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Tipp: So schläft Ihr Kind von allein gut ein

07.04.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Tipp: So schläft Ihr Kind von allein gut ein


















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Baierbrunn (ots)

Einschlafen bedeutet für Babys oder Kleinkinder, sich von Mama und Papa zu trennen. Wie also können Eltern ihrem Kind am besten helfen, dass es von allein gut einschläft? „Hat ein Kind gelernt, sich auch tagsüber für gewisse Zeitabschnitte gut von den Eltern zu trennen, etwa um allein zu spielen oder in die Kita zu gehen, fällt es ihm auch am Abend leichter“, sagt Schlafmediziner Alfred Wiater aus Köln im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Gut, wenn Kinder sich selbst beruhigen können

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, beobachtet Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern zum Beispiel auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen. Absolut tabu sind deshalb Drohungen nach dem Motto „Wenn du deine Schwester noch einmal zwickst, gehst du ins Bett“.

Zubettgeh-Rituale helfen beim Einschlafen

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Übrigens: Struktur am Tag fördert den gesunden Schlaf in der Nacht. Wie Eltern ihr Kind dabei gut unterstützen können, erfahren Sie auf www.baby-und-familie.de/Magazin. Viele weitere wichtige Fragen rund um den Schlaf von Babys und Kleinkindern beantworten Experten in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 04/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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Baierbrunn (ots)

Einschlafen bedeutet für Babys oder Kleinkinder, sich von Mama und Papa zu trennen. Wie also können Eltern ihrem Kind am besten helfen, dass es von allein gut einschläft? „Hat ein Kind gelernt, sich auch tagsüber für gewisse Zeitabschnitte gut von den Eltern zu trennen, etwa um allein zu spielen oder in die Kita zu gehen, fällt es ihm auch am Abend leichter“, sagt Schlafmediziner Alfred Wiater aus Köln im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Gut, wenn Kinder sich selbst beruhigen können

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, beobachtet Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern zum Beispiel auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen. Absolut tabu sind deshalb Drohungen nach dem Motto „Wenn du deine Schwester noch einmal zwickst, gehst du ins Bett“.

Zubettgeh-Rituale helfen beim Einschlafen

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Übrigens: Struktur am Tag fördert den gesunden Schlaf in der Nacht. Wie Eltern ihr Kind dabei gut unterstützen können, erfahren Sie auf www.baby-und-familie.de/Magazin. Viele weitere wichtige Fragen rund um den Schlaf von Babys und Kleinkindern beantworten Experten in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 04/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Der Traum vom gesunden RückenMit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden

07.04.2021 – 17:01

Aktion Gesunder Rücken e. V.

Der Traum vom gesunden Rücken
Mit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden


















Der Traum vom gesunden Rücken / Mit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden
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Bremervörde (ots)

Rückenschmerzen sind längst zur Volkskrankheit Nr. 1 geworden. Oft werden die Ursachen dafür in falscher Belastung, zu langem Sitzen oder einer Vielzahl anderer Faktoren im Tages- und Arbeitsablauf vermutet. Doch auch wenn die Wachphasen wichtige Anhaltspunkte liefern, kommt der Schlaf oft zu kurz bei der Ursachensuche. Denn wie man sich bettet, so schläft man nicht nur, sondern so schützt man auch seinen Rücken. Die AGR gibt Ihnen wichtige Informationen und Impulse für mehr Rückengesundheit. Damit Ihre Nächte wahre Träume für den Rücken werden.

Rückengerechtes Liegen will gelernt sein. Allerdings ist das Empfinden, was bequem und was unbequem ist, Ausdruck unserer Wirbelsäule und der daraus resultierenden Gewöhnung an Körperhaltungen. Die Wirbelsäule soll in der Rücken- und Seitenlage so liegen, wie es ihrer natürlichen Form im aufrechten Stehen entspricht. Leider schlafen viele von uns immer noch in wenig ergonomischen oder durchgelegenen Betten, was oftmals die sprichwörtliche Grundlage der Rückenprobleme ist. Die meisten liegen auf einem herkömmlichen, in jeglicher Hinsicht veralteten Lattenrost. Die aktuelle Bettentechnik arbeitet heute mit einer Flügelfederung, bietet individuell verstellbare Komfortzonen und sorgt so für die geeignete Basis unter der gewählten Matratze. Diese sollte Ihnen ebenfalls eine optimale Anpassung, Flexibilität und Entlastung sowie Unterstützung für einzelne Körperzonen bieten.

Liegen hat ab jetzt System

Untersuchungen zeigten, dass eine günstige Haltung der Wirbelsäule im Liegen am besten auf einer flexiblen Unterfederung mit einer darauf abgestimmten Matratze erreicht wird. In dieser Liegehaltung können sich Körper und Geist im Schlaf optimal regenerieren. Das gilt natürlich auch für die Bandscheiben. Je weniger Belastungen sie im Liegen erfahren, desto besser können sie die benötigte Nährflüssigkeit aufnehmen. Und auch Ihre Muskulatur profitiert von der entspannten Liegeposition.

Darum sollte Ihr Bett Ihre unbewussten, natürlichen und erforderlichen nächtlichen Bewegungsabläufe und Lageveränderungen unterstützen. Bis zu 60 Mal wechseln wir pro Nacht die Schlafhaltung. Obwohl dies alles seit langem bekannt und besonders für Menschen mit Rückenbeschwerden wichtig ist, haben sich moderne Bettsysteme noch längst nicht überall durchgesetzt. Sie sind bisher nur in rund einem Drittel der deutschen Haushalte vorhanden. Welche Systeme sich besonders eignen, erfahren Sie sowohl bei der Beratung im Fachhandel sowie bei der Berücksichtigung von Qualitäts- und Gütesiegeln, wie dem der AGR. Und hier finden Sie kompetente Beratung in Ihrer Nähe: www.agr-ev.de/fachgeschaefte

Entspannung ist Kopfsache

Matratze und Lattenrost sind ausgewählt, nun fehlt noch das richtige Kopfkissen. Auch hier kommt es auf Ihre individuellen Bedürfnisse an: Sind Sie Seitenschläfer oder Rückenschläfer, soll es fest oder besser etwas weicher sein? Alles Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich zur Nachtruhe betten. Tatsächlich hat das Kopfkissen erheblichen Einfluss auf unsere Halswirbelsäule und sollte Kopf- und Nackenbereich optimal stützen und entlasten, um verspannten Schultern oder Nacken vorzubeugen, optimal sind Maße von 40 x 80 cm. Zusätzlich sollte das Kissen über verschiedene Aufbauten oder andere variable Füllungen verfügen. Dadurch werden die Einsinktiefe und die Höhe reguliert und das Kissen kann sich Ihren persönlichen Bedürfnissen gut anpassen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich beim Kissenkauf im Fachhandel beraten lassen. Dort können Sie Probeliegen und schauen, was sich am bequemsten für Sie anfühlt. Weitere Infos rund um das richtige Kissen finden Sie auf www.agr-ev.de/nackenstuetzkissen

Da muss frische Luft ran

Egal, für welches System und für welche Matratzenvariante Sie sich entscheiden, es gibt weitere Faktoren, die der Rückengesundheit zu Gute kommen. Es sollte beispielsweise für genug Platz gesorgt werden. Für die nötige Bewegungsfreiheit ist eine ausreichende Bettgröße erforderlich. Ihr Einzelbett sollte mindestens 100 cm breit sein, zudem ist es ratsam, dass Ihr Bett mindestens 20 cm länger ist als Ihr Körper. Je nach Körpergröße ist eine Betthöhe von 45 bis 55 cm ideal. Sie erleichtert das Aufstehen und Hinlegen. Das Klima im Schlafraum sowie im Bett ist ein weiterer entscheidender Aspekt. Das richtige Bettsystem schafft auch das richtige Schlafklima und begünstigt so ebenfalls die Muskelentspannung zur verbesserten Sauerstoffaufnahme. Wer ganz nebenbei auch auf das Bettklima unter der Bettdecke achtet, macht´s richtig! Denn nicht nur Fußbodenkälte oder Warmluft beeinflussen den Schlaf, sondern auch die Bettdecke. Mit einer thermoregulierenden Bettdecke lässt es sich viel leichter einschlummern und die ganze Nacht erholsam durchschlafen. Denn wer friert, kommt ebenso wenig zur Ruhe, wie Menschen, die in der Nacht übermäßig viel schwitzen. So entsteht schnell ein Teufelskreis: Wenn es zu warm ist, schieben wir reflexartig die Bettdecke zur Seite. Ist nun der Körper der Zugluft ausgesetzt, kühlt er schnell aus, was zu Verspannungen und Muskelverhärtungen führen kann. Gleiches gilt, wenn Sie frieren. Weitere Infos dazu gibt es unter www.agr-ev.de/bettdecken

Sie sehen: Letztendlich entscheidet das Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren, ob Sie gut erholt und rückengerecht die Nacht verbringen. Die Stellschrauben reichen vom Lattenrost und der Matratze, die sich jeder Wirbelsäule anpassen sollten, dem Kopfkissen und der Decke über das ideale Raum- sowie Bettklima und das subjektive Wohlgefühl. All dies sind wichtige Aspekte, um einen gesunden Rücken zu fördern und vorhandene Schmerzen zu lindern, beziehungsweise sie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Infos dazu finden Sie unter www.agr-ev.de/betten

Über die AGR

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit über 20 Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ dar. Alltagsgegenstände, die von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestuft werden, können mit dem renommierten Siegel ausgezeichnet werden.

Weitere Informationen zu diesem und vielen weiteren Themen rund um einen gesunden Rücken finden Sie auf www.agr-ev.de

Pressekontakt:

MIT-SCHMIDT Kommunikation GmbH
Frau Anne-Katrin Kohlmorgen
Fasanenweg 3
21227 Bendestorf
Tel: +49 (0)40-4140639-0
E-Mail: kohlmorgen@mit-schmidt.de

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07.04.2021 – 09:00

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Einschlafen bedeutet für Babys oder Kleinkinder, sich von Mama und Papa zu trennen. Wie also können Eltern ihrem Kind am besten helfen, dass es von allein gut einschläft? „Hat ein Kind gelernt, sich auch tagsüber für gewisse Zeitabschnitte gut von den Eltern zu trennen, etwa um allein zu spielen oder in die Kita zu gehen, fällt es ihm auch am Abend leichter“, sagt Schlafmediziner Alfred Wiater aus Köln im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Gut, wenn Kinder sich selbst beruhigen können

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, beobachtet Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern zum Beispiel auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen. Absolut tabu sind deshalb Drohungen nach dem Motto „Wenn du deine Schwester noch einmal zwickst, gehst du ins Bett“.

Zubettgeh-Rituale helfen beim Einschlafen

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Übrigens: Struktur am Tag fördert den gesunden Schlaf in der Nacht. Wie Eltern ihr Kind dabei gut unterstützen können, erfahren Sie auf www.baby-und-familie.de/Magazin. Viele weitere wichtige Fragen rund um den Schlaf von Babys und Kleinkindern beantworten Experten in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“.

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Einschlafen bedeutet für Babys oder Kleinkinder, sich von Mama und Papa zu trennen. Wie also können Eltern ihrem Kind am besten helfen, dass es von allein gut einschläft? „Hat ein Kind gelernt, sich auch tagsüber für gewisse Zeitabschnitte gut von den Eltern zu trennen, etwa um allein zu spielen oder in die Kita zu gehen, fällt es ihm auch am Abend leichter“, sagt Schlafmediziner Alfred Wiater aus Köln im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Gut, wenn Kinder sich selbst beruhigen können

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, beobachtet Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern zum Beispiel auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen. Absolut tabu sind deshalb Drohungen nach dem Motto „Wenn du deine Schwester noch einmal zwickst, gehst du ins Bett“.

Zubettgeh-Rituale helfen beim Einschlafen

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Übrigens: Struktur am Tag fördert den gesunden Schlaf in der Nacht. Wie Eltern ihr Kind dabei gut unterstützen können, erfahren Sie auf www.baby-und-familie.de/Magazin. Viele weitere wichtige Fragen rund um den Schlaf von Babys und Kleinkindern beantworten Experten in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“.

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Gut, wenn Kinder sich selbst beruhigen können

Eine beruhigende Schlafumgebung ohne störende Licht- oder Lärmquellen fördert einen guten Schlaf zusätzlich. Viele Kinderzimmer seien völlig überfrachtet und setzten Kinder übermäßigen Reizen aus, die ein entspanntes Einschlafen erschwerten, beobachtet Schlafexperte Wiater.

Kindern, die gelernt haben, sich gut selbst zu beruhigen, etwa wenn etwas misslingt, fällt es auch am Abend und in der Nacht leichter, sich selbst zu regulieren und einzuschlafen, sagt Wiater. Auch wichtig: Mit dem Kinderbett muss das Kind immer etwas Positives verbinden – da ist es kuschelig, da fühlt es sich sicher und geborgen. Deshalb sollten Eltern zum Beispiel auch nie das Bett als bestrafende Konsequenz einsetzen. Absolut tabu sind deshalb Drohungen nach dem Motto „Wenn du deine Schwester noch einmal zwickst, gehst du ins Bett“.

Zubettgeh-Rituale helfen beim Einschlafen

Sehr wichtig ist eine liebevolle, ruhige Einschlafbegleitung. Eltern helfen ihren Kindern, wenn sie von Anfang an ein Zubettgeh-Ritual einführen, das jeden Tag gleich abläuft und dem Alter des Kindes angepasst wird. Was immer gilt: Zum Abend hin sollte Ruhe einkehren. Ein Buch lesen, kuscheln, sich erzählen, was tagsüber schön war – solche Rituale helfen beim Einschlafen.

Übrigens: Struktur am Tag fördert den gesunden Schlaf in der Nacht. Wie Eltern ihr Kind dabei gut unterstützen können, erfahren Sie auf www.baby-und-familie.de/Magazin. Viele weitere wichtige Fragen rund um den Schlaf von Babys und Kleinkindern beantworten Experten in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 04/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

Pressekontakt:

mhplus Krankenkasse
Michael Pfeiffer
Fon: 07141 – 9790-304
Fax: 07141 – 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

Pressekontakt:

mhplus Krankenkasse
Michael Pfeiffer
Fon: 07141 – 9790-304
Fax: 07141 – 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de

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