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Hannelore Hoger im ZDF-Krimi „Nord Nord Mord“

08.03.2021 – 12:40

ZDF

Hannelore Hoger im ZDF-Krimi „Nord Nord Mord“


















Hannelore Hoger im ZDF-Krimi "Nord Nord Mord"
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Mainz (ots)

Carl Sievers (Peter Heinrich Brix), Ina Behrendsen (Julia Brendler) und Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk) haben es in ihrem neuen Fall mit Mord und Erpressung zu tun. Derweil kommt Inas Tante Marion (Hannelore Hoger) nach Sylt, um auf der Insel zu heiraten. Am Montag, 15. März 2021, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF einen neuen Film der Krimireihe „Nord Nord Mord“ mit dem Titel „Sievers und der schönste Tag“. Der Fernsehfilm der Woche ist bereits in der ZDFmediathek abrufbar.

Aus der weichenden Flut taucht ein Auto mit einem Toten am Steuer auf. Der Fahrer Stefan Borg ist nicht ertrunken, sondern vergiftet worden. Er war Hochzeitsvideograf bei der Agentur „Der schönste Tag“, ging aber nebenbei einem viel lukrativeren Gewerbe nach – der Erpressung von Brautpaaren. Sein Partner Thilo Rumbuchner (Nikolai Kinski) will von den Erpressungen nichts gewusst haben. Doch auch er wird ein Opfer des unbekannten Giftmörders. Ausgerechnet Robert Hofstetter (Christian Kohlund), der Verlobte von Inas Tante Marion, gerät in den Fokus der Ermittlungen, als bei der Hausdurchsuchung der Hochzeitsagenturein Foto von Hofstetter mit einer anderen Frau gefunden wird. Esther Lindgren (Nina Petri) behauptet, dass Robert ein Heiratsschwindler sei, der sie vor zehn Jahren um viel Geld betrogen haben soll. Hat der zukünftige Ehemann von Inas Tante Stefan Borg getötet, da dieser hinter sein Geheimnis gekommen war? Als in Esthers Wohnung das verwendete Gift und das Handy des ermordeten Videografen sichergestellt werden, glauben Sievers, Ina Behrendsen und Feldmann, auf der richtigen Spur zu sein.

In weiteren Rollen spielen Victoria Trauttmansdorff, Anne Weber, Laura Lippmann und andere. Maria von Heland inszenierte das Drehbauch von Thomas Oliver Walendy.

Ansprechpartnerin: Susanne Priebe, Telefon: 040 - 66985180,
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/nordnordmord

Zur Pressmappe: https://presseportal.zdf.de/pm/nord-nord-mord-sievers-und-der-schoenste-tag/

„Nord Nord Mord“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/serien/nord-nord-mord

Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten steht der Film im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

https://twitter.com/ZDFpresse

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Carl Sievers (Peter Heinrich Brix), Ina Behrendsen (Julia Brendler) und Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk) haben es in ihrem neuen Fall mit Mord und Erpressung zu tun. Derweil kommt Inas Tante Marion (Hannelore Hoger) nach Sylt, um auf der Insel zu heiraten. Am Montag, 15. März 2021, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF einen neuen Film der Krimireihe „Nord Nord Mord“ mit dem Titel „Sievers und der schönste Tag“. Der Fernsehfilm der Woche ist bereits in der ZDFmediathek abrufbar.

Aus der weichenden Flut taucht ein Auto mit einem Toten am Steuer auf. Der Fahrer Stefan Borg ist nicht ertrunken, sondern vergiftet worden. Er war Hochzeitsvideograf bei der Agentur „Der schönste Tag“, ging aber nebenbei einem viel lukrativeren Gewerbe nach – der Erpressung von Brautpaaren. Sein Partner Thilo Rumbuchner (Nikolai Kinski) will von den Erpressungen nichts gewusst haben. Doch auch er wird ein Opfer des unbekannten Giftmörders. Ausgerechnet Robert Hofstetter (Christian Kohlund), der Verlobte von Inas Tante Marion, gerät in den Fokus der Ermittlungen, als bei der Hausdurchsuchung der Hochzeitsagenturein Foto von Hofstetter mit einer anderen Frau gefunden wird. Esther Lindgren (Nina Petri) behauptet, dass Robert ein Heiratsschwindler sei, der sie vor zehn Jahren um viel Geld betrogen haben soll. Hat der zukünftige Ehemann von Inas Tante Stefan Borg getötet, da dieser hinter sein Geheimnis gekommen war? Als in Esthers Wohnung das verwendete Gift und das Handy des ermordeten Videografen sichergestellt werden, glauben Sievers, Ina Behrendsen und Feldmann, auf der richtigen Spur zu sein.

In weiteren Rollen spielen Victoria Trauttmansdorff, Anne Weber, Laura Lippmann und andere. Maria von Heland inszenierte das Drehbauch von Thomas Oliver Walendy.

Ansprechpartnerin: Susanne Priebe, Telefon: 040 - 66985180,
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Warnung vor zunehmender Betrugsmasche auf ebay

08.03.2021 – 05:00

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Warnung vor zunehmender Betrugsmasche auf ebay


















Berlin (ots)

Mehrere hundert Anzeigen im Monat gegen ebay-Betrüger*innen werden derzeit allein bei der Polizei Berlin registriert. Täter*innen bieten unter falschen Namen attraktive Waren über ebay-Kleinanzeigen zu einem günstigen Preis an. Kommt es zum Kauf, bestehen sie auf eine Überweisung des Geldes auf ein Konto mit einer echten IBAN-Nummer. Der Name des Kontoinhaber ist jedoch eine Erfindung oder es wird eine gestohlene Identität missbraucht. Das Geld wird schnell abgehoben und das Konto zeitnah gekündigt. Die Ware wird nicht versendet.

Das Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ berichtet von derartigen Betrugsfällen, bei denen die Opfer Geld auf Konten bei der Bank N26 überweisen. Die erklärte, sie hafte nicht, denn: „…Banken müssen (…) nicht überprüfen, ob das Konto dem genannten Überweisungsempfänger zusteht.“ Geprüft werde erst bei Beträgen ab 1000 Euro. Allein im vergangenen Jahr registrierte das Landeskriminalamt Berlin 6740 Fälle von sogenanntem Waren-Bestell-Betrug, bestätigte Hubert Schuster vom LKA Berlin gegenüber dem rbb Fernsehen. „Generell ist die Gefahr am höchsten bei Banken, die Video- oder Foto-Identifikation nutzen, das heißt, wo der Täter nicht noch … in die Filiale gehen muss, den Ausweis zeigen muss, gesehen wird. … Das betrifft eine Vielzahl von Geldinstituten.“

Ulrich Schulte am Hülse, Fachanwalt für Bankrecht, kritisiert, dass Betrüger*innen hier die mangelnde Sorgfalt der Banken gezielt ausnutzen können. „Heute macht sich keiner mehr die Finger schmutzig für einen Banküberfall, sondern man macht sich die Finger an der Tastatur schmutzig, um dort Kriminalität zu begehen.“ Der Fachanwalt für Bankrecht fordert, dass die Geldinstitute bei Überweisungen prüfen, ob die Namen des angeführten Kontoinhabers mit den hinterlegten tatsächlichen Namen des Kontoinhabers identisch seien, das würde Missbrauch verhindern.

Die Verkaufsplattform ebay, die jährlich 43 Millionen Inserate ermöglicht, könne nach eigenen Angaben wenig gegen Fakeanbieter*innen ausrichten. So erklärt Pressesprecher Pierre Du Bois gegenüber dem rbb: „Häufig sind es nur wenige Minuten bis Stunden, in denen solche Anzeigen online sind. … Diese Zeitspanne reicht, um mehrere Interessenten zu erhaschen.“

Verbraucherschützer*innen raten deshalb: Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten und vor Händler*innen und Interessent*innen mit Sitz im Ausland. Beim Bezahlen rät die Polizei, Zahlungsdienstleister mit Käuferschutz wie Paypal oder das Lastschriftverfahren zu nutzen. Nur bei diesen habe man eine Möglichkeit, das Geld zurückzuholen.

Weitere Informationen dazu im rbb-Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ am 08. März 2021, 20:15 Uhr rbb-Fernsehen.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
SUPER.MARKT
Tel.: 030 – 97993 – 22777
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Berlin (ots)

Mehrere hundert Anzeigen im Monat gegen ebay-Betrüger*innen werden derzeit allein bei der Polizei Berlin registriert. Täter*innen bieten unter falschen Namen attraktive Waren über ebay-Kleinanzeigen zu einem günstigen Preis an. Kommt es zum Kauf, bestehen sie auf eine Überweisung des Geldes auf ein Konto mit einer echten IBAN-Nummer. Der Name des Kontoinhaber ist jedoch eine Erfindung oder es wird eine gestohlene Identität missbraucht. Das Geld wird schnell abgehoben und das Konto zeitnah gekündigt. Die Ware wird nicht versendet.

Das Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ berichtet von derartigen Betrugsfällen, bei denen die Opfer Geld auf Konten bei der Bank N26 überweisen. Die erklärte, sie hafte nicht, denn: „…Banken müssen (…) nicht überprüfen, ob das Konto dem genannten Überweisungsempfänger zusteht.“ Geprüft werde erst bei Beträgen ab 1000 Euro. Allein im vergangenen Jahr registrierte das Landeskriminalamt Berlin 6740 Fälle von sogenanntem Waren-Bestell-Betrug, bestätigte Hubert Schuster vom LKA Berlin gegenüber dem rbb Fernsehen. „Generell ist die Gefahr am höchsten bei Banken, die Video- oder Foto-Identifikation nutzen, das heißt, wo der Täter nicht noch … in die Filiale gehen muss, den Ausweis zeigen muss, gesehen wird. … Das betrifft eine Vielzahl von Geldinstituten.“

Ulrich Schulte am Hülse, Fachanwalt für Bankrecht, kritisiert, dass Betrüger*innen hier die mangelnde Sorgfalt der Banken gezielt ausnutzen können. „Heute macht sich keiner mehr die Finger schmutzig für einen Banküberfall, sondern man macht sich die Finger an der Tastatur schmutzig, um dort Kriminalität zu begehen.“ Der Fachanwalt für Bankrecht fordert, dass die Geldinstitute bei Überweisungen prüfen, ob die Namen des angeführten Kontoinhabers mit den hinterlegten tatsächlichen Namen des Kontoinhabers identisch seien, das würde Missbrauch verhindern.

Die Verkaufsplattform ebay, die jährlich 43 Millionen Inserate ermöglicht, könne nach eigenen Angaben wenig gegen Fakeanbieter*innen ausrichten. So erklärt Pressesprecher Pierre Du Bois gegenüber dem rbb: „Häufig sind es nur wenige Minuten bis Stunden, in denen solche Anzeigen online sind. … Diese Zeitspanne reicht, um mehrere Interessenten zu erhaschen.“

Verbraucherschützer*innen raten deshalb: Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten und vor Händler*innen und Interessent*innen mit Sitz im Ausland. Beim Bezahlen rät die Polizei, Zahlungsdienstleister mit Käuferschutz wie Paypal oder das Lastschriftverfahren zu nutzen. Nur bei diesen habe man eine Möglichkeit, das Geld zurückzuholen.

Weitere Informationen dazu im rbb-Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ am 08. März 2021, 20:15 Uhr rbb-Fernsehen.

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun könnenGewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg

07.03.2021 – 09:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun können
Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















Baierbrunn (ots)

Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

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Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

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Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

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Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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Berlin (ots)

Mehrere hundert Anzeigen im Monat gegen ebay-Betrüger*innen werden derzeit allein bei der Polizei Berlin registriert. Täter*innen bieten unter falschen Namen attraktive Waren über ebay-Kleinanzeigen zu einem günstigen Preis an. Kommt es zum Kauf, bestehen sie auf eine Überweisung des Geldes auf ein Konto mit einer echten IBAN-Nummer. Der Name des Kontoinhaber ist jedoch eine Erfindung oder es wird eine gestohlene Identität missbraucht. Das Geld wird schnell abgehoben und das Konto zeitnah gekündigt. Die Ware wird nicht versendet.

Das Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ berichtet von derartigen Betrugsfällen, bei denen die Opfer Geld auf Konten bei der Bank N26 überweisen. Die erklärte, sie hafte nicht, denn: „…Banken müssen (…) nicht überprüfen, ob das Konto dem genannten Überweisungsempfänger zusteht.“ Geprüft werde erst bei Beträgen ab 1000 Euro. Allein im vergangenen Jahr registrierte das Landeskriminalamt Berlin 6740 Fälle von sogenanntem Waren-Bestell-Betrug, bestätigte Hubert Schuster vom LKA Berlin gegenüber dem rbb Fernsehen. „Generell ist die Gefahr am höchsten bei Banken, die Video- oder Foto-Identifikation nutzen, das heißt, wo der Täter nicht noch … in die Filiale gehen muss, den Ausweis zeigen muss, gesehen wird. … Das betrifft eine Vielzahl von Geldinstituten.“

Ulrich Schulte am Hülse, Fachanwalt für Bankrecht, kritisiert, dass Betrüger*innen hier die mangelnde Sorgfalt der Banken gezielt ausnutzen können. „Heute macht sich keiner mehr die Finger schmutzig für einen Banküberfall, sondern man macht sich die Finger an der Tastatur schmutzig, um dort Kriminalität zu begehen.“ Der Fachanwalt für Bankrecht fordert, dass die Geldinstitute bei Überweisungen prüfen, ob die Namen des angeführten Kontoinhabers mit den hinterlegten tatsächlichen Namen des Kontoinhabers identisch seien, das würde Missbrauch verhindern.

Die Verkaufsplattform ebay, die jährlich 43 Millionen Inserate ermöglicht, könne nach eigenen Angaben wenig gegen Fakeanbieter*innen ausrichten. So erklärt Pressesprecher Pierre Du Bois gegenüber dem rbb: „Häufig sind es nur wenige Minuten bis Stunden, in denen solche Anzeigen online sind. … Diese Zeitspanne reicht, um mehrere Interessenten zu erhaschen.“

Verbraucherschützer*innen raten deshalb: Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten und vor Händler*innen und Interessent*innen mit Sitz im Ausland. Beim Bezahlen rät die Polizei, Zahlungsdienstleister mit Käuferschutz wie Paypal oder das Lastschriftverfahren zu nutzen. Nur bei diesen habe man eine Möglichkeit, das Geld zurückzuholen.

Weitere Informationen dazu im rbb-Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ am 08. März 2021, 20:15 Uhr rbb-Fernsehen.

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