Veröffentlicht am

Schokolade der Manufaktur Kilian & Close online kaufen – exotische und ausgefallene Produkte aus der Schokoladenwelt, die jedes Schlemmer-Herz höher schlagen lassen

28.03.2021 – 07:00

Schokothek

Schokolade der Manufaktur Kilian & Close online kaufen – exotische und ausgefallene Produkte aus der Schokoladenwelt, die jedes Schlemmer-Herz höher schlagen lassen


















Schokolade der Manufaktur Kilian & Close online kaufen - exotische und ausgefallene Produkte aus der Schokoladenwelt, die jedes Schlemmer-Herz höher schlagen lassen
  • Bild-Infos
  • Download

Lüneburg (ots)

Wie verschiedenartig Schokolade schmecken kann, belegt genau das ausgesuchte Produktangebot der Schokothek in Lüneburg. Als Inhaberin legt Sabine Schlenker umfangreichen Wert auf die Klasse des feinen Naschwerks; ihr Warenangebot enthält deswegen einzig von Hand gefertigte Artikel in Form von Tafelschokoladen, Pralinés plus Trüffeln. Aus ihrer Heimat Franken bezieht sie darüber hinaus Weine von ausgesuchten Winzern – jene harmonieren vollkommen mit den hochwertigen Schokoladen. Obstbrände aus bäuerlichem Familienunternehmen und feine Essigzubereitungen aus der Genussregion Franken vervollständigen das Produktangebot.

Bereits seit dem Jahr 2014 verzückt Sabine Schlenker ihre Kundschaft in Lüneburg für Schokolade. „Die Kunden verlassen das Ladenlokal generell fröhlich und zufrieden“, weiß die Schokoladen Expertin zu schildern. Jetzt wagt Sabine Schlenker den nächsten Schritt und bringt mit ihrem brandneuen Onlineshop ihre außerordentliche Passion für Schokolade direkt zu den Kunden in ganz Deutschland und selbst Europa nach Hause. Und genau das tut sie auch im Web mit genauso viel Emotion, wie in ihrem Laden. Als Gast des Internet-Shops spürt man auf Anhieb die Liebe zur Schokolade und fühlt sich direkt ideal beraten und informiert.

Schon die außergewöhnliche Herkunft, die Bohnensorte der Kakaobohnen sowie deren schonende Erzeugung und Veredelung unter Fair Trade Voraussetzungen setzen Maßstäbe für die außergewöhnlichen Spezialitäten aus der ganzen Welt. Mal ist es das Klima, in welchem die Bohnen gedeihen, mal sind es spezielle Röstaromen, mal ist es das Zusammenwirken von Früchten, Nüssen oder Gewürzen, die für einzigartige Geschmackserlebnisse sorgen. Immer jedoch bestimmen die tollen Bestandteile und eine verantwortungsbewusste Fertigung darüber, ob die Köstlichkeiten Aufnahme in das Produkt- und Shopsortiment der Schokothek finden.

Mit ganz besonderen Schokoladen der Manufaktur Kilian & Close aus Waren an der Müritz verzaubert Sabine Schlenker gerade die Kunden, die Schokolade online kaufen möchten. „Unsere Vision ist es Schokolade auf ihre Ursprünglichkeit zurückzuführen. Eine sorgfältige Konzentration auf das, was eine tolle Schokolade ausmacht“, so beschreibt Kilian & Close seine Schokolade und schöner kann man eine solche Schokolade nicht beschreiben.

Wer auf der Suche nach einer „von der Bohne weg“ produzierten veganen Schokolade ist, die man keinesfalls im Supermarkt findet, ist bei den Produkten der Manufaktur Kilian & Close genau richtig. Selbst die Verpackung ist nachhaltig und kann in der Biotonne entsorgt werden.

Die veganen, laktosefreien Schokoladen des waschechten Iren Kilian sind bestens für Diabetiker geeignet, da sie mit Kokosblütenzucker gesüßt werden, welcher einen niedrigen glykämischen Index hat und deshalb anders verstoffwechselt wird. Die Schokoladen der Manufaktur Kilian & Close können sie online kaufen bei https://schokothek.de/

Das in einem der traditionsreichsten Bauwerke von Lüneburg beherbergte Ladengeschäft der Schokothek bietet Manufakturschokoladen von kleineren Betrieben, die gleich vor Ort herstellen – etwa in Indien, Kolumbien oder Neuseeland -, ebenso wie Schokoladen von Chocolatiers aus Deutschland, Belgien, Litauen, Österreich oder den Niederlanden, die ihre ausgewählten Kakaobohnen – meist Edelkakaobohnen und mitunter vom Aussterben bedrohte Sorten – von kleineren Kakaobauern oder Kooperativen bekommen. Kenner finden bei Sabine Schlenker abgesehen von zahlreichen Raritäten und Schokoladen für Allergiker auch ein wechselndes Sortiment an frischen Pralinés und Trüffeln, die in gewissenhafter Handarbeit in ihrer fränkischen Heimat produziert werden.

Die genussreichen Köstlichkeiten aus der Schokothek sind zudem als Geschenk erhältlich; Trüffel und Pralinés sorgen dank der Kooperation mit einer Künstlerin abgepackt in der „KunstSchatulle“ für eine Überraschung der besonderen Art. Mit dem angeschlossenen Geschäftskundenservice übernimmt die Schokothek unkompliziert und gewissenhaft den Versand von Schokoladen und Weinen an Firmenpartner.Sämtliche Waren der Schokothek sind außerdem für Privatleute über den Online Shop unter www.schokothek.de zu bekommen.

Pressekontakt:

Sabine Schlenker
Tel: 04131 75 75 988
genuss@schokothek.de

Original-Content von: Schokothek, übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern

16.03.2021 – 10:29

INKOTA-netzwerk e.V.

Augen auf beim Schokokauf: Kein großes Schokoladenunternehmen liefert faire Schokolade zu Ostern


















Berlin (ots)

-  Schoko-Check von INKOTA bietet Verbraucher*innen Hilfe beim Einkauf 
-  Die großen Schokoladenhersteller Mondelez, Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen im Mittelfeld; Ritter Sport schneidet besser ab 
-  Kein großer Hersteller garantiert Schokolade ohne Kinderarbeit  

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die Entwicklungsorganisation INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelez (Milka), Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld. Unter den deutschen Schokoladenunternehmen schneidet Ritter Sport zwar gut ab. Doch das Rennen um das „Goldene Ei“ macht in diesem Jahr das niederländische Unternehmen Tony’s Chocolonely, das in Sachen Nachhaltigkeit den großen Unternehmen weit voraus ist. Der enttäuschend letzte Platz geht an den deutschen Süßwarenhersteller Storck, der für mangelnde Transparenz mit dem „Faulen Ei“ ausgezeichnet wurde.

„Es ist frustrierend: Seit 20 Jahren verspricht die Schokoladenindustrie, für Nachhaltigkeit zu sorgen. Doch die großen Unternehmen sind vom grünen Bereich immer noch weit entfernt“, kommentiert Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA. Trotz einiger Fortschritte gebe es vor allem beim Kampf gegen Kinderarbeit und bei der Zahlung fairer Preise noch großen Handlungsbedarf. Auch Verbraucher*innen interessierten sich zunehmend dafür, wie fair und ökologisch Schokolade hergestellt werde. „Gerade zu Ostern werden wir oft gefragt, welche Schokolade man denn eigentlich kaufen kann. Mit dem Schoko-Check geben wir Verbraucher*innen jetzt genau diese Orientierung“, so Schorling.

Für den Schoko-Check haben INKOTA, BeSlaveryFree, Mighty Earth, Green America und der National Wildlife Federation 31 Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter befragt, die zusammen etwa 80 Prozent der weltweiten Süßwaren produzieren. Die Unternehmen wurden in den sechs Kategorien Kinderarbeit, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Transparenz, Entwaldung, ökologischer Anbau und existenzsichernde Einkommen bewertet. „Gerade, wenn es um die Zahlung existenzsichernder Kakaopreise geht, zeigt sich, dass die großen Unternehmen dazu nicht bereit sind,“ so Schorling. Einzig das niederländische Schokoladenunternehmen Tony’s Chocolonely zahlt für seinen gesamten Kakao den Referenzpreis für existenzsichernde Einkommen, der von Fairtrade ausgerechnet wurde. Das Unternehmen erhält unter anderem deshalb im Schoko-Check das „Goldene Ei“.

Das „Faule Ei“ geht indes an das Unternehmen Storck. Der Hersteller der Marken Merci und Toffifee verweigerte als einziges deutsches Unternehmen eine Beteiligung an der Befragung. „Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, ob in ihrer Schokolade Armut und Kinderarbeit stecken“, kritisiert Johannes Schorling. „Wenn man sich nicht mal die Mühe macht, für ein Minimum an Transparenz zu sorgen, dann ist das faule Ei eine mehr als passende Auszeichnung.“

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Informationen:

- Schoko-Check 2021
- Die Bewertungsmethode des Schoko-Checks wird hier erklärt 

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Johannes Schorling, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, INKOTA-netzwerk, Tel.: 030 420 8202 57, E-Mail: schorling@inkota.de

Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt