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Einladung zur Pressekonferenz: Deutsche Umwelthilfe deckt neuen Abgasbetrug auf und stellt neue alarmierende Messungen vor: Deutsche Pkw-Hersteller verletzen die Abgasvorschriften massiv

08.04.2021 – 16:27

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: Deutsche Umwelthilfe deckt neuen Abgasbetrug auf und stellt neue alarmierende Messungen vor: Deutsche Pkw-Hersteller verletzen die Abgasvorschriften massiv


















Berlin (ots)

die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den vergangenen Monaten in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI) erneut die Abgasemissionen zahlreicher Diesel-Pkw und Spezialfahrzeuge wie Wohnmobile der Abgasstufen 5 und 6 gemessen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Fahrzeugen, die nach Meinung der Bundesregierung „nicht auffällig“ hinsichtlich ihrer vorhandenen Abschalteinrichtungen sind. Die dabei gefundenen Ergebnisse der Abgastests für das gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid und das Treibhausgas CO2 sind erschreckend.

Auch fünfeinhalb Jahren nach Bekanntwerden des Dieselskandals fahren noch immer Millionen Diesel-Pkw Nutzfahrzeuge mit illegalen Abschalteinrichtungen und extrem hohen Stickoxidemissionen auf den Straßen, für die die Bundesregierung noch keinen Rückruf angeordnet hat. Das zeigen die Messungen der DUH. Motorfamilien, die von den Herstellern fälschlicherweise als „ohne Betrugssoftware“ dargestellt wurden, weisen massive Überschreitungen auf. Im Rahmen ihrer Untersuchungen hat die DUH zudem temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen bei Herstellern nachgewiesen, die bisher nicht bekannt waren.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Wenn Sie Wünsche nach O-Tönen oder separaten Interviews haben, wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle, die das ermöglicht.

Datum:

Mittwoch, 14. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Zugangslink: https://us02web.zoom.us/j/85065199076

Meeting-ID: 850 6519 9076

Teilnehmende:

-  Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH 
-  Dr. Axel Friedrich, Projektleiter Emissions-Kontroll-Institut  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

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08.04.2021 – 16:27

Deutsche Umwelthilfe e.V.

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Berlin (ots)

die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den vergangenen Monaten in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI) erneut die Abgasemissionen zahlreicher Diesel-Pkw und Spezialfahrzeuge wie Wohnmobile der Abgasstufen 5 und 6 gemessen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Fahrzeugen, die nach Meinung der Bundesregierung „nicht auffällig“ hinsichtlich ihrer vorhandenen Abschalteinrichtungen sind. Die dabei gefundenen Ergebnisse der Abgastests für das gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid und das Treibhausgas CO2 sind erschreckend.

Auch fünfeinhalb Jahren nach Bekanntwerden des Dieselskandals fahren noch immer Millionen Diesel-Pkw Nutzfahrzeuge mit illegalen Abschalteinrichtungen und extrem hohen Stickoxidemissionen auf den Straßen, für die die Bundesregierung noch keinen Rückruf angeordnet hat. Das zeigen die Messungen der DUH. Motorfamilien, die von den Herstellern fälschlicherweise als „ohne Betrugssoftware“ dargestellt wurden, weisen massive Überschreitungen auf. Im Rahmen ihrer Untersuchungen hat die DUH zudem temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen bei Herstellern nachgewiesen, die bisher nicht bekannt waren.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Wenn Sie Wünsche nach O-Tönen oder separaten Interviews haben, wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle, die das ermöglicht.

Datum:

Mittwoch, 14. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Zugangslink: https://us02web.zoom.us/j/85065199076

Meeting-ID: 850 6519 9076

Teilnehmende:

-  Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH 
-  Dr. Axel Friedrich, Projektleiter Emissions-Kontroll-Institut  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert

08.04.2021 – 11:42

ADAC

Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7
ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert


















München (ots)

Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

Ausführliche Informationen zu den Abgasmessungen gibt es unter https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert

08.04.2021 – 11:42

ADAC

Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7
ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert


















München (ots)

Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

Ausführliche Informationen zu den Abgasmessungen gibt es unter https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/

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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert

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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7
ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert


















München (ots)

Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

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ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert


















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Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

Ausführliche Informationen zu den Abgasmessungen gibt es unter https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/

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08.04.2021 – 16:27

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: Deutsche Umwelthilfe deckt neuen Abgasbetrug auf und stellt neue alarmierende Messungen vor: Deutsche Pkw-Hersteller verletzen die Abgasvorschriften massiv


















Berlin (ots)

die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den vergangenen Monaten in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI) erneut die Abgasemissionen zahlreicher Diesel-Pkw und Spezialfahrzeuge wie Wohnmobile der Abgasstufen 5 und 6 gemessen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Fahrzeugen, die nach Meinung der Bundesregierung „nicht auffällig“ hinsichtlich ihrer vorhandenen Abschalteinrichtungen sind. Die dabei gefundenen Ergebnisse der Abgastests für das gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid und das Treibhausgas CO2 sind erschreckend.

Auch fünfeinhalb Jahren nach Bekanntwerden des Dieselskandals fahren noch immer Millionen Diesel-Pkw Nutzfahrzeuge mit illegalen Abschalteinrichtungen und extrem hohen Stickoxidemissionen auf den Straßen, für die die Bundesregierung noch keinen Rückruf angeordnet hat. Das zeigen die Messungen der DUH. Motorfamilien, die von den Herstellern fälschlicherweise als „ohne Betrugssoftware“ dargestellt wurden, weisen massive Überschreitungen auf. Im Rahmen ihrer Untersuchungen hat die DUH zudem temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen bei Herstellern nachgewiesen, die bisher nicht bekannt waren.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Wenn Sie Wünsche nach O-Tönen oder separaten Interviews haben, wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle, die das ermöglicht.

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Mittwoch, 14. April 2021 um 10 Uhr

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Meeting-ID: 850 6519 9076

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-  Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH 
-  Dr. Axel Friedrich, Projektleiter Emissions-Kontroll-Institut  

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Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert

08.04.2021 – 11:42

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Moderne Diesel-Pkw fit für Euro 7
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München (ots)

Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

Ausführliche Informationen zu den Abgasmessungen gibt es unter https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/

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Einladung zur Pressekonferenz: Deutsche Umwelthilfe deckt neuen Abgasbetrug auf und stellt neue alarmierende Messungen vor: Deutsche Pkw-Hersteller verletzen die Abgasvorschriften massiv


















Berlin (ots)

die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den vergangenen Monaten in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI) erneut die Abgasemissionen zahlreicher Diesel-Pkw und Spezialfahrzeuge wie Wohnmobile der Abgasstufen 5 und 6 gemessen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Fahrzeugen, die nach Meinung der Bundesregierung „nicht auffällig“ hinsichtlich ihrer vorhandenen Abschalteinrichtungen sind. Die dabei gefundenen Ergebnisse der Abgastests für das gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid und das Treibhausgas CO2 sind erschreckend.

Auch fünfeinhalb Jahren nach Bekanntwerden des Dieselskandals fahren noch immer Millionen Diesel-Pkw Nutzfahrzeuge mit illegalen Abschalteinrichtungen und extrem hohen Stickoxidemissionen auf den Straßen, für die die Bundesregierung noch keinen Rückruf angeordnet hat. Das zeigen die Messungen der DUH. Motorfamilien, die von den Herstellern fälschlicherweise als „ohne Betrugssoftware“ dargestellt wurden, weisen massive Überschreitungen auf. Im Rahmen ihrer Untersuchungen hat die DUH zudem temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen bei Herstellern nachgewiesen, die bisher nicht bekannt waren.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Wenn Sie Wünsche nach O-Tönen oder separaten Interviews haben, wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle, die das ermöglicht.

Datum:

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ADAC Messungen: Fahrzeuge dank modernster Abgastechnik klar unter Euro 6 Grenzwert


















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Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.

Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.

Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.

Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.

Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.

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