Veröffentlicht am

Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung

19.04.2021 – 09:20

Deutsche Krebshilfe

Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung


















Bonn/Heidelberg/Berlin (ots)

Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können – für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems. Viele Patienten könnten dann nicht mehr intensivmedizinisch behandelt werden, mit heute noch gar nicht absehbaren Folgen. Die drei großen deutschen Krebsorganisationen fordern die Politik zum sofortigen und zwingenden Handeln auf und richten einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

In den großen deutschen Krebszentren wird die Sorge der Corona Task Force uneingeschränkt geteilt. „Wir brauchen jetzt unbedingt eine Kehrtwende der Corona-Lage, sonst geschieht das in Deutschland eigentlich Undenkbare: Wir werden sonst nicht mehr die adäquate und zeitgerechte Versorgung jedes einzelnen Krebspatienten sicherstellen können“, warnt Professor Dr. Carsten Bokemeyer, Sprecher des Netzwerks der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Comprehensive Cancer Center und Leiter des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center Hamburg. „Seit Beginn der Pandemie haben wir mit Einschränkungen in der Versorgung zu kämpfen, aber noch nie haben diese sich so einschneidend entwickelt wie in der jetzigen dritten Welle.“

Ein Kollaps des Versorgungssystems für schwerkranke Menschen hätte nicht nur kurzfristige Folgen. „Die Langzeitfolgen für Krebspatienten, die heute nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden können, sind noch gar nicht absehbar“, so Professor Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ. „Wir werden zukünftig mit vielen Patienten konfrontiert werden, deren Krebserkrankung zu spät entdeckt wurde und deren Heilungschancen dadurch verringert sind. Das bedeutet: Die Krebssterblichkeit wird nach oben schnellen.“

Angesichts dieser Situation fordern die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG die Politik dazu auf, die Versorgungskapazitäten in den Kliniken und Krankenhäusern, insbesondere in den Krebszentren, für Tumorpatienten sicherzustellen. Es müssen alle Ressourcen, die für eine adäquate Versorgung der Betroffenen benötigt werden, uneingeschränkt zur Verfügung stehen – so wie es vor Beginn der Pandemie sichergestellt war.

Schon nach der ersten Welle im Frühsommer des vergangenen Jahres hatten die drei Organisationen von der Politik eine Anpassung der Pandemie-Politik gefordert. Es sei unabdingbar, nachhaltige und krisensichere Strategien für das Gesundheitssystem zu entwickeln, vor allem im Hinblick auf die unbedingt zu gewährleistende Versorgung von allen Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen. Hierzu gehörte auch der Wunsch, politisch klar und deutlich vorzugeben, dass bei Überlastung einzelner Kliniken die Patientenversorgung auch von anderen Einrichtungen in der jeweiligen Region übernommen werden muss – falls dies für den einzelnen Patienten medizinisch vertretbar sei.

„Eine solche Strategie haben wir politisch bis heute nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Wir hatten im Sommer letzten Jahres, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, den Eindruck, dass sich die Politik viel zu sehr auf einen schnellen Erfolg der Impfung verlassen hat. Hier wurde eindeutig versäumt, eine Strategie für die Herausforderungen im Gesundheitssystem während der Pandemie zu entwickeln“, resümiert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Weitere Infektionswellen waren vorhersehbar und jetzt haben wir wieder diese Versorgungsnot, dramatischer als zuvor. Wir haben Zweifel, ob wirklich allen politisch Verantwortlichen bewusst ist, dass die 1.400 Menschen, die jeden Tag die Diagnose Krebs erhalten, auch zeitnah entsprechend versorgt werden müssen.“

Auch müsse die jetzige Impfstrategie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln forciert werden, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „In den vergangenen Wochen ist klargeworden, dass es der Politik nicht gelungen ist, eine Impfstrategie auf den Weg zu bringen, die innerhalb kurzer Zeit die Infektionswellen brechen kann“, so Professor Dr. Thomas Seufferlein, Präsident der DKG. „Auch hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf.“

Zudem appellieren die Krebsorganisationen erneut an die Bevölkerung, die von der Politik festgelegten Corona-Maßnahmen auch zum Schutz der zahlreichen Krebspatienten unbedingt ernst zu nehmen und einzuhalten. Vorrangiges Ziel sei es, dass sich möglichst wenige Menschen mit dem Virus infizieren und sich die Zahl der Neuinfektionen schnell wieder verringert. Auch sei es wichtig, Impftermine schnellstmöglich wahrzunehmen.

Hintergrund: Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG eine Task Force eingerichtet, um die Versorgungssituation von Krebspatienten zu beobachten und zu analysieren. Dies erfolgte auf der Grundlage regelmäßiger systematischer Befragungen der großen deutschen universitären Krebszentren, aber auch von einigen nicht-universitären Krebskliniken. Darüber hinaus gingen Patientenrückmeldungen über die Krebsinformationsdienste des DKFZ (KID) und der Deutschen Krebshilfe (INFONETZ KREBS) in die Auswertung ein. Ziel der Task Force: Versorgungsengpässe und -einschränkungen frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Die Task Force stellte bereits im Frühjahr 2020 ein angespanntes Versorgungssystem fest. Die Ergebnisse der Befragungen über die ersten fünf Monate der Pandemie wurden Ende vergangenen Jahres im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

Interviewpartner auf Anfrage!

Pressekontakt:

Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt

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19.04.2021 – 09:20

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Bonn/Heidelberg/Berlin (ots)

Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können – für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems. Viele Patienten könnten dann nicht mehr intensivmedizinisch behandelt werden, mit heute noch gar nicht absehbaren Folgen. Die drei großen deutschen Krebsorganisationen fordern die Politik zum sofortigen und zwingenden Handeln auf und richten einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

In den großen deutschen Krebszentren wird die Sorge der Corona Task Force uneingeschränkt geteilt. „Wir brauchen jetzt unbedingt eine Kehrtwende der Corona-Lage, sonst geschieht das in Deutschland eigentlich Undenkbare: Wir werden sonst nicht mehr die adäquate und zeitgerechte Versorgung jedes einzelnen Krebspatienten sicherstellen können“, warnt Professor Dr. Carsten Bokemeyer, Sprecher des Netzwerks der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Comprehensive Cancer Center und Leiter des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center Hamburg. „Seit Beginn der Pandemie haben wir mit Einschränkungen in der Versorgung zu kämpfen, aber noch nie haben diese sich so einschneidend entwickelt wie in der jetzigen dritten Welle.“

Ein Kollaps des Versorgungssystems für schwerkranke Menschen hätte nicht nur kurzfristige Folgen. „Die Langzeitfolgen für Krebspatienten, die heute nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden können, sind noch gar nicht absehbar“, so Professor Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ. „Wir werden zukünftig mit vielen Patienten konfrontiert werden, deren Krebserkrankung zu spät entdeckt wurde und deren Heilungschancen dadurch verringert sind. Das bedeutet: Die Krebssterblichkeit wird nach oben schnellen.“

Angesichts dieser Situation fordern die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG die Politik dazu auf, die Versorgungskapazitäten in den Kliniken und Krankenhäusern, insbesondere in den Krebszentren, für Tumorpatienten sicherzustellen. Es müssen alle Ressourcen, die für eine adäquate Versorgung der Betroffenen benötigt werden, uneingeschränkt zur Verfügung stehen – so wie es vor Beginn der Pandemie sichergestellt war.

Schon nach der ersten Welle im Frühsommer des vergangenen Jahres hatten die drei Organisationen von der Politik eine Anpassung der Pandemie-Politik gefordert. Es sei unabdingbar, nachhaltige und krisensichere Strategien für das Gesundheitssystem zu entwickeln, vor allem im Hinblick auf die unbedingt zu gewährleistende Versorgung von allen Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen. Hierzu gehörte auch der Wunsch, politisch klar und deutlich vorzugeben, dass bei Überlastung einzelner Kliniken die Patientenversorgung auch von anderen Einrichtungen in der jeweiligen Region übernommen werden muss – falls dies für den einzelnen Patienten medizinisch vertretbar sei.

„Eine solche Strategie haben wir politisch bis heute nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Wir hatten im Sommer letzten Jahres, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, den Eindruck, dass sich die Politik viel zu sehr auf einen schnellen Erfolg der Impfung verlassen hat. Hier wurde eindeutig versäumt, eine Strategie für die Herausforderungen im Gesundheitssystem während der Pandemie zu entwickeln“, resümiert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Weitere Infektionswellen waren vorhersehbar und jetzt haben wir wieder diese Versorgungsnot, dramatischer als zuvor. Wir haben Zweifel, ob wirklich allen politisch Verantwortlichen bewusst ist, dass die 1.400 Menschen, die jeden Tag die Diagnose Krebs erhalten, auch zeitnah entsprechend versorgt werden müssen.“

Auch müsse die jetzige Impfstrategie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln forciert werden, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „In den vergangenen Wochen ist klargeworden, dass es der Politik nicht gelungen ist, eine Impfstrategie auf den Weg zu bringen, die innerhalb kurzer Zeit die Infektionswellen brechen kann“, so Professor Dr. Thomas Seufferlein, Präsident der DKG. „Auch hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf.“

Zudem appellieren die Krebsorganisationen erneut an die Bevölkerung, die von der Politik festgelegten Corona-Maßnahmen auch zum Schutz der zahlreichen Krebspatienten unbedingt ernst zu nehmen und einzuhalten. Vorrangiges Ziel sei es, dass sich möglichst wenige Menschen mit dem Virus infizieren und sich die Zahl der Neuinfektionen schnell wieder verringert. Auch sei es wichtig, Impftermine schnellstmöglich wahrzunehmen.

Hintergrund: Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG eine Task Force eingerichtet, um die Versorgungssituation von Krebspatienten zu beobachten und zu analysieren. Dies erfolgte auf der Grundlage regelmäßiger systematischer Befragungen der großen deutschen universitären Krebszentren, aber auch von einigen nicht-universitären Krebskliniken. Darüber hinaus gingen Patientenrückmeldungen über die Krebsinformationsdienste des DKFZ (KID) und der Deutschen Krebshilfe (INFONETZ KREBS) in die Auswertung ein. Ziel der Task Force: Versorgungsengpässe und -einschränkungen frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Die Task Force stellte bereits im Frühjahr 2020 ein angespanntes Versorgungssystem fest. Die Ergebnisse der Befragungen über die ersten fünf Monate der Pandemie wurden Ende vergangenen Jahres im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

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19.04.2021 – 09:20

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Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können – für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems. Viele Patienten könnten dann nicht mehr intensivmedizinisch behandelt werden, mit heute noch gar nicht absehbaren Folgen. Die drei großen deutschen Krebsorganisationen fordern die Politik zum sofortigen und zwingenden Handeln auf und richten einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

In den großen deutschen Krebszentren wird die Sorge der Corona Task Force uneingeschränkt geteilt. „Wir brauchen jetzt unbedingt eine Kehrtwende der Corona-Lage, sonst geschieht das in Deutschland eigentlich Undenkbare: Wir werden sonst nicht mehr die adäquate und zeitgerechte Versorgung jedes einzelnen Krebspatienten sicherstellen können“, warnt Professor Dr. Carsten Bokemeyer, Sprecher des Netzwerks der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Comprehensive Cancer Center und Leiter des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center Hamburg. „Seit Beginn der Pandemie haben wir mit Einschränkungen in der Versorgung zu kämpfen, aber noch nie haben diese sich so einschneidend entwickelt wie in der jetzigen dritten Welle.“

Ein Kollaps des Versorgungssystems für schwerkranke Menschen hätte nicht nur kurzfristige Folgen. „Die Langzeitfolgen für Krebspatienten, die heute nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden können, sind noch gar nicht absehbar“, so Professor Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ. „Wir werden zukünftig mit vielen Patienten konfrontiert werden, deren Krebserkrankung zu spät entdeckt wurde und deren Heilungschancen dadurch verringert sind. Das bedeutet: Die Krebssterblichkeit wird nach oben schnellen.“

Angesichts dieser Situation fordern die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG die Politik dazu auf, die Versorgungskapazitäten in den Kliniken und Krankenhäusern, insbesondere in den Krebszentren, für Tumorpatienten sicherzustellen. Es müssen alle Ressourcen, die für eine adäquate Versorgung der Betroffenen benötigt werden, uneingeschränkt zur Verfügung stehen – so wie es vor Beginn der Pandemie sichergestellt war.

Schon nach der ersten Welle im Frühsommer des vergangenen Jahres hatten die drei Organisationen von der Politik eine Anpassung der Pandemie-Politik gefordert. Es sei unabdingbar, nachhaltige und krisensichere Strategien für das Gesundheitssystem zu entwickeln, vor allem im Hinblick auf die unbedingt zu gewährleistende Versorgung von allen Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen. Hierzu gehörte auch der Wunsch, politisch klar und deutlich vorzugeben, dass bei Überlastung einzelner Kliniken die Patientenversorgung auch von anderen Einrichtungen in der jeweiligen Region übernommen werden muss – falls dies für den einzelnen Patienten medizinisch vertretbar sei.

„Eine solche Strategie haben wir politisch bis heute nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Wir hatten im Sommer letzten Jahres, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, den Eindruck, dass sich die Politik viel zu sehr auf einen schnellen Erfolg der Impfung verlassen hat. Hier wurde eindeutig versäumt, eine Strategie für die Herausforderungen im Gesundheitssystem während der Pandemie zu entwickeln“, resümiert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Weitere Infektionswellen waren vorhersehbar und jetzt haben wir wieder diese Versorgungsnot, dramatischer als zuvor. Wir haben Zweifel, ob wirklich allen politisch Verantwortlichen bewusst ist, dass die 1.400 Menschen, die jeden Tag die Diagnose Krebs erhalten, auch zeitnah entsprechend versorgt werden müssen.“

Auch müsse die jetzige Impfstrategie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln forciert werden, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „In den vergangenen Wochen ist klargeworden, dass es der Politik nicht gelungen ist, eine Impfstrategie auf den Weg zu bringen, die innerhalb kurzer Zeit die Infektionswellen brechen kann“, so Professor Dr. Thomas Seufferlein, Präsident der DKG. „Auch hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf.“

Zudem appellieren die Krebsorganisationen erneut an die Bevölkerung, die von der Politik festgelegten Corona-Maßnahmen auch zum Schutz der zahlreichen Krebspatienten unbedingt ernst zu nehmen und einzuhalten. Vorrangiges Ziel sei es, dass sich möglichst wenige Menschen mit dem Virus infizieren und sich die Zahl der Neuinfektionen schnell wieder verringert. Auch sei es wichtig, Impftermine schnellstmöglich wahrzunehmen.

Hintergrund: Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG eine Task Force eingerichtet, um die Versorgungssituation von Krebspatienten zu beobachten und zu analysieren. Dies erfolgte auf der Grundlage regelmäßiger systematischer Befragungen der großen deutschen universitären Krebszentren, aber auch von einigen nicht-universitären Krebskliniken. Darüber hinaus gingen Patientenrückmeldungen über die Krebsinformationsdienste des DKFZ (KID) und der Deutschen Krebshilfe (INFONETZ KREBS) in die Auswertung ein. Ziel der Task Force: Versorgungsengpässe und -einschränkungen frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Die Task Force stellte bereits im Frühjahr 2020 ein angespanntes Versorgungssystem fest. Die Ergebnisse der Befragungen über die ersten fünf Monate der Pandemie wurden Ende vergangenen Jahres im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

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Nicht warten, handeln: Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie

14.04.2021 – 09:49

AstraZeneca GmbH

Nicht warten, handeln: Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie


















Nicht warten, handeln: Kampagne "Krebs lässt sich nicht aufschieben" sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie
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Wedel (ots)

Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

Pressekontakt:

AstraZeneca GmbH
E-Mail: dePR@astrazeneca.com

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14.04.2021 – 09:49

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Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

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Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

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Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

Pressekontakt:

AstraZeneca GmbH
E-Mail: dePR@astrazeneca.com

Original-Content von: AstraZeneca GmbH, übermittelt

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Nicht warten, handeln: Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie

14.04.2021 – 09:49

AstraZeneca GmbH

Nicht warten, handeln: Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie


















Nicht warten, handeln: Kampagne "Krebs lässt sich nicht aufschieben" sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie
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Wedel (ots)

Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

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Nicht warten, handeln: Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ sensibilisiert für Krebsversorgung in Zeiten der Pandemie

14.04.2021 – 09:49

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Wedel (ots)

Mindestabstand, Maskenpflicht und Hygieneregeln – die Pandemie hat unser Leben komplett umgekrempelt. COVID-19 hat auch einen erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und PatientInnen: So meiden viele Menschen seit Beginn der Pandemie unter anderem aus Angst vor einer Ansteckung den Arztbesuch. [1,2,3] Eine Entwicklung, die sich auch auf die Krebsversorgung auswirkt. [1,2] Genau hier setzt die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“ von AstraZeneca an. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit in Zeiten der Pandemie für das Thema Krebs zu sensibilisieren. Denn eine frühzeitige Krebsdiagnose und -behandlung können Leben retten. [1,4,5]

COVID-19 hat unserem Alltag ein neues Gesicht verliehen. Dies gilt auch für die Krebsversorgung. So ist die Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 weltweit um bis zu 40 % gesunken. [3,5,6] Hauptgründe dafür sind unter anderem, dass Menschen aus Sorge vor einer COVID-19-Ansteckung den Arztbesuch meiden, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen verschieben und Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu vereinbaren. [1,2,3] Die damit einhergehenden verspäteten Diagnosen oder unterbrochenen Behandlungen können Gesundheitsprognosen verschlechtern. [1,4,5] „Wie ernst die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Versorgung von Krebspatienten sind, sehe ich täglich in meinem Praxisalltag. Krebs wartet nicht auf das Ende der Pandemie. Beschwerden müssen unbedingt frühzeitig abgeklärt werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Behandlungsmöglichkeiten aus, sondern auch auf die Heilungschancen“, so PD Dr. med. Niels Reinmuth, Chefarzt der Abteilung Onkologie am Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken, München-Gauting und Unterstützer der Kampagne.

Um die Öffentlichkeit für das Thema Krebs zu sensibilisieren, startet AstraZeneca die Kampagne „Krebs lässt sich nicht aufschieben“. Ziel ist, Menschen zu ermutigen, bei Beschwerden ihren Arzt oder ihre Ärztin zu kontaktieren, routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen nachzuholen und unterbrochene Krebsbehandlungen fortzusetzen. „Es ist wichtig, dass beunruhigende Symptome nicht aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 verdrängt werden und deshalb auf einen Arztbesuch verzichtet wird. Nur so kann eine eventuelle Krebserkrankung rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden“, erklärt Frau Anita Waldmann, Vorstand der Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.

Die Kampagne ist im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützt wird die Kampagne von namhaften ExpertInnen und zahlreichen Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Auf der Webseite www.krebs-wartet-nicht.de finden Interessierte weitere Informationen. Daneben können zum Teilen vorbereitete Social Media-Posts heruntergeladen werden, die allen eine Unterstützung der Botschaften ermöglichen. Darüber hinaus wird die Kampagne durch ein aufmerksamkeitsstarkes mediales Aufgebot mit Anzeigen und Advertorials in Print- und Onlinemedien sowie im Radio und auf Social Media flankiert.

Referenzen

[1] Maringe C et al. Lancet Oncol. 2020; 21(8):1023-1034.

[2] Richards M et al. Nat Cancer 2020; 1:565-567.

[3] Reichardt P et al. Oncol Res Treat 2021; 44:71-74.

[4] Amit M et al. Eur J Cancer 2020; 134:86-89.

[5] De Vincentiis L et al. J Clin Pathol 2021;74(3):187-189.

[6] Kaufman H et al. JAMA Netw Open 2020; 3 (8): e2017267.

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BG BAU: Hautkrebs in 2020 häufigste Berufskrankheit am Bau – wirksamer Schutz vor UV-Strahlung gefordert

13.04.2021 – 14:10

BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

BG BAU: Hautkrebs in 2020 häufigste Berufskrankheit am Bau – wirksamer Schutz vor UV-Strahlung gefordert


















BG BAU: Hautkrebs in 2020 häufigste Berufskrankheit am Bau - wirksamer Schutz vor UV-Strahlung gefordert
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Berlin (ots)

Der durch natürliche Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) verursachte weiße Hautkrebs war im Jahr 2020 die am häufigsten angezeigte Berufskrankheit in der Bauwirtschaft und im Bereich der baunahen Dienstleistungen. Rund 18 Prozent aller Meldungen entfielen auf dieses Krankheitsbild. So verzeichnete die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im vergangenen Jahr mehr als 2.700 neue Fälle. Das zeigt eine vorläufige Auswertung für 2020, die die BG BAU heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgelegt hat. Demnach ging im Jahr 2020 fast jede fünfte gemeldete Berufskrankheit auf Hautkrebs zurück.

Besonders betroffen sind Beschäftigte aus dem Hoch-, Tief- und Straßenbau sowie dem Dachdecker- und Zimmererhandwerk. Gerade bei Arbeiten im Freien ist wirksamer Schutz vor UV-Strahlung daher wichtig – die BG BAU unterstützt und berät Unternehmen und Beschäftigte bei den notwendigen Maßnahmen.

„Die Statistik zeigt, dass Hautkrebserkrankungen in der gesamten Bevölkerung deutlich zunehmen. Dabei ist es einfach, sich wirksam zu schützen. Das gilt nicht nur in der Freizeit, sondern gleichermaßen für die Arbeitsplätze im Freien. Mit nur wenigen einfachen Maßnahmen ist ein sehr guter Schutz vor schädlicher UV-Strahlung möglich“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. „Die Unternehmen und die Beschäftigten sind hier gleichermaßen gefordert, das Thema ernst zu nehmen und zu handeln.“

Durch den Klimawandel wird es in Mitteleuropa zunehmend wärmer und trockener. Vor allem in den Monaten April bis September zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr sind die Belastungen durch natürliche UV-Strahlen hierzulande so hoch, dass sie einen zusätzlichen Schutz erforderlich machen. Anette Wahl-Wachendorf, Ärztliche Direktorin des Arbeitsmedizinischen Dienstes der BG BAU (AMD der BG BAU) sagt: „Ein wirksamer UV-Schutz ist wichtig, weil es bei hoher und vor allem langandauernder Belastung zu folgenschweren Hautschädigungen kommen kann. Besonders tückisch daran ist, dass Betroffene die Schädigung nicht sofort bemerken. Nicht selten tritt eine Hautkrebserkrankung erst nach 20 bis 30 Jahren auf. Hier gilt: Je früher präventiv gehandelt wird, desto weniger kommt es zum Hautkrebs.“

Es gilt das TOP-Prinzip

Wirksames Instrument bei der Festlegung der richtigen Schutzmaßnahmen gegen die schädlichen UV-Strahlen ist die Gefährdungsbeurteilung. Die Rangfolge der anzuwendenden UV-Schutzmaßnahmen folgt dem klassischen Präventionsprinzip – auch TOP-Prinzip genannt. Dabei stehen technische und organisatorischen Lösungen zunächst vor den persönlichen Schutzmaßnahmen.

Zu den technischen UV-Schutzmaßnahmen gehören beispielsweise Schutzzelte, Sonnenschirme oder Sonnensegel, die für schattige Arbeitsplätze im Freien sorgen. Wenn technische Maßnahmen nicht umgesetzt werden können, kommen ergänzend organisatorische Schutzmaßnahmen zur Anwendung. So können zum Beispiel Arbeiten in die frühen Morgen- und Vormittagsstunden oder in die späten Nachmittagsstunden – nach 16:00 Uhr – verlegt werden, wenn die UV-Belastung geringer ist. Wenn technische oder organisatorische Maßnahmen nicht ausreichen, müssen persönliche UV-Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten ergriffen werden. Dazu gehören leichte, luftdurchlässige, körperbedeckende Kleidung – möglichst aus Baumwolle – sowie der Schutz des Kopfes, des Nackens, der Nase und der Ohren. Hautbereiche, die nicht verdeckt werden können, wie das Gesicht, die Nase oder auch die Handrücken, sind mit UV-Schutzcremes mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 (besser 50) zu schützen. Dieser Schutz muss spätestens nach zwei Stunden erneuert werden. Um Schädigungen der Augen und der Netzhaut zu vermeiden, werden UV-Schutzbrillen empfohlen.

So unterstützt die BG BAU

Die BG BAU bietet ihren Mitgliedsbetrieben und Versicherten ein breites Informations- und Beratungsangebot zu UV-Schutzmaßnahmen und unterstützt mit Arbeitsschutzprämien auch finanziell die Beschaffung von Wetterschutzzelten, UV-Schutzkleidung oder Schutzhelmen mit Nackenschutz.

Beim AMD der BG BAU können Beschäftigte neben Beratungsgesprächen zum Thema Hautkrebs auf Wunsch Hautscreenings erhalten. Denn regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind eine wichtige Begleitmaßnahme zur Vorbeugung von Weißem Hautkrebs.

Zum Start in den Sommer lädt die BG BAU am 15. April 2021 zum virtuellen UV-Schutz-Aktionstag ein. Hier erfahren Unternehmen und Versicherte, wie sie UV-Schutzmaßnahmen umsetzen können.

Weitere Informationen:

Digitale Pressemappe zur Online-Pressekonferenz

Virtueller UV-Schutz-Aktionstag am 15.04.2021

Informationen der BG BAU zum Thema UV-Schutz

Broschüre: Gut geschützt durch den Sommer

Bauwetter-App der BG BAU

Arbeitsschutzprämien der BG BAU

Informationen des AMD der BG BAU zum Thema UV-Schutz

Hintergrund – die BG BAU

Die BG BAU ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen und damit ein wichtiger Pfeiler des deutschen Sozialversicherungssystems. Sie betreut ca. 2,9 Millionen Versicherte in über 500.000 Betrieben und ca. 50.000 privaten Bauvorhaben.

Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung.

Weitere Informationen unter www.bgbau.de.

Pressekontakt:

Susanne Diehr
Telefon: 030 85781-690
E-Mail: presse@bgbau.de

BG BAU – Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin

Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt