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Der frühe Vogel fängt den WurmFür Investor Nils Glagau stehen Insektenprodukte schon lange auf dem Speiseplan

18.03.2021 – 11:32

Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH

Der frühe Vogel fängt den Wurm
Für Investor Nils Glagau stehen Insektenprodukte schon lange auf dem Speiseplan


















Der frühe Vogel fängt den Wurm / Für Investor Nils Glagau stehen Insektenprodukte schon lange auf dem Speiseplan
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Langenfeld (ots)

In der Lebensmittelbranche sind neue Produkte alles andere als eine Seltenheit. Der Markt lebt von immer frischem Wind und neben Klassikern im neuen Look werden derzeit vor allem viele innovative Nahrungsmittel entwickelt. Ob Burger aus Erbsen, Joghurt aus Lupinen oder Butter aus Pflanzenfett: Alternativen sind häufig einen Blick wert. Das dachte sich auch Nils Glagau, als er bereits 2018 – noch vor seinem Einstieg bei der „Höhle der Löwen – in das Kölner Startup „isaac nutrition“ investierte. „Die Gründer überzeugten mich von Anfang an mit ihren Ideen und Visionen zu Lebensmitteln auf Insektenbasis“, sagt Glagau. Der Unternehmer entschied sich für einen gemeinsamen Weg und begleitete das Kölner Start-up fortan bei Themenfeldern wie Produktentwicklung, Marken- und Unternehmensaufbau. Bis heute hält die Begeisterung und vor allem der Glaube an den nachhaltigen Mehrwert einer insektenbasierten Ernährung an: „Auf der Welt essen schon zwei Milliarden Menschen regelmäßig Insekten und bei den Umwelt- und Ressourcenproblemen, denen wir derzeit global gegenüberstehen, sollte diese alternative, aber vor allem nachhaltige und gesündere Proteinquelle auch bei uns hier in Deutschland alltagsgerecht genutzt werden können.“

Stichwort Alltag: Die Skepsis vor Insekten-Food ist hierzulande noch durchaus spürbar. Bisher findet die Lebensmittelkategorie vor allem bei Sportlern und Menschen mit einem sehr bewussten Lebensstil Anklang. Auch für Tim Dapprich, Mitgründer von isaac nutrition, ein echter Ansporn: „Wir haben uns in den letzten beiden Jahren zusammen mit Nils und seinem Team sehr intensiv mit möglichen Produktvariationen beschäftigt. Alltagstauglichkeit und vor allem der Geschmack spielen bei unseren Neuentwicklungen eine zentrale Rolle.“ Die Zusammenarbeit zwischen Investor und Gründern ist offensichtlich effizient: Das Produktsortiment des Start-ups wächst weiter kräftig und neben Mehl, Proteinpulver und Riegeln gibt es mittlerweile auch Porridge und sogar eine Insekten-Pasta, die ab Mitte März 2021 erhältlich sein wird.

Mehr Infos unter www.isaac-nutrition.de

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Yupik PR GmbH
Angela Steere
E-Mail. a.steere@yupik.de
Telefon: 0221/13056060

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Digitales Unternehmertum: Onlinekurs auf openHPI vermittelt Grundlagen

18.03.2021 – 10:29

HPI Hasso-Plattner-Institut

Digitales Unternehmertum: Onlinekurs auf openHPI vermittelt Grundlagen


















Digitales Unternehmertum: Onlinekurs auf openHPI vermittelt Grundlagen
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Potsdam (ots)

Was zeichnet digitales Unternehmertum aus und welche Denk- und Handlungsweisen braucht es, um aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen damit erfolgreich anzugehen? Antworten darauf gibt ein vierwöchiger offener Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), der am 14. April startet. Sein Titel: „Digital Entrepreneurship“. Anmelden für den kostenlosen Massive Open Online Course (MOOC) in englischer Sprache kann man sich unter https://open.hpi.de/courses/digital_entrepreneurship2021.

Kursleiterin ist Prof. Katharina Hölzle, Leiterin des HPI-Fachgebiets IT-Entrepreneurship. Zusammen mit den Wissenschaftlern Dr. Robert Rose, Nina Bachmann und Valeska Maul will sie die Teilnehmenden anschaulich und praxisnah mit den grundlegenden Prinzipien und Denkschulen digitalen Unternehmertums vertraut machen. „Wir sprechen alle an, die Impulse für unternehmerisches Denken und Handeln erwarten, um gesellschaftliche Herausforderungen nachhaltig zu bewältigen“, sagt Hölzle.

Sie betont, dass es sich keinesfalls um einen Businessplan-Kurs handele, in dem Geschäftsideen und -Modelle entwickelt würden: „Vielmehr zeigen wir die wissenschaftliche Perspektive auf Unternehmertum auf, damit das Verständnis dafür wächst. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer soll dann einen eigenen Ansatz, eine eigene Philosophie entwickeln und informiert eigene Entscheidungen treffen können“.

Empirische Gründungsforschung statt Mythen zum Unternehmertum

Bislang ranken sich um unternehmerische Entscheidungen zahlreiche Mythen, erläutert Dr. Rose und verweist auf die angebliche Rolle von Bauchgefühl und Intuition sowie auf einzelne Anekdoten. „Die Gründungsforschung zeigt auf, dass das typische Bild vom männlichen, jungen, technologieaffinen Entrepreneur nicht die tatsächliche Vielfalt erfolgreicher junger Unternehmerinnen und Unternehmer abbildet“, ergänzt er. Dieses Bild halte manche Gründungswillige sogar davon ab, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen.

Hölzle, Rose, Bachmann und Maul wollen dies alles kritisch reflektieren – auf der Basis aktueller empirischer Forschungsergebnisse. Gäste werden in „Coffee Talks“ zudem Einblicke in Fragen der Praxis vermitteln. „So soll ein Bild davon entstehen, wie digitales Unternehmertum Wirtschaft und Gesellschaft beeinflusst, wie die verschiedenen Beteiligten effektiv zusammenarbeiten können und welche Rolle dabei digitale Ökosysteme spielen“, erläutert HPI-Professorin Hölzle.

Zwei Drittel aller Start-ups zielen auf digitales Geschäftsmodell

Nicht nur seit den Zeiten der Corona-Pandemie sieht sie digitale Unternehmen, Geschäftsmodelle und -prozesse auf dem Vormarsch. 2020 hätten sich in Deutschland mehr als zwei Drittel aller Start-ups einem digitalen Geschäftsmodell zugeordnet, betont Hölzle. Mit ihrem Kursleiter-Team will sie „das proaktive Denken über die neue Normalität in Krisenzeiten fördern“. Auch Aspekte wie soziales Unternehmertum und „female entrepreneurship“ stehen auf dem Kursprogramm.

Wer wissenschaftliche Grundkenntnisse und Freude an kritisch-reflexivem Diskurs mitbringe, könne das Pensum an Lehr-Videos, begleitender wissenschaftlicher Lektüre und Selbsttests in gut drei Stunden pro Kurswoche schaffen, kalkuliert das Leitungsteam. Es hofft auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote im Internet hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI etwa 927.000 Kurseinschreibungen registriert. Rund 267.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
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Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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Der frühe Vogel fängt den WurmFür Investor Nils Glagau stehen Insektenprodukte schon lange auf dem Speiseplan

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In der Lebensmittelbranche sind neue Produkte alles andere als eine Seltenheit. Der Markt lebt von immer frischem Wind und neben Klassikern im neuen Look werden derzeit vor allem viele innovative Nahrungsmittel entwickelt. Ob Burger aus Erbsen, Joghurt aus Lupinen oder Butter aus Pflanzenfett: Alternativen sind häufig einen Blick wert. Das dachte sich auch Nils Glagau, als er bereits 2018 – noch vor seinem Einstieg bei der „Höhle der Löwen – in das Kölner Startup „isaac nutrition“ investierte. „Die Gründer überzeugten mich von Anfang an mit ihren Ideen und Visionen zu Lebensmitteln auf Insektenbasis“, sagt Glagau. Der Unternehmer entschied sich für einen gemeinsamen Weg und begleitete das Kölner Start-up fortan bei Themenfeldern wie Produktentwicklung, Marken- und Unternehmensaufbau. Bis heute hält die Begeisterung und vor allem der Glaube an den nachhaltigen Mehrwert einer insektenbasierten Ernährung an: „Auf der Welt essen schon zwei Milliarden Menschen regelmäßig Insekten und bei den Umwelt- und Ressourcenproblemen, denen wir derzeit global gegenüberstehen, sollte diese alternative, aber vor allem nachhaltige und gesündere Proteinquelle auch bei uns hier in Deutschland alltagsgerecht genutzt werden können.“

Stichwort Alltag: Die Skepsis vor Insekten-Food ist hierzulande noch durchaus spürbar. Bisher findet die Lebensmittelkategorie vor allem bei Sportlern und Menschen mit einem sehr bewussten Lebensstil Anklang. Auch für Tim Dapprich, Mitgründer von isaac nutrition, ein echter Ansporn: „Wir haben uns in den letzten beiden Jahren zusammen mit Nils und seinem Team sehr intensiv mit möglichen Produktvariationen beschäftigt. Alltagstauglichkeit und vor allem der Geschmack spielen bei unseren Neuentwicklungen eine zentrale Rolle.“ Die Zusammenarbeit zwischen Investor und Gründern ist offensichtlich effizient: Das Produktsortiment des Start-ups wächst weiter kräftig und neben Mehl, Proteinpulver und Riegeln gibt es mittlerweile auch Porridge und sogar eine Insekten-Pasta, die ab Mitte März 2021 erhältlich sein wird.

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Digitales Unternehmertum: Onlinekurs auf openHPI vermittelt Grundlagen

18.03.2021 – 10:29

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Digitales Unternehmertum: Onlinekurs auf openHPI vermittelt Grundlagen
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Was zeichnet digitales Unternehmertum aus und welche Denk- und Handlungsweisen braucht es, um aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen damit erfolgreich anzugehen? Antworten darauf gibt ein vierwöchiger offener Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), der am 14. April startet. Sein Titel: „Digital Entrepreneurship“. Anmelden für den kostenlosen Massive Open Online Course (MOOC) in englischer Sprache kann man sich unter https://open.hpi.de/courses/digital_entrepreneurship2021.

Kursleiterin ist Prof. Katharina Hölzle, Leiterin des HPI-Fachgebiets IT-Entrepreneurship. Zusammen mit den Wissenschaftlern Dr. Robert Rose, Nina Bachmann und Valeska Maul will sie die Teilnehmenden anschaulich und praxisnah mit den grundlegenden Prinzipien und Denkschulen digitalen Unternehmertums vertraut machen. „Wir sprechen alle an, die Impulse für unternehmerisches Denken und Handeln erwarten, um gesellschaftliche Herausforderungen nachhaltig zu bewältigen“, sagt Hölzle.

Sie betont, dass es sich keinesfalls um einen Businessplan-Kurs handele, in dem Geschäftsideen und -Modelle entwickelt würden: „Vielmehr zeigen wir die wissenschaftliche Perspektive auf Unternehmertum auf, damit das Verständnis dafür wächst. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer soll dann einen eigenen Ansatz, eine eigene Philosophie entwickeln und informiert eigene Entscheidungen treffen können“.

Empirische Gründungsforschung statt Mythen zum Unternehmertum

Bislang ranken sich um unternehmerische Entscheidungen zahlreiche Mythen, erläutert Dr. Rose und verweist auf die angebliche Rolle von Bauchgefühl und Intuition sowie auf einzelne Anekdoten. „Die Gründungsforschung zeigt auf, dass das typische Bild vom männlichen, jungen, technologieaffinen Entrepreneur nicht die tatsächliche Vielfalt erfolgreicher junger Unternehmerinnen und Unternehmer abbildet“, ergänzt er. Dieses Bild halte manche Gründungswillige sogar davon ab, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen.

Hölzle, Rose, Bachmann und Maul wollen dies alles kritisch reflektieren – auf der Basis aktueller empirischer Forschungsergebnisse. Gäste werden in „Coffee Talks“ zudem Einblicke in Fragen der Praxis vermitteln. „So soll ein Bild davon entstehen, wie digitales Unternehmertum Wirtschaft und Gesellschaft beeinflusst, wie die verschiedenen Beteiligten effektiv zusammenarbeiten können und welche Rolle dabei digitale Ökosysteme spielen“, erläutert HPI-Professorin Hölzle.

Zwei Drittel aller Start-ups zielen auf digitales Geschäftsmodell

Nicht nur seit den Zeiten der Corona-Pandemie sieht sie digitale Unternehmen, Geschäftsmodelle und -prozesse auf dem Vormarsch. 2020 hätten sich in Deutschland mehr als zwei Drittel aller Start-ups einem digitalen Geschäftsmodell zugeordnet, betont Hölzle. Mit ihrem Kursleiter-Team will sie „das proaktive Denken über die neue Normalität in Krisenzeiten fördern“. Auch Aspekte wie soziales Unternehmertum und „female entrepreneurship“ stehen auf dem Kursprogramm.

Wer wissenschaftliche Grundkenntnisse und Freude an kritisch-reflexivem Diskurs mitbringe, könne das Pensum an Lehr-Videos, begleitender wissenschaftlicher Lektüre und Selbsttests in gut drei Stunden pro Kurswoche schaffen, kalkuliert das Leitungsteam. Es hofft auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote im Internet hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI etwa 927.000 Kurseinschreibungen registriert. Rund 267.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Volocopter will per Spac an die BörseNach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingenUmkämpfter Markt

17.03.2021 – 10:16

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Volocopter will per Spac an die Börse
Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen
Umkämpfter Markt


















Volocopter will per Spac an die Börse / Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen / Umkämpfter Markt
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Berlin (ots)

Das Flugtaxi-Start-up Volocopter plant laut dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Heft 4/2021, EVT 18. März) einen Börsengang per Spac. Bei der Transaktion übernimmt eine leere Firmenhülle, die sich bereits am Aktienmarkt befindet, die deutsche Firma. Die sogenannte Special Purpose Acquisition Company (Spac) und Volocopter verschmelzen – für das Start-up ist es ein schneller Weg an die Börse.

Erst vor wenigen Tagen hat die Bruchsaler Firma 200 Mio. Euro eingesammelt, unter anderem sind der Industriekonzern Continental, der Vermögensverwalter Blackrock und der Wagniskapitalgeber Avala Capital eingestiegen. Volocopter will mit dem Geld die Entwicklung des „VoloCity“ vorantreiben – ein elektrisches Flugtaxi für größere Städte. In den „nächsten Jahren“ plant das Start-up, die ersten Strecken zu eröffnen, sagte CEO Florian Reuter.

Zeitnah solle nun ein Spac-Börsengang folgen, heißt es aus dem Firmenumfeld. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage nicht zu den Plänen. Auch nach der großen Finanzierungsrunde ist das Start-up auf weiteres Kapital angewiesen. Experten gehen davon aus, dass die jungen Entwickler mindestens 700 Mio. Dollar benötigen, um ein elektrisches Flugtaxi zu bauen. Volocopter hat bisher etwa die Hälfte des Betrags von Investoren erhalten.

Über die Börse könnte sich das deutsche Start-up dieses Geld dann leichter beschaffen, die Marktphase ist günstig. Der US-Konkurrent Joby Aviation geht ebenfalls per Spac an die Börse. Käufer ist Reinvent Technology Partners von Linkedin-Gründer Reid Hoffman, bei einer Bewertung von 6,6 Mrd. Dollar. Auch der deutsche Mitstreiter Lilium soll sich laut Bloomberg in Gesprächen mit einem Spac-Käufer befinden.

Neben Start-ups bauen auch Industriekonzerne wie Airbus an Flugtaxis. Die Anbieter werden sich einen Wettlauf um die ersten kommerziellen Flugstrecken liefern. Die Konzepte unterscheiden sich aber: Volocopter entwickelt einen Multicopter mit mehreren elektrisch betriebenen Rotoren, der sich eher für kürzere Strecken eignet. Andere Anbieter wie Lilium setzen auf Flügel für einen Gleitflug. Doch wie neue Patentanmeldungen zeigen, forscht Volocopter auch an Modellen mit Flügeln, die längere Strecken zurücklegen können.

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Caspar Tobias Schlenk
Redaktion CAPITAL
Telefon: 030-22074-5147
E-Mail: schlenk.caspar-tobias@capital.de
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Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben

17.03.2021 – 10:07

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben


















Berlin (ots)

15 Start-ups in fünf Kategorien nominiert / Gewinner des fünften SET Awards werden auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 gekürt / neue SET 100 Liste gibt Einblick in die spannendsten Start-ups der Energiewende-Gründerszene

Die diesjährigen Finalisten des Start Up Energy Transition (SET) Awards stehen fest. 15 Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Chance, auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 für ihre innovativen Geschäftsideen, mit denen sie Energiewende und Klimaschutz vorantreiben, die renommierte Auszeichnung zu gewinnen. Die Finalisten wurden im Rahmen der Abendveranstaltung des Berlin Energy Transition Dialogues (BETD) von Staatssekretär Andreas Feicht (BMWi), Hinrich Thölken (Auswärtiges Amt), Angela Wilkinson (World Energy Council) und Tanja Gönner (GIZ) nominiert.

Der SET Award 2021 wird in den Kategorien Clean Energy Generation, Demand-side Innovation, Energy Distribution and Storage, Smart Mobility & Transportation, Quality Energy Access & SDG-7 vergeben. Eine internationale Expertenjury hat aus über 540 Bewerbungen aus 89 Ländern die finalen 15 Start-ups ausgewählt.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Die vielen Bewerbungen aus der ganzen Welt zeigen, welchen Stellenwert der SET Award in der internationalen Start-up-Szene genießt und dass das SET-Netzwerk jungen Unternehmen einen zusätzlichen Push gibt. Die neuen Ideen und Herangehensweisen der Bewerber hat die Jury beeindruckt: Diese Qualität spiegeln die 15 Finalisten wider. Außerdem finden sich in der SET 100 Liste viele weitere Projekte, die Energiewende und Klimaschutz zukunftsorientiert angehen.“

SET 100 Liste gibt Überblick der spannendsten Start-ups der Energiewende Gründerszene

Jedes Jahr gibt es eine neue Liste von vielversprechenden Start-ups aus dem Energiesektor: Die SET100 Liste. In der Zusammenstellung werden die 100 besten Gründerfirmen, die sich für den SET Award beworben haben, präsentiert. Über 80 der Start-ups, die es in die aktuelle Top 100 geschafft haben, stellen im Zuge der Berlin Energy Week ihre Geschäftsmodelle vor.

Der SET Award und die SET100 Liste sind Teil der globalen SET Initiative, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) und den World Energy Council betrieben wird. Die Set-Plattform ist 2016 von der dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gegründet worden. Neben dem jährlichen Wettbewerb bietet die Initiative im SET Netzwerk Start-ups aus aller Welt eine Plattform, sich zu präsentieren. Das Netzwerk soll frische Ideen und etablierte Stakeholder des Energiesektors in Kontakt bringen. Über 100 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen beteiligen sich weltweit daran.

Zur Anmeldung für die SET100 Pitches 2021

Weitere Informationen zum SET Award, zum SET Tech Festival und zur SET-Initiative unter www.startup-energy-transition.com.

Die Finalisten des SET Award 2021:

Kategorie Clean Energy Generation

Ecoligo GmbH, Deutschland, www.ecoligo.com

ecoligo ist ein Solarversorger, der lokale Unternehmen in Schwellenländern mit kostengünstiger Solarenergie versorgt. Die Solaranlagen werden über eine Crowdinvesting-Plattform finanzieren. So schließen sie die Finanzierungslücke, die die Realisierung der Projekte sonst verhindern würde.

WinJi AG, Schweiz, www.win-ji.com

Die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software-Plattform von WinJi analysiert, berichtet, prognostiziert und berechnet Empfehlungen zur Verbesserung der Produktion und der Gesamtleistung einzelner Erneuerbarer-Anlagen und ganzer Portfolios. Die cloudbasierte True Power“-Plattformlösung ist vollständig skalierbar und beinhaltet hauseigene, zum Patent angemeldete Methoden zur Erkennung von Anomalien.

PowerUP Fuel Cells OÜ, Estland, https://www.powerup-tech.com/

PowerUP Fuel Cells OÜ produziert elektrische Generatoren mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen und Polymerelektrolytbrennstoffzellen. Die Technologie von PowerUP basiert auf 15-jähriger wissenschaftlicher Forschung der Mitbegründer im Bereich der Brennstoffzellen und Energietechnologien.

Kategorie Demand Side Innovation

Allume Energy, Australien, www.AllumeEnergy.com.au

SolShare verteilt den Strom eines zentralen Solarsystem intelligent auf mehrere Wohnungen. Das System steuert den individuellen Bedarf, bevor der Strom die Zähler passiert. Dies minimiert die Investitionskosten und den regulatorischen Aufwand für bestehende Gebäude und Neubauten.

Standard Euler, Inc., Vereinigte Staaten, www.flair.co

Mit der „Smart Air Delivery“-Plattform wird sichergestellt, dass die Räume beheizt oder gekühlt werden, die tatsächlich genutzt werden. Das optimiert nicht nur den Energieverbrauch, sondern garantiert überall das perfekte Raumklima.

Ekkono Solutions AB, Schweden, www.ekkono.ai

Das Softwareunternehmen Ekkono betreibt Edge Machine Learning. Das bedeutet, dass intelligente, selbstlernende und prädiktive Funktionen von Maschinen, Fahrzeugen und anderen vernetzten Dingen (IoT) ermöglicht und beschleunigt werden. Ekkono ermöglicht individuelles Lernen pro Gerät, um jedes Gerät optimal zu betreiben, was die Langlebigkeit und Energieeffizienz steigert.

Kategorie Energy Distribution and Storage

ACCURE Battery Intelligence GmbH, Deutschland, www.accure.net

ACCURE macht Batterien mithilfe von Cloud Computing sicher, zuverlässig und nachhaltig. Aufbauend auf einer hoch skalierbaren Web-Plattform können Batteriehersteller und -betreiber ihre Batteriesysteme ohne zusätzliche Hardware verwalten und optimieren. Die hochmoderne Batteriediagnose von ACCURE nutzt leicht verfügbare BMS-Messungen, um Erkenntnisse aufzudecken, die bisher in den Daten verborgen waren.

Evergen, Australien, www.evergen.com.au

Evergen optimiert die Leistung von Solar- und Batteriesystemen und ermöglicht es Hausbesitzern, die Kontrolle über ihre Energiekosten und die Auswirkungen auf die Umwelt zu übernehmen. Mit einer Software-Lösung ermöglicht Evergren auch eine intelligentere Energieversorgung, indem sie große Batterieflotten orchestriert, um virtuelle Kraftwerke zu ermöglichen. Dies sorgt für ein belastbares und dezentrales Energiesystem der Zukunft.

AMPACIMON, Belgien, www.ampacimon.com

Das Dynamic Line Rating System von Ampacimon ist für den Einsatz durch Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber konzipiert. Die Software berechnet in Echtzeit- und prognostizierten Leitungsbewertungen und ist mit dem SCADA- und Energiemanagementsystem der Netzleitstelle verbunden. Die sensorbasierten Echtzeitwerte ermöglichen die Validierung und Verbesserung von Prognosen und bieten Mittel zur Überwachung des Überlastungsrisikos.

Kategorie Smart Mobility

kraftwerk TUBES GmbH, Deutschland, www.kraftwerkgroup.com

kraftwerk hat eine neue kompakte Brennstoffzelle entwickelt, die den gesamten Mobilitätssektor revolutionieren soll. Sie wird mit Wasserstoff und verschiedenen Kohlenwasserstoffen betrieben. So wurde ein elektrischer Antrieb mit einer Reichweite von 1400 km entwickelt, der im Vergleich zur Konkurrenz rund 75 Prozent günstiger ist und innerhalb von fünf Minuten betankt werden kann.

ChargeX GmbH, Deutschland, www.chargex.de

ChargeX entwickelt modulare Ladelösungen für Elektroautos. Das Ladesystem Aqueduct ist speziell für Tiefgaragen und Mitarbeiterparkplätze konzipiert. Es ermöglicht kostengünstig und mit geringem Installationsaufwand eine großflächige Ladeinfrastruktur einzurichten und später zu erweitern. Damit hat ChargeX ein kostengünstiges und leicht erweiterbares Ladesystem entwickelt.

DUCKT OU, Estland, www.duckt.app

DUCKT OU entwickelt und produziert international patentierte Infrastrukturlösungen für die Mikromobilität. Ihr Konzept schafft einheitliche Lösungen, um jedes Mikromobilitätsfahrzeug, das entweder gemeinsam, öffentlich oder privat genutzt wird, an einem Ort anzudocken, abzuschließen und zu laden. Damit haben sie einen Baustein für zukünftige E-Hub-Konzepte rund um den Globus gelegt.

Kategorie Quality Access and SDG7

Science For Society Techno Services Pvt Ltd, Indien, https://www.s4stechnologies.com/

Mit dem Solar Conduction Dryer (SCD) hat Science For Society Techno Services einen stromlosen, solarbetriebenen Lebensmitteltrockner entwickelt, der den Feuchtigkeitsgehalt von Agrarprodukten reduziert. Das Verfahren sorgt dafür, dass Landwirte ihre Produkte bis zu einem Jahr lang ohne den Einsatz von Chemikalien konservieren können.

Boreal Light GmbH, Deutschland, www.winture.de

Die Boreal Light GmbH ist ein junges Berliner Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energielösungen für Wasseraufbereitungsanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelt und produziert erschwingliche solare Wasserentsalzungssysteme. Die von Boreal Light hergestellten Systeme sind in der Lage, qualitativ hochwertiges hygienisches Trink-, Bewässerungs-, Fischzucht- und Sanitärwasser aus allen Arten von stark salzhaltigen und verschmutzten Wasserressourcen zu liefern.

Nitho Holdings, Inc., Vereinigte Staaten, www.nithio.com

Nithio bietet Investoren aller Art eine vollständig integrierte, datengesteuerte Plattform, die dazu beitragen soll, den afrikanischen Energiesektor zu standardisieren, Hindernisse für die Zusammenarbeit abzubauen und die Skalierung des Energiesektors zu ermöglichen. Ziel ist, bis 2030 den universellen Zugang zu Energie in ganz Afrika sicherzustellen.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Alexander Perschel, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-379, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
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Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben

17.03.2021 – 10:07

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben


















Berlin (ots)

15 Start-ups in fünf Kategorien nominiert / Gewinner des fünften SET Awards werden auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 gekürt / neue SET 100 Liste gibt Einblick in die spannendsten Start-ups der Energiewende-Gründerszene

Die diesjährigen Finalisten des Start Up Energy Transition (SET) Awards stehen fest. 15 Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Chance, auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 für ihre innovativen Geschäftsideen, mit denen sie Energiewende und Klimaschutz vorantreiben, die renommierte Auszeichnung zu gewinnen. Die Finalisten wurden im Rahmen der Abendveranstaltung des Berlin Energy Transition Dialogues (BETD) von Staatssekretär Andreas Feicht (BMWi), Hinrich Thölken (Auswärtiges Amt), Angela Wilkinson (World Energy Council) und Tanja Gönner (GIZ) nominiert.

Der SET Award 2021 wird in den Kategorien Clean Energy Generation, Demand-side Innovation, Energy Distribution and Storage, Smart Mobility & Transportation, Quality Energy Access & SDG-7 vergeben. Eine internationale Expertenjury hat aus über 540 Bewerbungen aus 89 Ländern die finalen 15 Start-ups ausgewählt.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Die vielen Bewerbungen aus der ganzen Welt zeigen, welchen Stellenwert der SET Award in der internationalen Start-up-Szene genießt und dass das SET-Netzwerk jungen Unternehmen einen zusätzlichen Push gibt. Die neuen Ideen und Herangehensweisen der Bewerber hat die Jury beeindruckt: Diese Qualität spiegeln die 15 Finalisten wider. Außerdem finden sich in der SET 100 Liste viele weitere Projekte, die Energiewende und Klimaschutz zukunftsorientiert angehen.“

SET 100 Liste gibt Überblick der spannendsten Start-ups der Energiewende Gründerszene

Jedes Jahr gibt es eine neue Liste von vielversprechenden Start-ups aus dem Energiesektor: Die SET100 Liste. In der Zusammenstellung werden die 100 besten Gründerfirmen, die sich für den SET Award beworben haben, präsentiert. Über 80 der Start-ups, die es in die aktuelle Top 100 geschafft haben, stellen im Zuge der Berlin Energy Week ihre Geschäftsmodelle vor.

Der SET Award und die SET100 Liste sind Teil der globalen SET Initiative, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) und den World Energy Council betrieben wird. Die Set-Plattform ist 2016 von der dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gegründet worden. Neben dem jährlichen Wettbewerb bietet die Initiative im SET Netzwerk Start-ups aus aller Welt eine Plattform, sich zu präsentieren. Das Netzwerk soll frische Ideen und etablierte Stakeholder des Energiesektors in Kontakt bringen. Über 100 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen beteiligen sich weltweit daran.

Zur Anmeldung für die SET100 Pitches 2021

Weitere Informationen zum SET Award, zum SET Tech Festival und zur SET-Initiative unter www.startup-energy-transition.com.

Die Finalisten des SET Award 2021:

Kategorie Clean Energy Generation

Ecoligo GmbH, Deutschland, www.ecoligo.com

ecoligo ist ein Solarversorger, der lokale Unternehmen in Schwellenländern mit kostengünstiger Solarenergie versorgt. Die Solaranlagen werden über eine Crowdinvesting-Plattform finanzieren. So schließen sie die Finanzierungslücke, die die Realisierung der Projekte sonst verhindern würde.

WinJi AG, Schweiz, www.win-ji.com

Die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software-Plattform von WinJi analysiert, berichtet, prognostiziert und berechnet Empfehlungen zur Verbesserung der Produktion und der Gesamtleistung einzelner Erneuerbarer-Anlagen und ganzer Portfolios. Die cloudbasierte True Power“-Plattformlösung ist vollständig skalierbar und beinhaltet hauseigene, zum Patent angemeldete Methoden zur Erkennung von Anomalien.

PowerUP Fuel Cells OÜ, Estland, https://www.powerup-tech.com/

PowerUP Fuel Cells OÜ produziert elektrische Generatoren mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen und Polymerelektrolytbrennstoffzellen. Die Technologie von PowerUP basiert auf 15-jähriger wissenschaftlicher Forschung der Mitbegründer im Bereich der Brennstoffzellen und Energietechnologien.

Kategorie Demand Side Innovation

Allume Energy, Australien, www.AllumeEnergy.com.au

SolShare verteilt den Strom eines zentralen Solarsystem intelligent auf mehrere Wohnungen. Das System steuert den individuellen Bedarf, bevor der Strom die Zähler passiert. Dies minimiert die Investitionskosten und den regulatorischen Aufwand für bestehende Gebäude und Neubauten.

Standard Euler, Inc., Vereinigte Staaten, www.flair.co

Mit der „Smart Air Delivery“-Plattform wird sichergestellt, dass die Räume beheizt oder gekühlt werden, die tatsächlich genutzt werden. Das optimiert nicht nur den Energieverbrauch, sondern garantiert überall das perfekte Raumklima.

Ekkono Solutions AB, Schweden, www.ekkono.ai

Das Softwareunternehmen Ekkono betreibt Edge Machine Learning. Das bedeutet, dass intelligente, selbstlernende und prädiktive Funktionen von Maschinen, Fahrzeugen und anderen vernetzten Dingen (IoT) ermöglicht und beschleunigt werden. Ekkono ermöglicht individuelles Lernen pro Gerät, um jedes Gerät optimal zu betreiben, was die Langlebigkeit und Energieeffizienz steigert.

Kategorie Energy Distribution and Storage

ACCURE Battery Intelligence GmbH, Deutschland, www.accure.net

ACCURE macht Batterien mithilfe von Cloud Computing sicher, zuverlässig und nachhaltig. Aufbauend auf einer hoch skalierbaren Web-Plattform können Batteriehersteller und -betreiber ihre Batteriesysteme ohne zusätzliche Hardware verwalten und optimieren. Die hochmoderne Batteriediagnose von ACCURE nutzt leicht verfügbare BMS-Messungen, um Erkenntnisse aufzudecken, die bisher in den Daten verborgen waren.

Evergen, Australien, www.evergen.com.au

Evergen optimiert die Leistung von Solar- und Batteriesystemen und ermöglicht es Hausbesitzern, die Kontrolle über ihre Energiekosten und die Auswirkungen auf die Umwelt zu übernehmen. Mit einer Software-Lösung ermöglicht Evergren auch eine intelligentere Energieversorgung, indem sie große Batterieflotten orchestriert, um virtuelle Kraftwerke zu ermöglichen. Dies sorgt für ein belastbares und dezentrales Energiesystem der Zukunft.

AMPACIMON, Belgien, www.ampacimon.com

Das Dynamic Line Rating System von Ampacimon ist für den Einsatz durch Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber konzipiert. Die Software berechnet in Echtzeit- und prognostizierten Leitungsbewertungen und ist mit dem SCADA- und Energiemanagementsystem der Netzleitstelle verbunden. Die sensorbasierten Echtzeitwerte ermöglichen die Validierung und Verbesserung von Prognosen und bieten Mittel zur Überwachung des Überlastungsrisikos.

Kategorie Smart Mobility

kraftwerk TUBES GmbH, Deutschland, www.kraftwerkgroup.com

kraftwerk hat eine neue kompakte Brennstoffzelle entwickelt, die den gesamten Mobilitätssektor revolutionieren soll. Sie wird mit Wasserstoff und verschiedenen Kohlenwasserstoffen betrieben. So wurde ein elektrischer Antrieb mit einer Reichweite von 1400 km entwickelt, der im Vergleich zur Konkurrenz rund 75 Prozent günstiger ist und innerhalb von fünf Minuten betankt werden kann.

ChargeX GmbH, Deutschland, www.chargex.de

ChargeX entwickelt modulare Ladelösungen für Elektroautos. Das Ladesystem Aqueduct ist speziell für Tiefgaragen und Mitarbeiterparkplätze konzipiert. Es ermöglicht kostengünstig und mit geringem Installationsaufwand eine großflächige Ladeinfrastruktur einzurichten und später zu erweitern. Damit hat ChargeX ein kostengünstiges und leicht erweiterbares Ladesystem entwickelt.

DUCKT OU, Estland, www.duckt.app

DUCKT OU entwickelt und produziert international patentierte Infrastrukturlösungen für die Mikromobilität. Ihr Konzept schafft einheitliche Lösungen, um jedes Mikromobilitätsfahrzeug, das entweder gemeinsam, öffentlich oder privat genutzt wird, an einem Ort anzudocken, abzuschließen und zu laden. Damit haben sie einen Baustein für zukünftige E-Hub-Konzepte rund um den Globus gelegt.

Kategorie Quality Access and SDG7

Science For Society Techno Services Pvt Ltd, Indien, https://www.s4stechnologies.com/

Mit dem Solar Conduction Dryer (SCD) hat Science For Society Techno Services einen stromlosen, solarbetriebenen Lebensmitteltrockner entwickelt, der den Feuchtigkeitsgehalt von Agrarprodukten reduziert. Das Verfahren sorgt dafür, dass Landwirte ihre Produkte bis zu einem Jahr lang ohne den Einsatz von Chemikalien konservieren können.

Boreal Light GmbH, Deutschland, www.winture.de

Die Boreal Light GmbH ist ein junges Berliner Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energielösungen für Wasseraufbereitungsanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelt und produziert erschwingliche solare Wasserentsalzungssysteme. Die von Boreal Light hergestellten Systeme sind in der Lage, qualitativ hochwertiges hygienisches Trink-, Bewässerungs-, Fischzucht- und Sanitärwasser aus allen Arten von stark salzhaltigen und verschmutzten Wasserressourcen zu liefern.

Nitho Holdings, Inc., Vereinigte Staaten, www.nithio.com

Nithio bietet Investoren aller Art eine vollständig integrierte, datengesteuerte Plattform, die dazu beitragen soll, den afrikanischen Energiesektor zu standardisieren, Hindernisse für die Zusammenarbeit abzubauen und die Skalierung des Energiesektors zu ermöglichen. Ziel ist, bis 2030 den universellen Zugang zu Energie in ganz Afrika sicherzustellen.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Alexander Perschel, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-379, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
perschel@dena.de, Internet: www.dena.de

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128 a, 10115 Berlin
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Volocopter will per Spac an die BörseNach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingenUmkämpfter Markt

17.03.2021 – 10:16

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Volocopter will per Spac an die Börse
Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen
Umkämpfter Markt


















Volocopter will per Spac an die Börse / Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen / Umkämpfter Markt
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Berlin (ots)

Das Flugtaxi-Start-up Volocopter plant laut dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Heft 4/2021, EVT 18. März) einen Börsengang per Spac. Bei der Transaktion übernimmt eine leere Firmenhülle, die sich bereits am Aktienmarkt befindet, die deutsche Firma. Die sogenannte Special Purpose Acquisition Company (Spac) und Volocopter verschmelzen – für das Start-up ist es ein schneller Weg an die Börse.

Erst vor wenigen Tagen hat die Bruchsaler Firma 200 Mio. Euro eingesammelt, unter anderem sind der Industriekonzern Continental, der Vermögensverwalter Blackrock und der Wagniskapitalgeber Avala Capital eingestiegen. Volocopter will mit dem Geld die Entwicklung des „VoloCity“ vorantreiben – ein elektrisches Flugtaxi für größere Städte. In den „nächsten Jahren“ plant das Start-up, die ersten Strecken zu eröffnen, sagte CEO Florian Reuter.

Zeitnah solle nun ein Spac-Börsengang folgen, heißt es aus dem Firmenumfeld. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage nicht zu den Plänen. Auch nach der großen Finanzierungsrunde ist das Start-up auf weiteres Kapital angewiesen. Experten gehen davon aus, dass die jungen Entwickler mindestens 700 Mio. Dollar benötigen, um ein elektrisches Flugtaxi zu bauen. Volocopter hat bisher etwa die Hälfte des Betrags von Investoren erhalten.

Über die Börse könnte sich das deutsche Start-up dieses Geld dann leichter beschaffen, die Marktphase ist günstig. Der US-Konkurrent Joby Aviation geht ebenfalls per Spac an die Börse. Käufer ist Reinvent Technology Partners von Linkedin-Gründer Reid Hoffman, bei einer Bewertung von 6,6 Mrd. Dollar. Auch der deutsche Mitstreiter Lilium soll sich laut Bloomberg in Gesprächen mit einem Spac-Käufer befinden.

Neben Start-ups bauen auch Industriekonzerne wie Airbus an Flugtaxis. Die Anbieter werden sich einen Wettlauf um die ersten kommerziellen Flugstrecken liefern. Die Konzepte unterscheiden sich aber: Volocopter entwickelt einen Multicopter mit mehreren elektrisch betriebenen Rotoren, der sich eher für kürzere Strecken eignet. Andere Anbieter wie Lilium setzen auf Flügel für einen Gleitflug. Doch wie neue Patentanmeldungen zeigen, forscht Volocopter auch an Modellen mit Flügeln, die längere Strecken zurücklegen können.

Pressekontakt:

Caspar Tobias Schlenk
Redaktion CAPITAL
Telefon: 030-22074-5147
E-Mail: schlenk.caspar-tobias@capital.de
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Volocopter will per Spac an die BörseNach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingenUmkämpfter Markt

17.03.2021 – 10:16

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Volocopter will per Spac an die Börse
Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen
Umkämpfter Markt


















Volocopter will per Spac an die Börse / Nach großer Finanzierungsrunde soll der Sprung an die Börse gelingen / Umkämpfter Markt
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Berlin (ots)

Das Flugtaxi-Start-up Volocopter plant laut dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Heft 4/2021, EVT 18. März) einen Börsengang per Spac. Bei der Transaktion übernimmt eine leere Firmenhülle, die sich bereits am Aktienmarkt befindet, die deutsche Firma. Die sogenannte Special Purpose Acquisition Company (Spac) und Volocopter verschmelzen – für das Start-up ist es ein schneller Weg an die Börse.

Erst vor wenigen Tagen hat die Bruchsaler Firma 200 Mio. Euro eingesammelt, unter anderem sind der Industriekonzern Continental, der Vermögensverwalter Blackrock und der Wagniskapitalgeber Avala Capital eingestiegen. Volocopter will mit dem Geld die Entwicklung des „VoloCity“ vorantreiben – ein elektrisches Flugtaxi für größere Städte. In den „nächsten Jahren“ plant das Start-up, die ersten Strecken zu eröffnen, sagte CEO Florian Reuter.

Zeitnah solle nun ein Spac-Börsengang folgen, heißt es aus dem Firmenumfeld. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage nicht zu den Plänen. Auch nach der großen Finanzierungsrunde ist das Start-up auf weiteres Kapital angewiesen. Experten gehen davon aus, dass die jungen Entwickler mindestens 700 Mio. Dollar benötigen, um ein elektrisches Flugtaxi zu bauen. Volocopter hat bisher etwa die Hälfte des Betrags von Investoren erhalten.

Über die Börse könnte sich das deutsche Start-up dieses Geld dann leichter beschaffen, die Marktphase ist günstig. Der US-Konkurrent Joby Aviation geht ebenfalls per Spac an die Börse. Käufer ist Reinvent Technology Partners von Linkedin-Gründer Reid Hoffman, bei einer Bewertung von 6,6 Mrd. Dollar. Auch der deutsche Mitstreiter Lilium soll sich laut Bloomberg in Gesprächen mit einem Spac-Käufer befinden.

Neben Start-ups bauen auch Industriekonzerne wie Airbus an Flugtaxis. Die Anbieter werden sich einen Wettlauf um die ersten kommerziellen Flugstrecken liefern. Die Konzepte unterscheiden sich aber: Volocopter entwickelt einen Multicopter mit mehreren elektrisch betriebenen Rotoren, der sich eher für kürzere Strecken eignet. Andere Anbieter wie Lilium setzen auf Flügel für einen Gleitflug. Doch wie neue Patentanmeldungen zeigen, forscht Volocopter auch an Modellen mit Flügeln, die längere Strecken zurücklegen können.

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Caspar Tobias Schlenk
Redaktion CAPITAL
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Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben

17.03.2021 – 10:07

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Wettbewerb für Energiewende-Start-ups: Finalisten des „Start Up Energy Transition Awards 2021“ bekannt gegeben


















Berlin (ots)

15 Start-ups in fünf Kategorien nominiert / Gewinner des fünften SET Awards werden auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 gekürt / neue SET 100 Liste gibt Einblick in die spannendsten Start-ups der Energiewende-Gründerszene

Die diesjährigen Finalisten des Start Up Energy Transition (SET) Awards stehen fest. 15 Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Chance, auf dem SET Tech Festival am 1. September 2021 für ihre innovativen Geschäftsideen, mit denen sie Energiewende und Klimaschutz vorantreiben, die renommierte Auszeichnung zu gewinnen. Die Finalisten wurden im Rahmen der Abendveranstaltung des Berlin Energy Transition Dialogues (BETD) von Staatssekretär Andreas Feicht (BMWi), Hinrich Thölken (Auswärtiges Amt), Angela Wilkinson (World Energy Council) und Tanja Gönner (GIZ) nominiert.

Der SET Award 2021 wird in den Kategorien Clean Energy Generation, Demand-side Innovation, Energy Distribution and Storage, Smart Mobility & Transportation, Quality Energy Access & SDG-7 vergeben. Eine internationale Expertenjury hat aus über 540 Bewerbungen aus 89 Ländern die finalen 15 Start-ups ausgewählt.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Die vielen Bewerbungen aus der ganzen Welt zeigen, welchen Stellenwert der SET Award in der internationalen Start-up-Szene genießt und dass das SET-Netzwerk jungen Unternehmen einen zusätzlichen Push gibt. Die neuen Ideen und Herangehensweisen der Bewerber hat die Jury beeindruckt: Diese Qualität spiegeln die 15 Finalisten wider. Außerdem finden sich in der SET 100 Liste viele weitere Projekte, die Energiewende und Klimaschutz zukunftsorientiert angehen.“

SET 100 Liste gibt Überblick der spannendsten Start-ups der Energiewende Gründerszene

Jedes Jahr gibt es eine neue Liste von vielversprechenden Start-ups aus dem Energiesektor: Die SET100 Liste. In der Zusammenstellung werden die 100 besten Gründerfirmen, die sich für den SET Award beworben haben, präsentiert. Über 80 der Start-ups, die es in die aktuelle Top 100 geschafft haben, stellen im Zuge der Berlin Energy Week ihre Geschäftsmodelle vor.

Der SET Award und die SET100 Liste sind Teil der globalen SET Initiative, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) und den World Energy Council betrieben wird. Die Set-Plattform ist 2016 von der dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gegründet worden. Neben dem jährlichen Wettbewerb bietet die Initiative im SET Netzwerk Start-ups aus aller Welt eine Plattform, sich zu präsentieren. Das Netzwerk soll frische Ideen und etablierte Stakeholder des Energiesektors in Kontakt bringen. Über 100 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen beteiligen sich weltweit daran.

Zur Anmeldung für die SET100 Pitches 2021

Weitere Informationen zum SET Award, zum SET Tech Festival und zur SET-Initiative unter www.startup-energy-transition.com.

Die Finalisten des SET Award 2021:

Kategorie Clean Energy Generation

Ecoligo GmbH, Deutschland, www.ecoligo.com

ecoligo ist ein Solarversorger, der lokale Unternehmen in Schwellenländern mit kostengünstiger Solarenergie versorgt. Die Solaranlagen werden über eine Crowdinvesting-Plattform finanzieren. So schließen sie die Finanzierungslücke, die die Realisierung der Projekte sonst verhindern würde.

WinJi AG, Schweiz, www.win-ji.com

Die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software-Plattform von WinJi analysiert, berichtet, prognostiziert und berechnet Empfehlungen zur Verbesserung der Produktion und der Gesamtleistung einzelner Erneuerbarer-Anlagen und ganzer Portfolios. Die cloudbasierte True Power“-Plattformlösung ist vollständig skalierbar und beinhaltet hauseigene, zum Patent angemeldete Methoden zur Erkennung von Anomalien.

PowerUP Fuel Cells OÜ, Estland, https://www.powerup-tech.com/

PowerUP Fuel Cells OÜ produziert elektrische Generatoren mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen und Polymerelektrolytbrennstoffzellen. Die Technologie von PowerUP basiert auf 15-jähriger wissenschaftlicher Forschung der Mitbegründer im Bereich der Brennstoffzellen und Energietechnologien.

Kategorie Demand Side Innovation

Allume Energy, Australien, www.AllumeEnergy.com.au

SolShare verteilt den Strom eines zentralen Solarsystem intelligent auf mehrere Wohnungen. Das System steuert den individuellen Bedarf, bevor der Strom die Zähler passiert. Dies minimiert die Investitionskosten und den regulatorischen Aufwand für bestehende Gebäude und Neubauten.

Standard Euler, Inc., Vereinigte Staaten, www.flair.co

Mit der „Smart Air Delivery“-Plattform wird sichergestellt, dass die Räume beheizt oder gekühlt werden, die tatsächlich genutzt werden. Das optimiert nicht nur den Energieverbrauch, sondern garantiert überall das perfekte Raumklima.

Ekkono Solutions AB, Schweden, www.ekkono.ai

Das Softwareunternehmen Ekkono betreibt Edge Machine Learning. Das bedeutet, dass intelligente, selbstlernende und prädiktive Funktionen von Maschinen, Fahrzeugen und anderen vernetzten Dingen (IoT) ermöglicht und beschleunigt werden. Ekkono ermöglicht individuelles Lernen pro Gerät, um jedes Gerät optimal zu betreiben, was die Langlebigkeit und Energieeffizienz steigert.

Kategorie Energy Distribution and Storage

ACCURE Battery Intelligence GmbH, Deutschland, www.accure.net

ACCURE macht Batterien mithilfe von Cloud Computing sicher, zuverlässig und nachhaltig. Aufbauend auf einer hoch skalierbaren Web-Plattform können Batteriehersteller und -betreiber ihre Batteriesysteme ohne zusätzliche Hardware verwalten und optimieren. Die hochmoderne Batteriediagnose von ACCURE nutzt leicht verfügbare BMS-Messungen, um Erkenntnisse aufzudecken, die bisher in den Daten verborgen waren.

Evergen, Australien, www.evergen.com.au

Evergen optimiert die Leistung von Solar- und Batteriesystemen und ermöglicht es Hausbesitzern, die Kontrolle über ihre Energiekosten und die Auswirkungen auf die Umwelt zu übernehmen. Mit einer Software-Lösung ermöglicht Evergren auch eine intelligentere Energieversorgung, indem sie große Batterieflotten orchestriert, um virtuelle Kraftwerke zu ermöglichen. Dies sorgt für ein belastbares und dezentrales Energiesystem der Zukunft.

AMPACIMON, Belgien, www.ampacimon.com

Das Dynamic Line Rating System von Ampacimon ist für den Einsatz durch Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber konzipiert. Die Software berechnet in Echtzeit- und prognostizierten Leitungsbewertungen und ist mit dem SCADA- und Energiemanagementsystem der Netzleitstelle verbunden. Die sensorbasierten Echtzeitwerte ermöglichen die Validierung und Verbesserung von Prognosen und bieten Mittel zur Überwachung des Überlastungsrisikos.

Kategorie Smart Mobility

kraftwerk TUBES GmbH, Deutschland, www.kraftwerkgroup.com

kraftwerk hat eine neue kompakte Brennstoffzelle entwickelt, die den gesamten Mobilitätssektor revolutionieren soll. Sie wird mit Wasserstoff und verschiedenen Kohlenwasserstoffen betrieben. So wurde ein elektrischer Antrieb mit einer Reichweite von 1400 km entwickelt, der im Vergleich zur Konkurrenz rund 75 Prozent günstiger ist und innerhalb von fünf Minuten betankt werden kann.

ChargeX GmbH, Deutschland, www.chargex.de

ChargeX entwickelt modulare Ladelösungen für Elektroautos. Das Ladesystem Aqueduct ist speziell für Tiefgaragen und Mitarbeiterparkplätze konzipiert. Es ermöglicht kostengünstig und mit geringem Installationsaufwand eine großflächige Ladeinfrastruktur einzurichten und später zu erweitern. Damit hat ChargeX ein kostengünstiges und leicht erweiterbares Ladesystem entwickelt.

DUCKT OU, Estland, www.duckt.app

DUCKT OU entwickelt und produziert international patentierte Infrastrukturlösungen für die Mikromobilität. Ihr Konzept schafft einheitliche Lösungen, um jedes Mikromobilitätsfahrzeug, das entweder gemeinsam, öffentlich oder privat genutzt wird, an einem Ort anzudocken, abzuschließen und zu laden. Damit haben sie einen Baustein für zukünftige E-Hub-Konzepte rund um den Globus gelegt.

Kategorie Quality Access and SDG7

Science For Society Techno Services Pvt Ltd, Indien, https://www.s4stechnologies.com/

Mit dem Solar Conduction Dryer (SCD) hat Science For Society Techno Services einen stromlosen, solarbetriebenen Lebensmitteltrockner entwickelt, der den Feuchtigkeitsgehalt von Agrarprodukten reduziert. Das Verfahren sorgt dafür, dass Landwirte ihre Produkte bis zu einem Jahr lang ohne den Einsatz von Chemikalien konservieren können.

Boreal Light GmbH, Deutschland, www.winture.de

Die Boreal Light GmbH ist ein junges Berliner Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energielösungen für Wasseraufbereitungsanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelt und produziert erschwingliche solare Wasserentsalzungssysteme. Die von Boreal Light hergestellten Systeme sind in der Lage, qualitativ hochwertiges hygienisches Trink-, Bewässerungs-, Fischzucht- und Sanitärwasser aus allen Arten von stark salzhaltigen und verschmutzten Wasserressourcen zu liefern.

Nitho Holdings, Inc., Vereinigte Staaten, www.nithio.com

Nithio bietet Investoren aller Art eine vollständig integrierte, datengesteuerte Plattform, die dazu beitragen soll, den afrikanischen Energiesektor zu standardisieren, Hindernisse für die Zusammenarbeit abzubauen und die Skalierung des Energiesektors zu ermöglichen. Ziel ist, bis 2030 den universellen Zugang zu Energie in ganz Afrika sicherzustellen.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Alexander Perschel, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-379, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
perschel@dena.de, Internet: www.dena.de

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128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-379, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
perschel@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt