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Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein

25.03.2021 – 10:42

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein


















Asklepios Klinik St. Georg setzt neuartige Antigen-Rezeptor Zelltherapie gegen Lymphdrüsenkrebs ein
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Hamburg (ots)

-  Asklepios Klinik St. Georg behandelt erstmals einen Patienten mit spezieller Immuntherapie 
-  Bei der CAR-T-Zelltherapie erkennen und zerstören gentechnisch veränderte Blutkörperchen Krebszellen 
-  Das individuell auf den einzelnen Patienten und seinen Tumor abgestimmte Verfahren gibt es nur an wenigen Kliniken  

Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg hat gestern unter der Leitung von Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli erstmals einen Patienten mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs mit gentechnisch veränderten, eigenen T-Lymphozyten behandelt. Als eines der wenigen Zentren in Deutschland kann die Klinik nun als zertifiziertes Zentrum die Chimäre Antigen-Rezeptor-T-Zelltherapie (CAR-T-Zelltherapie) als eine neue Form der Immuntherapie einsetzen. Die CAR-T-Zelltherapie basiert auf einer Immuntherapie mit gentechnisch veränderten eigenen T-Lymphozyten des Patienten. Die T-Lymphozyten bilden nach der gentechnischen Behandlung im Labor einerseits einen neuen (chimären) Antigen-Rezeptor auf ihrer Zelloberfläche zur Erkennung von Krebszellen aus und anderseits neue Signalaktivierungsstellen für die Aktivierung der Immunzellen (T-Zellen).

„Die CAR-T-Zelltherapie stellt eine alternative Therapie für Patienten dar, die nicht für eine allogene Blutstammzelltransplantation, bei der Blutstammzellen von einem Spender zu einem Empfänger übertagen werden, in Frage kommen und bei denen der Lymphdrüsenkrebs zurückgekommen ist“, erklärt Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli, Chefarzt der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg.

Bei der CAR-T-Zelltherapie werden gesunde T-Lymphozyten aus dem Blut entnommen („Leukapherese“). Die gewonnenen T-Zellen werden mithilfe eines viralen Vektors mit der gewünschten (chimären) Antigenrezeptorbindungsstelle der Krebszelle gentechnisch im Labor verändert. Diese „Polung“ auf den Tumor dauert ca. vier Wochen.

„Die Rückgabe der CAR-T-Zellen an den Patienten erfolgt als Kurzinfusion über einen zentralen Venenkatheter. Die veränderten Zellen vermehren sich im Körper des Patienten und sorgen dafür, dass die Krebszellen erkannt und vernichtet werden können“, so der Mediziner weiter. „Das Ansprechen der Therapie bei unserem Patienten muss noch abgewartet werden, aber wir erwarten, dass die Tumorzellen unter der Behandlung stark zurückgehen werden. Die Chance, den Tumor komplett zu besiegen, liegt bei etwa 35 %. Die gentechnisch veränderten Zellen bleiben über einen langen Zeitraum im Körper des Patienten aktiv und sollen so ein Wiederaufflammen der Krebszellen erkennen und bekämpfen“, sagt Prof. Elmaagacli. Um mögliche Nebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen, erfolgt eine zwei- bis dreiwöchige stationäre Behandlung des Patienten auf der Leukemia Station der Klinik. Diese spezielle Behandlungseinheit ist in der Ausstattung vergleichbar mit einer Intensivstation, um immungeschwächte Patienten vor der Gefahr einer Infektion zu schützen.

Zugelassen ist die CAR-T-Zelltherapie zurzeit für Kinder und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) mit einer refraktären oder rezidivierten akuten lymphatischen Leukämie, sowie für Patienten mit einem bereits mehrfach vorbehandelten diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom oder Mantelzelllymphom. Erprobt wird die CAR-T-Zelltherapie auch für andere Erkrankungen wie die chronisch lymphatische Leukämie (CLL). Eine Zulassung für das Multiple Myelom mit anderen Zielantigenen wird in Kürze erwartet.

Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Asklepios Klinik St. Georg unter der Leitung von Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli ist Teil des Asklepios Tumorzentrums Hamburg.

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Zum 40. Mal: Golfen und Helfen – Gemeinsam gegen Krebs

24.03.2021 – 13:39

Deutsche Krebshilfe

Zum 40. Mal: Golfen und Helfen – Gemeinsam gegen Krebs


















Bonn (ots)

Benefiz-Golfturnierserie zugunsten der Deutschen Krebshilfe

Am 27. März 2021 startet Europas größte Benefiz-Golfturnierserie zum 40. Mal: Tausende Golfer*innen spielen bis Mitte August in rund 120 Vorrundenturnieren um den Einzug in die Regionalfinale und unterstützen dabei die Arbeit der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe mit ihren Spenden. Die Golf-Wettspiele enden mit dem Bundesfinale am 25. September 2021 im Essener Golf-Club Haus Oefte e.V. Alle interessierten Golfclubs sind herzlich eingeladen, sich zu den bundesweiten Golf-Wettspielen anzumelden.

40 Jahre bundesweite Golf-Wettspiele – das sind vier Jahrzehnte zuverlässige Unterstützung für krebskranke Menschen durch Deutschlands Golfclubs sowie den Golferinnen und Golfern. Im vergangenen Jahr spendeten sie trotz zahlreicher pandemiebedingter Turnierausfälle insgesamt 245.000 Euro. Dieser Einsatz ist umso wichtiger, da die gemeinnützige Organisation bei ihrer Arbeit auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen ist. Sämtliche Aktivitäten werden ausschließlich durch Spenden und andere freiwillige Zuwendungen finanziert. Die Spenden der Golfer*innen tragen maßgeblich dazu bei, eine Vielzahl von Forschungsvorhaben, aber auch zahlreiche andere Projekte und Initiativen auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung zu finanzieren.

Die Brutto- und Nettosieger*innen jedes Vorrundenturniers qualifizieren sich für eines von drei Regionalfinalen und spielen dort um den Einzug in das Bundesfinale am 25. September 2021 im Essener Golf-Club Haus Oefte e.V. Die Austragungsorte für die diesjährigen Regionalfinale sind der Golfclub Bad Bevensen e.V. (21. August), der Aschaffenburger Golf-Club e.V. (22. August) und der Golf Club Kürten e.V. (12. September).

Große Unterstützung leistet die DekaBank – der langjährige Generalsponsor der Golfturnierserie. Das Wertpapierhaus der Sparkassen stellt die attraktiven Siegerpreise für die gesamte Turnierserie bereit. Somit kommt der gesamte Spendenerlös aus allen im Rahmen der Golf-Wettspiele ausgetragenen Turnieren unmittelbar der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe zugute.

Weitere Informationen zu den bundesweiten Golf-Wettspielen, zu den Projekten der Deutschen Krebshilfe und zum Thema Krebs erhalten Sie unter der Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0 und im Internet unter www.krebshilfe.de.

Interessierte Golfclubs können sich unter der Telefonnummer 02 28 / 7 29 90-281 oder per E-Mail an golf@krebshilfe.de für die Teilnahme an der Benefiz-Golfturnierserie anmelden.

Hintergrund-Informationen: Stiftung Deutsche Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen und sich für krebskranke Menschen einzusetzen. Nach dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Die Deutsche Krebshilfe ist der wichtigste private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsforschung in Deutschland. Weitere Informationen zur Deutschen Krebshilfe gibt es unter der Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0 und unter www.krebshilfe.de. Spendenkonto: Kreissparkasse Köln, IBAN: DE65 3705 0299 0000 9191 91, BIC: COKSDE 33XXX.

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Gleiche Wirkung, weniger Nebenwirkung? – Wissenschaftler testen neue Chemotherapie-Strategie bei Darmkrebs

16.03.2021 – 11:28

Deutsche Krebshilfe

Gleiche Wirkung, weniger Nebenwirkung? – Wissenschaftler testen neue Chemotherapie-Strategie bei Darmkrebs


















Bonn/Mannheim (ots)

Chemotherapie ist nicht gleich Chemotherapie: Es gibt zahlreiche Wirkstoffe, die Ärzte je nach Patient und individueller Situation in verschiedenen Kombinationen einsetzen – vor oder nach der Operation, mit zusätzlicher Bestrahlung oder ohne. Die Deutsche Rektumkarzinom-Studiengruppe überprüft nun in einer klinischen Studie eine neue Strategie. Sie soll die Therapie von Patienten mit Enddarmkrebs verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert die Studie mit rund 2,5 Millionen Euro.

Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 58.800 Menschen neu daran. Der wichtigste Baustein in der Therapie von Darmkrebs ist die Operation. Ärzte versuchen dabei, den Tumor möglichst komplett zu entfernen. Wenn das gelingt, sind die Heilungschancen sehr günstig. Viele Patienten erhalten darüber hinaus vor oder nach der Operation eine Chemotherapie, häufig auch in Kombination mit einer Bestrahlung.

Jeder dritte Darmtumor befindet sich im Enddarm

„Welche Therapie für welchen Patienten genau in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist zum Beispiel, in welchem Darmabschnitt sich der Tumor befindet“, erklärt Professor Dr. Ralf Hofheinz, III. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mannheim. Etwa ein Drittel der Erkrankungen wird im letzten Darmabschnitt – dem Enddarm – entdeckt. Ärzte nennen den Enddarm auch Mastdarm oder Rektum. Entscheidend für die Prognose von Patienten mit einem Rektumkarzinom ist die Frage, wie hoch das Risiko ist, dass an der gleichen Stelle ein neuer Tumor entsteht. Dieses Risiko können Ärzte mit einer Magnetresonanzuntersuchung bestimmen – mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen erzeugt diese Untersuchung Bilder vom Inneren des Körpers.

Kürzere Chemotherapie soll Verträglichkeit steigern

Die Deutsche Krebshilfe fördert nun eine Studie, die ein neues Therapiekonzept für Patienten mit geringem Rückfallrisiko in der klinischen Praxis überprüft: „Die Teilnehmer erhalten entweder wie bisher eine meist sechsmonatige Chemotherapie nach der Operation oder eine nur dreimonatige Chemotherapie vor der Operation mit einer veränderten Kombination von Medikamenten“, so Hofheinz. Das Studienteam beobachtet die Patienten danach über drei Jahre und wertet die Daten anschließend aus. „Sollte sich die verkürzte Chemotherapie vor der Operation als wirksamer erweisen und dabei weniger Nebenwirkungen verursachen, hätten wir einen neuen Therapiestandard für Enddarmkrebs.“ Die Studie wird von der Deutschen Rektumkarzinom-Studiengruppe, einem Zusammenschluss von Spezialisten auf diesem Gebiet, durchgeführt. Professor Hofheinz ist neben Professor Dr. Claus Rödel vom Universitätsklinikum Frankfurt am Main und Professor Dr. Michael Ghadimi von der Universitätsmedizin Göttingen Sprecher der Studiengruppe. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit rund 2,5 Millionen Euro.

„Wir haben große Hoffnung, dass diese Studie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Therapie von Darmkrebs leisten wird“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Unser stetiges Ziel ist es, die Krebsmedizin auf allen Gebieten immer weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist innovative klinische Forschung zwingend notwendig.“ Seit vielen Jahren ist die Deutsche Krebshilfe der größte private Drittmittelgeber für die Krebsforschung in Deutschland. Die Organisation finanziert alle von ihr geförderten Projekte und Initiativen ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung.

Projektnummer: 70113412

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Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
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Gleiche Wirkung, weniger Nebenwirkung? – Wissenschaftler testen neue Chemotherapie-Strategie bei Darmkrebs


















Bonn/Mannheim (ots)

Chemotherapie ist nicht gleich Chemotherapie: Es gibt zahlreiche Wirkstoffe, die Ärzte je nach Patient und individueller Situation in verschiedenen Kombinationen einsetzen – vor oder nach der Operation, mit zusätzlicher Bestrahlung oder ohne. Die Deutsche Rektumkarzinom-Studiengruppe überprüft nun in einer klinischen Studie eine neue Strategie. Sie soll die Therapie von Patienten mit Enddarmkrebs verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert die Studie mit rund 2,5 Millionen Euro.

Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 58.800 Menschen neu daran. Der wichtigste Baustein in der Therapie von Darmkrebs ist die Operation. Ärzte versuchen dabei, den Tumor möglichst komplett zu entfernen. Wenn das gelingt, sind die Heilungschancen sehr günstig. Viele Patienten erhalten darüber hinaus vor oder nach der Operation eine Chemotherapie, häufig auch in Kombination mit einer Bestrahlung.

Jeder dritte Darmtumor befindet sich im Enddarm

„Welche Therapie für welchen Patienten genau in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist zum Beispiel, in welchem Darmabschnitt sich der Tumor befindet“, erklärt Professor Dr. Ralf Hofheinz, III. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mannheim. Etwa ein Drittel der Erkrankungen wird im letzten Darmabschnitt – dem Enddarm – entdeckt. Ärzte nennen den Enddarm auch Mastdarm oder Rektum. Entscheidend für die Prognose von Patienten mit einem Rektumkarzinom ist die Frage, wie hoch das Risiko ist, dass an der gleichen Stelle ein neuer Tumor entsteht. Dieses Risiko können Ärzte mit einer Magnetresonanzuntersuchung bestimmen – mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen erzeugt diese Untersuchung Bilder vom Inneren des Körpers.

Kürzere Chemotherapie soll Verträglichkeit steigern

Die Deutsche Krebshilfe fördert nun eine Studie, die ein neues Therapiekonzept für Patienten mit geringem Rückfallrisiko in der klinischen Praxis überprüft: „Die Teilnehmer erhalten entweder wie bisher eine meist sechsmonatige Chemotherapie nach der Operation oder eine nur dreimonatige Chemotherapie vor der Operation mit einer veränderten Kombination von Medikamenten“, so Hofheinz. Das Studienteam beobachtet die Patienten danach über drei Jahre und wertet die Daten anschließend aus. „Sollte sich die verkürzte Chemotherapie vor der Operation als wirksamer erweisen und dabei weniger Nebenwirkungen verursachen, hätten wir einen neuen Therapiestandard für Enddarmkrebs.“ Die Studie wird von der Deutschen Rektumkarzinom-Studiengruppe, einem Zusammenschluss von Spezialisten auf diesem Gebiet, durchgeführt. Professor Hofheinz ist neben Professor Dr. Claus Rödel vom Universitätsklinikum Frankfurt am Main und Professor Dr. Michael Ghadimi von der Universitätsmedizin Göttingen Sprecher der Studiengruppe. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit rund 2,5 Millionen Euro.

„Wir haben große Hoffnung, dass diese Studie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Therapie von Darmkrebs leisten wird“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Unser stetiges Ziel ist es, die Krebsmedizin auf allen Gebieten immer weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist innovative klinische Forschung zwingend notwendig.“ Seit vielen Jahren ist die Deutsche Krebshilfe der größte private Drittmittelgeber für die Krebsforschung in Deutschland. Die Organisation finanziert alle von ihr geförderten Projekte und Initiativen ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung.

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Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werdenDeshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

15.03.2021 – 11:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden
Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten


















Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen - auch in Corona-Zeiten
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Baierbrunn (ots)

Brustkrebs ist für viele Frauen ein Thema, das vor allem Angst macht. Doch die meisten Tumore in der Brust lassen sich heute sehr gut und zudem auch schonender als noch vor wenigen Jahren behandeln. Am größten sind die Chancen auf Heilung, wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird und die Therapie rasch beginnt – weshalb Frauen auch in Corona-Zeiten unbedingt zur Vorsorge gehen sollten. Wie sich Brustkrebs zuverlässig erkennen lässt und was Frauen tun können, um sich zu schützen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Jede Untersuchungsmethode hat Vor- und Nachteile

Das Mammographie-Screening steht jeder Frau im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu und wird derzeit als einziges Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen bezahlt. Wer regelmäßig am Screening teilnehmt, reduziert sein Risiko, irgendwann an Brustkrebs zu sterben, sagt Professorin Ute-Susann Albert vom Universitätsklinikum Würzburg, die an den ärztlichen Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland mitforscht. Denn Mammographie kann Tumore im Frühstadium entdecken, so Albert. Ein Nachteil der Mammographie: Die Methode löst relativ häufig falschen Alarm aus. So erhalten 30 von 1.000 Frauen einen auffälligen Befund, der sich am Ende aber nur bei sechs Frauen tatsächlich als Krebs herausstellt.

Eine Alternative bei der Brustkrebsvorsorge ist die Untersuchung per Ultraschall. Sie hat den Vorteil, dass keine Strahlenbelastung stattfindet, weshalb sie bei jüngeren Frauen die Methode der ersten Wahl ist. „Der Ultraschall ist vor allem geeignet, um bei Veränderungen gezielt nachzuschauen“, sagt Ute-Susann Albert. Allerdings dauert es lange, die Brust vollständig zu schallen, zudem kann leicht etwas übersehen werden. Zuverlässige Ergebnisse liefern auch die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT), allerdings sind diese Untersuchungen relativ teuer. Ein weiterer Nachteil der Brust-CT ist die Strahlenbelastung.

Bei Veränderungen nicht in Panik geraten

Jede Frau solle sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen und mit ihrem Gynäkologen darüber sprechen, appelliert Professorin Albert: „Je besser der Arzt die Patientin kennt, desto individueller und besser kann er beraten und untersuchen.“ Außerdem sinnvoll: ein Bewusstsein für die eigene Brust zu entwickeln. Knotige Stellen, Sekret aus der Brustwarze, eingezogene Brustwarzen, Verformungen oder Schmerz, der nichts mit zyklusabhängiger Druckempfindlichkeit zu tun hat: „Wenn man so etwas entdeckt, nicht gleich in Panik geraten“, rät Albert. „80 Prozent aller Veränderungen sind gutartig.“

Hinweis: Einmal im Monat sollte jede Frau selbst ihre Brust untersuchen. Wie das geht, erfahren Sie unter www.apotheken-umschau.de/brustabtasten.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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