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3sat erinnert mit Tragikomödie „Usfahrt Oerlike“ an Schweizer Schauspieler Mathias Gnädinger

17.03.2021 – 09:44

3sat

3sat erinnert mit Tragikomödie „Usfahrt Oerlike“ an Schweizer Schauspieler Mathias Gnädinger


















3sat erinnert mit Tragikomödie "Usfahrt Oerlike" an Schweizer Schauspieler Mathias Gnädinger
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Mainz (ots)

Mittwoch, 24. März 2021, 1.00 Uhr

Am 25. März wäre der Schweizer Schauspieler und Synchronsprecher Mathias Gnädinger 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt 3sat am Mittwoch, 24. März 2021, 1.00 Uhr, die Tragikomödie „Usfahrt Oerlike“ (Schweiz 2015, deutsche Erstausstrahlung) von Paul Riniker, welcher das Sterben und die Sterbehilfe thematisiert. Der 2015 mit dem Publikumspreis bei den Solothurner Filmtagen ausgezeichnete Film ist nach Ausstrahlung eine Woche lang in der 3sat-Mediathek abrufbar. Bereits um 23.30 Uhr ist der Kriminalfilm „Hunkeler und der Fall Livius“ (Regie: Stefan Jäger, Schweiz 2009), ebenfalls mit Mathias Gnädinger in einer Hauptrolle, zu sehen.

Wenn Hans (Jörg Schneider) zurückblickt, muss er sagen: Das war ein gutes Leben! Er hat die Welt gesehen, seine Frau geliebt und ja, zwei, drei Dinge sind auch schiefgelaufen. Und jetzt? Seit zwei Jahren ist Martha tot, er kann den Alltag kaum noch bewältigen, und von einem Besuch beim Tierarzt kommt sein geliebter Hund Miller nicht mehr zurück. Hans ist müde, mag nicht mehr, möchte sterben. Aber darüber spricht er nicht, oder bestenfalls mit Willi, seinem Freund (Mathias Gnädinger). Ihm vertraut er, ihn betrachtet er als seinen Verbündeten, der ihm helfen soll, seinen Plan umzusetzen.

Zuvor, um 23.30 Uhr, zeigt 3sat den Kriminalfilm „Hunkeler und der Fall Livius“. In einem Basler Schrebergarten, der heute auf französischem Hoheitsgebiet liegt, wird ein alter Mann erschossen. Kommissar Hunkeler (Mathias Gnädinger) muss mit dem Elsässer Kommissar Bardet (Jean-Pierre Gos) zusammenarbeiten. Rasch ist mit dem Schrebergärtner Cattaneo (Enzo Scanzi) ein Verdächtiger gefunden, doch Hunkeler macht eine brisante Entdeckung. Stefan Jägers „Hunkeler und der Fall Livius“ ist bereits der vierte fürs Fernsehen verfilmte Roman von Hans Jörg Schneider. Für das spannende Drama im Dreiländereck von Schweiz, Frankreich, Deutschland erhielt Produzent Markus Fischer den Schweizer Filmpreis 2011.

Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/mathiasgnaediger

„Usfahrt Oerlike“ als Video-Stream: https://kurz.zdf.de/FgyJ/

3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD

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SWR Thriller „Jackpot“ am 24. März im Ersten

17.03.2021 – 16:07

SWR – Das Erste

SWR Thriller „Jackpot“ am 24. März im Ersten


















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Rosalie Thomass, Thomas Loibl und Friedrich Mücke in einem spannenden Thriller über Ambitionen und wie man an ihnen scheitern kann.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/75892

Ein Dokument

Baden-Baden (ots)

Eine Tasche mit sehr viel Geld in einem abgeschleppten Auto. Eine Finderin, die einen guten Grund und genug Verwegenheit hat, es sich zu nehmen. Und ein krimineller Aussteiger, der sein Geld um jeden Preis wiederhaben möchte: Der Thriller „Jackpot“ verstrickt Rosalie Thomass, Thomas Loibl und Friedrich Mücke in einen spannungsgeladenen Kampf um die Erfüllung ihrer Lebensträume. Ein Film über Ambitionen und wie man an ihnen zerbrechen kann. „Jackpot“ wird am Mittwoch, 24. 3.2021 um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt und ist bereits ab dem 17. März 2021 in der ARD Mediathek abzurufen.

Inszeniert wurde „Jackpot“ von Regisseurin Emily Atef („Drei Tage in Quiberon“), das Drehbuch dazu stammt von Frédéric Hambalek. In weiteren Rollen standen u. a. Artemis Chalkidou, Hilmar Eichhorn und Annika Meier vor der Kamera von Bernhard Keller. Seine Premiere feierte der Film bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2020. „Jackpot“ ist eine Produktion der Constantin Television GmbH im Auftrag des SWR für die ARD. Produzentin ist Sophie von Uslar. Die Redaktion liegt bei Katharina Dufner.

Versuchung mit Folgen

Maren (Rosalie Thomass) arbeitet bei einem Abschleppunternehmen. Als sie in einem Wagen eine Tasche mit über 600.000 Euro findet, wird sie auf eine harte Probe gestellt. Ihr Mann Dennis (Friedrich Mücke) muss nach einem Unfall das Laufen von Neuem lernen. Ob die Versicherung die Behandlungskosten zahlt, ist ungewiss. Der plötzliche Geldsegen könnte für Maren und ihren Mann eine Perspektive bedeuten. Maren gibt der Versuchung nach: Sie nimmt das Geld an sich und will es trotz Dennis‘ Einwänden auch behalten.

Aber es gibt jemanden, der die 600.000 Euro vermisst. Einer, der keine Kompromisse macht, nicht verhandelt und keinen Finderlohn zahlt: Henning Karoske (Thomas Loibl). Mit dem Geld will er sich und seiner Familie eine neue, legale Existenz aufbauen. Seinen ehemaligen Mitarbeiter, der ihn bestehlen wollte, hat er bereits beseitigt. Nun will er sein Geld zurück. Henning braucht nicht lange, um Maren zu finden und sich auf ihre Spuren zu heften. Doch Maren nimmt es mit ihrem Gegner auf. Sie ist härter als es den Anschein hat und hat Erfahrungen, mit denen Henning Karoske nicht rechnen konnte. Zwischen den beiden beginnt ein erbittertes Katz- und Maus-Spiel, bei dem es kein Zurück mehr gibt.

Online first ab 17.3.2021 auf ARDMediathek.de

Fotos über ARD-Foto.de

Film für akkreditierte Journalisten auch auf presse.daserste.de

Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr-thriller-jackpot

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Das beste Formel 1 Erlebnis aller Zeiten geht auf Sky Q an den Start

17.03.2021 – 10:59

Sky Deutschland

Das beste Formel 1 Erlebnis aller Zeiten geht auf Sky Q an den Start


















Das beste Formel 1 Erlebnis aller Zeiten geht auf Sky Q an den Start

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Unterföhring (ots)

- Alles einfach auf Sky: Alle verfügbaren Formel 1 Inhalte auf einen Blick an einem Ort auf der Sky Q Box
- Das ultimative Fanerlebnis: Einfach aus einer von 20 On Board-Kameraperspektiven oder dem Pitlane- und Data Channel wählen und das Live-Rennen aus Fahrer- und Teamsicht genießen
- Dank der smarten "Was hab' ich verpasst?" Funktion können Fans die Schlüsselmomente des Rennens jederzeit noch einmal sehen
- Das Rundum-Sorglos-Paket für Motorsportfans: Highlight-Clips auf Abruf, einzigartige Live Streams, die besten Formel 1 Dokus und Filme jederzeit auf Abruf und dazu die YouTube-Kanäle aller F1 Teams 

17. März 2021 – Ob beim Start-Gerangel in der ersten Kurve, beim Reifenwechsel in der Boxengasse, oder den emotionalen Reaktionen hinter den Kulissen: Mit dem neuen Formel 1 Erlebnis auf Sky Q sind Fans so nah wie nie zuvor am Renngeschehen und bei ihren favorisierten Teams und Fahrern.

Alles zur Formel 1 auf einen Blick

Auf der Formel-1-Startseite von Sky Q finden Fans kompakt und übersichtlich alles, was das Motorsportherz begehrt: Highlight-Clips der Rennen auf Abruf, die aktuellen Live Streams, alle YouTube-Kanäle aller Formel-1-Teams, inklusive des neuen offiziellen Mick-Schumacher-Kanals, bis hin zur unverzichtbaren „Was hab‘ ich verpasst?“ Funktion. Dazu gibt’s einzigartige Rennklassiker auf Abruf: etwa die besten Regenrennen, oder die besten Rennen von Sebastian Vettel und Michael Schumacher. Ergänzt wird das Angebot um aufregende Dokumentationen, darunter das siebenteilige Sky Original „Race to Perfection“, oder die Netflix-Reihe „Drive to Survive“ (Staffel 1 & 2). Einfach mit der Sky Q Sprachfernbedienung nach „Formel 1“ suchen und eintauchen in die faszinierende Welt der Rennboliden.

Mit mehr als 20 Live-Streams hautnah dabei

Allen Hardcore Formel 1 Enthusiasten liefert Sky Q das ultimative Fanerlebnis: Sie können ganz einfach während des Live-Rennens aus einer von 20 On Board-Kameraperspektiven wählen und das Live-Rennen aus Sicht von Mick Schumacher, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton & Co. genießen, oder mit dem Pitlane- und Data Channel die Ereignisse aus Sicht der Teams verfolgen. Alle Live-Streams sind direkt über die Formel-1-Startseite auf Sky Q erreichbar.

„Was hab‘ ich verpasst“ Funktion neu in der Formel 1

Doch damit nicht genug: Mit der smarten, schon bei Fußballfans heiß begehrten „Was hab ich‘ verpasst?“-Funktion verpassen Zuschauer ab sofort auch in der Formel 1 keine Schlüsselmomente mehr, auch wenn sie einmal erst nach Rennstart einschalten. Highlights wie etwa Starts und Ende des Rennens, Pitstops und Team Radios lassen sich mit „Was hab‘ ich verpasst?“ jederzeit wiederholen. Die Funktion ist praktisch und schnell über den Sportbereich, die Formel-1-Startseite oder mithilfe der Sky Q Sprachsteuerung (einfach „Was hab‘ ich verpasst?“ in die Sprachfernbedingung sprechen) abrufbar.

Alle Rennen in UHD und künftig auch in HDR

Um das neue Formel 1 Erlebnis auf Sky Q zu genießen, benötigen Fans lediglich einen Sky Q Receiver und das Sky Sportpaket. Mit der zubuchbaren UHD-Option lassen sich viele Qualifyings und alle Rennen außerdem in ultrascharfem UHD verfolgen. Sobald ein entsprechendes Signal verfügbar gemacht wird, werden die UHD-Übertragungen auch in HDR mit noch mehr Details, kräftigeren Farben und erhöhtem Kontrast zu sehen sein.

Charly Classen, EVP Sport bei Sky Deutschland: „Mit Sky Q machen wir es Motorsportfans ganz einfach, die Faszination Formel 1 in noch nie dagewesener Form zu erleben. Mit tollen Features wie den On-Board-Kameras, oder der ‚Was hab‘ ich verpasst?‘-Funktion entgeht den Zuschauern während der Rennen nichts mehr. Und wer nicht genug bekommen kann, hat die Möglichkeit, mit Sky Q rund um die Uhr unseren neuen Sender Sky Sport F1, sowie unzählige Dokus, Rennklassiker, Filme und weitere Highlights auf Abruf zu genießen. Mit Sky Q sind die Fans definitiv immer in der Pole Position.“

Über Sky Deutschland

Sky Deutschland ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows – viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Zuschauer das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und Sky Ticket sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet alles aus einer Hand: Sky und Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken und viele weitere Apps. Mit Sky Ticket streamen Kunden Serien, Filme und Live-Sport räumlich und zeitlich flexibel sowie auf monatlich kündbarer Basis. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Unterhaltungskonzern Sky Limited.

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Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“

15.03.2021 – 11:48

NDR / Das Erste

Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“


















Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
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Hamburg (ots)

In Hamburg haben die Dreharbeiten für die Kino-Koproduktion „Wir sind dann wohl die Angehörigen“, nach dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer begonnen.

„Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist eine Produktion der Firma 23/5 Filmproduktion GmbH in Koproduktion mit NDR, BR und in Zusammenarbeit mit Arte. Sie erzählt aus der ungewöhnlichen Perspektive des 13-jährigen Johann von der Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma. „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist die Geschichte einer Familie im Ausnahmezustand.

Regisseur und Autor Hans-Christian Schmid inszeniert das gemeinsam mit Michael Gutmann entwickelte Drehbuch. Britta Knöller und Hans-Christian Schmid produzieren zusammen für die 23/5 Filmproduktion.

Inhalt: Am 25. März 1996 wird der Publizist Jan Philipp Reemtsma entführt. Sein Sohn Johann und seine Frau Ann Kathrin erleben mit, wie sich ihr Zuhause über Nacht in eine Einsatzzentrale verwandelt. Zwei Betreuer der Polizei, der Anwalt der Familie und ein enger Freund bilden eine Schicksalsgemeinschaft, verbunden nur durch das gemeinsame Ziel, Johanns Vater möglichst schnell und unversehrt nach Hause zu holen.

Mehr als vier Wochen lang wird Johann Zeuge, wie zäh das Ringen mit den Entführern ist, und wie die quälende Ungewissheit allen im Haus zu schaffen macht. Wie hält man die Sorge, die Angst und die Langeweile aus? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber gleichzeitig zum Warten gezwungen wird?

Gedreht wird noch bis Ende Mai an Motiven in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Neben Claude Heinrich als Johann und Adina Vetter als Ann Kathrin Scheerer stehen Justus von Dohnányi, Hans Löw, Yorck Dippe, Enno Trebs und Fabian Hinrichs vor der Kamera von Julian Krubasik.

„Wir sind dann wohl die Angehörigen“ wurde gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Deutschen FilmFörderFonds, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen und der Medienboard Berlin-Brandenburg. Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve (beide NDR), Claudia Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller, Claudia Tronnier (ARTE).

Pandora Film Verleih bringt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ 2022 in die deutschen Kinos und setzt damit die Zusammenarbeit mit Hans-Christian Schmid nach „Was bleibt“ fort. Im Fernsehen wird der Film voraussichtlich 2023/2024 zu sehen sein. Den Weltvertrieb übernimmt The Match Factory.

Just Publicity hat die Pressebetreuung übernommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Anja Oster, Friederike Heinze und Linda Heckel: info@just-publicity.com, Telefon: 030 – 263959590.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine Pressetermine am Set möglich sein werden.

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Tel.: 040/4156-2304
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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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THEIA International e.V. : Lernen mit Vorbildern aus Zukunftsbereichen

15.03.2021 – 10:00

Theia International e.V.

THEIA International e.V. : Lernen mit Vorbildern aus Zukunftsbereichen


















THEIA International e.V. : Lernen mit Vorbildern aus Zukunftsbereichen
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Köln, 15.03.2021 (ots)

Erste Live-Animationsfilm MasterClass für junge Weltveränderer: Leave the Place always a little better.

+++ THEIA International e.V. veranstaltet mit dem Top Animationsfilmer,

Siddharth Maskeri, eine exklusive 8-tägige live-MasterClass (Zoom) für

Jugendliche (14-18 J) vom 29.03 – 08.04.2021 an.

+++ Im Fokus: Kreativität, nachhaltige globale Einblicke, Förderung der englischen

Sprache und Erlernen digitaler Technologien

+++ Großes Finale: Diskussion und Vorstellung der Beiträge auf dem Animationsfilmfestival am 08. April 2021

+++ Abseits vom Mainstream: Individuelle globale Bildungsprogramme und -projekte

Du kannst mehr als du denkst – selbst die Welt verändern. Nach diesem Motto startet THEIA International diese neue Reihe von exklusiven MasterClasses, um jungen Menschen globale Skills und Erfahrungen vermitteln, die auf dem konventionellen Bildungsweg oft noch auf der Strecke bleiben. Und sie ganz praktisch dazu befähigen, ihre Kreativität für nachhaltige Ziele in Verbindung mit digitalen Medien einzusetzen. Eine Idee für die auch der indische Animationsfilmer und Cineast, Siddharth Maskeri, steht.

Theia International startet mit Siddharth Maskeri eine exklusive Programmreihe. „Wir verbinden konkrete Erfahrungen aus Zukunftsbereichen mit Vorbildern, Menschen wie Siddharth Maskeri, die in ihrem Bereich auf der Karriereleiter ganz oben waren und sich für ein anderes Leben entschieden haben, das sie erfüllt und indem sie ebenfalls erfolgreich sind. Ihre konsequente Haltung macht authentisch und damit für uns zu Vorbildern für die junge Generation“, so Anja Carron, Gründerin von Theia International und Initiatorin des neuen Bildungsansatzes. Siddharth Maskeri ist neben seiner herausragenden Expertise als Animationsfilmer, jemand der tausende von Schülern*innen auf seiner 2-jährigen Reise durch Indien von seinem alternativen Konzept zu leben und zu lernen, begeistert hat. „Vielen fehlt heute die Erfahrung, selbst zu lernen und etwas bewirken zu können“, so Anja Carron. „Dabei kann jeder Mensch mehr, als er glaubt – sogar seinen Animationsfilm machen. Storytelling, lernen und lernen, kreativ zu sein und ohne den Fokus zu verlieren die eigenen Ideen auf innovative Weise digital übersetzen, diese Fähigkeiten gehören zu den global Skills, die junge Leute befähigen, über die Grenzen hinweg zu kommunizieren.“

Interessierte können sich ab sofort unter hello@theia-international.org und unter der Telefonnummer 0151-50717883 anmelden mit einem Kostenbeitrag in H.v. 98,00 EUR. Die exklusive MasterClass umfasst: 8 Tage mit täglich 3 Std live Training und einem zusätzlichen kostenfreien Angebot von Reflexionsrunden mit den THEIA-Fellows oder auch Anja Carron persönlich. Die Teilnehmer arbeiten parallel in einem für sie angelegten Netzwerk, wo sie sich miteinander austauschen können. Im Anschluss an die MasterClass haben die Teilnehmer die Chance, sich bei Action for Happy Kids um ein Volunteering zu bewerben.

Studien* mit Schülern (13-17J) bestätigen, dass die Arbeit and einem Animationsfilm in Kombination mit Themen, die die Jugendlichen interessieren, wie Klimaschutz, ihre Lernbereitschaft komplexe Zusammenhänge zu durchdringen und ihre Kreativität fördern. Das Thema „Leave the place always a little better“ so gewählt, dass die Teilnehmer Raum haben, ihre Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu entwickeln und sich über ihre Umweltbeschreibung kritisch mit den Facetten des Klimaschutzes auseinanderzusetzen, was ihnen hilft, ihren eigenen Ansatz zu finden.

Das Erzählen von Geschichten ist eine Kulturtechnik mit langer Tradition in Indien, die heute noch sehr lebendig ist. Geschichten wecken Aufmerksamkeit und sie lassen Bilder in unseren Köpfen lebendig werden. So lassen sich komplexe Sachverhalte einfacher darstellen, Problemlösungen skizzieren oder auch verschiedene Perspektiven einnehmen. Storytelling ist ein wichtiger Bestandteil des Programms beim sozial emotionalen Lernen und gehört zu den Zukunfts-Skills, die junge Menschen gerade in digitalen Zeiten weiterbringen. „Beim Erzählen einer eigenen Geschichte hören die Jugendlichen sich selbst zu. Sie schenken sich Aufmerksamkeit. Anders gesagt, sie gewinnen Vertrauen in sich selbst mit ihren eigenen Erfahrungen und Phantasien. Und lernen sich in ihrer Individualität wertzuschätzen“.

Ebenfalls lernen die Teilnehmer*innen beim Erzählen (Storytelling) die unsichtbaren Zusammenhänge zwischen einem Individuum und seiner Umwelt auf eine umfassende Weise abzubilden. Denn jede erzählte Geschichte ist eigenes System, ein ganzheitlicher Zusammenhang aus Erfahrung, Selbstbewusstsein und Phantasie ihres Erzählers, die in den vielschichtigen Beziehungen und Bedeutungen enthalten sind. Geschichten erzählen und verstehen bedeutet dadurch auch immer, Lebenszusammenhänge zu verstehen und auf diese Weise voneinander zu lernen.

Sich ausprobieren, Stärken entwickeln, kreative Lösungen für das eigene Leben und – einen Schritt weitergedacht – für die anstehenden globalen Herausforderungen finden: Gezielte Anstöße dazu geben auch die Programme von THEIA International. „Wir ermöglichen jungen Menschen wertvolle Erfahrungen ,out oft he box‘, bieten qualitativhochwertige Bildungsprogramme und bringen Schüler*innen, Studierende mit Leuchtturm-Unternehmen und -Projekten in Zukunftsbranchen im In- und Ausland zusammen“, erläutert Anja Carron, Gründerin und Vorstandsvorsitzende der 2018 gegründeten Initiative. Dazu arbeiten wir bereits mit Städten, Schulen, Universitäten, sozialen Organisationen und Unternehmen in Indien, Australien, Brasilien, Afrika, Ägypten, Frankreich und Deutschland zusammen.

Theia verbindet in seinen Programmen alternative Wege zu Lernen mit den Erfahrungen aus anderen Kulturen und Zukunftsthemen. Die Lernerfahrungen können die jungen Menschen in verschiedenen Handlungsfeldern lokal wie global an der Seiten von Facilitoren und Mentoren trainieren. In interdisziplinären Teams können sie etwa nach der Schule, während des Studiums oder der Ausbildung auf der hybriden „Theia Meaningful Life Career Journey“ ihre persönlichen Fähigkeiten auf internationalem Niveau erweitern und neue Fachkenntnisse im Rahmen den nachhaltigen Bereichen der sogenannten Circular Economy hinzugewinnen „Persönlichkeitsentwicklung, emotionale Intelligenz, Empathie, nachhaltige Werte und dies in einem interkulturellen Kontext – all das wird künftig über den Erfolg junger Menschen in ihrer Lebens- und Arbeitswelt wesentlich mitentscheiden. „Unser Bildungssystem lässt jungen Menschen immer noch zu wenig Raum zu persönlichkeitsfördernden, interdisziplinären, systemübergreifende und internationalen Erfahrungen zu machen“, so Anja Carron. „Durch unsere Programme werden die Teilnehmer zu Botschaftern eines globalen Mindsets, das ihnen Türen in alle Richtungen öffnet.“

Information über Theia International e.V.

Theia International e.V. (TI) startete im Juli 2018 als gemeinnütziger Verein in Köln. TI bietet hochwertige Bildungsprogramme (SDG 4,7) und außerordentliche Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit international renommierten Partnern. Mit den unterrichtsbegleitenden Programmen konnte TI 800 Kinder und Jugendliche in Deutschland und über 200 Kinder in Indien fördern. ECHTE WELTBÜRGER ist mehrfach ausgezeichnet und wird aktuell von Startsocial als eines der 100 innovativsten Projekte Deutschlands gefördert.

Im Projektbereich für Studenten*innen wurden im Rahmen des Global New Leadership

Programm von den Teilnehmern aus 4 Kontinenten 4 Projekte zu den DSG 1,2,3,4,5,8,10,11,12,13 gegründet. Das australische Partnerprojekt „Sea Women of Melanesia“ zu SDG 4,5,14 hat auf der Boot Düsseldorf den Ocean Tribute Award 2020 gewonnen.

Weitere Informationen finden Sie unter

https://www.theia-international.org, www.actionforhappykids.org, www.youth4future.world

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*Studie Animation and Creativity in the Classroom, Subtitle How to encourage creativity through animation and machinima production, College Auckland University of Technology, Author, Britta Pollmuller (Author), Year 2016

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

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Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“

15.03.2021 – 11:48

NDR / Das Erste

Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“


















Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
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Hamburg (ots)

In Hamburg haben die Dreharbeiten für die Kino-Koproduktion „Wir sind dann wohl die Angehörigen“, nach dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer begonnen.

„Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist eine Produktion der Firma 23/5 Filmproduktion GmbH in Koproduktion mit NDR, BR und in Zusammenarbeit mit Arte. Sie erzählt aus der ungewöhnlichen Perspektive des 13-jährigen Johann von der Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma. „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist die Geschichte einer Familie im Ausnahmezustand.

Regisseur und Autor Hans-Christian Schmid inszeniert das gemeinsam mit Michael Gutmann entwickelte Drehbuch. Britta Knöller und Hans-Christian Schmid produzieren zusammen für die 23/5 Filmproduktion.

Inhalt: Am 25. März 1996 wird der Publizist Jan Philipp Reemtsma entführt. Sein Sohn Johann und seine Frau Ann Kathrin erleben mit, wie sich ihr Zuhause über Nacht in eine Einsatzzentrale verwandelt. Zwei Betreuer der Polizei, der Anwalt der Familie und ein enger Freund bilden eine Schicksalsgemeinschaft, verbunden nur durch das gemeinsame Ziel, Johanns Vater möglichst schnell und unversehrt nach Hause zu holen.

Mehr als vier Wochen lang wird Johann Zeuge, wie zäh das Ringen mit den Entführern ist, und wie die quälende Ungewissheit allen im Haus zu schaffen macht. Wie hält man die Sorge, die Angst und die Langeweile aus? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber gleichzeitig zum Warten gezwungen wird?

Gedreht wird noch bis Ende Mai an Motiven in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Neben Claude Heinrich als Johann und Adina Vetter als Ann Kathrin Scheerer stehen Justus von Dohnányi, Hans Löw, Yorck Dippe, Enno Trebs und Fabian Hinrichs vor der Kamera von Julian Krubasik.

„Wir sind dann wohl die Angehörigen“ wurde gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Deutschen FilmFörderFonds, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen und der Medienboard Berlin-Brandenburg. Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve (beide NDR), Claudia Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller, Claudia Tronnier (ARTE).

Pandora Film Verleih bringt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ 2022 in die deutschen Kinos und setzt damit die Zusammenarbeit mit Hans-Christian Schmid nach „Was bleibt“ fort. Im Fernsehen wird der Film voraussichtlich 2023/2024 zu sehen sein. Den Weltvertrieb übernimmt The Match Factory.

Just Publicity hat die Pressebetreuung übernommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Anja Oster, Friederike Heinze und Linda Heckel: info@just-publicity.com, Telefon: 030 – 263959590.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine Pressetermine am Set möglich sein werden.

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Norddeutscher Rundfunk
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Presse und Kommunikation
Ulrike Ziesemer
Tel.: 040/4156-2304
Mail: u.ziesemer@ndr.de

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















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Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

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