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FSME-Rekordhoch 2020 – RKI weist fünf neue Risikogebiete aus

05.03.2021 – 13:05

Pfizer Deutschland GmbH

FSME-Rekordhoch 2020 – RKI weist fünf neue Risikogebiete aus


















FSME-Rekordhoch 2020 - RKI weist fünf neue Risikogebiete aus
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Berlin (ots)

Im Jahr 2020 gab es in Deutschland so viele Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Fälle wie nie zuvor seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2001. Mit 704 FSME-Fällen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) einen neuen Höchststand. Das RKI wies zudem fünf neue FSME-Risikogebiete aus: Landkreis Weimarer Land, Landkreis Fulda, Landkreis Dillingen an der Donau, Landkreis Mittelsachsen sowie Stadtkreis Dessau-Roßlau gehören nun zu den insgesamt 169 Risikogebieten in Deutschland.[1] FSME ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems. Sie ist nicht mit Medikamenten heilbar, kann neurologische Langzeitschäden verursachen und in schweren Fällen sogar tödlich verlaufen. Daher ist die richtige Vorsorge – zum Beispiel durch Impfen – wichtig.

Was viele nicht wissen: Zecken gibt es nicht nur auf dem Land oder im Wald, sondern auch im Stadtpark oder im heimischen Garten. Infizierte Zecken können das Virus in ganz Deutschland übertragen. In den sogenannten FSME-Risikogebieten besteht jedoch ein höheres Risiko, durch einen Zeckenstich mit dem Virus angesteckt zu werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Personen, die in FSME-Risikogebieten leben oder dorthin reisen, sich gegen FSME impfen zu lassen.

Jetzt noch für die aktuelle Zeckensaison impfen

Zeckenexperte Prof. (a. D.) Dr. Jochen Süss betont: „Wer einen Impfschutz gegen FSME benötigt, sollte jetzt zum Arzt gehen, sich beraten und impfen lassen.“ Denn die COVID-19-Impfung könnte der breiten Bevölkerung im zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen. Die STIKO empfiehlt, zwei Wochen vor und nach einer COVID-19-Teilimpfung keine anderen Impfungen durchzuführen.[2] Das bedeutet: Vorsorgeimpfungen, wie die FSME-Impfung, sollten daher möglichst zeitnah erfolgen, damit der Impfschutz aufgebaut ist, bevor die COVID-19-Impfung ansteht. Um gar nicht erst von einer Zecke gestochen zu werden, rät Süss zum Tragen von heller, langer Kleidung und geschlossenem Schuhwerk, das Einsprühen mit Anti-Zeckenspray sowie das gründliche Absuchen des Körpers nach jedem Aufenthalt im Grünen.

[1] Robert Koch-Institut: FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2021). Bewertung des örtlichen Erkrankungsrisikos. Epid. Bull; 9, 3-20.

[2] Robert Koch-Institut: Beschluss der STIKO zur 1. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung. Epid. Bull; 2, 5.

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

Kuriose Zecken-Fakten auf Facebook: www.facebook.com/zecken.de

Vorsorge für Naturbegeisterte – eine Selbstverständlichkeit: www.leidenschaftnatur.de

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients‘ lives“

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für PatientInnen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten KollegInnen bei Pfizer jeden Tag daran, das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 MitarbeiterInnen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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BPI Themendienst: Selbstmedikation

04.03.2021 – 15:43

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

BPI Themendienst: Selbstmedikation


















Berlin (ots)

Sicher, eigenverantwortlich, praktisch: die Selbstmedikation. Bei leichten Beschwerden oder Befindlichkeitsstörungen können Menschen sich eigenständig ein rezeptfreies Arzneimittel besorgen. Häufig reicht ein Schmerzmedikament, ein Beruhigungs- oder Hustenmittel, eine Arznei gegen den revoltierenden Magen oder den entzündeten Zeh, um gut durch den Alltag zu kommen. Ein Besuch in einer ärztlichen Praxis hat sich damit oft erübrigt oder eine ärztliche Therapie lässt sich damit gut ergänzen.

Das bedeutet mehr Selbstbestimmung und weniger Aufwand für die Patienten, aber auch für die Ärzte. Und die Gesetzliche Krankenversicherung spart einige Milliarden Euro. Jedes zweite Medikament, das in der Apotheke abgegeben wird, ist ein verschreibungsfreies Arzneimittel. Somit ist die Selbstmedikation die zweite Säule im Gesundheitssystem – neben den rezeptpflichtigen Medikamenten. Wie wirksam und sicher sind verschreibungsfreie Medikamente? Was hat es mit der Apothekenpflicht und dem Grünen Rezept auf sich? Und wo liegen die Grenzen der Selbstmedikation? Unser neuer Themendienst Selbstmedikation gibt einen aktuellen Überblick.

Wie immer können Sie das Text- und Bildmaterial des Themendienstes gerne unter Nennung der Quellen kostenlos redaktionell verwenden.

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Kontakt: Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

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80-jähriges Bestehen: Yuyu Pharma veröffentlicht seine Unternehmensgeschichte

04.03.2021 – 02:37

Yuyu Pharma

80-jähriges Bestehen: Yuyu Pharma veröffentlicht seine Unternehmensgeschichte


















Seoul, Südkorea (ots/PRNewswire)

Die Geschichte zu den Herausforderungen und Veränderungen von Yuyu der vergangenen 80 Jahre als Pharmaunternehmen der ersten Generation wird im Storytelling-Format verfasst

Yuyu Pharma (KRX: 000220, CEO Robert Wonsang Yu) veröffentlichte im Hinblick auf den 80. Jahrestag seiner Gründung am 28. Februar 2021 seine Geschichte mit all den Herausforderungen und Veränderungen in den vergangenen 80 Jahren. Die Geschichte wird im Storytelling-Format erzählt und ist aus einer Reihe an Interviews mit den Menschen aufgebaut, die an der Geschichte des Unternehmens teilhatten.

Die 80-jährige Geschichte des Unternehmens wurde auf der Grundlage von Fotos und Videos präsentiert, die einen Einblick in diesen Zeitraum geben, wie beispielsweise Yuyus Produktwerbung in den 1940er und 50er Jahren, Produktanleitungen aus den 1960er Jahren sowie Interviews mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern.

Sie ist in drei Kapitel aufgeteilt. Kapitel 1 fasst die größten Herausforderungen zusammen, mit denen Yuyu in den einzelnen 20-Jahres-Abschnitten seit seiner Gründung im Jahr 1941 konfrontiert worden ist. Kapitel 2 besteht aus Fragen und Antworten mit dem Vorsitzenden Seungpil Yu und CEO Wonsang Yu, aus Interviews mit neun Mitarbeitern, die mindestens 20 Jahre lang bei Yuyu tätig waren, wie dem Fabrikdirektor, dem Gewerkschaftsvorsitzenden, Einkäufern und dem Hausmeister, und zu guter Letzt beschreiben aktuelle Mitarbeiter von Yuyu Pharma das Unternehmen in einem Satz.

Die 80-jährige Geschichte von Yuyu Pharma umfasst 236 Seiten. Sie wird auch im E-Book-PDF-Dateiformat veröffentlicht und auf der Website von Yuyu Pharma verfügbar sein.

Informationen zu Yuyu Pharma

Yuyu Pharma (KRX: 000220) ist ein 1941 gegründetes koreanisches Pharmaunternehmen, das seit 1975 an der koreanischen Börse notiert ist. Das Unternehmen produziert und vertreibt pharmazeutische Produkte, medizinische Geräte und Nahrungsergänzungsmittel. Darüber hinaus engagiert sich Yuyu Pharma in der Entwicklung innovativer Therapeutika in den Bereichen Ophthalmologie, Urologie und Neurologie.

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Sean Yoon, hjyoon@yuyu.co.kr

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80 JAEHRIGES BESTEHEN YUYU PHARMA VEROEFFENTLICHT SEINE UNTERNEHMENSGESCHICHTE

04.03.2021 – 02:37

Yuyu Pharma

80-jähriges Bestehen: Yuyu Pharma veröffentlicht seine Unternehmensgeschichte


















Seoul, Südkorea (ots/PRNewswire)

Die Geschichte zu den Herausforderungen und Veränderungen von Yuyu der vergangenen 80 Jahre als Pharmaunternehmen der ersten Generation wird im Storytelling-Format verfasst

Yuyu Pharma (KRX: 000220, CEO Robert Wonsang Yu) veröffentlichte im Hinblick auf den 80. Jahrestag seiner Gründung am 28. Februar 2021 seine Geschichte mit all den Herausforderungen und Veränderungen in den vergangenen 80 Jahren. Die Geschichte wird im Storytelling-Format erzählt und ist aus einer Reihe an Interviews mit den Menschen aufgebaut, die an der Geschichte des Unternehmens teilhatten.

Die 80-jährige Geschichte des Unternehmens wurde auf der Grundlage von Fotos und Videos präsentiert, die einen Einblick in diesen Zeitraum geben, wie beispielsweise Yuyus Produktwerbung in den 1940er und 50er Jahren, Produktanleitungen aus den 1960er Jahren sowie Interviews mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern.

Sie ist in drei Kapitel aufgeteilt. Kapitel 1 fasst die größten Herausforderungen zusammen, mit denen Yuyu in den einzelnen 20-Jahres-Abschnitten seit seiner Gründung im Jahr 1941 konfrontiert worden ist. Kapitel 2 besteht aus Fragen und Antworten mit dem Vorsitzenden Seungpil Yu und CEO Wonsang Yu, aus Interviews mit neun Mitarbeitern, die mindestens 20 Jahre lang bei Yuyu tätig waren, wie dem Fabrikdirektor, dem Gewerkschaftsvorsitzenden, Einkäufern und dem Hausmeister, und zu guter Letzt beschreiben aktuelle Mitarbeiter von Yuyu Pharma das Unternehmen in einem Satz.

Die 80-jährige Geschichte von Yuyu Pharma umfasst 236 Seiten. Sie wird auch im E-Book-PDF-Dateiformat veröffentlicht und auf der Website von Yuyu Pharma verfügbar sein.

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Yuyu Pharma (KRX: 000220) ist ein 1941 gegründetes koreanisches Pharmaunternehmen, das seit 1975 an der koreanischen Börse notiert ist. Das Unternehmen produziert und vertreibt pharmazeutische Produkte, medizinische Geräte und Nahrungsergänzungsmittel. Darüber hinaus engagiert sich Yuyu Pharma in der Entwicklung innovativer Therapeutika in den Bereichen Ophthalmologie, Urologie und Neurologie.

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Beyond Batten Disease Foundation gibt Vereinbarung mit Actelion Pharmaceuticals Ltd bekannt, um Arzneimittel für BBDF-101 zu entwickeln

03.03.2021 – 19:00

Beyond Batten Disease Foundation

Beyond Batten Disease Foundation gibt Vereinbarung mit Actelion Pharmaceuticals Ltd bekannt, um Arzneimittel für BBDF-101 zu entwickeln


















Austin, Texas (ots/PRNewswire)

– Die Beyond Batten Disease Foundation (BBDF) freut sich, eine Vereinbarung mit Actelion Pharmaceuticals Ltd, einem Unternehmen der Janssen Pharmaceutical Company of Johnson & Johnson, über die Bereitstellung von Zavesca® (Miglustat) für die Entwicklung von BBDF-101, einer proprietären Kombination aus Miglustat und Trehalose zur Behandlung der juvenilen Batten-Krankheit (CLN3), bekannt zu geben. Janssen wird das Medikament für die klinischen Studien und das Extended-Access-Programm zur Verfügung stellen sowie ein Zugriffsrecht auf Daten im Rahmen des Zavesca New Drug Application (NDA) einräumen, um die Entwicklung von BBDF-101 zu unterstützen.

CLN3 gehört zu einer Gruppe von Krankheiten unter dem Namen neuronale Ceroid-Lipofuscinosen (NCL). Es handelt sich um eine seltene, neurodegenerative Erbkrankheit mit tödlichem Verlauf, für die es keine Behandlung gibt. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat sich die BBDF der Entwicklung von BBDF-101 gewidmet.

Trehalose ist ein natürlich vorkommendes Disaccharid, das von der US Federal Drug Administration (FDA) als „Generally Regarded as Safe“ (GRAS) eingestuft ist. Trehalose wird üblicherweise als milder Süßstoff verwendet. Laborstudien belegten jedoch die Fähigkeit von Trehalose, die pathologische Anhäufung von zellulärem Abfall zu beseitigen, die bei lysosomalen Speicherkrankheiten und einigen Formen von neurodegenerativen Erkrankungen bei Erwachsenen auftritt. Die positiven Laborergebnisse veranlassten BBDF, die Finanzierung für die Entwicklung von BBDF-101 als potenzielle Behandlung der CLN3-Krankheit bereitzustellen.

In präklinischen Studien an Zellen von CLN3-Patienten und in Tiermodellen wurde die durch Trehalose vermittelte Beseitigung von zellulärem Abfall und die Hemmung der Krankheitsprogression nachgewiesen. Diese wurde durch die Zugabe von Miglustat noch verstärkt. Miglustat konnte die chronische Entzündung lindern, die Anhäufung schädlicher Ganglioside verhindern und ein konkurrierendes Enzym (Trehalase) hemmen, wodurch die Trehalose-Exposition erhöht wurde. Die potenzielle Wirksamkeit von BBDF-101 führte am 12. Dezember 2019 zu einer Vereinbarung mit Theranexus (EPA: ALTHX), einem biopharmazeutischen Unternehmen, das Arzneimittelkandidaten zur Behandlung neurologischer Erkrankungen entwickelt. Gemäß der Vereinbarung wurde Theranexus eine weltweite Exklusivlizenz zur Entwicklung und Vermarktung von BBDF-101 zur Behandlung der CLN3-Krankheit gewährt.

BBDF und Theranexus planen, 2021 im Texas Children’s Hospital (TCH) in Houston eine Phase-I-III-Studie mit BBDF-101 für Patienten mit CLN3-Krankheit einzuleiten. Das Eunice Kennedy Shriver National Institute of Child Health and Human Development (NICHD) wird als Assessment Site dienen. BBDF hat auch ein Beratungskomitee aus führenden Experten für die juvenile Batten-Krankheit rekrutiert, darunter Dr. Jonathan Mink und Dr. Erika Augustine von der University of Rochester, Dr. Angela Schulz und Dr. Miriam Nickel vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Dr. Forbes Porter und Dr. An Dang Do vom NICHD.

„Durch diese Vereinbarung konnte die BBDF etwa 42 Mio. US-Dollar einsparen. Soviel hätte das handelsübliche generische Miglustat gekostet, das wir zur Durchführung unseres Entwicklungsprogramms hätten kaufen müssen“, sagte BBDF-Gründer und Chairman Craig Benson. Wir sind Janssen sehr dankbar für ihre Unterstützung bei der Entwicklung von BBDF-101 für die Batten-Krankheit. Durch diese Zusammenarbeit können wir die klinische Studie schneller und kosteneffizienter durchführen; für Kinder mit dieser tödlichen Krankheit darf keine Zeit verloren werden.“

Informationen zur Beyond Batten Disease Foundation

Die Beyond Batten Disease Foundation (BBDF) ist die weltweit größte gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die vermehrte Forschung für eine Behandlung und Heilung der juvenilen (CLN3) Batten-Krankheit zu finanzieren. Mithilfe von Spenden, Kofinanzierung und strategischen Partnerschaften konnten seit der Gründung im Jahr 2008 über 35 Millionen Dollar in die Forschung investiert werden. BBDF agiert als Koordinator einer einzigartigen Strategie und arbeitet dabei mit unabhängigen wissenschaftlichen Ressourcen und verwandten Organisationen zusammen, um die Forschung zur CLN3-Krankheit voranzutreiben. Weitere Informationen finden Sie unter www.beyondbatten.org.

Informationen zu Zavesca (Miglustat)

Zavesca (Miglustat) wird für die orale Behandlung von erwachsenen Patienten mit leichter bis mittelschwerer Typ-1-Gaucher-Krankheit eingesetzt, bei denen eine Enzymersatztherapie nicht in Betracht kommt. Zavesca ist für die Behandlung von GD1 in 47 Märkten im Handel erhältlich, darunter in den USA und der EU (seit 2003).

In der EU ist Zavesca auch für die Behandlung progressiver neurologischer Symptome bei Erwachsenen und Kindern mit Niemann-Pick Typ C (NP-C), einer seltenen neurodegenerativen genetischen Störung, indiziert. Zavesca ist für die Behandlung von NP-C in 46 Märkten im Handel erhältlich, darunter die EU (seit 2009) und Japan (seit 2012, unter dem Namen Brazaves®).

Pressekontakt:

Mary Beth Kiser,mbkiser@beyondbatten.org
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