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Ethypharm bietet Patienten, die an Depressionen oder Suchterkrankungen leiden, weltweit führende digitale Therapien an

09.04.2021 – 13:24

Ethypharm

Ethypharm bietet Patienten, die an Depressionen oder Suchterkrankungen leiden, weltweit führende digitale Therapien an


















Saint-Cloud, Frankreich (ots/PRNewswire)

Ethypharm hat die Exklusivrechte an zwei digitalen Therapien mit CE-Kennzeichen erworben: deprexis® und vorvida®, entwickelt von GAIA AG (GAIA), einem weltweit führenden Unternehmen für digitale Therapieformen. Mit diesen innovativen, klinisch geprüften Digitaltherapien verstärkt Ethypharm seine Produktpalette, um im Bereich seiner Kernkompetenz, dem Zentralnervensystem (ZNS), angesichts eines erheblichen bisher nicht abgedeckten Bedarfs Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen Unterstützung zu bieten.

30 Millionen Menschen in Europa leiden an Depressionen. Die Belastung durch psychische Störungen nimmt zu, was sich erheblich auf die Gesundheit auswirkt und größere soziale und wirtschaftliche Folgen nach sich zieht. Die aktuelle COVID-19-Pandemie führt zu einer Zunahme der Fälle von Depressionen und Alkoholkonsumstörungen. Gleichzeitig kam es angesichts der Pandemie zu einer beschleunigten Verbreitung von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, um eine angemessene Versorgung der Patienten aufrechterhalten zu können.

In diesem Zusammenhang hat Ethypharm unter Nutzung seiner ZNS-Expertise, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz, Sucht und Depression, erkannt, dass über die konventionellen Arzneimittel hinaus innovative und zuverlässige therapeutische Lösungen neue Alternativen für die Behandlung von Patienten und die Unterstützung medizinischer Fachkräfte bieten können, die zurzeit mit einem ungedeckten Bedarf konfrontiert sind.

deprexis® ist ein webbasiertes, digitales, therapeutisches Medizinprodukt, das Patienten bei ihrer Bewältigung der Symptome von Depressionen unterstützen soll, und eines der weltweit am meisten erforschten digitalen Behandlungsverfahren. vorvida® hilft dabei, die von einem problematischen Alkoholkonsum verursachten Risiken und Schäden zu reduzieren. Die digitale Therapie hat sich bei der Behandlung eines störenden oder schädlichen Alkoholkonsums, beispielsweise bei einer diagnostizierten Alkoholkonsumstörung, als klinisch wirksam erwiesen.

Ethypharm hat die Exklusivrechte für deprexis® in vier europäischen Ländern erworben: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien. vorvida® ist zunächst für Frankreich lizenziert, mit bestehenden Rechten für spätere Erweiterungen auf andere europäische Länder. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung mit GAIA wird Ethypharm Marketing und Vertrieb dieser beiden digitalen Therapieverfahren in den Lizenzgebieten sicherstellen.

Digital Therapeutics (DTx), der Bereich der digitalen Therapieformen, wird für Ethypharm einen wichtigen Wachstumshebel darstellen. Laut Market Data Forecast wird der europäische Markt für Digital Therapeutics 2020 auf 612 Millionen US-Dollar bewertet, und für 2021 bis 2026 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 21,4 % prognostiziert.

Psychische Störungen stellen weltweit eine hohe Belastung für Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft dar. Angesichts von COVID-19 und den damit verbundenen wachsenden Sorgen bezüglich der psychischen Gesundheit wollten wir für Patienten und ihre Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Diese digitalen Therapien gegen Störungen haben ihre Wirksamkeit bewiesen und passen daher hervorragend zu Ethypharms ehrgeizigem Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern. Die Partnerschaft mit GAIA, einem Pionier in digitalen Gesundheitsleistungen, veranschaulicht die Fähigkeit von Ethypharm, auf einen nicht abgedeckten Bedarf zu achten und dafür entweder eine Lösung zu entwickeln oder den optimalen Partner für die Abdeckung dieses Bedarfs zu finden„, erklärt Bertrand Deluard, CEO von Ethypharm.

Nach 20-jähriger Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ist es großartig mitanzusehen, wie Gesundheitssysteme in ganz Europa jetzt anfangen, das enorme Potential zu erkennen, das wissenschaftlich bewährte Dtx-Produkte zu bieten haben. Wir sind daher überaus froh, dass Ethypharm zwei unserer Produkte in wichtige europäische Märkte einführen und somit dazu beitragen wird, die enorme medizinische, psychologische und wirtschaftliche Last, die diese Krankheiten verursachen, zu reduzieren„, kommentierte Dr. Mario Weiss, Vorstand und Gründer von GAIA.

Über Ethypharm

Ethypharm ist ein europäisches Pharmaunternehmen, das sich auf zwei Therapiebereiche fokussiert: Zentralnervensystem und Intensivmedizin. Ethypharm vertreibt seine Arzneimittel direkt in Europa und China sowie mit Partnern in Nordamerika und im Nahen Osten, wo eine große Nachfrage nach Arzneimitteln besteht. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 1500 Menschen, hauptsächlich in Europa und China. Ethypharm arbeitet eng mit Behörden und medizinischen Fachkräften zusammen, um die richtige Anwendung seiner Medikamente sicherzustellen und sie so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.ethypharm.com und folgen Sie uns auf LinkedIn

Über GAIA

GAIA, der weltweit führende Anbieter für Digital Therapeutics (DTx, Therapieverfahren, die digitale Technologien nutzen), führte 2001 erfolgreich sein erstes Produkt ein. Mit seinem strengen Fokus auf Forschung und Entwicklung evidenzbasierter, vollautomatischer Online-Interventionen setzt das Unternehmen unentwegt neue Maßstäbe im Hinblick auf Effektgröße und Sicherheitsprofil digitaler Therapieformen in der Neurowissenschaft, Immunologie, Onkologie oder auch Verhaltensmedizin. Mit über 250 Experten in den Bereichen Medizin, Psychologie, Verhaltensmedizin, Software Engineering sowie Zulassung und Marktzugang zählt GAIA zu den erfahrensten und größten globalen Akteuren für die Entwicklung der nächsten Generation von digitalen Lösungen zur Unterstützung und Behandlung von Patienten bei einer großen Vielfalt von Erkrankungen.

Weitere Informationen zu GAIA erhalten Sie unter www.gaia-group.com. Sie können GAIA auch folgen auf Twitter, @GAIA_COM sowie LinkedIn

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Pressekontakt:

Ethypharm: Mai Tran, presse@ethypharm.com

Original-Content von: Ethypharm, übermittelt

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09.04.2021 – 13:24

Ethypharm

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Saint-Cloud, Frankreich (ots/PRNewswire)

Ethypharm hat die Exklusivrechte an zwei digitalen Therapien mit CE-Kennzeichen erworben: deprexis® und vorvida®, entwickelt von GAIA AG (GAIA), einem weltweit führenden Unternehmen für digitale Therapieformen. Mit diesen innovativen, klinisch geprüften Digitaltherapien verstärkt Ethypharm seine Produktpalette, um im Bereich seiner Kernkompetenz, dem Zentralnervensystem (ZNS), angesichts eines erheblichen bisher nicht abgedeckten Bedarfs Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen Unterstützung zu bieten.

30 Millionen Menschen in Europa leiden an Depressionen. Die Belastung durch psychische Störungen nimmt zu, was sich erheblich auf die Gesundheit auswirkt und größere soziale und wirtschaftliche Folgen nach sich zieht. Die aktuelle COVID-19-Pandemie führt zu einer Zunahme der Fälle von Depressionen und Alkoholkonsumstörungen. Gleichzeitig kam es angesichts der Pandemie zu einer beschleunigten Verbreitung von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, um eine angemessene Versorgung der Patienten aufrechterhalten zu können.

In diesem Zusammenhang hat Ethypharm unter Nutzung seiner ZNS-Expertise, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz, Sucht und Depression, erkannt, dass über die konventionellen Arzneimittel hinaus innovative und zuverlässige therapeutische Lösungen neue Alternativen für die Behandlung von Patienten und die Unterstützung medizinischer Fachkräfte bieten können, die zurzeit mit einem ungedeckten Bedarf konfrontiert sind.

deprexis® ist ein webbasiertes, digitales, therapeutisches Medizinprodukt, das Patienten bei ihrer Bewältigung der Symptome von Depressionen unterstützen soll, und eines der weltweit am meisten erforschten digitalen Behandlungsverfahren. vorvida® hilft dabei, die von einem problematischen Alkoholkonsum verursachten Risiken und Schäden zu reduzieren. Die digitale Therapie hat sich bei der Behandlung eines störenden oder schädlichen Alkoholkonsums, beispielsweise bei einer diagnostizierten Alkoholkonsumstörung, als klinisch wirksam erwiesen.

Ethypharm hat die Exklusivrechte für deprexis® in vier europäischen Ländern erworben: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien. vorvida® ist zunächst für Frankreich lizenziert, mit bestehenden Rechten für spätere Erweiterungen auf andere europäische Länder. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung mit GAIA wird Ethypharm Marketing und Vertrieb dieser beiden digitalen Therapieverfahren in den Lizenzgebieten sicherstellen.

Digital Therapeutics (DTx), der Bereich der digitalen Therapieformen, wird für Ethypharm einen wichtigen Wachstumshebel darstellen. Laut Market Data Forecast wird der europäische Markt für Digital Therapeutics 2020 auf 612 Millionen US-Dollar bewertet, und für 2021 bis 2026 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 21,4 % prognostiziert.

Psychische Störungen stellen weltweit eine hohe Belastung für Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft dar. Angesichts von COVID-19 und den damit verbundenen wachsenden Sorgen bezüglich der psychischen Gesundheit wollten wir für Patienten und ihre Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Diese digitalen Therapien gegen Störungen haben ihre Wirksamkeit bewiesen und passen daher hervorragend zu Ethypharms ehrgeizigem Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern. Die Partnerschaft mit GAIA, einem Pionier in digitalen Gesundheitsleistungen, veranschaulicht die Fähigkeit von Ethypharm, auf einen nicht abgedeckten Bedarf zu achten und dafür entweder eine Lösung zu entwickeln oder den optimalen Partner für die Abdeckung dieses Bedarfs zu finden„, erklärt Bertrand Deluard, CEO von Ethypharm.

Nach 20-jähriger Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ist es großartig mitanzusehen, wie Gesundheitssysteme in ganz Europa jetzt anfangen, das enorme Potential zu erkennen, das wissenschaftlich bewährte Dtx-Produkte zu bieten haben. Wir sind daher überaus froh, dass Ethypharm zwei unserer Produkte in wichtige europäische Märkte einführen und somit dazu beitragen wird, die enorme medizinische, psychologische und wirtschaftliche Last, die diese Krankheiten verursachen, zu reduzieren„, kommentierte Dr. Mario Weiss, Vorstand und Gründer von GAIA.

Über Ethypharm

Ethypharm ist ein europäisches Pharmaunternehmen, das sich auf zwei Therapiebereiche fokussiert: Zentralnervensystem und Intensivmedizin. Ethypharm vertreibt seine Arzneimittel direkt in Europa und China sowie mit Partnern in Nordamerika und im Nahen Osten, wo eine große Nachfrage nach Arzneimitteln besteht. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 1500 Menschen, hauptsächlich in Europa und China. Ethypharm arbeitet eng mit Behörden und medizinischen Fachkräften zusammen, um die richtige Anwendung seiner Medikamente sicherzustellen und sie so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

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Ethypharm hat die Exklusivrechte an zwei digitalen Therapien mit CE-Kennzeichen erworben: deprexis® und vorvida®, entwickelt von GAIA AG (GAIA), einem weltweit führenden Unternehmen für digitale Therapieformen. Mit diesen innovativen, klinisch geprüften Digitaltherapien verstärkt Ethypharm seine Produktpalette, um im Bereich seiner Kernkompetenz, dem Zentralnervensystem (ZNS), angesichts eines erheblichen bisher nicht abgedeckten Bedarfs Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen Unterstützung zu bieten.

30 Millionen Menschen in Europa leiden an Depressionen. Die Belastung durch psychische Störungen nimmt zu, was sich erheblich auf die Gesundheit auswirkt und größere soziale und wirtschaftliche Folgen nach sich zieht. Die aktuelle COVID-19-Pandemie führt zu einer Zunahme der Fälle von Depressionen und Alkoholkonsumstörungen. Gleichzeitig kam es angesichts der Pandemie zu einer beschleunigten Verbreitung von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, um eine angemessene Versorgung der Patienten aufrechterhalten zu können.

In diesem Zusammenhang hat Ethypharm unter Nutzung seiner ZNS-Expertise, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz, Sucht und Depression, erkannt, dass über die konventionellen Arzneimittel hinaus innovative und zuverlässige therapeutische Lösungen neue Alternativen für die Behandlung von Patienten und die Unterstützung medizinischer Fachkräfte bieten können, die zurzeit mit einem ungedeckten Bedarf konfrontiert sind.

deprexis® ist ein webbasiertes, digitales, therapeutisches Medizinprodukt, das Patienten bei ihrer Bewältigung der Symptome von Depressionen unterstützen soll, und eines der weltweit am meisten erforschten digitalen Behandlungsverfahren. vorvida® hilft dabei, die von einem problematischen Alkoholkonsum verursachten Risiken und Schäden zu reduzieren. Die digitale Therapie hat sich bei der Behandlung eines störenden oder schädlichen Alkoholkonsums, beispielsweise bei einer diagnostizierten Alkoholkonsumstörung, als klinisch wirksam erwiesen.

Ethypharm hat die Exklusivrechte für deprexis® in vier europäischen Ländern erworben: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien. vorvida® ist zunächst für Frankreich lizenziert, mit bestehenden Rechten für spätere Erweiterungen auf andere europäische Länder. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung mit GAIA wird Ethypharm Marketing und Vertrieb dieser beiden digitalen Therapieverfahren in den Lizenzgebieten sicherstellen.

Digital Therapeutics (DTx), der Bereich der digitalen Therapieformen, wird für Ethypharm einen wichtigen Wachstumshebel darstellen. Laut Market Data Forecast wird der europäische Markt für Digital Therapeutics 2020 auf 612 Millionen US-Dollar bewertet, und für 2021 bis 2026 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 21,4 % prognostiziert.

Psychische Störungen stellen weltweit eine hohe Belastung für Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft dar. Angesichts von COVID-19 und den damit verbundenen wachsenden Sorgen bezüglich der psychischen Gesundheit wollten wir für Patienten und ihre Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Diese digitalen Therapien gegen Störungen haben ihre Wirksamkeit bewiesen und passen daher hervorragend zu Ethypharms ehrgeizigem Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern. Die Partnerschaft mit GAIA, einem Pionier in digitalen Gesundheitsleistungen, veranschaulicht die Fähigkeit von Ethypharm, auf einen nicht abgedeckten Bedarf zu achten und dafür entweder eine Lösung zu entwickeln oder den optimalen Partner für die Abdeckung dieses Bedarfs zu finden„, erklärt Bertrand Deluard, CEO von Ethypharm.

Nach 20-jähriger Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ist es großartig mitanzusehen, wie Gesundheitssysteme in ganz Europa jetzt anfangen, das enorme Potential zu erkennen, das wissenschaftlich bewährte Dtx-Produkte zu bieten haben. Wir sind daher überaus froh, dass Ethypharm zwei unserer Produkte in wichtige europäische Märkte einführen und somit dazu beitragen wird, die enorme medizinische, psychologische und wirtschaftliche Last, die diese Krankheiten verursachen, zu reduzieren„, kommentierte Dr. Mario Weiss, Vorstand und Gründer von GAIA.

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30 Millionen Menschen in Europa leiden an Depressionen. Die Belastung durch psychische Störungen nimmt zu, was sich erheblich auf die Gesundheit auswirkt und größere soziale und wirtschaftliche Folgen nach sich zieht. Die aktuelle COVID-19-Pandemie führt zu einer Zunahme der Fälle von Depressionen und Alkoholkonsumstörungen. Gleichzeitig kam es angesichts der Pandemie zu einer beschleunigten Verbreitung von digitalen Technologien im Gesundheitswesen, um eine angemessene Versorgung der Patienten aufrechterhalten zu können.

In diesem Zusammenhang hat Ethypharm unter Nutzung seiner ZNS-Expertise, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz, Sucht und Depression, erkannt, dass über die konventionellen Arzneimittel hinaus innovative und zuverlässige therapeutische Lösungen neue Alternativen für die Behandlung von Patienten und die Unterstützung medizinischer Fachkräfte bieten können, die zurzeit mit einem ungedeckten Bedarf konfrontiert sind.

deprexis® ist ein webbasiertes, digitales, therapeutisches Medizinprodukt, das Patienten bei ihrer Bewältigung der Symptome von Depressionen unterstützen soll, und eines der weltweit am meisten erforschten digitalen Behandlungsverfahren. vorvida® hilft dabei, die von einem problematischen Alkoholkonsum verursachten Risiken und Schäden zu reduzieren. Die digitale Therapie hat sich bei der Behandlung eines störenden oder schädlichen Alkoholkonsums, beispielsweise bei einer diagnostizierten Alkoholkonsumstörung, als klinisch wirksam erwiesen.

Ethypharm hat die Exklusivrechte für deprexis® in vier europäischen Ländern erworben: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien. vorvida® ist zunächst für Frankreich lizenziert, mit bestehenden Rechten für spätere Erweiterungen auf andere europäische Länder. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung mit GAIA wird Ethypharm Marketing und Vertrieb dieser beiden digitalen Therapieverfahren in den Lizenzgebieten sicherstellen.

Digital Therapeutics (DTx), der Bereich der digitalen Therapieformen, wird für Ethypharm einen wichtigen Wachstumshebel darstellen. Laut Market Data Forecast wird der europäische Markt für Digital Therapeutics 2020 auf 612 Millionen US-Dollar bewertet, und für 2021 bis 2026 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 21,4 % prognostiziert.

Psychische Störungen stellen weltweit eine hohe Belastung für Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft dar. Angesichts von COVID-19 und den damit verbundenen wachsenden Sorgen bezüglich der psychischen Gesundheit wollten wir für Patienten und ihre Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Diese digitalen Therapien gegen Störungen haben ihre Wirksamkeit bewiesen und passen daher hervorragend zu Ethypharms ehrgeizigem Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern. Die Partnerschaft mit GAIA, einem Pionier in digitalen Gesundheitsleistungen, veranschaulicht die Fähigkeit von Ethypharm, auf einen nicht abgedeckten Bedarf zu achten und dafür entweder eine Lösung zu entwickeln oder den optimalen Partner für die Abdeckung dieses Bedarfs zu finden„, erklärt Bertrand Deluard, CEO von Ethypharm.

Nach 20-jähriger Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ist es großartig mitanzusehen, wie Gesundheitssysteme in ganz Europa jetzt anfangen, das enorme Potential zu erkennen, das wissenschaftlich bewährte Dtx-Produkte zu bieten haben. Wir sind daher überaus froh, dass Ethypharm zwei unserer Produkte in wichtige europäische Märkte einführen und somit dazu beitragen wird, die enorme medizinische, psychologische und wirtschaftliche Last, die diese Krankheiten verursachen, zu reduzieren„, kommentierte Dr. Mario Weiss, Vorstand und Gründer von GAIA.

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Ethypharm ist ein europäisches Pharmaunternehmen, das sich auf zwei Therapiebereiche fokussiert: Zentralnervensystem und Intensivmedizin. Ethypharm vertreibt seine Arzneimittel direkt in Europa und China sowie mit Partnern in Nordamerika und im Nahen Osten, wo eine große Nachfrage nach Arzneimitteln besteht. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 1500 Menschen, hauptsächlich in Europa und China. Ethypharm arbeitet eng mit Behörden und medizinischen Fachkräften zusammen, um die richtige Anwendung seiner Medikamente sicherzustellen und sie so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

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GAIA, der weltweit führende Anbieter für Digital Therapeutics (DTx, Therapieverfahren, die digitale Technologien nutzen), führte 2001 erfolgreich sein erstes Produkt ein. Mit seinem strengen Fokus auf Forschung und Entwicklung evidenzbasierter, vollautomatischer Online-Interventionen setzt das Unternehmen unentwegt neue Maßstäbe im Hinblick auf Effektgröße und Sicherheitsprofil digitaler Therapieformen in der Neurowissenschaft, Immunologie, Onkologie oder auch Verhaltensmedizin. Mit über 250 Experten in den Bereichen Medizin, Psychologie, Verhaltensmedizin, Software Engineering sowie Zulassung und Marktzugang zählt GAIA zu den erfahrensten und größten globalen Akteuren für die Entwicklung der nächsten Generation von digitalen Lösungen zur Unterstützung und Behandlung von Patienten bei einer großen Vielfalt von Erkrankungen.

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Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet

08.04.2021 – 12:17

Oberberg Kliniken

Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet


















Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet
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Berlin (ots)

Die Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund privater Tages- und Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland, hat ihr Angebot erweitert: Mit der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main eröffnete die Gruppe im März 2021 einen weiteren Standort. Unter der Leitung von Dr. med. Tobias Freyer bietet die neue Klinik 28 tagesklinische Behandlungsplätze mitten im Herzen der hessischen Metropole.

„Der Ausbau tagesklinischer Angebote ist ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie der Oberberg Gruppe und dient der Erweiterung unserer therapeutischen Möglichkeiten in der medizinischen Versorgungskette. Die Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main steht für hochwertige, individuelle State-of-the-Art-Behandlung und individualisierte Therapiekonzepte, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen folgen und optimal auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind“, erläutert Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, CEO, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Oberberg Gruppe.

„Die Tagesklinik bietet in zentraler Lage und gehobenem Ambiente einen Ort der Ruhe und Achtsamkeit im Herzen von Frankfurt-Sachsenhausen. Dass die Klinikeröffnung trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie so reibungslos und rasch realisiert werden konnte, ist ein Zeichen für erstklassige Teamarbeit“, sagt Ilmarin B. Schietzel, Geschäftsführer Finanzen und CFO/COO der Oberberg Gruppe.

„Auf der Basis wissenschaftlich fundierter und klinisch wirksamer Verfahren behandeln wir unsere Patienten hochindividuell inmitten ihrer gewohnten Umgebung. Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren“, so Dr. med. Tobias Freyer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main, der bereits seit 2016 auch die Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad leitet.

Dr. Freyer ist ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von affektiven Störungen, Angststörungen und Zwangserkrankungen. Sein besonderes Interesse gilt dem Einsatz von Sport und Bewegung in der Behandlung psychischer Erkrankungen sowie der Therapie psychisch kranker Leistungs- und Profisportlerinnen und -sportler.

Die Tagesklinik liegt im Stadtteil Sachsenhausen unweit vom Südbahnhof mit Anbindung an den Regional- und Fernverkehr. Sie ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Mehr zur Tagesklinik:

https://www.oberbergkliniken.de/fachkliniken/oberberg-tagesklinik-frankfurt-am-main

Mehr zum Ärztlichen Direktor:

https://www.oberbergkliniken.de/unser-team/dr-med-tobias-freyer

Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit verschiedenen Kliniken und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an unterschiedlichen Standorten verteilt über ganz Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

Pressekontakt:

HOSCHKE & CONSORTEN (oberberg@hoschke.de) www.oberbergkliniken.de

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Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?

08.04.2021 – 09:33

Gleichklang Limited

Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?


















Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?
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Hannover (ots)

Die Dating Plattform Gleichklang.de untersuchte die Besonderheiten von Kurzzeitsingles und Langzeitsingles.

Die Ergebnisse zeigen, dass Langzeitsingles besonders oft unter Hemmungen und sexuellen Problemen leiden.

Langzeitsingles haben es sich aber außerdem oft bereits in der Partnerlosigkeit eingerichtet und sind als Singles meistens zufriedener als Partnerlose, die erst seit kürzerer Zeit SIngle sind.

Befragung

Die Partnerbörse Gleichklang.de wollte wissen, was Langzeit- und Dauersingles von Partnersuchenden unterscheidet, die erst seit kürzerer Zeit Single sind. Hierfür befragte die Dating-Plattform 789 Mitglieder, unter ihnen 569 Frauen und 220 Männer im Alter von 18 bis 77 (Durchschnittsalter: 43).

Bei den Frauen waren 238 Befragte (41,8 %) höchstens drei Jahre Single (Kurzzeitsingles), während 331 Frauen (58,2 %) länger als drei Jahre Single waren (Langzeitsingles). Bei den Männern waren 100 Befragte (45,4 %) höchstens drei Jahre Single, während 120 der Männer (55,5 %) länger als drei Jahren Single waren. Alle Befragten gaben an, in der Vorgeschichte mindestens eine Partnerschaft gehabt zu haben.

Die Befragten wurden gebeten, den folgenden möglichen Gründen für ihre Partnerlosigkeit zuzustimmen oder diese abzulehnen:

– ist Zufall (Zufall)

– wurde betrogen (negative Vorgeschichte)

– Kandidaten waren mir zu langweilig (hohe Ansprüche)

– bin zu gehemmt (Hemmung)

– bin als Single glücklich (zufriedene Singles)

– es gibt genug zu tun (andere Prioritäten)

– entwickle keine Liebesgefühle (keine romantischen Gefühle)

– bin beruflich erfolglos (berufliche Erfolglosigkeit)

– habe sexuelle Schwierigkeiten (sexuelle Probleme)

– möchte unverbindlichen Sex (polygame Orientierung)

Die Befragten beantworteten die Fragen auf einer vierstufigen Skala mit den möglichen Antworten nein, eher nein, eher ja und ja. Für die Auswertung wurden eher ja und ja als Zustimmung zusammengefasst.

Ergebnisse

Kurzzeit und Langzeitsingles im Vergleich

Bei drei der 10 Aussagen zeigten sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern statistisch signifikante höhere Zustimmungsraten bei Langzeitsingles als bei Kurzzeitsingles:

– 33,8 % der weiblichen und sogar 54,2 % der männlichen Langzeitsingles gaben an, gehemmt zu sein. Demgegenüber benannten lediglich 25,6 % der weiblichen und 35,0 % der männlichen Kurzzeitsingles Hemmungen als Grund für ihre Partnerlosigkeit.

– 59,5 % der weiblichen und 48,3 % der männlichen Langzeitsingles benannten als einen Grund für Ihre Partnerlosigkeit, als Single glücklich zu sein. Bei den Kurzzeitsingles stimmten dieser Aussage lediglich 44,1 % der befragten Frauen und 26,0 % der befragten Männer zu.

– 13,6 % der weiblichen und 21,7 % der männlichen Langzeitsingles benannten als einen Grund für Ihre Partnerlosigkeit, dass sie sexuelle Schwierigkeiten hätten. Bei den Kurzzeitsingles fiel diese Zustimmungsrate mit 7,1 % bei den Frauen und 10 % bei den Männern bedeutend geringer aus.

Schließlich gab es einen weiteren Unterschied zwischen Langzeitsingles und Kurzzeitsingles, der aber nur bei Männern zu beobachten war:

– 35,8 % der männlichen Langzeitsingles, aber nur 18,0 % der männlichen Kurzzeitsingles stimmten der Aussage zu „entwickle keine Liebesgefühle“. Demgegenüber zeigte sich hier bei den Frauen kein signifikanter Unterschied in der Zustimmungsrate zwischen Langzeitsingles (22,4 %) und Kurzzeitsingles (16,4 %).

Bei den Zustimmungsraten zu den anderen Aussagen zeigten sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern keinerlei statistisch signifikante Unterschiede zwischen Langzeitsingles und Kurzzeitsingles.

Psychologische Interpretation

Psychologe Gebauer weist darauf hin, dass die in dieser Untersuchung identifizierten besonderen Merkmale von Langzeitsingles sowohl Ursache als auch Folgen des langen Singledaseins sein könnten. Die Umfrage erlaube es nicht, zwischen diesen beiden Möglichkeiten zu unterscheiden.

Aus psychologischer Sichtweise sei es aber wahrscheinlich, dass beide Erklärungen zuträfen und sich sogar wechselseitig verstärkten:

Hemmungen oder sexuelle Schwierigkeiten können demnach die Partnersuche erschweren und dadurch zu einer Verlängerung des Single-Daseins führen. Das fortbestehende Single-Dasein und der Status als Langzeit-Single könnten dann wiederum Hemmungen und sexuelle Schwierigkeiten sogar noch verstärken, was gleichzeitig zu einer weiteren Erschwernis der Partnersuche und damit zu einer Aufrechterhaltung des Single-Daseins führe.

Ein ähnlicher Mechanismus sei auch bei der Zufriedenheit mit dem Single-Dasein zu vermuten:

Wer sehr zufrieden mit seinem Single-Dasein sei, lasse sich womöglich nicht ausreichend auf die Partnersuche ein, was zur Aufrechterhaltung des Single-Daseins führen könne. Je länger des Single-Dasein fortbestehe, desto mehr richteten sich aber Menschen in diesem Single-Dasein ein, was die Zufriedenheit weiter erhöhen könne, wodurch die Bereitschaft für Veränderung und Partnerschaft gleichzeitig weiter absinken.

Bei einem Teil der Langzeitsingles spielten vorwiegend Hemmungen eine Rolle, die auch mit sexuellen Schwierigkeiten einhergehen könnten. Bei anderen Langzeitsingles sei es dagegen vorwiegend die Zufriedenheit mit dem Single-Dasein, welche zur Aufrechterhaltung der Partnerlosigkeit führe.

Hemmungen, sexuelle Schwierigkeiten und Zufriedenheit mit dem Single-Dasein könnten aber auch gleichzeitig auftreten und damit die Wahrscheinlichkeit für ein Fortbestehen der Partnerlosigkeit weiter erhöhen.

Bei Männern, nicht aber bei Frauen, sei lange andauernde Partnerlosigkeit zusätzlich mit dem Zweifel an der eigenen Liebesfähigkeit verbunden. Die überhöhte Erwartung, dass eine Beziehung sofort mit großen Gefühlen beginnen müsse, könne dazu führen, dass andere Verlaufsformen, bei denen aus freundschaftlicher Sympathie Liebe entstehe, nicht zugelassen würden.

Gerade im mittleren und höheren Alter begännen Beziehungen aber oft nicht mit sofortiger Verliebtheit, sondern mit Sympathie, die sich erst schrittweise zu Vertrautheit und Liebe vertiefe. Wer hierzu nicht bereit sei, bleibe deshalb häufiger partnerlos. Gleichzeitig könne aber auch wiederum die lange Partnerlosigkeit an sich zu Zweifeln an der eigenen Liebesfähigkeit führen und damit im Sinne eines Teufelskreislaufes die Partnersuche weiter erschweren.

Gebauer berichtet, dass das Betreuungsteam von Gleichklang sehr ähnliches beobachte: Insbesondere bereits lange suchende Mitglieder berichteten oft von Hemmungen, die ihnen die Kontaktaufnahme erschwerten, oder gäben umgekehrt an, dass sie an ihrer Beziehungsbereitschaft zweifelten, weil sie eigentlich glücklich mit ihrem Single-Dasein seien.

Psychologische Empfehlungen

Gebauer rät Singles, die unter Hemmungen leiden, sich aktiv um die Überwindung dieses Problems zu bemühen. Nichts zu tun, führe meistens dazu, dass Hemmungen fortbestünden oder sich verschärften und dadurch auch die Partnerlosigkeit andauere.

Kontakt aufnehmen, miteinander schreiben und sprechen könne gelernt werden. Das Online-Dating sei ein guter Übungsraum für Kommunikation und Selbstsicherheit. Wem dies allein nicht gelinge, der könne auf Kommunikations- und Flirtkurse zurückgreifen, die in Pandemie-Zeiten auch immer mehr Online angeboten werden.

Bei sexuellen Schwierigkeiten helfe es, über die eigenen sexuellen Wünsche und Ängste zu reflektieren und hierüber offen mit dem Gegenüber zu besprechen. Viele sexuelle Probleme lösten sich durch einen offenen Umgang mit Sexualität und Befürchtungen in Luft auf. Bei Männern könne auch die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Erektionsschwäche helfen.

Seien die sexuellen Probleme aber tiefergreifend, könne eine psychotherapeutische Behandlung oder eine Sexualtherapie erforderlich sein.

Denjenigen, die an ihrer Liebesfähigkeit zweifeln, rät Gebauer, keine Schmetterlinge im Bauch zu erwarten, sondern sich auf den behutsamen und schrittweisen Aufbau von Vertrautheit und Nähe einzulassen.

Was aber tun, wenn ich als Single glücklich bin?

Gebauer sieht für glückliche Singles zwei Möglichkeiten:

Das Single-Dasein positiv annehmen und die Partnersuche beenden oder aber sich des Wunsches nach Beziehung bewusstwerden und die Partnersuche intensivieren.

Gebauer berichtet, dass für einige die positive Annahme des Single-Daseins regelrecht befreiend sein könne. Manche Singles befänden sich nur deshalb geradezu zwanghaft auf Partnersuche, weil sie ihre Partnerlosigkeit als nicht normal einschätzten. Der Vergleich mit längst verpartnerten Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen führe zu einem normativen Druck, eine Partnerschaft finden zu müssen. Werde dieser Druck aber als Ausdruck einer Verzerrung erkannt, entfalle die Notwendigkeit zur Partnersuche und es trete eine Entlastung ein.

Häufiger sei es jedoch, dass zufriedene Singles beim Nachdenken über ihre gegenwärtige Lebenssituation und ihre künftigen Ziele doch eine Sehnsucht nach Partnerschaft bei sich wahrnehmen, was ihnen helfe könne, Blockaden abzubauen, veränderungsbereiter zu werden und sich besser auf die Partnersuche einzulassen.

Pressekontakt:

Dr. Guido F. Gebauer
Gleichklang limited
Oesterleystr 1
30171 Hannover
Tel.: 0152 28973672
E-Mail: gebauer@gleichklang.de

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Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet

08.04.2021 – 12:17

Oberberg Kliniken

Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet


















Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet
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Berlin (ots)

Die Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund privater Tages- und Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland, hat ihr Angebot erweitert: Mit der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main eröffnete die Gruppe im März 2021 einen weiteren Standort. Unter der Leitung von Dr. med. Tobias Freyer bietet die neue Klinik 28 tagesklinische Behandlungsplätze mitten im Herzen der hessischen Metropole.

„Der Ausbau tagesklinischer Angebote ist ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie der Oberberg Gruppe und dient der Erweiterung unserer therapeutischen Möglichkeiten in der medizinischen Versorgungskette. Die Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main steht für hochwertige, individuelle State-of-the-Art-Behandlung und individualisierte Therapiekonzepte, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen folgen und optimal auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind“, erläutert Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, CEO, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Oberberg Gruppe.

„Die Tagesklinik bietet in zentraler Lage und gehobenem Ambiente einen Ort der Ruhe und Achtsamkeit im Herzen von Frankfurt-Sachsenhausen. Dass die Klinikeröffnung trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie so reibungslos und rasch realisiert werden konnte, ist ein Zeichen für erstklassige Teamarbeit“, sagt Ilmarin B. Schietzel, Geschäftsführer Finanzen und CFO/COO der Oberberg Gruppe.

„Auf der Basis wissenschaftlich fundierter und klinisch wirksamer Verfahren behandeln wir unsere Patienten hochindividuell inmitten ihrer gewohnten Umgebung. Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren“, so Dr. med. Tobias Freyer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main, der bereits seit 2016 auch die Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad leitet.

Dr. Freyer ist ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von affektiven Störungen, Angststörungen und Zwangserkrankungen. Sein besonderes Interesse gilt dem Einsatz von Sport und Bewegung in der Behandlung psychischer Erkrankungen sowie der Therapie psychisch kranker Leistungs- und Profisportlerinnen und -sportler.

Die Tagesklinik liegt im Stadtteil Sachsenhausen unweit vom Südbahnhof mit Anbindung an den Regional- und Fernverkehr. Sie ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Mehr zur Tagesklinik:

https://www.oberbergkliniken.de/fachkliniken/oberberg-tagesklinik-frankfurt-am-main

Mehr zum Ärztlichen Direktor:

https://www.oberbergkliniken.de/unser-team/dr-med-tobias-freyer

Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit verschiedenen Kliniken und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an unterschiedlichen Standorten verteilt über ganz Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

Pressekontakt:

HOSCHKE & CONSORTEN (oberberg@hoschke.de) www.oberbergkliniken.de

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Berlin (ots)

Die Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund privater Tages- und Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland, hat ihr Angebot erweitert: Mit der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main eröffnete die Gruppe im März 2021 einen weiteren Standort. Unter der Leitung von Dr. med. Tobias Freyer bietet die neue Klinik 28 tagesklinische Behandlungsplätze mitten im Herzen der hessischen Metropole.

„Der Ausbau tagesklinischer Angebote ist ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie der Oberberg Gruppe und dient der Erweiterung unserer therapeutischen Möglichkeiten in der medizinischen Versorgungskette. Die Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main steht für hochwertige, individuelle State-of-the-Art-Behandlung und individualisierte Therapiekonzepte, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen folgen und optimal auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind“, erläutert Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, CEO, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Oberberg Gruppe.

„Die Tagesklinik bietet in zentraler Lage und gehobenem Ambiente einen Ort der Ruhe und Achtsamkeit im Herzen von Frankfurt-Sachsenhausen. Dass die Klinikeröffnung trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie so reibungslos und rasch realisiert werden konnte, ist ein Zeichen für erstklassige Teamarbeit“, sagt Ilmarin B. Schietzel, Geschäftsführer Finanzen und CFO/COO der Oberberg Gruppe.

„Auf der Basis wissenschaftlich fundierter und klinisch wirksamer Verfahren behandeln wir unsere Patienten hochindividuell inmitten ihrer gewohnten Umgebung. Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren“, so Dr. med. Tobias Freyer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main, der bereits seit 2016 auch die Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad leitet.

Dr. Freyer ist ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von affektiven Störungen, Angststörungen und Zwangserkrankungen. Sein besonderes Interesse gilt dem Einsatz von Sport und Bewegung in der Behandlung psychischer Erkrankungen sowie der Therapie psychisch kranker Leistungs- und Profisportlerinnen und -sportler.

Die Tagesklinik liegt im Stadtteil Sachsenhausen unweit vom Südbahnhof mit Anbindung an den Regional- und Fernverkehr. Sie ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Mehr zur Tagesklinik:

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Mehr zum Ärztlichen Direktor:

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Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit verschiedenen Kliniken und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an unterschiedlichen Standorten verteilt über ganz Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

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Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?

08.04.2021 – 09:33

Gleichklang Limited

Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?


















Was unterscheidet Langzeitsingles von Kurzzeitsingles?
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Hannover (ots)

Die Dating Plattform Gleichklang.de untersuchte die Besonderheiten von Kurzzeitsingles und Langzeitsingles.

Die Ergebnisse zeigen, dass Langzeitsingles besonders oft unter Hemmungen und sexuellen Problemen leiden.

Langzeitsingles haben es sich aber außerdem oft bereits in der Partnerlosigkeit eingerichtet und sind als Singles meistens zufriedener als Partnerlose, die erst seit kürzerer Zeit SIngle sind.

Befragung

Die Partnerbörse Gleichklang.de wollte wissen, was Langzeit- und Dauersingles von Partnersuchenden unterscheidet, die erst seit kürzerer Zeit Single sind. Hierfür befragte die Dating-Plattform 789 Mitglieder, unter ihnen 569 Frauen und 220 Männer im Alter von 18 bis 77 (Durchschnittsalter: 43).

Bei den Frauen waren 238 Befragte (41,8 %) höchstens drei Jahre Single (Kurzzeitsingles), während 331 Frauen (58,2 %) länger als drei Jahre Single waren (Langzeitsingles). Bei den Männern waren 100 Befragte (45,4 %) höchstens drei Jahre Single, während 120 der Männer (55,5 %) länger als drei Jahren Single waren. Alle Befragten gaben an, in der Vorgeschichte mindestens eine Partnerschaft gehabt zu haben.

Die Befragten wurden gebeten, den folgenden möglichen Gründen für ihre Partnerlosigkeit zuzustimmen oder diese abzulehnen:

– ist Zufall (Zufall)

– wurde betrogen (negative Vorgeschichte)

– Kandidaten waren mir zu langweilig (hohe Ansprüche)

– bin zu gehemmt (Hemmung)

– bin als Single glücklich (zufriedene Singles)

– es gibt genug zu tun (andere Prioritäten)

– entwickle keine Liebesgefühle (keine romantischen Gefühle)

– bin beruflich erfolglos (berufliche Erfolglosigkeit)

– habe sexuelle Schwierigkeiten (sexuelle Probleme)

– möchte unverbindlichen Sex (polygame Orientierung)

Die Befragten beantworteten die Fragen auf einer vierstufigen Skala mit den möglichen Antworten nein, eher nein, eher ja und ja. Für die Auswertung wurden eher ja und ja als Zustimmung zusammengefasst.

Ergebnisse

Kurzzeit und Langzeitsingles im Vergleich

Bei drei der 10 Aussagen zeigten sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern statistisch signifikante höhere Zustimmungsraten bei Langzeitsingles als bei Kurzzeitsingles:

– 33,8 % der weiblichen und sogar 54,2 % der männlichen Langzeitsingles gaben an, gehemmt zu sein. Demgegenüber benannten lediglich 25,6 % der weiblichen und 35,0 % der männlichen Kurzzeitsingles Hemmungen als Grund für ihre Partnerlosigkeit.

– 59,5 % der weiblichen und 48,3 % der männlichen Langzeitsingles benannten als einen Grund für Ihre Partnerlosigkeit, als Single glücklich zu sein. Bei den Kurzzeitsingles stimmten dieser Aussage lediglich 44,1 % der befragten Frauen und 26,0 % der befragten Männer zu.

– 13,6 % der weiblichen und 21,7 % der männlichen Langzeitsingles benannten als einen Grund für Ihre Partnerlosigkeit, dass sie sexuelle Schwierigkeiten hätten. Bei den Kurzzeitsingles fiel diese Zustimmungsrate mit 7,1 % bei den Frauen und 10 % bei den Männern bedeutend geringer aus.

Schließlich gab es einen weiteren Unterschied zwischen Langzeitsingles und Kurzzeitsingles, der aber nur bei Männern zu beobachten war:

– 35,8 % der männlichen Langzeitsingles, aber nur 18,0 % der männlichen Kurzzeitsingles stimmten der Aussage zu „entwickle keine Liebesgefühle“. Demgegenüber zeigte sich hier bei den Frauen kein signifikanter Unterschied in der Zustimmungsrate zwischen Langzeitsingles (22,4 %) und Kurzzeitsingles (16,4 %).

Bei den Zustimmungsraten zu den anderen Aussagen zeigten sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern keinerlei statistisch signifikante Unterschiede zwischen Langzeitsingles und Kurzzeitsingles.

Psychologische Interpretation

Psychologe Gebauer weist darauf hin, dass die in dieser Untersuchung identifizierten besonderen Merkmale von Langzeitsingles sowohl Ursache als auch Folgen des langen Singledaseins sein könnten. Die Umfrage erlaube es nicht, zwischen diesen beiden Möglichkeiten zu unterscheiden.

Aus psychologischer Sichtweise sei es aber wahrscheinlich, dass beide Erklärungen zuträfen und sich sogar wechselseitig verstärkten:

Hemmungen oder sexuelle Schwierigkeiten können demnach die Partnersuche erschweren und dadurch zu einer Verlängerung des Single-Daseins führen. Das fortbestehende Single-Dasein und der Status als Langzeit-Single könnten dann wiederum Hemmungen und sexuelle Schwierigkeiten sogar noch verstärken, was gleichzeitig zu einer weiteren Erschwernis der Partnersuche und damit zu einer Aufrechterhaltung des Single-Daseins führe.

Ein ähnlicher Mechanismus sei auch bei der Zufriedenheit mit dem Single-Dasein zu vermuten:

Wer sehr zufrieden mit seinem Single-Dasein sei, lasse sich womöglich nicht ausreichend auf die Partnersuche ein, was zur Aufrechterhaltung des Single-Daseins führen könne. Je länger des Single-Dasein fortbestehe, desto mehr richteten sich aber Menschen in diesem Single-Dasein ein, was die Zufriedenheit weiter erhöhen könne, wodurch die Bereitschaft für Veränderung und Partnerschaft gleichzeitig weiter absinken.

Bei einem Teil der Langzeitsingles spielten vorwiegend Hemmungen eine Rolle, die auch mit sexuellen Schwierigkeiten einhergehen könnten. Bei anderen Langzeitsingles sei es dagegen vorwiegend die Zufriedenheit mit dem Single-Dasein, welche zur Aufrechterhaltung der Partnerlosigkeit führe.

Hemmungen, sexuelle Schwierigkeiten und Zufriedenheit mit dem Single-Dasein könnten aber auch gleichzeitig auftreten und damit die Wahrscheinlichkeit für ein Fortbestehen der Partnerlosigkeit weiter erhöhen.

Bei Männern, nicht aber bei Frauen, sei lange andauernde Partnerlosigkeit zusätzlich mit dem Zweifel an der eigenen Liebesfähigkeit verbunden. Die überhöhte Erwartung, dass eine Beziehung sofort mit großen Gefühlen beginnen müsse, könne dazu führen, dass andere Verlaufsformen, bei denen aus freundschaftlicher Sympathie Liebe entstehe, nicht zugelassen würden.

Gerade im mittleren und höheren Alter begännen Beziehungen aber oft nicht mit sofortiger Verliebtheit, sondern mit Sympathie, die sich erst schrittweise zu Vertrautheit und Liebe vertiefe. Wer hierzu nicht bereit sei, bleibe deshalb häufiger partnerlos. Gleichzeitig könne aber auch wiederum die lange Partnerlosigkeit an sich zu Zweifeln an der eigenen Liebesfähigkeit führen und damit im Sinne eines Teufelskreislaufes die Partnersuche weiter erschweren.

Gebauer berichtet, dass das Betreuungsteam von Gleichklang sehr ähnliches beobachte: Insbesondere bereits lange suchende Mitglieder berichteten oft von Hemmungen, die ihnen die Kontaktaufnahme erschwerten, oder gäben umgekehrt an, dass sie an ihrer Beziehungsbereitschaft zweifelten, weil sie eigentlich glücklich mit ihrem Single-Dasein seien.

Psychologische Empfehlungen

Gebauer rät Singles, die unter Hemmungen leiden, sich aktiv um die Überwindung dieses Problems zu bemühen. Nichts zu tun, führe meistens dazu, dass Hemmungen fortbestünden oder sich verschärften und dadurch auch die Partnerlosigkeit andauere.

Kontakt aufnehmen, miteinander schreiben und sprechen könne gelernt werden. Das Online-Dating sei ein guter Übungsraum für Kommunikation und Selbstsicherheit. Wem dies allein nicht gelinge, der könne auf Kommunikations- und Flirtkurse zurückgreifen, die in Pandemie-Zeiten auch immer mehr Online angeboten werden.

Bei sexuellen Schwierigkeiten helfe es, über die eigenen sexuellen Wünsche und Ängste zu reflektieren und hierüber offen mit dem Gegenüber zu besprechen. Viele sexuelle Probleme lösten sich durch einen offenen Umgang mit Sexualität und Befürchtungen in Luft auf. Bei Männern könne auch die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Erektionsschwäche helfen.

Seien die sexuellen Probleme aber tiefergreifend, könne eine psychotherapeutische Behandlung oder eine Sexualtherapie erforderlich sein.

Denjenigen, die an ihrer Liebesfähigkeit zweifeln, rät Gebauer, keine Schmetterlinge im Bauch zu erwarten, sondern sich auf den behutsamen und schrittweisen Aufbau von Vertrautheit und Nähe einzulassen.

Was aber tun, wenn ich als Single glücklich bin?

Gebauer sieht für glückliche Singles zwei Möglichkeiten:

Das Single-Dasein positiv annehmen und die Partnersuche beenden oder aber sich des Wunsches nach Beziehung bewusstwerden und die Partnersuche intensivieren.

Gebauer berichtet, dass für einige die positive Annahme des Single-Daseins regelrecht befreiend sein könne. Manche Singles befänden sich nur deshalb geradezu zwanghaft auf Partnersuche, weil sie ihre Partnerlosigkeit als nicht normal einschätzten. Der Vergleich mit längst verpartnerten Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen führe zu einem normativen Druck, eine Partnerschaft finden zu müssen. Werde dieser Druck aber als Ausdruck einer Verzerrung erkannt, entfalle die Notwendigkeit zur Partnersuche und es trete eine Entlastung ein.

Häufiger sei es jedoch, dass zufriedene Singles beim Nachdenken über ihre gegenwärtige Lebenssituation und ihre künftigen Ziele doch eine Sehnsucht nach Partnerschaft bei sich wahrnehmen, was ihnen helfe könne, Blockaden abzubauen, veränderungsbereiter zu werden und sich besser auf die Partnersuche einzulassen.

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Dr. Guido F. Gebauer
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Die Oberberg Gruppe wächst: Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Frankfurt am Main eröffnet

08.04.2021 – 12:17

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Die Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund privater Tages- und Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland, hat ihr Angebot erweitert: Mit der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main eröffnete die Gruppe im März 2021 einen weiteren Standort. Unter der Leitung von Dr. med. Tobias Freyer bietet die neue Klinik 28 tagesklinische Behandlungsplätze mitten im Herzen der hessischen Metropole.

„Der Ausbau tagesklinischer Angebote ist ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie der Oberberg Gruppe und dient der Erweiterung unserer therapeutischen Möglichkeiten in der medizinischen Versorgungskette. Die Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main steht für hochwertige, individuelle State-of-the-Art-Behandlung und individualisierte Therapiekonzepte, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen folgen und optimal auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind“, erläutert Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, CEO, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Oberberg Gruppe.

„Die Tagesklinik bietet in zentraler Lage und gehobenem Ambiente einen Ort der Ruhe und Achtsamkeit im Herzen von Frankfurt-Sachsenhausen. Dass die Klinikeröffnung trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie so reibungslos und rasch realisiert werden konnte, ist ein Zeichen für erstklassige Teamarbeit“, sagt Ilmarin B. Schietzel, Geschäftsführer Finanzen und CFO/COO der Oberberg Gruppe.

„Auf der Basis wissenschaftlich fundierter und klinisch wirksamer Verfahren behandeln wir unsere Patienten hochindividuell inmitten ihrer gewohnten Umgebung. Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren“, so Dr. med. Tobias Freyer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main, der bereits seit 2016 auch die Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad leitet.

Dr. Freyer ist ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von affektiven Störungen, Angststörungen und Zwangserkrankungen. Sein besonderes Interesse gilt dem Einsatz von Sport und Bewegung in der Behandlung psychischer Erkrankungen sowie der Therapie psychisch kranker Leistungs- und Profisportlerinnen und -sportler.

Die Tagesklinik liegt im Stadtteil Sachsenhausen unweit vom Südbahnhof mit Anbindung an den Regional- und Fernverkehr. Sie ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

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Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit verschiedenen Kliniken und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an unterschiedlichen Standorten verteilt über ganz Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

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