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ARD radiofeature im März: „Das Horrorheim – Ein Feature über profitorientierte Pflege auf Kosten der Betroffenen“

19.03.2021 – 12:45

WDR Westdeutscher Rundfunk

ARD radiofeature im März: „Das Horrorheim – Ein Feature über profitorientierte Pflege auf Kosten der Betroffenen“


















Köln (ots)

Hilflose Seniorinnen und Senioren sollen in einem Pflegeheim in Bayern verhungert und verdurstet sein. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Die Rede ist von falschen Medikamenten, mangelnder Hygiene und nicht versorgten Wunden. Ehemalige Heimbewohner, Angehörige und Pflegefachkräfte berichten von Gewalt und Psychoterror. Für das ARD radiofeature haben Claudia Gürkov, Christiane Hawranek und Melanie Katharina Marks den Fall detailliert aufgearbeitet.

Im Juli 2020 erreicht eine E-Mail einer anonymen Informantin die Redaktion von BR Recherche. Sie berichtet von unhaltbaren Zuständen in einem Seniorenheim. Es ist der Auftakt zu monatelangen Recherchen in einem Kriminalfall, der die Autorinnen im Verlauf ihrer Arbeit immer wieder überrascht und erschüttert hat. „Das Horrorheim – Ein Feature über profitorientierte Pflege auf Kosten der Betroffenen“ heißt das neue ARD radiofeature, das ab Mittwoch, 24. März 2021, in acht Wort- und Kulturwellen der ARD zu hören und im Internet unter www.ardaudiothek.de als Podcast verfügbar ist.

Im Laufe ihrer Arbeit sichten die Autorinnen Dokumente, die zeigen, dass über Jahre hinweg desolate Zustände in dem Heim geherrscht haben. Die Aufsichtsbehörden wurden immer wieder informiert, offenbar gingen sie aber nicht jeder Beschwerde konsequent nach. Bis heute ist das Heim nicht geschlossen worden.

Die Spuren führen auch ins europäische Ausland. Mittlerweile ermitteln in drei Ländern Staatsanwaltschaften zu Heimen des Betreibers. Dieser selbst wiegelt ab und spielt mit den Aufsichtsbehörden teils Katz und Maus. Ein Missstand fällt auf, man gelobt Besserung – doch dann kommt es anders.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt immer noch. Ob es zu einem Prozess kommt und jemand verurteilt wird, ist derzeit unklar. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung. Die Informantin, die sich im Laufe des Features zu erkennen gibt, sagt indes: „Es ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, wie so ein Heim in Deutschland überhaupt existieren darf.“

Claudia Gürkov ist Investigativ-Reporterin bei BR Recherche/BR Data, Redakteurin und Moderatorin. Schwerpunkte ihrer Arbeit für den BR und die ARD sind Privatisierung, Nationalismus sowie Schwarzarbeit und Korruption, vor allem in den Bereichen Bau und Gesundheitswesen. Sie wurde mit dem Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ ausgezeichnet.

Christiane Hawranek ist Reporterin bei BR Recherche und Autorin von Reportagen, Podcasts und Dokumentationen für den BR und die ARD/das Erste. Sie beschäftigt sich mit Menschen, denen Unrecht geschieht und mit Behördenversagen. Themenschwerpunkte sind dabei Medizin, Justiz und Soziales. Ihre Recherche für „Blackbox Heim“ über systematisch eingesperrte Heimkinder führte zur Änderung eines Bundesgesetzes. Sie gewann unter anderem den Axel-Springer-Preis und den Robert Geisendörfer Preis.

Melanie Katharina Marks studierte Wirtschafts-, Medien- und Kommunikationswissenschaften in Köln, Paris und München und wurde an der Deutschen Journalistenschule ausgebildet. Gemeinsam mit ihrer Abschlussklasse erhielt sie den Otto Brenner Preis in der Kategorie Newcomer für eine Recherche zu den Anfängen der AfD. Praktische Erfahrungen sammelte sie unter anderem beim ZDF Paris, der F.A.Z. in Brüssel und der Tagesschau. Seit 2018 arbeitet sie beim Radiosender B5 aktuell, seit 2020 als multimediale BR-Korrespondentin.

Journalist*innen mit Zugang zur WDR-Presselounge können das ARD radiofeature ab sofort im dortigen Vorführraum hören.

Sendetermine:

SWR 2 Mittwoch, 24. März 2021, 22:03 Uhr

MDR Kultur Mittwoch, 24. März 2021, 22:00 Uhr

BR 2 Samstag, 27. März 2021, 13:05 Uhr

SR 2 KulturRadio Samstag, 27. März 2021, 17:04 Uhr

Bremen Zwei (RB) Samstag, 27. März 2021, 18:05 Uhr

NDR Info Sonntag, 28. März 2021, 11:05 Uhr

WDR 5 Sonntag, 28. März 2021, 13:04 Uhr

hr2-kultur Sonntag, 28. März 2021, 18:04 Uhr

Redaktion: Verena Nierle, Till Ottlitz, Johannes Berthoud (BR)

Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks für das ARD radiofeature 2021.

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Eine Frage der GrößeDas steckt oft dahinter, wenn man besonders groß wird oder sehr klein bleibt

18.03.2021 – 05:40

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Eine Frage der Größe
Das steckt oft dahinter, wenn man besonders groß wird oder sehr klein bleibt


















2 Audios

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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Wenn es um die Körpergröße geht, haben sich schon unsere Eltern gesorgt und schnell mal verrückt gemacht. Genauso verfolgen die Eltern heutzutage das Wachstum ihrer Kinder und wollen wissen, wie groß ihr Kind werden wird. Marco Chwalek berichtet:

Sprecher: Erstmal die gute Nachricht: Wachstumsstörungen sind relativ selten, sagt uns Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie. Sie erklärt uns, warum man besonders groß wird oder sehr klein bleibt:

Stefanie Becker: 18 Sekunden

„Es kann zahlreiche Gründe geben. Also, bei großwüchsigen Kindern, da liegt es häufig an einer die familiären Veranlagung. Bei kleinwüchsigen Kindern, da kann es ein harmloses Spätentwicklertum sein. Es können aber auch genetische Vorgaben dahinter stecken, Mangelernährung oder auch schwere Infekte, die das Wachstum verzögern.“

Sprecher: Das gibt natürlich Anlass zur Sorge. Wie kann man medizinisch dem erkrankten Kind helfen und was für eine Krankheit kann die Ursache sein?

O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden

„Gründe können Erkrankungen oder Störungen sein, die zu Hormonmangel führen, also zum Beispiel eine Unterfunktion der Schilddrüse. Und in diesem Fall kann eine Hormonersatztherapie helfen, die meistens auch gut verträglich ist. Schwieriger wird es bei anderen Krankheiten, die dann mit höheren Hormondosen behandelt werden müssen.“

Sprecher: Setzt man eine Hormontherapie auch ein, wenn Eltern zum Beispiel befürchten, dass ihr Kind zu groß werden könnte?

O-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden

„Also, eine Ärztin mit der wir gesprochen haben, die würde nie in einen gesunden Körper für eine kosmetische Behandlung eingreifen. Die meinte auch, dass in Deutschland kaum ein Arzt dazu bereit wäre.Viel wichtiger ist es, dass Eltern schon frühzeitig das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken, zum Beispiel mithilfe von Sportarten, bei denen die Größe eben auch von Vorteil ist.“

Abmoderation: Zu groß, zu klein, hin oder her. Es gibt so viel mehr, was einen Menschen ausmacht, als ausgerechnet seine Körpergröße, meint Baby und Familie.

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Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.baby-und-familie.de

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
—————————————————-
Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

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Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne

17.03.2021 – 15:20

SWR – Südwestrundfunk

Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne


















Bela B steht in "Polizeiruf 110" auf der Bühne
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Baden-Baden (ots)

Neue SWR3 Podcast-Folge „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ mit Kristian Thees, Andreas Guenther und Bela B ab heute online / Bela B berichtet über Schauspielrolle

Bedingt durch die Pandemie hatte Sänger, Schauspieler und Autor Bela B mehrere Monate keine Auftritte – auch die geplante Ärzte-Tour musste verschoben werden. Über eine Musiker-Rolle in „Polizeiruf 110“ freute er sich deshalb besonders: „Das war schon ziemlich bitter für mich, weil ich eigentlich den Polizeiruf hätte absagen müssen, weil ich da auf Tour gewesen wäre. Der Polizeiruf hat mich da ein bisschen aus so einem Loch geholt. Das war gut. Aber dann werde ich direkt mit der Nase draufgestoßen, muss in ’nem Tourbus drehen, muss in ’nem Club drehen, muss dann sogar noch auftreten mit ’ner Band vor 20 getesteten Zuschauern.“ Weiter berichtet Bela B: „Klar, ich bin Musiker und spiel ’nen Musiker – das habe ich oft vermieden. Aber das Drehbuch war so gut, dass ich das unbedingt machen wollte und im Nachhinein bin ich sehr froh. So bin ich wenigstens gegen Ende des Jahres – wenn auch nur für so ’ne halbe Stunde – nochmal zu einem Konzert gekommen.“ Gemeinsam mit SWR3 Moderator Kristian Thees und Schauspieler Andreas Guenther ist Bela B ab heute, 17. März 2021 in dem Podcast „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ zu hören. Abrufbar unter SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

Besondere Musiksammlung des Sängers

Im Gespräch mit Kristian Thees und Andreas Guenther berichtet Musiker Bela B außerdem von einem besonderen Hobby: „Ich sammle peinliche Platten – schlimme Sachen und so. Da sind viele Schauspieler dabei oder Models. Naomi Campbell hat mal ein Album gemacht – das ist so grottig. Aber es gibt ein paar sehr, sehr gute Musiker unter Schauspielern: Jack Black ist ein begnadeter Sänger.“

Podcast gibt Einblicke hinter die Set-Kulissen

Andreas Guenther nimmt die Hörer*innen des Podcasts direkt mit ans Set und liefert in kurzen Einspielern spannende und unterhaltsame Eindrücke – ob auf dem Weg zum Casting, in der Maske oder ungefragt im Wohnwagen von Schauspielkollegen. Der Podcast wirft sein Scheinwerferlicht auf verschiedene Facetten der Filmwelt: Zwischen Gesprächen über Techniken, Filmschnitt und die Rollenverteilung am Set, bleibt auch Zeit für regelmäßige Gäste – ob Kolleginnen und Kollegen, Regisseurinnen und Regisseure oder Maskenbildner*innen.

Neue Folgen

Jeden zweiten Mittwoch ab 6 Uhr gibt es neue Folgen auf SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

Zitate frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle SWR3.

Fotos über ARD-Foto.de

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/podcast-bela-b

Pressekontakt: Corinna Scheer, Tel. 07221 929 22986, corinna.scheer@SWR.de

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Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne

17.03.2021 – 15:20

SWR – Südwestrundfunk

Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne


















Bela B steht in "Polizeiruf 110" auf der Bühne
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Baden-Baden (ots)

Neue SWR3 Podcast-Folge „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ mit Kristian Thees, Andreas Guenther und Bela B ab heute online / Bela B berichtet über Schauspielrolle

Bedingt durch die Pandemie hatte Sänger, Schauspieler und Autor Bela B mehrere Monate keine Auftritte – auch die geplante Ärzte-Tour musste verschoben werden. Über eine Musiker-Rolle in „Polizeiruf 110“ freute er sich deshalb besonders: „Das war schon ziemlich bitter für mich, weil ich eigentlich den Polizeiruf hätte absagen müssen, weil ich da auf Tour gewesen wäre. Der Polizeiruf hat mich da ein bisschen aus so einem Loch geholt. Das war gut. Aber dann werde ich direkt mit der Nase draufgestoßen, muss in ’nem Tourbus drehen, muss in ’nem Club drehen, muss dann sogar noch auftreten mit ’ner Band vor 20 getesteten Zuschauern.“ Weiter berichtet Bela B: „Klar, ich bin Musiker und spiel ’nen Musiker – das habe ich oft vermieden. Aber das Drehbuch war so gut, dass ich das unbedingt machen wollte und im Nachhinein bin ich sehr froh. So bin ich wenigstens gegen Ende des Jahres – wenn auch nur für so ’ne halbe Stunde – nochmal zu einem Konzert gekommen.“ Gemeinsam mit SWR3 Moderator Kristian Thees und Schauspieler Andreas Guenther ist Bela B ab heute, 17. März 2021 in dem Podcast „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ zu hören. Abrufbar unter SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

Besondere Musiksammlung des Sängers

Im Gespräch mit Kristian Thees und Andreas Guenther berichtet Musiker Bela B außerdem von einem besonderen Hobby: „Ich sammle peinliche Platten – schlimme Sachen und so. Da sind viele Schauspieler dabei oder Models. Naomi Campbell hat mal ein Album gemacht – das ist so grottig. Aber es gibt ein paar sehr, sehr gute Musiker unter Schauspielern: Jack Black ist ein begnadeter Sänger.“

Podcast gibt Einblicke hinter die Set-Kulissen

Andreas Guenther nimmt die Hörer*innen des Podcasts direkt mit ans Set und liefert in kurzen Einspielern spannende und unterhaltsame Eindrücke – ob auf dem Weg zum Casting, in der Maske oder ungefragt im Wohnwagen von Schauspielkollegen. Der Podcast wirft sein Scheinwerferlicht auf verschiedene Facetten der Filmwelt: Zwischen Gesprächen über Techniken, Filmschnitt und die Rollenverteilung am Set, bleibt auch Zeit für regelmäßige Gäste – ob Kolleginnen und Kollegen, Regisseurinnen und Regisseure oder Maskenbildner*innen.

Neue Folgen

Jeden zweiten Mittwoch ab 6 Uhr gibt es neue Folgen auf SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

Zitate frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle SWR3.

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Wenn Literatur auf Musik trifft …:„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK

16.03.2021 – 14:23

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Wenn Literatur auf Musik trifft …:
„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK


















Wenn Literatur auf Musik trifft ...: / „Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK
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Leipzig (ots)

Für die fünfte Ausgabe der Eventreihe „Friends Of“ lässt MDR SPUTNIK erstklassige Literatur auf die besten deutschen Newcomer-Acts treffen – auch und gerade weil die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr erneut coronabedingt ausfallen muss. Am Freitag, 19. März, bei MDR SPUTNIK im Radio sowie live im Videostream sind im Leipziger Kupfersaal unter anderem mit dabei: die Autoren Benedikt Wells und Hengemeh Yaghoobifarah sowie die Bands Provinz und Bruckner.

Bei „Friends Of Poesie“ dreht sich alles um Worte. Einerseits werden mit ihnen hunderte Seiten gefüllt, um eine Geschichte zu erzählen. Andererseits genügen schon einige wenige von ihnen, um in Verbindung mit Musik tiefste Gefühle zu wecken. Genau das ist das Ziel dieses Abends, durch den SPUTNIK-Moderatorin Sissy Metzschke führen wird.

Auf der Gästeliste steht Autor Benedikt Wells, der mit „Spinner“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ nicht nur zwei Bestseller landete, sondern mit seinem neuen Roman „Hard Land“ gerade die SPIEGEL-Bestsellerliste anführt. Auch Hengameh Yaghoobifarah ist mit ihrem Buch „Ministerium der Träume“ und der darin nachzulesende Geschichte zweier Emigranten-Kinder in Deutschland gerade in den Feuilletons vertreten und wird bei „Friends Of Poesie“ Auszüge daraus lesen. Esther Beckers Theaterstücke wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, in ihrem neuen Roman „Wie die Gorillas“ beschreibt sie das Aufwachsen junger Frauen in unserer Gesellschaft und geht der Frage nach, wie individuell man sein kann, wenn man dazugehören will. Zum literarischen Line-Up gehört ebenso Bernhard Heckler mit „Das Liebesleben der Pinguine“. Heckler erzählt in seinem Buch von der Suche nach Liebe im digitalen, von allerlei Tools und Apps geprägten Alltag.

Die Poesie in Musikform kommt von der Band Provinz, dem Duo Bruckner und der Newcomerin LUNA. Provinz haben sich mittlerweile aus ihrer schwäbischen Heimat in die erste Reihe deutscher Indiepop-Bands gespielt – mit Songs wie „Wenn die Party vorbei ist“ und „Was uns high macht“ sowie mit ihrem Debütalbum „Wir bauten uns Amerika“. Hinter Bruckner stecken die Brüder Matti und Jakob Bruckner aus Regensburg. Die Songs ihres ersten Albums „HIER“ klingen wie ein Ausflug zum Strand im alten Cabrio: unbeschwert und gut. Die junge bayerische Sängerin LUNA, deren Song „Verlierer“ im Netz auf mehrere Millionen Klicks kommt, komplettiert den Abend.

„Friends Of Poesie“ ist Teil von #wirsindbuchmesse des Mitteldeutschen Rundfunks und wird am 19. März, ab 20.00 Uhr sowohl bei MDR SPUTNIK im Radio zu hören, als auch im Netz auf den Facebook- und YouTube-Profilen des Programms streambar sein.

www.sputnik.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Katrin Stolle, Tel.: (0341) 3 00 64 53, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Neuer Indie aus Deutschland bekommt ein Zuhause: „Nachtclub Intro“ startet bei N-JOY

16.03.2021 – 15:35

NDR Norddeutscher Rundfunk

Neuer Indie aus Deutschland bekommt ein Zuhause: „Nachtclub Intro“ startet bei N-JOY


















Hamburg (ots)

N-JOY, das junge Radio des NDR, erweitert sein Angebot um eine neue wöchentliche Sendung für Indie-Musik, die nur selten in den Charts zu finden ist: „Nachtclub Intro“ bietet damit gerade während der Pandemie eine Plattform für junge und noch unbekannte Bands, denen derzeit Auftrittsmöglichkeiten fehlen.

Vom 16. März an stellen die Musikjournalisten Jessica Schlage und Jan Paersch im Wechsel immer dienstags eine Stunde lang neue Indie-Musik abseits des Mainstreams vor – und die Geschichten dahinter. Als Podcast auf ndr.de/nachtclub, auf N-JOY und NDR Blue. Dabei haben alle Genres Platz: Rock, Electro-Pop, Singer/Songwriter, ebenso wie Elektronische Musik. Hauptsache, es klingt anders und besonders.

Als Garant für Qualität und musikjournalistisches Profil hat der „Nachtclub“ eine lange Tradition in den Programmen und Podcast-Angeboten des NDR. Die handverlesene Auswahl der Musik für die von Musikjournalistinnen und -journalisten moderierten Sendungen macht jede Ausgabe zu einem Unikat. Jungen, noch nicht bekannten Künstlern und Bands bietet die Sendung eine Startrampe. Auch „Nachtclub Intro – neuer Indie aus Deutschland“ stellt in Gesprächen und Interviews Musikerinnen und Musikern aus Deutschland vor, die bereits eine Menge zu bieten haben und mehr Aufmerksamkeit verdienen.

In der ersten Sendung am 16. März werden zwei Acts ausführlich vorgestellt: Die Berliner Sängerin Mulay, die als Newcomerin im letzten Jahr mal eben nach L.A. geflogen ist, um dort mit einem Grammy-Preisträger als Produzenten ein paar Tracks aufzunehmen. Außerdem ist die Hamburger Band ToyToy dabei: Vier Freunde und studierte Jazzmusiker, die Pop mit Funk und Hip-Hop vereinen.

Jessica Schlage ist für den NDR als Reporterin und Moderatorin auf und hinter zahlreichen Bühnen unterwegs und berichtet beispielsweise im Team der „NDR Blue Backstage“ live vom Reeperbahn Festival. Jan Paersch arbeitet als freier Musikjournalist für taz, ZEIT und SZ sowie für Magazine wie Galore und Kulturnews und ist im Radio u.a. bei NDR Kultur und im Deutschlandfunk zu hören. Daneben ist er Stammgast auf vielen Festivals.

Jeden Dienstag von 22.00 bis 23.00 Uhr auf N-JOY, mittwochs ab 20.00 Uhr auf NDR Blue, online auf ndr.de/nachtclub.

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Bettina Brinker
Presse und Kommunikation
Tel.: 040/4156-2302
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Wenn Literatur auf Musik trifft …:„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK

16.03.2021 – 14:23

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

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„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK


















Wenn Literatur auf Musik trifft ...: / „Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK
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Für die fünfte Ausgabe der Eventreihe „Friends Of“ lässt MDR SPUTNIK erstklassige Literatur auf die besten deutschen Newcomer-Acts treffen – auch und gerade weil die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr erneut coronabedingt ausfallen muss. Am Freitag, 19. März, bei MDR SPUTNIK im Radio sowie live im Videostream sind im Leipziger Kupfersaal unter anderem mit dabei: die Autoren Benedikt Wells und Hengemeh Yaghoobifarah sowie die Bands Provinz und Bruckner.

Bei „Friends Of Poesie“ dreht sich alles um Worte. Einerseits werden mit ihnen hunderte Seiten gefüllt, um eine Geschichte zu erzählen. Andererseits genügen schon einige wenige von ihnen, um in Verbindung mit Musik tiefste Gefühle zu wecken. Genau das ist das Ziel dieses Abends, durch den SPUTNIK-Moderatorin Sissy Metzschke führen wird.

Auf der Gästeliste steht Autor Benedikt Wells, der mit „Spinner“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ nicht nur zwei Bestseller landete, sondern mit seinem neuen Roman „Hard Land“ gerade die SPIEGEL-Bestsellerliste anführt. Auch Hengameh Yaghoobifarah ist mit ihrem Buch „Ministerium der Träume“ und der darin nachzulesende Geschichte zweier Emigranten-Kinder in Deutschland gerade in den Feuilletons vertreten und wird bei „Friends Of Poesie“ Auszüge daraus lesen. Esther Beckers Theaterstücke wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, in ihrem neuen Roman „Wie die Gorillas“ beschreibt sie das Aufwachsen junger Frauen in unserer Gesellschaft und geht der Frage nach, wie individuell man sein kann, wenn man dazugehören will. Zum literarischen Line-Up gehört ebenso Bernhard Heckler mit „Das Liebesleben der Pinguine“. Heckler erzählt in seinem Buch von der Suche nach Liebe im digitalen, von allerlei Tools und Apps geprägten Alltag.

Die Poesie in Musikform kommt von der Band Provinz, dem Duo Bruckner und der Newcomerin LUNA. Provinz haben sich mittlerweile aus ihrer schwäbischen Heimat in die erste Reihe deutscher Indiepop-Bands gespielt – mit Songs wie „Wenn die Party vorbei ist“ und „Was uns high macht“ sowie mit ihrem Debütalbum „Wir bauten uns Amerika“. Hinter Bruckner stecken die Brüder Matti und Jakob Bruckner aus Regensburg. Die Songs ihres ersten Albums „HIER“ klingen wie ein Ausflug zum Strand im alten Cabrio: unbeschwert und gut. Die junge bayerische Sängerin LUNA, deren Song „Verlierer“ im Netz auf mehrere Millionen Klicks kommt, komplettiert den Abend.

„Friends Of Poesie“ ist Teil von #wirsindbuchmesse des Mitteldeutschen Rundfunks und wird am 19. März, ab 20.00 Uhr sowohl bei MDR SPUTNIK im Radio zu hören, als auch im Netz auf den Facebook- und YouTube-Profilen des Programms streambar sein.

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16.03.2021 – 14:23

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Für die fünfte Ausgabe der Eventreihe „Friends Of“ lässt MDR SPUTNIK erstklassige Literatur auf die besten deutschen Newcomer-Acts treffen – auch und gerade weil die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr erneut coronabedingt ausfallen muss. Am Freitag, 19. März, bei MDR SPUTNIK im Radio sowie live im Videostream sind im Leipziger Kupfersaal unter anderem mit dabei: die Autoren Benedikt Wells und Hengemeh Yaghoobifarah sowie die Bands Provinz und Bruckner.

Bei „Friends Of Poesie“ dreht sich alles um Worte. Einerseits werden mit ihnen hunderte Seiten gefüllt, um eine Geschichte zu erzählen. Andererseits genügen schon einige wenige von ihnen, um in Verbindung mit Musik tiefste Gefühle zu wecken. Genau das ist das Ziel dieses Abends, durch den SPUTNIK-Moderatorin Sissy Metzschke führen wird.

Auf der Gästeliste steht Autor Benedikt Wells, der mit „Spinner“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ nicht nur zwei Bestseller landete, sondern mit seinem neuen Roman „Hard Land“ gerade die SPIEGEL-Bestsellerliste anführt. Auch Hengameh Yaghoobifarah ist mit ihrem Buch „Ministerium der Träume“ und der darin nachzulesende Geschichte zweier Emigranten-Kinder in Deutschland gerade in den Feuilletons vertreten und wird bei „Friends Of Poesie“ Auszüge daraus lesen. Esther Beckers Theaterstücke wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, in ihrem neuen Roman „Wie die Gorillas“ beschreibt sie das Aufwachsen junger Frauen in unserer Gesellschaft und geht der Frage nach, wie individuell man sein kann, wenn man dazugehören will. Zum literarischen Line-Up gehört ebenso Bernhard Heckler mit „Das Liebesleben der Pinguine“. Heckler erzählt in seinem Buch von der Suche nach Liebe im digitalen, von allerlei Tools und Apps geprägten Alltag.

Die Poesie in Musikform kommt von der Band Provinz, dem Duo Bruckner und der Newcomerin LUNA. Provinz haben sich mittlerweile aus ihrer schwäbischen Heimat in die erste Reihe deutscher Indiepop-Bands gespielt – mit Songs wie „Wenn die Party vorbei ist“ und „Was uns high macht“ sowie mit ihrem Debütalbum „Wir bauten uns Amerika“. Hinter Bruckner stecken die Brüder Matti und Jakob Bruckner aus Regensburg. Die Songs ihres ersten Albums „HIER“ klingen wie ein Ausflug zum Strand im alten Cabrio: unbeschwert und gut. Die junge bayerische Sängerin LUNA, deren Song „Verlierer“ im Netz auf mehrere Millionen Klicks kommt, komplettiert den Abend.

„Friends Of Poesie“ ist Teil von #wirsindbuchmesse des Mitteldeutschen Rundfunks und wird am 19. März, ab 20.00 Uhr sowohl bei MDR SPUTNIK im Radio zu hören, als auch im Netz auf den Facebook- und YouTube-Profilen des Programms streambar sein.

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Wenn Literatur auf Musik trifft …:„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK

16.03.2021 – 14:23

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

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„Friends Of Poesie“ am 19. März bei MDR SPUTNIK


















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Für die fünfte Ausgabe der Eventreihe „Friends Of“ lässt MDR SPUTNIK erstklassige Literatur auf die besten deutschen Newcomer-Acts treffen – auch und gerade weil die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr erneut coronabedingt ausfallen muss. Am Freitag, 19. März, bei MDR SPUTNIK im Radio sowie live im Videostream sind im Leipziger Kupfersaal unter anderem mit dabei: die Autoren Benedikt Wells und Hengemeh Yaghoobifarah sowie die Bands Provinz und Bruckner.

Bei „Friends Of Poesie“ dreht sich alles um Worte. Einerseits werden mit ihnen hunderte Seiten gefüllt, um eine Geschichte zu erzählen. Andererseits genügen schon einige wenige von ihnen, um in Verbindung mit Musik tiefste Gefühle zu wecken. Genau das ist das Ziel dieses Abends, durch den SPUTNIK-Moderatorin Sissy Metzschke führen wird.

Auf der Gästeliste steht Autor Benedikt Wells, der mit „Spinner“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ nicht nur zwei Bestseller landete, sondern mit seinem neuen Roman „Hard Land“ gerade die SPIEGEL-Bestsellerliste anführt. Auch Hengameh Yaghoobifarah ist mit ihrem Buch „Ministerium der Träume“ und der darin nachzulesende Geschichte zweier Emigranten-Kinder in Deutschland gerade in den Feuilletons vertreten und wird bei „Friends Of Poesie“ Auszüge daraus lesen. Esther Beckers Theaterstücke wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, in ihrem neuen Roman „Wie die Gorillas“ beschreibt sie das Aufwachsen junger Frauen in unserer Gesellschaft und geht der Frage nach, wie individuell man sein kann, wenn man dazugehören will. Zum literarischen Line-Up gehört ebenso Bernhard Heckler mit „Das Liebesleben der Pinguine“. Heckler erzählt in seinem Buch von der Suche nach Liebe im digitalen, von allerlei Tools und Apps geprägten Alltag.

Die Poesie in Musikform kommt von der Band Provinz, dem Duo Bruckner und der Newcomerin LUNA. Provinz haben sich mittlerweile aus ihrer schwäbischen Heimat in die erste Reihe deutscher Indiepop-Bands gespielt – mit Songs wie „Wenn die Party vorbei ist“ und „Was uns high macht“ sowie mit ihrem Debütalbum „Wir bauten uns Amerika“. Hinter Bruckner stecken die Brüder Matti und Jakob Bruckner aus Regensburg. Die Songs ihres ersten Albums „HIER“ klingen wie ein Ausflug zum Strand im alten Cabrio: unbeschwert und gut. Die junge bayerische Sängerin LUNA, deren Song „Verlierer“ im Netz auf mehrere Millionen Klicks kommt, komplettiert den Abend.

„Friends Of Poesie“ ist Teil von #wirsindbuchmesse des Mitteldeutschen Rundfunks und wird am 19. März, ab 20.00 Uhr sowohl bei MDR SPUTNIK im Radio zu hören, als auch im Netz auf den Facebook- und YouTube-Profilen des Programms streambar sein.

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Sendestart für 30 brandneue Mikro-Kompositionen bei MDR KLASSIK

16.03.2021 – 12:41

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Sendestart für 30 brandneue Mikro-Kompositionen bei MDR KLASSIK


















Leipzig (ots)

Ab dem 22. März sind eigens für MDR KLASSIK komponierte Miniatur-Werke im Digitalradio und im Netz zu hören. Porträts stellen zudem die Menschen hinter den Werken und die Vielfalt ihrer kreativen Ideen vor. Die neuen Stücke, eingespielt von den MDR-Ensembles, sind das Ergebnis des Kompositionsaufrufs von MDR KLASSIK im Herbst 2020.

Die 30 Mikro-Kompositionen mit Bezug auf Mitteldeutschland wurden aus 140 Einreichungen ausgewählt und in den letzten Wochen von den MDR-Ensembles in Leipzig produziert. Entstanden sind humorvolle und skurrile, verträumte und feinsinnige, virtuose und optimistische Werke, die nun bei MDR KLASSIK erstmals zu hören sein werden.

„Wieviel Kreativität in 90 Sekunden Musik stecken kann! Die originellen Mikro-Kompositionen spiegeln in ihrer Vielfalt die lebendige Musiklandschaft Mitteldeutschlands wider. Dabei spielen die Werke mit Bezügen zu berühmten Meistern wie Bach oder Händel, zu bekannten Orten oder stillen Naturlandschaften. Ich freue mich sehr über diese neue Radiomusik für MDR KLASSIK, die gemeinsam mit unseren Ensembles entstanden ist“, so Programmdirektorin Jana Brandt.

Die Musikrichtungen reichen von Klassik über Jazz bis zu Rock und Elektronik und sind so verschieden wie die Ideen hinter den Kreationen. So ließ sich beispielsweise der in Chemnitz lebende Komponist Thomas Stöß von den populären Bildergeschichten „Vater und Sohn“ inspirieren, die Karikaturist Erich Ohser (alias e. o. Plauen) in den 1930er Jahren gezeichnet hatte. Eine Episode über das Fahrradfahren setzt er als humoristische Miniatur für Oboe, Klarinette und Fagott um. Die in Dessau geborene Komponistin Annette Schlünz wiederum verbindet Sprechklang und gesungenes Wort. Dabei bezieht sie sich auf Lyrik von Ulrike Draesner, die als Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig lehrt. Mit Schwung gesprühte Graffitis regten den Weimarer Komponisten Peter Helmut Lang zu seinem Werk „Neon“ für Streichquartett an, das mit seinen grellen, leuchtenden Klangfarben einen frechen Akzent setzt.

Hier die komplette Liste der Komponistinnen und Komponisten in alphabetischer Reihenfolge:

Niklas Bladt | Bläserquintett

Sven Daigger | Vokaloktett, Klavier

Manuel Durão | Klassisches Orchester

Frithjof Eydam | Orchester

Tobias Forster | 2 Klaviere

Janika Groß | Holzbläser, Hörner, Celesta, Harfe

Friedrich Günther | Streichquartett, Oboe, Klarinette

Florian Heinisch | Klavier

Christin Henkel | Klavier und Orchester

René Hirschfeld | Vokalquintett

Alexander Keuk | Orchester

Samuel Klemke | Orchester

Felix Kothe | Percussion, Klavier, Elektronik, Vokalformation

Marta Kowalsczuk | präpariertes Klavier

Peter Helmut Lang | Streichquartett

Adrian Laugsch | Elektronik, akustische Instrumente

Doris Claudia Mandel | Vokalquartett

Thomas Walter Maria | 3 Klarinetten, Querflöte

Johannes Moritz | Big Band

Bruno Giordano Nascimento | Orchester, künstliche Partialtöne

Eduardo Pinheiro | Vokalquintett, Klavier

Ilias Rachaniotis | Orchester

Jan Friedrich Ramb | Elektroakustik, Instrumentalisten

Stefan Schleupner | Elektroakustik

Annette Schlünz | Vokaloktett

Benjamin Schweitzer | Streichorchester

Thomas Stöß | Oboe, Klarinette, Fagott

Hang Su | Vokalquartett, Klavier, Streichorchester

Shir-Ran Yinon | Orchester

Sylke Zimpel | Vokalformation

Ausschlaggebend für die Auswahl der 30 Kompositionsaufträge war neben der Originalität und dem Bezug zu Mitteldeutschland die Radiotauglichkeit der Ideen. Die Kompositionsaufträge sind Teil der Aktionen des MDR zur Unterstützung von Kulturschaffenden in Corona-Zeiten.

Pressekontakt:

Susanne Odenthal, MDR KLASSIK, Tel. (0341) 300 8631, Mail: susanne.odenthal@mdr.de

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