Veröffentlicht am

LimaCorporate gibt erste erfolgreiche Operation mit SMR Stemless Reverse Shoulder Systems in der IDE-Studie bekannt

20.04.2021 – 18:51

Limacorporate S.p.A.

LimaCorporate gibt erste erfolgreiche Operation mit SMR Stemless Reverse Shoulder Systems in der IDE-Studie bekannt


















San Daniele Del Friuli, Italien (ots/PRNewswire)

LimaCorporate freut sich bekannt zu geben, dass die erste Operation im Rahmen der IDE-Studie (Investigational Device Exemption) für das SMR Stemless Reverse Shoulder System erfolgreich durchgeführt wurde. Diese randomisierte, multizentrische vergleichende klinische Studie bewertet derzeit die Sicherheit und Wirksamkeit des SMR Stemless Reverse Shoulder Systems im Vergleich zum SMR Reverse Shoulder System bei der inversen Schulter-Totalendoprothetik. Das Unternehmen erhielt die IDE der FDA für das SMR Stemless Reverse Shoulder System im November 2020. Die Registrierung der Patienten begann im April 2021. Im Rahmen der Studie sollen 200 Patienten an acht Prüfzentren in den USA behandelt werden. Die Nachbeobachtungszeit beträgt zwei Jahre.

Das Ziel von LimaCorporate ist es, den sich ständig weiterentwickelnden Bedürfnissen in der Orthopädie mit innovativen Lösungen zu begegnen und gleichzeitig die höchsten klinischen Standards zu garantieren, um die Sicherheit der Patienten und die Wirksamkeit der Implantate zu gewährleisten. Die SMR Stemless Reverse Shoulder-System ist derzeit in Europa, Mexiko und ausgewählten APAC-Märkten zugelassen. Es handelt sich um ein innovatives, knochenschonendes Schulterendoprothesenimplantat, das für die Behandlung von Patienten mit einer stark defekten Rotatorenmanschette indiziert ist.

Stammlose Implantate sind ein wachsender Trend auf dem US-Markt, jedoch sind derzeit noch keine stammlosen inverse-Implantate durch die FDA freigegeben. Die IDE-Studie von LimaCorporate zum SMR Stemless Reverse System ist ein entscheidender erster Schritt, um diesem ungedeckten Bedarf im US-amerikanischen Markt für Schultergelenkprotesen zu begegnen. Das SMR Stemless Reverse stellt ebenfalls ein neues Konzept in der Gelenkartikulation dar; es kehrt die traditionellen Lagermaterialien um und kombiniert eine Polyethylenglenosphäre mit einem metallischen Humerus-Liner zusätzlich zu einem stammlosen Humerusimplantat.

Die erste Operation mit dem SMR Stemless Reverse System führte Dr. Kevin Setter in der Upstate Orthopedics-Klinik in Syracuse, New York durch. Dr. Setter erklärte: „Der Eingriff verlief wirklich gut und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Durch das stromlinienförmige Instrumentarium waren die chirurgischen Schritte leicht durchzuführen und das Trabecular Titan am proximalen Konusring des Stemless-Core bot sofort eine gute Stabilität und Fixierung am Humerusknochen. Auch die Polyethylenglenosphäre, die seit vielen Jahren außerhalb der USA verfügbar ist, ist eine innovative Lösung für die inverse Schulterendoprothetik in den USA.“

Luigi Ferrari, CEO von LimaCorporate, fügte hinzu: „Die erste erfolgreiche Operation mithilfe des SMR Stemless Reverse Systems in dieser im Rahmen der IDE durchgeführten klinischen Studie stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein dar, nachdem wir Ende 2020 die FDA-Zulassung erhalten haben. Dies zeigt, dass wir mit unserem Implantat, das auf den steigenden Bedarf der inversen Schulterendoprothetik ausgerichtet ist, auf dem besten Weg sind, einen wichtigen Beitrag zum orthopädischen Markt in den USA zu leisten.“

Informationen zu LimaCorporate

LimaCorporate ist ein weltweit tätiges, orthopädisches Unternehmen, das sich auf digitale Innovation und maßgeschneiderte Hardware konzentriert und die patientenzentrierte Versorgung vorantreibt. Seine bahnbrechenden technologischen Lösungen sind dafür konzipiert, Chirurgen zu befähigen und die Patientenergebnisse bei Gelenkersatzoperationen zu verbessern. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bereitstellung rekonstruktiver und maßgeschneiderter orthopädischer Lösungen für Chirurgen, die die Lebensqualität der Patienten verbessern, indem sie ihnen die Freude an der Bewegung wiedergeben.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Italien ist in über 20 Ländern weltweit tätig. LimaCorporate bietet Produkte an, die von großen Gelenkrevisionen und Primärimplantaten bis hin zu vollständigen Extremitäten einschließlich Fixierung reichen.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: limacorporate.com

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/997351/LimaCorporate_Logo.jpg

press@limacorporate.com 
info@limacorporate.com 
+39 0432 945511 

Original-Content von: Limacorporate S.p.A., übermittelt

Veröffentlicht am

Save the DateDeutscher Ärztetag online am 4. und 5. Mai 2021

20.04.2021 – 10:00

Bundesärztekammer

Save the Date
Deutscher Ärztetag online am 4. und 5. Mai 2021


















Berlin (ots)

Berlin, 20.04.2021 – Am 4. und 5. Mai 2021 findet der 124. Deutsche Ärztetag als Online-Veranstaltung statt. Obgleich virtuell, handelt es sich dabei um die erste große Zusammenkunft der verfassten Ärzteschaft seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Nach der Eröffnung des Ärztetages mit einem Grußwort von Bundeskanzlerin Angela Merkel und unter Beteiligung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn werden sich die Abgeordneten in den Plenumssitzungen aktuellen gesundheits- und berufspolitischen Themen widmen. Insbesondere werden sie Erfahrungen aus der Corona-Pandemie austauschen und anhand dieser Kriterien und Reformvorschläge für ein krisen- und zukunftsfestes Gesundheitssystem in Deutschland beraten.

Jenseits der Corona-Pandemie wird sich der Ärztetag die Zeit nehmen, die Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Februar 2020 zum assistierten Suizid zu erörtern. In einem weiteren Tagesordnungspunkt werden die Abgeordneten über wichtige Änderungen der (Muster-)Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte diskutieren.

Interessierte Journalistinnen und Journalisten können den 124. Deutschen Ärztetag sowie die Pressekonferenzen per Livestream verfolgen. Eine Einladung mit technischen Hinweisen wird in Kürze versandt.

Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich. Ausnahmen sind ausschließlich nach vorheriger Absprache für Berichterstatterinnen und Berichterstatter von Rundfunk und Fernsehen möglich, um Interviews mit Vorstandsmitgliedern der Bundesärztekammer am Tagungsort (Estrel Hotel Berlin) zu führen.

Pressekontakt:

Samir Rabbata
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation

Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Fon +49 30 400 456 – 700
Fax +49 30 400 456 – 707
presse@baek.de

Original-Content von: Bundesärztekammer, übermittelt

Veröffentlicht am

CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen

20.04.2021 – 08:40

Wintersteiger AG

CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen


















Ried im Innkreis (ots)

Wintersteiger-Neuentwicklung auch gegen Corona-Viren hochwirksam

- 19 x 19 x 19 cm großes Luftentkeimungsgerät reinigt bis zu 120 m3 Luft 
- Sterex Plasma-Technologie beseitigt in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen
- Warum sich ein Luftentkeimungsgerät von einem herkömmlichen Luftfiltergerät wesentlich unterscheidet
-  „Plug and Play“-Produkt ist sehr leise, verbraucht wenig Energie, ist geruchlos und völlig pflege- und wartungsfrei
- Entwicklung mit externen Forschungspartnern, Produktion „Made in Austria“
- Geprüft und zertifiziert durch Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld/Deutschland
- Gesellschaft für Aerosolforschung in Köln empfiehlt Geräte für Luftreinigung überall dort zu installieren, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen  

Gerüche beseitigen, Keime reduzieren – diese Fragen sind bei der Wintersteiger AG seit vielen Jahren ein Kernthema, wenn es z.B. ums hygienische Trocknen von Skischuhen im Skiverleih oder Berufsbekleidung geht. Mit der Entwicklung der Sterex Plasma-Technologie ist Wintersteiger ein weiterer großer Schritt gelungen: Mit kaltem, atmosphärischem Plasma beseitigt Sterex in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren*, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen.

Ein erwachsener Mensch atmet durchschnittlich 12- bis 18-mal pro Minute. Mit jedem Ausatmen werden Aerosole verbreitet, die auch Viren enthalten können. Je nach Art des Krankheitserregers bleiben die Aerosole mehrere Stunden in der Luft. Dementsprechend steigt beim Aufenthalt von mehreren Menschen in geschlossenen Innenräumen das Infektionsrisiko. Mit der Entwicklung des Luftentkeimungeräts Cubusan ist es der Wintersteiger Group gelungen, dieses Risiko stark zu minimieren. Die Neuentwicklung arbeitet auf Basis der Sterex-Technologie und beseitigt mit kaltem Plasma bis zu 99,99 % aller Bakterien, Pilzsporen und Viren – einschließlich SARS-Cov-2. Ein einziger dieser lediglich 19 x 19 x 19 cm großen Würfel kann bis zu 120 m3 Luft reinigen. Dank seiner hohen Wirkleistung ist der Cubusan für den Einsatz in all jenen Räumen prädestiniert, in denen viele Menschen zusammentreffen. Dabei ist die Neuentwicklung den kurzlebigen FFP2-Masken um ein Vielfaches überlegen.

Gemeinsam mit externen Forschungspartnern ist es gelungen, das Luftentkeimungsgerät Cubusan CP-120 nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit zur Serienreife zu führen. Bis Ende April 2021 können die ersten 5.000 Geräte produziert und ausgeliefert werden. Danach wird die Kapazität sukzessive auf 10.000 bis 15.000 Stück pro Monat hochgefahren. Bei Wintersteiger selbst laufen die Geräte bereits seit November 2020 auf Hochtouren. „In unseren Besprechungsräumen verwenden wir bereits seit einigen Monaten Cubusan“, betont Daniel Steininger, General Manager Division Sports & Hygiene bei Wintersteiger. „Seither können wir unsere Besprechungen wieder ohne Masken abhalten ohne dabei ein großes Infektionsrisiko einzugehen. Die Fakten sprechen für sich: Wir hatten bisher keine einzige Ansteckung mit Corona in einem Meeting.“

Wirksamkeit übertrifft FFP2-Masken

Während der Entwicklungsarbeit hat sich Wintersteiger auch an das renommierte Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld gewandt. Dessen Leiter und Fachgutachter, PD Dr. med. Dipl.-Chem. Dipl-Ing. (FH) Ulrich F. Schmelz führte die Untersuchungen im akkreditierten Labor „Umwelthygiene Marburg“ aus. Das Labor ist entsprechend DIN EN ISO/IEC 17025 für mikrobiologische Untersuchungen und die Untersuchung von pharmazeutischen Produkten und Medizinprodukten akkreditiert (DAkkS Berlin). Das bedeutet, dass das Labor einen weltweit gültigen, extrem hohen Qualitätsstandard abbildet, welcher die Validität der erhobenen Ergebnisse gewährleistet. Durch die Schnelligkeit, mit welcher der Cubusan aerogene Keime beseitigt und durch den hohen Wirkungsgrad ist die mikrobiozide Potenz der Hydroxyl-Radikale bis zu 100-fach stärker als die Filterleistung von FFP2-Atemschutzmasken.

Würfel nutzt „Waschmittel der Atmosphäre“

Während herkömmliche Luftumwälzungsanlagen die Luft im Raum ansaugen und je nach System filtern und/oder anschließend mit UV-C Licht bestrahlen, beseitigt das neue Luftentkeimungsgerät von Wintersteiger die Keime direkt dort, wo sie auftreten: kontinuierlich und gleichmäßig im gesamten Raum. Dabei macht es sich die Natur zum Vorbild und erzeugt, salopp formuliert, viele kleine Sommergewitter. Die elektro-physikalische Technologie basiert auf der Wirkung von Hydroxyl-Radikalen (OH). Diese Moleküle entstehen in der Natur zum Beispiel durch Wasserdampf in Verbindung mit Sonnenlicht – etwa nach einem Gewitter, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken kommen und die Luft spürbar frischer und sauberer ist. Hydroxyl-Radikale werden daher auch „Waschmittel der Atmosphäre“ genannt. Der Plasmagenerator im Würfel erzeugt ein Gemisch aus Luft und kaltem, atmosphärischem Plasma, in dem sich unzählige dieser hoch reaktiven Hydroxyl-Radikalen bilden. Diese werden über den eingebauten Lüfter und die natürliche Diffusion gleichmäßig im gesamten Raum verteilt und reinigen die Luft mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,99 % von Viren, Bakterien und Pilzsporen. Auch wenn der Raum kurz gelüftet wird oder eine Tür aufgeht, wirkt der Cubusan weiterhin zuverlässig, da permanent ausreichend Hydroxyl-Radikale erzeugt werden. Pro Person sollte im Raum eine Fläche von mindestens 3,5m²/Person verfügbar sein und regelmäßiges Lüften weiterhin praktiziert werden.

Ideallösung für unterschiedlichste Räume

Ein Gerät schafft einen Raum mit einer Fläche von ca. 50 m2 oder 120 m3, in größeren Räumen können beliebig viele Würfel aufgestellt werden. Zudem ist der Würfel mit 32 dB sehr leise, verbraucht weniger Energie als eine 25W Glühbirne, ist geruchlos und auch im Dauerbetrieb absolut unbedenklich für die Gesundheit. Er bekämpft Viren und Bakterien ohne Chemie, Ozon oder UV-C. Als sogenanntes „Plug and Play“-Produkt ist er außerdem völlig pflege- und wartungsfrei, es gibt keine Lampen oder Filter, die getauscht werden müssen. „Dank seiner einfachen Handhabung und dem hohen Wirkungsgrad wird unser neuer Luftreinigungs-Würfel überall dort wertvolle Dienste leisten, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammentreffen“, prognostiziert Daniel Steininger. „Ich denke da etwa an Besprechungs- und Seminarräume, Klassenzimmer oder Wartezimmer, aber auch an Geschäfte, Restaurants und Aufenthaltsräume von Alten- und Pflegeheimen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dort mit dem Cubusan einen wichtigen Beitrag zu geringeren Infektionszahlen leisten können.“

Dieser Ansatz wird auch durch das Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung Köln vertreten (https://www.info.gaef.de/positionspapier), die in ihren „goldenen Regeln zur Infektionsvermeidung“ die Installation von Geräten zur Luftreinigung überall dort empfehlen, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen.

* Damit eliminiert das Verfahren native Bakterien und Pilze (RKI Klasse A), sowie Viren (RKI Klasse B*, begrenzt viruzid; Viruzidie gegen behüllte Viren) in einer Weise, dass die Infektionsgefahr bei fortlaufendem Betrieb auf ein sehr niedriges Niveau reduziert wird. In das Wirkspektrum eingeschlossen ist auch das neue Virus SARS-CoV-2 und dessen Mutationen.

Mehr Informationen zum Luftentkeimungsgerät Cubusan unter: www.cubusan.com Preisauskunft

Pressekontakt:

Franz Gangl, Director Marketing & Communications
WINTERSTEIGER AG, J. M. Dimmelstraße 9, 4910 Ried/I., Austria
Tel.: +43 7752 919 306, Mobil: +43 664 80 919 306, E-Mail: franz.gangl@wintersteiger.com

Original-Content von: Wintersteiger AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Save the DateDeutscher Ärztetag online am 4. und 5. Mai 2021

20.04.2021 – 10:00

Bundesärztekammer

Save the Date
Deutscher Ärztetag online am 4. und 5. Mai 2021


















Berlin (ots)

Berlin, 20.04.2021 – Am 4. und 5. Mai 2021 findet der 124. Deutsche Ärztetag als Online-Veranstaltung statt. Obgleich virtuell, handelt es sich dabei um die erste große Zusammenkunft der verfassten Ärzteschaft seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Nach der Eröffnung des Ärztetages mit einem Grußwort von Bundeskanzlerin Angela Merkel und unter Beteiligung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn werden sich die Abgeordneten in den Plenumssitzungen aktuellen gesundheits- und berufspolitischen Themen widmen. Insbesondere werden sie Erfahrungen aus der Corona-Pandemie austauschen und anhand dieser Kriterien und Reformvorschläge für ein krisen- und zukunftsfestes Gesundheitssystem in Deutschland beraten.

Jenseits der Corona-Pandemie wird sich der Ärztetag die Zeit nehmen, die Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Februar 2020 zum assistierten Suizid zu erörtern. In einem weiteren Tagesordnungspunkt werden die Abgeordneten über wichtige Änderungen der (Muster-)Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte diskutieren.

Interessierte Journalistinnen und Journalisten können den 124. Deutschen Ärztetag sowie die Pressekonferenzen per Livestream verfolgen. Eine Einladung mit technischen Hinweisen wird in Kürze versandt.

Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich. Ausnahmen sind ausschließlich nach vorheriger Absprache für Berichterstatterinnen und Berichterstatter von Rundfunk und Fernsehen möglich, um Interviews mit Vorstandsmitgliedern der Bundesärztekammer am Tagungsort (Estrel Hotel Berlin) zu führen.

Pressekontakt:

Samir Rabbata
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation

Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Fon +49 30 400 456 – 700
Fax +49 30 400 456 – 707
presse@baek.de

Original-Content von: Bundesärztekammer, übermittelt

Veröffentlicht am

USA- und EU-Nierengruppen schließen sich für globales Innovationskonsortium zusammen

20.04.2021 – 16:58

American Association of Kidney Patients

USA- und EU-Nierengruppen schließen sich für globales Innovationskonsortium zusammen


















Washington (ots/PRNewswire)

Ankündigung des Weltnierentags geht virtuellem Gipfeltreffen unter der Leitung von Patienten voraus

Die American Association of Kidney Patients (AAKP), das größte Unternehmen für Nierenpatienten in den USA, schloss sich heute der European Kidney Patients‘ Federation (EKPF) und der European Kidney Health Alliance (EKHA) in einer neuen Zusammenarbeit an, die darauf abzielt, die Rolle von Verbrauchern, die Nierenpatienten sind, als zentrale Einflussnehmer bei politischen Überlegungen in Bezug auf Investitionen in die Nierenforschung, inklusivere klinische Studien, beschleunigte Innovationen und verbesserte Gesundheitsergebnisse zu stärken.

Die Zusammenarbeit wird The Decade of the Kidney(TM) vorantreiben, eine globale Initiative der AAKP, die 2019 für die Dekade 2020-2030 ins Leben gerufen wurde, um ein von Patienten geführtes internationales Konsortium zu unterstützen, um Nierenerkrankungen als globale Gesundheitspriorität voranzutreiben und die staatliche Regulierungs- und Zahlungspolitik besser aufeinander abzustimmen, damit Hindernisse, die den schnellen Eintritt von Behandlungsinnovationen in die Verbrauchermärkte blockieren, abgebaut werden. Auf internationaler Ebene sind Nierenpatienten gleichberechtigte Partner bei bahnbrechenden Bemühungen um künstliche implantierbare Organe und tragbare Nierengeräte, verbesserte Diagnostik zur Erkennung von Krankheiten, Präzisionsmedizin und neue Biologika, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen. Die Ankündigung von AAKP, EKPF und EKHA kommt, da der einzigartige Wert von Nierenpatienteneinblicken (Siehe Artikel: CJASN Legitimization and Incorporation of Patient Preferences undCJASN Overview of Various Components of the Science of Patient Input) hat bei politischen Entscheidungsträgern in den USA und weltweit sowie bei einem schnell wachsenden internationalen Expertennetzwerk, das sich den verheerenden menschlichen und gesellschaftlichen Kosten von Nierenerkrankungen widmet, von denen weltweit über 850 Millionen Menschen betroffen sind, an Boden gewonnen. Nierenkranke fordern ein Ende der veralteten, dem Status quo entsprechenden Dialyse und ihrer erschütternd hohen Sterblichkeitsraten. Ihnen haben sich Verbündete angeschlossen, darunter akademische und medizinische Forscher, Entwickler von klinischen Studien, Innovatoren und Kapitalmarktinvestoren, Unternehmen, nichtstaatliche und religiöse Organisationen sowie Regierungsvertreter. Im Oktober 2020 veröffentlichte die EKPF ein Manifest, in dem es heißt: „Patienten müssen in die Nierengesundheitspolitik einbezogen werden.“

Daniel Gallego, Präsident der European Kidney Patients‘ Federation, erklärte: „Wir sind mehr als glücklich, dass die AAKP uns die Hand gereicht hat, um die Zusammenarbeit von Kidney Patients Worldwide zu unterstützen, um wirklich einen Schub für Innovationen und neue Therapien zu geben, die die Lebensqualität von Nierenpatienten verbessern und dazu beitragen, unsere täglichen Lebensaktivitäten zu erweitern. EKPF ist der festen Überzeugung, dass bei der Entwicklung dieser Therapien die Patienten miteinbezogen werden sollten und auf dem Fahrersitz sitzen sollten, um Behandlungen der nächsten Stufe zu erreichen. Gemeinsam können wir eine Plattform schaffen und ausbauen, die für die längst überfällige Innovation verantwortlich ist, auf die Nierenpatienten warten. Gallego unterzieht sich seit 25 Jahren der Heim-Hämodialyse und erhielt zuvor eine Nierentransplantation. Zusätzlich zu den oben genannten Prioritäten der EKPF erklärte Gallego, wie sich die COVID-19-Pandemie auf ihre Arbeit ausgewirkt hat, die Priorisierung der Sicherheit in Dialyseeinheiten und Fragen zu Impfstoffen.

Raymond Vanholder, Präsident der European Kidney Health Alliance, erklärte: „Zusammenarbeit zur Verbesserung von Nierentherapien kann wirklich Nutzen stiften, indem sie Grenzen verschiebt. Wir freuen uns über die Erweiterung unserer internationalen Zusammenarbeit durch die Kooperation mit AAKP. Bei EKHA glauben wir fest an die Befähigung der Patienten, ihre Lebensqualität zu verbessern, wo immer dies möglich ist. Wir haben daher ihre Initiative „Decade of the Kidney(TM) übernommen, um ein Bewusstsein für die ungedeckten Bedürfnisse von Nierenpatienten zu schaffen. Ein wichtiger Teil dieser Zusammenarbeit wird darin bestehen, die politische Agenda auf der Ebene der EU und der USA zu setzen, um echte innovative Therapien und die entsprechende Finanzierung zu deren Realisierung voranzutreiben.“

Die AAKP hat AAKP Global(TM) ins Leben gerufen, nachdem sie 2018 an einer politischen Diskussion zu den Themen Ethik, Altern und zukünftige Patientenversorgung bei den Vereinten Nationen teilgenommen hat. 2019 kündigte die AAKP ihr globales Patientenbotschafterprogramm an und startete in Zusammenarbeit mit der George Washington School of Medicine and Health Sciences der virtuelle Global Summit on Kidney Disease Innovations. Das Gipfeltreffen hat sich zur größten von Nierenpatienten geleiteten internationalen Veranstaltung entwickelt, an der im Jahr 2020 über 70 Länder und 20.000 Menschen teilnehmen werden (siehe Pressemitteilung), darunter Tausende von Patienten und Fachleuten aus der gesamten Europäischen Union.

Der Präsident der AAKP, Richard Knight, ein ehemaliger Dialysepatient und 14-jähriger Nierentransplantierter, erklärte: „Im Laufe unserer 50-jährigen Geschichte hat die AAKP Patienten, medizinisches Fachpersonal und Forscher auf der ganzen Welt unterstützt und sich mit ihnen vernetzt. Heute fühlen wir uns geehrt, eine offizielle Partnerschaft mit einigen der angesehensten Unternehmen für Nierenpatienten und Fachleute in der Europäischen Union einzugehen, um unsere gemeinsame Vision zur Verbesserung und Verlängerung des Lebens von Menschen, die an Nierenerkrankungen leiden, zu verwirklichen. Patienten und patientengeführte Netzwerke sind eine wichtige Quelle für die Erkenntnisse und Daten, die für Innovationsführer notwendig sind, und unsere Stimmen, weltweit vereint, haben einen wachsenden Einfluss bei den gewählten und ernannten Führungspersönlichkeiten, die für die Verbesserung der Gesundheitsergebnisse von Patienten verantwortlich sind.“ Knight (Biografie lesen) ist ein ehemaliger Mitarbeiter im Kongress der Vereinigten Staaten und diente als Verbindungsperson zum U.S. Congressional Black Caucus und ist an mehreren nierenpolitischen Initiativen der US-Regierung beteiligt.

Paul T. Conway, AAKP-Vorsitzender für Politik und globale Angelegenheiten, ebenfalls ehemaliger Dialysepatient und seit 23 Jahren Nierentransplantierter, erklärte: „Dieses wachsende globale Konsortium, das von Nierenpatienten angeführt wird, wird sich positiv auf die Regierungspolitik auswirken und eine neue Generation von lebensverlängernden und lebensrettenden Nierentherapien schnell auf den Verbrauchermarkt bringen. Darüber hinaus haben die in der Entwicklung befindlichen Technologien das Potenzial, Leben und Lebensgrundlagen zu retten, und zwar außerhalb der derzeitigen infrastrukturellen Beschränkungen, denen Patienten in vielen Ländern ausgesetzt sind. Unser Ziel ist es, die weltweit steigende Rate von Nierenkrankheiten umzukehren und positive Auswirkungen auf Individuen und Volkswirtschaften zu erzielen, basierend auf ähnlichen Idealen und Richtlinien wie denen, die dem äußerst erfolgreichen President’s Emergency Plan for AIDS Relief (PEPFAR) von 2003 zugrunde liegen.“ Conway (Biografie lesen), ist ehemaliger Stabschef des US-Arbeitsministeriums, hat unter drei amerikanischen Präsidenten gedient und ist Patient Voice Editor für The Clinical Journal of the American Society of Nephrology (CJASN) (CJASN Patient Voice Artikel lesen).

Inforationen zur European Kidney Patients‘ Federation (EKPF):

Die European Kidney Patients‘ Federation ist ein Zusammenschluss von über 25 Nationen und vertritt mehr als 75 Millionen nierenkranke Menschen in Europa. Die Grundlage der Aktivitäten der EKPF ist die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und ihrer Angehörigen. Die überwiegende Mehrheit der Patienten sind Dialysepatienten und Nierentransplantierte, aber EKPF umfasst auch Patienten im Frühstadium einer Nierenerkrankung, die manchmal als Prä-Dialysepatienten bezeichnet werden. Teil der Mission von EKPF ist es, die Früherkennung von Nierenerkrankungen zu fördern. Weitere Informationen finden Sie auf https://ekpf.eu/.

Informationen zur European Kidney Health Alliance (EKHA):

EKHA ist ein gemeinsames Bestreben von Interessenvertretern, Lösungen für die Herausforderungen der chronischen Nierenerkrankung in Europa durch effektive Prävention und einen effizienteren Versorgungspfad vorzuschlagen, der die Bereitstellung einer angemessenen und erschwinglichen Behandlung für alle Europäer gleichermaßen erleichtern und gleichzeitig die höchste Qualität der Versorgung fördern soll. EKHA arbeitet nach der Richtlinie, dass das Thema Nierengesundheit und -krankheit auf europäischer Ebene betrachtet werden muss und dass sowohl die Europäische Kommission als auch das Europäische Parlament eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der nationalen Regierungen bei diesen Herausforderungen spielen müssen. Weitere Informationen finden Sie auf http://ekha.eu/about-us/.

Informationen zur American Association of Kidney Patients (AAKP):

Seit 1969 ist die AAKP ein von Patienten geführtes Unternehmen, das politische Diskussionen über die Wahlmöglichkeiten von Nierenpatienten und Behandlungsinnovationen vorantreibt. Bis 1973 hatten AAKP-Patienten mit dem US-Kongress und dem Weißen Haus zusammengearbeitet, um in den USA eine Dialyseversorgung für jeden Menschen mit Nierenversagen einzuführen – eine Anstrengung der Steuerzahler, die mehr als eine Million Leben gerettet hat. Im Jahr 2018 hat die AAKP das größte US-Nierenwählerregistrierungsprogramm KidneyVoters(TM) ins Leben gerufen. In den letzten zehn Jahren haben AAKP-Patienten dazu beigetragen, dass Nierentransplantat-Empfänger lebenslange Deckung für Transplantationsmedikamente erhalten (2020); neue patientenorientierte Richtlinien per Executive Order on Advancing American Kidney Health des Weißen Hauses (2019); neuer Arbeitsplatzschutz für lebende Organspender durch das US-Arbeitsministerium (2018); und eine Gesetzgebung des Kongresses, die HIV-positive Organtransplantationen für HIV-positive Patienten erlaubt (2013).Folgen Sie AAKP in den sozialen Medien unter @kidneypatient auf Facebook und @kidneypatients auf Twitter und besuchen Sie uns unter www.aakp.org.

Pressekontakt:

Jennifer Rate
Marketing & Communications Manager
jrate@aakp.org
(813) 400-2394
Logo: https://mma.prnewswire.com/media/1454651/US_and_EU_Kidney_Groups_Logo.jpg

Original-Content von: American Association of Kidney Patients, übermittelt

Veröffentlicht am

ASG Supraleiter mit HZDR kombinieren Magnetresonanztomographie mit Protonentherapie

20.04.2021 – 16:10

ASG Superconductors

ASG Supraleiter mit HZDR kombinieren Magnetresonanztomographie mit Protonentherapie


















Genua, Italien (ots/PRNewswire)

Auf dem Weg zur Live-Bildgebung in der Krebstherapie

ASG Superconductors wird zusammen mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) den weltweit ersten Prototyp bauen, der sich bewegende Tumore mit Magnetresonanztomographie (MRT) in Echtzeit während einer Protonentherapie verfolgt. Dabei wird ein rotierendes offenes MRT-Gerät für das LINAC-MR-System Alberta Health Services mit einem aktiv gescannten klinischen Protonenstrahl bei OncoRay, dem in Dresden ansässigen Nationalen Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie, kombiniert. Das rotierende MRI-Gerät wird von ASG Superconductors unter Verwendung des auf der MROpen Evo-Technologie basierenden heliumfreien supraleitenden MgB2-Magneten hergestellt. Die Echtzeit-MRT würde es ermöglichen, den Protonenstrahl während der Abgabe der Strahlendosis mit der Tumorbewegung zu synchronisieren. Bislang war dies nicht möglich und damit ein limitierender Faktor für die Behandlung von bewegten Tumoren mit dieser vielversprechenden Krebstherapie.

Die Protonentherapie ist eine aufstrebende Bestrahlungstechnologie, um Tumore zu bestrahlen und dabei das umliegende Gewebe aufgrund der endlichen Eindringtiefe der Protonen besser zu schonen als die herkömmliche röntgenbasierte Bestrahlung. Die Wirksamkeit der Protonentherapie wird jedoch durch Tumorbewegungen, anatomische Veränderungen während der Therapie und Ungenauigkeiten bei der Patientenpositionierung eingeschränkt.

Mit dem neuen MRT-Gerät, das in Echtzeit und mit hohem Kontrast Organe im Brustkorb, Bauch und Becken abbilden kann, wollen Aswin Hoffmann vom HZDR und sein Team nun einen ersten Prototyp bauen, der irgendwann klinisch eingesetzt werden könnte: „Das Besondere an diesem MRT-Scanner ist, dass er relativ zum Strahl um den/die PatientenIn gedreht werden kann, so dass wir dosimetrische und biologische Strahleneffekte für MRT-Magnetfelder sowohl senkrecht als auch parallel zum Protonenstrahl untersuchen können.“

ASG Superconductors produziert jetzt ein offenes 0,5-Tesla-MRT-Gerät mittlerer Feldstärke, das speziell an die Anforderungen der Echtzeit-MRT-geführten Strahlentherapie der LINAC-MR-Gruppe des Alberta Health Services und ihres Spin-off-Unternehmens MagnetTx Oncology Solutions angepasst ist. MagnetTx Oncology Solutions entwickelt die Gantry, die zum Drehen des MRT-Scanners benötigt wird, sowie die Bildverarbeitungsmethoden zur automatischen Verfolgung des Tumors in Echtzeit. Die Konstruktion und Fertigung des gesamten 30-Tonnen-Geräts ist derzeit in vollem Gange. Im Sommer 2022 plant das Team, es in die aktiv gescannte, klinisch relevante experimentelle Protonen-Beamline der OncoRay-Anlage einzubauen.

„Es ist sehr aufregend für ASG Superconductors, Teil dieses Projekts in Zusammenarbeit mit HZDR und MagnetTx zu sein“, sagt Marco Belardinelli, ASG Paramed MRI Unit Director, und fügt hinzu: „Zu sehen, dass unsere MRI- und MgB2-Supraleitertechnologie als Schlüsselkomponente in neuen und innovativen Anwendungen wie dieser eingesetzt wird, die letztendlich den PatientenInnen und der medizinischen Gemeinschaft zugutekommen, macht uns stolz und noch mehr zuversichtlich, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen.“

„Unsere Partnerschaft mit HZDR und ASG hat sich als äußerst positiv erwiesen“, sagt Mike Cogswell, Präsident und CEO von MagnetTx. „Wir freuen uns darauf, weiterhin zusammenzuarbeiten, um die Krebsbehandlungsindustrie zu verbessern.“

„Dank dieser Zusammenarbeit zwischen dem HZDR und internationalen Industriepartnern sind wir unserem Ziel, eine bedeutende Innovation auf dem Gebiet der bildgeführten Echtzeit-Protonentherapie zu schaffen, einen großen Schritt nähergekommen“, so Hoffmann.

Video – https://mma.prnewswire.com/media/1490634/ASG_Superconductors_Video.mp4

Pressekontakt:

Luca Pezzoni
External Relations
Mobil: +39 338 9414437
Tel.: +39 010 5307811

Original-Content von: ASG Superconductors, übermittelt

Veröffentlicht am

Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln

20.04.2021 – 18:13

Piratenpartei Deutschland

Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln


















Berlin (ots)

Mit mehr als 200.000 Fällen innerhalb von 24 Stunden bei ca. 1,4 Milliarden Einwohnern hat Indien einen neuen Corona-Höchststand. Die neue Variante #B.1.617 breitet sich rasant aus. Im indischen Bundesstaat Maharashtra zeigt sich bei 60% der infizierten Menschen die neue Virusvariante, berichtet der „Indian Express“ [1,2]. Diese Variante trägt zwei Mutationen in sich. Beide Mutationen wurden auch separat voneinander in anderen Corona-Varianten gefunden: zum Beispiel bei der britischen oder der südafrikanischen sowie der sich schnell ausbreitenden kalifornischen Variante [3].

Sandra Leurs, Themenbeauftragte für Gesundheit und Pflege der Piratenpartei und Spitzenkandidatin des Landesverbands NRW für den Deutschen Bundestag, warnt: „Was wir jetzt brauchen ist weltweite und gut finanzierte Forschung, um das Coronavirus und seine neuen Varianten engmaschig zu überwachen. Wir dürfen auch eine globale Lockdown-Perspektive nicht ausschließen.Das würde bedeuten, sämtliche interkontinentale Flüge zur Personenbeförderung, zu geschäftlichen wie privaten Zwecken, einzustellen, und uns ausschließlich auf den Lufttransport von Impfstoffen oder anderen benötigten medizinischen Gütern zu konzentrieren. Eine weltweite Koordination der Impfkampagne ist dringend erforderlich, denn auch in ärmeren Ländern muss so schnell wie möglich geimpft werden.Auch muss die Produktion von zugelassenen Impfstoffen beschleunigt werden. Hersteller müssen kooperieren. Und Patentschutz darf hierbei nicht über dem Schutz von Menschenleben stehen.“

Die Europaabgeordneten der tschechischen PIRATEN haben bereits im März die EU aufgerufen, geistige Eigentumsrechte im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen aufzuheben, sodass die Pharma-Industrie ihre Produktionsmöglichkeiten für Impfstoffe vollständig ausschöpfen kann [4]. Eine globale Pandemie kann nur durch Solidarität gelöst werden.

Quellen:

[1] https://ots.de/1ZdFyt

[2] https://ots.de/NrZyEd

[3] https://ots.de/GE92Hp

[4] https://ots.de/QSub8i

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner:
Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9A | 10115 Berlin

E-Mail: presse@piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519

Für die Zulassung zur Bundestagswahl benötigen wir Unterstützung 
https://www.piratenpartei.de/unterstuetzungsunterschriften/

Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter:
www.piratenpartei.de/presse/mitteilungen

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln

20.04.2021 – 18:13

Piratenpartei Deutschland

Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln


















Berlin (ots)

Mit mehr als 200.000 Fällen innerhalb von 24 Stunden bei ca. 1,4 Milliarden Einwohnern hat Indien einen neuen Corona-Höchststand. Die neue Variante #B.1.617 breitet sich rasant aus. Im indischen Bundesstaat Maharashtra zeigt sich bei 60% der infizierten Menschen die neue Virusvariante, berichtet der „Indian Express“ [1,2]. Diese Variante trägt zwei Mutationen in sich. Beide Mutationen wurden auch separat voneinander in anderen Corona-Varianten gefunden: zum Beispiel bei der britischen oder der südafrikanischen sowie der sich schnell ausbreitenden kalifornischen Variante [3].

Sandra Leurs, Themenbeauftragte für Gesundheit und Pflege der Piratenpartei und Spitzenkandidatin des Landesverbands NRW für den Deutschen Bundestag, warnt: „Was wir jetzt brauchen ist weltweite und gut finanzierte Forschung, um das Coronavirus und seine neuen Varianten engmaschig zu überwachen. Wir dürfen auch eine globale Lockdown-Perspektive nicht ausschließen.Das würde bedeuten, sämtliche interkontinentale Flüge zur Personenbeförderung, zu geschäftlichen wie privaten Zwecken, einzustellen, und uns ausschließlich auf den Lufttransport von Impfstoffen oder anderen benötigten medizinischen Gütern zu konzentrieren. Eine weltweite Koordination der Impfkampagne ist dringend erforderlich, denn auch in ärmeren Ländern muss so schnell wie möglich geimpft werden.Auch muss die Produktion von zugelassenen Impfstoffen beschleunigt werden. Hersteller müssen kooperieren. Und Patentschutz darf hierbei nicht über dem Schutz von Menschenleben stehen.“

Die Europaabgeordneten der tschechischen PIRATEN haben bereits im März die EU aufgerufen, geistige Eigentumsrechte im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen aufzuheben, sodass die Pharma-Industrie ihre Produktionsmöglichkeiten für Impfstoffe vollständig ausschöpfen kann [4]. Eine globale Pandemie kann nur durch Solidarität gelöst werden.

Quellen:

[1] https://ots.de/1ZdFyt

[2] https://ots.de/NrZyEd

[3] https://ots.de/GE92Hp

[4] https://ots.de/QSub8i

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner:
Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9A | 10115 Berlin

E-Mail: presse@piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519

Für die Zulassung zur Bundestagswahl benötigen wir Unterstützung 
https://www.piratenpartei.de/unterstuetzungsunterschriften/

Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter:
www.piratenpartei.de/presse/mitteilungen

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Starkes Management, starker KundenserviceViactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen

20.04.2021 – 10:43

VIACTIV Krankenkasse

Starkes Management, starker Kundenservice
Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen


















Starkes Management, starker Kundenservice / Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen
  • Bild-Infos
  • Download

Bochum (ots)

Für den Club der Besten reicht es nicht Service-Champion zu sein, quasi Sieger der Kundenherzen. Der Einsatz von Service als eigenständiger Teil der Geschäftsstrategie kann mit den richtigen Instrumenten zu einer messbaren Größe gemacht werden. Das ist der Ansatz, mit dem die WELT in Kooperation mit dem Analyse-Unternehmen ServiceValue und der Goethe-Universität Frankfurt am Main jährlich einzigartige Leistungen und Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen honoriert. Im vergangenen Jahr hatten die Kunden die VIACTIV Krankenkasse zum Service-Champion im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gewählt. „Für den Club der Besten haben wir uns einer umfangreichen Qualitätsanalyse gestellt und unser Servicemanagement prüfen lassen. Denn wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern nachhaltig besser werden und das positive Kundenerlebnis stetig steigern“, erklärt Tom Fröhlich, Leiter für den Geschäftsbereich Markt.

Best Practice mit Substanz

Für den Schritt von der erlebten zur geprüften Kundenorientierung hat sich die VIACTIV einer Service-Potenzial-Analyse (SPA) unterzogenen. Fokussiert wurden dabei zahlreiche Themen der Kundenorientierung: angefangen vom Verständnis in der Geschäftsleitung über die Umsetzung im Unternehmen bis hin zur Gestaltung im Kundenkontakt. ServiceValue spricht hier von den sogenannten „P-Dimensionen“: Persönlichkeit des Unternehmens, Produkt, PR und Kundendialog, Preis, Personal, Partnerschaft, Prozess und (bei Filialgeschäft) Physische Gestaltung. „Mittels einer Analyse des aktuellen Reifegrades sowie einer Potenzial-Analyse wird sichergestellt, dass untersuchte Unternehmen ihre Erfolge bei den Kunden nicht etwa durch Zufall, sondern systematisch und auf Grund eines sehr gut funktionierenden Qualitätsmanagements erzielen“, so ServiceValue. Jedem Unternehmen wird schließlich eine kennzahlenbasierte Zusammenfassung mit Benchmarks in Form einer Management-Scorecard ausgestellt und bei erfolgreichem Abschneiden die geprüfte Management-Qualität zertifiziert.

„Mit der Aufnahme in den Club der Besten als Service-Champion haben wir erneut eine ordentliche Würdigung unserer Arbeit erfahren. Im Gesamtergebnis konnten wir mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Selbst in den Bereichen mit dem meisten Potential nach oben liegen wir über dem Benchmark“, freut sich Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse.

Die Service-Potenzial-Analyse weist der VIACTIV unter anderen eine hervorragende Orientierung an den Bedarfen ihrer Kunden gepaart mit einem Top-Management aus. Weitere herausragende Servicefaktoren: Kundenintegration, Kompetenz, Kooperations- und Gesundheitsmanagement sowie PR und Kundendialog.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlich begleitet wird das Verfahren der Service-Potenzial-Analyse (SPA) durch Prof. Dr. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er bescheinigt dem Modell der so genannten 7P (bzw. 8P) des Dienstleistungsmarketings, das der Service-Potenzial-Analyse zugrunde liegt, seine Qualität als innovatives und gleichzeitig praxisorientiertes Instrument, das auf objektive Weise den internen Entwicklungsstand eines Unternehmens in der Kundenorientierung diagnostiziert und belastbare Erkenntnisse liefert.

Weitere Informationen zum „Club der Besten“ unter https://servicevalue.de/ranking/club-der-besten/

Pressekontakt:

Georg Stamelos
Fon: 0234 479-2158 | Mobil: 01522 2577 157
Mail: georg.stamelos@viactiv.de

Original-Content von: VIACTIV Krankenkasse, übermittelt

Veröffentlicht am

Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil

20.04.2021 – 10:26

ProMedia Kommunikation GmbH

Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil


















Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil
  • Bild-Infos
  • Download

Innsbruck (ots)

Tirol wird in Deutschland als Sommerdestination noch attraktiver.

Das in Innsbruck ansässige Institut IMARK hat Ende Februar 2021 zum dritten Mal nach zwei Umfragen im April und Mai 2020 eine repräsentative Online-Umfrage bei deutschen Urlaubern zum Thema „Wahrnehmung der Marke Tirol in der Corona-Pandemie“ durchgeführt. Hintergrund der aktuellen dritten Befragungswelle war die neuerliche kritische Berichterstattung über Tirol insbesondere in deutschen Medien rund um Grenzschließungen, Ausreisetestpflicht, COVID-Mutationen und Clusterbildungen.

Hinweise für nachhaltige Imageschäden für Tirol sehen die Experten keine. Die Marke Tirol ist in Deutschland weiterhin von vielen positiven Aspekten geprägt und kann auf ihre über Jahrzehnte aufgebaute Kraft bauen. Trotz der teilweise negativen Berichterstattung bleiben die wesentlichen Markeninhalte von Tirol über alle drei Befragungswellen stabil. Geprägt werde das Image von Aspekten wie großartiger Landschaft, ländlichem Idyll, Tradition, Berge oder herzhafter Kulinarik, die an eine „heile Welt“ erinnern. Après-Ski-Wahrnehmungen und Partytourismus dominieren nicht in der Markenwahrnehmung. „Das heißt, dass persönliche Urlaubserfahrungen oder glaubhafte Urlaubsberichte weit mehr zählen als vorübergehende negative Ereignisse oder Medienberichte. Der Tiroler Tourismus kann nach Entspannung bei Reisebeschränkungen auf die Marke Tirol bauen und bleibt für viele deutsche Urlauber ein Sehnsuchtsort“, betont Mag. Christoph Antretter, Managing Partner bei IMARK und Leiter der Umfrage. Tirol werde in der dritten Befragungswelle sogar häufiger als potenzielle Sommer-Destination gesehen.

Die IMARK-Studie zeige eindeutig, dass der Erfolg Tirols auf der Sehnsucht nach einer heilen Welt fuße. „Je stimmiger dieses Bild erlebbar gemacht wird, umso stärker ist die Resonanz der Marke“, so Antretter. Deshalb müsse man die Qualitätssicherung sehr ernst nehmen, exzessive Entwicklungen zurückdrängen und Innovationen bewusst fördern. „Mut für Neues erzeugt hingegen Spannung. Es gilt eine Balance zu finden, zwischen dem Hochhalten traditioneller Erfolgsmuster wie Skifahren, Gastfreundschaft und Tradition und der Aufladung mit neuen Aspekten – etwa aus der Outdoor-Szene, einer innovativen alpinen Kulinarik, alpiner Technologien oder dem Thema gesundes Leben in den Alpen“, zeigt sich Antretter überzeugt.

Der Neustart des Tiroler Tourismus müsse jetzt vor allem auch durch einen vertrauensvollen Dialog mit Gästen unterstützt werden. „Kompromissloser Schutz, vorbeugende Maßnahmen, Akutpläne aber auch eine proaktive, ehrliche und transparente Kommunikation sind Grundvoraussetzungen für das Wohlbefinden vorsichtiger Gäste“, so Antretter.

Pressekontakt:

Mag. Christoph Antretter
IMARK
Claudiastraße 7
6020 Innsbruck
t: +43 (0)512 934665
f: +43 (0)562668
www.imark.at
info@imark.at

Original-Content von: ProMedia Kommunikation GmbH, übermittelt