Veröffentlicht am

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause

15.04.2021 – 05:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause


















Berlin (ots)

NATO-Mission Resolute Support in Afghanistan wird spätestens im September beendet

US-Präsident Joe Biden verkündete seine Pläne zum Abzug der in Afghanistan stationierten US-Truppen. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:

„Das Ziel unseres Engagements in Afghanistan war es, zusammen mit unseren NATO-Partnern für Stabilität und Sicherheit zu sorgen. So konnte möglichen Bedrohungen für Deutschland und seinen Verbündeten wirksam begegnet werden. Unsere Anstrengungen waren erfolgreich. Seit 2011 konnten keine Anschläge von Terroristen, die in Afghanistan ausgebildet worden sind, auf unser Bündnisgebiet durchgeführt werden. Damit haben wir einen bedeutsamen Beitrag auch für die Sicherheit Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger geleistet.

Mit unserer Ausbildungs- und Beratungsmission hat die Bundeswehr die Leistungsfähigkeit der afghanischen Sicherheitskräfte erhöht. Diesen Erfolg haben wir vor allem dem unermüdlichen Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zu verdanken. Unseren Männern und Frauen in Uniform gilt Anerkennung und Respekt.

Es ist gut, dass wir nun nach 20 Jahren diesen internationalen Einsatz in verantwortungsvoller Weise zu Ende führen. Wichtig ist, dass wir nun alle Entscheidungen gemeinsam mit unseren Bündnispartnern in der NATO beschließen. Eine enge Abstimmung ist wichtig und ich begrüße ausdrücklich, dass die USA jetzt wieder zu der gut bewährten, partnerschaftlichen Abstimmung mit uns und der NATO zurückgekehrt sind.

Besonders der Zeitpunkt des Abzugs ist ein militärisch gefährlicher Moment. Es ist wichtig, dass das Verteidigungsministerium kampfstarke und einsatzbereite Kräfte vor Ort und in Deutschland bereithält, falls es die Sicherheitslage in Afghanistan erfordern sollte. Unsere Spezialkräfte haben gerade jetzt eine wichtige Aufgabe.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause

15.04.2021 – 05:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause


















Berlin (ots)

NATO-Mission Resolute Support in Afghanistan wird spätestens im September beendet

US-Präsident Joe Biden verkündete seine Pläne zum Abzug der in Afghanistan stationierten US-Truppen. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:

„Das Ziel unseres Engagements in Afghanistan war es, zusammen mit unseren NATO-Partnern für Stabilität und Sicherheit zu sorgen. So konnte möglichen Bedrohungen für Deutschland und seinen Verbündeten wirksam begegnet werden. Unsere Anstrengungen waren erfolgreich. Seit 2011 konnten keine Anschläge von Terroristen, die in Afghanistan ausgebildet worden sind, auf unser Bündnisgebiet durchgeführt werden. Damit haben wir einen bedeutsamen Beitrag auch für die Sicherheit Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger geleistet.

Mit unserer Ausbildungs- und Beratungsmission hat die Bundeswehr die Leistungsfähigkeit der afghanischen Sicherheitskräfte erhöht. Diesen Erfolg haben wir vor allem dem unermüdlichen Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zu verdanken. Unseren Männern und Frauen in Uniform gilt Anerkennung und Respekt.

Es ist gut, dass wir nun nach 20 Jahren diesen internationalen Einsatz in verantwortungsvoller Weise zu Ende führen. Wichtig ist, dass wir nun alle Entscheidungen gemeinsam mit unseren Bündnispartnern in der NATO beschließen. Eine enge Abstimmung ist wichtig und ich begrüße ausdrücklich, dass die USA jetzt wieder zu der gut bewährten, partnerschaftlichen Abstimmung mit uns und der NATO zurückgekehrt sind.

Besonders der Zeitpunkt des Abzugs ist ein militärisch gefährlicher Moment. Es ist wichtig, dass das Verteidigungsministerium kampfstarke und einsatzbereite Kräfte vor Ort und in Deutschland bereithält, falls es die Sicherheitslage in Afghanistan erfordern sollte. Unsere Spezialkräfte haben gerade jetzt eine wichtige Aufgabe.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause

15.04.2021 – 05:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Otte: Truppen aus Afghanistan kommen bis September nach Hause


















Berlin (ots)

NATO-Mission Resolute Support in Afghanistan wird spätestens im September beendet

US-Präsident Joe Biden verkündete seine Pläne zum Abzug der in Afghanistan stationierten US-Truppen. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:

„Das Ziel unseres Engagements in Afghanistan war es, zusammen mit unseren NATO-Partnern für Stabilität und Sicherheit zu sorgen. So konnte möglichen Bedrohungen für Deutschland und seinen Verbündeten wirksam begegnet werden. Unsere Anstrengungen waren erfolgreich. Seit 2011 konnten keine Anschläge von Terroristen, die in Afghanistan ausgebildet worden sind, auf unser Bündnisgebiet durchgeführt werden. Damit haben wir einen bedeutsamen Beitrag auch für die Sicherheit Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger geleistet.

Mit unserer Ausbildungs- und Beratungsmission hat die Bundeswehr die Leistungsfähigkeit der afghanischen Sicherheitskräfte erhöht. Diesen Erfolg haben wir vor allem dem unermüdlichen Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zu verdanken. Unseren Männern und Frauen in Uniform gilt Anerkennung und Respekt.

Es ist gut, dass wir nun nach 20 Jahren diesen internationalen Einsatz in verantwortungsvoller Weise zu Ende führen. Wichtig ist, dass wir nun alle Entscheidungen gemeinsam mit unseren Bündnispartnern in der NATO beschließen. Eine enge Abstimmung ist wichtig und ich begrüße ausdrücklich, dass die USA jetzt wieder zu der gut bewährten, partnerschaftlichen Abstimmung mit uns und der NATO zurückgekehrt sind.

Besonders der Zeitpunkt des Abzugs ist ein militärisch gefährlicher Moment. Es ist wichtig, dass das Verteidigungsministerium kampfstarke und einsatzbereite Kräfte vor Ort und in Deutschland bereithält, falls es die Sicherheitslage in Afghanistan erfordern sollte. Unsere Spezialkräfte haben gerade jetzt eine wichtige Aufgabe.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Hardt: Russische Truppenbewegungen an Grenze zu Ukraine höchst alarmierend

06.04.2021 – 12:26

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Hardt: Russische Truppenbewegungen an Grenze zu Ukraine höchst alarmierend


















Berlin (ots)

Brauchen Deeskalation und echte Umsetzung von Minsk statt russischer Drohgebärden

Es mehren sich Berichte, nach denen Russland umfangreiche Truppen und Material an die Ost- und Nordgrenze der Ukraine verlegt. Hierzu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jürgen Hardt:

„Die sich mehrenden Berichte und Hinweise auf substanzielle russische Truppenverlegungen an die Nord- und Ostgrenze der Ukraine sind höchst alarmierend. Diese Verlegung findet in einer Zeit statt, in der die Waffenstillstandsvereinbarung zunehmend wieder gebrochen wird und Menschen sterben.

Putins militärisches Säbelrasseln ist hochgefährlich. Mit diesen Maßnahmen sät er nicht nur zusätzliche Instabilität in Europa, sondern gibt den vom Kreml dirigierten Separatisten im Donbass zusätzliche Rückendeckung, sich an die Minsker Vereinbarungen nicht zu halten.

Putin muss wissen, dass die transatlantischen Partner fest an der Seite der Ukraine stehen. Als CDU/CSU-Fraktion stehen wir für die vollständige Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine ein. Es ist richtig, dass sich auch der NATO-Rat mit der Situation an der Grenze der Ukraine befasst, denn es geht um die Sicherheit und Stabilität Europas. Eine neuerliche Aggression Russlands gegen die Ukraine würde die europäische Sicherheitsordnung in ihren Grundfesten erschüttern.

Gerade im Angesicht der Corona-Krise ist internationale Zusammenarbeit und Deeskalation das Gebot der Stunde. Es gilt jetzt, die Folgen der Pandemie, unter denen auch Russland leidet, gemeinsam zu bewältigen. Und für die Ukraine muss weiter gelten, dass die Minsker Vereinbarungen vollumfänglich umgesetzt werden. Hierfür trägt Putin die Verantwortung.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Hardt: Russische Truppenbewegungen an Grenze zu Ukraine höchst alarmierend

06.04.2021 – 12:26

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Hardt: Russische Truppenbewegungen an Grenze zu Ukraine höchst alarmierend


















Berlin (ots)

Brauchen Deeskalation und echte Umsetzung von Minsk statt russischer Drohgebärden

Es mehren sich Berichte, nach denen Russland umfangreiche Truppen und Material an die Ost- und Nordgrenze der Ukraine verlegt. Hierzu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jürgen Hardt:

„Die sich mehrenden Berichte und Hinweise auf substanzielle russische Truppenverlegungen an die Nord- und Ostgrenze der Ukraine sind höchst alarmierend. Diese Verlegung findet in einer Zeit statt, in der die Waffenstillstandsvereinbarung zunehmend wieder gebrochen wird und Menschen sterben.

Putins militärisches Säbelrasseln ist hochgefährlich. Mit diesen Maßnahmen sät er nicht nur zusätzliche Instabilität in Europa, sondern gibt den vom Kreml dirigierten Separatisten im Donbass zusätzliche Rückendeckung, sich an die Minsker Vereinbarungen nicht zu halten.

Putin muss wissen, dass die transatlantischen Partner fest an der Seite der Ukraine stehen. Als CDU/CSU-Fraktion stehen wir für die vollständige Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine ein. Es ist richtig, dass sich auch der NATO-Rat mit der Situation an der Grenze der Ukraine befasst, denn es geht um die Sicherheit und Stabilität Europas. Eine neuerliche Aggression Russlands gegen die Ukraine würde die europäische Sicherheitsordnung in ihren Grundfesten erschüttern.

Gerade im Angesicht der Corona-Krise ist internationale Zusammenarbeit und Deeskalation das Gebot der Stunde. Es gilt jetzt, die Folgen der Pandemie, unter denen auch Russland leidet, gemeinsam zu bewältigen. Und für die Ukraine muss weiter gelten, dass die Minsker Vereinbarungen vollumfänglich umgesetzt werden. Hierfür trägt Putin die Verantwortung.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

„Jederzeit weltweit“Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

31.03.2021 – 15:21

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

„Jederzeit weltweit“
Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst


















"Jederzeit weltweit" / Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst
  • Bild-Infos
  • Download

Leer (ots)

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes „Jederzeit weltweit“ getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: „Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet.“ Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat.

Thomas Silberhorn: „Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat.“

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. „In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an.“ Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst, übermittelt

Veröffentlicht am

„Jederzeit weltweit“Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

31.03.2021 – 15:21

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

„Jederzeit weltweit“
Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst


















"Jederzeit weltweit" / Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst
  • Bild-Infos
  • Download

Leer (ots)

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes „Jederzeit weltweit“ getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: „Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet.“ Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat.

Thomas Silberhorn: „Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat.“

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. „In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an.“ Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst, übermittelt

Veröffentlicht am

Erfolgreiche Abnahme der Fregatte „SACHSEN-ANHALT“

30.03.2021 – 15:07

Presse- und Informationszentrum AIN

Erfolgreiche Abnahme der Fregatte „SACHSEN-ANHALT“


















Erfolgreiche Abnahme der Fregatte "SACHSEN-ANHALT"

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz/Wilhelmshaven (ots)

Als drittes von insgesamt vier Schiffen der Fregatten der Klasse F125 hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) heute die „SACHSEN-ANHALT“ von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) F125, einem Firmenverbund von thyssenkrupp Marine Systems und der Fr. Lürssen Werft GmbH, abgenommen.

Vertreten wurde das BAAINBw bei dem kleinen, unter pandemiebedingten Auflagen durchgeführten Akt durch den Leiter der Abnahmekommission, Herr Matthias Rohde von der Wehrtechnischen Dienststelle 71 in Eckernförde, sowie dem zuständigen Projektleiter im BAAINBw, Herr Marc Steffens. Letzterer anlässlich der Abnahme:

„Die Deutsche Marine bekommt mit einer weiteren Einheit der Klasse F125, der SACHSEN-ANHALT, Zuwachs. Es ist schön zu sehen, dass wir uns heute in der Realisierung dieses bedeutenden Rüstungsprojektes weiter der Ziellinie nähern. Die Leistungsmerkmale der F125-Klasse wie etwa der hohe Automatisierungsgrad, die speziellen Fähigkeiten auf dem Gebiet maritimer Stabilisierungsoperationen oder die Unterstützung von Spezialkräften sind in der Marine einzigartig. Darauf hat die Truppe lange gewartet und wir freuen uns darauf, dass die SACHSEN-ANHALT möglichst bald für Einsätze zur Verfügung steht.“

Bis zur Indienststellung durch die Marine im Mai werden die verbleibenden Wochen genutzt, die vollständige Betriebsbereitschaft der Fregatte herzustellen. Dies beinhaltet neben ausstehenden Restarbeiten auch die Anbindung an den Kommunikationsverbund der Marine. Die „SACHSEN-ANHALT“ wird zukünftig, wie alle F125 Fregatten, dem 4. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven angehören.

Noch in diesem Jahr plant das BAAINBw mit der „RHEINLAND-PFALZ“ das letzte Schiff der Klasse F125 von der Industrie abzunehmen, um somit die Voraussetzung zum Erreichen der Einsatzreife aller vier Schiffe zu schaffen.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Erfolgreiche Abnahme der Fregatte „SACHSEN-ANHALT“

30.03.2021 – 15:07

Presse- und Informationszentrum AIN

Erfolgreiche Abnahme der Fregatte „SACHSEN-ANHALT“


















Erfolgreiche Abnahme der Fregatte "SACHSEN-ANHALT"

  • Bild-Infos
  • Download

Koblenz/Wilhelmshaven (ots)

Als drittes von insgesamt vier Schiffen der Fregatten der Klasse F125 hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) heute die „SACHSEN-ANHALT“ von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) F125, einem Firmenverbund von thyssenkrupp Marine Systems und der Fr. Lürssen Werft GmbH, abgenommen.

Vertreten wurde das BAAINBw bei dem kleinen, unter pandemiebedingten Auflagen durchgeführten Akt durch den Leiter der Abnahmekommission, Herr Matthias Rohde von der Wehrtechnischen Dienststelle 71 in Eckernförde, sowie dem zuständigen Projektleiter im BAAINBw, Herr Marc Steffens. Letzterer anlässlich der Abnahme:

„Die Deutsche Marine bekommt mit einer weiteren Einheit der Klasse F125, der SACHSEN-ANHALT, Zuwachs. Es ist schön zu sehen, dass wir uns heute in der Realisierung dieses bedeutenden Rüstungsprojektes weiter der Ziellinie nähern. Die Leistungsmerkmale der F125-Klasse wie etwa der hohe Automatisierungsgrad, die speziellen Fähigkeiten auf dem Gebiet maritimer Stabilisierungsoperationen oder die Unterstützung von Spezialkräften sind in der Marine einzigartig. Darauf hat die Truppe lange gewartet und wir freuen uns darauf, dass die SACHSEN-ANHALT möglichst bald für Einsätze zur Verfügung steht.“

Bis zur Indienststellung durch die Marine im Mai werden die verbleibenden Wochen genutzt, die vollständige Betriebsbereitschaft der Fregatte herzustellen. Dies beinhaltet neben ausstehenden Restarbeiten auch die Anbindung an den Kommunikationsverbund der Marine. Die „SACHSEN-ANHALT“ wird zukünftig, wie alle F125 Fregatten, dem 4. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven angehören.

Noch in diesem Jahr plant das BAAINBw mit der „RHEINLAND-PFALZ“ das letzte Schiff der Klasse F125 von der Industrie abzunehmen, um somit die Voraussetzung zum Erreichen der Einsatzreife aller vier Schiffe zu schaffen.

Pressekontakt:

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
Tel. +49 (0) 261 400-12821
Fax +49 (0) 261 400-12822
E-Mail: pizain@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum AIN, übermittelt

Veröffentlicht am

Portugal: Corona-Hilfseinsatz beendet

26.03.2021 – 16:17

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

Portugal: Corona-Hilfseinsatz beendet


















Portugal: Corona-Hilfseinsatz beendet

  • Bild-Infos
  • Download

Stuttgart (ots)

Mit der Ankunft des zweiten Kontingents in Stuttgart endete heute nach 51 Tagen der COVID-Hilfseinsatz der Bundeswehr in Portugal. Seit Anfang Februar betrieben 54 Soldatinnen und Soldaten eine COVID-Intensivstation in Lissabon, mit der sie das portugiesische Gesundheitssystem unterstützten.

Am frühen Nachmittag landete eine C-160 Transall der Luftwaffe mit 24 Soldatinnen und Soldaten des zweiten Kontingentes auf dem Stuttgarter Flughafen. Das Team, unter Leitung des Sanitätsregiments 3 „Alb-Donau“ aus Dornstadt, befand sich seit dem 23. Februar in Portugal. Zuvor hatte das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst aus dem ostfriesischen Leer den Einsatz begonnen und die Intensivstation im Hospital da Luz aufgebaut. Die Räumlichkeiten dort waren vorher nicht in Betrieb.

Minister verabschiedete das Kontingent persönlich

Der portugiesische Verteidigungsminister, João Gomes Cravinho, ließ es sich nicht nehmen, den Soldatinnen und Soldaten des zweiten Einsatzkontingentes ein letztes Mal im Namen seines Landes zu danken:

„Einige schwerstkranke portugiesische Covid-Patientinnen und -patienten haben überlebt, die ohne Ihre Hilfe keine Chance gehabt hätten.“

In der vergangenen Woche besuchte er das Bundeswehr-Team auf der Intensivstation und machte sich selbst ein Bild von dessen Arbeit.

Einsatz forderte physisch und psychisch

Oberfeldarzt Christian Jost aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm war einer der Schichtführer in Lissabon. Für ihn gehen einige arbeitsintensive Wochen zu Ende: „Die langen Arbeitszeiten und kurzen Regenerationsphasen gingen hier an niemandem spurlos vorbei“, meint der 51-Jährige, „aber wir haben uns als Team schnell gefunden und aufeinander aufgepasst. So haben wir uns gegenseitig gestützt. Auch der Rückhalt unserer Angehörigen daheim hat uns viel Kraft gegeben.“

Auf dem Rollfeld wurden die Rückkehrer vom Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt, in Empfang genommen: „Der Hilfseinsatz ist ein Zeichen gelebter Solidarität unter Bündnispartnern“, sagte der Generalarzt, der das zweite Kontingent auch vor gut einem Monat in den Einsatz verabschiedete.

Für Oberstarzt Dr. Ingo Weisel, den Führer des zweiten Einsatzkontingentes, war der Einsatz seiner Soldatinnen und Soldaten eine Erfolgsgeschichte. Die Situation im portugiesischen Gesundheitssystem habe sich in den letzten Wochen merklich entspannt.

Von Stuttgart aus geht es nun für die Soldatinnen und Soldaten zunächst in häusliche Absonderung.

Mehr Informationen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr finden Sie hier:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst, übermittelt