Veröffentlicht am

Landeselternausschuss der Berliner Kitas erwartet trotz Notbetreuung hohe Auslastung

08.04.2021 – 09:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Landeselternausschuss der Berliner Kitas erwartet trotz Notbetreuung hohe Auslastung


















Berlin (ots)

Der Landeselternausschuss der Berliner Kitas geht davon aus, dass viele Eltern die Möglichkeit der Notbetreuung nutzen werden.

Die Ausschuss-Vorsitzende Nancy Schulze sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, sie erwarte eine ähnliche Diskussion wie beim letzten Mal. Die Kita-Leitungen stünden wieder vor einer Herausforderung:

„Wir nutzen das gleiche Instrument wie beim letzten Mal. Die Systemrelevants-Liste ist 31 Seiten lang. Jeder könnte Anspruch haben plus dass die Auslastung der Kitas wieder relativ hoch wird und wir nicht davon ausgehen können, dass die Kitas leerer werden, als vorher.“

Zugleich hat sich Schulze für eine Testpflicht bei Kindern ausgesprochen. Andere Bundesländer „hätten das vorgemacht“ und diese Pflicht eingeführt.

„Zumindest wäre dann sichergestellt, dass alle – wirklich alle Kinder – in die Kita können. Es gibt ja auch schon Eltern, die freiwillig ihre Kinder zuhause lassen, […] weil sie Angst haben oder auch Risikokinder, die wurden jetzt auch wieder nicht wirklich mitbedacht.“

Eine Testpflicht sei deshalb besser als einige Kinder von der Betreuung auszuschließen, betonte Schulze. Jedes Kind habe Anspruch auf einen Platz und frühkindliche Bildung.

+++

Das Interview können Sie in voller Länge hier hören:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/08/547991.html

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
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Tel.: 030 – 97993 – 37400
Mail: info@inforadio.de
Ihr Rundfunkbeitrag für gutes Programm.

Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt

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Berlin (ots)

Der Landeselternausschuss der Berliner Kitas geht davon aus, dass viele Eltern die Möglichkeit der Notbetreuung nutzen werden.

Die Ausschuss-Vorsitzende Nancy Schulze sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, sie erwarte eine ähnliche Diskussion wie beim letzten Mal. Die Kita-Leitungen stünden wieder vor einer Herausforderung:

„Wir nutzen das gleiche Instrument wie beim letzten Mal. Die Systemrelevants-Liste ist 31 Seiten lang. Jeder könnte Anspruch haben plus dass die Auslastung der Kitas wieder relativ hoch wird und wir nicht davon ausgehen können, dass die Kitas leerer werden, als vorher.“

Zugleich hat sich Schulze für eine Testpflicht bei Kindern ausgesprochen. Andere Bundesländer „hätten das vorgemacht“ und diese Pflicht eingeführt.

„Zumindest wäre dann sichergestellt, dass alle – wirklich alle Kinder – in die Kita können. Es gibt ja auch schon Eltern, die freiwillig ihre Kinder zuhause lassen, […] weil sie Angst haben oder auch Risikokinder, die wurden jetzt auch wieder nicht wirklich mitbedacht.“

Eine Testpflicht sei deshalb besser als einige Kinder von der Betreuung auszuschließen, betonte Schulze. Jedes Kind habe Anspruch auf einen Platz und frühkindliche Bildung.

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Der Landeselternausschuss der Berliner Kitas geht davon aus, dass viele Eltern die Möglichkeit der Notbetreuung nutzen werden.

Die Ausschuss-Vorsitzende Nancy Schulze sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, sie erwarte eine ähnliche Diskussion wie beim letzten Mal. Die Kita-Leitungen stünden wieder vor einer Herausforderung:

„Wir nutzen das gleiche Instrument wie beim letzten Mal. Die Systemrelevants-Liste ist 31 Seiten lang. Jeder könnte Anspruch haben plus dass die Auslastung der Kitas wieder relativ hoch wird und wir nicht davon ausgehen können, dass die Kitas leerer werden, als vorher.“

Zugleich hat sich Schulze für eine Testpflicht bei Kindern ausgesprochen. Andere Bundesländer „hätten das vorgemacht“ und diese Pflicht eingeführt.

„Zumindest wäre dann sichergestellt, dass alle – wirklich alle Kinder – in die Kita können. Es gibt ja auch schon Eltern, die freiwillig ihre Kinder zuhause lassen, […] weil sie Angst haben oder auch Risikokinder, die wurden jetzt auch wieder nicht wirklich mitbedacht.“

Eine Testpflicht sei deshalb besser als einige Kinder von der Betreuung auszuschließen, betonte Schulze. Jedes Kind habe Anspruch auf einen Platz und frühkindliche Bildung.

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