Veröffentlicht am

Der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen engagiert sich im Interesse und Schutz seiner Patienten und fordert die Krankenkassen auf, oGTT-Fertiglösungen zur Diagnostik von Diabetes zu erstatten

13.04.2021 – 09:57

Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. (BVND)

Der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen engagiert sich im Interesse und Schutz seiner Patienten und fordert die Krankenkassen auf, oGTT-Fertiglösungen zur Diagnostik von Diabetes zu erstatten


















Heidenheim (ots)

Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet!

Eine besondere Rolle spielt dieser Test bei der seit 2012 in den Mutterschaftsrichtlinien bindend empfohlenen Suchtest auf Schwangerschaftsdiabetes: Bei einer nicht korrekten und nicht qualitätsgesicherten Durchführung geht es hier sowohl um das Leben und die Gesundheit der werdenden Mutter als auch um das Leben und die Gesundheit des Kindes!

Die Problemlösung: Aus diesen Gründen rät der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) dringend von der individuellen Anmischung der Testlösungen in ärztlichen Praxen ab und fordert die qualitätsgesicherte Herstellung der medizinischen Diagnostiklösung den Apotheken zu überlassen oder aber alternativ baldmöglichst die Wiedereinführung von industriell und qualitätsgesichert produzierten oGTT-Fertiglösungen zu ermöglichen.

Der BVND richtet seinen Appell an die Krankenkassen, den von der zuständigen medizinischen Fachgesellschaft – der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) – empfohlenen Aufwand für eine sichere Diabetes-Diagnostik zu bezahlen. Die Differenz zwischen den aktuell von den Kassen für das Glukosepulver erstatteten Beträgen und dem, was für die bislang verfügbare Fertiglösung bezahlt werden muss, ist bisher für ganz Deutschland mit einem Betrag von weniger als 5 Mio. Euro jährlich zu Buche geschlagen. Ist diese Summe es wert, um Menschenleben zu gefährden? Dem BVND ist es jedenfalls wert, sich im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit dafür einzusetzen, dass dieses Problem gelöst wird.

Der Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. (BVND):

Der Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. vertritt die sozial- und berufspolitischen Interessen der Diabetologen in niedergelassenen Schwerpunktpraxen. Der BVND vertritt dabei hausärztlich und fachärztlich niedergelassene Diabetologen. Zu den Zielen des BVND gehört die Sicherung der Versorgungsqualität von Patienten mit Diabetes mellitus. Der BVND betreibt eine umfangreiche Öffentlichkeits-arbeit zur Aufklärung über das Krankheitsbild Diabetes mellitus. Weitere Informationen zum BVND unter www.bvnd.de

Pressekontakt:

Michaela Wilde
Pressereferentin BVND
Fon 07321/94691-18
m.wilde@med-info-gmbh.de

Original-Content von: Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. (BVND), übermittelt

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Der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen engagiert sich im Interesse und Schutz seiner Patienten und fordert die Krankenkassen auf, oGTT-Fertiglösungen zur Diagnostik von Diabetes zu erstatten

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Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. (BVND)

Der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen engagiert sich im Interesse und Schutz seiner Patienten und fordert die Krankenkassen auf, oGTT-Fertiglösungen zur Diagnostik von Diabetes zu erstatten


















Heidenheim (ots)

Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet!

Eine besondere Rolle spielt dieser Test bei der seit 2012 in den Mutterschaftsrichtlinien bindend empfohlenen Suchtest auf Schwangerschaftsdiabetes: Bei einer nicht korrekten und nicht qualitätsgesicherten Durchführung geht es hier sowohl um das Leben und die Gesundheit der werdenden Mutter als auch um das Leben und die Gesundheit des Kindes!

Die Problemlösung: Aus diesen Gründen rät der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) dringend von der individuellen Anmischung der Testlösungen in ärztlichen Praxen ab und fordert die qualitätsgesicherte Herstellung der medizinischen Diagnostiklösung den Apotheken zu überlassen oder aber alternativ baldmöglichst die Wiedereinführung von industriell und qualitätsgesichert produzierten oGTT-Fertiglösungen zu ermöglichen.

Der BVND richtet seinen Appell an die Krankenkassen, den von der zuständigen medizinischen Fachgesellschaft – der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) – empfohlenen Aufwand für eine sichere Diabetes-Diagnostik zu bezahlen. Die Differenz zwischen den aktuell von den Kassen für das Glukosepulver erstatteten Beträgen und dem, was für die bislang verfügbare Fertiglösung bezahlt werden muss, ist bisher für ganz Deutschland mit einem Betrag von weniger als 5 Mio. Euro jährlich zu Buche geschlagen. Ist diese Summe es wert, um Menschenleben zu gefährden? Dem BVND ist es jedenfalls wert, sich im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit dafür einzusetzen, dass dieses Problem gelöst wird.

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Eine besondere Rolle spielt dieser Test bei der seit 2012 in den Mutterschaftsrichtlinien bindend empfohlenen Suchtest auf Schwangerschaftsdiabetes: Bei einer nicht korrekten und nicht qualitätsgesicherten Durchführung geht es hier sowohl um das Leben und die Gesundheit der werdenden Mutter als auch um das Leben und die Gesundheit des Kindes!

Die Problemlösung: Aus diesen Gründen rät der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) dringend von der individuellen Anmischung der Testlösungen in ärztlichen Praxen ab und fordert die qualitätsgesicherte Herstellung der medizinischen Diagnostiklösung den Apotheken zu überlassen oder aber alternativ baldmöglichst die Wiedereinführung von industriell und qualitätsgesichert produzierten oGTT-Fertiglösungen zu ermöglichen.

Der BVND richtet seinen Appell an die Krankenkassen, den von der zuständigen medizinischen Fachgesellschaft – der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) – empfohlenen Aufwand für eine sichere Diabetes-Diagnostik zu bezahlen. Die Differenz zwischen den aktuell von den Kassen für das Glukosepulver erstatteten Beträgen und dem, was für die bislang verfügbare Fertiglösung bezahlt werden muss, ist bisher für ganz Deutschland mit einem Betrag von weniger als 5 Mio. Euro jährlich zu Buche geschlagen. Ist diese Summe es wert, um Menschenleben zu gefährden? Dem BVND ist es jedenfalls wert, sich im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit dafür einzusetzen, dass dieses Problem gelöst wird.

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Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet!

Eine besondere Rolle spielt dieser Test bei der seit 2012 in den Mutterschaftsrichtlinien bindend empfohlenen Suchtest auf Schwangerschaftsdiabetes: Bei einer nicht korrekten und nicht qualitätsgesicherten Durchführung geht es hier sowohl um das Leben und die Gesundheit der werdenden Mutter als auch um das Leben und die Gesundheit des Kindes!

Die Problemlösung: Aus diesen Gründen rät der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) dringend von der individuellen Anmischung der Testlösungen in ärztlichen Praxen ab und fordert die qualitätsgesicherte Herstellung der medizinischen Diagnostiklösung den Apotheken zu überlassen oder aber alternativ baldmöglichst die Wiedereinführung von industriell und qualitätsgesichert produzierten oGTT-Fertiglösungen zu ermöglichen.

Der BVND richtet seinen Appell an die Krankenkassen, den von der zuständigen medizinischen Fachgesellschaft – der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) – empfohlenen Aufwand für eine sichere Diabetes-Diagnostik zu bezahlen. Die Differenz zwischen den aktuell von den Kassen für das Glukosepulver erstatteten Beträgen und dem, was für die bislang verfügbare Fertiglösung bezahlt werden muss, ist bisher für ganz Deutschland mit einem Betrag von weniger als 5 Mio. Euro jährlich zu Buche geschlagen. Ist diese Summe es wert, um Menschenleben zu gefährden? Dem BVND ist es jedenfalls wert, sich im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit dafür einzusetzen, dass dieses Problem gelöst wird.

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Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet!

Eine besondere Rolle spielt dieser Test bei der seit 2012 in den Mutterschaftsrichtlinien bindend empfohlenen Suchtest auf Schwangerschaftsdiabetes: Bei einer nicht korrekten und nicht qualitätsgesicherten Durchführung geht es hier sowohl um das Leben und die Gesundheit der werdenden Mutter als auch um das Leben und die Gesundheit des Kindes!

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Der BVND richtet seinen Appell an die Krankenkassen, den von der zuständigen medizinischen Fachgesellschaft – der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) – empfohlenen Aufwand für eine sichere Diabetes-Diagnostik zu bezahlen. Die Differenz zwischen den aktuell von den Kassen für das Glukosepulver erstatteten Beträgen und dem, was für die bislang verfügbare Fertiglösung bezahlt werden muss, ist bisher für ganz Deutschland mit einem Betrag von weniger als 5 Mio. Euro jährlich zu Buche geschlagen. Ist diese Summe es wert, um Menschenleben zu gefährden? Dem BVND ist es jedenfalls wert, sich im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit dafür einzusetzen, dass dieses Problem gelöst wird.

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Der Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen e.V. vertritt die sozial- und berufspolitischen Interessen der Diabetologen in niedergelassenen Schwerpunktpraxen. Der BVND vertritt dabei hausärztlich und fachärztlich niedergelassene Diabetologen. Zu den Zielen des BVND gehört die Sicherung der Versorgungsqualität von Patienten mit Diabetes mellitus. Der BVND betreibt eine umfangreiche Öffentlichkeits-arbeit zur Aufklärung über das Krankheitsbild Diabetes mellitus. Weitere Informationen zum BVND unter www.bvnd.de

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Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie

07.04.2021 – 11:24

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie


















Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

https://www.bmbf.de/files/Liste%20der%20Auswahlprojekte.pdf

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie

07.04.2021 – 11:24

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie


















Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

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Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

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Bundesministerium für Bildung und Forschung

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Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

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Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie

07.04.2021 – 11:24

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Innovative Medizintechnik verbessert die Gesundheitsversorgung in der Corona-Pandemie


















Berlin (ots)

BMBF investiert weitere 20 Millionen Euro in verschiedene Vorhaben zur Medizintechnik und Diagnostik

Im Rahmen des Fachprogramms Medizintechnik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die bessere Prävention und Versorgung bei epidemisch auftretenden Infektionen durch innovative Medizintechnik. Das Ministerium baut die laufende Förderung nach einer ersten Förderrunde 2020 nun aus. Unterstützt werden für die nächsten drei Jahre 19 Projekte, die den Einsatz von Medizintechnik insbesondere für eine bessere Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zum Ziel haben. Bei den Vorhaben soll es auch um den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten gehen. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die hohe Ansteckungsgefahr des SARS-CoV-2-Virus stellt für das Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung in der Corona-Pandemie dar. Ärztinnen und Ärzte und das pflegerische Personal brauchen daher jede mögliche, auch technische Unterstützung, die ihren täglichen Einsatz im Kampf gegen das Virus erleichtert und effektiver macht. Wir haben daher unsere laufenden Fördermaßnahmen aus dem letzten Jahr im Bereich der innovativen Medizintechnik nun noch einmal um 20 Millionen Euro erweitert. Ich freue mich, dass wir damit für die nächsten drei Jahre weitere Verbundvorhaben von Medizintechnik-Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen unterstützen können. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen haben an der Entwicklung von innovativer Medizintechnik einen großen Anteil. Sie haben wir bei unserer Förderung daher besonders mit im Blick.

Ziel der unterschiedlichen Vorhaben ist es, innovative Medizintechnik zu entwickeln, die insbesondere die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und Patienten verbessert und dem medizinischen Personal ein größeres Instrumentarium an technischer Unterstützung bereitstellt. Die inhaltliche Bandbreite der Vorhaben ist groß: Sie reicht zum Beispiel vom Einsatz schonenderer Beatmungsgeräte und -verfahren, über innovative Luftentkeimungssysteme bis hin zu neuen digitalen Instrumenten zur Pandemiekontrolle. Besonders hoch ist auch der Bedarf an verbesserter Diagnostik. Daher sind Vorhaben auch auf schnelle und verlässliche Infektionsdiagnostika gerichtet.

Ich wünsche allen Geförderten viel Erfolg und gutes Gelingen. Sie leisten für unser Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag.“

Hintergrund:

Durch die geförderten Verbundprojekte sollen erfolgversprechende Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen für die Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionskrankheiten erforscht und entwickelt werden. Gefördert werden Konsortien zwischen Medizintechnikunternehmen, der klinischen Versorgung, akademischen Institutionen und Einrichtungen der Versorgungsforschung.

Im Rahmen der Fördermaßnahmen wurden zwei Ausschreibungsrunden durchgeführt. Eine erste Auswahlrunde im letzten Jahr zielte auf Maßnahmen, die kurzfristig in 2021 beziehungsweise bis Mitte 2022 realisiert werden können. Die nun in einer zweiten Runde ausgewählten weiteren Projekte sind auf Forschung und Entwicklung innerhalb der nächsten drei Jahren angelegt. Sie eröffnen auch über die aktuelle Corona-Krise hinaus ein Optimierungspotential zur Bewältigung von epidemisch auftretenden Infektionskrankheiten.

Die Liste der Auswahlprojekte finden Sie unter diesem Link:

https://www.bmbf.de/files/Liste%20der%20Auswahlprojekte.pdf

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