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Schäuble hofft auf mehr Handlungsspielraum für Politik durch Corona

24.03.2021 – 13:00

DIE ZEIT

Schäuble hofft auf mehr Handlungsspielraum für Politik durch Corona


















Hamburg (ots)

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) glaubt, dass die Corona-Pandemie eine positive Zäsur sein könne. „Wir erleben Entwicklungen in allen Teilen der Welt in einem Maße, wie wir uns das in Wahrheit nicht vorstellen wollen. Wir wollen nicht jeden Tag alles Elend des Drogenkriegs in Bolivien, Eisenbahnunglücke in Asien, Tsunamis in Indonesien und sonstige Katastrophen sehen. Aber wir sehen es, es hängt viel stärker mit uns zusammen, als wir uns das vorstellen konnten. Ich glaube, die Pandemie wird die Handlungsspielräume der Politik eher vergrößern“, so Schäuble in einem Gespräch mit dem holländischen Bestseller-Autor Rutger Bregman, das in seinem neuen Buch „Grenzerfahrungen“ und diese Woche gekürzt in der Wochenzeitung DIE ZEIT erscheint.

In dem Gespräch zeigt sich Schäuble zudem offen dafür, sich einen Computer-Chip einpflanzen zu lassen, um seine mentalen Fähigkeiten zu verbessern. „Ich habe durch meine Querschnittslähmung ein Implantat in mir, was mir teilweise hilft, Funktionen zu aktivieren, die ich sonst nicht aktivieren könnte.“ Er habe auch eine Brille und ein Hörgerät. „Der Versuchung, bestimmte menschliche Fähigkeiten zu verbessern, würde ich also nicht von vornherein widerstehen.“

Zugleich wirbt er dafür, sich mit den menschlichen Grenzen abzufinden. „Es hilft nichts: Die Geschichte beginnt mit der Zeugung, und dann ist es ein Werden, aber eben auch ein Vergehen, und zwar jeden Tag. Und es gehört zum Menschsein dazu, zumindest zu versuchen, das zu verstehen.“ Im Gegensatz zu Bregman, der ein pessimistisches Menschenbild für eine Ausrede der Konservativen hält, glaube er, dass es oft Zufall sei, „ob ein Mensch in einer Situation das Beste oder das Schlimmste aus sich hervorholt“.

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„Druckfrisch“: Neue Bücher mit Denis ScheckAm Sonntag, 28. März 2021, um 23:35 Uhr über sprechende Gegenstände und Autobahnraststätten

24.03.2021 – 11:26

ARD Das Erste

„Druckfrisch“: Neue Bücher mit Denis Scheck
Am Sonntag, 28. März 2021, um 23:35 Uhr über sprechende Gegenstände und Autobahnraststätten


















München (ots)

In der nächsten Ausgabe von „Druckfrisch“ am Sonntag, 28. März 2021, im Ersten spricht Denis Scheck mit der in London geborenen Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo über ihren faszinierend vielstimmigen Roman „Adas Raum“ und mit dem Berliner Autor Florian Werner über seine unerwartete Liebeserklärung an die deutsche Autobahnraststätte.

Sharon Dodua Otoo: Adas Raum

Ein Roman, in dem Besen, Türknäufe, Zimmer und Reisepässe „Ich“ sagen und der trotzdem kein Fantasy-Cartoon ist, sondern ein großer Roman über Schwarze und Weiße, Frauen und Männer, Gerechtigkeit und Vorurteile? „Adas Raum“ ist in der Tat ein außergewöhnliches Erzählprojekt. Wechselnde Perspektiven, Lebensläufe, die sich wie Ruf und Echo aufeinander beziehen, die Kolonialzeit in Afrika, das London des 19. Jahrhunderts, das KZ Mittelbau-Dora und das heutige Berlin. Weitmaschig und doch eng verflochten ist das Gewebe dieser Geschichte, in der eine Frau namens Ada in immer neuen Zeiten und Räumen auftritt. Frauenleben, dominiert von Männergewalt. Geschichte, die sich über die Jahrhunderte wie in dunklen Schleifen wiederholt. Otoo findet dafür einen Ton, der suggestiv und rätselhaft zugleich zwischen Personen und Zeiten changiert, der Hierarchien auf den Kopf stellt – und bei dem es nicht mal mehr verwunderlich ist, dass auch die Dinge eine Stimme haben.

Florian Werner: Die Raststätte – Eine Liebeserklärung

Unspektakulärer geht’s nicht: Autobahnraststätten gehören zu den Unorten unserer mobilen Zivilisation. Der Verkehr dröhnt, die LKW-Fahrer schlagen ihre Nachtlager auf, das Bratfett hängt in der Luft und trotz öffentlicher Toiletten pinkeln immer noch viele an den Parkplatzrand. Und doch widmet Florian Werner diesen Unorten eine „Liebeserklärung“. Genauer: der Raststätte Garbsen Nord an der A 2, die Berlin mit dem Ruhrgebiet und Warschau mit Rotterdam verbindet. Die deutsche Autobahnraststätte, schreibt er, kann uns mehr über Kultur, Mentalität und Geschichte unseres Landes und seiner Bewohner verraten als ein Besuch im Kölner Dom, am Brandenburger Tor oder auf dem Oktoberfest. „Die Raststätte, das ist Deutschland im Kleinen.“ In Garbsen Nord, im Zentrum von Autobahndeutschland, quartiert sich Werner für ein paar Tage und Nächte ein – und aus seinen Gesprächen, Beobachtungen und Notizen entsteht ein kleines kluges Buch über einen Mikrokosmos, in dem sich die Stimmungslage unserer Zeit erspüren lässt.

Denis Scheck kommentiert zudem die deutsche Übersetzung von Amanda Gormans Gedicht „The Hill We Climb“ („Den Hügel hinauf“) und den damit verbundenen Streit um die Frage, wer wessen Texte übersetzen sollte. Und, last not least, gibt es wieder den Parforceritt durch die „Spiegel“-Bestsellerliste (diesmal Sachbuch).

Moderation: Denis Scheck; Regie: Andreas Ammer. Redaktion: Christoph Bungartz (NDR), Armin Kratzert (BR), Katrin Schumacher (MDR) und Simone Thielmann (WDR).

„Druckfrisch“ im Internet: DasErste.de/druckfrisch

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„Der Nationalstaat hat ausgedient, doch was kommt danach?Paul U. Unschuld polarisiert mit Debattenbuch

22.03.2021 – 10:42

Salier Verlag

„Der Nationalstaat hat ausgedient, doch was kommt danach?
Paul U. Unschuld polarisiert mit Debattenbuch


















"Der Nationalstaat hat ausgedient, doch was kommt danach? / Paul U. Unschuld polarisiert mit Debattenbuch
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Leipzig (ots)

Neues Sachbuch „Umbruch“ bewertet aktuelle politische Lage in Deutschland

Am 23. März erscheint im Salier Verlag das neue Buch von Paul U. Unschuld, das bereits im Vorfeld polarisiert. In „Umbruch. Deutschlands Weg in eine neue Identität“ analysiert der Autor die Entwicklung seit den einschneidenden Ereignissen von 2015 und liefert Erklärungen zur Lage des Landes. Die Corona-Krise zeige deutlich, so der Autor, dass Deutschland längst nicht mehr der weltweit bewunderte Musterschüler in Sachen Qualität und Organisationstalent sei. „Wir erleben den Übergang Deutschlands aus der Ära des Nationalstaates hin zu einer neuen gesellschaftlichen Struktur“, sagt Paul U. Unschuld. Unausweichliche globale Umwälzungen und Prozesse sorgten dafür, dass jede Sehnsucht nach einer „Alternative für Deutschland“ eine Illusion bleibe.

Bei diesem Umbruch sei das übliche Schwarz-Weiß-Denken nicht hilfreich, sondern es müssten alle eingefahrenen Wege und Vorstellungen des Zusammenlebens auf den Prüfstand gestellt werden. Der Identitätsverlust, der mit Wandel und dem schwindenden Einfluss der Nationalstaaten einhergeht, berühre zutiefst die Emotionen aller Beteiligten. „Eine Argumentation, die sich darüber hinwegsetzt und sich nur auf Fakten und Vernunft gründet, ist zum Scheitern verurteilt“, so der Medizinhistoriker Unschuld, der seit Jahrzehnten in mehreren Kulturen heimisch ist. Die Einbindung unterschiedlicher Gemeinschaften in die Gesellschaft funktioniere nicht mit verordneter Political Correctness oder mit einer verfehlten Identitätspolitik.

Doch was folgt nach dem Ende des Nationalstaates? Wie können Wandel und Tradition in Einklang gebracht werden? Diese zentralen Fragen versucht Unschuld in seinem Debattenbuch zu beantworten. Dabei führt er zahlreiche diskussionswürdige Beispiele und Argumente an. „Wünschenswert wäre ein Deutschland, in dem nicht die eine oder andere Gruppierung, weltanschaulich, religiös oder aus reinem Machtstreben und ökonomischem Interesse rücksichtslos die Vorherrschaft anstrebt, sondern in dem auf einer weitestgehend geteilten Wertebasis ein friedvolles Miteinander möglich ist“, so Paul U. Unschuld.

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Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport – auch bekannt aus der TV-Serie „Charité“ – erscheint am 22. März!

21.03.2021 – 10:10

Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH

Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport – auch bekannt aus der TV-Serie „Charité“ – erscheint am 22. März!


















Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport - auch bekannt aus der TV-Serie "Charité" - erscheint am 22. März!
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Berlin (ots)

Im Januar dieses Jahres erzählte die dritte Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Charité“ vom Kampf der Ostberliner Ärzte während der Tage des Mauerbaus. Die Kinderärztin Ingeborg Syllm-Rapoport (1912-2017), eindrucksvoll verkörpert von Nina Kunzendorf, wurde dadurch einem Millionenpublikum bekannt.

Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

Ingeborg Rapoport: Meine ersten drei Leben

Mit einem Vorwort von Daniel H. Rapoport

Verlag Neues Leben

528 Seiten, Broschur

24 EUR

ISBN 978-3-355-01904-0

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Simone Uthleb
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Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport – auch bekannt aus der TV-Serie „Charité“ – erscheint am 22. März!

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Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport – auch bekannt aus der TV-Serie „Charité“ – erscheint am 22. März!


















Die Autobiografie der berühmten Kinderärztin Ingeborg Rapoport - auch bekannt aus der TV-Serie "Charité" - erscheint am 22. März!
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Berlin (ots)

Im Januar dieses Jahres erzählte die dritte Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Charité“ vom Kampf der Ostberliner Ärzte während der Tage des Mauerbaus. Die Kinderärztin Ingeborg Syllm-Rapoport (1912-2017), eindrucksvoll verkörpert von Nina Kunzendorf, wurde dadurch einem Millionenpublikum bekannt.

Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

Ingeborg Rapoport: Meine ersten drei Leben

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Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

Ingeborg Rapoport: Meine ersten drei Leben

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Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

Ingeborg Rapoport: Meine ersten drei Leben

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Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

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Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

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Berlin (ots)

Im Januar dieses Jahres erzählte die dritte Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Charité“ vom Kampf der Ostberliner Ärzte während der Tage des Mauerbaus. Die Kinderärztin Ingeborg Syllm-Rapoport (1912-2017), eindrucksvoll verkörpert von Nina Kunzendorf, wurde dadurch einem Millionenpublikum bekannt.

Aber auch vor „Charité“ war ihr Name nicht nur der Fachwelt ein Begriff. Als leidenschaftliche Forscherin und Medizinerin, die den ersten europäischen Lehrstuhl für Neonatologie an der Humboldt-Universität zu Berlin bekleidete und die Abteilung für Neugeborene an der Charité leitete, zudem als Ehefrau des weltweit angesehenen Biochemikers Samuel Mitja Rapoport gehörte sie zur Prominenz der DDR. Die MDR-Dokumentation „Die Rapoports“ widmete sich 2004 dem Paar und seiner Familie.

Für diese Familie eigentlich, ihre Kinder und Enkel, hatte Ingeborg Rapoport 1997 die Geschichte ihres Lebens aufgeschrieben. Daraus entstand dieses Buch: „Meine ersten drei Leben“, das im selben Jahr erschien, lange vergriffen war und jetzt – erweitert um ein Vorwort ihres Enkels Daniel H. Rapoport – wieder aufgelegt wird.

Ingeborg Rapoport wendet sich darin an ihren nie geborenen Enkel Joshua, dem sie berichtet, erzählt, sich erklärt, und durch ihn wendet sie sich auch an uns. Vor den Augen des Lesers entfaltet sich ein ungewöhnliches, dreifachesältiges Leben: Als sogenannte „Halbjüdin“ 1938 aus Deutschland vertrieben, als Kommunistin während der McCarthy-Ära in den USA verfolgt, als bahnbrechende Ärztin und Gelehrte in der DDR etabliert, kann sie über ihren Lebensbericht die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein gutes Stück mit erzählen. Und dennoch persönlich und berührend bleiben. In diesen Berichten vonüber die medizinischer und politischer Arbeit, in den liebevollen und aufmerksamen Portraits von Weggefährten und Familie scheint durch jede Zeile Besonnenheit und kluge Weitsicht durch.

Ingeborg Rapoport wurde 104 Jahre alt. 2015, im Alter von 102 Jahren, verteidigte sie ihre 1937 geschriebene Dissertation, deren Anerkennung in Nazi-Deutschland verweigert worden war. Damit ist sie vermutlich die älteste Person, die jemals die Doktorwürde erhalten hat.

Ingeborg Rapoport: Meine ersten drei Leben

Mit einem Vorwort von Daniel H. Rapoport

Verlag Neues Leben

528 Seiten, Broschur

24 EUR

ISBN 978-3-355-01904-0

Pressekontakt:

Simone Uthleb
Presse & Veranstaltungsleitung
uthleb@eulenspiegelverlag.de
030 / 23 80 91 25
Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH
Torstraße 6, 10119 Berlin

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