Veröffentlicht am

Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie

07.04.2021 – 11:24

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie


















Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

https://www.bmbf.de/files/Liste%20der%20Auswahlprojekte.pdf

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

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07.04.2021 – 11:24

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Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

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Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

Signifier Medical Technologies

eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen


















eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur - für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen
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Bergheinfeld (ots)

Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

Original-Content von: Signifier Medical Technologies, übermittelt

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

Signifier Medical Technologies

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur - für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen
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Bergheinfeld (ots)

Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

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26.03.2021 – 11:08

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Bergheinfeld (ots)

Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

Original-Content von: Signifier Medical Technologies, übermittelt

Veröffentlicht am

eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

Signifier Medical Technologies

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Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
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97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

Signifier Medical Technologies

eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen


















eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur - für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen
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Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

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Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

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1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
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DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital

25.03.2021 – 12:19

Messe Berlin GmbH

DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital


















DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital
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Berlin (ots)

- Das Programm für die digitale Ausgabe der DMEA vom 07. bis 11. Juni 2021 ist ab sofort abrufbar unter: https://www.virtualmarket.dmea.de/de/programmuebersicht
- Sechs durchgehende Thementracks dienen als Orientierung
- Highlights sind u. a. die Eröffnung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, eine Quiz-Show zur Bundestagswahl sowie Keynotes zu Telemedizin und Open Innovation 

Eine ganze Woche im Zeichen des Digitalen Gesundheitswesens! Frei nach diesem Motto geht die DMEA 2021 Anfang Juni mit einem breiten Themenspektrum an den Start. In diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher von Europas größtem Event in Sachen Health-IT mehr als 100 Programm- und Partnersessions mit Vorträgen, Diskussionen sowie weiteren Programmformaten.

Sechs Thementracks zur Orientierung

Um dem Publikum die Auswahl der Programmpunkte zu erleichtern, unterteilen wieder sechs durchgehende Thementracks das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten. Diese Thementracks sind:

-  _Digitale Medizin & Pflege 
-  _Gesundheitsversorgung 
-  _Politik & Regulierung 
-  _Technik & Interoperabilität 
-  _Perspektiven 
-  _Karriere  

Ein Quiz zur Bundestagswahl und Sessions zu DiGA und Digitalisierung im Krankenhaus

Eröffnet wird die DMEA auch in diesem Jahr mit einer Keynote von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Um gesundheitspolitische Fragen geht es auch beim darauffolgenden Programmpunkt: unter der Leitfrage „Wer wählt Digitalisierung?“ werden bei einem Quiz die unterschiedlichen Vorhaben und Positionen zur Bundestagswahl in den Blick genommen.

Zu den weiteren Höhepunkten zählen eine Keynote von Galia Barkai, Leiterin des Telemedicine Innovation Hub am israelischen Sheba-Krankenhaus sowie eine Rückschau auf den Hackathon #WirvsVirus unter dem Gesichtspunkt Open Innovation. Weitere Themen sind die Digitalisierung im Krankenhaus im Schlüsseljahr 2021 und ein Fazit nach einem halben Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA).

Das gesamte Programm der DMEA 2021 kann ab sofort unter folgendem Link abgerufen werden: www.dmea.de/programm

Nachwuchs, Webinare und Rundgänge

Bereits vor dem 07. Juni werden ausgewählte DMEA-Programmpunkte verfügbar sein: Ab 25. Mai präsentieren Unternehmen ihre Lösungen und Projekte in digitalen Rundgängen zu 14 Themen, sechs Webinare vermitteln ausführlichen Input zu aktuellen Fragestellungen und der IT-Nachwuchs kann sich am 27. Mai zur Karriere in der Branche informieren.

Über die DMEA

Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Health-IT. Hier treffen Entscheiderinnen und Entscheider aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärztinnen und Ärzte, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege bis hin zu Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Forschung. 2019 kamen insgesamt 11.000 Fachbesucherinnen und -besucher zur DMEA, um mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen. Die nächste planmäßige DMEA findet vom 07. bis 11. Juni 2021 rein digital statt.

Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.

Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de

Twitter: twitter.com/_DMEA

Pressekontakt:

Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg e. V.)
Valentin Willaredt
Pressereferent
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel.: +49 30 20622 5818
valentin.willaredt@bvitg.de
Messe Berlin GmbH

Britta Wolters
stellvertretendende Pressesprecherin
Teamleiterin und PR Managerin
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: +49 30 3038 2279
britta.wolters@messe-berlin.de

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Veröffentlicht am

DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital

25.03.2021 – 12:19

Messe Berlin GmbH

DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital


















DMEA 2021: Digital Health. 100 Prozent digital
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Berlin (ots)

- Das Programm für die digitale Ausgabe der DMEA vom 07. bis 11. Juni 2021 ist ab sofort abrufbar unter: https://www.virtualmarket.dmea.de/de/programmuebersicht
- Sechs durchgehende Thementracks dienen als Orientierung
- Highlights sind u. a. die Eröffnung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, eine Quiz-Show zur Bundestagswahl sowie Keynotes zu Telemedizin und Open Innovation 

Eine ganze Woche im Zeichen des Digitalen Gesundheitswesens! Frei nach diesem Motto geht die DMEA 2021 Anfang Juni mit einem breiten Themenspektrum an den Start. In diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher von Europas größtem Event in Sachen Health-IT mehr als 100 Programm- und Partnersessions mit Vorträgen, Diskussionen sowie weiteren Programmformaten.

Sechs Thementracks zur Orientierung

Um dem Publikum die Auswahl der Programmpunkte zu erleichtern, unterteilen wieder sechs durchgehende Thementracks das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten. Diese Thementracks sind:

-  _Digitale Medizin & Pflege 
-  _Gesundheitsversorgung 
-  _Politik & Regulierung 
-  _Technik & Interoperabilität 
-  _Perspektiven 
-  _Karriere  

Ein Quiz zur Bundestagswahl und Sessions zu DiGA und Digitalisierung im Krankenhaus

Eröffnet wird die DMEA auch in diesem Jahr mit einer Keynote von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Um gesundheitspolitische Fragen geht es auch beim darauffolgenden Programmpunkt: unter der Leitfrage „Wer wählt Digitalisierung?“ werden bei einem Quiz die unterschiedlichen Vorhaben und Positionen zur Bundestagswahl in den Blick genommen.

Zu den weiteren Höhepunkten zählen eine Keynote von Galia Barkai, Leiterin des Telemedicine Innovation Hub am israelischen Sheba-Krankenhaus sowie eine Rückschau auf den Hackathon #WirvsVirus unter dem Gesichtspunkt Open Innovation. Weitere Themen sind die Digitalisierung im Krankenhaus im Schlüsseljahr 2021 und ein Fazit nach einem halben Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA).

Das gesamte Programm der DMEA 2021 kann ab sofort unter folgendem Link abgerufen werden: www.dmea.de/programm

Nachwuchs, Webinare und Rundgänge

Bereits vor dem 07. Juni werden ausgewählte DMEA-Programmpunkte verfügbar sein: Ab 25. Mai präsentieren Unternehmen ihre Lösungen und Projekte in digitalen Rundgängen zu 14 Themen, sechs Webinare vermitteln ausführlichen Input zu aktuellen Fragestellungen und der IT-Nachwuchs kann sich am 27. Mai zur Karriere in der Branche informieren.

Über die DMEA

Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Health-IT. Hier treffen Entscheiderinnen und Entscheider aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärztinnen und Ärzte, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege bis hin zu Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Forschung. 2019 kamen insgesamt 11.000 Fachbesucherinnen und -besucher zur DMEA, um mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen. Die nächste planmäßige DMEA findet vom 07. bis 11. Juni 2021 rein digital statt.

Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.

Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de

Twitter: twitter.com/_DMEA

Pressekontakt:

Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg e. V.)
Valentin Willaredt
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