Veröffentlicht am

Aktuelle KnowBe4 Umfrage zeigt, wie sich Verbraucher vor Phishing-Angriffen schützen

29.03.2021 – 14:45

KnowBe4

Aktuelle KnowBe4 Umfrage zeigt, wie sich Verbraucher vor Phishing-Angriffen schützen


















Tampa Bay, Berlin (ots)

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, untersuchte die Schutzmaßnahmen und die Häufigkeit von verschiedenen Phishing-Arten. Die Umfrage, an der 180 Verbraucher aus Deutschland teilgenommen haben, zeigt, dass fast jeder schon mal von E-Mail Phishing betroffen war und die wenigsten von Vishing, also Phishing per Anruf. Dazu zählt zum Beispiel der sogenannte „Enkeltrick“.

So gut wie jeder, der einen E-Mail-Account hat, hat bereits Erfahrung mit Phishing gemacht. Kaufangebote, die zum schnellen Klick verleiten, aber auch falsche E-Mails, die angeblich von der eigenen Bank stammen oder Geldtransfer-Aufforderungen sind häufig Thema dieser Masche. Viele Computerbesitzer wissen jedoch nicht, dass Datenklau per E-Mail nicht die einzige Form dieser Angriffstechnik ist. Es gibt noch viele andere Versionen, beispielweise Vishing, („Voice Phishing“), Smishing („SMS Phishing“), Social Media Phishing und Webseite-Phishing (verseuchte Adware). Denn auch harmlos aussehende Anzeigen auf Webseiten können Fallen darstellen. Social Media Phishing zeigt sich in Form von Bots und Fake Shops, die angeklickt werden können oder häufig Links anbieten.

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass E-Mail-Phishing immer noch die häufigste Art der versuchten Datenabgriffe (fast 80 Prozent) ist, gefolgt an zweiter Stelle von Social Media-Phishing (43 Prozent), danach folgt Webseiten-Phishing (35 Prozent), SMS-Phishing (28 Prozent) und zuletzt Voice Phishing mit 20 Prozent.

Ebenfalls untersucht wurde, wie sich die Befragten dagegen schützen. Dabei gab die Hälfte an, eine Firewall und ein Antivirusprogramm installiert zu haben und zusätzlich noch jeden Link händisch zu prüfen, der ihnen geschickt wurde. 45 Prozent meinten, dass sie niemals auf Links klicken würden, welche ihnen übermittelt werden. 40 Prozent gaben an, dass sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort nutzen würden. Ungefähr ein Drittel der Befragten geben in Online-Shops so wenig wie möglich persönliche Daten preis. 27 Prozent meinten, dass sie nach jeder unvorsichtigen Aktion alle ihre Passwörter ändern würden. Ein Viertel sagte außerdem, sie würden die betreffende Einrichtung (Bank, Online-Shop) informieren, wenn ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Allerdings geben nur 12 Prozent an, einen verdächtig aussehenden Link selbst in die URL-Zeile händisch einzugeben, um die Adresse zu überprüfen.

Darüber hinaus wurde abgefragt, durch welche weiteren Schutzmaßnahmen sich die Befragten sonst noch absichern. Nur 62 Prozent der Teilnehmer sind sich sicher, dass sich auf ihrem Laptop/Computer keine wichtigen Daten befinden, deshalb würde es einem Cyberkriminellen nichts bringen, zu diesem Zugriff zu haben. Nur 38 Prozent fühlen sich in der Lage, sich im Home Office gut schützen können, da sie durch ihre Arbeitgeber im Bereich Security Awareness geschult wurden. 15 Prozent sind sogar der Meinung, dass sie zuhause einen besseren Schutz haben als ihr Arbeitgeber.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass so gut wie kein Befragter von Phishing verschont bleibt und es immer noch zu wenig Verbraucher gibt, die wissen, wie man sich richtig schützt. Die Mehrheit der Cyberattacken beginnen mit Phishing. Laut KnowBe4 sind täglich mehr als drei Milliarden gefälschte E-Mails im Umlauf. Für Unternehmen ist es deshalb wichtig, die „Last line of defense“, den Mitarbeiter, zu schulen und ihn für solche Angriffstechniken zu sensibilisieren, da auch E-Mail-Filter bei weitem nicht alle dieser Mails erkennen.

Die Angriffe werden zudem immer raffinierter, Arbeitnehmer – gerade auch im Home Office – sind folglich laufend komplexer werdenden Manipulationstechniken durch Social Engineering ausgesetzt. Schulungen in diesem Bereich sind deshalb eine wichtige Maßnahme, um dieses Einfallstor zu schließen.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
KnowBe4@kafka-kommunikation.de
089 747470580

Original-Content von: KnowBe4, übermittelt

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Tampa Bay, Berlin (ots)

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, untersuchte die Schutzmaßnahmen und die Häufigkeit von verschiedenen Phishing-Arten. Die Umfrage, an der 180 Verbraucher aus Deutschland teilgenommen haben, zeigt, dass fast jeder schon mal von E-Mail Phishing betroffen war und die wenigsten von Vishing, also Phishing per Anruf. Dazu zählt zum Beispiel der sogenannte „Enkeltrick“.

So gut wie jeder, der einen E-Mail-Account hat, hat bereits Erfahrung mit Phishing gemacht. Kaufangebote, die zum schnellen Klick verleiten, aber auch falsche E-Mails, die angeblich von der eigenen Bank stammen oder Geldtransfer-Aufforderungen sind häufig Thema dieser Masche. Viele Computerbesitzer wissen jedoch nicht, dass Datenklau per E-Mail nicht die einzige Form dieser Angriffstechnik ist. Es gibt noch viele andere Versionen, beispielweise Vishing, („Voice Phishing“), Smishing („SMS Phishing“), Social Media Phishing und Webseite-Phishing (verseuchte Adware). Denn auch harmlos aussehende Anzeigen auf Webseiten können Fallen darstellen. Social Media Phishing zeigt sich in Form von Bots und Fake Shops, die angeklickt werden können oder häufig Links anbieten.

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass E-Mail-Phishing immer noch die häufigste Art der versuchten Datenabgriffe (fast 80 Prozent) ist, gefolgt an zweiter Stelle von Social Media-Phishing (43 Prozent), danach folgt Webseiten-Phishing (35 Prozent), SMS-Phishing (28 Prozent) und zuletzt Voice Phishing mit 20 Prozent.

Ebenfalls untersucht wurde, wie sich die Befragten dagegen schützen. Dabei gab die Hälfte an, eine Firewall und ein Antivirusprogramm installiert zu haben und zusätzlich noch jeden Link händisch zu prüfen, der ihnen geschickt wurde. 45 Prozent meinten, dass sie niemals auf Links klicken würden, welche ihnen übermittelt werden. 40 Prozent gaben an, dass sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort nutzen würden. Ungefähr ein Drittel der Befragten geben in Online-Shops so wenig wie möglich persönliche Daten preis. 27 Prozent meinten, dass sie nach jeder unvorsichtigen Aktion alle ihre Passwörter ändern würden. Ein Viertel sagte außerdem, sie würden die betreffende Einrichtung (Bank, Online-Shop) informieren, wenn ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Allerdings geben nur 12 Prozent an, einen verdächtig aussehenden Link selbst in die URL-Zeile händisch einzugeben, um die Adresse zu überprüfen.

Darüber hinaus wurde abgefragt, durch welche weiteren Schutzmaßnahmen sich die Befragten sonst noch absichern. Nur 62 Prozent der Teilnehmer sind sich sicher, dass sich auf ihrem Laptop/Computer keine wichtigen Daten befinden, deshalb würde es einem Cyberkriminellen nichts bringen, zu diesem Zugriff zu haben. Nur 38 Prozent fühlen sich in der Lage, sich im Home Office gut schützen können, da sie durch ihre Arbeitgeber im Bereich Security Awareness geschult wurden. 15 Prozent sind sogar der Meinung, dass sie zuhause einen besseren Schutz haben als ihr Arbeitgeber.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass so gut wie kein Befragter von Phishing verschont bleibt und es immer noch zu wenig Verbraucher gibt, die wissen, wie man sich richtig schützt. Die Mehrheit der Cyberattacken beginnen mit Phishing. Laut KnowBe4 sind täglich mehr als drei Milliarden gefälschte E-Mails im Umlauf. Für Unternehmen ist es deshalb wichtig, die „Last line of defense“, den Mitarbeiter, zu schulen und ihn für solche Angriffstechniken zu sensibilisieren, da auch E-Mail-Filter bei weitem nicht alle dieser Mails erkennen.

Die Angriffe werden zudem immer raffinierter, Arbeitnehmer – gerade auch im Home Office – sind folglich laufend komplexer werdenden Manipulationstechniken durch Social Engineering ausgesetzt. Schulungen in diesem Bereich sind deshalb eine wichtige Maßnahme, um dieses Einfallstor zu schließen.

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KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, untersuchte die Schutzmaßnahmen und die Häufigkeit von verschiedenen Phishing-Arten. Die Umfrage, an der 180 Verbraucher aus Deutschland teilgenommen haben, zeigt, dass fast jeder schon mal von E-Mail Phishing betroffen war und die wenigsten von Vishing, also Phishing per Anruf. Dazu zählt zum Beispiel der sogenannte „Enkeltrick“.

So gut wie jeder, der einen E-Mail-Account hat, hat bereits Erfahrung mit Phishing gemacht. Kaufangebote, die zum schnellen Klick verleiten, aber auch falsche E-Mails, die angeblich von der eigenen Bank stammen oder Geldtransfer-Aufforderungen sind häufig Thema dieser Masche. Viele Computerbesitzer wissen jedoch nicht, dass Datenklau per E-Mail nicht die einzige Form dieser Angriffstechnik ist. Es gibt noch viele andere Versionen, beispielweise Vishing, („Voice Phishing“), Smishing („SMS Phishing“), Social Media Phishing und Webseite-Phishing (verseuchte Adware). Denn auch harmlos aussehende Anzeigen auf Webseiten können Fallen darstellen. Social Media Phishing zeigt sich in Form von Bots und Fake Shops, die angeklickt werden können oder häufig Links anbieten.

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass E-Mail-Phishing immer noch die häufigste Art der versuchten Datenabgriffe (fast 80 Prozent) ist, gefolgt an zweiter Stelle von Social Media-Phishing (43 Prozent), danach folgt Webseiten-Phishing (35 Prozent), SMS-Phishing (28 Prozent) und zuletzt Voice Phishing mit 20 Prozent.

Ebenfalls untersucht wurde, wie sich die Befragten dagegen schützen. Dabei gab die Hälfte an, eine Firewall und ein Antivirusprogramm installiert zu haben und zusätzlich noch jeden Link händisch zu prüfen, der ihnen geschickt wurde. 45 Prozent meinten, dass sie niemals auf Links klicken würden, welche ihnen übermittelt werden. 40 Prozent gaben an, dass sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort nutzen würden. Ungefähr ein Drittel der Befragten geben in Online-Shops so wenig wie möglich persönliche Daten preis. 27 Prozent meinten, dass sie nach jeder unvorsichtigen Aktion alle ihre Passwörter ändern würden. Ein Viertel sagte außerdem, sie würden die betreffende Einrichtung (Bank, Online-Shop) informieren, wenn ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Allerdings geben nur 12 Prozent an, einen verdächtig aussehenden Link selbst in die URL-Zeile händisch einzugeben, um die Adresse zu überprüfen.

Darüber hinaus wurde abgefragt, durch welche weiteren Schutzmaßnahmen sich die Befragten sonst noch absichern. Nur 62 Prozent der Teilnehmer sind sich sicher, dass sich auf ihrem Laptop/Computer keine wichtigen Daten befinden, deshalb würde es einem Cyberkriminellen nichts bringen, zu diesem Zugriff zu haben. Nur 38 Prozent fühlen sich in der Lage, sich im Home Office gut schützen können, da sie durch ihre Arbeitgeber im Bereich Security Awareness geschult wurden. 15 Prozent sind sogar der Meinung, dass sie zuhause einen besseren Schutz haben als ihr Arbeitgeber.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass so gut wie kein Befragter von Phishing verschont bleibt und es immer noch zu wenig Verbraucher gibt, die wissen, wie man sich richtig schützt. Die Mehrheit der Cyberattacken beginnen mit Phishing. Laut KnowBe4 sind täglich mehr als drei Milliarden gefälschte E-Mails im Umlauf. Für Unternehmen ist es deshalb wichtig, die „Last line of defense“, den Mitarbeiter, zu schulen und ihn für solche Angriffstechniken zu sensibilisieren, da auch E-Mail-Filter bei weitem nicht alle dieser Mails erkennen.

Die Angriffe werden zudem immer raffinierter, Arbeitnehmer – gerade auch im Home Office – sind folglich laufend komplexer werdenden Manipulationstechniken durch Social Engineering ausgesetzt. Schulungen in diesem Bereich sind deshalb eine wichtige Maßnahme, um dieses Einfallstor zu schließen.

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Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance

19.03.2021 – 14:32

ING Deutschland

Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance


















Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance
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Frankfurt am Main (ots)

-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

Pressekontakt:

ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (0) 152 38927131
E-Mail: sebastian.goeb@ing.de

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-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

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Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

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Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

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Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

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Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

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Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance

19.03.2021 – 14:32

ING Deutschland

Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance


















Sechs Tipps gegen Phishing: So haben betrügerische Mails keine Chance
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Frankfurt am Main (ots)

-  Es gibt immer mehr "Phishing-Mails", mit denen Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen - und sie sind immer schwerer von seriösen Mails zu unterscheiden 
-  ING-Expertin Alexandra Schiefer erklärt, woran man betrügerische E-Mails erkennt und wie man sich schützt  

Nur mal kurz die Mails checken – doch dann der Schreck: „Achtung, wir haben eine Unregelmäßigkeit in Ihrem Konto entdeckt“, heißt es in einer der Nachrichten. Hilfe gegen das vermeintliche Problem verspricht der angefügte Link – schnell geklickt und dort die Kundendaten eingegeben. Doch Vorsicht: Was im ersten Moment wie guter Service wirkt, entpuppt sich häufig als Hackerangriff, auch „Phishing“ genannt.

„Phishing“ ist ein Begriff aus der IT, der sich vom Englischen „password fishing“ ableitet: Mithilfe von gefälschten E-Mails oder Websites „angeln“ sich Kriminelle persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern. Die Mails und Webseiten wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Internetnutzerinnen – und nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um Betrug handelt. Alexandra Schiefer, Leiterin Betrugsprävention bei der ING Deutschland, gibt sieben Tipps, wie man Phishing erkennt und sich schützt:

Achtung bei Gewinnen, Kontoproblemen und Abfrage von Daten

Ihre Kundendaten werden abgefragt? Sie sollen sich über einen Link einloggen, weil es Probleme mit Ihrem Konto gibt? Oder Sie haben etwas gewonnen? Vorsicht! Was erstmal verlockend wirkt, stellt sich häufig als Phishing-Angriff heraus. Auch großartige Rabatte, kostenfreie Programm-Downloads oder die Aufforderung, Kundendaten zu verifizieren, verfolgen nicht selten den Zweck, Sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu verleiten.

Kosten- und Zeitdruck sind verräterisch

Phishing-Mails versuchen typischerweise, Sie unter Handlungsdruck zu setzen: Zum Beispiel mit der Androhung, Ihr Konto werde gesperrt, wenn Sie nichts unternähmen. Oft kombinieren Kriminelle diese Drohung mit Zeitdruck. Typisch sind Aufforderungen wie „Sie müssten innerhalb von 24 Stunden reagieren.“ Auch Kostendruck ist ein beliebtes Mittel, um Druck aufzubauen, nach dem Motto: „Handeln Sie zu spät, kommt eine Gebühr auf Sie zu.“

Auf das eigene Bauchgefühl hören

Die Mail kommt Ihnen merkwürdig vor, und in Ihrer Magengegend macht sich ein mulmiges Gefühl breit – zum Beispiel, weil der Text Rechtschreibfehler hat oder die Absenderadresse unseriös wirkt? Hören Sie auf dieses Warnzeichen! „Die eigene Verunsicherung ist in Sachen Phishing-Mails ein guter Berater“, sagt Alexandra Schiefer. „Behauptungen, wie ein möglicher Missbrauch Ihrer Kreditkarte oder Ihr Konto weise ein erhöhtes Risiko auf, sollen Sie nur zum schnellen, unreflektierten Handeln verleiten.“

Keine Links anklicken und Konten selbst im Blick behalten

Klicken Sie nicht auf einen Link in einer Nachricht, der Sie auffordert, Passwörter und Daten auf einer Website zu aktualisieren. Sicherer ist es, die URL, also die Internetadresse, selbst von Hand in den Browser einzugeben. Dies gilt übrigens generell, wenn Sie die Webseite Ihrer Bank aufrufen wollen. Zudem sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten und es regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten hin überprüfen.

Phishing erfolgt über viele Kanäle

Wer glaubt, Phishing erfolge nur per E-Mail, der irrt. Betrugsversuche über SMS, WhatsApp und andere Messenger-Dienste, Briefe und sogar per Telefon sind nicht minder verbreitet. Darum halten Sie sich generell daran, wenn Sie kontaktiert werden: Teilen Sie über diese Kanäle niemals Ihre Passwörter oder Zugangsdaten mit.

Informieren Sie sich direkt auf der Website des vermeintlichen E-Mail-Absenders

Wenn Sie eine Phishing-Mail identifizieren: Markieren Sie diese als Spam. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich in aller Ruhe auf der Internetseite des betroffenen Unternehmens, ob Ihrerseits Handlungsbedarf besteht. Ein Anruf beim Kundenservice des jeweiligen Anbieters kann ebenso hilfreich sein. So erfahren Sie, ob beispielsweise tatsächlich ein Problem mit Ihrem Kundenkonto besteht. Wichtig: Suchen Sie sich die Telefonnummer des Unternehmens selbstständig heraus und nutzen keine in der Mail aufgeführte Nummern. Die Verbraucherzentrale veröffentlicht zudem laufend Betrugsfälle auf ihrem Phishing-Radar.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Die ING Deutschland verspricht ihren Kundinnen und Kunden, finanzielle Schäden zu ersetzen, die durch Missbrauch von Zugangsdaten unter Verwendung des ING-Namens entstehen. Hierfür müssen Kundinnen und Kunden die Bank sofort informieren und parallel Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung der Zugangsdaten erstatten.

Wer sich weiterführend rund um Phishing und Online-Sicherheitsaspekte informieren möchte, findet im ING-Blog „WissensWert“ weitere Hinweise: www.ing.de/wissen/sicherheit/

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