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Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

16.04.2021 – 17:51

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Am 16. April 1911 präsentierte Laurin & Klement mit der Baureihe S sein zu jener Zeit meistverkauftes Modell

› Bis 1924 wurden mehr als 2.000 Einheiten in zahlreichen verschiedenen Ausführungen gebaut, einschließlich des Coupés Lady oder der Doppellimousine Kavalier

› Die Fahrzeuge von Laurin & Klement sprachen auch internationale Kunden an und verkauften sich vom British Empire bis ins russische Kaiserreich

› Die Baureihe S bewährte sich bei anspruchsvollen Rennen und Wettbewerben und belegte beispielsweise den 6. Platz bei der Targa Florio 1914

Großserienmodelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind fester Bestandteil der Markenidentität von ŠKODA AUTO. Vor 110 Jahren präsentierte Laurin & Klement die Baureihe S, die sich damals schnell zum Bestseller des noch jungen Unternehmens aus Mladá Boleslav entwickelte. Bis 1924 entschieden sich mehr als 2.000 Kunden aus Europa und Übersee für ihr Wunschfahrzeug aus der breiten Palette offener und geschlossener Karosserievarianten. Es gab mehrere Versionen des robusten Fahrwerks, die Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Hubraum von bis zu 2.413 ccm leisteten in dieser Ausbaustufe 30 PS (22,1 kW).

Der Automobilhersteller Laurin & Klement war bereits unmittelbar nach seiner Gründung im Jahr 1895 mit Fahrrädern wirtschaftlich und sportlich erfolgreich. Ab 1899 erweiterten Motorräder das Produktangebot, bevor das Unternehmen im Herbst 1905 sein erstes Automobil vorstellte: die Laurin & Klement Voiturette A. Neben dem hohen Nutzwert überzeugte das Fahrzeug auch mit einem ausgesprochen attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem geringen Verbrauch. 1908 entstanden 90 Prozent aller in der k. u. k. Monarchie hergestellten Automobile im Voiturette-Segment bei Laurin & Klement.

Das Sortiment wurde schnell um Modelle aus höheren Fahrzeugklassen erweitert und die gefertigten Stückzahlen der einzelnen Modellreihen erreichten schnell Dutzende oder sogar Hunderte von Fahrzeugen. Das Unternehmen Laurin & Klement stieg bis zum ersten Weltkrieg zum größten Automobilhersteller in ganz Österreich-Ungarn auf, wo damals mehr als 50 Millionen Menschen lebten. Ein wesentlicher Teil der in Mladá Boleslav produzierten Fahrzeuge ging dabei an ausländische Kunden auf allen Kontinenten.

Am Sonntag, den 16. April 1911, vor 110 Jahren, öffneten sich die Tore des Messegeländes im Prager Stadtteil Holešovice. Den populären Autosalon dominierte der Stand der Firma Laurin & Klement. Neben den Nutzfahrzeugen mit bis zu zehn Tonnen Nutzlast und Omnibussen für 26 Personen interessierten sich die Besucher vor allem für die neuen Pkw-Modelle. Hier debütierte mit der Baureihe S auch das neue Basismodell des Herstellers.

Die Zusatzbezeichnung 12/14 HP ergab sich aus 12 ,Steuer-Pferdestärken‘, einem Wert, der für steuerliche Zwecke nach einer behördlich festgelegten Formel errechnet wurde sowie aus der tatsächlichen Leistung von 14 PS (10,3 kW). Diese leistete ein wassergekühlter Vierzylinder-Ottomotor mit 1.771 ccm Hubraum und Seitenventilen. Der Motor mit einem vorn dicht hinter dem Kühler platzierten Schwungrad bildete eine Einheit mit der Kupplung und dem Dreiganggetriebe. Man musste für beide Aggregate also nur einen Ölstand prüfen und entsprechend Öl wechseln. Zudem setzte der Automobilhersteller auf einen speziellen Schmierapparat der Firma Friedmann, der als Ölpumpe und Ölbehälter diente. Er stellte die Ölversorgung sicher und erhöhte damit die Lebensdauer der mechanischen Baugruppen. Für die Zündung sorgte ein magnetoelektrisches System von Eisenmann.

Die Basis des L&K S bildete ein robuster, aus U-förmigen Stahlprofilen vernieteter Leiterrahmen. Die Starrachsen vorne und hinten waren mit jeweils zwei längs angebrachten Blattfedern aufgehängt. Die mit einem Pedal betätigte Hauptbremse wirkte auf die Kardanwelle hinter dem Getriebe, die Trommelbremsen an den Hinterrädern waren mit dem Hebel der Handbremse verbunden. Zur Standardausstattung gehörten spezielle Speichenräder, deren Stahlfelge fest mit einer Radblende aus Holz verschraubt wurde. Das erleichterte im Fall von damals häufig vorkommenden Defekten die Reparatur der Reifen von der Dimension 710 x 90 Millimeter. Gegen Aufpreis bot der Hersteller auch Drahtspeichenräder an, nach dem ersten Weltkrieg folgten reine Stahlfelgen der Marke Michelin. Das komplette Fahrwerk des Modells S mit einem Radstand von 2.688 Millimeter wog betriebsfertig 650 bis 700 Kilogramm.

Große Variantenvielfalt für alle Anforderungen

Der Laurin & Klement S erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 bis 60 km/h, abhängig davon, ob er mit einer Personenwagen-Karosserie oder einer leichten Nutzfahrzeug-Karosserie versehen war. Die angebotenen Basisversionen ließen sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Zunächst waren überwiegend die offenen Modelle mit zwei oder vier Sitzen gefragt, später wurde das Sortiment um weitere Varianten ergänzt, etwa das Landaulet ,Wien‘, die Limousine ,Karlsbad‘, die Doppellimousine ,Kavalier‘ oder die Coupés ,Lady‘ oder ,Doktor‘, die sich jeweils mit einer spezifischen Damen- oder Herrenausstattung voneinander unterschieden. Zu den leichten Nutzfahrzeug-Derivaten zählten unter anderem der Pritschenwagen ,Fortschritt‘ oder der Kofferwagen ,Express‘.

Die Kundennachfrage nach den Modellen des Laurin & Klement S stieg auch aufgrund der fortlaufenden Modernisierung der Fahrzeuge kontinuierlich. Zur Kennzeichnung der einzelnen Entwicklungsstufen dienten jeweils Typenbezeichnungen mit einem Zusatzbuchstaben von Sa bis So. Die Bezeichnungen ergänzten sich und bei den Produktionszeiträumen gab es Überschneidungen. So wuchs der Radstand im Laufe der Zeit von ursprünglich 2.688 Millimetern in mehreren Schritten auf schließlich 3.220 Millimeter. Bei den Motoren blieb die Basis-Anordnung des Reihen-Vierzylinders erhalten, allerdings wuchs der Hubraum von 1.771 ccm ebenfalls in mehreren Stufen auf bis zu 2.413 ccm. Die Leistung stieg parallel von 14 PS (10,3 kW) auf 30 PS (22,1 kW). Zudem wurde das Dreigang- durch ein Vierganggetriebe ersetzt, um die dynamischen Eigenschaften der Baureihe-S-Fahrzeuge besser zur Entfaltung zu bringen. Ab 1918 war – anfangs nur auf Kundenwunsch – ein moderner elektrischer Anlasser zu haben, allerdings bestand auch weiterhin die Möglichkeit, den Motor wie bisher anzukurbeln. Aufgrund des größeren Hubraums sowie der höheren Verdichtung war das Ankurbeln aber sehr anstrengend. Die ursprüngliche Acetylen-Beleuchtung mit Karbidgasentwickler wurde zu Beginn der 1920er-Jahre durch elektrische Glühbirnen ersetzt, die deutlich einfacher zu bedienen waren.

Während der 14-jährigen Bauzeit der Laurin & Klement S-Modelle fuhr der Automobilhersteller mit der Baureihe zu zahlreichen Motorsporterfolgen. Besonders zu erwähnen sind die Siege bei den Rennen Trieste–Opicina und Troppau–Mährisch Ostrau (1911) sowie die Große Goldmedaille beim Rennen im italienischen Parma (1913), der 6. Platz in der Gesamtwertung auf der herausfordernden sizilianischen Bergstrecke Targa Florio (1914) oder der Sonderpreis des Vorsitzenden des Tschechoslowakischen Automobilclubs Prof. Otakar Kukula für das Modell ,L&K Se‘ bei der 2.000 Kilometer langen Zuverlässigkeitsfahrt im Jahr 1921. Im Rahmen des gleichen Wettbewerbs wurde das größere Modell ,L&K So‘ mit der Silberplakette ausgezeichnet. Zudem fuhren die Fahrzeuge zu Siegen bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Ecce Homo sowie beim Schöber-Rennen (1922).

Tradition der Volumenmodelle aus Mladá Boleslav

Nach insgesamt mehr als 2.000 produzierten Fahrzeugen der Reihe S entwickelte sich das Modell Laurin & Klement/ŠKODA 110 zum meistverkauften Modell des Herstellers aus Mladá Boleslav. Im Zeitraum von 1925 bis 1929 entstanden insgesamt 2.985 Exemplare. Es waren die letzten Automobile, die noch in der Laurin & Klement-Ära entwickelt wurden, allerdings trugen sie bereits das ŠKODA Logo.

Die Tradition erschwinglicher Volumenmodelle, die vor 110 Jahren mit der Baureihe Laurin & Klement S begann, wurde nach dem Einstieg von ŠKODA als starkem strategischen Partner erfolgreich fortgeführt. Der ŠKODA 422 war das erste Fahrzeug der Marke, das bereits mit effizienten Produktionsmethoden am Fließband entstand und ab dem Frühjahr 1930 für einen Basispreis von 33.000 Kronen erhältlich war. Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beamten betrug damals 18.000 Kronen. Zwischen 1930 und 1932 entschieden sich 3.466 Kunden für den Š 422. Im März 1934 nahm die Firma Baťa das erste Exemplar einer völlig neuen Automobilgeneration aus Mladá Boleslav entgegen – den ŠKODA POPULAR. Das Modell war die Antwort auf die Herausforderungen der damaligen Wirtschaftskrise. Zu den technischen Innovationen des POPULAR zählten der Zentralrohrrahmen und die Einzelradaufhängung. Der Preis des auch im Ausland sehr gefragten Fahrzeugs startete bei lediglich 17.800 Kronen. Auch deswegen überzeugte das Fahrzeug zwischen 1934 bis 1947 mehr als 22.500 Kunden. Weitere Meilensteine in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers waren die Einführung von Fahrzeugen mit Heckmotor (1964: ŠKODA 1000 MB), sowie mit quer eingebautem Frontmotor und -antrieb (1987: ŠKODA FAVORIT). Mit dem ENYAQ iV präsentierte ŠKODA 2020 das erste Serienmodell auf Basis der MEB-Plattform aus dem Volkswagen Konzern für rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Das jährliche Produktionsvolumen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav lag vor 110 Jahren bei 336 Fahrzeugen und – auf dem Höhepunkt der Baureihe Laurin & Klement S 1914 – bei 453 Fahrzeugen. Vom POPULAR entstanden 1938 bereits 7.677 Einheiten. 1968 übertraf das in Großserie hergestellte Modell ŠKODA 1000 MB schließlich die Marke von 100.000 produzierten Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

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Ford Mustang ist der meistverkaufte Sportwagen der Welt – bereits zum zweiten Mal in Folge

16.04.2021 – 09:59

Ford-Werke GmbH

Ford Mustang ist der meistverkaufte Sportwagen der Welt – bereits zum zweiten Mal in Folge


















Köln (ots)

-  Ford Mustang ist erneut der weltweit meistverkaufte Sportwagen, so zeigen es die Verkaufszahlen des Jahres 2020. Im enger gefassten Segment der Sportcoupés trägt er den Titel des meistverkauften Modells sogar das sechste Jahr in Folge 
-  Europäische Märkte wie Österreich, Tschechien, Dänemark, Ungarn und die Niederlande haben mit Umsatzsteigerungen zum Mustang-Erfolg im vergangenen Jahr beigetragen  

Zum zweiten Mal in Folge ist der Ford Mustang – der an diesem Samstag, dem 17. April, seinen 57. Geburtstag feiert – der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Das ikonische „Pony Car“ behielt überdies im sechsten aufeinander folgenden Jahr seinen Titel als meistverkauftes Sportcoupé. Gemäß dem Marktforschungsinstitut IHS Markit1 wurden im Jahr 2020 weltweit insgesamt 80.577 Exemplare des Ford Mustang verkauft. Dieser Umsatz macht 15,1 Prozent des Sportcoupé-Marktes aus, im Vorjahr waren es 14,8 Prozent. Vor allem Performance-Varianten wie der Ford Mustang Bullitt sorgten für das gute Verkaufsergebnis.

„Enthusiasten lieben den Ford Mustang. Das haben sie uns mit ihrer Nachfrage nach diesem weltbekannten Performance-Fahrzeug einmal mehr gezeigt“, sagte Hau Thai-Tang, Chief Product Platform and Operations Officer, Ford Motor Company. „In einem Jahr, das aufgrund der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die gesamte Automobilindustrie war, hat der Ford Mustang einen exzellenten Verkaufserfolg verzeichnet und seinen Anteil im globalen Sportwagensegment sogar noch erhöhen können“.

Die Verkäufe des Ford Mustang Bullitt und der Shelby-Varianten, die unter anderem in den USA angeboten werden, stiegen 2020 um 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus internen Daten von Ford hervorgeht. Seinen Titel als meistverkaufter Sportwagen verteidigte der Ford Mustang außerdem in mehreren europäischen Märkten. Nach unternehmenseigenen Angaben stieg der Absatz 2020 in Ungarn um 68,8 Prozent gegenüber 2019. Auch in den Niederlanden (38,5 Prozent), Dänemark (12,5 Prozent), Tschechien (5,6 Prozent) und Österreich (4 Prozent) stieg die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2020 verkaufte Ford in Europa2 rund 7.000 Exemplare des Ford Mustang. Damit summiert sich der Absatz seit der Markteinführung 2014 auf fast 60.000 verkaufte Einheiten. Weltweit sind die Vereinigten Staaten der stärkste Markt und sorgen für rund drei Viertel der globalen Mustang-Verkaufszahlen.

Ford will seinen Erfolg mit limitierten Modellen wie dem neuen Ford Mustang Mach 1 fortsetzen, der ein weiterentwickeltes Handling bieten wird sowie eine Reihe an Leistungsverbesserungen sowie ein einzigartiges Design, das an die legendären Mach 1 Mustangs der 1960er und 1970er Jahre erinnert. Die Auslieferung an Kunden in Europa wird bereits in Kürze beginnen.

Informationen rund um den Ford Mustang unter: http://mustang.fordpresskits.com/

Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang in l/100 km: 12,4 – 11,2 (kombiniert); CO2-Emissionen 284 – 256 g/km (kombiniert)*

1) IHS Markit erhebt globale Zulassungsdaten aus staatlichen und anderen Quellen. Das Marktforschungsinstitut erfasst 95 Prozent des weltweiten Neufahrzeugvolumens in mehr als 80 Ländern. Der Ford Mustang ist Amerikas meistverkaufter Sportwagen der letzten 50 Jahre, basierend auf der Ford-Analyse von kumulierten US-Neuzulassungen zwischen 1966 und 2020 für alle von IHS Markit klassifizierten Sportwagensegmente. Sportcoupés, wie sie außerdem von IHS Markit definiert werden, umfassen zweitürige Sportwagen und entsprechende Cabriolet-Modelle.

2) Die Verkaufszahlen beziehen sich auf die 20 europäischen Hauptmärkte, in denen Ford durch nationale Verkaufsorganisationen vertreten ist. Dazu zählen Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn.

* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt

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16.04.2021 – 09:59

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Köln (ots)

-  Ford Mustang ist erneut der weltweit meistverkaufte Sportwagen, so zeigen es die Verkaufszahlen des Jahres 2020. Im enger gefassten Segment der Sportcoupés trägt er den Titel des meistverkauften Modells sogar das sechste Jahr in Folge 
-  Europäische Märkte wie Österreich, Tschechien, Dänemark, Ungarn und die Niederlande haben mit Umsatzsteigerungen zum Mustang-Erfolg im vergangenen Jahr beigetragen  

Zum zweiten Mal in Folge ist der Ford Mustang – der an diesem Samstag, dem 17. April, seinen 57. Geburtstag feiert – der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Das ikonische „Pony Car“ behielt überdies im sechsten aufeinander folgenden Jahr seinen Titel als meistverkauftes Sportcoupé. Gemäß dem Marktforschungsinstitut IHS Markit1 wurden im Jahr 2020 weltweit insgesamt 80.577 Exemplare des Ford Mustang verkauft. Dieser Umsatz macht 15,1 Prozent des Sportcoupé-Marktes aus, im Vorjahr waren es 14,8 Prozent. Vor allem Performance-Varianten wie der Ford Mustang Bullitt sorgten für das gute Verkaufsergebnis.

„Enthusiasten lieben den Ford Mustang. Das haben sie uns mit ihrer Nachfrage nach diesem weltbekannten Performance-Fahrzeug einmal mehr gezeigt“, sagte Hau Thai-Tang, Chief Product Platform and Operations Officer, Ford Motor Company. „In einem Jahr, das aufgrund der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die gesamte Automobilindustrie war, hat der Ford Mustang einen exzellenten Verkaufserfolg verzeichnet und seinen Anteil im globalen Sportwagensegment sogar noch erhöhen können“.

Die Verkäufe des Ford Mustang Bullitt und der Shelby-Varianten, die unter anderem in den USA angeboten werden, stiegen 2020 um 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus internen Daten von Ford hervorgeht. Seinen Titel als meistverkaufter Sportwagen verteidigte der Ford Mustang außerdem in mehreren europäischen Märkten. Nach unternehmenseigenen Angaben stieg der Absatz 2020 in Ungarn um 68,8 Prozent gegenüber 2019. Auch in den Niederlanden (38,5 Prozent), Dänemark (12,5 Prozent), Tschechien (5,6 Prozent) und Österreich (4 Prozent) stieg die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2020 verkaufte Ford in Europa2 rund 7.000 Exemplare des Ford Mustang. Damit summiert sich der Absatz seit der Markteinführung 2014 auf fast 60.000 verkaufte Einheiten. Weltweit sind die Vereinigten Staaten der stärkste Markt und sorgen für rund drei Viertel der globalen Mustang-Verkaufszahlen.

Ford will seinen Erfolg mit limitierten Modellen wie dem neuen Ford Mustang Mach 1 fortsetzen, der ein weiterentwickeltes Handling bieten wird sowie eine Reihe an Leistungsverbesserungen sowie ein einzigartiges Design, das an die legendären Mach 1 Mustangs der 1960er und 1970er Jahre erinnert. Die Auslieferung an Kunden in Europa wird bereits in Kürze beginnen.

Informationen rund um den Ford Mustang unter: http://mustang.fordpresskits.com/

Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang in l/100 km: 12,4 – 11,2 (kombiniert); CO2-Emissionen 284 – 256 g/km (kombiniert)*

1) IHS Markit erhebt globale Zulassungsdaten aus staatlichen und anderen Quellen. Das Marktforschungsinstitut erfasst 95 Prozent des weltweiten Neufahrzeugvolumens in mehr als 80 Ländern. Der Ford Mustang ist Amerikas meistverkaufter Sportwagen der letzten 50 Jahre, basierend auf der Ford-Analyse von kumulierten US-Neuzulassungen zwischen 1966 und 2020 für alle von IHS Markit klassifizierten Sportwagensegmente. Sportcoupés, wie sie außerdem von IHS Markit definiert werden, umfassen zweitürige Sportwagen und entsprechende Cabriolet-Modelle.

2) Die Verkaufszahlen beziehen sich auf die 20 europäischen Hauptmärkte, in denen Ford durch nationale Verkaufsorganisationen vertreten ist. Dazu zählen Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn.

* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

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-  Ford Mustang ist erneut der weltweit meistverkaufte Sportwagen, so zeigen es die Verkaufszahlen des Jahres 2020. Im enger gefassten Segment der Sportcoupés trägt er den Titel des meistverkauften Modells sogar das sechste Jahr in Folge 
-  Europäische Märkte wie Österreich, Tschechien, Dänemark, Ungarn und die Niederlande haben mit Umsatzsteigerungen zum Mustang-Erfolg im vergangenen Jahr beigetragen  

Zum zweiten Mal in Folge ist der Ford Mustang – der an diesem Samstag, dem 17. April, seinen 57. Geburtstag feiert – der meistverkaufte Sportwagen der Welt. Das ikonische „Pony Car“ behielt überdies im sechsten aufeinander folgenden Jahr seinen Titel als meistverkauftes Sportcoupé. Gemäß dem Marktforschungsinstitut IHS Markit1 wurden im Jahr 2020 weltweit insgesamt 80.577 Exemplare des Ford Mustang verkauft. Dieser Umsatz macht 15,1 Prozent des Sportcoupé-Marktes aus, im Vorjahr waren es 14,8 Prozent. Vor allem Performance-Varianten wie der Ford Mustang Bullitt sorgten für das gute Verkaufsergebnis.

„Enthusiasten lieben den Ford Mustang. Das haben sie uns mit ihrer Nachfrage nach diesem weltbekannten Performance-Fahrzeug einmal mehr gezeigt“, sagte Hau Thai-Tang, Chief Product Platform and Operations Officer, Ford Motor Company. „In einem Jahr, das aufgrund der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die gesamte Automobilindustrie war, hat der Ford Mustang einen exzellenten Verkaufserfolg verzeichnet und seinen Anteil im globalen Sportwagensegment sogar noch erhöhen können“.

Die Verkäufe des Ford Mustang Bullitt und der Shelby-Varianten, die unter anderem in den USA angeboten werden, stiegen 2020 um 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus internen Daten von Ford hervorgeht. Seinen Titel als meistverkaufter Sportwagen verteidigte der Ford Mustang außerdem in mehreren europäischen Märkten. Nach unternehmenseigenen Angaben stieg der Absatz 2020 in Ungarn um 68,8 Prozent gegenüber 2019. Auch in den Niederlanden (38,5 Prozent), Dänemark (12,5 Prozent), Tschechien (5,6 Prozent) und Österreich (4 Prozent) stieg die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2020 verkaufte Ford in Europa2 rund 7.000 Exemplare des Ford Mustang. Damit summiert sich der Absatz seit der Markteinführung 2014 auf fast 60.000 verkaufte Einheiten. Weltweit sind die Vereinigten Staaten der stärkste Markt und sorgen für rund drei Viertel der globalen Mustang-Verkaufszahlen.

Ford will seinen Erfolg mit limitierten Modellen wie dem neuen Ford Mustang Mach 1 fortsetzen, der ein weiterentwickeltes Handling bieten wird sowie eine Reihe an Leistungsverbesserungen sowie ein einzigartiges Design, das an die legendären Mach 1 Mustangs der 1960er und 1970er Jahre erinnert. Die Auslieferung an Kunden in Europa wird bereits in Kürze beginnen.

Informationen rund um den Ford Mustang unter: http://mustang.fordpresskits.com/

Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang in l/100 km: 12,4 – 11,2 (kombiniert); CO2-Emissionen 284 – 256 g/km (kombiniert)*

1) IHS Markit erhebt globale Zulassungsdaten aus staatlichen und anderen Quellen. Das Marktforschungsinstitut erfasst 95 Prozent des weltweiten Neufahrzeugvolumens in mehr als 80 Ländern. Der Ford Mustang ist Amerikas meistverkaufter Sportwagen der letzten 50 Jahre, basierend auf der Ford-Analyse von kumulierten US-Neuzulassungen zwischen 1966 und 2020 für alle von IHS Markit klassifizierten Sportwagensegmente. Sportcoupés, wie sie außerdem von IHS Markit definiert werden, umfassen zweitürige Sportwagen und entsprechende Cabriolet-Modelle.

2) Die Verkaufszahlen beziehen sich auf die 20 europäischen Hauptmärkte, in denen Ford durch nationale Verkaufsorganisationen vertreten ist. Dazu zählen Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn.

* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

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Henning Baum ist „Der König von Palma“Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca

14.04.2021 – 11:00

TVNOW

Henning Baum ist „Der König von Palma“
Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca


















Henning Baum ist "Der König von Palma" / Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca
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Köln (ots)

Ausschweifend, zwanglos, ekstatisch – der berühmt-berüchtigte „Ballermann“ steht für ausgelassene Feierstimmung. Der Partytourismus an der Playa de Palma, wie ihn sich aktuell viele wieder herbeisehnen, erlebte nach dem Kollaps der DDR seinen Boom. Das TVNOW-Original „Der König von Palma“ (AT) zeigt erstmals in Serie, wie Mallorca zur Touristenhochburg emporstieg und wie hart umkämpft das Millionengeschäft mit den wiedervereinigten Deutschen Anfang der Neunzigerjahre war. Denn hinter den Kulissen profitierten Goldgräber vom Massentourismus und kämpften dafür mit härtesten Bandagen.

Auf Mallorca sind gerade die Dreharbeiten zur neuen TVNOW-Serie „Der König von Palma“ (AT) gestartet. Die UFA Fiction produziert bis Mitte Juli im Auftrag von TVNOW das sechsteilige Familiendrama. In seiner ersten Serienhauptrolle seit „Der letzte Bulle“ steht Henning Baum, in weiteren Rollen spielen u.a. Sandra Borgmann („Dark“), Pia-Micaela Barucki („Charité“), Martin Semmelrogge („Das Boot“), Eva Mona Rodekirchen („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“), André Hennicke („Sophie Scholl – Die letzten Tage“), Sönke Möhring („Inglourious Basterds“) und Lucas Cordalis.

Mallorca ist ein nie erzählter deutscher Mikrokosmos, der wie kein anderer Ort die wilde Feierstimmung eines ganzen Volkes ausdrückt. Anfang der Neunzigerjahre erlebte die Baleareninsel eine glamouröse, ausschweifende und zugleich angsteinflößende Ära, die penibel genau recherchiert wurde und mit „Der König von Palma“ (AT) zum Leben erweckt wird.

Zum Inhalt: Post-Wende, Aufschwung, Partystimmung: Nach dem Mauerfall boomt der Massentourismus auf Mallorca – und Familie Adler wandert aus, um einen kleinen Biergarten an der berühmten Playa de Palma zu eröffnen. Schnell erlebt der unscheinbare Laden einen kometenhaften Aufstieg. Doch die Adlers müssen immer mehr Grenzen überschreiten, um den Erfolg zu sichern. Bald finden sie sich in einem Strudel aus Bestechung, Erpressung und Gewalt wieder, dem sie nicht mehr entkommen können…

Produzent und Showrunner von „Der König von Palma“ (AT) ist Johannes Kunkel, der zusammen mit Veronica Priefer, Headwriterin und Showrunnerin, sowie Yves Hensel die Bücher verantwortet. Regie führt Damian John Harper, Marvin Rößler ist Producer. Seitens TVNOW ist Nico Grein Executive Producer, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction Mediengruppe RTL Deutschland. Voraussichtlich Anfang 2022 wird „Der König von Palma“ (AT) auf TVNOW zum Abruf bereitstehen, später im Jahr bei RTL.

„Der König von Palma“ (AT) ist Teil der Genre-übergreifenden Fiction-Offensive von TVNOW – in Zusammenarbeit mit RTL. Hier gehen starke Geschichten in Serie mit Deutschlands Bestbesetzung – vor und hinter der Kamera: von Alexandra Maria Lara und Iris Berben über Heiner Lauterbach, Henning Baum, Christoph Maria Herbst, Ralf Husmann, Nico Hofmann, Oliver Berben, Sherry Hormann, Lutz Heineking, jr., und vielen weiteren einzigartigen Kreativen. Alle TVNOW-Fiction-Projekte finden Sie hier im Media Hub.

Über TVNOW:

TVNOW ist der Streamingdienst der Mediengruppe RTL Deutschland und mit monatlich bis zu 7,01 Mio. Unique Usern der mit Abstand stärkste Streamingdienst im deutschen Markt. Der „Main-Streamer“ bietet derzeit rund 50.000 Programmstunden verschiedener Genres und damit das größte Programmpaket der deutschen Streaminglandschaft. Vielfalt wird dabei großgeschrieben! Neben zahlreichen TV-Highlights aus Inhalten des eigenen Senderportfolios, bietet TVNOW seinen Premium-Kunden zusätzlich auch ein breit gefächertes Angebot an exklusiven Inhalten: von und für TVNOW produzierte Originals aus dem Show-, Real Life- und Comedy-Segment, Dokumentationen und Fiction. Darüber hinaus umfasst TVNOW ein umfangreiches Spielfilmpaket, exklusive Serien-Highlights, Livesport und einen konstant wachsenden Family- & Kids-Bereich. Dieses umfangreiche Portfolio wird laufend ausgebaut. Das Angebot von TVNOW besteht aus einem werbefinanzierten Free- und einem kostenpflichtigen Premium-Bereich (4,99EUR pro Monat) sowie einem Premium+-Bereich (7,99EUR).

Pressekontakt:

Ernst Rudolf
Mediengruppe RTL Deutschland GmbH
TVNOW Kommunikation
Telefon: +49 221 456-74310
ernst.rudolf@mediengruppe-rtl.de

Natalie Barmscheidt
Mediengruppe RTL Deutschland GmbH
TVNOW Kommunikation
Telefon: +49 221 456-74413
natalie.barmscheidt@mediengruppe-rtl.de

Original-Content von: TVNOW, übermittelt

Veröffentlicht am

Henning Baum ist „Der König von Palma“Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca

14.04.2021 – 11:00

TVNOW

Henning Baum ist „Der König von Palma“
Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca


















Henning Baum ist "Der König von Palma" / Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca
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Köln (ots)

Ausschweifend, zwanglos, ekstatisch – der berühmt-berüchtigte „Ballermann“ steht für ausgelassene Feierstimmung. Der Partytourismus an der Playa de Palma, wie ihn sich aktuell viele wieder herbeisehnen, erlebte nach dem Kollaps der DDR seinen Boom. Das TVNOW-Original „Der König von Palma“ (AT) zeigt erstmals in Serie, wie Mallorca zur Touristenhochburg emporstieg und wie hart umkämpft das Millionengeschäft mit den wiedervereinigten Deutschen Anfang der Neunzigerjahre war. Denn hinter den Kulissen profitierten Goldgräber vom Massentourismus und kämpften dafür mit härtesten Bandagen.

Auf Mallorca sind gerade die Dreharbeiten zur neuen TVNOW-Serie „Der König von Palma“ (AT) gestartet. Die UFA Fiction produziert bis Mitte Juli im Auftrag von TVNOW das sechsteilige Familiendrama. In seiner ersten Serienhauptrolle seit „Der letzte Bulle“ steht Henning Baum, in weiteren Rollen spielen u.a. Sandra Borgmann („Dark“), Pia-Micaela Barucki („Charité“), Martin Semmelrogge („Das Boot“), Eva Mona Rodekirchen („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“), André Hennicke („Sophie Scholl – Die letzten Tage“), Sönke Möhring („Inglourious Basterds“) und Lucas Cordalis.

Mallorca ist ein nie erzählter deutscher Mikrokosmos, der wie kein anderer Ort die wilde Feierstimmung eines ganzen Volkes ausdrückt. Anfang der Neunzigerjahre erlebte die Baleareninsel eine glamouröse, ausschweifende und zugleich angsteinflößende Ära, die penibel genau recherchiert wurde und mit „Der König von Palma“ (AT) zum Leben erweckt wird.

Zum Inhalt: Post-Wende, Aufschwung, Partystimmung: Nach dem Mauerfall boomt der Massentourismus auf Mallorca – und Familie Adler wandert aus, um einen kleinen Biergarten an der berühmten Playa de Palma zu eröffnen. Schnell erlebt der unscheinbare Laden einen kometenhaften Aufstieg. Doch die Adlers müssen immer mehr Grenzen überschreiten, um den Erfolg zu sichern. Bald finden sie sich in einem Strudel aus Bestechung, Erpressung und Gewalt wieder, dem sie nicht mehr entkommen können…

Produzent und Showrunner von „Der König von Palma“ (AT) ist Johannes Kunkel, der zusammen mit Veronica Priefer, Headwriterin und Showrunnerin, sowie Yves Hensel die Bücher verantwortet. Regie führt Damian John Harper, Marvin Rößler ist Producer. Seitens TVNOW ist Nico Grein Executive Producer, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction Mediengruppe RTL Deutschland. Voraussichtlich Anfang 2022 wird „Der König von Palma“ (AT) auf TVNOW zum Abruf bereitstehen, später im Jahr bei RTL.

„Der König von Palma“ (AT) ist Teil der Genre-übergreifenden Fiction-Offensive von TVNOW – in Zusammenarbeit mit RTL. Hier gehen starke Geschichten in Serie mit Deutschlands Bestbesetzung – vor und hinter der Kamera: von Alexandra Maria Lara und Iris Berben über Heiner Lauterbach, Henning Baum, Christoph Maria Herbst, Ralf Husmann, Nico Hofmann, Oliver Berben, Sherry Hormann, Lutz Heineking, jr., und vielen weiteren einzigartigen Kreativen. Alle TVNOW-Fiction-Projekte finden Sie hier im Media Hub.

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TVNOW ist der Streamingdienst der Mediengruppe RTL Deutschland und mit monatlich bis zu 7,01 Mio. Unique Usern der mit Abstand stärkste Streamingdienst im deutschen Markt. Der „Main-Streamer“ bietet derzeit rund 50.000 Programmstunden verschiedener Genres und damit das größte Programmpaket der deutschen Streaminglandschaft. Vielfalt wird dabei großgeschrieben! Neben zahlreichen TV-Highlights aus Inhalten des eigenen Senderportfolios, bietet TVNOW seinen Premium-Kunden zusätzlich auch ein breit gefächertes Angebot an exklusiven Inhalten: von und für TVNOW produzierte Originals aus dem Show-, Real Life- und Comedy-Segment, Dokumentationen und Fiction. Darüber hinaus umfasst TVNOW ein umfangreiches Spielfilmpaket, exklusive Serien-Highlights, Livesport und einen konstant wachsenden Family- & Kids-Bereich. Dieses umfangreiche Portfolio wird laufend ausgebaut. Das Angebot von TVNOW besteht aus einem werbefinanzierten Free- und einem kostenpflichtigen Premium-Bereich (4,99EUR pro Monat) sowie einem Premium+-Bereich (7,99EUR).

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Henning Baum ist „Der König von Palma“Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca

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Henning Baum ist „Der König von Palma“
Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca


















Henning Baum ist "Der König von Palma" / Drehstart für TVNOW-Familiendrama auf Mallorca
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Ausschweifend, zwanglos, ekstatisch – der berühmt-berüchtigte „Ballermann“ steht für ausgelassene Feierstimmung. Der Partytourismus an der Playa de Palma, wie ihn sich aktuell viele wieder herbeisehnen, erlebte nach dem Kollaps der DDR seinen Boom. Das TVNOW-Original „Der König von Palma“ (AT) zeigt erstmals in Serie, wie Mallorca zur Touristenhochburg emporstieg und wie hart umkämpft das Millionengeschäft mit den wiedervereinigten Deutschen Anfang der Neunzigerjahre war. Denn hinter den Kulissen profitierten Goldgräber vom Massentourismus und kämpften dafür mit härtesten Bandagen.

Auf Mallorca sind gerade die Dreharbeiten zur neuen TVNOW-Serie „Der König von Palma“ (AT) gestartet. Die UFA Fiction produziert bis Mitte Juli im Auftrag von TVNOW das sechsteilige Familiendrama. In seiner ersten Serienhauptrolle seit „Der letzte Bulle“ steht Henning Baum, in weiteren Rollen spielen u.a. Sandra Borgmann („Dark“), Pia-Micaela Barucki („Charité“), Martin Semmelrogge („Das Boot“), Eva Mona Rodekirchen („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“), André Hennicke („Sophie Scholl – Die letzten Tage“), Sönke Möhring („Inglourious Basterds“) und Lucas Cordalis.

Mallorca ist ein nie erzählter deutscher Mikrokosmos, der wie kein anderer Ort die wilde Feierstimmung eines ganzen Volkes ausdrückt. Anfang der Neunzigerjahre erlebte die Baleareninsel eine glamouröse, ausschweifende und zugleich angsteinflößende Ära, die penibel genau recherchiert wurde und mit „Der König von Palma“ (AT) zum Leben erweckt wird.

Zum Inhalt: Post-Wende, Aufschwung, Partystimmung: Nach dem Mauerfall boomt der Massentourismus auf Mallorca – und Familie Adler wandert aus, um einen kleinen Biergarten an der berühmten Playa de Palma zu eröffnen. Schnell erlebt der unscheinbare Laden einen kometenhaften Aufstieg. Doch die Adlers müssen immer mehr Grenzen überschreiten, um den Erfolg zu sichern. Bald finden sie sich in einem Strudel aus Bestechung, Erpressung und Gewalt wieder, dem sie nicht mehr entkommen können…

Produzent und Showrunner von „Der König von Palma“ (AT) ist Johannes Kunkel, der zusammen mit Veronica Priefer, Headwriterin und Showrunnerin, sowie Yves Hensel die Bücher verantwortet. Regie führt Damian John Harper, Marvin Rößler ist Producer. Seitens TVNOW ist Nico Grein Executive Producer, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction Mediengruppe RTL Deutschland. Voraussichtlich Anfang 2022 wird „Der König von Palma“ (AT) auf TVNOW zum Abruf bereitstehen, später im Jahr bei RTL.

„Der König von Palma“ (AT) ist Teil der Genre-übergreifenden Fiction-Offensive von TVNOW – in Zusammenarbeit mit RTL. Hier gehen starke Geschichten in Serie mit Deutschlands Bestbesetzung – vor und hinter der Kamera: von Alexandra Maria Lara und Iris Berben über Heiner Lauterbach, Henning Baum, Christoph Maria Herbst, Ralf Husmann, Nico Hofmann, Oliver Berben, Sherry Hormann, Lutz Heineking, jr., und vielen weiteren einzigartigen Kreativen. Alle TVNOW-Fiction-Projekte finden Sie hier im Media Hub.

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TVNOW ist der Streamingdienst der Mediengruppe RTL Deutschland und mit monatlich bis zu 7,01 Mio. Unique Usern der mit Abstand stärkste Streamingdienst im deutschen Markt. Der „Main-Streamer“ bietet derzeit rund 50.000 Programmstunden verschiedener Genres und damit das größte Programmpaket der deutschen Streaminglandschaft. Vielfalt wird dabei großgeschrieben! Neben zahlreichen TV-Highlights aus Inhalten des eigenen Senderportfolios, bietet TVNOW seinen Premium-Kunden zusätzlich auch ein breit gefächertes Angebot an exklusiven Inhalten: von und für TVNOW produzierte Originals aus dem Show-, Real Life- und Comedy-Segment, Dokumentationen und Fiction. Darüber hinaus umfasst TVNOW ein umfangreiches Spielfilmpaket, exklusive Serien-Highlights, Livesport und einen konstant wachsenden Family- & Kids-Bereich. Dieses umfangreiche Portfolio wird laufend ausgebaut. Das Angebot von TVNOW besteht aus einem werbefinanzierten Free- und einem kostenpflichtigen Premium-Bereich (4,99EUR pro Monat) sowie einem Premium+-Bereich (7,99EUR).

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Das „Haus der Flieger“ und die „Euthanasie“-Verbrechen. Die Juristenkonferenz vom April 1941 – digitale Gedenkveranstaltung am 19. April 2021

13.04.2021 – 12:39

Abgeordnetenhaus von Berlin

Das „Haus der Flieger“ und die „Euthanasie“-Verbrechen. Die Juristenkonferenz vom April 1941 – digitale Gedenkveranstaltung am 19. April 2021


















Berlin (ots)

Am Montag, 19. April 2021, um 18.00 Uhr erinnern das Abgeordnetenhaus von Berlin und die Stiftung Topographie des Terrors mit der Veranstaltung „80 Jahre danach. Das ‚Haus der Flieger‘ und die ‚Euthanasie‘-Verbrechen“ im digitalen Rahmen an die Juristenkonferenz vom April 1941. Der Online-Stream ist unter https://agh.berlin/aktiont4 abrufbar. Der TV-Sender ALEX Berlin überträgt die Gedenkveranstaltung aus dem Plenarsaal auch live ins Fernsehen.

Im April 1941 wurde das heutige Abgeordnetenhaus, damals „Haus der Flieger“ genannt, zum Schauplatz einer Konferenz, die beispielhaft für die Mitwirkung der Justiz an der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft steht. Auf Initiative des amtierenden Justizministers Franz Schlegelberger waren mehr als 100 Personen im ehemaligen Plenarsaal des schon Jahre zuvor aufgelösten Preußischen Landtags zusammengekommen. Darunter befanden sich Generalstaatsanwälte, die Präsidenten der Oberlandesgerichte sowie höchste Richter und Ministerialbeamte. Vor Ort wurden sie über die seit Anfang 1940 unter dem Tarnnamen „Aktion T 4“ praktizierte Ermordung von psychisch kranken, behinderten oder sozial ausgegrenzten Menschen informiert. 80 Jahre später möchten das Berliner Abgeordnetenhaus und die Stiftung Topographie des Terrors daran denken, um die Spuren dieser dunklen Geschichte nicht zu überdecken und an das Schicksal der Verfolgten und Ermordeten zu erinnern.

Die Veranstaltung beginnt mit einem einleitenden Gespräch zwischen dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und der Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors Dr. Andrea Riedle. Das Programm besteht aus Gesprächen, einem Vortrag und einer Lesung. Zu Gast sind: Kulturwissenschaftler und freier Autor Christoph Schneider, Schauspieler Franziskus Claus, Fachärztin für Psychiatrie und Medizinhistorikerin Prof. Dr. Maike Rotzoll, Professor i. R. für Straf- und Strafprozessrecht Prof. Dr. Dr. Ingo Müller und Sigrid Falkenstein, die Autorin des Buches „Annas Spuren. Ein Opfer der NS-‚Euthanasie'“. Durch das Programm führt der Rechtsexperte und Journalist Frank Bräutigam.

Pressekontakt:

Abgeordnetenhaus von Berlin
Pressereferat
Niederkirchnerstr. 5
10117 Berlin-Mitte
Telefon 030 2325-1050/51/52
Telefax 030 2325-1058
E-Mailpressereferat@parlament-berlin.de

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Das „Haus der Flieger“ und die „Euthanasie“-Verbrechen. Die Juristenkonferenz vom April 1941 – digitale Gedenkveranstaltung am 19. April 2021


















Berlin (ots)

Am Montag, 19. April 2021, um 18.00 Uhr erinnern das Abgeordnetenhaus von Berlin und die Stiftung Topographie des Terrors mit der Veranstaltung „80 Jahre danach. Das ‚Haus der Flieger‘ und die ‚Euthanasie‘-Verbrechen“ im digitalen Rahmen an die Juristenkonferenz vom April 1941. Der Online-Stream ist unter https://agh.berlin/aktiont4 abrufbar. Der TV-Sender ALEX Berlin überträgt die Gedenkveranstaltung aus dem Plenarsaal auch live ins Fernsehen.

Im April 1941 wurde das heutige Abgeordnetenhaus, damals „Haus der Flieger“ genannt, zum Schauplatz einer Konferenz, die beispielhaft für die Mitwirkung der Justiz an der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft steht. Auf Initiative des amtierenden Justizministers Franz Schlegelberger waren mehr als 100 Personen im ehemaligen Plenarsaal des schon Jahre zuvor aufgelösten Preußischen Landtags zusammengekommen. Darunter befanden sich Generalstaatsanwälte, die Präsidenten der Oberlandesgerichte sowie höchste Richter und Ministerialbeamte. Vor Ort wurden sie über die seit Anfang 1940 unter dem Tarnnamen „Aktion T 4“ praktizierte Ermordung von psychisch kranken, behinderten oder sozial ausgegrenzten Menschen informiert. 80 Jahre später möchten das Berliner Abgeordnetenhaus und die Stiftung Topographie des Terrors daran denken, um die Spuren dieser dunklen Geschichte nicht zu überdecken und an das Schicksal der Verfolgten und Ermordeten zu erinnern.

Die Veranstaltung beginnt mit einem einleitenden Gespräch zwischen dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und der Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors Dr. Andrea Riedle. Das Programm besteht aus Gesprächen, einem Vortrag und einer Lesung. Zu Gast sind: Kulturwissenschaftler und freier Autor Christoph Schneider, Schauspieler Franziskus Claus, Fachärztin für Psychiatrie und Medizinhistorikerin Prof. Dr. Maike Rotzoll, Professor i. R. für Straf- und Strafprozessrecht Prof. Dr. Dr. Ingo Müller und Sigrid Falkenstein, die Autorin des Buches „Annas Spuren. Ein Opfer der NS-‚Euthanasie'“. Durch das Programm führt der Rechtsexperte und Journalist Frank Bräutigam.

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Am Montag, 19. April 2021, um 18.00 Uhr erinnern das Abgeordnetenhaus von Berlin und die Stiftung Topographie des Terrors mit der Veranstaltung „80 Jahre danach. Das ‚Haus der Flieger‘ und die ‚Euthanasie‘-Verbrechen“ im digitalen Rahmen an die Juristenkonferenz vom April 1941. Der Online-Stream ist unter https://agh.berlin/aktiont4 abrufbar. Der TV-Sender ALEX Berlin überträgt die Gedenkveranstaltung aus dem Plenarsaal auch live ins Fernsehen.

Im April 1941 wurde das heutige Abgeordnetenhaus, damals „Haus der Flieger“ genannt, zum Schauplatz einer Konferenz, die beispielhaft für die Mitwirkung der Justiz an der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft steht. Auf Initiative des amtierenden Justizministers Franz Schlegelberger waren mehr als 100 Personen im ehemaligen Plenarsaal des schon Jahre zuvor aufgelösten Preußischen Landtags zusammengekommen. Darunter befanden sich Generalstaatsanwälte, die Präsidenten der Oberlandesgerichte sowie höchste Richter und Ministerialbeamte. Vor Ort wurden sie über die seit Anfang 1940 unter dem Tarnnamen „Aktion T 4“ praktizierte Ermordung von psychisch kranken, behinderten oder sozial ausgegrenzten Menschen informiert. 80 Jahre später möchten das Berliner Abgeordnetenhaus und die Stiftung Topographie des Terrors daran denken, um die Spuren dieser dunklen Geschichte nicht zu überdecken und an das Schicksal der Verfolgten und Ermordeten zu erinnern.

Die Veranstaltung beginnt mit einem einleitenden Gespräch zwischen dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und der Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors Dr. Andrea Riedle. Das Programm besteht aus Gesprächen, einem Vortrag und einer Lesung. Zu Gast sind: Kulturwissenschaftler und freier Autor Christoph Schneider, Schauspieler Franziskus Claus, Fachärztin für Psychiatrie und Medizinhistorikerin Prof. Dr. Maike Rotzoll, Professor i. R. für Straf- und Strafprozessrecht Prof. Dr. Dr. Ingo Müller und Sigrid Falkenstein, die Autorin des Buches „Annas Spuren. Ein Opfer der NS-‚Euthanasie'“. Durch das Programm führt der Rechtsexperte und Journalist Frank Bräutigam.

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