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Rückbesinnung auf das Zuhause führt zu Umsatzrekord bei Bosch Power ToolsHohe Nachfrage trifft auf starke Marke

16.03.2021 – 10:00

Robert Bosch GmbH

Rückbesinnung auf das Zuhause führt zu Umsatzrekord bei Bosch Power Tools
Hohe Nachfrage trifft auf starke Marke


















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Leinfelden-Echterdingen (ots)

Anmoderation:

Ausgangssperre und Home-Office: Im Pandemiejahr 2020 haben die Menschen so viel Zeit zu Hause verbracht wie noch nie – und sich auf ihr „Zuhause“ zurückbesonnen. Die Zeit wurde genutzt, um endlich mal den Garten auf Vordermann zu bringen, das Esszimmer zu tapezieren oder größere Umbauten vorzunehmen. Das hat die Nachfrage nach Produkten von Bosch Power Tools angetrieben. Der Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrekord erzielt. Henk Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Power Tools:

O-Ton Henk Becker

Unser Geschäft hat sich 2020 wesentlich besser entwickelt als zunächst erwartet. Nach dem drastischen Umsatzeinbruch im Frühjahr erlebte die Branche in der zweiten Jahreshälfte durch das veränderte Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie eine deutliche Nachfragesteigerung. Und Bosch Power Tools hat in einem sehr dynamischen Umfeld mit einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht und ist stärker als der Markt gewachsen. Das verdanken wir in erster Linie dem Vertrauen unserer Verwender und Kunden sowie dem großen Engagement unserer Mitarbeiter.

(0:31)

Besonderer Wachstumstreiber waren im vergangenen Jahr die Online-Käufe. Der Anteil der Kunden, die Produkte im Netz gekauft haben, ist substanziell gewachsen und machte rund ein Viertel des Umsatzes aus. Hier zahlte sich die Strategie von Bosch Power Tools aus: Das Unternehmen investiert schon seit Jahren kontinuierlich in die Digitalisierung von Vertriebs- und Marketingprozessen und war somit bestens gerüstet für die Anforderungen des Online-Geschäfts.

O-Ton Henk Becker

Durch die Pandemie hat sich das Informations- und Kaufverhalten der Verwender rasant geändert. Bosch Power Tools konnte den Trend zur Digitalisierung hier nutzen und den Wandel aktiv mitgestalten. Wir haben unser digitales Informations- und Interaktionsangebot erweitert sowie die Zusammenarbeit mit Multi-Channel- und Online-Händlern ausgebaut.

(0:17)

Auch 2020 konnte Bosch Power Tools in einem sehr dynamischen Umfeld erneut mehr als 100 Produktneuheiten erfolgreich am Markt platzieren.

Ein besonderes Highlight des vergangenen Jahres war dabei der Ausbau des Akku-Portfolios. Das Angebot für Handwerker wurde zum Beispiel um mehr als 30 neue Geräte angereichert. Besonders hervorzuheben sind dabei die Biturbo-Geräte, welche Leistungsdimensionen erreichen, die bisher Netzgeräten vorbehalten waren. Auch in den Segmenten für Heimwerker wurde die Erfolgsgeschichte innovativer Produkte für Haus und Garten fortgeschrieben. Der Linienlaser „Atino“ zum Beispiel verfügt über ein integriertes Maßband. Damit lassen sich Objekte an der Wand ohne Hilfe einer zweiten Person bequem ausrichten und anbringen. Für den optimalen Reifendruck bei der nächsten Fahrradtour oder beim Ballspiel im Garten sorgt die Akku-Druckluftpumpe „EasyPump“ – ortsunabhängig und mit Autostop-Funktion.

O-Ton Henk Becker

Bei Bosch Power Tools richten wir alle unsere Aktivitäten konsequent an den Bedürfnissen der Verwender aus. Hierzu haben wir uns schon lange vor der Corona-Pandemie zum Beispiel konsequent mit agilen Arbeitsformen auseinandergesetzt. Unsere Teams arbeiten in kurzzyklischen Schleifen, sogenannten Sprints. Dadurch waren wir in der Lage, auch in dem dynamischen Umfeld des letzten Jahres schnell auf Veränderungen zu reagieren und die richtigen Maßnahmen auch umzusetzen. Ausgangspunkt aller Innovationen ist dabei die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung der Verwender.

(0:30)

Und das wissen auch die Verbraucher zu schätzen: Bosch Power Tools hat den renommierten „Best Brands Award 2021“ gewonnen. Damit werden Unternehmen für eine erfolgreiche Markenführung ausgezeichnet. Das Besondere an dem Award ist, dass die Auszeichnung auf Basis einer repräsentativen Konsumentenbefragung der GfK vergeben wird. Die Ergebnisse zeigen, dass das Vertrauen der Kunden in Elektrowerkzeuge der Marke Bosch groß ist – mit 72 Prozent erreichte Bosch Power Tools hier den höchsten Wert und setzte sich damit gegen andere namhafte Marken aus verschiedenen Branchen durch.

O-Ton Henk Becker

Wir sehen die Prämierung als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg der konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Verwender weiterzugehen und ihnen damit auch in Zukunft einen spürbaren Mehrwert zu bieten. Es zahlt sich aus, dass wir seit Jahren bei jeder Produktentwicklung Nutzer einbeziehen.

(0:16)

Vor dem Hintergrund des Erfolgs des vergangenen Jahres blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und setzt für 2021 einen besonderen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Durch die Einführung von Koffern aus recyceltem Kunststoff zum Beispiel, konnten im Do-It-Yourself-Bereich bei Verpackungen seit 2019 bereits 3.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

O-Ton Henk Becker

Um unsere Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette noch nachhaltiger auszugestalten, haben wir ein Experten-Team aufgestellt, das kontinuierlich geeignete Maßnahmen prüft und deren Umsetzung weltweit sichert. So gewährleisten wir die langfristige Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Produkte und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft. Im Herbst 2021 wird Bosch Power Tools im Messtechnik-Segment sein erstes Produkt aus recyceltem Kunststoff auf den Markt bringen.

(0:24)

Abmoderation:

Bosch Power Tools ist ein Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe und ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2020 erwirtschafteten die rund 20.000 Mitarbeiter einen Rekordumsatz von 5,1 Milliarden Euro in über 190 Ländern.

Pressekontakt:

Bosch Power Tools, Dr. Manuel Roj, 0711 811 54677
Bosch Power Tools, Annika Fuchs, 0711 811 54139
all4radio, Laura Kühner, 0711 3277759 0

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Ausgangssperre und Home-Office: Im Pandemiejahr 2020 haben die Menschen so viel Zeit zu Hause verbracht wie noch nie – und sich auf ihr „Zuhause“ zurückbesonnen. Die Zeit wurde genutzt, um endlich mal den Garten auf Vordermann zu bringen, das Esszimmer zu tapezieren oder größere Umbauten vorzunehmen. Das hat die Nachfrage nach Produkten von Bosch Power Tools angetrieben. Der Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrekord erzielt. Henk Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Power Tools:

O-Ton Henk Becker

Unser Geschäft hat sich 2020 wesentlich besser entwickelt als zunächst erwartet. Nach dem drastischen Umsatzeinbruch im Frühjahr erlebte die Branche in der zweiten Jahreshälfte durch das veränderte Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie eine deutliche Nachfragesteigerung. Und Bosch Power Tools hat in einem sehr dynamischen Umfeld mit einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht und ist stärker als der Markt gewachsen. Das verdanken wir in erster Linie dem Vertrauen unserer Verwender und Kunden sowie dem großen Engagement unserer Mitarbeiter.

(0:31)

Besonderer Wachstumstreiber waren im vergangenen Jahr die Online-Käufe. Der Anteil der Kunden, die Produkte im Netz gekauft haben, ist substanziell gewachsen und machte rund ein Viertel des Umsatzes aus. Hier zahlte sich die Strategie von Bosch Power Tools aus: Das Unternehmen investiert schon seit Jahren kontinuierlich in die Digitalisierung von Vertriebs- und Marketingprozessen und war somit bestens gerüstet für die Anforderungen des Online-Geschäfts.

O-Ton Henk Becker

Durch die Pandemie hat sich das Informations- und Kaufverhalten der Verwender rasant geändert. Bosch Power Tools konnte den Trend zur Digitalisierung hier nutzen und den Wandel aktiv mitgestalten. Wir haben unser digitales Informations- und Interaktionsangebot erweitert sowie die Zusammenarbeit mit Multi-Channel- und Online-Händlern ausgebaut.

(0:17)

Auch 2020 konnte Bosch Power Tools in einem sehr dynamischen Umfeld erneut mehr als 100 Produktneuheiten erfolgreich am Markt platzieren.

Ein besonderes Highlight des vergangenen Jahres war dabei der Ausbau des Akku-Portfolios. Das Angebot für Handwerker wurde zum Beispiel um mehr als 30 neue Geräte angereichert. Besonders hervorzuheben sind dabei die Biturbo-Geräte, welche Leistungsdimensionen erreichen, die bisher Netzgeräten vorbehalten waren. Auch in den Segmenten für Heimwerker wurde die Erfolgsgeschichte innovativer Produkte für Haus und Garten fortgeschrieben. Der Linienlaser „Atino“ zum Beispiel verfügt über ein integriertes Maßband. Damit lassen sich Objekte an der Wand ohne Hilfe einer zweiten Person bequem ausrichten und anbringen. Für den optimalen Reifendruck bei der nächsten Fahrradtour oder beim Ballspiel im Garten sorgt die Akku-Druckluftpumpe „EasyPump“ – ortsunabhängig und mit Autostop-Funktion.

O-Ton Henk Becker

Bei Bosch Power Tools richten wir alle unsere Aktivitäten konsequent an den Bedürfnissen der Verwender aus. Hierzu haben wir uns schon lange vor der Corona-Pandemie zum Beispiel konsequent mit agilen Arbeitsformen auseinandergesetzt. Unsere Teams arbeiten in kurzzyklischen Schleifen, sogenannten Sprints. Dadurch waren wir in der Lage, auch in dem dynamischen Umfeld des letzten Jahres schnell auf Veränderungen zu reagieren und die richtigen Maßnahmen auch umzusetzen. Ausgangspunkt aller Innovationen ist dabei die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung der Verwender.

(0:30)

Und das wissen auch die Verbraucher zu schätzen: Bosch Power Tools hat den renommierten „Best Brands Award 2021“ gewonnen. Damit werden Unternehmen für eine erfolgreiche Markenführung ausgezeichnet. Das Besondere an dem Award ist, dass die Auszeichnung auf Basis einer repräsentativen Konsumentenbefragung der GfK vergeben wird. Die Ergebnisse zeigen, dass das Vertrauen der Kunden in Elektrowerkzeuge der Marke Bosch groß ist – mit 72 Prozent erreichte Bosch Power Tools hier den höchsten Wert und setzte sich damit gegen andere namhafte Marken aus verschiedenen Branchen durch.

O-Ton Henk Becker

Wir sehen die Prämierung als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg der konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Verwender weiterzugehen und ihnen damit auch in Zukunft einen spürbaren Mehrwert zu bieten. Es zahlt sich aus, dass wir seit Jahren bei jeder Produktentwicklung Nutzer einbeziehen.

(0:16)

Vor dem Hintergrund des Erfolgs des vergangenen Jahres blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und setzt für 2021 einen besonderen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Durch die Einführung von Koffern aus recyceltem Kunststoff zum Beispiel, konnten im Do-It-Yourself-Bereich bei Verpackungen seit 2019 bereits 3.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

O-Ton Henk Becker

Um unsere Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette noch nachhaltiger auszugestalten, haben wir ein Experten-Team aufgestellt, das kontinuierlich geeignete Maßnahmen prüft und deren Umsetzung weltweit sichert. So gewährleisten wir die langfristige Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Produkte und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft. Im Herbst 2021 wird Bosch Power Tools im Messtechnik-Segment sein erstes Produkt aus recyceltem Kunststoff auf den Markt bringen.

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Bosch Power Tools ist ein Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe und ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2020 erwirtschafteten die rund 20.000 Mitarbeiter einen Rekordumsatz von 5,1 Milliarden Euro in über 190 Ländern.

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foodwatch: Bundesernährungsministerin Klöckner muss Junkfood-Werbung an Kinder verbieten – Gutachten zeigt: Bund hat Gesetzgebungskompetenz

11.03.2021 – 12:18

foodwatch e.V.

foodwatch: Bundesernährungsministerin Klöckner muss Junkfood-Werbung an Kinder verbieten – Gutachten zeigt: Bund hat Gesetzgebungskompetenz


















Berlin (ots)

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Bundesernährungsministerin Julia Klöckner aufgefordert, Junkfood-Werbung an Kinder zu untersagen. Die Industrie vermarkte ungesunde Lebensmittel mit Comic-Figuren auf Süßwaren-Verpackungen, mit Werbespots im Fernsehen und mit Social-Media-Stars auf Youtube oder Instagram direkt an Millionen von jungen Fans. Damit torpediere sie die Bemühungen vieler Eltern, ihre Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern. Ein von foodwatch in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten zeigt, dass Frau Klöckner umfassende Werbebeschränkungen als Bundesgesetz auf den Weg bringen kann. Das Gutachten widerlegt damit die Aussagen der Ministerin, wonach nicht der Bund, sondern die Bundesländer für Kindermarketing im Bereich Hörfunk, Fernsehen und Internet verantwortlich seien.

„Seit Jahren bombardiert die Industrie Kinder mit Werbung für Zuckerbomben und fettige Snacks – oft an der elterlichen Kontrolle vorbei direkt auf die Smartphones junger Menschen. All die freiwilligen Vereinbarungen und höflichen Appelle von Ernährungsministerin Julia Klöckner an die Unternehmen sind offensichtlich krachend gescheitert“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Frau Klöckner darf sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen: Sie kann und muss dem aggressiven Junkfood-Marketing der Lebensmittelindustrie endlich einen Riegel vorschieben.“

Laut einer heute veröffentlichten Studie der Universität Hamburg sieht ein Kind in Deutschland durchschnittlich 15 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel pro Tag. Davon entfallen 5 auf das Internet und 10 auf das Fernsehen. 92 Prozent der Spots für Lebensmittel, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bewerben ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent).

Lebensmittelkonzerne wie Coca-Cola, McDonald’s und Mondelez sowie deutsche Familienunternehmen wie Coppenrath & Wiese oder Haribo nutzen dabei vermehrt bekannte Social-Media-Stars, um zuckrige Getränke, fettige Snacks und Süßwaren gezielt an Kinder zu vermarkten. Die Unternehmen erreichen über junge Influencerinnen und Influencer auf Youtube, Tiktok oder Instagram Millionen junger Fans, wie ein Mitte Februar veröffentlichter foodwatch-Report gezeigt.

Julia Klöckner hatte zwar eingeräumt, dass Lebensmittelwerbung Kinder nicht zu einer ungesunden Ernährung verleiten sollte. Ihrer Ansicht nach seien jedoch die Bundesländer in der Verantwortung: Diese hätten vor wenigen Monaten den Medienstaatsvertrag verabschiedet und dabei keine verantwortungsbewusste Regelung zum Schutz von Kindern getroffen. Das juristische Gutachten des Rechtsanwalts Prof. Dr. Remo Klinger im Auftrag von foodwatch stellt jedoch klar: Der Bund kann sehr wohl Werbebeschränkungen einführen, da eine konkurrierende Gesetzgebungskompetenz im Bereich des Lebensmittelrechts bestehe. Denn eine bundeseinheitliche Regelung zum Kindermarketing sei im gesamtstaatlichen Interesse erforderlich. In gleicher Weise habe der Bund seine Kompetenz bereits beim Tabakwerbeverbot wahrgenommen.

Fehlernährung ist bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Daten des Robert Koch-Instituts zufolge verzehren Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren im Schnitt nicht einmal halb so viel Obst und Gemüse, aber mehr als doppelt so viele Süßwaren oder Snacks wie empfohlen. Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als fettleibig – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Jeder fünfte Todesfall in Deutschland ist laut Daten der OECD auf ungesunde Ernährung zurück zu führen.

Quellen und weiterführende Informationen:

-  Gutachten: http://ots.de/x8xIqv
-  Pressemitteilung zur Studie der Universität Hamburg: http://ots.de/lH6Riu
-  foodwatch-Report zu "Junkfluencern": www.t1p.de/junkfluencer-report
-  Klöckner-Ministerium verweist auf Verantwortung der Bundesländer: http://ots.de/pHKm5O ? 
-  OECD Länderprofil Gesundheit Deutschland 2019: http://ots.de/N5Uw0X 

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
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Wasser -Lebenselixier und JungbrunnenWas Wasser alles kann – ohne diese besondere Flüssigkeit können wir nicht überleben

11.03.2021 – 05:35

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Wasser -Lebenselixier und Jungbrunnen
Was Wasser alles kann – ohne diese besondere Flüssigkeit können wir nicht überleben


















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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Trinken, waschen, plantschen. Wasser ist unser Lebenselixier. Es ist wertvoll und ein großer Schatz für uns alle, obwohl es hierzulande selbstverständlich ist und immer verfügbar. Marco Chwalek hat alles Wissenswerte für uns zusammengetragen:

Sprecher: Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, schreibt das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. So sind wir darauf angewiesen, dass unser Trinkwasser immer klar, kalt, und rein aus dem Hahn kommt. Können wir uns auf die Reinheit des Wassers verlassen, haben Chefredakteurin Claudia Röttger gefragt?

O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden

„Das Wasser aus dem Hahn wird gut kontrolliert, sodass man keinen Filter für das Leitungswasser braucht. Auch die Überschreitung von Nitrat im Trinkwasser ist sehr selten. Dafür ist unser Wasser aber zum Beispiel ein guter Kalziumlieferant und dieses Kalzium brauchen wir als Baustoff für unsere Knochen und Zähne.“

Sprecher: Extrem wichtig ist, dass wir ausreichend trinken, aber was heißt das? Wie viel Flüssigkeit sollten wir täglich zu uns nehmen und warum?

O-Ton Claudia Röttger: 24 Sekunden

„Im Schnitt anderthalb Liter pro Tag sollte man trinken – es sei denn der Arzt hat etwas anderes verordnet – und da ist Wasser der ideale Durstlöscher. Denn ausreichend Flüssigkeit ist wichtig für den Stoffwechsel und fürs Gehirn, damit es gut durchblutet wird, denn nur so kann man klar denken und sich konzentrieren. Ältere Menschen, die nicht mehr so viel Durst haben, trinken oft zu wenig und können dann schnell an Verwirrtheit leiden.“

Sprecher: Wasser ist also überlebenswichtig, aber warum sagt man, dass Wasser auch ein Jungbrunnen für uns ist?

O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden

„Wasser ist ja nicht nur als Durstlöscher unschlagbar, sondern es kann so viel mehr für unseren Körper tun. Nehmen wir Wassertreten oder Armbäder, die den Kreislauf anregen. Und als Ausdauersport ist das Schwimmen prima oder Aquagymnastik, die die Muskeln trainiert, aber die Gelenke schont.“

Abmoderation: Wasser ist ein absoluter Allrounder und kann sogar eine heilende oder krankheitslindernde Wirkung haben und wird dann, abgefüllt in Flaschen, als Heilwasser angeboten, berichtet der Senioren Ratgeber.

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Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter
www.senioren-ratgeber.de

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“

10.03.2021 – 14:45

WDR Westdeutscher Rundfunk

100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“


















Köln (ots)

Alltagstauglich und transparent: Der WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ geht nach einem Jahr und 100 Folgen weiter. Mit dem Thema „Wie gefährlich ist das Coronavirus?“ startete der WDR vor gut einem Jahr (2.3.2020) zusammen mit Lungenfacharzt und WDR-Servicezeit-Arzt Dr. Heinz-Wilhelm Esser den Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“. Seitdem beantwortet Doc Esser im Gespräch mit Moderatorin Anne Schneider in jeweils rund 20 Minuten Fragen der Menschen rund um Pandemie und Coronavirus. Folge 100 (Thema: „Pflegeheime durchgeimpft – Entspannung in Sicht?“) steht an diesem Donnerstag (11.3.2021) ab 16 Uhr zum Download bereit. Der Podcast wurde bisher mehr als 2,55 Millionen Mal abgerufen.

Dr. Heinz-Wilhelm Esser: „Hätte uns jemand vor einem Jahr gesagt, dass wir heute immer noch senden, hätten wir ungläubig geguckt. Es ist komplett anders gekommen, wir haben 100 Folgen aufgenommen und die Resonanz ist nach wie vor richtig groß. Ich kann nur sagen: Danke dafür und seid weiterhin so rege! Wir versuchen auch künftig, die Probleme und Fragen der Menschen rund um Corona schnell und alltagstauglich zu lösen und neue Informationen so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“

Das Fragenspektrum der Folgen 1 bis 100 ist breit und reicht von „Warum werden so wenige Menschen getestet?“ (Folge 20 vom 24.3.2020) über „Was machen die Corona-Impfstoffe?“ (Folge 31 vom 6.4.2020) bis hin zu „Was ist dran an den umstrittenen Thesen von Bhakdi?“ (Folge 69 vom 2.9.2020) und „Was machen die Coronaregeln mit unserer Psyche?“ (Folge 95 vom 4.2.2021). Alle Folgen sind online abrufbar.

Doc Esser, Anne Schneider und die WDR-Redaktion freuen sich auch weiterhin über Fragen und Themenvorschläge via Mail (coronavirus@wdr.de) oder Sprachnachricht an 0170-91 83 576. Der Podcast geht immer donnerstags um 16 Uhr online und wird bei WDR.de, über iTunes, Spotify und anderen Kanälen ausgespielt.

Alle Folgen unter http://www.wdr.de/k/corona-podcast.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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Westdeutscher Rundfunk
Kommunikation
Stefanie Schneck
0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

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Nach Festival-Absagen: MDR reagiert mit Programmangeboten

10.03.2021 – 14:14

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Nach Festival-Absagen: MDR reagiert mit Programmangeboten


















Nach Festival-Absagen: MDR reagiert mit Programmangeboten

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Leipzig (ots)

Nach der heutigen Corona-bedingten Absage großer Musikfestivals für 2021 und Verschiebung auf 2022 legt der MDR einen Fokus auf Programmangebote für Künstlerinnen und Künstler – und fürs Publikum.

Zu den bundesweit ausfallenden Musik-Festivals in diesem Sommer gehören auch das „Sputnik Spring Break“-Festival in Sachsen-Anhalt sowie „SonneMondSterne“ in Thüringen. Um dennoch für Musikerinnen, Musiker und Fans da zu sein, sendet MDR SPUTNIK über Pfingsten (21. bis 24.5.) im Radio und Livestream 70 Stunden lang ein Spring-Break-Festival-Programm. 70 überwiegend regionale Künstlerinnen und Künstler werden rund um die Uhr und zumeist live im MDR-Studio in Halle auflegen. Zudem können sich – so wie auf dem richtigen Festival – Nachwuchs-DJs für Auftritte bewerben. Und Fans dürfen über Pfingsten mit Überraschungsbesuchen rechnen. Alle Aktivitäten dazu werden auf Social Media unter dem Hashtag #friendsoffestival gebündelt.

Jana Cebulla, MDR-Hauptredaktionsleiterin Junge Angebote: „Natürlich sitzt auch bei uns der Schmerz tief über die Festival-Absagen, gerade in unserer Region. Das Live-Konzerterlebnis und das Gemeinschaftsgefühl bei den Events sind Höhepunkte in der Lebenswelt unseres jungen Publikums. Wir wollen dazu beitragen, die Enttäuschung aller Beteiligten aufzufangen. Für uns im MDR ist das eine Herzensangelegenheit und wir spüren dazu auch eine Verpflichtung als öffentlich-rechtlicher Sender.“

Schon seit einiger Zeit unterstützt MDR SPUTNIK mit der Serie „Friends of Sputnik“ junge Künstlerinnen und Künstler. Die nächste Folge läuft am 19.3. als „Friends of Poesie“: Hier werden unter anderem Benedict Wells und Hengameh Yaghoobifarah lesen und die Bands Provinz und Bruckner über junge Popkultur im Radio, auf Facebook und Youtube reden.

Auch MDR JUMP bietet Musikerinnen und Musikern mit zwei neuen Sendungen eine Bühne. In „Friede, Freu(n)de, Eierkuchen – Die Sonntagsshow mit Sissy Metzschke“ ist immer sonntags von 10.00 bis 14.00 Uhr jeweils ein/e Künstler/in vier Stunden lang zu Gast, um über ihren/seinen Alltag und Musik zu sprechen. Die Interviews werden in den sozialen Netzwerken begleitet und als Podcast veröffentlicht. Und da Corona-bedingt derzeit auch alle Disko-und Tanzveranstaltungen untergesagt sind, legen DJs jeden Samstag ab 18.00 Uhr in der MDR JUMP DANCE NIGHT im Radio auf.

MDR SACHSEN-ANHALT bereitet für das Frühjahr eine Radio-Aktion vor, bei der wöchentlich mehrere Bands oder Einzelmusiker aus Sachsen-Anhalt vorgestellt werden. Die Hörerinnen und Hörer entscheiden, wer von ihnen für das Wochenende ins MDR-Landesfunkhaus zu einer live im Radio übertragenen Session eingeladen wird. Außerdem läuft jeden Montagabend die Radio-Sendung „Made in Germany“ auch mit Titeln regionaler Bands. Zudem gibt der monatliche MDR-Podcast „Kluges Proberaum“ Musikerinnen und Musikern aus Sachsen-Anhalt ein Podium. Mit der Podcast-Veröffentlichung werden diese Musiker auch im Radio-Programm vorgestellt.

MDR THÜRINGEN hinterfragt, was die Absage des „SonneMondSterne“-Festivals für die Region in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht bedeutet.

Darüber hinaus haben die Thüringer Radio-Kolleginnen und -Kollegen gerade zwei Kulturnächte zum Thema „Corona und Kultur“ im Programm. Beide Sendungen gibt es auch als Podcast. In der ersten Ausgabe diskutierten Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff, der Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Hasko Weber, und die Programmchefin der „Erfurter Herbstlese“, Monika Rettig, mit Moderator Torsten Unger über die Folgen von Corona für die Kultur: https://ots.de/PqbdQG

Am 14.3. steht dann die Konzert- und Veranstaltungsbranche im Mittelpunkt: Musikredakteur Werner G. Lengenfelder moderiert die Gesprächsrunde mit der Sängerin Christina Rommel aus Erfurt, dem Klubbetreiber Reiner Kalisch vom Erfurter Museumskeller, dem Veranstaltungsmeister Kalle Sommer und Carsten Müller, dem stellvertretenden Werkleiter von JenaKultur. Außerdem gibt es am 16.3. von 11.00 bis12.00 Uhr eine Servicestunde zum Thema Konzerte.

Bereits jetzt läuft an jedem ersten Samstagabend im Monat bei „MDR THÜRINGEN – Das Radio“ ein legendäres Livekonzert. Einen Überblick über Thüringer Künstlerinnen und Künstler gibt es hier: https://ots.de/oDGkrN

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MDR, Presse und Information, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E-Mail: presse@mdr.de,
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100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“

10.03.2021 – 14:45

WDR Westdeutscher Rundfunk

100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“


















Köln (ots)

Alltagstauglich und transparent: Der WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ geht nach einem Jahr und 100 Folgen weiter. Mit dem Thema „Wie gefährlich ist das Coronavirus?“ startete der WDR vor gut einem Jahr (2.3.2020) zusammen mit Lungenfacharzt und WDR-Servicezeit-Arzt Dr. Heinz-Wilhelm Esser den Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“. Seitdem beantwortet Doc Esser im Gespräch mit Moderatorin Anne Schneider in jeweils rund 20 Minuten Fragen der Menschen rund um Pandemie und Coronavirus. Folge 100 (Thema: „Pflegeheime durchgeimpft – Entspannung in Sicht?“) steht an diesem Donnerstag (11.3.2021) ab 16 Uhr zum Download bereit. Der Podcast wurde bisher mehr als 2,55 Millionen Mal abgerufen.

Dr. Heinz-Wilhelm Esser: „Hätte uns jemand vor einem Jahr gesagt, dass wir heute immer noch senden, hätten wir ungläubig geguckt. Es ist komplett anders gekommen, wir haben 100 Folgen aufgenommen und die Resonanz ist nach wie vor richtig groß. Ich kann nur sagen: Danke dafür und seid weiterhin so rege! Wir versuchen auch künftig, die Probleme und Fragen der Menschen rund um Corona schnell und alltagstauglich zu lösen und neue Informationen so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“

Das Fragenspektrum der Folgen 1 bis 100 ist breit und reicht von „Warum werden so wenige Menschen getestet?“ (Folge 20 vom 24.3.2020) über „Was machen die Corona-Impfstoffe?“ (Folge 31 vom 6.4.2020) bis hin zu „Was ist dran an den umstrittenen Thesen von Bhakdi?“ (Folge 69 vom 2.9.2020) und „Was machen die Coronaregeln mit unserer Psyche?“ (Folge 95 vom 4.2.2021). Alle Folgen sind online abrufbar.

Doc Esser, Anne Schneider und die WDR-Redaktion freuen sich auch weiterhin über Fragen und Themenvorschläge via Mail (coronavirus@wdr.de) oder Sprachnachricht an 0170-91 83 576. Der Podcast geht immer donnerstags um 16 Uhr online und wird bei WDR.de, über iTunes, Spotify und anderen Kanälen ausgespielt.

Alle Folgen unter http://www.wdr.de/k/corona-podcast.

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10.03.2021 – 14:45

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100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“


















Köln (ots)

Alltagstauglich und transparent: Der WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ geht nach einem Jahr und 100 Folgen weiter. Mit dem Thema „Wie gefährlich ist das Coronavirus?“ startete der WDR vor gut einem Jahr (2.3.2020) zusammen mit Lungenfacharzt und WDR-Servicezeit-Arzt Dr. Heinz-Wilhelm Esser den Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“. Seitdem beantwortet Doc Esser im Gespräch mit Moderatorin Anne Schneider in jeweils rund 20 Minuten Fragen der Menschen rund um Pandemie und Coronavirus. Folge 100 (Thema: „Pflegeheime durchgeimpft – Entspannung in Sicht?“) steht an diesem Donnerstag (11.3.2021) ab 16 Uhr zum Download bereit. Der Podcast wurde bisher mehr als 2,55 Millionen Mal abgerufen.

Dr. Heinz-Wilhelm Esser: „Hätte uns jemand vor einem Jahr gesagt, dass wir heute immer noch senden, hätten wir ungläubig geguckt. Es ist komplett anders gekommen, wir haben 100 Folgen aufgenommen und die Resonanz ist nach wie vor richtig groß. Ich kann nur sagen: Danke dafür und seid weiterhin so rege! Wir versuchen auch künftig, die Probleme und Fragen der Menschen rund um Corona schnell und alltagstauglich zu lösen und neue Informationen so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“

Das Fragenspektrum der Folgen 1 bis 100 ist breit und reicht von „Warum werden so wenige Menschen getestet?“ (Folge 20 vom 24.3.2020) über „Was machen die Corona-Impfstoffe?“ (Folge 31 vom 6.4.2020) bis hin zu „Was ist dran an den umstrittenen Thesen von Bhakdi?“ (Folge 69 vom 2.9.2020) und „Was machen die Coronaregeln mit unserer Psyche?“ (Folge 95 vom 4.2.2021). Alle Folgen sind online abrufbar.

Doc Esser, Anne Schneider und die WDR-Redaktion freuen sich auch weiterhin über Fragen und Themenvorschläge via Mail (coronavirus@wdr.de) oder Sprachnachricht an 0170-91 83 576. Der Podcast geht immer donnerstags um 16 Uhr online und wird bei WDR.de, über iTunes, Spotify und anderen Kanälen ausgespielt.

Alle Folgen unter http://www.wdr.de/k/corona-podcast.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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Westdeutscher Rundfunk
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Stefanie Schneck
0221 220 7100
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„Ein Jahr Kultur trotz Corona“ Themenschwerpunkt im NDR: Radio, Fernsehen und online ab dem 11. März

10.03.2021 – 10:00

NDR Norddeutscher Rundfunk

„Ein Jahr Kultur trotz Corona“ Themenschwerpunkt im NDR: Radio, Fernsehen und online ab dem 11. März


















Hamburg (ots)

Der erste Lockdown jährt sich am 13. März zum ersten Mal. Seit diesem Tag gab es keine öffentlichen Kulturveranstaltungen mehr, stattdessen leere Opernhäuser und Theater, Museen, Galerien und Kunsthäuser, Clubs und Kinos. Zwar gab es auch für die Kunst- und Kulturszene im Sommer wieder Lockerungen, aber mit erheblichen Einschränkungen und im November 2020 ging es in den zweiten Lockdown.

Die Kulturredaktionen des NDR widmen sich in einem Programmschwerpunkt ab dem 11. März dem Thema „Ein Jahr Kultur trotz Corona“. Was hat sich verändert in diesem Jahr der Pandemie? Welche Perspektiven gibt es? Auf was freuen sich die Kulturschaffenden im Norden, was befürchten sie – und wie geht es jetzt konkret weiter? Antworten gibt es im Radio, Fernsehen und online.

NDR FERNSEHEN

Das „Kulturjournal“ widmet eine ganze Sendung dem Thema, am Montag, 15. März, um 22.45 Uhr. Julia Westlake spricht mit prominenten Kulturschaffenden aus dem ganzen Norden, u.a. mit Schauspieler Axel Milberg, Sängerin Anna Depenbusch und Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel Hamburg. Im „Corona ABC“ wird auf ein herausforderndes Jahr zurückgeblickt – nicht nur für die Kultur. Außerdem spürt das Kulturjournal dem „Corona-Gefühl“ nach und besucht einen Kinobesitzer in Bremerhaven, der sein Kino nicht wieder eröffnen wird.

Auch die Regionalprogramme im NDR Fernsehen um 19.30 Uhr berichten über „Ein Jahr Kultur trotz Corona“:

Das „Hamburg Journal“ zeigt am 12. März, dass es bei aller Tristesse im Lockdown doch Gründe gibt, stolz auf die Hamburger Kultur zu sein. Die Kulturschaffenden der Stadt haben Einiges auf die Beine gestellt: Theater und Ballett für Zuhause, Premieren im Stream, digitale Festivals, Autokinos an jeder Ecke, Onlineführungen durch Museen und auch der ein oder andere rote Teppich war zu sehen. Die NDR Autorinnen und Autoren blicken auf die Kreativität der Kreativen und fragen, ob die positiven Veränderungen den Kulturbetrieb auch nach Corona bereichern können. Antworten geben u.a. Joachim Lux (Thalia Theater), Alexander Klar (Kunsthalle) und Tessa Aust (Schmidt Häuser).

Das „Nordmagazin“ widmet sich ab dem 15. März der Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bühnen haben während des Lockdowns zahlreiche neue Stücke inszeniert und wollen sich ihrem Publikum endlich wieder mit vielen Premieren präsentieren.

Das „Schleswig-Holstein Magazin“ wirft am 11. und 12. März einen besonderen Blick auf die Kreativität der Kulturszene in Schleswig-Holstein. Die Sendung blickt zurück auf „Ein Jahr Kultur trotz Corona“, auf Schwierigkeiten, Chancen und innovative Lösungen. Peter Nagel, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Maler des Landes, spricht über sein vergangenes Jahr und die geplante Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag. Ein Team des „Schleswig-Holstein Magazins“ hat das Museum Kunst der Westküste besucht, das dieser Tage hinter verschlossenen Türen mit gleich drei neuen Ausstellungen die Saison eröffnet.

„HALLO Niedersachsen“ zeigt am 13. März einen Film über die größte Diskothek Deutschlands, das „Index“ in Schüttdorf. Ein Jahr geschlossen, ein riesiger wirtschaftlicher Schaden, aber auch popkulturell ein großes Defizit in der Region. Und ein Beitrag widmet sich dem Staatstheater Braunschweig und seinem „Lockdown-Film“. Sehnsucht – Wehmut – Leere: Es geht um die Produktion eines kurzen Films, der das Theater als schlafenden Riesen mitten am gefühlten Nullpunkt der Pandemie zeigt. Ein Film ohne Menschen, der in qualitativ hochwertigen Aufnahmen die Aura und die Architektur des Hauses ohne Vorstellungen und Proben festhält, sozusagen als historisches Zeugnis dieser (hoffentlich) einmaligen Situation.

NDR RADIO

NDR Kultur lädt in „NDR Kultur kontrovers“ zwei Kulturschaffende zum Streitgespräch mit einer Politikerin über die Frage „Kultur trotz Corona – was war, was wird?“. Den bilanzierenden Blick zurück und den Ausblick nach vorn gibt es auch in der Langzeit-Beobachtung einer Sopranistin fast ohne Auftrittsmöglichkeiten. Und mit der Rezension des Bildbands „Menschen hinter Masken“ (Sonntag, 14. März) betrachtet NDR Kultur die modische und mimische Seite der Pandemie.

NDR Info startet seine Schwerpunktberichterstattung am Jahrestag, dem 13. März. Ein Jahr lang hat NDR Info die Hamburger Popsängerin Sarajane begleitet und fragt nach: Wie geht es ihr heute? Ebenso ist immer wieder im niedersächsischen Club „Béi Chéz Heinz“ und Kunstmuseum Ahrenshoop nachgefragt worden – auch hier gibt es eine Bilanz. Dazu kommen Beiträge aus der Filmbranche und Popmusik: Wie hat die Krise die Branche verändert? Hat Corona neue Kulturformate etabliert? In der Gesprächssendung „Redezeit“ am 18. März fragt NDR Info „Ein Jahr Kultur trotz Corona – was fehlt eigentlich?“

NDR 1 Niedersachsen setzt einen Kultur-Schwerpunkt am Sonnabend, 13. März. Ab 14.00 Uhr wird mit Beiträgen und Interviews auf die Lage der niedersächsischen Kulturszene aufmerksam gemacht. Themen sind die Opern-Premiere „Rusalka“ in Braunschweig, die Ballettaufführung in Oldenburg, Nachwuchsprobleme des Marinemusikkorps Wilhelmshaven, Online-Konzerte im Exil-Club in Göttingen und Aufführungen von Oper und Theatern in Hannover. Außerdem setzt das Landesprogramm seine Langzeitbegleitung von Künstlerinnen und Künstlern fort, fragt nach ihren Erfahrungen und Perspektiven für die Zukunft. Im plattdeutschen Magazin „Düt un dat op Platt“ um 18.00 Uhr gibt es einen Rückblick auf plattdeutsche Kultur im Lockdown: Kulturschaffende – zum Beispiel Ina Müller, Annie Heger und andere – haben die Zeit genutzt, sie stellen plattdeutsche Online-Angebote vor, die als Alternativen in dieser Zeit entstanden sind.

Die NDR 1 Welle Nord in Schleswig-Holstein plant am 11. März einen zweistündigen Schwerpunkt in der Sendung „Von Binnenland und Waterkant“. Geplante Themen sind u.a. „Hilft die Kulturhilfe wirklich?“, „Theater Kiel macht Corona-Schnelltests“ und „Wie ist die Lage der Museen?“. Kulturschaffende, Intendanten, Museumsdirektoren sprechen über das vergangene Corona-Jahr und ihre Pläne für die Zukunft.

NDR 1 Radio MV widmet sich am 11. März im „Kulturjournal“ der Lage der Kinos im Nordosten. Als Studiogast kommt Fabian Liebenow von der Filmland MV. Er entwickelt Konzepte, wie Kinos sich gegenüber Streaming-Angeboten behaupten können, die während der Pandemie einen massiven Aufschwung erlebt haben. Am 12. März geht es um die Erfahrungen der Kulturszene in Mecklenburg-Vorpommern nach jenem Freitag, dem 13. vor einem Jahr: Wie konnten Galerien, Bühnen, Museen und vor allem freie Kulturschaffende überleben und wie sehen sie ihre Zukunft? In der Woche vom 15. bis 19. März gibt es Reportagen aus den Theatern des Landes in Anklam, Greifswald, Stralsund, Neustrelitz, Rostock, Schwerin und Parchim. Sie alle haben in den vergangenen Monaten neue Stücke geprobt und produziert. Jetzt warten die Ensembles darauf, endlich wieder spielen zu dürfen.

Das NDR 90.3 „Kulturjournal“ zieht am 12. März Bilanz und blickt dabei vor allem auf die vielen kreativen Ideen, die die Kulturszene in diesem Corona-Jahr entwickelt hat. In einem Interview mit Kultursenator Carsten Brosda geht der Blick in die Zukunft: Wie wird das Kulturleben nach Corona aussehen?

ONLINE

Das gesamte Programm kann unter www.NDR.de/kulturtrotzcorona aufgerufen werden. Dort sind auch die Daten einer nicht repräsentativen Umfrage unter norddeutschen Kulturschaffenden über die Anzahl der abgesagten Veranstaltungen, die finanziellen Einbußen und Alternativprogramme aufbereitet. Zudem sind Beiträge in den jeweiligen NDR Apps sowie den Online-Angeboten der einzelnen Programme zu finden.

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Ulrike Ziesemer
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„Ein Jahr Kultur trotz Corona“ Themenschwerpunkt im NDR: Radio, Fernsehen und online ab dem 11. März

10.03.2021 – 10:00

NDR Norddeutscher Rundfunk

„Ein Jahr Kultur trotz Corona“ Themenschwerpunkt im NDR: Radio, Fernsehen und online ab dem 11. März


















Hamburg (ots)

Der erste Lockdown jährt sich am 13. März zum ersten Mal. Seit diesem Tag gab es keine öffentlichen Kulturveranstaltungen mehr, stattdessen leere Opernhäuser und Theater, Museen, Galerien und Kunsthäuser, Clubs und Kinos. Zwar gab es auch für die Kunst- und Kulturszene im Sommer wieder Lockerungen, aber mit erheblichen Einschränkungen und im November 2020 ging es in den zweiten Lockdown.

Die Kulturredaktionen des NDR widmen sich in einem Programmschwerpunkt ab dem 11. März dem Thema „Ein Jahr Kultur trotz Corona“. Was hat sich verändert in diesem Jahr der Pandemie? Welche Perspektiven gibt es? Auf was freuen sich die Kulturschaffenden im Norden, was befürchten sie – und wie geht es jetzt konkret weiter? Antworten gibt es im Radio, Fernsehen und online.

NDR FERNSEHEN

Das „Kulturjournal“ widmet eine ganze Sendung dem Thema, am Montag, 15. März, um 22.45 Uhr. Julia Westlake spricht mit prominenten Kulturschaffenden aus dem ganzen Norden, u.a. mit Schauspieler Axel Milberg, Sängerin Anna Depenbusch und Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel Hamburg. Im „Corona ABC“ wird auf ein herausforderndes Jahr zurückgeblickt – nicht nur für die Kultur. Außerdem spürt das Kulturjournal dem „Corona-Gefühl“ nach und besucht einen Kinobesitzer in Bremerhaven, der sein Kino nicht wieder eröffnen wird.

Auch die Regionalprogramme im NDR Fernsehen um 19.30 Uhr berichten über „Ein Jahr Kultur trotz Corona“:

Das „Hamburg Journal“ zeigt am 12. März, dass es bei aller Tristesse im Lockdown doch Gründe gibt, stolz auf die Hamburger Kultur zu sein. Die Kulturschaffenden der Stadt haben Einiges auf die Beine gestellt: Theater und Ballett für Zuhause, Premieren im Stream, digitale Festivals, Autokinos an jeder Ecke, Onlineführungen durch Museen und auch der ein oder andere rote Teppich war zu sehen. Die NDR Autorinnen und Autoren blicken auf die Kreativität der Kreativen und fragen, ob die positiven Veränderungen den Kulturbetrieb auch nach Corona bereichern können. Antworten geben u.a. Joachim Lux (Thalia Theater), Alexander Klar (Kunsthalle) und Tessa Aust (Schmidt Häuser).

Das „Nordmagazin“ widmet sich ab dem 15. März der Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bühnen haben während des Lockdowns zahlreiche neue Stücke inszeniert und wollen sich ihrem Publikum endlich wieder mit vielen Premieren präsentieren.

Das „Schleswig-Holstein Magazin“ wirft am 11. und 12. März einen besonderen Blick auf die Kreativität der Kulturszene in Schleswig-Holstein. Die Sendung blickt zurück auf „Ein Jahr Kultur trotz Corona“, auf Schwierigkeiten, Chancen und innovative Lösungen. Peter Nagel, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Maler des Landes, spricht über sein vergangenes Jahr und die geplante Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag. Ein Team des „Schleswig-Holstein Magazins“ hat das Museum Kunst der Westküste besucht, das dieser Tage hinter verschlossenen Türen mit gleich drei neuen Ausstellungen die Saison eröffnet.

„HALLO Niedersachsen“ zeigt am 13. März einen Film über die größte Diskothek Deutschlands, das „Index“ in Schüttdorf. Ein Jahr geschlossen, ein riesiger wirtschaftlicher Schaden, aber auch popkulturell ein großes Defizit in der Region. Und ein Beitrag widmet sich dem Staatstheater Braunschweig und seinem „Lockdown-Film“. Sehnsucht – Wehmut – Leere: Es geht um die Produktion eines kurzen Films, der das Theater als schlafenden Riesen mitten am gefühlten Nullpunkt der Pandemie zeigt. Ein Film ohne Menschen, der in qualitativ hochwertigen Aufnahmen die Aura und die Architektur des Hauses ohne Vorstellungen und Proben festhält, sozusagen als historisches Zeugnis dieser (hoffentlich) einmaligen Situation.

NDR RADIO

NDR Kultur lädt in „NDR Kultur kontrovers“ zwei Kulturschaffende zum Streitgespräch mit einer Politikerin über die Frage „Kultur trotz Corona – was war, was wird?“. Den bilanzierenden Blick zurück und den Ausblick nach vorn gibt es auch in der Langzeit-Beobachtung einer Sopranistin fast ohne Auftrittsmöglichkeiten. Und mit der Rezension des Bildbands „Menschen hinter Masken“ (Sonntag, 14. März) betrachtet NDR Kultur die modische und mimische Seite der Pandemie.

NDR Info startet seine Schwerpunktberichterstattung am Jahrestag, dem 13. März. Ein Jahr lang hat NDR Info die Hamburger Popsängerin Sarajane begleitet und fragt nach: Wie geht es ihr heute? Ebenso ist immer wieder im niedersächsischen Club „Béi Chéz Heinz“ und Kunstmuseum Ahrenshoop nachgefragt worden – auch hier gibt es eine Bilanz. Dazu kommen Beiträge aus der Filmbranche und Popmusik: Wie hat die Krise die Branche verändert? Hat Corona neue Kulturformate etabliert? In der Gesprächssendung „Redezeit“ am 18. März fragt NDR Info „Ein Jahr Kultur trotz Corona – was fehlt eigentlich?“

NDR 1 Niedersachsen setzt einen Kultur-Schwerpunkt am Sonnabend, 13. März. Ab 14.00 Uhr wird mit Beiträgen und Interviews auf die Lage der niedersächsischen Kulturszene aufmerksam gemacht. Themen sind die Opern-Premiere „Rusalka“ in Braunschweig, die Ballettaufführung in Oldenburg, Nachwuchsprobleme des Marinemusikkorps Wilhelmshaven, Online-Konzerte im Exil-Club in Göttingen und Aufführungen von Oper und Theatern in Hannover. Außerdem setzt das Landesprogramm seine Langzeitbegleitung von Künstlerinnen und Künstlern fort, fragt nach ihren Erfahrungen und Perspektiven für die Zukunft. Im plattdeutschen Magazin „Düt un dat op Platt“ um 18.00 Uhr gibt es einen Rückblick auf plattdeutsche Kultur im Lockdown: Kulturschaffende – zum Beispiel Ina Müller, Annie Heger und andere – haben die Zeit genutzt, sie stellen plattdeutsche Online-Angebote vor, die als Alternativen in dieser Zeit entstanden sind.

Die NDR 1 Welle Nord in Schleswig-Holstein plant am 11. März einen zweistündigen Schwerpunkt in der Sendung „Von Binnenland und Waterkant“. Geplante Themen sind u.a. „Hilft die Kulturhilfe wirklich?“, „Theater Kiel macht Corona-Schnelltests“ und „Wie ist die Lage der Museen?“. Kulturschaffende, Intendanten, Museumsdirektoren sprechen über das vergangene Corona-Jahr und ihre Pläne für die Zukunft.

NDR 1 Radio MV widmet sich am 11. März im „Kulturjournal“ der Lage der Kinos im Nordosten. Als Studiogast kommt Fabian Liebenow von der Filmland MV. Er entwickelt Konzepte, wie Kinos sich gegenüber Streaming-Angeboten behaupten können, die während der Pandemie einen massiven Aufschwung erlebt haben. Am 12. März geht es um die Erfahrungen der Kulturszene in Mecklenburg-Vorpommern nach jenem Freitag, dem 13. vor einem Jahr: Wie konnten Galerien, Bühnen, Museen und vor allem freie Kulturschaffende überleben und wie sehen sie ihre Zukunft? In der Woche vom 15. bis 19. März gibt es Reportagen aus den Theatern des Landes in Anklam, Greifswald, Stralsund, Neustrelitz, Rostock, Schwerin und Parchim. Sie alle haben in den vergangenen Monaten neue Stücke geprobt und produziert. Jetzt warten die Ensembles darauf, endlich wieder spielen zu dürfen.

Das NDR 90.3 „Kulturjournal“ zieht am 12. März Bilanz und blickt dabei vor allem auf die vielen kreativen Ideen, die die Kulturszene in diesem Corona-Jahr entwickelt hat. In einem Interview mit Kultursenator Carsten Brosda geht der Blick in die Zukunft: Wie wird das Kulturleben nach Corona aussehen?

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