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Mutmacher: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

16.04.2021 – 19:50

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

Mutmacher: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern


















Mutmacher: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

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Berlin (ots)

Mit einer Buchübergabe startete am 16.04.2021 das Projekt „Mutmacher – stark für Bundeswehrfamilien“, eine Initiative der Katholischen Familienstiftung für Soldaten (KFS) und der Deutschen Härtefallstiftung (DHS). Ziel des Projekts ist es, der Betreuung von Kindern psychisch kranker Patientinnen und Patienten eine erhöhte Aufmerksam zu schenken. Als ersten Schritt erhalten Behandlungseinrichtungen des Sanitätsdienstes 18 Pakete aus 15 Fachbüchern zur Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen in den Krankheitsbildern Angst und Depression.

Unter der Schirmherrschaft der beiden Bundestagsabgeordneten und Mitglieder des Verteidigungsausschusses Gisela Manderla (CDU) und Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD) soll das Projekt in den nächsten Jahren ein ergänzendes Angebot darstellen, das die Arbeit mit Angehörigen in den Mittelpunkt stellt. Eine Besonderheit psychischer Erkrankungen ist, dass gerade das nähere soziale Umfeld in ausgeprägtem Maße mit unter der Erkrankung und ihren Folgen leidet, so dass eine enge Wechselbeziehung zwischen den Betroffenen und ihrem Umfeld besteht. Ohne diese Interaktion zu berücksichtigen, ist eine Heilung nicht möglich.

„Mutmacher soll in der Zukunft einen Beitrag dazu leisten, dass Soldatinnen und Soldaten, die in Ausübung ihres Dienstes oder auch in allgemeinen Lebenslagen besondere psychische Belastungen durchleben mussten, gut aufgefangen und betreut werden, wobei in diese Fürsorge auch ihre Partner und Kinder mit eingebunden werden“, erklärte Manderla.

Ich hoffe, dass die Krankheitsbilder, um die es bei Mutmacher geht, mehr zu einer Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft werden“, ergänzte Brunner. „Menschen oder Familien, die mit psychosozialen Probleme zu kämpfen haben, müssen als Teil der gesellschaftlichen Realität wahrgenommen werden. Ihnen müssen wir Hilfe zukommen lassen.“

Stellvertretend für die Bundeswehr nahm der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, die Fachbücher in Empfang. Er würdigte das Engagement auch der Katholischen Familienstiftung für Soldaten und der Deutschen Härtefallstiftung bei dem Projekt: „Die Zusammenarbeit der zwei Stiftungen mit dem Sanitätsdienst der Bundewehr und dem Psychotraumazentrum am Bundeswehrkrankenhaus Berlin zeigt, welch hohen Stellenwert gerade die psychische Betreuung unserer Soldatinnen und Soldaten sowie deren Familien hat.“

Im nächsten Schritt wollen die Stiftungen ein eigenes Buch herausgeben, das speziell auf die Bedürfnisse von Angehörigen von Soldatinnen und Soldaten angepasst ist.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst, übermittelt

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Mutmacher: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

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Mit einer Buchübergabe startete am 16.04.2021 das Projekt „Mutmacher – stark für Bundeswehrfamilien“, eine Initiative der Katholischen Familienstiftung für Soldaten (KFS) und der Deutschen Härtefallstiftung (DHS). Ziel des Projekts ist es, der Betreuung von Kindern psychisch kranker Patientinnen und Patienten eine erhöhte Aufmerksam zu schenken. Als ersten Schritt erhalten Behandlungseinrichtungen des Sanitätsdienstes 18 Pakete aus 15 Fachbüchern zur Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen in den Krankheitsbildern Angst und Depression.

Unter der Schirmherrschaft der beiden Bundestagsabgeordneten und Mitglieder des Verteidigungsausschusses Gisela Manderla (CDU) und Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD) soll das Projekt in den nächsten Jahren ein ergänzendes Angebot darstellen, das die Arbeit mit Angehörigen in den Mittelpunkt stellt. Eine Besonderheit psychischer Erkrankungen ist, dass gerade das nähere soziale Umfeld in ausgeprägtem Maße mit unter der Erkrankung und ihren Folgen leidet, so dass eine enge Wechselbeziehung zwischen den Betroffenen und ihrem Umfeld besteht. Ohne diese Interaktion zu berücksichtigen, ist eine Heilung nicht möglich.

„Mutmacher soll in der Zukunft einen Beitrag dazu leisten, dass Soldatinnen und Soldaten, die in Ausübung ihres Dienstes oder auch in allgemeinen Lebenslagen besondere psychische Belastungen durchleben mussten, gut aufgefangen und betreut werden, wobei in diese Fürsorge auch ihre Partner und Kinder mit eingebunden werden“, erklärte Manderla.

Ich hoffe, dass die Krankheitsbilder, um die es bei Mutmacher geht, mehr zu einer Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft werden“, ergänzte Brunner. „Menschen oder Familien, die mit psychosozialen Probleme zu kämpfen haben, müssen als Teil der gesellschaftlichen Realität wahrgenommen werden. Ihnen müssen wir Hilfe zukommen lassen.“

Stellvertretend für die Bundeswehr nahm der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, die Fachbücher in Empfang. Er würdigte das Engagement auch der Katholischen Familienstiftung für Soldaten und der Deutschen Härtefallstiftung bei dem Projekt: „Die Zusammenarbeit der zwei Stiftungen mit dem Sanitätsdienst der Bundewehr und dem Psychotraumazentrum am Bundeswehrkrankenhaus Berlin zeigt, welch hohen Stellenwert gerade die psychische Betreuung unserer Soldatinnen und Soldaten sowie deren Familien hat.“

Im nächsten Schritt wollen die Stiftungen ein eigenes Buch herausgeben, das speziell auf die Bedürfnisse von Angehörigen von Soldatinnen und Soldaten angepasst ist.

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„Åka Skidor“ ist European Magazine of the Year – auch Burda, n-tv.de und BMW räumen Publishing Awards ab

15.04.2021 – 10:00

Medienfachverlag Oberauer GmbH

„Åka Skidor“ ist European Magazine of the Year – auch Burda, n-tv.de und BMW räumen Publishing Awards ab


















"Åka Skidor" ist European Magazine of the Year - auch Burda, n-tv.de und BMW räumen Publishing Awards ab
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Salzburg (ots)

Bei den European Publishing Awards 2021 sind die Gewinner bekanntgegeben worden. „European Magazine of the Year“ 2021 ist „Åka Skidor“, das größte Magazin für Ski-Enthusiasten in Skandinavien von Story House Egmont (Schweden). Zum Newcomer des Jahres kürte die internationale Jury Burdas Lifestyle-Magazin „einfach los“, das im März 2020 gelauncht wurde und Naturliebhaber sowie Outdoor- und Camping-Fans anspricht. Die Trophäe für die „Digital Publishing Platform of the Year“ geht an n-tv.de, eine führende Online-Nachrichtenmarke in Deutschland. „Content Creator of the Year“ ist BMW, unterstützt von Territory Content to Results.

Bei der diesjährigen Auflage der European Publishing Awards verzeichnete der Medienfachverlag Oberauer (Salzburg) über 320 Einreichungen aus verschiedenen Märkten in Europa – 100 mehr als im Vorjahr. Die Kategorien des Wettbewerbs decken Magazine, digitale Medien sowie Corporate Media ab. Die Gewinner in den Hauptkategorien werden beim European Publishing Congress vorgestellt, der am 15. Juni 2021 digital stattfindet. Dort werden auch die Hauptpreisträger des European Newspaper Award präsentiert.

Jenseits der vorliegenden Einreichungen entschied sich die Jury im Digital-Segment für eine Lobende Erwähnung: Diese gilt allen Publishing-Teams in Europa, die Dashboards zur COVID-19-Lage produzieren. Datenjournalismus erlebe einen Moment des Durchbruchs, so die Jury: „Die Visualisierung relevanter Daten hilft entscheidend dabei, die Menschen über die regionale und globale Pandemie-Situation zu informieren. Die tägliche Zusammenarbeit von Wissenschaft, Journalismus, Daten-Expertise, Web- und IT-Professionals verbessert das Wissen in der Öffentlichkeit und unterstützt Menschen dabei, angemessen zu handeln und Entscheidungen zu treffen.“

Alle Gewinner der European Publishing Awards: https://www.publishing-congress.com/awards/

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung zum European Publishing Congress: https://www.publishing-congress.com

Pressekontakt:

Medienfachverlag Oberauer
events@oberauer.com

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Salzburg (ots)

Bei den European Publishing Awards 2021 sind die Gewinner bekanntgegeben worden. „European Magazine of the Year“ 2021 ist „Åka Skidor“, das größte Magazin für Ski-Enthusiasten in Skandinavien von Story House Egmont (Schweden). Zum Newcomer des Jahres kürte die internationale Jury Burdas Lifestyle-Magazin „einfach los“, das im März 2020 gelauncht wurde und Naturliebhaber sowie Outdoor- und Camping-Fans anspricht. Die Trophäe für die „Digital Publishing Platform of the Year“ geht an n-tv.de, eine führende Online-Nachrichtenmarke in Deutschland. „Content Creator of the Year“ ist BMW, unterstützt von Territory Content to Results.

Bei der diesjährigen Auflage der European Publishing Awards verzeichnete der Medienfachverlag Oberauer (Salzburg) über 320 Einreichungen aus verschiedenen Märkten in Europa – 100 mehr als im Vorjahr. Die Kategorien des Wettbewerbs decken Magazine, digitale Medien sowie Corporate Media ab. Die Gewinner in den Hauptkategorien werden beim European Publishing Congress vorgestellt, der am 15. Juni 2021 digital stattfindet. Dort werden auch die Hauptpreisträger des European Newspaper Award präsentiert.

Jenseits der vorliegenden Einreichungen entschied sich die Jury im Digital-Segment für eine Lobende Erwähnung: Diese gilt allen Publishing-Teams in Europa, die Dashboards zur COVID-19-Lage produzieren. Datenjournalismus erlebe einen Moment des Durchbruchs, so die Jury: „Die Visualisierung relevanter Daten hilft entscheidend dabei, die Menschen über die regionale und globale Pandemie-Situation zu informieren. Die tägliche Zusammenarbeit von Wissenschaft, Journalismus, Daten-Expertise, Web- und IT-Professionals verbessert das Wissen in der Öffentlichkeit und unterstützt Menschen dabei, angemessen zu handeln und Entscheidungen zu treffen.“

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Bei den European Publishing Awards 2021 sind die Gewinner bekanntgegeben worden. „European Magazine of the Year“ 2021 ist „Åka Skidor“, das größte Magazin für Ski-Enthusiasten in Skandinavien von Story House Egmont (Schweden). Zum Newcomer des Jahres kürte die internationale Jury Burdas Lifestyle-Magazin „einfach los“, das im März 2020 gelauncht wurde und Naturliebhaber sowie Outdoor- und Camping-Fans anspricht. Die Trophäe für die „Digital Publishing Platform of the Year“ geht an n-tv.de, eine führende Online-Nachrichtenmarke in Deutschland. „Content Creator of the Year“ ist BMW, unterstützt von Territory Content to Results.

Bei der diesjährigen Auflage der European Publishing Awards verzeichnete der Medienfachverlag Oberauer (Salzburg) über 320 Einreichungen aus verschiedenen Märkten in Europa – 100 mehr als im Vorjahr. Die Kategorien des Wettbewerbs decken Magazine, digitale Medien sowie Corporate Media ab. Die Gewinner in den Hauptkategorien werden beim European Publishing Congress vorgestellt, der am 15. Juni 2021 digital stattfindet. Dort werden auch die Hauptpreisträger des European Newspaper Award präsentiert.

Jenseits der vorliegenden Einreichungen entschied sich die Jury im Digital-Segment für eine Lobende Erwähnung: Diese gilt allen Publishing-Teams in Europa, die Dashboards zur COVID-19-Lage produzieren. Datenjournalismus erlebe einen Moment des Durchbruchs, so die Jury: „Die Visualisierung relevanter Daten hilft entscheidend dabei, die Menschen über die regionale und globale Pandemie-Situation zu informieren. Die tägliche Zusammenarbeit von Wissenschaft, Journalismus, Daten-Expertise, Web- und IT-Professionals verbessert das Wissen in der Öffentlichkeit und unterstützt Menschen dabei, angemessen zu handeln und Entscheidungen zu treffen.“

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„Jederzeit weltweit“Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

31.03.2021 – 15:21

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

„Jederzeit weltweit“
Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst


















"Jederzeit weltweit" / Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst
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Leer (ots)

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes „Jederzeit weltweit“ getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: „Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet.“ Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat.

Thomas Silberhorn: „Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat.“

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. „In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an.“ Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

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Telefon: 0261 896 13103
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„Jederzeit weltweit“Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

31.03.2021 – 15:21

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„Jederzeit weltweit“
Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst


















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Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes „Jederzeit weltweit“ getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: „Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet.“ Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat.

Thomas Silberhorn: „Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat.“

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. „In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an.“ Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

31.03.2021 – 11:38

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte
Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (228) 5504 -1112
kdoskbpizskb@bundeswehr.org

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

31.03.2021 – 11:38

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Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

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Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















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Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

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