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Ei, Ei, Ei… Prominente Kunst für den guten Zweck

11.03.2021 – 14:00

nestwärme e.V. Deutschland

Ei, Ei, Ei… Prominente Kunst für den guten Zweck


















Ei, Ei, Ei... Prominente Kunst für den guten Zweck
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Trier (ots)

Es gibt wohl kaum ein Familienfest, welches mehr Fröhlichkeit vermittelt als Ostern, dachte sich nestwärme e.V.. Der gemeinnützige Verein schickte zu diesem Anlass große und kleine Ostereier aus Kreamik und Holz an prominente Unterstützer, wie u.a. TV-Köchin Lea Linster, Schauspieler Bernhard Bettermann, Bruno Apitz, TV-Tanzlehrerin Isabel Edvardson, Model Dana Schweiger, Guildo Horn und viele mehr… https://nestwaerme.de/medien/download-sektion/

Sie alle gestalteten nach Herzenslust wunderschöne signierte Oster-Unikate. Zu Bewundern und zu ersteigern sind diese ab sofort auf https://www.unitedcharity.de/Specials/Promi-Ostereier

Bei einem facebook live-Event (https://www.facebook.com/nestwaerme) aus dem Kloster Machern an der Mosel kann am 22. März, ab 18 Uhr noch einmal die ganze Pracht der Charity-Eier bestaunt werden und online kann bis 30.03. weiter geboten werden. Christoph Bouillon („Kunst + Krempel“,BR) wird dabei von einigen Prominenten, die die Charity-Eier gestaltet haben, begleitet.

Mit dem Erlös unterstützt nestwärme e.V., seit 1999 aktiv, Familien mit schwerkranken oder beeinträchtigten Kindern, die sich in außerordentlich herausfordernden Lebenssituationen befinden. Deshalb war es allen ein großes Anliegen sich bei dieser Aktion zu beteiligen. Petra Moske, Gründerin und 1. Vorsitzende von nestwärme e.V. freut sich: „Wir sind ganz begeistert über die zahlreichen bunten Ostereier und freuen uns schon über zahlreiche Gebote. Mit dem Erlös können wir wieder zahlreiche Familien, z.B. durch online Resilienz-Kurse unterstützen. Wir danken Ihnen allen herzlich!“

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1 Million Euro zum Schutz des Stettiner Haffs: Traumtaler 2020 für Rewilding Oder Delta

10.03.2021 – 15:21

Deutsche Postcode Lotterie

1 Million Euro zum Schutz des Stettiner Haffs: Traumtaler 2020 für Rewilding Oder Delta


















1 Million Euro zum Schutz des Stettiner Haffs: Traumtaler 2020 für Rewilding Oder Delta
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Düsseldorf (ots)

Zum dritten Mal verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen, die sich im Sinne einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Welt herausragend und visionär engagieren. Den Traumtaler für das Jahr 2020 in Höhe von 1 Million Euro erhält Rewilding Oder Delta e. V. zum Schutz der einzigartigen Tier- und Naturwelt rund um das Stettiner Haff. Die Fördersumme, die die Soziallotterie in 2020 dank steigender Teilnehmerzahlen bereitstellen konnte, hat sich insgesamt auf fantastische 33,6 Millionen Euro erhöht.

Rewilding Oder Delta e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsch-polnische Grenzregion zu einem Ort zu machen, in dem sich die Natur an vielen Orten ohne Einwirkung des Menschen eigenständig entfalten kann. „Einmal im Jahr verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen mit besonders innovativen Projekten. Wir freuen uns sehr, Rewilding Oder Delta mit dem Traumtaler 2020 in Höhe von 1 Million Euro auszuzeichnen“, sagt Sascha Maas, Geschäftsführer der Deutschen Postcode Lotterie.

Das Oder Delta erstreckt sich über mehr als 250.000 Hektar in Deutschland und Polen. In diesem geschützten Raum kann sich der Bestand bedrohter Tierarten erholen. Seither haben sich unter anderem Seeadler und Elch wieder ausgebreitet und der europäische Vetter des Bisons, der Wisent, erkundet bereits den Ostteil des Gebiets.

„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, den Traumtaler 2020 zu erhalten“, sagt ein überglücklicher Stefan Schwill, Vorstandsmitglied des Vereins. Der Teamleiter des Projekts, Ulrich Stöcker, ergänzt: „Mit 1 Million Euro werden wir extrem viel bewegen, Rewilding Oder Delta weiterentwickeln und das Rewilding im Oder Delta konsequent vorantreiben. Dank dieser Summe können wir auf lange Sicht unsere Arbeit fortführen und wichtige Aufklärungsarbeit betreiben, damit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum weiter steigt.“

Das ‚Rewilding‘ einer ganzen Region ist auch eine Chance für den Menschen. Sascha Maas: „Ein behutsam wachsender Naturtourismus unter Einbeziehung lokaler Partner schafft Arbeitsplätze und die regionale Wirtschaft wird unterstützt. Mensch und Natur werden sozial verträglich und ökologisch nachhaltig in Einklang gebracht.“

Fördersumme auf fast 34 Millionen Euro erhöht

2020 hat die Soziallotterie den Weg des kontinuierlichen Wachstums eindrucksvoll fortgesetzt: Landesweit konnten 887 soziale und ökologische Projekte mit einer Fördersumme von 33,6 Millionen Euro unterstützt werden. Damit hat sich die Fördersumme dank stetig steigender Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Petra Rottmann, Head of Charities der Deutschen Postcode Lotterie: „Dank unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir diese unglaubliche Fördersumme bereitstellen und hunderte Organisationen unterstützen, die sich leidenschaftlich für Mensch und Natur stark machen. Diese Zahl ist auch ein starkes Signal: Denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem sozialeren und ökologischeren Ort machen.“

Der Traumtaler als jährliche Sonderförderung

Mit dem Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie werden bereits zum dritten Mal gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Projekten einen außergewöhnlichen Traum verfolgen. Den ersten Traumtaler 2018 in Höhe von 250.000 Euro erhielt der Wuppertaler Verein Aufbruch am Arrenberg. Das Projekt Lebendige Schulhöfe der Düsseldorfer Bürgerstiftung wurde 2019 mit dem zweiten Traumtaler und 500.000 Euro unterstützt.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

Die erste Ziehung der Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Man spielt mit seinem Postcode, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden nunmehr insgesamt 1.300.000 Euro ausgeschüttet – alle Lose mit dem gezogenen Postcode teilen sich 650.000 Euro und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. So gewinnen ganze Nachbarschaften zusammen und tun zugleich Gutes.

30 Prozent von jedem Losbeitrag gehen an gute Zwecke in der Nähe der Teilnehmer. Weil sie dabei sind, macht die Deutsche Postcode Lotterie einen wirklichen Unterschied: Sie unterstützt deutschlandweit bereits fast 3.000 Projekte mit 70 Millionen Euro. Ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth entscheidet über die Auswahl der Projekte. Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

Die Ziehung: Persönliche Gewinnbenachrichtigung

Die monatliche Ziehung besteht aus fünf Einzelziehungen. An diesen Ziehungen nehmen alle gültigen Lose teil und es gibt jeden Tag garantierte Gewinner. Erwerben kann man diese unter www.postcode-lotterie.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 800 66 80. Die Gewinner werden per Anruf, Brief oder E-Mail informiert. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Die nächste Ziehung ist am 6. April.

Pressekontakt:

Nicolas Berthold
Presse und Kommunikation
Martin-Luther-Platz 28
40212 Düsseldorf
Telefon: +49 211 94 28 38-40
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10.03.2021 – 15:21

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Zum dritten Mal verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen, die sich im Sinne einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Welt herausragend und visionär engagieren. Den Traumtaler für das Jahr 2020 in Höhe von 1 Million Euro erhält Rewilding Oder Delta e. V. zum Schutz der einzigartigen Tier- und Naturwelt rund um das Stettiner Haff. Die Fördersumme, die die Soziallotterie in 2020 dank steigender Teilnehmerzahlen bereitstellen konnte, hat sich insgesamt auf fantastische 33,6 Millionen Euro erhöht.

Rewilding Oder Delta e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsch-polnische Grenzregion zu einem Ort zu machen, in dem sich die Natur an vielen Orten ohne Einwirkung des Menschen eigenständig entfalten kann. „Einmal im Jahr verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen mit besonders innovativen Projekten. Wir freuen uns sehr, Rewilding Oder Delta mit dem Traumtaler 2020 in Höhe von 1 Million Euro auszuzeichnen“, sagt Sascha Maas, Geschäftsführer der Deutschen Postcode Lotterie.

Das Oder Delta erstreckt sich über mehr als 250.000 Hektar in Deutschland und Polen. In diesem geschützten Raum kann sich der Bestand bedrohter Tierarten erholen. Seither haben sich unter anderem Seeadler und Elch wieder ausgebreitet und der europäische Vetter des Bisons, der Wisent, erkundet bereits den Ostteil des Gebiets.

„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, den Traumtaler 2020 zu erhalten“, sagt ein überglücklicher Stefan Schwill, Vorstandsmitglied des Vereins. Der Teamleiter des Projekts, Ulrich Stöcker, ergänzt: „Mit 1 Million Euro werden wir extrem viel bewegen, Rewilding Oder Delta weiterentwickeln und das Rewilding im Oder Delta konsequent vorantreiben. Dank dieser Summe können wir auf lange Sicht unsere Arbeit fortführen und wichtige Aufklärungsarbeit betreiben, damit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum weiter steigt.“

Das ‚Rewilding‘ einer ganzen Region ist auch eine Chance für den Menschen. Sascha Maas: „Ein behutsam wachsender Naturtourismus unter Einbeziehung lokaler Partner schafft Arbeitsplätze und die regionale Wirtschaft wird unterstützt. Mensch und Natur werden sozial verträglich und ökologisch nachhaltig in Einklang gebracht.“

Fördersumme auf fast 34 Millionen Euro erhöht

2020 hat die Soziallotterie den Weg des kontinuierlichen Wachstums eindrucksvoll fortgesetzt: Landesweit konnten 887 soziale und ökologische Projekte mit einer Fördersumme von 33,6 Millionen Euro unterstützt werden. Damit hat sich die Fördersumme dank stetig steigender Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Petra Rottmann, Head of Charities der Deutschen Postcode Lotterie: „Dank unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir diese unglaubliche Fördersumme bereitstellen und hunderte Organisationen unterstützen, die sich leidenschaftlich für Mensch und Natur stark machen. Diese Zahl ist auch ein starkes Signal: Denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem sozialeren und ökologischeren Ort machen.“

Der Traumtaler als jährliche Sonderförderung

Mit dem Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie werden bereits zum dritten Mal gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Projekten einen außergewöhnlichen Traum verfolgen. Den ersten Traumtaler 2018 in Höhe von 250.000 Euro erhielt der Wuppertaler Verein Aufbruch am Arrenberg. Das Projekt Lebendige Schulhöfe der Düsseldorfer Bürgerstiftung wurde 2019 mit dem zweiten Traumtaler und 500.000 Euro unterstützt.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

Die erste Ziehung der Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Man spielt mit seinem Postcode, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden nunmehr insgesamt 1.300.000 Euro ausgeschüttet – alle Lose mit dem gezogenen Postcode teilen sich 650.000 Euro und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. So gewinnen ganze Nachbarschaften zusammen und tun zugleich Gutes.

30 Prozent von jedem Losbeitrag gehen an gute Zwecke in der Nähe der Teilnehmer. Weil sie dabei sind, macht die Deutsche Postcode Lotterie einen wirklichen Unterschied: Sie unterstützt deutschlandweit bereits fast 3.000 Projekte mit 70 Millionen Euro. Ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth entscheidet über die Auswahl der Projekte. Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

Die Ziehung: Persönliche Gewinnbenachrichtigung

Die monatliche Ziehung besteht aus fünf Einzelziehungen. An diesen Ziehungen nehmen alle gültigen Lose teil und es gibt jeden Tag garantierte Gewinner. Erwerben kann man diese unter www.postcode-lotterie.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 800 66 80. Die Gewinner werden per Anruf, Brief oder E-Mail informiert. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Die nächste Ziehung ist am 6. April.

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Zum dritten Mal verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen, die sich im Sinne einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Welt herausragend und visionär engagieren. Den Traumtaler für das Jahr 2020 in Höhe von 1 Million Euro erhält Rewilding Oder Delta e. V. zum Schutz der einzigartigen Tier- und Naturwelt rund um das Stettiner Haff. Die Fördersumme, die die Soziallotterie in 2020 dank steigender Teilnehmerzahlen bereitstellen konnte, hat sich insgesamt auf fantastische 33,6 Millionen Euro erhöht.

Rewilding Oder Delta e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsch-polnische Grenzregion zu einem Ort zu machen, in dem sich die Natur an vielen Orten ohne Einwirkung des Menschen eigenständig entfalten kann. „Einmal im Jahr verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen mit besonders innovativen Projekten. Wir freuen uns sehr, Rewilding Oder Delta mit dem Traumtaler 2020 in Höhe von 1 Million Euro auszuzeichnen“, sagt Sascha Maas, Geschäftsführer der Deutschen Postcode Lotterie.

Das Oder Delta erstreckt sich über mehr als 250.000 Hektar in Deutschland und Polen. In diesem geschützten Raum kann sich der Bestand bedrohter Tierarten erholen. Seither haben sich unter anderem Seeadler und Elch wieder ausgebreitet und der europäische Vetter des Bisons, der Wisent, erkundet bereits den Ostteil des Gebiets.

„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, den Traumtaler 2020 zu erhalten“, sagt ein überglücklicher Stefan Schwill, Vorstandsmitglied des Vereins. Der Teamleiter des Projekts, Ulrich Stöcker, ergänzt: „Mit 1 Million Euro werden wir extrem viel bewegen, Rewilding Oder Delta weiterentwickeln und das Rewilding im Oder Delta konsequent vorantreiben. Dank dieser Summe können wir auf lange Sicht unsere Arbeit fortführen und wichtige Aufklärungsarbeit betreiben, damit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum weiter steigt.“

Das ‚Rewilding‘ einer ganzen Region ist auch eine Chance für den Menschen. Sascha Maas: „Ein behutsam wachsender Naturtourismus unter Einbeziehung lokaler Partner schafft Arbeitsplätze und die regionale Wirtschaft wird unterstützt. Mensch und Natur werden sozial verträglich und ökologisch nachhaltig in Einklang gebracht.“

Fördersumme auf fast 34 Millionen Euro erhöht

2020 hat die Soziallotterie den Weg des kontinuierlichen Wachstums eindrucksvoll fortgesetzt: Landesweit konnten 887 soziale und ökologische Projekte mit einer Fördersumme von 33,6 Millionen Euro unterstützt werden. Damit hat sich die Fördersumme dank stetig steigender Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Petra Rottmann, Head of Charities der Deutschen Postcode Lotterie: „Dank unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir diese unglaubliche Fördersumme bereitstellen und hunderte Organisationen unterstützen, die sich leidenschaftlich für Mensch und Natur stark machen. Diese Zahl ist auch ein starkes Signal: Denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem sozialeren und ökologischeren Ort machen.“

Der Traumtaler als jährliche Sonderförderung

Mit dem Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie werden bereits zum dritten Mal gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Projekten einen außergewöhnlichen Traum verfolgen. Den ersten Traumtaler 2018 in Höhe von 250.000 Euro erhielt der Wuppertaler Verein Aufbruch am Arrenberg. Das Projekt Lebendige Schulhöfe der Düsseldorfer Bürgerstiftung wurde 2019 mit dem zweiten Traumtaler und 500.000 Euro unterstützt.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

Die erste Ziehung der Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Man spielt mit seinem Postcode, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden nunmehr insgesamt 1.300.000 Euro ausgeschüttet – alle Lose mit dem gezogenen Postcode teilen sich 650.000 Euro und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. So gewinnen ganze Nachbarschaften zusammen und tun zugleich Gutes.

30 Prozent von jedem Losbeitrag gehen an gute Zwecke in der Nähe der Teilnehmer. Weil sie dabei sind, macht die Deutsche Postcode Lotterie einen wirklichen Unterschied: Sie unterstützt deutschlandweit bereits fast 3.000 Projekte mit 70 Millionen Euro. Ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth entscheidet über die Auswahl der Projekte. Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

Die Ziehung: Persönliche Gewinnbenachrichtigung

Die monatliche Ziehung besteht aus fünf Einzelziehungen. An diesen Ziehungen nehmen alle gültigen Lose teil und es gibt jeden Tag garantierte Gewinner. Erwerben kann man diese unter www.postcode-lotterie.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 800 66 80. Die Gewinner werden per Anruf, Brief oder E-Mail informiert. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Die nächste Ziehung ist am 6. April.

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Rewilding Oder Delta e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsch-polnische Grenzregion zu einem Ort zu machen, in dem sich die Natur an vielen Orten ohne Einwirkung des Menschen eigenständig entfalten kann. „Einmal im Jahr verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen mit besonders innovativen Projekten. Wir freuen uns sehr, Rewilding Oder Delta mit dem Traumtaler 2020 in Höhe von 1 Million Euro auszuzeichnen“, sagt Sascha Maas, Geschäftsführer der Deutschen Postcode Lotterie.

Das Oder Delta erstreckt sich über mehr als 250.000 Hektar in Deutschland und Polen. In diesem geschützten Raum kann sich der Bestand bedrohter Tierarten erholen. Seither haben sich unter anderem Seeadler und Elch wieder ausgebreitet und der europäische Vetter des Bisons, der Wisent, erkundet bereits den Ostteil des Gebiets.

„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, den Traumtaler 2020 zu erhalten“, sagt ein überglücklicher Stefan Schwill, Vorstandsmitglied des Vereins. Der Teamleiter des Projekts, Ulrich Stöcker, ergänzt: „Mit 1 Million Euro werden wir extrem viel bewegen, Rewilding Oder Delta weiterentwickeln und das Rewilding im Oder Delta konsequent vorantreiben. Dank dieser Summe können wir auf lange Sicht unsere Arbeit fortführen und wichtige Aufklärungsarbeit betreiben, damit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum weiter steigt.“

Das ‚Rewilding‘ einer ganzen Region ist auch eine Chance für den Menschen. Sascha Maas: „Ein behutsam wachsender Naturtourismus unter Einbeziehung lokaler Partner schafft Arbeitsplätze und die regionale Wirtschaft wird unterstützt. Mensch und Natur werden sozial verträglich und ökologisch nachhaltig in Einklang gebracht.“

Fördersumme auf fast 34 Millionen Euro erhöht

2020 hat die Soziallotterie den Weg des kontinuierlichen Wachstums eindrucksvoll fortgesetzt: Landesweit konnten 887 soziale und ökologische Projekte mit einer Fördersumme von 33,6 Millionen Euro unterstützt werden. Damit hat sich die Fördersumme dank stetig steigender Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Petra Rottmann, Head of Charities der Deutschen Postcode Lotterie: „Dank unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir diese unglaubliche Fördersumme bereitstellen und hunderte Organisationen unterstützen, die sich leidenschaftlich für Mensch und Natur stark machen. Diese Zahl ist auch ein starkes Signal: Denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem sozialeren und ökologischeren Ort machen.“

Der Traumtaler als jährliche Sonderförderung

Mit dem Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie werden bereits zum dritten Mal gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Projekten einen außergewöhnlichen Traum verfolgen. Den ersten Traumtaler 2018 in Höhe von 250.000 Euro erhielt der Wuppertaler Verein Aufbruch am Arrenberg. Das Projekt Lebendige Schulhöfe der Düsseldorfer Bürgerstiftung wurde 2019 mit dem zweiten Traumtaler und 500.000 Euro unterstützt.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

Die erste Ziehung der Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Man spielt mit seinem Postcode, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden nunmehr insgesamt 1.300.000 Euro ausgeschüttet – alle Lose mit dem gezogenen Postcode teilen sich 650.000 Euro und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. So gewinnen ganze Nachbarschaften zusammen und tun zugleich Gutes.

30 Prozent von jedem Losbeitrag gehen an gute Zwecke in der Nähe der Teilnehmer. Weil sie dabei sind, macht die Deutsche Postcode Lotterie einen wirklichen Unterschied: Sie unterstützt deutschlandweit bereits fast 3.000 Projekte mit 70 Millionen Euro. Ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth entscheidet über die Auswahl der Projekte. Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

Die Ziehung: Persönliche Gewinnbenachrichtigung

Die monatliche Ziehung besteht aus fünf Einzelziehungen. An diesen Ziehungen nehmen alle gültigen Lose teil und es gibt jeden Tag garantierte Gewinner. Erwerben kann man diese unter www.postcode-lotterie.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 800 66 80. Die Gewinner werden per Anruf, Brief oder E-Mail informiert. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Die nächste Ziehung ist am 6. April.

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Deutsche Postcode Lotterie

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Rewilding Oder Delta e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsch-polnische Grenzregion zu einem Ort zu machen, in dem sich die Natur an vielen Orten ohne Einwirkung des Menschen eigenständig entfalten kann. „Einmal im Jahr verleiht die Deutsche Postcode Lotterie den Traumtaler an gemeinnützige Organisationen mit besonders innovativen Projekten. Wir freuen uns sehr, Rewilding Oder Delta mit dem Traumtaler 2020 in Höhe von 1 Million Euro auszuzeichnen“, sagt Sascha Maas, Geschäftsführer der Deutschen Postcode Lotterie.

Das Oder Delta erstreckt sich über mehr als 250.000 Hektar in Deutschland und Polen. In diesem geschützten Raum kann sich der Bestand bedrohter Tierarten erholen. Seither haben sich unter anderem Seeadler und Elch wieder ausgebreitet und der europäische Vetter des Bisons, der Wisent, erkundet bereits den Ostteil des Gebiets.

„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, den Traumtaler 2020 zu erhalten“, sagt ein überglücklicher Stefan Schwill, Vorstandsmitglied des Vereins. Der Teamleiter des Projekts, Ulrich Stöcker, ergänzt: „Mit 1 Million Euro werden wir extrem viel bewegen, Rewilding Oder Delta weiterentwickeln und das Rewilding im Oder Delta konsequent vorantreiben. Dank dieser Summe können wir auf lange Sicht unsere Arbeit fortführen und wichtige Aufklärungsarbeit betreiben, damit die Akzeptanz für diesen einzigartigen Lebensraum weiter steigt.“

Das ‚Rewilding‘ einer ganzen Region ist auch eine Chance für den Menschen. Sascha Maas: „Ein behutsam wachsender Naturtourismus unter Einbeziehung lokaler Partner schafft Arbeitsplätze und die regionale Wirtschaft wird unterstützt. Mensch und Natur werden sozial verträglich und ökologisch nachhaltig in Einklang gebracht.“

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2020 hat die Soziallotterie den Weg des kontinuierlichen Wachstums eindrucksvoll fortgesetzt: Landesweit konnten 887 soziale und ökologische Projekte mit einer Fördersumme von 33,6 Millionen Euro unterstützt werden. Damit hat sich die Fördersumme dank stetig steigender Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Petra Rottmann, Head of Charities der Deutschen Postcode Lotterie: „Dank unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir diese unglaubliche Fördersumme bereitstellen und hunderte Organisationen unterstützen, die sich leidenschaftlich für Mensch und Natur stark machen. Diese Zahl ist auch ein starkes Signal: Denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem sozialeren und ökologischeren Ort machen.“

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Mit dem Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie werden bereits zum dritten Mal gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Projekten einen außergewöhnlichen Traum verfolgen. Den ersten Traumtaler 2018 in Höhe von 250.000 Euro erhielt der Wuppertaler Verein Aufbruch am Arrenberg. Das Projekt Lebendige Schulhöfe der Düsseldorfer Bürgerstiftung wurde 2019 mit dem zweiten Traumtaler und 500.000 Euro unterstützt.

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Die erste Ziehung der Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Man spielt mit seinem Postcode, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden nunmehr insgesamt 1.300.000 Euro ausgeschüttet – alle Lose mit dem gezogenen Postcode teilen sich 650.000 Euro und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. So gewinnen ganze Nachbarschaften zusammen und tun zugleich Gutes.

30 Prozent von jedem Losbeitrag gehen an gute Zwecke in der Nähe der Teilnehmer. Weil sie dabei sind, macht die Deutsche Postcode Lotterie einen wirklichen Unterschied: Sie unterstützt deutschlandweit bereits fast 3.000 Projekte mit 70 Millionen Euro. Ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth entscheidet über die Auswahl der Projekte. Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

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Wie Zakat-Spenden Innovation fördern und Armut nachhaltig lindern

09.03.2021 – 18:20

Islamic Relief Deutschland e.V.

Wie Zakat-Spenden Innovation fördern und Armut nachhaltig lindern


















Wie Zakat-Spenden Innovation fördern und Armut nachhaltig lindern
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Köln (ots)

Islamic Relief Deutschland startet den jährlichen Zakat-Aufruf, um Menschen zu unterstützen, die täglich um ihr Überleben kämpfen. Mit den Zakat-Spenden stärkt die humanitäre Hilfsorganisation benachteiligte Gemeinschaften durch vielfältige Entwicklungsprojekte. Mehr als 3.000 Frauen in Bangladesch haben sich durch Beschäftigungsmaßnahmen ein besseres Leben aufgebaut, darunter auch Begum Nur*.

Der Fokus der Zakat-Kampagne liegt in diesem Jahr auf der Sensibilisierung für Entwicklungsprojekte, die durch Nachhaltigkeit und Innovation tausende Menschenleben zum Guten verändern. Für Familien ohne festes Einkommen sind Armut, eine ungewisse Versorgung mit Lebensmitteln und Anfälligkeit für Krankheiten alltägliche Realität. Auch die 32-jährige Begum Nur aus Rajarhat in Bangladesch litt unter den Folgen des fehlenden Zugangs zu Beschäftigung und Teilhabe an der Gesellschaft. „Wir hungerten regelmäßig, nachdem mein Mann eine Rückenverletzung erlitt. Er verlor seine Arbeit als Tagelöhner und das Geld meiner Feldarbeit reichte nicht aus“, erzählt die Alleinverdienerin, die zwei ihrer Kinder verlor, weil sie keine Medikamente bezahlen konnte. Als Teilnehmerin im Projekt „Nachhaltige Einkommenssicherung im Norden Bangladeschs“ baut sich Begum Nur nun eine eigene unternehmerische Existenz auf.

Mit „Hilfe zur Selbsthilfe“-Strategien strukturelle Ursachen von Armut bekämpfen

In einem Pilotprojekt entwickelte Islamic Relief das innovative Entwicklungsprogramm, an dem Begum Nur nun in der zweiten Phase teilnimmt. Sie erhielt als aktives Mitglied der Paikpara-Selbsthilfegruppe einen Barzuschuss, mit dem sie sich eine unternehmerische Existenz aufbaut und die Gewinne reinvestiert. Sie hat begonnen, Ersparnisse in ihre Selbsthilfegruppe einzuzahlen. Mit der finanziellen Unterstützung der Selbsthilfegruppe und durch berufliche Weiterbildungen zu alternativen, einkommensschaffenden Maßnahmen eignet sie sich die nötigen Kenntnisse an.

Das Netzwerk der Selbsthilfegruppen ermöglicht es den Frauen und ihren Familien eine neue Existenz aufzubauen. Wie über 3.000 Frauen vor ihr, lernt und verbessert Begum Nur allmählich ihr Wissen in wöchentlichen Sitzungen ihrer Selbsthilfegruppe: Über Ernährung, Gesundheit und Hygiene, Wasser und sanitäre Einrichtungen, Klimaresistenz, Katastrophenvorsorge, schlechte Auswirkungen der frühen Ehe, Frauen- und Kinderrechte sowie Einkommenssicherung, Bildung und Rechtsschutz.

„Jetzt können wir mehrere Mahlzeiten am Tag essen. Ich besitze Vieh und Bohnen, mit denen ich meine Familie ernähren kann. Sogar Nähen habe ich in einer Schulung gelernt und verkaufe nebenbei Kleidungsstücke“, berichtet Begum Nur zufrieden. Als nächstes träumt sie davon, eine eigene Kuhfarm zu eröffnen.

Projekte und Kooperationen: Aufklärungsarbeit und psychosoziale Unterstützung

Auch zu weiteren Themen der Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich Islamic Relief Deutschland vielfältig. Ob gemeinde- und schulbasierte Katastrophenvorsorge in Nepal, Bildung und nachhaltige Unterstützung von Straßenkindern in Pakistan, Jugendförderung für sozialen Wandel in Malawi oder psychosoziale Unterstützung für Jugendliche und Kinder in Bosnien; die lokalen Gegebenheiten und die Kultur der Menschen stehen im Vordergrund. Denn so wird die nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände durch die Projektteilnehmenden aktiv mitgestaltet.

Laufende Projekte arbeiten zur Einkommenssicherung in Bangladesch und psychosozialen Unterstützung für Geflüchtete in Griechenland in Kooperation mit der jüdischen Nichtregierungsorganisation HIAS Greece. Durch eine weitere Kooperation von Islamic Relief und World Vision zum glaubensbasierten Ansatz „Channels of Hope“, konnten hunderte Frauen und Mädchen in Mali vor Genitalverstümmelung geschützt werden. Hierzu leisteten Gemeindevorstehende, Imame und ehemalige Praktizierende der Genitalverstümmelung Aufklärungsarbeit in ihren Gemeinden und sorgten für das Ende der gesundheitsschädlichen und traumatisierenden Praxis.

Verpflichtung zu Standards und Qualitätssicherung

Alle Projekte tragen zu den Sustainable Development Goals (SDGs), den Nachhaltigkeitszielen der UN, als international gültigen Entwicklungsrahmen bei, der von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen angestrebt wird. Islamic Relief Deutschland verpflichtet sich in ihren Projekten mit den betroffenen Menschen vor Ort ebenso den Core Humanitarian Standards on Quality and Accountability (CHS), sowohl in der Humanitären Arbeit als auch in der Entwicklungszusammenarbeit. Dieser freiwillige humanitäre Kernstandard umfasst neun anspruchsvolle Standards zur Rechenschaftslegung und zur Verbesserung der Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie Effektivität der humanitären Hilfe für von Katastrophen und Krisen betroffenen Gemeinschaften.

„Wir möchten die Lebenssituation benachteiligter Menschen nachhaltig verbessern. Zakat ist hierbei eine wichtige Stütze, um Innovation und Nachhaltigkeit in unseren Projekten zu gewährleisten und Menschen zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen“, betont Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland. „Die Lebenssituation von benachteiligten Menschen langfristig zu verbessern, ist das Ziel!“

„In Deutschland haben wir durch die Pandemie erfahren, wie sich ein mangelnder Zugang zu Beschäftigung anfühlen kann. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und sind auf staatliche Hilfen angewiesen. Millionen von Notleidenden weltweit haben diese Option nicht. Hier setzen wir an und schaffen Perspektiven. Dank der Spenden wie Zakat ermöglichen unsere Projekte im Einklang mit lokaler Kultur und Natur tausenden Menschen einen nachhaltigen Weg aus der Armut.“

Sichere Maßnahmen gegen Covid-19 und Solidarität gegen Armut

Die vielfältigen Entwicklungsprojekte von Islamic Relief Deutschland verbesserten allein in den letzten zwei Jahren hunderttausende Leben nachhaltig zum Guten. Wie Begum Nur sollen weiterhin Menschen darin bestärkt werden, durch Maßnahmen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ziel der Kampagne zu Zakat 2021 ist es, den Betroffenen „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen und ihr Leben nachhaltig zu verbessern.

Um die Projektdurchführung trotz der weltweiten Corona Pandemie sicherzustellen, stimmt sich Islamic Relief in allen Projektländern mit den örtlichen Behörden ab. Zur Vorbeugung vor Ansteckungen werden besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen und größere Menschenansammlungen vermieden. „Millionen von Menschen sind in vielen Ländern, in denen wir Projekte durchführen, sehr stark von Hunger und Naturkatastrophen betroffen und dadurch den Risiken der Corona-Pandemie besonders ausgesetzt. Solidarisch füreinander da zu sein, ist durch die Möglichkeiten des Zakats besonders einfach“, sagt Abdelalem abschließend.

Was ist Zakat?

Das Wort Zakat bedeutet Reinheit oder sich reinigen. Zakat ist eine religiöse Pflichtabgabe und soziale Verantwortung für erwachsene Muslime, die ein Vermögen über einem bestimmten Betrag besitzen – bekannt als Nisab. Ein festgelegter Anteil – 2,5 Prozent – dieses Vermögens wird dabei an Bedürftige gespendet. Als dritte Säule des Islam ist Zakat eine Form der obligatorischen Nächstenliebe und Wohltätigkeit mit dem Potenzial, das Leiden von Millionen Menschen zu lindern.

Wie Begum Nur werden tausende weitere Menschen und ihre Gemeinschaften durch Zakat-Spenden und die daraus finanzierten Projekte unterstützt. Auch in diesem Jahr kommen die Zakat-Spenden Kindern, Frauen und Männern in den ärmsten Gemeinschaften in Form von nachhaltigen Projektmaßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit zu Gute. Wer Menschen wie Begum Nur und weiteren Familien ein besseres Leben und Chancen sichern möchte, findet weitere Informationen zu Zakat 2021 online auf islamicrelief.de/zakat oder www.die-dritte-säule.de.

*Name wurde von der Redaktion geändert.

Pressekontakt:

Sara Ahmed Martinez, Pressereferentin
Telefon: 0221 200 499-2279

Nuri Köseli, Pressesprecher
Telefon: 0221 200 499-2225

E-Mail: presse@islamicrelief.de

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Wie Zakat-Spenden Innovation fördern und Armut nachhaltig lindern

09.03.2021 – 18:20

Islamic Relief Deutschland e.V.

Wie Zakat-Spenden Innovation fördern und Armut nachhaltig lindern


















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Islamic Relief Deutschland startet den jährlichen Zakat-Aufruf, um Menschen zu unterstützen, die täglich um ihr Überleben kämpfen. Mit den Zakat-Spenden stärkt die humanitäre Hilfsorganisation benachteiligte Gemeinschaften durch vielfältige Entwicklungsprojekte. Mehr als 3.000 Frauen in Bangladesch haben sich durch Beschäftigungsmaßnahmen ein besseres Leben aufgebaut, darunter auch Begum Nur*.

Der Fokus der Zakat-Kampagne liegt in diesem Jahr auf der Sensibilisierung für Entwicklungsprojekte, die durch Nachhaltigkeit und Innovation tausende Menschenleben zum Guten verändern. Für Familien ohne festes Einkommen sind Armut, eine ungewisse Versorgung mit Lebensmitteln und Anfälligkeit für Krankheiten alltägliche Realität. Auch die 32-jährige Begum Nur aus Rajarhat in Bangladesch litt unter den Folgen des fehlenden Zugangs zu Beschäftigung und Teilhabe an der Gesellschaft. „Wir hungerten regelmäßig, nachdem mein Mann eine Rückenverletzung erlitt. Er verlor seine Arbeit als Tagelöhner und das Geld meiner Feldarbeit reichte nicht aus“, erzählt die Alleinverdienerin, die zwei ihrer Kinder verlor, weil sie keine Medikamente bezahlen konnte. Als Teilnehmerin im Projekt „Nachhaltige Einkommenssicherung im Norden Bangladeschs“ baut sich Begum Nur nun eine eigene unternehmerische Existenz auf.

Mit „Hilfe zur Selbsthilfe“-Strategien strukturelle Ursachen von Armut bekämpfen

In einem Pilotprojekt entwickelte Islamic Relief das innovative Entwicklungsprogramm, an dem Begum Nur nun in der zweiten Phase teilnimmt. Sie erhielt als aktives Mitglied der Paikpara-Selbsthilfegruppe einen Barzuschuss, mit dem sie sich eine unternehmerische Existenz aufbaut und die Gewinne reinvestiert. Sie hat begonnen, Ersparnisse in ihre Selbsthilfegruppe einzuzahlen. Mit der finanziellen Unterstützung der Selbsthilfegruppe und durch berufliche Weiterbildungen zu alternativen, einkommensschaffenden Maßnahmen eignet sie sich die nötigen Kenntnisse an.

Das Netzwerk der Selbsthilfegruppen ermöglicht es den Frauen und ihren Familien eine neue Existenz aufzubauen. Wie über 3.000 Frauen vor ihr, lernt und verbessert Begum Nur allmählich ihr Wissen in wöchentlichen Sitzungen ihrer Selbsthilfegruppe: Über Ernährung, Gesundheit und Hygiene, Wasser und sanitäre Einrichtungen, Klimaresistenz, Katastrophenvorsorge, schlechte Auswirkungen der frühen Ehe, Frauen- und Kinderrechte sowie Einkommenssicherung, Bildung und Rechtsschutz.

„Jetzt können wir mehrere Mahlzeiten am Tag essen. Ich besitze Vieh und Bohnen, mit denen ich meine Familie ernähren kann. Sogar Nähen habe ich in einer Schulung gelernt und verkaufe nebenbei Kleidungsstücke“, berichtet Begum Nur zufrieden. Als nächstes träumt sie davon, eine eigene Kuhfarm zu eröffnen.

Projekte und Kooperationen: Aufklärungsarbeit und psychosoziale Unterstützung

Auch zu weiteren Themen der Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich Islamic Relief Deutschland vielfältig. Ob gemeinde- und schulbasierte Katastrophenvorsorge in Nepal, Bildung und nachhaltige Unterstützung von Straßenkindern in Pakistan, Jugendförderung für sozialen Wandel in Malawi oder psychosoziale Unterstützung für Jugendliche und Kinder in Bosnien; die lokalen Gegebenheiten und die Kultur der Menschen stehen im Vordergrund. Denn so wird die nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände durch die Projektteilnehmenden aktiv mitgestaltet.

Laufende Projekte arbeiten zur Einkommenssicherung in Bangladesch und psychosozialen Unterstützung für Geflüchtete in Griechenland in Kooperation mit der jüdischen Nichtregierungsorganisation HIAS Greece. Durch eine weitere Kooperation von Islamic Relief und World Vision zum glaubensbasierten Ansatz „Channels of Hope“, konnten hunderte Frauen und Mädchen in Mali vor Genitalverstümmelung geschützt werden. Hierzu leisteten Gemeindevorstehende, Imame und ehemalige Praktizierende der Genitalverstümmelung Aufklärungsarbeit in ihren Gemeinden und sorgten für das Ende der gesundheitsschädlichen und traumatisierenden Praxis.

Verpflichtung zu Standards und Qualitätssicherung

Alle Projekte tragen zu den Sustainable Development Goals (SDGs), den Nachhaltigkeitszielen der UN, als international gültigen Entwicklungsrahmen bei, der von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen angestrebt wird. Islamic Relief Deutschland verpflichtet sich in ihren Projekten mit den betroffenen Menschen vor Ort ebenso den Core Humanitarian Standards on Quality and Accountability (CHS), sowohl in der Humanitären Arbeit als auch in der Entwicklungszusammenarbeit. Dieser freiwillige humanitäre Kernstandard umfasst neun anspruchsvolle Standards zur Rechenschaftslegung und zur Verbesserung der Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie Effektivität der humanitären Hilfe für von Katastrophen und Krisen betroffenen Gemeinschaften.

„Wir möchten die Lebenssituation benachteiligter Menschen nachhaltig verbessern. Zakat ist hierbei eine wichtige Stütze, um Innovation und Nachhaltigkeit in unseren Projekten zu gewährleisten und Menschen zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen“, betont Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland. „Die Lebenssituation von benachteiligten Menschen langfristig zu verbessern, ist das Ziel!“

„In Deutschland haben wir durch die Pandemie erfahren, wie sich ein mangelnder Zugang zu Beschäftigung anfühlen kann. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und sind auf staatliche Hilfen angewiesen. Millionen von Notleidenden weltweit haben diese Option nicht. Hier setzen wir an und schaffen Perspektiven. Dank der Spenden wie Zakat ermöglichen unsere Projekte im Einklang mit lokaler Kultur und Natur tausenden Menschen einen nachhaltigen Weg aus der Armut.“

Sichere Maßnahmen gegen Covid-19 und Solidarität gegen Armut

Die vielfältigen Entwicklungsprojekte von Islamic Relief Deutschland verbesserten allein in den letzten zwei Jahren hunderttausende Leben nachhaltig zum Guten. Wie Begum Nur sollen weiterhin Menschen darin bestärkt werden, durch Maßnahmen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ziel der Kampagne zu Zakat 2021 ist es, den Betroffenen „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen und ihr Leben nachhaltig zu verbessern.

Um die Projektdurchführung trotz der weltweiten Corona Pandemie sicherzustellen, stimmt sich Islamic Relief in allen Projektländern mit den örtlichen Behörden ab. Zur Vorbeugung vor Ansteckungen werden besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen und größere Menschenansammlungen vermieden. „Millionen von Menschen sind in vielen Ländern, in denen wir Projekte durchführen, sehr stark von Hunger und Naturkatastrophen betroffen und dadurch den Risiken der Corona-Pandemie besonders ausgesetzt. Solidarisch füreinander da zu sein, ist durch die Möglichkeiten des Zakats besonders einfach“, sagt Abdelalem abschließend.

Was ist Zakat?

Das Wort Zakat bedeutet Reinheit oder sich reinigen. Zakat ist eine religiöse Pflichtabgabe und soziale Verantwortung für erwachsene Muslime, die ein Vermögen über einem bestimmten Betrag besitzen – bekannt als Nisab. Ein festgelegter Anteil – 2,5 Prozent – dieses Vermögens wird dabei an Bedürftige gespendet. Als dritte Säule des Islam ist Zakat eine Form der obligatorischen Nächstenliebe und Wohltätigkeit mit dem Potenzial, das Leiden von Millionen Menschen zu lindern.

Wie Begum Nur werden tausende weitere Menschen und ihre Gemeinschaften durch Zakat-Spenden und die daraus finanzierten Projekte unterstützt. Auch in diesem Jahr kommen die Zakat-Spenden Kindern, Frauen und Männern in den ärmsten Gemeinschaften in Form von nachhaltigen Projektmaßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit zu Gute. Wer Menschen wie Begum Nur und weiteren Familien ein besseres Leben und Chancen sichern möchte, findet weitere Informationen zu Zakat 2021 online auf islamicrelief.de/zakat oder www.die-dritte-säule.de.

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Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien

08.03.2021 – 11:53

Caritas international

Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien


















Freiburg (ots)

Caritas international kritisiert jedoch die Beendigung des Mandats des OCHA-Büros der Vereinten Nationen – Hilfebedarf im Land steigt

Caritas international begrüßt die Absicht der kolumbianischen Regierung, den Aufenthalt im Land lebenden Venezolaner_innen ohne gültige Papiere, gesetzlich abzusichern. „Kolumbien sendet hier ein beachtenswertes Signal – nicht nur an die Menschen aus dem krisengebeutelten Nachbarland,“ sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. „Mit dieser Entscheidung erhält die kolumbianische Migrations- und Flüchtlingspolitik ein humaneres Gesicht, das auch die ohne Aufenthaltserlaubnis Eingereisten respektiert und ihre Menschenrechte wahrt. Das kann ein Vorbild für Europa sein“, erklärt Müller mit Blick auf den Umgang mit Migranten und Geflüchteten. Das Dekret beinhaltet auch das Recht der Migranten auf medizinische Versorgung sowie auf andere staatliche Leistungen.

„Auch unsere Hilfen und Arbeit mit den venezolanischen Migranten in Kolumbien wird durch diese Entscheidung unterstützt“, sagt Müller weiter. Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, hilft über die Caritas Kolumbien den Migranten in vielen Regionen des Landes, die häufig unter sehr prekären und unsicheren Bedingungen leben.

Auf Unverständnis trifft bei Caritas international jedoch die Entscheidung der kolumbianischen Regierung, das Mandat des Nothilfebüros (OCHA) der Vereinten Nationen zu beenden. „Kolumbien schafft damit nicht nur einen gefährlichen Präzedenzfall, sondern schwächt zudem die Arbeit aller Hilfsorganisationen, damit die Möglichkeiten, notleidenden Menschen zu helfen“, meint Müller. Gefährdet sei damit auch der Friedensprozess, der auf fragilen Beinen steht, wie die zunehmende Gewalt militanter Gruppen und zahlreiche zivile Opfer eindrücklich dokumentiere.

Laut Vereinten Nationen sind etwa 6,7 Millionen Menschen in Kolumbien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Pandemie, die Kontinuität des bewaffneten Konflikts sowie die anhaltende Migration haben die Zahl der Menschen mit humanitärem Bedarf anwachsen lassen. Caritas international unterstützt über die Caritas Kolumbien in mehreren Projekten die venezolanischen Migrantinnen und Migranten.

Caritas international bittet um Spenden:

Caritas international, Freiburg

https://www.caritas-international.de/spenden/

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Reiner Fritz (Durchwahl -510).
www.caritas-international.de

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Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien

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Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien


















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Caritas international kritisiert jedoch die Beendigung des Mandats des OCHA-Büros der Vereinten Nationen – Hilfebedarf im Land steigt

Caritas international begrüßt die Absicht der kolumbianischen Regierung, den Aufenthalt im Land lebenden Venezolaner_innen ohne gültige Papiere, gesetzlich abzusichern. „Kolumbien sendet hier ein beachtenswertes Signal – nicht nur an die Menschen aus dem krisengebeutelten Nachbarland,“ sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. „Mit dieser Entscheidung erhält die kolumbianische Migrations- und Flüchtlingspolitik ein humaneres Gesicht, das auch die ohne Aufenthaltserlaubnis Eingereisten respektiert und ihre Menschenrechte wahrt. Das kann ein Vorbild für Europa sein“, erklärt Müller mit Blick auf den Umgang mit Migranten und Geflüchteten. Das Dekret beinhaltet auch das Recht der Migranten auf medizinische Versorgung sowie auf andere staatliche Leistungen.

„Auch unsere Hilfen und Arbeit mit den venezolanischen Migranten in Kolumbien wird durch diese Entscheidung unterstützt“, sagt Müller weiter. Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, hilft über die Caritas Kolumbien den Migranten in vielen Regionen des Landes, die häufig unter sehr prekären und unsicheren Bedingungen leben.

Auf Unverständnis trifft bei Caritas international jedoch die Entscheidung der kolumbianischen Regierung, das Mandat des Nothilfebüros (OCHA) der Vereinten Nationen zu beenden. „Kolumbien schafft damit nicht nur einen gefährlichen Präzedenzfall, sondern schwächt zudem die Arbeit aller Hilfsorganisationen, damit die Möglichkeiten, notleidenden Menschen zu helfen“, meint Müller. Gefährdet sei damit auch der Friedensprozess, der auf fragilen Beinen steht, wie die zunehmende Gewalt militanter Gruppen und zahlreiche zivile Opfer eindrücklich dokumentiere.

Laut Vereinten Nationen sind etwa 6,7 Millionen Menschen in Kolumbien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Pandemie, die Kontinuität des bewaffneten Konflikts sowie die anhaltende Migration haben die Zahl der Menschen mit humanitärem Bedarf anwachsen lassen. Caritas international unterstützt über die Caritas Kolumbien in mehreren Projekten die venezolanischen Migrantinnen und Migranten.

Caritas international bittet um Spenden:

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