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Cornelsen Zukunftspreise verliehen – 14.000 Euro für innovativen Unterricht

25.03.2021 – 12:45

Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen

Cornelsen Zukunftspreise verliehen – 14.000 Euro für innovativen Unterricht


















Cornelsen Zukunftspreise verliehen - 14.000 Euro für innovativen Unterricht
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Berlin (ots)

Homeschooling, Distanz- und Wechselunterricht: Neue Unterrichtsideen waren noch nie so notwendig wie jetzt. Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen prämiert vier außergewöhnliche Ideen und zeigt Beispiele, wie Unterricht spannender, individueller und digitaler werden kann. In einer virtuellen Preisverleihung zeichnet sie live Schulen in Angern, Bamberg, Hamburg und Hartenrod aus. Der Cornelsen Zukunftspreis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert.

1. Preis: „Fridays für Facts“ am Kaiser-Heinrich-Gymnasium in Bamberg

Hier wird Lernstoff entlang der Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen vermittelt. Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Fakten und Fake News auseinander und entwerfen Unterrichtsstunden zum Klimawandel, um so an anderen Schulen zu informieren. „Fridays for Facts“ fördert die Schülerbeteiligung und eine andere Lernkultur. Hier wird fächerübergreifend Wirklichkeitssinn und Gemeinschaftlichkeit vermittelt“, sagt Jury-Mitglied Prof. Dr. Ewald Terhart.

2. Preis: „Go for Goofy“ am Walddörfer Gymnasium in Hamburg

Schülerinnen und Schüler erleben die Geburt eines Kälbchens und taufen es auf den Namen „Goofy“. Es gelingt ihnen, das Stierkalb vor der Schlachtung zu bewahren und in das Museumsdorf Volksdorf zu bringen. In vielen Fächern wird fortan Landwirtschaft, Viehzucht und Ernährung zum Thema. Aber die Frage des Umgangs mit einem lieb gewordenen Tier, das auch Nutztier ist, sprengt das Fächerspektrum. Nach langer kritischer Auseinandersetzung akzeptiert die Klasse schließlich Goofys Schlachtung – unter hohem öffentlichem Druck. Die Schule bricht schließlich das Projekt ab und lässt Goofy zum Zugochsen ausbilden. „Goofy steht hier nicht für das Kälbchen und den Zugochsen, sondern ist Symbol für dilemmatische Situationen unseres Alltags“, sagt Prof. Dr. Dorit Bosse, Bildungswissenschaftlerin an der Universität Kassel. Sie begründet die Entscheidung der Jury: „Unsere Welt ist voller Goofy-Probleme und es lohnt sich, ihnen nicht auszuweichen. Die Schule unterstützt Heranwachsende dabei, sich mit den Widersprüchen des Lebens auseinanderzusetzen.“

3. Preis: „Lernen zu Hause, doch nicht allein“, Freie Umwelt Schule Angern

Mit aufgezeichneten Unterrichtssituationen ermöglicht die Freie Umwelt Schule Angern bei Magdeburg selbst Anfangsklassen Homeschooling. Klassenlehrerin Kerstin Dämmig hilft ihrer 1. Klasse Schritt für Schritt dabei, frisch erworbene Lernstrategien und Schulrituale zu verinnerlichen. Zusätzlich erstellt sie eigene Arbeitsmaterialien mit persönlichen Geschichten zu Lernwörtern. „Unter erschwerten Bedingungen gelingt es, eine durchgängige Bindung zu Schule, Mitschülern und Lerngewohnheiten beizubehalten. An der Schule wird ein für die ganze Schullandschaft vorbildliches Projekt umgesetzt!“ So begründet die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Annedore Prengel die Entscheidung der Jury.

Sonderpreis: „Digitales Klassenzimmer“ an Mittelpunktschule Hartenrod

Innerhalb kürzester Zeit hat die Mittelpunktschule Hartenrod eine digitale Austausch- und Lernplattform geschaffen. Das digitale Klassenzimmer „mps2go“ ermöglicht individuelles digitales Lernen trotz Schulschließung. Die Schülerinnen und Schüler können weiter begleitet und auf Abschlüsse, weiterführende Schulen oder Ausbildungen vorbereitet werden. Videos und ein „Handbuch & Leitfaden für Lehrer“ erklären die Anwendungsmöglichkeiten, Leihgeräte sichern im Einzelfall den Zugang. „Der Mittelpunktschule Hartenrod gelang es durch eine beherzte und pädagogisch kluge Initiative der Schulleitung den besonderen Herausforderungen zu begegnen“, begründet Laudator Prof. Dr. Bernd Ralle die Jury-Entscheidung.

Zukunftspreis: Neue Bewerbungen möglich

Der Cornelsen Zukunftspreis ist mit insgesamt 14.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Innovative Ideen sollen honoriert werden und zugleich Vorbild für viele weitere Lehrerinnen und Lehrer sein. Interessierte Schulen können sich bei der gemeinnützigen Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen neu bewerben: www.stiftung-lehren-lernen.de/zukunftspreis.

Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen engagiert sich seit 1978 für eine bessere Unterrichtsqualität in Deutschland. Die gemeinnützige Stiftung fördert den Austausch von Schulpraxis und Bildungswissenschaft und will gezielt Lehrerinnen und Lehrer stärken. Neben der Vergabe des Cornelsen Zukunftspreises richtet sie jedes Jahr eine Sommer-Uni für Lehrerinnen und Lehrer aus.

Pressekontakt:

Irina Groh
030 897 85 563
irina.groh@cornelsen.de

Original-Content von: Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen, übermittelt

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Cornelsen Zukunftspreise verliehen – 14.000 Euro für innovativen Unterricht

25.03.2021 – 12:45

Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen

Cornelsen Zukunftspreise verliehen – 14.000 Euro für innovativen Unterricht


















Cornelsen Zukunftspreise verliehen - 14.000 Euro für innovativen Unterricht
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Berlin (ots)

Homeschooling, Distanz- und Wechselunterricht: Neue Unterrichtsideen waren noch nie so notwendig wie jetzt. Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen prämiert vier außergewöhnliche Ideen und zeigt Beispiele, wie Unterricht spannender, individueller und digitaler werden kann. In einer virtuellen Preisverleihung zeichnet sie live Schulen in Angern, Bamberg, Hamburg und Hartenrod aus. Der Cornelsen Zukunftspreis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert.

1. Preis: „Fridays für Facts“ am Kaiser-Heinrich-Gymnasium in Bamberg

Hier wird Lernstoff entlang der Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen vermittelt. Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Fakten und Fake News auseinander und entwerfen Unterrichtsstunden zum Klimawandel, um so an anderen Schulen zu informieren. „Fridays for Facts“ fördert die Schülerbeteiligung und eine andere Lernkultur. Hier wird fächerübergreifend Wirklichkeitssinn und Gemeinschaftlichkeit vermittelt“, sagt Jury-Mitglied Prof. Dr. Ewald Terhart.

2. Preis: „Go for Goofy“ am Walddörfer Gymnasium in Hamburg

Schülerinnen und Schüler erleben die Geburt eines Kälbchens und taufen es auf den Namen „Goofy“. Es gelingt ihnen, das Stierkalb vor der Schlachtung zu bewahren und in das Museumsdorf Volksdorf zu bringen. In vielen Fächern wird fortan Landwirtschaft, Viehzucht und Ernährung zum Thema. Aber die Frage des Umgangs mit einem lieb gewordenen Tier, das auch Nutztier ist, sprengt das Fächerspektrum. Nach langer kritischer Auseinandersetzung akzeptiert die Klasse schließlich Goofys Schlachtung – unter hohem öffentlichem Druck. Die Schule bricht schließlich das Projekt ab und lässt Goofy zum Zugochsen ausbilden. „Goofy steht hier nicht für das Kälbchen und den Zugochsen, sondern ist Symbol für dilemmatische Situationen unseres Alltags“, sagt Prof. Dr. Dorit Bosse, Bildungswissenschaftlerin an der Universität Kassel. Sie begründet die Entscheidung der Jury: „Unsere Welt ist voller Goofy-Probleme und es lohnt sich, ihnen nicht auszuweichen. Die Schule unterstützt Heranwachsende dabei, sich mit den Widersprüchen des Lebens auseinanderzusetzen.“

3. Preis: „Lernen zu Hause, doch nicht allein“, Freie Umwelt Schule Angern

Mit aufgezeichneten Unterrichtssituationen ermöglicht die Freie Umwelt Schule Angern bei Magdeburg selbst Anfangsklassen Homeschooling. Klassenlehrerin Kerstin Dämmig hilft ihrer 1. Klasse Schritt für Schritt dabei, frisch erworbene Lernstrategien und Schulrituale zu verinnerlichen. Zusätzlich erstellt sie eigene Arbeitsmaterialien mit persönlichen Geschichten zu Lernwörtern. „Unter erschwerten Bedingungen gelingt es, eine durchgängige Bindung zu Schule, Mitschülern und Lerngewohnheiten beizubehalten. An der Schule wird ein für die ganze Schullandschaft vorbildliches Projekt umgesetzt!“ So begründet die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Annedore Prengel die Entscheidung der Jury.

Sonderpreis: „Digitales Klassenzimmer“ an Mittelpunktschule Hartenrod

Innerhalb kürzester Zeit hat die Mittelpunktschule Hartenrod eine digitale Austausch- und Lernplattform geschaffen. Das digitale Klassenzimmer „mps2go“ ermöglicht individuelles digitales Lernen trotz Schulschließung. Die Schülerinnen und Schüler können weiter begleitet und auf Abschlüsse, weiterführende Schulen oder Ausbildungen vorbereitet werden. Videos und ein „Handbuch & Leitfaden für Lehrer“ erklären die Anwendungsmöglichkeiten, Leihgeräte sichern im Einzelfall den Zugang. „Der Mittelpunktschule Hartenrod gelang es durch eine beherzte und pädagogisch kluge Initiative der Schulleitung den besonderen Herausforderungen zu begegnen“, begründet Laudator Prof. Dr. Bernd Ralle die Jury-Entscheidung.

Zukunftspreis: Neue Bewerbungen möglich

Der Cornelsen Zukunftspreis ist mit insgesamt 14.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Innovative Ideen sollen honoriert werden und zugleich Vorbild für viele weitere Lehrerinnen und Lehrer sein. Interessierte Schulen können sich bei der gemeinnützigen Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen neu bewerben: www.stiftung-lehren-lernen.de/zukunftspreis.

Die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen engagiert sich seit 1978 für eine bessere Unterrichtsqualität in Deutschland. Die gemeinnützige Stiftung fördert den Austausch von Schulpraxis und Bildungswissenschaft und will gezielt Lehrerinnen und Lehrer stärken. Neben der Vergabe des Cornelsen Zukunftspreises richtet sie jedes Jahr eine Sommer-Uni für Lehrerinnen und Lehrer aus.

Pressekontakt:

Irina Groh
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irina.groh@cornelsen.de

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

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TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt

25.03.2021 – 10:56

Stiftung Digitale Bildung

Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt


















Germering (ots)

Entsprechend ihrer Zielsetzung, optimale digitale Lernwerkzeuge für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu entwickeln, hat die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung auf ihrem jüngsten Management-Meeting beschlossen, als nächste Schulart nach den Gymnasien die Mittelschulen zu fokussieren. Für den Einsatz in Mittelschulen ist die Lernsoftware BRAINIX in besonderer Weise geeignet, da sie bei Verständnisproblemen direkt reagiert, mit Story-basierter Stoffvermittlung die Aufmerksamkeit bindet und die Lernenden individuell und differenziert fördert.

Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelten Lernprogramme werden im kommenden Schuljahr an mehreren Gymnasien in einem ganzjährigen Feldtest ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die weitere Entwicklungsplanung sieht unter anderem vor, dass Programme für die sechsten Klassen der bayerischen Mittelschulen in den Fächern Mathematik und Englisch entwickelt werden. In den Mittelschulen, die in Bayern die früheren Hauptschulen ersetzt haben, ist eine intensive Förderung gefordert, die auf die Unterschiedlichkeit der Lernenden differenziert eingeht.

Direkte Reaktion und Zusatzangebote

Beim Lernen eines neuen Stoffes versetzt BRAINIX die Lernenden in eine Szenerie mit Storyline, die verschiedene Sinne anregt und dadurch hohe Aufnahmebereitschaft erzeugt, wie z.B. eine USA-Erkundung, die schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgreift oder eine Mathematik-Lektion, die in eine Geburtstagsparty eingebettet ist. Die Software erklärt spielerisch, reagiert direkt auf erkannte Verständnisprobleme, bietet bei Bedarf Zusatzaufgaben an, um Defizite auszugleichen. So nimmt BRAINIX die Schülerinnen und Schüler individuell an die Hand und führt sie behutsam an den Kompetenzerwerb heran.

Kommentar von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Mit der Entscheidung, nach den Gymnasien als nächste Schulart die Mittelschulen mit unserem Softwareangebot zu adressieren, unterstreichen wir, dass wir alle mitnehmen: Innovative Lernsoftware unterstützt alle Lernenden und kann gerade auf den mittleren und unteren Leistungsebenen besonders deutliche Verbesserungen bewirken. Selbstverständlich werden wir in unsere künftige Planung auch die Realschulen einbeziehen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Informationen: https://www.digi-edu.org/brainix

Pressekontakt:

Friedrich Koopmann
Stiftung Digitale Bildung
Birkenweg 34b
82110 Germering
Tel.: 0172 / 3248423
E-Mail: friedrich.koopmann@digi-edu.org

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

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TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt

25.03.2021 – 10:56

Stiftung Digitale Bildung

Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt


















Germering (ots)

Entsprechend ihrer Zielsetzung, optimale digitale Lernwerkzeuge für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu entwickeln, hat die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung auf ihrem jüngsten Management-Meeting beschlossen, als nächste Schulart nach den Gymnasien die Mittelschulen zu fokussieren. Für den Einsatz in Mittelschulen ist die Lernsoftware BRAINIX in besonderer Weise geeignet, da sie bei Verständnisproblemen direkt reagiert, mit Story-basierter Stoffvermittlung die Aufmerksamkeit bindet und die Lernenden individuell und differenziert fördert.

Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelten Lernprogramme werden im kommenden Schuljahr an mehreren Gymnasien in einem ganzjährigen Feldtest ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die weitere Entwicklungsplanung sieht unter anderem vor, dass Programme für die sechsten Klassen der bayerischen Mittelschulen in den Fächern Mathematik und Englisch entwickelt werden. In den Mittelschulen, die in Bayern die früheren Hauptschulen ersetzt haben, ist eine intensive Förderung gefordert, die auf die Unterschiedlichkeit der Lernenden differenziert eingeht.

Direkte Reaktion und Zusatzangebote

Beim Lernen eines neuen Stoffes versetzt BRAINIX die Lernenden in eine Szenerie mit Storyline, die verschiedene Sinne anregt und dadurch hohe Aufnahmebereitschaft erzeugt, wie z.B. eine USA-Erkundung, die schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgreift oder eine Mathematik-Lektion, die in eine Geburtstagsparty eingebettet ist. Die Software erklärt spielerisch, reagiert direkt auf erkannte Verständnisprobleme, bietet bei Bedarf Zusatzaufgaben an, um Defizite auszugleichen. So nimmt BRAINIX die Schülerinnen und Schüler individuell an die Hand und führt sie behutsam an den Kompetenzerwerb heran.

Kommentar von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Mit der Entscheidung, nach den Gymnasien als nächste Schulart die Mittelschulen mit unserem Softwareangebot zu adressieren, unterstreichen wir, dass wir alle mitnehmen: Innovative Lernsoftware unterstützt alle Lernenden und kann gerade auf den mittleren und unteren Leistungsebenen besonders deutliche Verbesserungen bewirken. Selbstverständlich werden wir in unsere künftige Planung auch die Realschulen einbeziehen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Informationen: https://www.digi-edu.org/brainix

Pressekontakt:

Friedrich Koopmann
Stiftung Digitale Bildung
Birkenweg 34b
82110 Germering
Tel.: 0172 / 3248423
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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt

25.03.2021 – 10:56

Stiftung Digitale Bildung

Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt


















Germering (ots)

Entsprechend ihrer Zielsetzung, optimale digitale Lernwerkzeuge für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu entwickeln, hat die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung auf ihrem jüngsten Management-Meeting beschlossen, als nächste Schulart nach den Gymnasien die Mittelschulen zu fokussieren. Für den Einsatz in Mittelschulen ist die Lernsoftware BRAINIX in besonderer Weise geeignet, da sie bei Verständnisproblemen direkt reagiert, mit Story-basierter Stoffvermittlung die Aufmerksamkeit bindet und die Lernenden individuell und differenziert fördert.

Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelten Lernprogramme werden im kommenden Schuljahr an mehreren Gymnasien in einem ganzjährigen Feldtest ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die weitere Entwicklungsplanung sieht unter anderem vor, dass Programme für die sechsten Klassen der bayerischen Mittelschulen in den Fächern Mathematik und Englisch entwickelt werden. In den Mittelschulen, die in Bayern die früheren Hauptschulen ersetzt haben, ist eine intensive Förderung gefordert, die auf die Unterschiedlichkeit der Lernenden differenziert eingeht.

Direkte Reaktion und Zusatzangebote

Beim Lernen eines neuen Stoffes versetzt BRAINIX die Lernenden in eine Szenerie mit Storyline, die verschiedene Sinne anregt und dadurch hohe Aufnahmebereitschaft erzeugt, wie z.B. eine USA-Erkundung, die schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgreift oder eine Mathematik-Lektion, die in eine Geburtstagsparty eingebettet ist. Die Software erklärt spielerisch, reagiert direkt auf erkannte Verständnisprobleme, bietet bei Bedarf Zusatzaufgaben an, um Defizite auszugleichen. So nimmt BRAINIX die Schülerinnen und Schüler individuell an die Hand und führt sie behutsam an den Kompetenzerwerb heran.

Kommentar von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Mit der Entscheidung, nach den Gymnasien als nächste Schulart die Mittelschulen mit unserem Softwareangebot zu adressieren, unterstreichen wir, dass wir alle mitnehmen: Innovative Lernsoftware unterstützt alle Lernenden und kann gerade auf den mittleren und unteren Leistungsebenen besonders deutliche Verbesserungen bewirken. Selbstverständlich werden wir in unsere künftige Planung auch die Realschulen einbeziehen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Informationen: https://www.digi-edu.org/brainix

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Friedrich Koopmann
Stiftung Digitale Bildung
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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt

25.03.2021 – 10:56

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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt


















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Entsprechend ihrer Zielsetzung, optimale digitale Lernwerkzeuge für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu entwickeln, hat die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung auf ihrem jüngsten Management-Meeting beschlossen, als nächste Schulart nach den Gymnasien die Mittelschulen zu fokussieren. Für den Einsatz in Mittelschulen ist die Lernsoftware BRAINIX in besonderer Weise geeignet, da sie bei Verständnisproblemen direkt reagiert, mit Story-basierter Stoffvermittlung die Aufmerksamkeit bindet und die Lernenden individuell und differenziert fördert.

Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelten Lernprogramme werden im kommenden Schuljahr an mehreren Gymnasien in einem ganzjährigen Feldtest ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die weitere Entwicklungsplanung sieht unter anderem vor, dass Programme für die sechsten Klassen der bayerischen Mittelschulen in den Fächern Mathematik und Englisch entwickelt werden. In den Mittelschulen, die in Bayern die früheren Hauptschulen ersetzt haben, ist eine intensive Förderung gefordert, die auf die Unterschiedlichkeit der Lernenden differenziert eingeht.

Direkte Reaktion und Zusatzangebote

Beim Lernen eines neuen Stoffes versetzt BRAINIX die Lernenden in eine Szenerie mit Storyline, die verschiedene Sinne anregt und dadurch hohe Aufnahmebereitschaft erzeugt, wie z.B. eine USA-Erkundung, die schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgreift oder eine Mathematik-Lektion, die in eine Geburtstagsparty eingebettet ist. Die Software erklärt spielerisch, reagiert direkt auf erkannte Verständnisprobleme, bietet bei Bedarf Zusatzaufgaben an, um Defizite auszugleichen. So nimmt BRAINIX die Schülerinnen und Schüler individuell an die Hand und führt sie behutsam an den Kompetenzerwerb heran.

Kommentar von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Mit der Entscheidung, nach den Gymnasien als nächste Schulart die Mittelschulen mit unserem Softwareangebot zu adressieren, unterstreichen wir, dass wir alle mitnehmen: Innovative Lernsoftware unterstützt alle Lernenden und kann gerade auf den mittleren und unteren Leistungsebenen besonders deutliche Verbesserungen bewirken. Selbstverständlich werden wir in unsere künftige Planung auch die Realschulen einbeziehen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Informationen: https://www.digi-edu.org/brainix

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Friedrich Koopmann
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Tel.: 0172 / 3248423
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Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt

25.03.2021 – 10:56

Stiftung Digitale Bildung

Lernsoftware BRAINIX wird künftig auch für Mittelschulen entwickelt


















Germering (ots)

Entsprechend ihrer Zielsetzung, optimale digitale Lernwerkzeuge für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland zu entwickeln, hat die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung auf ihrem jüngsten Management-Meeting beschlossen, als nächste Schulart nach den Gymnasien die Mittelschulen zu fokussieren. Für den Einsatz in Mittelschulen ist die Lernsoftware BRAINIX in besonderer Weise geeignet, da sie bei Verständnisproblemen direkt reagiert, mit Story-basierter Stoffvermittlung die Aufmerksamkeit bindet und die Lernenden individuell und differenziert fördert.

Die von der Stiftung Digitale Bildung entwickelten Lernprogramme werden im kommenden Schuljahr an mehreren Gymnasien in einem ganzjährigen Feldtest ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die weitere Entwicklungsplanung sieht unter anderem vor, dass Programme für die sechsten Klassen der bayerischen Mittelschulen in den Fächern Mathematik und Englisch entwickelt werden. In den Mittelschulen, die in Bayern die früheren Hauptschulen ersetzt haben, ist eine intensive Förderung gefordert, die auf die Unterschiedlichkeit der Lernenden differenziert eingeht.

Direkte Reaktion und Zusatzangebote

Beim Lernen eines neuen Stoffes versetzt BRAINIX die Lernenden in eine Szenerie mit Storyline, die verschiedene Sinne anregt und dadurch hohe Aufnahmebereitschaft erzeugt, wie z.B. eine USA-Erkundung, die schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgreift oder eine Mathematik-Lektion, die in eine Geburtstagsparty eingebettet ist. Die Software erklärt spielerisch, reagiert direkt auf erkannte Verständnisprobleme, bietet bei Bedarf Zusatzaufgaben an, um Defizite auszugleichen. So nimmt BRAINIX die Schülerinnen und Schüler individuell an die Hand und führt sie behutsam an den Kompetenzerwerb heran.

Kommentar von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Mit der Entscheidung, nach den Gymnasien als nächste Schulart die Mittelschulen mit unserem Softwareangebot zu adressieren, unterstreichen wir, dass wir alle mitnehmen: Innovative Lernsoftware unterstützt alle Lernenden und kann gerade auf den mittleren und unteren Leistungsebenen besonders deutliche Verbesserungen bewirken. Selbstverständlich werden wir in unsere künftige Planung auch die Realschulen einbeziehen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.

Weitere Informationen: https://www.digi-edu.org/brainix

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Friedrich Koopmann
Stiftung Digitale Bildung
Birkenweg 34b
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Tel.: 0172 / 3248423
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