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COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-KriminalitätNeue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität

13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

##

[1] Der Durchschnitt wurde gekürzt, um Ausreißer zu entfernen.

Pressekontakt:

Sarah Helmhold
Telefon: +49 (0) 30 221 829 041
Edelman GmbH Schöneberger Straße 15, 10963 Berlin
www.edelman.de

Original-Content von: NortonLifeLock, übermittelt

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COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-KriminalitätNeue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität

13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

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„Der Tote im Burggraben“ – Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF

12.04.2021 – 13:35

ZDF

„Der Tote im Burggraben“ – Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF


















"Der Tote im Burggraben" - Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF
  • Bild-Infos
  • Download

Mainz (ots)

„Der Tote im Burggraben“, der dritte Fall in der ZDF-Reihe „Erzgebirgskrimi“, führt die beiden Ermittler Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki) in eine Kleinstadt im Herzen des Erzgebirges, in der die Bewohner schmerzlich von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt werden. Zu sehen ist die neue Folge im ZDF am Samstag, 17. April 2021, um 20.15 Uhr. In der Mediathek steht der Film bereits ab Freitag, 16. April 202 zur Verfügung. Das Buch schrieb Leo P. Ard, Regie führte Constanze Knoche. In weiteren Hauptrollen spielen Teresa Weißbach und Andreas Schmidt-Schaller sowie neben anderen Adina Vetter, Adrian Topol, Thomas Thieme, Florian Lukas und Jutta Wachowiak,

Bei Ausbesserungsarbeiten auf der Burg Hartenstein wird eine männliche Leiche gefunden, die zum Todeszeitpunkt ungefähr fünfundsiebzig Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als zwanzig Jahren ein. Hauptkommissar Robert Winkler ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina Szabo und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin (Adina Vetter) in der angrenzenden Kleinstadt. Bei den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Dr. Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) und gibt Winkler und Karina wichtige Tipps. So können sie die Leiche als Ernst-Rudolf von Schöneck identifizieren, einen Nachfahren der ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein. Die Familie von Schöneck floh 1945 vor dem Eintreffen der Roten Armee in den Westen und wurde nach Ende des Krieges enteignet. Die Burg wurde in den nächsten Jahrzehnten als Kinderheim und FDGB-Kulturhaus genutzt. Nach der Wende war die Zukunft der Burg ungewiss und die Frage stand im Raum, ob das Gemeinschaftseigentum wieder privatisiert werden soll. Der zurückgekehrte Ernst-Rudolf von Schöneck nährte die Befürchtungen der Bewohner von Hartenstein. Aber auch sein plötzliches Verschwinden konnte die Umwandlung der Burg in ein Vier-Sterne Hotel nicht verhindern – sehr zum Leidwesen von Bürgermeister Gerd Steigerwald (Thomas Thieme) und seinem Stellvertreter Karl Fromm (Michael Schenk), wie die pensionierte Schulleiterin Anneliese Schulte (Jutta Wachowiak) den Ermittlern nahelegt. Kommissar Winkler und sein Team vermuten, dass sie mehr weiß, als sie preisgibt. Obendrein kommen Winkler und Karina persönlichen Verwicklungen unter den Kleinstadtbewohnern auf die Spur, die ein Rache- oder gar Mordmotiv sein könnten.

Ansprechpartnerin: Sabine Dreher, Telefon: 030 - 2099-1098;
Presse-Desk, Telefon: 06131- 70-12108, pressedesk@zdf.de 
 
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information,
Telefon 06131/70-16100, und über http://presseportal.zdf.de/presse/erzgebirgskrimi 

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/erzgebirgskrimi-der-tote-im-burggraben/

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„Der Tote im Burggraben“ – Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF

12.04.2021 – 13:35

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„Der Tote im Burggraben“ – Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF


















"Der Tote im Burggraben" - Dritter Erzgebirgskrimi im ZDF
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„Der Tote im Burggraben“, der dritte Fall in der ZDF-Reihe „Erzgebirgskrimi“, führt die beiden Ermittler Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki) in eine Kleinstadt im Herzen des Erzgebirges, in der die Bewohner schmerzlich von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt werden. Zu sehen ist die neue Folge im ZDF am Samstag, 17. April 2021, um 20.15 Uhr. In der Mediathek steht der Film bereits ab Freitag, 16. April 202 zur Verfügung. Das Buch schrieb Leo P. Ard, Regie führte Constanze Knoche. In weiteren Hauptrollen spielen Teresa Weißbach und Andreas Schmidt-Schaller sowie neben anderen Adina Vetter, Adrian Topol, Thomas Thieme, Florian Lukas und Jutta Wachowiak,

Bei Ausbesserungsarbeiten auf der Burg Hartenstein wird eine männliche Leiche gefunden, die zum Todeszeitpunkt ungefähr fünfundsiebzig Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als zwanzig Jahren ein. Hauptkommissar Robert Winkler ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina Szabo und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin (Adina Vetter) in der angrenzenden Kleinstadt. Bei den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Dr. Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) und gibt Winkler und Karina wichtige Tipps. So können sie die Leiche als Ernst-Rudolf von Schöneck identifizieren, einen Nachfahren der ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein. Die Familie von Schöneck floh 1945 vor dem Eintreffen der Roten Armee in den Westen und wurde nach Ende des Krieges enteignet. Die Burg wurde in den nächsten Jahrzehnten als Kinderheim und FDGB-Kulturhaus genutzt. Nach der Wende war die Zukunft der Burg ungewiss und die Frage stand im Raum, ob das Gemeinschaftseigentum wieder privatisiert werden soll. Der zurückgekehrte Ernst-Rudolf von Schöneck nährte die Befürchtungen der Bewohner von Hartenstein. Aber auch sein plötzliches Verschwinden konnte die Umwandlung der Burg in ein Vier-Sterne Hotel nicht verhindern – sehr zum Leidwesen von Bürgermeister Gerd Steigerwald (Thomas Thieme) und seinem Stellvertreter Karl Fromm (Michael Schenk), wie die pensionierte Schulleiterin Anneliese Schulte (Jutta Wachowiak) den Ermittlern nahelegt. Kommissar Winkler und sein Team vermuten, dass sie mehr weiß, als sie preisgibt. Obendrein kommen Winkler und Karina persönlichen Verwicklungen unter den Kleinstadtbewohnern auf die Spur, die ein Rache- oder gar Mordmotiv sein könnten.

Ansprechpartnerin: Sabine Dreher, Telefon: 030 - 2099-1098;
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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken


















Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

Pressekontakt:

Gesa Fritz
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 533-52284
E-Mail: presse@ruv.de

Original-Content von: R+V Versicherung AG, übermittelt

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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken


















Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

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Gesa Fritz
Konzern-Kommunikation
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R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken

08.04.2021 – 12:58

R+V Versicherung AG

R+V beobachtet mehr individuelle Cyberattacken


















Wiesbaden (ots)

Der Anteil der zielgerichteten Cyberangriffe auf kleine und mittlere Unternehmen steigt deutlich an – das zeigen die Schadenstatistiken der R+V Versicherung. Kriminelle suchen dabei nach individuellen Schwachstellen und nutzen diese für ihren Angriff.

„Wir sehen eine klare Veränderung bei den Cyberattacken“, sagt Stefan Schmutterer, Cyber-Experte bei der R+V. „Anfang 2020 lag der Anteil der individuellen Angriffe noch bei fünf Prozent, heute machen sie rund 40 Prozent der bei uns gemeldeten Schäden aus.“ Bei diesen Angriffen nutzen die Kriminellen kleine Programme aus sogenannten Virus-toolkits. Diese können für wenig Geld im Darknet gekauft und individuell zusammengestellt werden, sie suchen dann gezielt nach Schwachstellen. Ziele für den Angriff sind beispielsweise kleine Onlineunternehmen, Arztpraxen oder die Autowerkstätten. Hat das Scanning Tool aus dem Virus-Toolkit die erste Lücke in der Firewall entdeckt, kommt das nächste Programm aus dem Virus-Baukasten zum Einsatz und sucht nach weiteren Schwachstellen. Das geht so lange, bis der Angreifer in der Lage ist, das System komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. „Für die Kriminellen bedeutet das zwar mehr Aufwand als ein 08/15-Virus in einer Massenmail. Die genau auf ein Opfer zugeschnittenen Cyberattacken sind aber sehr effektiv“, erklärt Schmutterer. Im System werden dann sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Kundenkontakte abgegriffen. Damit erpressen die Kriminellen ihre Opfer, verkaufen die Daten direkt im Darknet oder legen das System lahm, bis ein Lösegeld gezahlt wird.“

Mit diesen Angriffen sind viele kleinere und mittlere Unternehmen überfordert. Ihnen fehlt das notwendige Spezialwissen“, so die Erfahrung von Schmutterer. „Dann drohen schnell große finanzielle Schäden.“ Er empfiehlt, immer aktuelle Antivirensoftware zu nutzen, regelmäßige Updates für die Betriebssysteme durchzuführen und sensible Daten selbst zu verschlüsseln. Gerade im Fall der aktuellen Exchange-Server-Lücke von Anfang März hat sich ein effektives Update-Management bezahlt gemacht. Zusätzlichen Schutz bietet die CyberRisk Versicherung der R+V. Als Baustein der R+V-UnternehmensPolice sichert sie Firmeninhaber umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Hackerangriffs ab und trägt bei einem Angriff beispielsweise die Kosten einer Betriebsunterbrechung. IT-Spezialisten helfen Unternehmern nach einem Cyberangriff, ihren Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die IT-Systeme für die Zukunft sicherer zu machen.

Pressekontakt:

Gesa Fritz
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 533-52284
E-Mail: presse@ruv.de

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Erkenntnisse über Einbruchsverhalten in DeutschlandVerisure bringt zu Ostern Licht ins Dunkel der Einbruchsstatistiken

01.04.2021 – 10:26

Verisure Deutschland GmbH

Erkenntnisse über Einbruchsverhalten in Deutschland
Verisure bringt zu Ostern Licht ins Dunkel der Einbruchsstatistiken


















Erkenntnisse über Einbruchsverhalten in Deutschland / Verisure bringt zu Ostern Licht ins Dunkel der Einbruchsstatistiken
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Ratingen (ots)

Einbrecher agieren schneller als man denkt und brauchen oft nicht länger als 10 Minuten, um die Wertgegenstände in einem Haushalt zu finden und zu entwenden. Das ist nur eine der Erkenntnisse der Kantar Studie zum Einbruchserleben die von Sicherheitsanbieter Verisure 2019 in Auftrag gegebenen wurde und die Ende letzten Jahres noch um weitere Einblicke in das Einbruchverhalten in Deutschland ergänzt wurde.

Pandemiebedingt fahren auch in diesem Jahr über Ostern wieder nur wenige Menschen in den Urlaub. Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass ein kurzer Besuch im Supermarkt oder ein Besuch bei der Familie als Zeitfenster für einen Einbruch völlig ausreichen. Um also bösen Überraschungen wie einer leer geräumten oder verwüsteten Wohnung vorzubeugen, schärft der europäische Markführer für smarte Sicherheitstechnik und -Services vor den Oster-Feiertagen das Risikobewusstsein der Menschen mit den Erkenntnissen aus der Kantar Studie, an der in Deutschland 500 Personen teilnahmen, die bereits mindestens einmal einen Einbruch in ihre Privaträume erlebt hatten.

Einbruchsopfer fühlten sich zu sicher

Die Studie ergab, dass acht von zehn Opfern vorher dachten, sie würden in einer sicheren Gegend leben. Einbrüche betrafen aber tatsächlich alle sozialen Schichten und sowohl Häuser als auch Wohnungen. 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den letzten drei Jahren einen Einbruch erlitten hatten, und es gab mehr wiederkehrende Einbrüche. Weiterhin kam heraus, dass Einbrüche jederzeit passieren: am Tag wie in der Nacht, wochentags sowie auch am Wochenende. 6 von 10 Einbrüchen geschahen während kurzer Abwesenheit der Bewohner unter 10 Minuten. In Fällen, in denen Bewohner bei dem Einbruch anwesend waren, wurde in einem von 4 Fällen jemand verletzt. Die durch den Einbruch ausgelösten Verhaltensänderungen waren von Dauer, und besonders die emotionalen Auswirkungen tiefgreifend: 6 von 10 der Opfer könnten eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) erlitten haben.

Verluste oft unwiederbringlich

Gestohlen wurden in erster Linie Schmuck, Bargeld und elektronische Geräte. Darüber hinaus verursachten Einbrecher zunehmend ärgerliche Schäden im Sinne von Vandalismus. Der durchschnittliche Werteverlust belief sich auf rund 10.000 Euro pro Einbruch. Zum Glück waren 76 Prozent der Betroffenen versichert. Da die Versicherungen nach Angaben der Befragten aber nur etwa 40 Prozent des entstandenen Schadens zurückerstatteten, blieben die Betroffenen folglich im Schnitt pro Einbruch auf einem materiellen Schaden von 6.000 Euro sitzen. Hinzu kam der Verlust von Informationen und persönlichen Daten, der für die Betroffenen oft einen noch höheren Stellenwert hatte als der der gestohlenen Wertgegenstände.

Privatsphäre gravierend verletzt

Wie oben erwähnt, gaben zwei Drittel der 500 in Deutschland Befragten an, dass bei ihnen während kurzer Abwesenheit (unter 10 Minuten) eingebrochen wurde. 75 Prozent der Betroffenen hatten den Eindruck, dass sie vorher beobachtet worden waren. Bei dem Großteil der Betroffenen wurde nicht nur das Wohnzimmer, sondern mit dem Schlafzimmer auch der privateste Bereich nach Wertgegenständen durchsucht. Mit 23 Prozent waren rund ein Viertel der Betroffenen während des Einbruchs zuhause anwesend. In 31 Prozent dieser Fälle waren der/die Einbrechenden bewaffnet.

Emotionale Folgen von Einbrüchen

Das Eindringen in die Privatsphäre fanden die Befragten am schlimmsten (83 Prozent). 6 von 10 (52 Prozent) gaben an, durch das Eindringen emotionale Verletzung erlitten zu haben und kämpften laut eigener Einschätzung infolgedessen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Viele äußersten im Nachhinein Gefühle von Angst und Stress: ‚Ich war geschockt, und das Haus war völlig vermüllt. Nachts konnte ich kaum noch schlafen, weil ich dachte, es würde wieder alles kaputt gehen.‘ Auch mit Gefühlen der Unsicherheit und Schutzlosigkeit hatten die Opfer zu kämpfen: ‚Ich konnte nicht mehr in der Wohnung bleiben, mein Sicherheitsgefühl ist mir genommen worden.‘

Großes Vertrauen in die Polizei

Mit 93 Prozent riefen in Deutschland – im Vergleich zu anderen Ländern – relativ viele Einbruchsopfer die Polizei zur Hilfe, die laut Angaben der Betroffenen durchschnittlich 35 Minuten brauchte, bis sie vor Ort war. Nur in 28 Prozent der Fälle konnten der/die Täter anschließend strafrechtlich verfolgt werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass 72 Prozent unbescholten davon kamen. 61 Prozent der Menschen, bei denen eingebrochen wurde, ergriffen im Nachhinein Schutzmaßnahmen. Allerdings entschieden sich lediglich 11 Prozent für eine überwachte Alarmanlage, den derzeit effektivsten Einbruchschutz.

Überwachte Alarmsysteme bieten mehr Sicherheit

Die jüngste Kantar Befragung von Ende 2020 ergab: Wenn es um die Sicherheit ihres Zuhauses geht, ist ein Wohnungseinbruch eines der beängstigendsten Ereignisse, an das Verbraucher denken.

42 Prozent der Befragten nannten diesen unter ihren TOP-3 Sorgen. Alarmanlagen sind spontan die Lösung, die am meisten mit einer verbesserten Heimsicherheit assoziiert wird, gefolgt von Sicherheitskameras. Auch sind Alarmanlagen hierzulande die am meisten in Betracht gezogene Lösung, wenn es um den Schutz des eigenen Heims geht. Bei Hausalarmen nehmen Verbraucher die professionell überwachten als diejenigen wahr, die mehr Sicherheit bieten (mit 46%, deutlich höher als andere Arten von Alarmen).

Was macht Verisure?

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile fast 300 Mitarbeitern bereits 8.000 zufriedene Kunden in NRW, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

Verisure, das Unternehmen

1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und seit Ende 2018 auch Deutschland.

Was bedeutet Verisure?

„Veri“ kommt von Verifizierung. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Wachdienst, Polizei, Feuerwehr oder Notarzt eingeschaltet und bei Bedarf die nebelartige Sichtbarriere ZeroVision® ausgelöst. Das „Sure“ steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.

Pressekontakt:

Alexandra Wenglorz, PR und Content Manager
Mobil: +49 174 32 41 906 E-Mail: alexandra.wenglorz@verisure.de
Verisure Deutschland GmbH, Balcke-Dürr-Allee 2, 40882 Ratingen

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Einbrecher agieren schneller als man denkt und brauchen oft nicht länger als 10 Minuten, um die Wertgegenstände in einem Haushalt zu finden und zu entwenden. Das ist nur eine der Erkenntnisse der Kantar Studie zum Einbruchserleben die von Sicherheitsanbieter Verisure 2019 in Auftrag gegebenen wurde und die Ende letzten Jahres noch um weitere Einblicke in das Einbruchverhalten in Deutschland ergänzt wurde.

Pandemiebedingt fahren auch in diesem Jahr über Ostern wieder nur wenige Menschen in den Urlaub. Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass ein kurzer Besuch im Supermarkt oder ein Besuch bei der Familie als Zeitfenster für einen Einbruch völlig ausreichen. Um also bösen Überraschungen wie einer leer geräumten oder verwüsteten Wohnung vorzubeugen, schärft der europäische Markführer für smarte Sicherheitstechnik und -Services vor den Oster-Feiertagen das Risikobewusstsein der Menschen mit den Erkenntnissen aus der Kantar Studie, an der in Deutschland 500 Personen teilnahmen, die bereits mindestens einmal einen Einbruch in ihre Privaträume erlebt hatten.

Einbruchsopfer fühlten sich zu sicher

Die Studie ergab, dass acht von zehn Opfern vorher dachten, sie würden in einer sicheren Gegend leben. Einbrüche betrafen aber tatsächlich alle sozialen Schichten und sowohl Häuser als auch Wohnungen. 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den letzten drei Jahren einen Einbruch erlitten hatten, und es gab mehr wiederkehrende Einbrüche. Weiterhin kam heraus, dass Einbrüche jederzeit passieren: am Tag wie in der Nacht, wochentags sowie auch am Wochenende. 6 von 10 Einbrüchen geschahen während kurzer Abwesenheit der Bewohner unter 10 Minuten. In Fällen, in denen Bewohner bei dem Einbruch anwesend waren, wurde in einem von 4 Fällen jemand verletzt. Die durch den Einbruch ausgelösten Verhaltensänderungen waren von Dauer, und besonders die emotionalen Auswirkungen tiefgreifend: 6 von 10 der Opfer könnten eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) erlitten haben.

Verluste oft unwiederbringlich

Gestohlen wurden in erster Linie Schmuck, Bargeld und elektronische Geräte. Darüber hinaus verursachten Einbrecher zunehmend ärgerliche Schäden im Sinne von Vandalismus. Der durchschnittliche Werteverlust belief sich auf rund 10.000 Euro pro Einbruch. Zum Glück waren 76 Prozent der Betroffenen versichert. Da die Versicherungen nach Angaben der Befragten aber nur etwa 40 Prozent des entstandenen Schadens zurückerstatteten, blieben die Betroffenen folglich im Schnitt pro Einbruch auf einem materiellen Schaden von 6.000 Euro sitzen. Hinzu kam der Verlust von Informationen und persönlichen Daten, der für die Betroffenen oft einen noch höheren Stellenwert hatte als der der gestohlenen Wertgegenstände.

Privatsphäre gravierend verletzt

Wie oben erwähnt, gaben zwei Drittel der 500 in Deutschland Befragten an, dass bei ihnen während kurzer Abwesenheit (unter 10 Minuten) eingebrochen wurde. 75 Prozent der Betroffenen hatten den Eindruck, dass sie vorher beobachtet worden waren. Bei dem Großteil der Betroffenen wurde nicht nur das Wohnzimmer, sondern mit dem Schlafzimmer auch der privateste Bereich nach Wertgegenständen durchsucht. Mit 23 Prozent waren rund ein Viertel der Betroffenen während des Einbruchs zuhause anwesend. In 31 Prozent dieser Fälle waren der/die Einbrechenden bewaffnet.

Emotionale Folgen von Einbrüchen

Das Eindringen in die Privatsphäre fanden die Befragten am schlimmsten (83 Prozent). 6 von 10 (52 Prozent) gaben an, durch das Eindringen emotionale Verletzung erlitten zu haben und kämpften laut eigener Einschätzung infolgedessen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Viele äußersten im Nachhinein Gefühle von Angst und Stress: ‚Ich war geschockt, und das Haus war völlig vermüllt. Nachts konnte ich kaum noch schlafen, weil ich dachte, es würde wieder alles kaputt gehen.‘ Auch mit Gefühlen der Unsicherheit und Schutzlosigkeit hatten die Opfer zu kämpfen: ‚Ich konnte nicht mehr in der Wohnung bleiben, mein Sicherheitsgefühl ist mir genommen worden.‘

Großes Vertrauen in die Polizei

Mit 93 Prozent riefen in Deutschland – im Vergleich zu anderen Ländern – relativ viele Einbruchsopfer die Polizei zur Hilfe, die laut Angaben der Betroffenen durchschnittlich 35 Minuten brauchte, bis sie vor Ort war. Nur in 28 Prozent der Fälle konnten der/die Täter anschließend strafrechtlich verfolgt werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass 72 Prozent unbescholten davon kamen. 61 Prozent der Menschen, bei denen eingebrochen wurde, ergriffen im Nachhinein Schutzmaßnahmen. Allerdings entschieden sich lediglich 11 Prozent für eine überwachte Alarmanlage, den derzeit effektivsten Einbruchschutz.

Überwachte Alarmsysteme bieten mehr Sicherheit

Die jüngste Kantar Befragung von Ende 2020 ergab: Wenn es um die Sicherheit ihres Zuhauses geht, ist ein Wohnungseinbruch eines der beängstigendsten Ereignisse, an das Verbraucher denken.

42 Prozent der Befragten nannten diesen unter ihren TOP-3 Sorgen. Alarmanlagen sind spontan die Lösung, die am meisten mit einer verbesserten Heimsicherheit assoziiert wird, gefolgt von Sicherheitskameras. Auch sind Alarmanlagen hierzulande die am meisten in Betracht gezogene Lösung, wenn es um den Schutz des eigenen Heims geht. Bei Hausalarmen nehmen Verbraucher die professionell überwachten als diejenigen wahr, die mehr Sicherheit bieten (mit 46%, deutlich höher als andere Arten von Alarmen).

Was macht Verisure?

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile fast 300 Mitarbeitern bereits 8.000 zufriedene Kunden in NRW, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

Verisure, das Unternehmen

1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und seit Ende 2018 auch Deutschland.

Was bedeutet Verisure?

„Veri“ kommt von Verifizierung. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Wachdienst, Polizei, Feuerwehr oder Notarzt eingeschaltet und bei Bedarf die nebelartige Sichtbarriere ZeroVision® ausgelöst. Das „Sure“ steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.

Pressekontakt:

Alexandra Wenglorz, PR und Content Manager
Mobil: +49 174 32 41 906 E-Mail: alexandra.wenglorz@verisure.de
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Erkenntnisse über Einbruchsverhalten in DeutschlandVerisure bringt zu Ostern Licht ins Dunkel der Einbruchsstatistiken

01.04.2021 – 10:26

Verisure Deutschland GmbH

Erkenntnisse über Einbruchsverhalten in Deutschland
Verisure bringt zu Ostern Licht ins Dunkel der Einbruchsstatistiken


















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Einbrecher agieren schneller als man denkt und brauchen oft nicht länger als 10 Minuten, um die Wertgegenstände in einem Haushalt zu finden und zu entwenden. Das ist nur eine der Erkenntnisse der Kantar Studie zum Einbruchserleben die von Sicherheitsanbieter Verisure 2019 in Auftrag gegebenen wurde und die Ende letzten Jahres noch um weitere Einblicke in das Einbruchverhalten in Deutschland ergänzt wurde.

Pandemiebedingt fahren auch in diesem Jahr über Ostern wieder nur wenige Menschen in den Urlaub. Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass ein kurzer Besuch im Supermarkt oder ein Besuch bei der Familie als Zeitfenster für einen Einbruch völlig ausreichen. Um also bösen Überraschungen wie einer leer geräumten oder verwüsteten Wohnung vorzubeugen, schärft der europäische Markführer für smarte Sicherheitstechnik und -Services vor den Oster-Feiertagen das Risikobewusstsein der Menschen mit den Erkenntnissen aus der Kantar Studie, an der in Deutschland 500 Personen teilnahmen, die bereits mindestens einmal einen Einbruch in ihre Privaträume erlebt hatten.

Einbruchsopfer fühlten sich zu sicher

Die Studie ergab, dass acht von zehn Opfern vorher dachten, sie würden in einer sicheren Gegend leben. Einbrüche betrafen aber tatsächlich alle sozialen Schichten und sowohl Häuser als auch Wohnungen. 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den letzten drei Jahren einen Einbruch erlitten hatten, und es gab mehr wiederkehrende Einbrüche. Weiterhin kam heraus, dass Einbrüche jederzeit passieren: am Tag wie in der Nacht, wochentags sowie auch am Wochenende. 6 von 10 Einbrüchen geschahen während kurzer Abwesenheit der Bewohner unter 10 Minuten. In Fällen, in denen Bewohner bei dem Einbruch anwesend waren, wurde in einem von 4 Fällen jemand verletzt. Die durch den Einbruch ausgelösten Verhaltensänderungen waren von Dauer, und besonders die emotionalen Auswirkungen tiefgreifend: 6 von 10 der Opfer könnten eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) erlitten haben.

Verluste oft unwiederbringlich

Gestohlen wurden in erster Linie Schmuck, Bargeld und elektronische Geräte. Darüber hinaus verursachten Einbrecher zunehmend ärgerliche Schäden im Sinne von Vandalismus. Der durchschnittliche Werteverlust belief sich auf rund 10.000 Euro pro Einbruch. Zum Glück waren 76 Prozent der Betroffenen versichert. Da die Versicherungen nach Angaben der Befragten aber nur etwa 40 Prozent des entstandenen Schadens zurückerstatteten, blieben die Betroffenen folglich im Schnitt pro Einbruch auf einem materiellen Schaden von 6.000 Euro sitzen. Hinzu kam der Verlust von Informationen und persönlichen Daten, der für die Betroffenen oft einen noch höheren Stellenwert hatte als der der gestohlenen Wertgegenstände.

Privatsphäre gravierend verletzt

Wie oben erwähnt, gaben zwei Drittel der 500 in Deutschland Befragten an, dass bei ihnen während kurzer Abwesenheit (unter 10 Minuten) eingebrochen wurde. 75 Prozent der Betroffenen hatten den Eindruck, dass sie vorher beobachtet worden waren. Bei dem Großteil der Betroffenen wurde nicht nur das Wohnzimmer, sondern mit dem Schlafzimmer auch der privateste Bereich nach Wertgegenständen durchsucht. Mit 23 Prozent waren rund ein Viertel der Betroffenen während des Einbruchs zuhause anwesend. In 31 Prozent dieser Fälle waren der/die Einbrechenden bewaffnet.

Emotionale Folgen von Einbrüchen

Das Eindringen in die Privatsphäre fanden die Befragten am schlimmsten (83 Prozent). 6 von 10 (52 Prozent) gaben an, durch das Eindringen emotionale Verletzung erlitten zu haben und kämpften laut eigener Einschätzung infolgedessen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Viele äußersten im Nachhinein Gefühle von Angst und Stress: ‚Ich war geschockt, und das Haus war völlig vermüllt. Nachts konnte ich kaum noch schlafen, weil ich dachte, es würde wieder alles kaputt gehen.‘ Auch mit Gefühlen der Unsicherheit und Schutzlosigkeit hatten die Opfer zu kämpfen: ‚Ich konnte nicht mehr in der Wohnung bleiben, mein Sicherheitsgefühl ist mir genommen worden.‘

Großes Vertrauen in die Polizei

Mit 93 Prozent riefen in Deutschland – im Vergleich zu anderen Ländern – relativ viele Einbruchsopfer die Polizei zur Hilfe, die laut Angaben der Betroffenen durchschnittlich 35 Minuten brauchte, bis sie vor Ort war. Nur in 28 Prozent der Fälle konnten der/die Täter anschließend strafrechtlich verfolgt werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass 72 Prozent unbescholten davon kamen. 61 Prozent der Menschen, bei denen eingebrochen wurde, ergriffen im Nachhinein Schutzmaßnahmen. Allerdings entschieden sich lediglich 11 Prozent für eine überwachte Alarmanlage, den derzeit effektivsten Einbruchschutz.

Überwachte Alarmsysteme bieten mehr Sicherheit

Die jüngste Kantar Befragung von Ende 2020 ergab: Wenn es um die Sicherheit ihres Zuhauses geht, ist ein Wohnungseinbruch eines der beängstigendsten Ereignisse, an das Verbraucher denken.

42 Prozent der Befragten nannten diesen unter ihren TOP-3 Sorgen. Alarmanlagen sind spontan die Lösung, die am meisten mit einer verbesserten Heimsicherheit assoziiert wird, gefolgt von Sicherheitskameras. Auch sind Alarmanlagen hierzulande die am meisten in Betracht gezogene Lösung, wenn es um den Schutz des eigenen Heims geht. Bei Hausalarmen nehmen Verbraucher die professionell überwachten als diejenigen wahr, die mehr Sicherheit bieten (mit 46%, deutlich höher als andere Arten von Alarmen).

Was macht Verisure?

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile fast 300 Mitarbeitern bereits 8.000 zufriedene Kunden in NRW, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

Verisure, das Unternehmen

1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 3,8 Millionen Kunden in 16 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und seit Ende 2018 auch Deutschland.

Was bedeutet Verisure?

„Veri“ kommt von Verifizierung. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Wachdienst, Polizei, Feuerwehr oder Notarzt eingeschaltet und bei Bedarf die nebelartige Sichtbarriere ZeroVision® ausgelöst. Das „Sure“ steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.

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