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Der Traum vom gesunden RückenMit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden

07.04.2021 – 17:01

Aktion Gesunder Rücken e. V.

Der Traum vom gesunden Rücken
Mit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden


















Der Traum vom gesunden Rücken / Mit den Schlaf-Tipps der AGR kann er wahr werden
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Bremervörde (ots)

Rückenschmerzen sind längst zur Volkskrankheit Nr. 1 geworden. Oft werden die Ursachen dafür in falscher Belastung, zu langem Sitzen oder einer Vielzahl anderer Faktoren im Tages- und Arbeitsablauf vermutet. Doch auch wenn die Wachphasen wichtige Anhaltspunkte liefern, kommt der Schlaf oft zu kurz bei der Ursachensuche. Denn wie man sich bettet, so schläft man nicht nur, sondern so schützt man auch seinen Rücken. Die AGR gibt Ihnen wichtige Informationen und Impulse für mehr Rückengesundheit. Damit Ihre Nächte wahre Träume für den Rücken werden.

Rückengerechtes Liegen will gelernt sein. Allerdings ist das Empfinden, was bequem und was unbequem ist, Ausdruck unserer Wirbelsäule und der daraus resultierenden Gewöhnung an Körperhaltungen. Die Wirbelsäule soll in der Rücken- und Seitenlage so liegen, wie es ihrer natürlichen Form im aufrechten Stehen entspricht. Leider schlafen viele von uns immer noch in wenig ergonomischen oder durchgelegenen Betten, was oftmals die sprichwörtliche Grundlage der Rückenprobleme ist. Die meisten liegen auf einem herkömmlichen, in jeglicher Hinsicht veralteten Lattenrost. Die aktuelle Bettentechnik arbeitet heute mit einer Flügelfederung, bietet individuell verstellbare Komfortzonen und sorgt so für die geeignete Basis unter der gewählten Matratze. Diese sollte Ihnen ebenfalls eine optimale Anpassung, Flexibilität und Entlastung sowie Unterstützung für einzelne Körperzonen bieten.

Liegen hat ab jetzt System

Untersuchungen zeigten, dass eine günstige Haltung der Wirbelsäule im Liegen am besten auf einer flexiblen Unterfederung mit einer darauf abgestimmten Matratze erreicht wird. In dieser Liegehaltung können sich Körper und Geist im Schlaf optimal regenerieren. Das gilt natürlich auch für die Bandscheiben. Je weniger Belastungen sie im Liegen erfahren, desto besser können sie die benötigte Nährflüssigkeit aufnehmen. Und auch Ihre Muskulatur profitiert von der entspannten Liegeposition.

Darum sollte Ihr Bett Ihre unbewussten, natürlichen und erforderlichen nächtlichen Bewegungsabläufe und Lageveränderungen unterstützen. Bis zu 60 Mal wechseln wir pro Nacht die Schlafhaltung. Obwohl dies alles seit langem bekannt und besonders für Menschen mit Rückenbeschwerden wichtig ist, haben sich moderne Bettsysteme noch längst nicht überall durchgesetzt. Sie sind bisher nur in rund einem Drittel der deutschen Haushalte vorhanden. Welche Systeme sich besonders eignen, erfahren Sie sowohl bei der Beratung im Fachhandel sowie bei der Berücksichtigung von Qualitäts- und Gütesiegeln, wie dem der AGR. Und hier finden Sie kompetente Beratung in Ihrer Nähe: www.agr-ev.de/fachgeschaefte

Entspannung ist Kopfsache

Matratze und Lattenrost sind ausgewählt, nun fehlt noch das richtige Kopfkissen. Auch hier kommt es auf Ihre individuellen Bedürfnisse an: Sind Sie Seitenschläfer oder Rückenschläfer, soll es fest oder besser etwas weicher sein? Alles Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich zur Nachtruhe betten. Tatsächlich hat das Kopfkissen erheblichen Einfluss auf unsere Halswirbelsäule und sollte Kopf- und Nackenbereich optimal stützen und entlasten, um verspannten Schultern oder Nacken vorzubeugen, optimal sind Maße von 40 x 80 cm. Zusätzlich sollte das Kissen über verschiedene Aufbauten oder andere variable Füllungen verfügen. Dadurch werden die Einsinktiefe und die Höhe reguliert und das Kissen kann sich Ihren persönlichen Bedürfnissen gut anpassen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich beim Kissenkauf im Fachhandel beraten lassen. Dort können Sie Probeliegen und schauen, was sich am bequemsten für Sie anfühlt. Weitere Infos rund um das richtige Kissen finden Sie auf www.agr-ev.de/nackenstuetzkissen

Da muss frische Luft ran

Egal, für welches System und für welche Matratzenvariante Sie sich entscheiden, es gibt weitere Faktoren, die der Rückengesundheit zu Gute kommen. Es sollte beispielsweise für genug Platz gesorgt werden. Für die nötige Bewegungsfreiheit ist eine ausreichende Bettgröße erforderlich. Ihr Einzelbett sollte mindestens 100 cm breit sein, zudem ist es ratsam, dass Ihr Bett mindestens 20 cm länger ist als Ihr Körper. Je nach Körpergröße ist eine Betthöhe von 45 bis 55 cm ideal. Sie erleichtert das Aufstehen und Hinlegen. Das Klima im Schlafraum sowie im Bett ist ein weiterer entscheidender Aspekt. Das richtige Bettsystem schafft auch das richtige Schlafklima und begünstigt so ebenfalls die Muskelentspannung zur verbesserten Sauerstoffaufnahme. Wer ganz nebenbei auch auf das Bettklima unter der Bettdecke achtet, macht´s richtig! Denn nicht nur Fußbodenkälte oder Warmluft beeinflussen den Schlaf, sondern auch die Bettdecke. Mit einer thermoregulierenden Bettdecke lässt es sich viel leichter einschlummern und die ganze Nacht erholsam durchschlafen. Denn wer friert, kommt ebenso wenig zur Ruhe, wie Menschen, die in der Nacht übermäßig viel schwitzen. So entsteht schnell ein Teufelskreis: Wenn es zu warm ist, schieben wir reflexartig die Bettdecke zur Seite. Ist nun der Körper der Zugluft ausgesetzt, kühlt er schnell aus, was zu Verspannungen und Muskelverhärtungen führen kann. Gleiches gilt, wenn Sie frieren. Weitere Infos dazu gibt es unter www.agr-ev.de/bettdecken

Sie sehen: Letztendlich entscheidet das Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren, ob Sie gut erholt und rückengerecht die Nacht verbringen. Die Stellschrauben reichen vom Lattenrost und der Matratze, die sich jeder Wirbelsäule anpassen sollten, dem Kopfkissen und der Decke über das ideale Raum- sowie Bettklima und das subjektive Wohlgefühl. All dies sind wichtige Aspekte, um einen gesunden Rücken zu fördern und vorhandene Schmerzen zu lindern, beziehungsweise sie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Infos dazu finden Sie unter www.agr-ev.de/betten

Über die AGR

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit über 20 Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ dar. Alltagsgegenstände, die von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestuft werden, können mit dem renommierten Siegel ausgezeichnet werden.

Weitere Informationen zu diesem und vielen weiteren Themen rund um einen gesunden Rücken finden Sie auf www.agr-ev.de

Pressekontakt:

MIT-SCHMIDT Kommunikation GmbH
Frau Anne-Katrin Kohlmorgen
Fasanenweg 3
21227 Bendestorf
Tel: +49 (0)40-4140639-0
E-Mail: kohlmorgen@mit-schmidt.de

Original-Content von: Aktion Gesunder Rücken e. V., übermittelt

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Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit

06.04.2021 – 15:41

Bundesverband Osteopathie e. V. – BVO

Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit


















Bad Alexandersbad (ots)

Jedes Jahr am 7. April findet anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 der Weltgesundheitstag statt. Die Osteopathie leistet bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, geboren 1928 in Virginia. In den späten 1870er Jahren legte Still schließlich die Grundlagen für die heutige Osteopathie. Seitdem entwickelte sich diese zu einem selbstständigen Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und etabliert sich mittlerweile auch in Deutschland zunehmend als wichtige Ergänzung zur medizinischen Grundversorgung.

Patienten bestätigen die positive gesundheitliche Wirkung osteopathischer Behandlungen

Hierzulande arbeiten mehr als 12.000 Osteopathen, die jährlich rund 10 Millionen Patientenkontakte zu verzeichnen haben. Es könnten noch mehr Menschen von dem Therapieansatz profitieren, wenn sein Wirkungspotential noch bekannter und die berufsgesetzliche Regelung klarer wäre. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wurde in einer Patientenumfrage des Bundeverband Osteopathie e.V. im Jahr 2018 bestätigt. Die Befragung zur Wahrnehmung und Akzeptanz der Osteopathie wurde via Fragebögen in den Praxen der rund 3.000 BVO-Mitglieder sowie online unter fast 6.000 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse legen dar, dass die Behandlungen große Erfolge erzielen können.

Rund die Hälfte der Teilnehmer der Befragung suchten Osteopathen wegen Rückenschmerzen auf. Auch Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Extremitäten sowie der Schultern wurden häufig genannt. Die Auswertungen zeigen, dass die Osteopathie vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen helfen kann. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die ihre Beschwerden auf einer Schmerzskala von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) mit 8 oder höher bewerteten, ging die Behandlung mit deutlichen Verbesserungen einher. Fast ein Drittel dieser Patienten hatte danach kaum noch Beschwerden.

Die besten Erfolge ließen sich bei Rückschmerzen erzielen

Bei Rückenschmerzen, die der Patient als stark empfunden hat, konnte das Schmerzempfinden um fast 60 Prozent gelindert werden. Das gilt für chronische als auch für akute Beschwerden gleichermaßen. Die Ergebnisse der großen BVO-Patienten-Umfrage zu „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ können auf der Webseite des BVO heruntergeladen werden.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO führte die Umfrage „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ im Sommer 2018 durch. Insgesamt nahmen 5.849 Menschen aller Altersgruppen an der Umfrage teil. Wobei diejenigen zwischen 35 und 64 Jahren deutlich in der Mehrheit waren.

Über den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO ist die berufliche Interessenvertretung für alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit nahezu 20 Jahren setzen sich die Organisation und ihre rund 3.000 Mitglieder für eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafür fordert der Verband ein Höchstmaß an Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Für die jährlich Millionen Patienten von Osteopathen führt der BVO in einem Online-Verzeichnis hochqualifizierte Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. Ausführliche Informationen rund um das Thema Osteopathie für Therapeuten und Patienten werden auf der Verbandswebsite www.bv-osteopathie.de zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen unter Pressebereich – BV Osteopathie (bv-osteopathie.de)

Pressekontakt:

Bundesverband Osteopathie e.V. BVO
Am Kurpark 1
95680 Bad Alexandersbad

Tel.: 09232-881260
Fax: 09232-8812620
Mail: presse@bv-osteopathie.de
Web: www.bv-osteopathie.de

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Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit

06.04.2021 – 15:41

Bundesverband Osteopathie e. V. – BVO

Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit


















Bad Alexandersbad (ots)

Jedes Jahr am 7. April findet anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 der Weltgesundheitstag statt. Die Osteopathie leistet bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, geboren 1928 in Virginia. In den späten 1870er Jahren legte Still schließlich die Grundlagen für die heutige Osteopathie. Seitdem entwickelte sich diese zu einem selbstständigen Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und etabliert sich mittlerweile auch in Deutschland zunehmend als wichtige Ergänzung zur medizinischen Grundversorgung.

Patienten bestätigen die positive gesundheitliche Wirkung osteopathischer Behandlungen

Hierzulande arbeiten mehr als 12.000 Osteopathen, die jährlich rund 10 Millionen Patientenkontakte zu verzeichnen haben. Es könnten noch mehr Menschen von dem Therapieansatz profitieren, wenn sein Wirkungspotential noch bekannter und die berufsgesetzliche Regelung klarer wäre. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wurde in einer Patientenumfrage des Bundeverband Osteopathie e.V. im Jahr 2018 bestätigt. Die Befragung zur Wahrnehmung und Akzeptanz der Osteopathie wurde via Fragebögen in den Praxen der rund 3.000 BVO-Mitglieder sowie online unter fast 6.000 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse legen dar, dass die Behandlungen große Erfolge erzielen können.

Rund die Hälfte der Teilnehmer der Befragung suchten Osteopathen wegen Rückenschmerzen auf. Auch Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Extremitäten sowie der Schultern wurden häufig genannt. Die Auswertungen zeigen, dass die Osteopathie vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen helfen kann. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die ihre Beschwerden auf einer Schmerzskala von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) mit 8 oder höher bewerteten, ging die Behandlung mit deutlichen Verbesserungen einher. Fast ein Drittel dieser Patienten hatte danach kaum noch Beschwerden.

Die besten Erfolge ließen sich bei Rückschmerzen erzielen

Bei Rückenschmerzen, die der Patient als stark empfunden hat, konnte das Schmerzempfinden um fast 60 Prozent gelindert werden. Das gilt für chronische als auch für akute Beschwerden gleichermaßen. Die Ergebnisse der großen BVO-Patienten-Umfrage zu „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ können auf der Webseite des BVO heruntergeladen werden.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO führte die Umfrage „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ im Sommer 2018 durch. Insgesamt nahmen 5.849 Menschen aller Altersgruppen an der Umfrage teil. Wobei diejenigen zwischen 35 und 64 Jahren deutlich in der Mehrheit waren.

Über den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO ist die berufliche Interessenvertretung für alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit nahezu 20 Jahren setzen sich die Organisation und ihre rund 3.000 Mitglieder für eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafür fordert der Verband ein Höchstmaß an Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Für die jährlich Millionen Patienten von Osteopathen führt der BVO in einem Online-Verzeichnis hochqualifizierte Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. Ausführliche Informationen rund um das Thema Osteopathie für Therapeuten und Patienten werden auf der Verbandswebsite www.bv-osteopathie.de zur Verfügung gestellt.

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Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit


















Bad Alexandersbad (ots)

Jedes Jahr am 7. April findet anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 der Weltgesundheitstag statt. Die Osteopathie leistet bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, geboren 1928 in Virginia. In den späten 1870er Jahren legte Still schließlich die Grundlagen für die heutige Osteopathie. Seitdem entwickelte sich diese zu einem selbstständigen Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und etabliert sich mittlerweile auch in Deutschland zunehmend als wichtige Ergänzung zur medizinischen Grundversorgung.

Patienten bestätigen die positive gesundheitliche Wirkung osteopathischer Behandlungen

Hierzulande arbeiten mehr als 12.000 Osteopathen, die jährlich rund 10 Millionen Patientenkontakte zu verzeichnen haben. Es könnten noch mehr Menschen von dem Therapieansatz profitieren, wenn sein Wirkungspotential noch bekannter und die berufsgesetzliche Regelung klarer wäre. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wurde in einer Patientenumfrage des Bundeverband Osteopathie e.V. im Jahr 2018 bestätigt. Die Befragung zur Wahrnehmung und Akzeptanz der Osteopathie wurde via Fragebögen in den Praxen der rund 3.000 BVO-Mitglieder sowie online unter fast 6.000 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse legen dar, dass die Behandlungen große Erfolge erzielen können.

Rund die Hälfte der Teilnehmer der Befragung suchten Osteopathen wegen Rückenschmerzen auf. Auch Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Extremitäten sowie der Schultern wurden häufig genannt. Die Auswertungen zeigen, dass die Osteopathie vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen helfen kann. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die ihre Beschwerden auf einer Schmerzskala von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) mit 8 oder höher bewerteten, ging die Behandlung mit deutlichen Verbesserungen einher. Fast ein Drittel dieser Patienten hatte danach kaum noch Beschwerden.

Die besten Erfolge ließen sich bei Rückschmerzen erzielen

Bei Rückenschmerzen, die der Patient als stark empfunden hat, konnte das Schmerzempfinden um fast 60 Prozent gelindert werden. Das gilt für chronische als auch für akute Beschwerden gleichermaßen. Die Ergebnisse der großen BVO-Patienten-Umfrage zu „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ können auf der Webseite des BVO heruntergeladen werden.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO führte die Umfrage „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ im Sommer 2018 durch. Insgesamt nahmen 5.849 Menschen aller Altersgruppen an der Umfrage teil. Wobei diejenigen zwischen 35 und 64 Jahren deutlich in der Mehrheit waren.

Über den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO ist die berufliche Interessenvertretung für alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit nahezu 20 Jahren setzen sich die Organisation und ihre rund 3.000 Mitglieder für eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafür fordert der Verband ein Höchstmaß an Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Für die jährlich Millionen Patienten von Osteopathen führt der BVO in einem Online-Verzeichnis hochqualifizierte Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. Ausführliche Informationen rund um das Thema Osteopathie für Therapeuten und Patienten werden auf der Verbandswebsite www.bv-osteopathie.de zur Verfügung gestellt.

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Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit

06.04.2021 – 15:41

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Osteopathie: Mehr als 150 Jahre im Einsatz für die Gesundheit


















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Jedes Jahr am 7. April findet anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 der Weltgesundheitstag statt. Die Osteopathie leistet bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, geboren 1928 in Virginia. In den späten 1870er Jahren legte Still schließlich die Grundlagen für die heutige Osteopathie. Seitdem entwickelte sich diese zu einem selbstständigen Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und etabliert sich mittlerweile auch in Deutschland zunehmend als wichtige Ergänzung zur medizinischen Grundversorgung.

Patienten bestätigen die positive gesundheitliche Wirkung osteopathischer Behandlungen

Hierzulande arbeiten mehr als 12.000 Osteopathen, die jährlich rund 10 Millionen Patientenkontakte zu verzeichnen haben. Es könnten noch mehr Menschen von dem Therapieansatz profitieren, wenn sein Wirkungspotential noch bekannter und die berufsgesetzliche Regelung klarer wäre. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wurde in einer Patientenumfrage des Bundeverband Osteopathie e.V. im Jahr 2018 bestätigt. Die Befragung zur Wahrnehmung und Akzeptanz der Osteopathie wurde via Fragebögen in den Praxen der rund 3.000 BVO-Mitglieder sowie online unter fast 6.000 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse legen dar, dass die Behandlungen große Erfolge erzielen können.

Rund die Hälfte der Teilnehmer der Befragung suchten Osteopathen wegen Rückenschmerzen auf. Auch Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Extremitäten sowie der Schultern wurden häufig genannt. Die Auswertungen zeigen, dass die Osteopathie vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen helfen kann. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die ihre Beschwerden auf einer Schmerzskala von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) mit 8 oder höher bewerteten, ging die Behandlung mit deutlichen Verbesserungen einher. Fast ein Drittel dieser Patienten hatte danach kaum noch Beschwerden.

Die besten Erfolge ließen sich bei Rückschmerzen erzielen

Bei Rückenschmerzen, die der Patient als stark empfunden hat, konnte das Schmerzempfinden um fast 60 Prozent gelindert werden. Das gilt für chronische als auch für akute Beschwerden gleichermaßen. Die Ergebnisse der großen BVO-Patienten-Umfrage zu „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ können auf der Webseite des BVO heruntergeladen werden.

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Über den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

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Jedes Jahr am 7. April findet anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 der Weltgesundheitstag statt. Die Osteopathie leistet bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.

Als Begründer der Osteopathie gilt der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, geboren 1928 in Virginia. In den späten 1870er Jahren legte Still schließlich die Grundlagen für die heutige Osteopathie. Seitdem entwickelte sich diese zu einem selbstständigen Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und etabliert sich mittlerweile auch in Deutschland zunehmend als wichtige Ergänzung zur medizinischen Grundversorgung.

Patienten bestätigen die positive gesundheitliche Wirkung osteopathischer Behandlungen

Hierzulande arbeiten mehr als 12.000 Osteopathen, die jährlich rund 10 Millionen Patientenkontakte zu verzeichnen haben. Es könnten noch mehr Menschen von dem Therapieansatz profitieren, wenn sein Wirkungspotential noch bekannter und die berufsgesetzliche Regelung klarer wäre. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wurde in einer Patientenumfrage des Bundeverband Osteopathie e.V. im Jahr 2018 bestätigt. Die Befragung zur Wahrnehmung und Akzeptanz der Osteopathie wurde via Fragebögen in den Praxen der rund 3.000 BVO-Mitglieder sowie online unter fast 6.000 Patienten durchgeführt. Die Ergebnisse legen dar, dass die Behandlungen große Erfolge erzielen können.

Rund die Hälfte der Teilnehmer der Befragung suchten Osteopathen wegen Rückenschmerzen auf. Auch Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Extremitäten sowie der Schultern wurden häufig genannt. Die Auswertungen zeigen, dass die Osteopathie vor allem bei starken bis sehr starken Schmerzen helfen kann. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die ihre Beschwerden auf einer Schmerzskala von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark) mit 8 oder höher bewerteten, ging die Behandlung mit deutlichen Verbesserungen einher. Fast ein Drittel dieser Patienten hatte danach kaum noch Beschwerden.

Die besten Erfolge ließen sich bei Rückschmerzen erzielen

Bei Rückenschmerzen, die der Patient als stark empfunden hat, konnte das Schmerzempfinden um fast 60 Prozent gelindert werden. Das gilt für chronische als auch für akute Beschwerden gleichermaßen. Die Ergebnisse der großen BVO-Patienten-Umfrage zu „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ können auf der Webseite des BVO heruntergeladen werden.

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO führte die Umfrage „Akzeptanz und Wirkung der Osteopathie“ im Sommer 2018 durch. Insgesamt nahmen 5.849 Menschen aller Altersgruppen an der Umfrage teil. Wobei diejenigen zwischen 35 und 64 Jahren deutlich in der Mehrheit waren.

Über den Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO ist die berufliche Interessenvertretung für alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit nahezu 20 Jahren setzen sich die Organisation und ihre rund 3.000 Mitglieder für eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafür fordert der Verband ein Höchstmaß an Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Für die jährlich Millionen Patienten von Osteopathen führt der BVO in einem Online-Verzeichnis hochqualifizierte Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. Ausführliche Informationen rund um das Thema Osteopathie für Therapeuten und Patienten werden auf der Verbandswebsite www.bv-osteopathie.de zur Verfügung gestellt.

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Von O bis O und rückenfrohSo gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei

10.03.2021 – 15:23

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Von O bis O und rückenfroh
So gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei


















Von O bis O und rückenfroh / So gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei
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Bremervörde (ots)

Die Zeit Von Oktober bis Ostern ist fast vorüber und die Temperaturen steigen. Der Frühling rückt immer näher – und damit auch die Sommerreifen-Saison. Bis Ostern bleiben die Winterreifen in aller Regel am Wagen und dann stellt sich die Frage, ob man selbst tätig wird oder den KFZ-Profi beauftragt. Etwa ein Drittel der Autofahrer in Deutschland nehmen den Reifenwechsel selbst in die Hand. So oder so, um Rückenschmerzen zu vermeiden, ist die richtige Werkzeug-Wahl und eine optimale Körperhaltung die erste Voraussetzung. Darum gibt die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. wertvolle Tipps für Profis und Selbermacher.

Selbst ist die Frau oder der Mann

Wenn man die nötigen Werkzeuge Zuhause hat, kann der Reifenwechsel problemlos erfolgen. Ein paar Dinge gilt es dennoch zu beachten, weil eine falsche Herangehensweise schnell zu Rückenschmerzen führen kann. Um den Reifenwechsel rückengerecht durchzuführen, erklärt die AGR worauf es ankommt und wie man den Rücken entlasten kann.

Bevor das Auto aufgebockt wird, entfernen Sie zunächst die Radkappe oder Schraubenabdeckung und lösen dann die Radmuttern. Hierbei knien Sie sich am besten parallel zum Rad und setzen den Radmutterschlüssel mit der Kraft aus der Rumpf- und Armmuskulatur ein, um die Wirbelsäule nicht unnötig zu belasten. Nach dem Wechsel der Reifen gelingt das Anziehen der Muttern am besten mit einem auslösenden Drehmomentschlüssel, der das Erreichen des eingestellten Wertes signalisiert.

Darüber hinaus sollten Sie einen elektrisch betriebenen Wagenheber verwenden. Der Vorteil: das mühsame Kurbeln in gebückter Körperhaltung entfällt und das Risiko für Rückenbeschwerden sinkt. Nun können die Radmuttern vollständig abgeschraubt werden. Bevor Sie den Reifen entfernen, achten Sie unbedingt auf Ihre Haltung.

Knie schützen

Damit Sie ständiges Bücken vermeiden, ist es sinnvoll, die Arbeit kniend zu verrichten. Dabei nutzen Sie am besten Knieschoner oder legen ein Kissen oder eine Decke unter die Knie. So vermeiden Sie eine zu starke Belastung auf das empfindliche Gelenk. Achten Sie nach dem Verschrauben der Radmuttern beim Aufstehen außerdem darauf, sich langsam und mit geradem Rücken aus der Kraft der Beine wieder aufzurichten.

AGR-Profi-Tipp für den Mechatroniker

Das Zauberwort beim professionellen Reifenwechsel heißt Druckluft-Schlagschrauber. Gute Modelle sind unter ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert worden, sodass sie die Arbeitsbedingungen entscheidend verbessern können. Diese sind zum einen speziell auf ihre Aufgabe zugeschnitten und entwickelt und zum anderen schonend für den Rücken, die Knochen und die Gelenke. Wer schon einmal mit einem herkömmlichen Schlagschrauber gearbeitet hat, konnte sicherlich feststellen, dass er sehr schwer ist und einige von ihnen auch nicht besonders gut in der Hand liegen. Zudem birgt er ein entscheidendes Problem: die sogenannten Hand-Arm-Vibrationen, die sich auf den ganzen Körper übertragen und verschiedene gesundheitliche Folgen mit sich bringen können. Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich Arbeitsschutz haben gezeigt, dass diese Vibrationen unter anderem feinmotorische Beeinträchtigungen, Verspannungen im Nacken-, Schulter-, und Armbereich oder sogar einen Bandscheibenvorfall hervorrufen können.

Doch so weit muss es gar nicht kommen, wenn man bereits mit dem richtigen Gerät startet. Bei der Entwicklung hochwertiger Druckluft-Schlagschrauber sollte die Gesundheit des Mechatronikers berücksichtigt werden. Mit unter 1200 Gramm gibt es bereits sehr leichte Schlagschrauber, die trotz ihres geringen Gewichts mit einer guten Kraftübertragung glänzen. Sie müssen zudem ein leichtes Handling bieten und auch ergonomisches Design sollte selbstverständlich sein. Ein rutschfester Griff unterstützt das Arbeiten mit einer Hand sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Für eine optimale Kraftübertragung sorgen Antrieb, Betriebsdruck und eine nicht zu geringe Leerlaufdrehzahl. Das schont die arbeitende Muskulatur und beugt Verspannungen vor. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Werkzeug ist die Lärmquelle. Sogenannte Geräusch-Reduzierschläuche können den Betriebslärm um bis zu 40 Prozent reduzieren und so ebenfalls die Gesundheit der anderen Mitarbeiter schützen. Werkzeuge, die diese Anforderungen erfüllen sowie weitere interessante Informationen finden Sie unter www.agr-ev.de/druckluftschrauber

Rückengerechtes Heben

Um das ständige Bücken und Heben zu umgehen, kann eine Säulenhebevorrichtung für die Reifen die Lösung sein. Dabei handelt es sich um einen Radmontagelift, durch den die Reifen elektromechanisch angehoben oder heruntergelassen werden können. So wird der Rücken beim täglichen Reifenwechsel entlastet. Wenn Ihre Werkstatt nicht mit einer Säulenhebevorrichtung ausgestattet ist, sollten Sie die folgenden Tipps für rückengerechtes Heben beachten:

Begeben Sie sich vor dem Reifenstapel in einen breitbeinigen Stand und gehen Sie in die Hocke. Der Rücken sollte möglichst gerade sein. Umgreifen Sie den Reifen mit beiden Händen, ziehen Sie das Gewicht nah an den Oberkörper und drücken Sie sich nach oben. Die Kraft muss aus der Beinmuskulatur kommen. Auf diese Weise wird der Druck auf die Bandscheiben minimiert.

Weitere Tipps zu Ursachen, Therapie und Prävention von Rückenschmerzen gibt es auf der Website der Aktion Gesunder Rücken e.V. unter www.agr-ev.de.

Über die AGR

Seit 25 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels „Geprüft & empfohlen“, mit dem besonders rückenfreundliche Alltagsgegenstände ausgezeichnet werden können.

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Veröffentlicht am

Von O bis O und rückenfrohSo gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei

10.03.2021 – 15:23

Aktion Gesunder Rücken e. V.

Von O bis O und rückenfroh
So gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei


















Von O bis O und rückenfroh / So gelingt der Reifenwechsel schmerzfrei
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Bremervörde (ots)

Die Zeit Von Oktober bis Ostern ist fast vorüber und die Temperaturen steigen. Der Frühling rückt immer näher – und damit auch die Sommerreifen-Saison. Bis Ostern bleiben die Winterreifen in aller Regel am Wagen und dann stellt sich die Frage, ob man selbst tätig wird oder den KFZ-Profi beauftragt. Etwa ein Drittel der Autofahrer in Deutschland nehmen den Reifenwechsel selbst in die Hand. So oder so, um Rückenschmerzen zu vermeiden, ist die richtige Werkzeug-Wahl und eine optimale Körperhaltung die erste Voraussetzung. Darum gibt die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. wertvolle Tipps für Profis und Selbermacher.

Selbst ist die Frau oder der Mann

Wenn man die nötigen Werkzeuge Zuhause hat, kann der Reifenwechsel problemlos erfolgen. Ein paar Dinge gilt es dennoch zu beachten, weil eine falsche Herangehensweise schnell zu Rückenschmerzen führen kann. Um den Reifenwechsel rückengerecht durchzuführen, erklärt die AGR worauf es ankommt und wie man den Rücken entlasten kann.

Bevor das Auto aufgebockt wird, entfernen Sie zunächst die Radkappe oder Schraubenabdeckung und lösen dann die Radmuttern. Hierbei knien Sie sich am besten parallel zum Rad und setzen den Radmutterschlüssel mit der Kraft aus der Rumpf- und Armmuskulatur ein, um die Wirbelsäule nicht unnötig zu belasten. Nach dem Wechsel der Reifen gelingt das Anziehen der Muttern am besten mit einem auslösenden Drehmomentschlüssel, der das Erreichen des eingestellten Wertes signalisiert.

Darüber hinaus sollten Sie einen elektrisch betriebenen Wagenheber verwenden. Der Vorteil: das mühsame Kurbeln in gebückter Körperhaltung entfällt und das Risiko für Rückenbeschwerden sinkt. Nun können die Radmuttern vollständig abgeschraubt werden. Bevor Sie den Reifen entfernen, achten Sie unbedingt auf Ihre Haltung.

Knie schützen

Damit Sie ständiges Bücken vermeiden, ist es sinnvoll, die Arbeit kniend zu verrichten. Dabei nutzen Sie am besten Knieschoner oder legen ein Kissen oder eine Decke unter die Knie. So vermeiden Sie eine zu starke Belastung auf das empfindliche Gelenk. Achten Sie nach dem Verschrauben der Radmuttern beim Aufstehen außerdem darauf, sich langsam und mit geradem Rücken aus der Kraft der Beine wieder aufzurichten.

AGR-Profi-Tipp für den Mechatroniker

Das Zauberwort beim professionellen Reifenwechsel heißt Druckluft-Schlagschrauber. Gute Modelle sind unter ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert worden, sodass sie die Arbeitsbedingungen entscheidend verbessern können. Diese sind zum einen speziell auf ihre Aufgabe zugeschnitten und entwickelt und zum anderen schonend für den Rücken, die Knochen und die Gelenke. Wer schon einmal mit einem herkömmlichen Schlagschrauber gearbeitet hat, konnte sicherlich feststellen, dass er sehr schwer ist und einige von ihnen auch nicht besonders gut in der Hand liegen. Zudem birgt er ein entscheidendes Problem: die sogenannten Hand-Arm-Vibrationen, die sich auf den ganzen Körper übertragen und verschiedene gesundheitliche Folgen mit sich bringen können. Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich Arbeitsschutz haben gezeigt, dass diese Vibrationen unter anderem feinmotorische Beeinträchtigungen, Verspannungen im Nacken-, Schulter-, und Armbereich oder sogar einen Bandscheibenvorfall hervorrufen können.

Doch so weit muss es gar nicht kommen, wenn man bereits mit dem richtigen Gerät startet. Bei der Entwicklung hochwertiger Druckluft-Schlagschrauber sollte die Gesundheit des Mechatronikers berücksichtigt werden. Mit unter 1200 Gramm gibt es bereits sehr leichte Schlagschrauber, die trotz ihres geringen Gewichts mit einer guten Kraftübertragung glänzen. Sie müssen zudem ein leichtes Handling bieten und auch ergonomisches Design sollte selbstverständlich sein. Ein rutschfester Griff unterstützt das Arbeiten mit einer Hand sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Für eine optimale Kraftübertragung sorgen Antrieb, Betriebsdruck und eine nicht zu geringe Leerlaufdrehzahl. Das schont die arbeitende Muskulatur und beugt Verspannungen vor. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Werkzeug ist die Lärmquelle. Sogenannte Geräusch-Reduzierschläuche können den Betriebslärm um bis zu 40 Prozent reduzieren und so ebenfalls die Gesundheit der anderen Mitarbeiter schützen. Werkzeuge, die diese Anforderungen erfüllen sowie weitere interessante Informationen finden Sie unter www.agr-ev.de/druckluftschrauber

Rückengerechtes Heben

Um das ständige Bücken und Heben zu umgehen, kann eine Säulenhebevorrichtung für die Reifen die Lösung sein. Dabei handelt es sich um einen Radmontagelift, durch den die Reifen elektromechanisch angehoben oder heruntergelassen werden können. So wird der Rücken beim täglichen Reifenwechsel entlastet. Wenn Ihre Werkstatt nicht mit einer Säulenhebevorrichtung ausgestattet ist, sollten Sie die folgenden Tipps für rückengerechtes Heben beachten:

Begeben Sie sich vor dem Reifenstapel in einen breitbeinigen Stand und gehen Sie in die Hocke. Der Rücken sollte möglichst gerade sein. Umgreifen Sie den Reifen mit beiden Händen, ziehen Sie das Gewicht nah an den Oberkörper und drücken Sie sich nach oben. Die Kraft muss aus der Beinmuskulatur kommen. Auf diese Weise wird der Druck auf die Bandscheiben minimiert.

Weitere Tipps zu Ursachen, Therapie und Prävention von Rückenschmerzen gibt es auf der Website der Aktion Gesunder Rücken e.V. unter www.agr-ev.de.

Über die AGR

Seit 25 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels „Geprüft & empfohlen“, mit dem besonders rückenfreundliche Alltagsgegenstände ausgezeichnet werden können.

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