leitfaden für Bäckereien“, eine Veröffentlichung der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt in Zusammenarbeit mit Bäcker- und Konditormeister Thomas Backenstos von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Südwest e. V.. Mit vielen praktischen Tipps und erprobten Rezepten richtet sich die Publikation an professionelle Bäcker:innen, die ihr Angebot um tierproduktfreie Backwaren erweitern und ihre Produkte nachhaltiger gestalten möchten. Der Leitfaden steht ab sofort hier zum Download zur Verfügung.

Immer mehr Menschen reduzieren ihren Konsum tierischer Produkte. Die Nachfrage nach rein pflanzlichen Backwaren wächst dementsprechend. Doch meist enthalten süße Teilchen und Kuchen Eier, Butter, Milch, Honig oder andere Zutaten vom Tier. Der Vegan-Leitfaden für Bäckereien zeigt detailliert auf, welche alternativen Zutaten es gibt und liefert auch gleich einige Rezepte mit. Darüber hinaus finden Bäckereien im Leitfaden wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Marketing der veganen Produkte sowie inspirierende Praxis-Beispiele von Kollegen. Die wichtigsten Argumente für eine vegane Ernährung runden das informative Gesamtpaket ab.

„Für die Bäckereien ist es eine große Chance, sich die immer größer werdende Zielgruppe der Menschen zu erschließen, die weniger oder keine Tierprodukte essen wollen“, sagt Thomas Backenstos. „Viele Brot- und Brötchensorten kommen sowieso schon ohne diese Zutaten aus. Mithilfe des praktischen Leitfadens lassen sich auch fürs Gebäck- und Kuchensortiment Alternativen finden.“

Robin Rader, Projektmanager bei der Albert Schweitzer Stiftung, ergänzt: „Viele Menschen denken, dass es kompliziert und teuer ist, vegan zu backen. Wir zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist: Oft kommt man vegan sogar mit weniger Zutaten aus, die zudem häufig günstiger sind als die tierischen Produkte. Einem Gewinn für Genuss, Umsatz, Gesundheit und Umwelt steht damit nichts im Weg.“

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