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Schutzschirm für Lieferketten läuft aus“Der richtige Zeitpunkt“

20.04.2021 – 13:16

Coface Deutschland

Schutzschirm für Lieferketten läuft aus
„Der richtige Zeitpunkt“


















Mainz (ots)

Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

www.coface.de

Pressekontakt:

Coface, Niederlassung in Deutschland
Sebastian Knierim – Pressesprecher –
Tel. 06131/323-335
sebastian.knierim@coface.com
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Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen

20.04.2021 – 14:53

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen


















Berlin (ots)

Berge aus Plastikmüll nehmen immer gewaltigere Ausmaße an und sind inzwischen zu einem der größten Umweltprobleme geworden. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen mit einem Gewicht von mehr als 450.000 Tonnen hergestellt – mit fatalen Folgen für Umwelt und Klima. Obwohl im Verpackungsgesetz eine Mehrwegquote von 70 Prozent vorgeschrieben ist, liegt diese real bei nur rund 41 Prozent. Gleichzeitig versuchen Einwegabfüller und Discounter, Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial mit groß angelegten Greenwashing-Kampagnen auch noch als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu verkaufen.

Auf unserer Pressekonferenz informieren Sie die Verbände der „Mehrweg-Allianz“ über die neu aufgelegte Verbraucherinformationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ zum ökologischen Getränkekauf und stellen Ihnen anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Forderungen zum Erreichen der Mehrwegquote von 70 Prozent sowie konkrete Lösungsansätze zur Bekämpfung der Plastikmüllflut vor. Zudem bewerten die Verbände das überarbeitete Verpackungsgesetz und erklären, wie umwelt(un)freundlich Einwegplastikflaschen aus 100 Prozent Recyclingmaterial wirklich sind.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Walter

Pressesprecher

Datum:

Dienstag, 27. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/86741557397

Meeting-ID: 867 4155 7397

Teilnehmende:

-  Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe e.V. 
-  Dr. Jens Oldenburg, Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg 
-  Dirk Reinsberg, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. 
-  Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand PRO MEHRWEG - Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e.V. 
-  Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. 
-  Andreas Vogel, Vorstand des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V.  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Schutzschirm für Lieferketten läuft aus“Der richtige Zeitpunkt“

20.04.2021 – 13:16

Coface Deutschland

Schutzschirm für Lieferketten läuft aus
„Der richtige Zeitpunkt“


















Mainz (ots)

Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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20.04.2021 – 13:16

Coface Deutschland

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„Der richtige Zeitpunkt“


















Mainz (ots)

Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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20.04.2021 – 13:16

Coface Deutschland

Schutzschirm für Lieferketten läuft aus
„Der richtige Zeitpunkt“


















Mainz (ots)

Der gemeinsam gespannte Schutzschirm der Warenkreditversicherer und des Bundes zur Stabilisierung der Lieferketten läuft wie geplant am 30. Juni 2021 aus. Eine erneute Verlängerung ist angesichts der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, zumal das Auslaufen des Schutzschirms durch die Fortführung anderer liquiditätssichernder Maßnahmen des Bundes flankiert bzw. abgefedert wird.

Coface und alle weiteren Beteiligten werden über den 30. Juni 2021 hinaus in einem sehr engen Austausch bleiben, um im Fall einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und einer damit verbundenen Gefährdung der Lieferketten im Rahmen der EU-rechtlichen Möglichkeiten rasch handeln zu können. Hierzu wird es eine enge Abstimmung und Beobachtung der Marktentwicklung geben.

Die Vertragspartner sind sich einig, dass das Programm ein wichtiger und sehr erfolgreicher Stützpfeiler war, um Ruhe und Stabilität in den Markt zu bringen. Der im Frühjahr 2020 gespannte Schutzschirm hat dazu beigetragen, Lieferketten und Warenströme in einem Umfang von rund 420 Milliarden Euro zu stabilisieren. Die in Folge der Corona-Pandemie gefährdeten Lieferketten der deutschen Wirtschaft wurden aufrechterhalten.

Katarzyna Kompowska, CEO bei Coface für Nordeuropa, zum Auslaufen des Schutzschirms: „Nach über einem Jahr ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um den Schutzschirm wie geplant auslaufen zu lassen. Auch wenn die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen noch nicht überstanden sind, sehen wir uns wieder in der Lage, die Risiken mit unserer Expertise nachhaltig zu steuern. Die Lieferketten haben sich weitgehend stabilisiert und beträchtliche Teile der Wirtschaft befinden sich in einem Erholungsprozess. Es verbleiben noch viele Herausforderungen, die wir mit unserem individuellen Risikomanagement und im engen Austausch mit unseren Kunden jedoch meistern werden.“

Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten deuten derzeit auf eine Erholung hin. Zudem laufen viele der staatlichen Stützungsmaßnahmen bis zum Ende des Jahres weiter. Diese werden dazu beitragen, den Erholungspfad der deutschen Wirtschaft zu flankieren. Vor diesem Hintergrund ist es der richtige Zeitpunkt, den Versicherungsschutz wieder auf rein marktwirtschaftlicher Basis zur Verfügung zu stellen und die staatlichen Markteingriffe sukzessive zurückzufahren. Die Kreditversicherer haben als etablierte Risikonavigatoren hierfür ein seit Jahren bewährtes Konzept zur Risikoüberwachung und -steuerung, bei dem die Prävention und der enge Austausch mit ihren Kunden und deren Abnehmern im Vordergrund stehen. Coface ist sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst und wird seinen Kunden auch nach dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms Versicherungsschutz auf Basis einer fundierten Risikoanalyse bieten.

Kreditversicherer tragen aktiv zum Programm bei

Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung eine Garantie für Schadenzahlungen der Kreditversicherer in Höhe von 30 Milliarden Euro. Im Gegenzug haben sich die Kreditversicherer verpflichtet, ihre bestehenden Kreditlimite weitestgehend aufrecht zu erhalten und sich an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms mit zehn Prozent zu beteiligen. Die über die Garantie des Bundes hinausgehenden Ausfallrisiken tragen die Kreditversicherer. Darüber hinaus werden sie knapp 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2021 an den Bund abführen.

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Sebastian Knierim – Pressesprecher –
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Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion

19.04.2021 – 17:19

Atradius Kreditversicherung

Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion


















Köln (ots)

Die Bundesregierung hat zusammen mit Atradius und weiteren deutschen Kreditversicherern das Auslaufen des Schutzschirms des Bundes für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft zum 30. Juni 2021 vereinbart. Damit trägt Atradius ab dem 1. Juli 2021 die Risiken seines Versicherungsgeschäfts für Forderungsfälle wieder vollständig selbst. In der Risikozeichnung wird der internationale Kreditversicherer weiterhin das Forderungsausfallrisiko der Abnehmer individuell zeichnen und nicht allein aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit entscheiden. Maßgeblich für die Risikozeichnung von Atradius sind aktuelle Finanzkennzahlen des Abnehmers sowie die langfristige Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells.

„Die Vereinbarung zwischen uns, den anderen deutschen Kreditversicherern und dem Bund war ein wichtiger Baustein im gesamten Wirtschaftshilfepaket der Regierung zu Beginn der Pandemie und hat maßgeblich dazu beigetragen, Lieferketten aufrechtzuerhalten. Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise sehen wir, dass sich die Wirtschaft stabilisiert und wieder erholt“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius und Sprecher der Kommission Kredit im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).

Atradius erhöhte im Krisenjahr Deckungsschutz und Engagement für deutsche Wirtschaft

Atradius hat 2020 Lieferungen und Dienstleistungen an Abnehmer in Deutschland im Gesamtwert von mehr als 93,5 Milliarden Euro versichert und damit seine Deckungszusagen für Geschäfte hierzulande noch einmal um rund 500 Millionen Euro gegenüber 2019 erhöht.

„Für uns war dieser Schutzschirm mit einem deutlich erhöhten Aufwand verbunden. Wir haben Prozesse angepasst, Abteilungen verstärkt, Arbeitsgruppen gebildet und eine Vielzahl an Reportings erstellt, um den Anforderungen der Bundesregierung und dem Service-Versprechen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Dieses zusätzliche Engagement hat für Lieferanten und Dienstleister einen echten Mehrwert geschaffen. Das belegt die gestiegene Nachfrage nach unseren Kreditversicherungslösungen“, sagt Dr. Thomas Langen. „Wir bei Atradius werden auch nach der Bundesrückdeckung als privatwirtschaftlicher Kreditversicherer unsere Schutzfunktion für unsere Kunden wahrnehmen und sie mit bestmöglichem Deckungsschutz und unverändert hohem Einsatz unterstützen. Neben unserem individuellen Underwriting-Ansatz bildet unsere finanzielle Stärke die Basis hierfür.“

Erst im Februar 2021 hat die Agentur Moody’s das Rating von Atradius (A2, Ausblick stabil) erneut bestätigt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine sehr gute Eigenmittelausstattung und setzt auf die Unterstützung eines breiten Netzwerks an Rückversicherungspartnern.

Weiterhin Unsicherheiten aufgrund von Lockdown-Maßnahmen

Aufgrund der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen bestehen weiterhin Unsicherheiten für Unternehmen im Firmengeschäft. Vor dem Hintergrund der weiterlaufenden wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen des Bundes, darunter die Lockerung der Insolvenzantragspflicht, geht Atradius aktuell davon aus, dass sich diese Risiken in 2021 nur moderat erhöhen werden. Die Zahl der Firmenpleiten dürfte dann über einen längeren Zeitraum wieder zunehmen. „Bei Atradius haben wir mehr als 90 Jahre Erfahrung darin, drohende Insolvenzen und andere Gefahren für einen Zahlungsausfall frühzeitig zu erkennen. Wir verstehen es als unsere Kernaufgabe, unsere Kunden frühzeitig auf solche Risiken hinzuweisen, sodass ein Schaden gar nicht erst eintritt. Dieser Aspekt der Atradius-Kreditversicherung gewinnt in der jetzigen Phase der Corona-Krise weiter an Bedeutung. Kommt es doch zu einem Ausfall, ersetzen wir schnell und unkompliziert die Forderung und sichern so die Liquidität unserer Kunden. So sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner der Wirtschaft“, sagt Dr. Thomas Langen abschließend.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt. Weitere Informationen finden Sie online unter www.atradius.de

Pressekontakt:

Atradius Kreditversicherung
Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y
Reaseguros

Astrid Goldberg
Pressesprecherin
Telefon: +49 (0) 221 2044 – 2210
E-Mail:astrid.goldberg@atradius.com

Stefan Deimer
Pressereferent
Telefon: +49 (0) 221 2044 – 2016
E-Mail: stefan.deimer@atradius.com

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Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion

19.04.2021 – 17:19

Atradius Kreditversicherung

Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion


















Köln (ots)

Die Bundesregierung hat zusammen mit Atradius und weiteren deutschen Kreditversicherern das Auslaufen des Schutzschirms des Bundes für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft zum 30. Juni 2021 vereinbart. Damit trägt Atradius ab dem 1. Juli 2021 die Risiken seines Versicherungsgeschäfts für Forderungsfälle wieder vollständig selbst. In der Risikozeichnung wird der internationale Kreditversicherer weiterhin das Forderungsausfallrisiko der Abnehmer individuell zeichnen und nicht allein aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit entscheiden. Maßgeblich für die Risikozeichnung von Atradius sind aktuelle Finanzkennzahlen des Abnehmers sowie die langfristige Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells.

„Die Vereinbarung zwischen uns, den anderen deutschen Kreditversicherern und dem Bund war ein wichtiger Baustein im gesamten Wirtschaftshilfepaket der Regierung zu Beginn der Pandemie und hat maßgeblich dazu beigetragen, Lieferketten aufrechtzuerhalten. Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise sehen wir, dass sich die Wirtschaft stabilisiert und wieder erholt“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius und Sprecher der Kommission Kredit im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).

Atradius erhöhte im Krisenjahr Deckungsschutz und Engagement für deutsche Wirtschaft

Atradius hat 2020 Lieferungen und Dienstleistungen an Abnehmer in Deutschland im Gesamtwert von mehr als 93,5 Milliarden Euro versichert und damit seine Deckungszusagen für Geschäfte hierzulande noch einmal um rund 500 Millionen Euro gegenüber 2019 erhöht.

„Für uns war dieser Schutzschirm mit einem deutlich erhöhten Aufwand verbunden. Wir haben Prozesse angepasst, Abteilungen verstärkt, Arbeitsgruppen gebildet und eine Vielzahl an Reportings erstellt, um den Anforderungen der Bundesregierung und dem Service-Versprechen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Dieses zusätzliche Engagement hat für Lieferanten und Dienstleister einen echten Mehrwert geschaffen. Das belegt die gestiegene Nachfrage nach unseren Kreditversicherungslösungen“, sagt Dr. Thomas Langen. „Wir bei Atradius werden auch nach der Bundesrückdeckung als privatwirtschaftlicher Kreditversicherer unsere Schutzfunktion für unsere Kunden wahrnehmen und sie mit bestmöglichem Deckungsschutz und unverändert hohem Einsatz unterstützen. Neben unserem individuellen Underwriting-Ansatz bildet unsere finanzielle Stärke die Basis hierfür.“

Erst im Februar 2021 hat die Agentur Moody’s das Rating von Atradius (A2, Ausblick stabil) erneut bestätigt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine sehr gute Eigenmittelausstattung und setzt auf die Unterstützung eines breiten Netzwerks an Rückversicherungspartnern.

Weiterhin Unsicherheiten aufgrund von Lockdown-Maßnahmen

Aufgrund der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen bestehen weiterhin Unsicherheiten für Unternehmen im Firmengeschäft. Vor dem Hintergrund der weiterlaufenden wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen des Bundes, darunter die Lockerung der Insolvenzantragspflicht, geht Atradius aktuell davon aus, dass sich diese Risiken in 2021 nur moderat erhöhen werden. Die Zahl der Firmenpleiten dürfte dann über einen längeren Zeitraum wieder zunehmen. „Bei Atradius haben wir mehr als 90 Jahre Erfahrung darin, drohende Insolvenzen und andere Gefahren für einen Zahlungsausfall frühzeitig zu erkennen. Wir verstehen es als unsere Kernaufgabe, unsere Kunden frühzeitig auf solche Risiken hinzuweisen, sodass ein Schaden gar nicht erst eintritt. Dieser Aspekt der Atradius-Kreditversicherung gewinnt in der jetzigen Phase der Corona-Krise weiter an Bedeutung. Kommt es doch zu einem Ausfall, ersetzen wir schnell und unkompliziert die Forderung und sichern so die Liquidität unserer Kunden. So sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner der Wirtschaft“, sagt Dr. Thomas Langen abschließend.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt. Weitere Informationen finden Sie online unter www.atradius.de

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Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion

19.04.2021 – 17:19

Atradius Kreditversicherung

Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion


















Köln (ots)

Die Bundesregierung hat zusammen mit Atradius und weiteren deutschen Kreditversicherern das Auslaufen des Schutzschirms des Bundes für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft zum 30. Juni 2021 vereinbart. Damit trägt Atradius ab dem 1. Juli 2021 die Risiken seines Versicherungsgeschäfts für Forderungsfälle wieder vollständig selbst. In der Risikozeichnung wird der internationale Kreditversicherer weiterhin das Forderungsausfallrisiko der Abnehmer individuell zeichnen und nicht allein aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit entscheiden. Maßgeblich für die Risikozeichnung von Atradius sind aktuelle Finanzkennzahlen des Abnehmers sowie die langfristige Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells.

„Die Vereinbarung zwischen uns, den anderen deutschen Kreditversicherern und dem Bund war ein wichtiger Baustein im gesamten Wirtschaftshilfepaket der Regierung zu Beginn der Pandemie und hat maßgeblich dazu beigetragen, Lieferketten aufrechtzuerhalten. Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise sehen wir, dass sich die Wirtschaft stabilisiert und wieder erholt“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius und Sprecher der Kommission Kredit im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).

Atradius erhöhte im Krisenjahr Deckungsschutz und Engagement für deutsche Wirtschaft

Atradius hat 2020 Lieferungen und Dienstleistungen an Abnehmer in Deutschland im Gesamtwert von mehr als 93,5 Milliarden Euro versichert und damit seine Deckungszusagen für Geschäfte hierzulande noch einmal um rund 500 Millionen Euro gegenüber 2019 erhöht.

„Für uns war dieser Schutzschirm mit einem deutlich erhöhten Aufwand verbunden. Wir haben Prozesse angepasst, Abteilungen verstärkt, Arbeitsgruppen gebildet und eine Vielzahl an Reportings erstellt, um den Anforderungen der Bundesregierung und dem Service-Versprechen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Dieses zusätzliche Engagement hat für Lieferanten und Dienstleister einen echten Mehrwert geschaffen. Das belegt die gestiegene Nachfrage nach unseren Kreditversicherungslösungen“, sagt Dr. Thomas Langen. „Wir bei Atradius werden auch nach der Bundesrückdeckung als privatwirtschaftlicher Kreditversicherer unsere Schutzfunktion für unsere Kunden wahrnehmen und sie mit bestmöglichem Deckungsschutz und unverändert hohem Einsatz unterstützen. Neben unserem individuellen Underwriting-Ansatz bildet unsere finanzielle Stärke die Basis hierfür.“

Erst im Februar 2021 hat die Agentur Moody’s das Rating von Atradius (A2, Ausblick stabil) erneut bestätigt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine sehr gute Eigenmittelausstattung und setzt auf die Unterstützung eines breiten Netzwerks an Rückversicherungspartnern.

Weiterhin Unsicherheiten aufgrund von Lockdown-Maßnahmen

Aufgrund der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen bestehen weiterhin Unsicherheiten für Unternehmen im Firmengeschäft. Vor dem Hintergrund der weiterlaufenden wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen des Bundes, darunter die Lockerung der Insolvenzantragspflicht, geht Atradius aktuell davon aus, dass sich diese Risiken in 2021 nur moderat erhöhen werden. Die Zahl der Firmenpleiten dürfte dann über einen längeren Zeitraum wieder zunehmen. „Bei Atradius haben wir mehr als 90 Jahre Erfahrung darin, drohende Insolvenzen und andere Gefahren für einen Zahlungsausfall frühzeitig zu erkennen. Wir verstehen es als unsere Kernaufgabe, unsere Kunden frühzeitig auf solche Risiken hinzuweisen, sodass ein Schaden gar nicht erst eintritt. Dieser Aspekt der Atradius-Kreditversicherung gewinnt in der jetzigen Phase der Corona-Krise weiter an Bedeutung. Kommt es doch zu einem Ausfall, ersetzen wir schnell und unkompliziert die Forderung und sichern so die Liquidität unserer Kunden. So sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner der Wirtschaft“, sagt Dr. Thomas Langen abschließend.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt. Weitere Informationen finden Sie online unter www.atradius.de

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Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion

19.04.2021 – 17:19

Atradius Kreditversicherung

Gemeinsamer Schutzschirm endet – Atradius steht unverändert zu seiner Schutzfunktion


















Köln (ots)

Die Bundesregierung hat zusammen mit Atradius und weiteren deutschen Kreditversicherern das Auslaufen des Schutzschirms des Bundes für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft zum 30. Juni 2021 vereinbart. Damit trägt Atradius ab dem 1. Juli 2021 die Risiken seines Versicherungsgeschäfts für Forderungsfälle wieder vollständig selbst. In der Risikozeichnung wird der internationale Kreditversicherer weiterhin das Forderungsausfallrisiko der Abnehmer individuell zeichnen und nicht allein aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit entscheiden. Maßgeblich für die Risikozeichnung von Atradius sind aktuelle Finanzkennzahlen des Abnehmers sowie die langfristige Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells.

„Die Vereinbarung zwischen uns, den anderen deutschen Kreditversicherern und dem Bund war ein wichtiger Baustein im gesamten Wirtschaftshilfepaket der Regierung zu Beginn der Pandemie und hat maßgeblich dazu beigetragen, Lieferketten aufrechtzuerhalten. Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise sehen wir, dass sich die Wirtschaft stabilisiert und wieder erholt“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius und Sprecher der Kommission Kredit im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).

Atradius erhöhte im Krisenjahr Deckungsschutz und Engagement für deutsche Wirtschaft

Atradius hat 2020 Lieferungen und Dienstleistungen an Abnehmer in Deutschland im Gesamtwert von mehr als 93,5 Milliarden Euro versichert und damit seine Deckungszusagen für Geschäfte hierzulande noch einmal um rund 500 Millionen Euro gegenüber 2019 erhöht.

„Für uns war dieser Schutzschirm mit einem deutlich erhöhten Aufwand verbunden. Wir haben Prozesse angepasst, Abteilungen verstärkt, Arbeitsgruppen gebildet und eine Vielzahl an Reportings erstellt, um den Anforderungen der Bundesregierung und dem Service-Versprechen gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden. Dieses zusätzliche Engagement hat für Lieferanten und Dienstleister einen echten Mehrwert geschaffen. Das belegt die gestiegene Nachfrage nach unseren Kreditversicherungslösungen“, sagt Dr. Thomas Langen. „Wir bei Atradius werden auch nach der Bundesrückdeckung als privatwirtschaftlicher Kreditversicherer unsere Schutzfunktion für unsere Kunden wahrnehmen und sie mit bestmöglichem Deckungsschutz und unverändert hohem Einsatz unterstützen. Neben unserem individuellen Underwriting-Ansatz bildet unsere finanzielle Stärke die Basis hierfür.“

Erst im Februar 2021 hat die Agentur Moody’s das Rating von Atradius (A2, Ausblick stabil) erneut bestätigt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine sehr gute Eigenmittelausstattung und setzt auf die Unterstützung eines breiten Netzwerks an Rückversicherungspartnern.

Weiterhin Unsicherheiten aufgrund von Lockdown-Maßnahmen

Aufgrund der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen bestehen weiterhin Unsicherheiten für Unternehmen im Firmengeschäft. Vor dem Hintergrund der weiterlaufenden wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen des Bundes, darunter die Lockerung der Insolvenzantragspflicht, geht Atradius aktuell davon aus, dass sich diese Risiken in 2021 nur moderat erhöhen werden. Die Zahl der Firmenpleiten dürfte dann über einen längeren Zeitraum wieder zunehmen. „Bei Atradius haben wir mehr als 90 Jahre Erfahrung darin, drohende Insolvenzen und andere Gefahren für einen Zahlungsausfall frühzeitig zu erkennen. Wir verstehen es als unsere Kernaufgabe, unsere Kunden frühzeitig auf solche Risiken hinzuweisen, sodass ein Schaden gar nicht erst eintritt. Dieser Aspekt der Atradius-Kreditversicherung gewinnt in der jetzigen Phase der Corona-Krise weiter an Bedeutung. Kommt es doch zu einem Ausfall, ersetzen wir schnell und unkompliziert die Forderung und sichern so die Liquidität unserer Kunden. So sind wir weiterhin ein verlässlicher Partner der Wirtschaft“, sagt Dr. Thomas Langen abschließend.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt. Weitere Informationen finden Sie online unter www.atradius.de

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Debatte um europäische Einlagensicherung geht in die falsche RichtungDie bewährte genossenschaftliche Institutssicherung muss erhalten bleiben – GVB mahnt zu Stabilität

16.04.2021 – 12:04

Genossenschaftsverband Bayern e.V.

Debatte um europäische Einlagensicherung geht in die falsche Richtung
Die bewährte genossenschaftliche Institutssicherung muss erhalten bleiben – GVB mahnt zu Stabilität


















München (ots)

Mit Unverständnis hat der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) auf die in Brüssel wieder erstarkten Bemühungen um die Vergemeinschaftung des Einlagenschutzes durch eine europäisches Einlagensicherungsystem (EDIS) reagiert. „Diese Debatte ist unnötig und läuft in die falsche Richtung“, mahnte GVB-Präsident Jürgen Gros am Freitag in München.

„Nötig ist eine Stabilitätsdiskussion“, sagte Gros. „Stattdessen geht es bei den Gesprächen über die Einlagensicherung in erster Linie um das Verteilen von Ressourcen und die Vergemeinschaftung von Risiken. Das widerspricht allen Erfahrungen aus der Finanzkrise“, ergänzte der GVB-Präsident. Denn durch die Vergemeinschaftung der Risiken fiele jeder Anreiz zu deren Abbau sowie weiteren Reformen weg.

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken verfügen über ein stabiles, auf Prävention ausgerichtetes Institutssicherungssystem. „Dieses bewährt sich seit Jahrzehnten“, betonte Gros. „Anstatt funktionierende Systeme und damit die Einlagen deutscher Sparer der angeblichen europäischen Solidarität zu opfern, sollten klare Kriterien aufgestellt werden, unter denen stabile nationale Sicherungssysteme erhalten bleiben können.“

„Die jetzige Debatte wirft alle Banken Europas in einen Topf, ohne auf die besondere Situation regional tätiger Bankengruppen zu achten“, kritisierte Gros. Mit ihren regional diversifizierten Mitgliedern aus vorrangig kleinen und nicht-komplexen Banken ist die genossenschaftliche Institutssicherung besonders stabil aufgestellt. Der Anteil notleidender Forderungen ist gering und die Ausstattung der Institutssicherung übertrifft die gesetzlichen Anforderungen.

„Wer derart hohe Maßstäbe erfüllt, muss die Möglichkeit haben, bei einer europäischen Einlagensicherung außen vor zu bleiben“, forderte Gros. „Es kann nicht sein, dass regionale Institute wie die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken für die Versäumnisse anderer einstehen sollen.“

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.181 Mitgliedern zählen 222 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 959 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat (Stand: 31.12.2020).

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