Veröffentlicht am

Internationaler Frauentag am 8. MärzUNO-Flüchtlingshilfe: Rechte geflüchteter Frauen durch Corona gefährdet

07.03.2021 – 07:40

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Internationaler Frauentag am 8. März
UNO-Flüchtlingshilfe: Rechte geflüchteter Frauen durch Corona gefährdet


















Bonn (ots)

Mindestens 50 Prozent der mehr als 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen wegen Unterdrückung und Verfolgung, aus politischen und religiösen Gründen. Aber auch genitale Verstümmelung oder Vergewaltigungen sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben müssen. Die Corona-Pandemie verschärft laut UNO-Flüchtlingshilfe die Situation für viele Mädchen und Frauen. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft die Organisation daher zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen auf.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass bereits Erreichtes im Kampf für mehr Frauenrechte dauerhaft zerstört wird. Die internationale Gemeinschaft muss daher sehr wachsam bleiben“, fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Und weiter: „Projekte, in denen Frauen medizinisch oder psychologisch geholfen wird, müssen trotz Corona weiterlaufen und wirtschaftliche Folgen der Pandemie aufgefangen werden.“

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Coronabedingt verlieren Flüchtlingsfrauen vielfach ihre Jobs, da sie oft im Niedriglohnsektor arbeiten, oder sie müssen die Ausbildung unterbrechen. Berichte aus mehr als zwanzig Ländern, in denen Menschen innerhalb des Landes fliehen mussten, belegen, dass Frauen und Mädchen teilweise in die Prostitution rutschen, um ihr Überleben zu sichern. Grenzschließungen treiben zudem Flüchtende in die Illegalität, denn um dennoch in anderen Ländern Asyl beantragen zu können, überqueren sie illegal Grenzen. Menschenhändler nutzen diese Umstände, um Frauen und Mädchen in Fallen zu locken und sexuell auszubeuten.

Mit medizinischer Hilfe, sicheren Unterkünften und psychosozialer Beratung steht der UNHCR Frauen weltweit zur Seite. Gleichzeitig betont die UNO-Flüchtlingshilfe, die die Projekte des UNHCR als nationaler Partner fördert, dass geflüchtete, vertriebene und staatenlose Frauen und Mädchen trotz Corona Zugang zu Gesundheitsdiensten und sozialen Schutzsystemen haben müssen und Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt aufrechterhalten werden.

Blog „blauPAUSE“

Im Blog der UNO-Flüchtlingshilfe erzählt Juliette über ihre Geschichte und ihre Arbeit: Als Flüchtling in Burundi aufgewachsen, ist sie heute als Mitarbeiterin beim UNHCR für geflüchtete Frauen auf der ganzen Welt im Einsatz – mehr unter:

www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/aktuelles/blog/

Pressekontakt:

Marius Tünte,
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

Kontaktdaten anzeigen

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Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt

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UNO-Flüchtlingshilfe: Rechte geflüchteter Frauen durch Corona gefährdet


















Bonn (ots)

Mindestens 50 Prozent der mehr als 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen wegen Unterdrückung und Verfolgung, aus politischen und religiösen Gründen. Aber auch genitale Verstümmelung oder Vergewaltigungen sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben müssen. Die Corona-Pandemie verschärft laut UNO-Flüchtlingshilfe die Situation für viele Mädchen und Frauen. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft die Organisation daher zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen auf.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass bereits Erreichtes im Kampf für mehr Frauenrechte dauerhaft zerstört wird. Die internationale Gemeinschaft muss daher sehr wachsam bleiben“, fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Und weiter: „Projekte, in denen Frauen medizinisch oder psychologisch geholfen wird, müssen trotz Corona weiterlaufen und wirtschaftliche Folgen der Pandemie aufgefangen werden.“

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Coronabedingt verlieren Flüchtlingsfrauen vielfach ihre Jobs, da sie oft im Niedriglohnsektor arbeiten, oder sie müssen die Ausbildung unterbrechen. Berichte aus mehr als zwanzig Ländern, in denen Menschen innerhalb des Landes fliehen mussten, belegen, dass Frauen und Mädchen teilweise in die Prostitution rutschen, um ihr Überleben zu sichern. Grenzschließungen treiben zudem Flüchtende in die Illegalität, denn um dennoch in anderen Ländern Asyl beantragen zu können, überqueren sie illegal Grenzen. Menschenhändler nutzen diese Umstände, um Frauen und Mädchen in Fallen zu locken und sexuell auszubeuten.

Mit medizinischer Hilfe, sicheren Unterkünften und psychosozialer Beratung steht der UNHCR Frauen weltweit zur Seite. Gleichzeitig betont die UNO-Flüchtlingshilfe, die die Projekte des UNHCR als nationaler Partner fördert, dass geflüchtete, vertriebene und staatenlose Frauen und Mädchen trotz Corona Zugang zu Gesundheitsdiensten und sozialen Schutzsystemen haben müssen und Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt aufrechterhalten werden.

Blog „blauPAUSE“

Im Blog der UNO-Flüchtlingshilfe erzählt Juliette über ihre Geschichte und ihre Arbeit: Als Flüchtling in Burundi aufgewachsen, ist sie heute als Mitarbeiterin beim UNHCR für geflüchtete Frauen auf der ganzen Welt im Einsatz – mehr unter:

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UNO-Flüchtlingshilfe: Rechte geflüchteter Frauen durch Corona gefährdet


















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Mindestens 50 Prozent der mehr als 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen wegen Unterdrückung und Verfolgung, aus politischen und religiösen Gründen. Aber auch genitale Verstümmelung oder Vergewaltigungen sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben müssen. Die Corona-Pandemie verschärft laut UNO-Flüchtlingshilfe die Situation für viele Mädchen und Frauen. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft die Organisation daher zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen auf.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass bereits Erreichtes im Kampf für mehr Frauenrechte dauerhaft zerstört wird. Die internationale Gemeinschaft muss daher sehr wachsam bleiben“, fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Und weiter: „Projekte, in denen Frauen medizinisch oder psychologisch geholfen wird, müssen trotz Corona weiterlaufen und wirtschaftliche Folgen der Pandemie aufgefangen werden.“

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Coronabedingt verlieren Flüchtlingsfrauen vielfach ihre Jobs, da sie oft im Niedriglohnsektor arbeiten, oder sie müssen die Ausbildung unterbrechen. Berichte aus mehr als zwanzig Ländern, in denen Menschen innerhalb des Landes fliehen mussten, belegen, dass Frauen und Mädchen teilweise in die Prostitution rutschen, um ihr Überleben zu sichern. Grenzschließungen treiben zudem Flüchtende in die Illegalität, denn um dennoch in anderen Ländern Asyl beantragen zu können, überqueren sie illegal Grenzen. Menschenhändler nutzen diese Umstände, um Frauen und Mädchen in Fallen zu locken und sexuell auszubeuten.

Mit medizinischer Hilfe, sicheren Unterkünften und psychosozialer Beratung steht der UNHCR Frauen weltweit zur Seite. Gleichzeitig betont die UNO-Flüchtlingshilfe, die die Projekte des UNHCR als nationaler Partner fördert, dass geflüchtete, vertriebene und staatenlose Frauen und Mädchen trotz Corona Zugang zu Gesundheitsdiensten und sozialen Schutzsystemen haben müssen und Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt aufrechterhalten werden.

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Mindestens 50 Prozent der mehr als 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen wegen Unterdrückung und Verfolgung, aus politischen und religiösen Gründen. Aber auch genitale Verstümmelung oder Vergewaltigungen sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben müssen. Die Corona-Pandemie verschärft laut UNO-Flüchtlingshilfe die Situation für viele Mädchen und Frauen. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft die Organisation daher zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen auf.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass bereits Erreichtes im Kampf für mehr Frauenrechte dauerhaft zerstört wird. Die internationale Gemeinschaft muss daher sehr wachsam bleiben“, fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Und weiter: „Projekte, in denen Frauen medizinisch oder psychologisch geholfen wird, müssen trotz Corona weiterlaufen und wirtschaftliche Folgen der Pandemie aufgefangen werden.“

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Coronabedingt verlieren Flüchtlingsfrauen vielfach ihre Jobs, da sie oft im Niedriglohnsektor arbeiten, oder sie müssen die Ausbildung unterbrechen. Berichte aus mehr als zwanzig Ländern, in denen Menschen innerhalb des Landes fliehen mussten, belegen, dass Frauen und Mädchen teilweise in die Prostitution rutschen, um ihr Überleben zu sichern. Grenzschließungen treiben zudem Flüchtende in die Illegalität, denn um dennoch in anderen Ländern Asyl beantragen zu können, überqueren sie illegal Grenzen. Menschenhändler nutzen diese Umstände, um Frauen und Mädchen in Fallen zu locken und sexuell auszubeuten.

Mit medizinischer Hilfe, sicheren Unterkünften und psychosozialer Beratung steht der UNHCR Frauen weltweit zur Seite. Gleichzeitig betont die UNO-Flüchtlingshilfe, die die Projekte des UNHCR als nationaler Partner fördert, dass geflüchtete, vertriebene und staatenlose Frauen und Mädchen trotz Corona Zugang zu Gesundheitsdiensten und sozialen Schutzsystemen haben müssen und Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt aufrechterhalten werden.

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Mindestens 50 Prozent der mehr als 80 Millionen Menschen auf der Flucht sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen wegen Unterdrückung und Verfolgung, aus politischen und religiösen Gründen. Aber auch genitale Verstümmelung oder Vergewaltigungen sind weitere Gründe, warum Frauen ihre Heimat aufgeben müssen. Die Corona-Pandemie verschärft laut UNO-Flüchtlingshilfe die Situation für viele Mädchen und Frauen. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft die Organisation daher zu verstärkten Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen auf.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass bereits Erreichtes im Kampf für mehr Frauenrechte dauerhaft zerstört wird. Die internationale Gemeinschaft muss daher sehr wachsam bleiben“, fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Und weiter: „Projekte, in denen Frauen medizinisch oder psychologisch geholfen wird, müssen trotz Corona weiterlaufen und wirtschaftliche Folgen der Pandemie aufgefangen werden.“

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Coronabedingt verlieren Flüchtlingsfrauen vielfach ihre Jobs, da sie oft im Niedriglohnsektor arbeiten, oder sie müssen die Ausbildung unterbrechen. Berichte aus mehr als zwanzig Ländern, in denen Menschen innerhalb des Landes fliehen mussten, belegen, dass Frauen und Mädchen teilweise in die Prostitution rutschen, um ihr Überleben zu sichern. Grenzschließungen treiben zudem Flüchtende in die Illegalität, denn um dennoch in anderen Ländern Asyl beantragen zu können, überqueren sie illegal Grenzen. Menschenhändler nutzen diese Umstände, um Frauen und Mädchen in Fallen zu locken und sexuell auszubeuten.

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