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Beatrix von Storch: Gericht kippt Merkels Corona-Beschlüsse mit Argumenten der AfD-Fraktion

11.03.2021 – 12:16

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Beatrix von Storch: Gericht kippt Merkels Corona-Beschlüsse mit Argumenten der AfD-Fraktion


















Berlin (ots)

Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes setzt vorläufig einen Großteil der Corona-bedingten Beschränkungen des Einzelhandels außer Vollzug. Hierbei handelt es sich um die Pflicht zur Terminbuchung und um die Beschränkung auf einen Kunden pro 40 Quadratmeter, die derzeit in zahlreichen Geschäften gilt. Das Gericht erklärte, dies sei eine Ungleichbehandlung gegenüber „privilegierten Geschäftslokalen“ wie Buchhandlungen und Blumenläden. Zudem verletze die gegenwärtige Regelung auch das Grundrecht der Berufsausübungsfreiheit und die Eigentumsgarantie. Ferner bestünden angesichts der Infektionslage erhebliche Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen.

Dazu teilt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, mit:

„Wenn Politik versagt, müssen die Gerichte die Bürger vor den unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffen der Merkel-Regierung schützen. Im Merkel-Deutschland ist die Gewährung von Grundrechten mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern der Bürger muss sie sich vor Gericht erkämpfen. Aber Verständnis für Gewerbetreibende und deren Not ist bei einer Kanzlerin, die im Sozialismus sozialisiert wurde, nicht zu erwarten. Das Grundrecht der Berufsausübungsfreiheit und die Eigentumsgarantie sind für Merkel Fremdworte.

Die AfD-Fraktion kämpft für die Grundrechte, die Freiheit und die Arbeitsplätze. Unsere Argumente der Vernunft gegen Grundrechtseinschränkungen spiegeln sich auch in dem Gerichtsurteil wider. Merkel will ihren Krieg gegen Wirtschaft und Arbeitsplätze unbeirrt fortführen, wenn sie damit droht, dass drei bis vier weitere schwere Monate vor uns liegen. Merkel fährt unser Land gegen die Wand, was mittlerweile auch Spiegel und Bild erkannt haben.“

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Beatrix von Storch: Gericht kippt Merkels Corona-Beschlüsse mit Argumenten der AfD-Fraktion

11.03.2021 – 12:16

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Beatrix von Storch: Gericht kippt Merkels Corona-Beschlüsse mit Argumenten der AfD-Fraktion


















Berlin (ots)

Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes setzt vorläufig einen Großteil der Corona-bedingten Beschränkungen des Einzelhandels außer Vollzug. Hierbei handelt es sich um die Pflicht zur Terminbuchung und um die Beschränkung auf einen Kunden pro 40 Quadratmeter, die derzeit in zahlreichen Geschäften gilt. Das Gericht erklärte, dies sei eine Ungleichbehandlung gegenüber „privilegierten Geschäftslokalen“ wie Buchhandlungen und Blumenläden. Zudem verletze die gegenwärtige Regelung auch das Grundrecht der Berufsausübungsfreiheit und die Eigentumsgarantie. Ferner bestünden angesichts der Infektionslage erhebliche Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen.

Dazu teilt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, mit:

„Wenn Politik versagt, müssen die Gerichte die Bürger vor den unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffen der Merkel-Regierung schützen. Im Merkel-Deutschland ist die Gewährung von Grundrechten mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern der Bürger muss sie sich vor Gericht erkämpfen. Aber Verständnis für Gewerbetreibende und deren Not ist bei einer Kanzlerin, die im Sozialismus sozialisiert wurde, nicht zu erwarten. Das Grundrecht der Berufsausübungsfreiheit und die Eigentumsgarantie sind für Merkel Fremdworte.

Die AfD-Fraktion kämpft für die Grundrechte, die Freiheit und die Arbeitsplätze. Unsere Argumente der Vernunft gegen Grundrechtseinschränkungen spiegeln sich auch in dem Gerichtsurteil wider. Merkel will ihren Krieg gegen Wirtschaft und Arbeitsplätze unbeirrt fortführen, wenn sie damit droht, dass drei bis vier weitere schwere Monate vor uns liegen. Merkel fährt unser Land gegen die Wand, was mittlerweile auch Spiegel und Bild erkannt haben.“

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Sylvia Limmer: Corona und kein Ende – Zeit für Transparenz!

08.03.2021 – 14:25

AfD – Alternative für Deutschland

Sylvia Limmer: Corona und kein Ende – Zeit für Transparenz!


















Berlin (ots)

Dr. Sylvia Limmer, Gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament und Mitglied des Bundesvorstands der AfD, analysiert nüchtern die Zahlen zur Corona-Krise und fordert ein Ende der Intransparenz:

,,Auch nach einem Jahr Corona und vielen Monaten im sogenannten Lockdown, der für alle massive Einschränkungen der Grundrechte mit sich brachte und immer noch bringt und für nicht wenige die Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz bedeutet, herrscht Chaos bei den Zahlen um Corona. Oder sollte ich besser sagen, gewollte Intransparenz?

Alle von mir in der Tabelle verwendeten Zahlen sind zwar den aktuellen Statistiken des Robert-Koch-Instituts (RKI) entnommen, aber man findet sie nicht in dieser Zusammenstellung, und immer ohne Angabe der Mortalität. Vermutlich aus gutem Grund. Denn so ist sofort ersichtlich, was bislang nicht gerne thematisiert wird: Corona trifft fast ausschließlich die älteren Bevölkerungsgruppen ab 70 Jahren. 89 Prozent der Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona sind 70 Jahre und älter. Oder anders ausgedrückt, von den bis zum 2. März 2021 gemeldeten 70.251 Todesfällen seit Beginn der Pandemie sind insgesamt nur 7691 Todesfälle in der Altersgruppe von 0 bis 69 Jahre zu verzeichnen. Also in der Gruppe der Kinder, Schüler, Jugendlichen und Erwerbstätigen. Nur zum Vergleich: 2018 starben rund 345.000 Menschen an Herz- und Kreislauferkrankungen.

Im Angesicht dieser Daten fällt es schwer, eine vernünftige Begründung dafür zu finden, dass inzwischen fast ein Jahr kein geordneter Präsenzunterricht an den Schulen stattfand, dass der Einzelhandel, die Gastronomie und viele weitere Betriebe an den Rand der Vernichtung gebracht wurden und Familien durch immer weitere fragwürdige Kontaktbeschränkungen sogar in den eigenen vier Wänden auseinandergerissen werden. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu den Menschen, die Corona für völlig harmlos halten. Aber es macht eben einen erheblichen Unterschied, ob man 35 oder 75 Jahre oder gar noch älter ist.

Die holzschnittartige, ewig gleiche Reaktion einer unfähigen Bundesregierung, auf Corona mit Lockdown, ob light oder weniger light, zu reagieren, hilft jedenfalls nicht, einen einzigen Todesfall der wirklich betroffenen Bevölkerungsgruppe zu verhindern. In den Medien musste man nun zugeben, dass mindestens (!) 29.000 Todesfälle, also 40 Prozent, auf Pflegeheime entfallen. Statt die Wirtschaft ohne Not zu ruinieren und anschließend Milliarden an Steuergeldern in dessen Rettung zu investieren, hätte ein Bruchteil des Geldes in den Pflegeheimen, z.B. beim Einkauf von Schnelltests und medizinischen Hygieneartikeln und der Einstellung von zusätzlichem Personal, das bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben hilft, wirklich Leben gerettet. Und statt wahllos alle ins Homeoffice zu schicken, wäre ein gezielter Schutz der älteren Arbeitnehmer sinnvoll gewesen. Für alle anderen sind die Hygieneregeln völlig ausreichend, wie der Lebensmittelhandel seit Monaten vormacht.

Auch eine Überlastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patienten war zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr. Das Hauptproblem sind nicht fehlende Intensivbetten, sondern ausreichend Pflegepersonal, was aber bereits lange vor Corona bekannt war. Derzeit sind bundesweit 2700 von den insgesamt etwas mehr als 24.000 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt.“

Quelle zu den Sterbezahlen pro Altersgruppe:

https://ots.de/bgAIOq

Quelle zur Verteilung der auf COVID-19 positiv Getesteten:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Altersverteilung.html

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08.03.2021 – 14:25

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Berlin (ots)

Dr. Sylvia Limmer, Gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament und Mitglied des Bundesvorstands der AfD, analysiert nüchtern die Zahlen zur Corona-Krise und fordert ein Ende der Intransparenz:

,,Auch nach einem Jahr Corona und vielen Monaten im sogenannten Lockdown, der für alle massive Einschränkungen der Grundrechte mit sich brachte und immer noch bringt und für nicht wenige die Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz bedeutet, herrscht Chaos bei den Zahlen um Corona. Oder sollte ich besser sagen, gewollte Intransparenz?

Alle von mir in der Tabelle verwendeten Zahlen sind zwar den aktuellen Statistiken des Robert-Koch-Instituts (RKI) entnommen, aber man findet sie nicht in dieser Zusammenstellung, und immer ohne Angabe der Mortalität. Vermutlich aus gutem Grund. Denn so ist sofort ersichtlich, was bislang nicht gerne thematisiert wird: Corona trifft fast ausschließlich die älteren Bevölkerungsgruppen ab 70 Jahren. 89 Prozent der Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona sind 70 Jahre und älter. Oder anders ausgedrückt, von den bis zum 2. März 2021 gemeldeten 70.251 Todesfällen seit Beginn der Pandemie sind insgesamt nur 7691 Todesfälle in der Altersgruppe von 0 bis 69 Jahre zu verzeichnen. Also in der Gruppe der Kinder, Schüler, Jugendlichen und Erwerbstätigen. Nur zum Vergleich: 2018 starben rund 345.000 Menschen an Herz- und Kreislauferkrankungen.

Im Angesicht dieser Daten fällt es schwer, eine vernünftige Begründung dafür zu finden, dass inzwischen fast ein Jahr kein geordneter Präsenzunterricht an den Schulen stattfand, dass der Einzelhandel, die Gastronomie und viele weitere Betriebe an den Rand der Vernichtung gebracht wurden und Familien durch immer weitere fragwürdige Kontaktbeschränkungen sogar in den eigenen vier Wänden auseinandergerissen werden. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu den Menschen, die Corona für völlig harmlos halten. Aber es macht eben einen erheblichen Unterschied, ob man 35 oder 75 Jahre oder gar noch älter ist.

Die holzschnittartige, ewig gleiche Reaktion einer unfähigen Bundesregierung, auf Corona mit Lockdown, ob light oder weniger light, zu reagieren, hilft jedenfalls nicht, einen einzigen Todesfall der wirklich betroffenen Bevölkerungsgruppe zu verhindern. In den Medien musste man nun zugeben, dass mindestens (!) 29.000 Todesfälle, also 40 Prozent, auf Pflegeheime entfallen. Statt die Wirtschaft ohne Not zu ruinieren und anschließend Milliarden an Steuergeldern in dessen Rettung zu investieren, hätte ein Bruchteil des Geldes in den Pflegeheimen, z.B. beim Einkauf von Schnelltests und medizinischen Hygieneartikeln und der Einstellung von zusätzlichem Personal, das bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben hilft, wirklich Leben gerettet. Und statt wahllos alle ins Homeoffice zu schicken, wäre ein gezielter Schutz der älteren Arbeitnehmer sinnvoll gewesen. Für alle anderen sind die Hygieneregeln völlig ausreichend, wie der Lebensmittelhandel seit Monaten vormacht.

Auch eine Überlastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patienten war zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr. Das Hauptproblem sind nicht fehlende Intensivbetten, sondern ausreichend Pflegepersonal, was aber bereits lange vor Corona bekannt war. Derzeit sind bundesweit 2700 von den insgesamt etwas mehr als 24.000 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt.“

Quelle zu den Sterbezahlen pro Altersgruppe:

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Dr. Sylvia Limmer, Gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament und Mitglied des Bundesvorstands der AfD, analysiert nüchtern die Zahlen zur Corona-Krise und fordert ein Ende der Intransparenz:

,,Auch nach einem Jahr Corona und vielen Monaten im sogenannten Lockdown, der für alle massive Einschränkungen der Grundrechte mit sich brachte und immer noch bringt und für nicht wenige die Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz bedeutet, herrscht Chaos bei den Zahlen um Corona. Oder sollte ich besser sagen, gewollte Intransparenz?

Alle von mir in der Tabelle verwendeten Zahlen sind zwar den aktuellen Statistiken des Robert-Koch-Instituts (RKI) entnommen, aber man findet sie nicht in dieser Zusammenstellung, und immer ohne Angabe der Mortalität. Vermutlich aus gutem Grund. Denn so ist sofort ersichtlich, was bislang nicht gerne thematisiert wird: Corona trifft fast ausschließlich die älteren Bevölkerungsgruppen ab 70 Jahren. 89 Prozent der Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona sind 70 Jahre und älter. Oder anders ausgedrückt, von den bis zum 2. März 2021 gemeldeten 70.251 Todesfällen seit Beginn der Pandemie sind insgesamt nur 7691 Todesfälle in der Altersgruppe von 0 bis 69 Jahre zu verzeichnen. Also in der Gruppe der Kinder, Schüler, Jugendlichen und Erwerbstätigen. Nur zum Vergleich: 2018 starben rund 345.000 Menschen an Herz- und Kreislauferkrankungen.

Im Angesicht dieser Daten fällt es schwer, eine vernünftige Begründung dafür zu finden, dass inzwischen fast ein Jahr kein geordneter Präsenzunterricht an den Schulen stattfand, dass der Einzelhandel, die Gastronomie und viele weitere Betriebe an den Rand der Vernichtung gebracht wurden und Familien durch immer weitere fragwürdige Kontaktbeschränkungen sogar in den eigenen vier Wänden auseinandergerissen werden. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu den Menschen, die Corona für völlig harmlos halten. Aber es macht eben einen erheblichen Unterschied, ob man 35 oder 75 Jahre oder gar noch älter ist.

Die holzschnittartige, ewig gleiche Reaktion einer unfähigen Bundesregierung, auf Corona mit Lockdown, ob light oder weniger light, zu reagieren, hilft jedenfalls nicht, einen einzigen Todesfall der wirklich betroffenen Bevölkerungsgruppe zu verhindern. In den Medien musste man nun zugeben, dass mindestens (!) 29.000 Todesfälle, also 40 Prozent, auf Pflegeheime entfallen. Statt die Wirtschaft ohne Not zu ruinieren und anschließend Milliarden an Steuergeldern in dessen Rettung zu investieren, hätte ein Bruchteil des Geldes in den Pflegeheimen, z.B. beim Einkauf von Schnelltests und medizinischen Hygieneartikeln und der Einstellung von zusätzlichem Personal, das bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben hilft, wirklich Leben gerettet. Und statt wahllos alle ins Homeoffice zu schicken, wäre ein gezielter Schutz der älteren Arbeitnehmer sinnvoll gewesen. Für alle anderen sind die Hygieneregeln völlig ausreichend, wie der Lebensmittelhandel seit Monaten vormacht.

Auch eine Überlastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patienten war zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr. Das Hauptproblem sind nicht fehlende Intensivbetten, sondern ausreichend Pflegepersonal, was aber bereits lange vor Corona bekannt war. Derzeit sind bundesweit 2700 von den insgesamt etwas mehr als 24.000 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt.“

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,,Auch nach einem Jahr Corona und vielen Monaten im sogenannten Lockdown, der für alle massive Einschränkungen der Grundrechte mit sich brachte und immer noch bringt und für nicht wenige die Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz bedeutet, herrscht Chaos bei den Zahlen um Corona. Oder sollte ich besser sagen, gewollte Intransparenz?

Alle von mir in der Tabelle verwendeten Zahlen sind zwar den aktuellen Statistiken des Robert-Koch-Instituts (RKI) entnommen, aber man findet sie nicht in dieser Zusammenstellung, und immer ohne Angabe der Mortalität. Vermutlich aus gutem Grund. Denn so ist sofort ersichtlich, was bislang nicht gerne thematisiert wird: Corona trifft fast ausschließlich die älteren Bevölkerungsgruppen ab 70 Jahren. 89 Prozent der Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona sind 70 Jahre und älter. Oder anders ausgedrückt, von den bis zum 2. März 2021 gemeldeten 70.251 Todesfällen seit Beginn der Pandemie sind insgesamt nur 7691 Todesfälle in der Altersgruppe von 0 bis 69 Jahre zu verzeichnen. Also in der Gruppe der Kinder, Schüler, Jugendlichen und Erwerbstätigen. Nur zum Vergleich: 2018 starben rund 345.000 Menschen an Herz- und Kreislauferkrankungen.

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Die holzschnittartige, ewig gleiche Reaktion einer unfähigen Bundesregierung, auf Corona mit Lockdown, ob light oder weniger light, zu reagieren, hilft jedenfalls nicht, einen einzigen Todesfall der wirklich betroffenen Bevölkerungsgruppe zu verhindern. In den Medien musste man nun zugeben, dass mindestens (!) 29.000 Todesfälle, also 40 Prozent, auf Pflegeheime entfallen. Statt die Wirtschaft ohne Not zu ruinieren und anschließend Milliarden an Steuergeldern in dessen Rettung zu investieren, hätte ein Bruchteil des Geldes in den Pflegeheimen, z.B. beim Einkauf von Schnelltests und medizinischen Hygieneartikeln und der Einstellung von zusätzlichem Personal, das bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben hilft, wirklich Leben gerettet. Und statt wahllos alle ins Homeoffice zu schicken, wäre ein gezielter Schutz der älteren Arbeitnehmer sinnvoll gewesen. Für alle anderen sind die Hygieneregeln völlig ausreichend, wie der Lebensmittelhandel seit Monaten vormacht.

Auch eine Überlastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patienten war zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr. Das Hauptproblem sind nicht fehlende Intensivbetten, sondern ausreichend Pflegepersonal, was aber bereits lange vor Corona bekannt war. Derzeit sind bundesweit 2700 von den insgesamt etwas mehr als 24.000 Intensivbetten mit COVID-19-Patienten belegt.“

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Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

05.03.2021 – 11:18

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den "Coffee to go", weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

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Berlin (ots)

Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

Nutzung kundeneigener Mehrwegbehältnisse auch im Lockdown möglich

Der Lebensmittelverband Deutschland weist darauf hin, dass es auch in Corona-Zeiten grundsätzlich zulässig und möglich ist, eigene Behältnisse in Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie mitzubringen, unter der Voraussetzung, dass dort ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden. Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. Das Kundengeschirr muss an einer Stelle gehalten, befüllt und verschlossen werden und darf nicht in sensible betriebliche Bereiche gelangen. Auch rechtlich trägt der Gastronom keine Verantwortung, wenn das Kundengeschirr ungeeignet ist oder zum Beispiel ungewünschte Stoffe abgibt. Für den Umgang mit kundeneigenen Mehrwegbehältnissen hat der Lebensmittelverband Deutschland drei Merkblätter und Lehrvideos veröffentlicht, die unter https://ots.de/aPN5f9 zur Verfügung stehen.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
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Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

05.03.2021 – 11:18

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Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















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Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

Nutzung kundeneigener Mehrwegbehältnisse auch im Lockdown möglich

Der Lebensmittelverband Deutschland weist darauf hin, dass es auch in Corona-Zeiten grundsätzlich zulässig und möglich ist, eigene Behältnisse in Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie mitzubringen, unter der Voraussetzung, dass dort ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden. Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. Das Kundengeschirr muss an einer Stelle gehalten, befüllt und verschlossen werden und darf nicht in sensible betriebliche Bereiche gelangen. Auch rechtlich trägt der Gastronom keine Verantwortung, wenn das Kundengeschirr ungeeignet ist oder zum Beispiel ungewünschte Stoffe abgibt. Für den Umgang mit kundeneigenen Mehrwegbehältnissen hat der Lebensmittelverband Deutschland drei Merkblätter und Lehrvideos veröffentlicht, die unter https://ots.de/aPN5f9 zur Verfügung stehen.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Dr. Sieglinde Stähle
Wissenschaftliche Leitung
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-142
staehle@lebensmittelverband.de

Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
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Veröffentlicht am

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

05.03.2021 – 11:18

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den "Coffee to go", weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

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Berlin (ots)

Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

Nutzung kundeneigener Mehrwegbehältnisse auch im Lockdown möglich

Der Lebensmittelverband Deutschland weist darauf hin, dass es auch in Corona-Zeiten grundsätzlich zulässig und möglich ist, eigene Behältnisse in Lebensmittelgeschäfte und die Gastronomie mitzubringen, unter der Voraussetzung, dass dort ein paar zusätzliche Regeln der Lebensmittelhygiene beachtet werden. Wenn ein Kunde seine eigenen Behältnisse mitbringt, so müsse vor allem darauf geachtet werden, dass Kreuzkontaminationen vermieden werden. Das Kundengeschirr muss an einer Stelle gehalten, befüllt und verschlossen werden und darf nicht in sensible betriebliche Bereiche gelangen. Auch rechtlich trägt der Gastronom keine Verantwortung, wenn das Kundengeschirr ungeeignet ist oder zum Beispiel ungewünschte Stoffe abgibt. Für den Umgang mit kundeneigenen Mehrwegbehältnissen hat der Lebensmittelverband Deutschland drei Merkblätter und Lehrvideos veröffentlicht, die unter https://ots.de/aPN5f9 zur Verfügung stehen.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

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Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

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Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den „Coffee to go“, weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie


















Müllvermeidung im Lockdown: 30 Prozent nutzen eigene Behältnisse beim Lebensmitteleinkauf oder für den "Coffee to go", weitaus weniger für das Abholen von Essen in der Gastronomie

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Auch im anhaltenden Lockdown ist es weiterhin möglich, eigene Behältnisse für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Mitnahme von Speisen zu verwenden und so Müll zu vermeiden. Diese Möglichkeit nutzen meistens oder immer fast 30 Prozent der Deutschen beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt, beim Metzger oder in der Bäckerei oder beim „Coffee to go“ mit eigenem Mehrwegbecher. Beim Abholen von Essen zum Mitnehmen in der Gastronomie nutzt hingegen nur zwölf Prozent eigene Behältnisse. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland, die der Spitzenverband heute veröffentlicht hat. Dazu hat Forsa 1.003 erwachsene Deutsche zur Mitnahme von eigene Behältnissen für Heißgetränke, für frische Lebensmittel sowie für fertig zubereitete Speisen befragt.

Kaffee zum Mitnehmen: Mehr als ein Viertel nutzt häufig mitgebrachte Mehrwegbecher

13 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Monat, einen frisch zubereiteten Kaffee oder Tee zum Mitnehmen, 14 Prozent tun dies nur ein- oder mehrmals pro Jahr. Von den unter 60-Jähigen geben deutlich mehr Befragte an, sich zumindest hin und wieder einen „Coffee to go“ zu kaufen, als von den älteren Befragten. Zudem kaufen sich eher die Einwohner von Großstädten (100.000 oder mehr Einwohner) hin und wieder einen „Coffee to go“. Von allen, die häufiger einen Kaffee zum Mitnehmen kaufen, gaben zwölf Prozent an, immer einen eigenen, mitgebrachten Mehrwegbecher zu verwenden. 15 Prozent gaben an, dies meistens zu tun, 28 Prozent zumindest hin und wieder. 45 Prozent der „Coffee to go“-Käufer gaben an, nie einen Mehrwergbecher zu verwenden.

Einkauf von Lebensmitteln: Zwei Drittel verwenden eigene Behältnisse

In vielen Lebensmittelgeschäften wie Bäckereien, Fleischereien oder an den Fleisch-, Käse- und Salattheken im Supermarkt kann man eigene Behältnisse für die Einkäufe mitbringen, um Einwegverpackungsmaterial einzusparen. Sieben Prozent der Befragten gaben an, immer, 22 Prozent meistens ein eigenes Gefäß zum Einkaufen von Lebensmitteln mitzubringen. Rund ein Drittel der Befragten bringt nie ein eigenes Gefäß wie eine Kunststoff-Dose zum Verpacken der Lebensmittel ins Geschäft mit. Männer (41 Prozent) gaben dabei häufiger an als Frauen (30 Prozent), nie ein eigenes Behältnis zu verwenden. Bei der Betrachtung der Altersgruppen fällt auf, dass die jüngeren Befragten (18- bis 29-Jährige) mit 17 Prozent häufiger eigene Gefäße zum Lebensmitteleinkauf mitbringen.

70 Prozent der Deutschen haben im Lockdown Essen bestellt und abgeholt, aber nur wenige bringen eigene Behältnisse mit

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen dürfen Restaurants und Cafés in Deutschland ihre Speisen nur noch liefern oder an Abholer ausgeben. 70 Prozent aller Befragten haben im aktuellen Lockdown Essen in einem Restaurant, Lokal oder Café bestellt und vor Ort selbst abgeholt. Dabei sticht die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hier mit dem höchsten Wert heraus: 87 Prozent dieser Altersgruppe haben Essen bestellt und abgeholt. Im Gegensatz dazu haben von den über 60-Jährigen nur 53 Prozent Essen bestellt. Nur wenige derjenigen, die in der letzten Zeit Speisen in einem gastronomischen Betrieb abgeholt haben, haben fünf Prozent immer und sieben Prozent meistens eigene Behältnisse mitgebracht, um das Essen darin abfüllen zu lassen. 15 Prozent gaben an, solche selten zu nutzen. 73 Prozent nutzten nie eigene Behältnisse. Hier fällt die Gruppe der über 60-Jährigen auf: Zwölf Prozent von ihnen gaben an, immer ein eigenes Behältnis zum Abholen ihrer Speisen mitzubringen. Das ist deutlich mehr als in allen anderen Altersgruppen.

Als Begründung dafür, selten oder nie eigene Behältnisse mit zum Restaurant genommen zu haben, geben 49 Prozent an, dass sie nicht wussten, ob das Restaurant das akzeptieren würde. 31 Prozent wussten nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. 24 Prozent haben nicht daran gedacht und 23 Prozent fanden es zu kompliziert und unpraktisch, eigene Gefäße mitzunehmen. 13 Prozent geben an, keine geeigneten Behältnisse zu besitzen, 8 Prozent hatten hygienische Bedenken. 7 Prozent geben an, das Restaurant hätte mitgebrachte Behältnisse aus hygienischen Gründen bzw. coronabedingt abgelehnt.

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