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Ex-und-Hopp! Das Trennen von Daten kann umweltschädlich und strafbar sein

18.03.2021 – 09:31

bb-net media GmbH

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Schweinfurt (ots)

Das Motto „Alles wird wieder modern“ oder „Back to the roots“ gilt wohl nicht für analoges Arbeiten oder gar die bewährte Schreibmaschine. Laptop, PC und Smartphone sind aus dem täglichen Gebrauch eines jeden Unternehmens, egal ob KMU oder Konzern, nicht mehr wegzudenken. Geschäftsprozesse werden immer weiter automatisiert und die weltweite Digitalisierung schreitet voran. Die Anforderungen an Firmen-IT bezüglich Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit steigen immens. Sie müssen Schritt halten können und sich den Herausforderungen des Unternehmens individuell stellen. Aus diesem Grund tauschen Betriebe ihre IT im Schnitt alle 3-5 Jahren aus. Altgeräte werden „stillgelegt“ und an Entsorger übergeben. Ein wichtiger Aspekt während des Stilllegungsprozess wird jedoch häufig zu gering priorisiert: die auf den Geräten enthaltenen Daten müssen nach DSGVO-Vorschriften gelöscht oder vernichtet werden. Verschiedene Studien zeigen, dass Unternehmen nicht nur bei der physischen Entsorgung von Geräten, sondern auch und vor allem bei der Entsorgung von Daten grob fahrlässig handeln.

Das Problem mit IT-Hardware

Sie vergisst nie – außer, die auf den Geräten enthaltenen Daten, werden nach zertifizierten Standards gelöscht oder die Datenträger vernichtet. Schätzungsweise generierte im Jahr 2020 jeder Mensch weltweit bis zu 1,7 MB Daten pro Sekunde. Ganz gleich was mit der Unternehmenshardware passiert, der Schutz sämtlicher Daten (Firmen-, Mitarbeiter- oder Kundendaten) muss zu jederzeit gewährleistet sein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten sowie deren unwiederbringliche Vernichtung, auf nicht mehr benötigten oder ausgemusterten Datenträgern, ist die Achillesferse eines Unternehmens. Denn kommt es zu Datenverlusten oder Missbräuchen, egal ob durch fehlende Datenlöschung, Virenangriffe, Verschulden durch Mitarbeiter oder technische Probleme – werden immense Kosten, teilweise strafrechtliche Konsequenzen und ein massiver Vertrauensverlust verursacht. Im Gesetz unter Art. 83 Abs. 5 DSGVO ist der Bußgeldrahmen aufgeführt. Dieser kann bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des gesamten Umsatzes betragen. Um den gravierenden Konsequenzen zu entgehen, müssen Unternehmen sich gewissenhafter von Daten trennen.

Die schlechteste Lösung: Vorschlaghammer und Presse

Eine Studie der blancco Technologie GmbH aus dem Jahr 2019 zeigt, das rund ein Drittel, also 36 Prozent der Unternehmen, auf unzureichende und nicht nachhaltige Verfahren im Bereich Datenlöschung und Hardwareentsorgung setzen. Dieses Verhalten verursacht erhebliche Umweltschäden. Zu den schlechtesten ökologischen Verfahren im Bereich der Datenvernichtung und Hardwareentsorgung, zählt insbesondere die physische Vernichtung. Hierbei wird die Hardware so zerkleinert, dass ein Datenzugriff unmöglich ist.

Befasst man sich näher mit der problematischen Herstellung und Entsorgung von IT-Geräten wird schnell klar, wie gefährlich und schädlich die verbauten Stoffe bei unsachgemäßer Entsorgung für Mensch und Natur sind. Eine Zerstörung von funktionierenden Datenträgern, nur um Daten unbrauchbar zu machen, bringt also einen immensen Schaden für unsere Umwelt und Gesellschaft mit sich.

Plan B: IT-Friedhöfe als Allroundlösung?

Die vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen von Daten machen es Unternehmen schwer, eine nachhaltige Strategie in Bezug auf deren EDV zu entwickeln. Die Beweggründe, sich für die Einlagerung der Hardware samt aller Daten zu entscheiden, sind zunächst nachvollziehbar, jedoch nicht sozial, ökologisch oder gar ökonomisch. Ausgemusterte, aber vollfunktionsfähige Hardware im Keller oder in Lagerhallen einzuschließen, ist eine klare Verschwendung von Ressourcen und birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Das Prinzip „Aus dem Auge, aus dem Sinn“ gilt nicht für die auf den Geräten enthaltenen Daten. Kommen eingelagerte Geräte durch Diebstahl abhanden, kann es zu grobfahrlässigen Datenschutzverstößen kommen.

Wie trennt man sich also „richtig“?

Unternehmen haben zwar keinen Einfluss auf die Herstellung von IT-Produkten, jedoch können sie beim End-of-Life den verantwortungsvollen Umgang mit Daten beweisen und gleichzeitig äußert attraktive Gewinne erzielen. Datenlöschung ist nicht gleich Datenlöschung – auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Dieser Prozess sollte von Profis übernommen werden. Eine Datenvernichtung, also die physische Vernichtung von Datenträgern, sollte nur dann erfolgen, wenn eine Datenlöschung, aufgrund eines Defektes, nicht mehr möglich ist. Wer sich der Verantwortung stellen möchte, holt sich im Idealfall direkt einen IT-Remarketing Spezialisten mit ins Boot. IT-Remarketing Dienstleister sind Experten für den Ankauf gebrauchter Hardware, Datenlöschung nach zertifizierten Standards, die Aufbereitung von Geräten sowie deren Rückführung in den Markt. Viele IT-Remarketer, auch IT-Refurbisher genannt, kaufen gebrauchte Hardware von Firmen, führen eine Datenlöschung durch und bereiten die überlassenen Geräte vollständig auf, um sie dem Markt zurückführen und weiterverwenden zu können. Am Ende erhält das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit IT-Aufbereitern eine saubere Abwicklung, leistet einen positiven Beitrag für die Umwelt, spart sich die teure Entsorgung und erzielt zudem noch hohe Zusatzerträge.

Bei der Auswahl des richtigen IT-Remarketers, ist jedoch einiges zu beachten. Ein Whitepaper mit einem Auswahl-Punkte-Plan und vielen Hintergrundinformationen können Sie hier Downloaden: https://bb-net.de/whitepaper-it-remarketing-unternehmen/

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Michael Bleicher
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Das Motto „Alles wird wieder modern“ oder „Back to the roots“ gilt wohl nicht für analoges Arbeiten oder gar die bewährte Schreibmaschine. Laptop, PC und Smartphone sind aus dem täglichen Gebrauch eines jeden Unternehmens, egal ob KMU oder Konzern, nicht mehr wegzudenken. Geschäftsprozesse werden immer weiter automatisiert und die weltweite Digitalisierung schreitet voran. Die Anforderungen an Firmen-IT bezüglich Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit steigen immens. Sie müssen Schritt halten können und sich den Herausforderungen des Unternehmens individuell stellen. Aus diesem Grund tauschen Betriebe ihre IT im Schnitt alle 3-5 Jahren aus. Altgeräte werden „stillgelegt“ und an Entsorger übergeben. Ein wichtiger Aspekt während des Stilllegungsprozess wird jedoch häufig zu gering priorisiert: die auf den Geräten enthaltenen Daten müssen nach DSGVO-Vorschriften gelöscht oder vernichtet werden. Verschiedene Studien zeigen, dass Unternehmen nicht nur bei der physischen Entsorgung von Geräten, sondern auch und vor allem bei der Entsorgung von Daten grob fahrlässig handeln.

Das Problem mit IT-Hardware

Sie vergisst nie – außer, die auf den Geräten enthaltenen Daten, werden nach zertifizierten Standards gelöscht oder die Datenträger vernichtet. Schätzungsweise generierte im Jahr 2020 jeder Mensch weltweit bis zu 1,7 MB Daten pro Sekunde. Ganz gleich was mit der Unternehmenshardware passiert, der Schutz sämtlicher Daten (Firmen-, Mitarbeiter- oder Kundendaten) muss zu jederzeit gewährleistet sein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten sowie deren unwiederbringliche Vernichtung, auf nicht mehr benötigten oder ausgemusterten Datenträgern, ist die Achillesferse eines Unternehmens. Denn kommt es zu Datenverlusten oder Missbräuchen, egal ob durch fehlende Datenlöschung, Virenangriffe, Verschulden durch Mitarbeiter oder technische Probleme – werden immense Kosten, teilweise strafrechtliche Konsequenzen und ein massiver Vertrauensverlust verursacht. Im Gesetz unter Art. 83 Abs. 5 DSGVO ist der Bußgeldrahmen aufgeführt. Dieser kann bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des gesamten Umsatzes betragen. Um den gravierenden Konsequenzen zu entgehen, müssen Unternehmen sich gewissenhafter von Daten trennen.

Die schlechteste Lösung: Vorschlaghammer und Presse

Eine Studie der blancco Technologie GmbH aus dem Jahr 2019 zeigt, das rund ein Drittel, also 36 Prozent der Unternehmen, auf unzureichende und nicht nachhaltige Verfahren im Bereich Datenlöschung und Hardwareentsorgung setzen. Dieses Verhalten verursacht erhebliche Umweltschäden. Zu den schlechtesten ökologischen Verfahren im Bereich der Datenvernichtung und Hardwareentsorgung, zählt insbesondere die physische Vernichtung. Hierbei wird die Hardware so zerkleinert, dass ein Datenzugriff unmöglich ist.

Befasst man sich näher mit der problematischen Herstellung und Entsorgung von IT-Geräten wird schnell klar, wie gefährlich und schädlich die verbauten Stoffe bei unsachgemäßer Entsorgung für Mensch und Natur sind. Eine Zerstörung von funktionierenden Datenträgern, nur um Daten unbrauchbar zu machen, bringt also einen immensen Schaden für unsere Umwelt und Gesellschaft mit sich.

Plan B: IT-Friedhöfe als Allroundlösung?

Die vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen von Daten machen es Unternehmen schwer, eine nachhaltige Strategie in Bezug auf deren EDV zu entwickeln. Die Beweggründe, sich für die Einlagerung der Hardware samt aller Daten zu entscheiden, sind zunächst nachvollziehbar, jedoch nicht sozial, ökologisch oder gar ökonomisch. Ausgemusterte, aber vollfunktionsfähige Hardware im Keller oder in Lagerhallen einzuschließen, ist eine klare Verschwendung von Ressourcen und birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Das Prinzip „Aus dem Auge, aus dem Sinn“ gilt nicht für die auf den Geräten enthaltenen Daten. Kommen eingelagerte Geräte durch Diebstahl abhanden, kann es zu grobfahrlässigen Datenschutzverstößen kommen.

Wie trennt man sich also „richtig“?

Unternehmen haben zwar keinen Einfluss auf die Herstellung von IT-Produkten, jedoch können sie beim End-of-Life den verantwortungsvollen Umgang mit Daten beweisen und gleichzeitig äußert attraktive Gewinne erzielen. Datenlöschung ist nicht gleich Datenlöschung – auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Dieser Prozess sollte von Profis übernommen werden. Eine Datenvernichtung, also die physische Vernichtung von Datenträgern, sollte nur dann erfolgen, wenn eine Datenlöschung, aufgrund eines Defektes, nicht mehr möglich ist. Wer sich der Verantwortung stellen möchte, holt sich im Idealfall direkt einen IT-Remarketing Spezialisten mit ins Boot. IT-Remarketing Dienstleister sind Experten für den Ankauf gebrauchter Hardware, Datenlöschung nach zertifizierten Standards, die Aufbereitung von Geräten sowie deren Rückführung in den Markt. Viele IT-Remarketer, auch IT-Refurbisher genannt, kaufen gebrauchte Hardware von Firmen, führen eine Datenlöschung durch und bereiten die überlassenen Geräte vollständig auf, um sie dem Markt zurückführen und weiterverwenden zu können. Am Ende erhält das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit IT-Aufbereitern eine saubere Abwicklung, leistet einen positiven Beitrag für die Umwelt, spart sich die teure Entsorgung und erzielt zudem noch hohe Zusatzerträge.

Bei der Auswahl des richtigen IT-Remarketers, ist jedoch einiges zu beachten. Ein Whitepaper mit einem Auswahl-Punkte-Plan und vielen Hintergrundinformationen können Sie hier Downloaden: https://bb-net.de/whitepaper-it-remarketing-unternehmen/

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Diskussion zum Datenschutz erreicht neues Niveau: Der Datenschatz muss in Einklang mit dem Datenschutz endlich gehoben werden

17.03.2021 – 16:10

DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

Diskussion zum Datenschutz erreicht neues Niveau: Der Datenschatz muss in Einklang mit dem Datenschutz endlich gehoben werden


















Frankfurt am Main (ots)

Die Corona-Pandemie hat die Diskussion um die Bedeutung des Datenschutzes in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. In jüngster Zeit stellen viele Bundespolitiker aller Couleur ganz offen in Frage, ob der Datenschutz unantastbar ist und ein höheres Gut darstellt als andere Grundrechte. So kritisiert beispielsweise Wilfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gestern Abend, dass Deutschland ein überzogenes Verhältnis zum Datenschutz hat. Nach der Pandemie müsse überprüft werden, ob es richtig sei, dass der Staat das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – und damit den Datenschutz -unangetastet lässt, um dann umso schwerwiegender in die anderen Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger einzugreifen. Dies habe u. a. dazu geführt, dass die Corona-Warn-App nicht durchschlagend helfe.

Gerade datenbasierte Kommunikation ist für die Wirtschaft während der Krise zu einem wichtigen Eckpfeiler geworden, um mit Verbraucherinnen und Verbrauchern in Kontakt zu bleiben, die Arbeit aus dem Homeoffice zu verrichten und ausgefallene Präsenzveranstaltungen durch virtuelle Konferenzen zu ersetzen. Die Erhebung und Verarbeitung von Daten geschieht allgegenwärtig, wird jedoch seit vielen Jahren in weiten Teilen der Politik nur da für sinnvoll erachtet, wo es zwingend notwendig ist.

Der DDV sieht hier akuten Handlungsbedarf und fordert die Politik dazu auf, jetzt die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, die eine datenbasierte Wirtschaft fördern und letztendlich dazu beitragen, dass Deutschland insgesamt von der Digitalisierung langfristig profitiert.

„Alle sprechen davon, dass Daten die Währung des 21. Jahrhunderts sind. Dann bedarf es aber endgültig einer politischen Abkehr von der maßlosen Überhöhung des Datenschutzes, so wie Wilfried Kretschmann es fordert, und von ständigen Verschärfungen im Datenschutz, die Deutschland im internationalen Wettbewerb wie ein Hemmschuh anhaften. Was wir brauchen sind politische Rahmenbedingungen, die einer datenbasierten Ökonomie in Deutschland vorurteilsfrei begegnen und ihre Entwicklung unterstützen. Die intelligente Nutzung von Daten ist das Gebot der Stunde, nicht nur in einer Krise, sondern grundsätzlich.“, sagt DDV-Präsident Patrick Tapp.

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DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.
Boris von Nagy, Leiter Kommunikation
Hahnstr. 70, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 401 276 513, Fax: (069) 401 276 599
b.vonnagy@ddv.de
http://www.ddv.de

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KnowBe4 warnt vor weltweitem Anstieg der Versuche, die Microsoft Exchange Sicherheitslücke auszunutzen

17.03.2021 – 09:35

KnowBe4

KnowBe4 warnt vor weltweitem Anstieg der Versuche, die Microsoft Exchange Sicherheitslücke auszunutzen


















Tampa Bay, FL (ots)

Komplette Umgebungsübernahmen, Konto-Imitationen und Ransomware-Bedrohungen möglich; Sicherheits-Patching wird sofort empfohlen

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, gibt eine Warnung vor dem Microsoft Exchange Exploit heraus, von dem weltweit zehntausende Konten betroffen sind.

Die von diesem Exploit ausgehenden Sicherheitsbedrohungen reichen von der Übernahme von Servern, die zu einer kompletten Kompromittierung der Umgebung führen kann, über Konto-Imitationen bis hin zu Ransomware. Sobald ein Hacker in einen Server eingedrungen ist, kann er jeden Teil der Umgebung eines Unternehmens übernehmen, einem bestehenden E-Mail-Thread beitreten und bösartige Links und Anhänge in eine Kommunikation einfügen. Cyberangriffe zielen auf ungepatchte Microsoft Exchange-Server mit einem neuen Stamm von Ransomware namens „DearCry“. Diese Angriffe können Computersysteme verschlüsseln und zielen darauf ab, Zahlungen von den Nutzern zu erhalten.

„Diese Microsoft Exchange-Sicherheitslücke hat massive Auswirkungen mit weitreichenden Konsequenzen“, sagt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Sobald ein Hacker in das System eindringt und auf den Server zugreift, der alle E-Mail-Konten steuert, kann er eine Umgebung komplett übernehmen und wirklich Schaden anrichten. Konto-Imitationen sind unglaublich gefährlich, weil der Empfänger der E-Mail glaubt, dass er per E-Mail mit der vertrauenswürdigen Partei spricht, so dass er viel eher auf einen bösartigen Link klickt oder einen infizierten E-Mail-Anhang öffnet. Ransomware ist ein weiteres potenzielles Cybersicherheitsproblem, das die Betriebsfähigkeit von Unternehmen bedroht, die ihre Systeme noch nicht gepatcht haben, da diese Schwachstelle ausgenutzt wird. Allen Unternehmen, die Microsoft Exchange-Server verwenden, wird empfohlen, sofort einen Patch zu installieren.“

Microsoft sagt, dass nach der anfänglichen Kompromittierung von ungepatchten On-Premises-Exchange-Servern nun Ransomware auf anfälligen Systemen eingesetzt wird; eine Situation, die an den WannaCry-Ausbruch 2017 erinnert. Das Unternehmen fordert nun seine Kunden auf, die Updates aufgrund der kritischen Natur der Sicherheitsprobleme so schnell wie möglich zu installieren.

Mehr lesen Sie im KnowBe4 Blog oder erfahren Sie im Webcast „Microsoft Exchange Mass Hack“ hier: https://info.knowbe4.com/microsoft-exchange-mass-hack.

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Diskussion zum Datenschutz erreicht neues Niveau: Der Datenschatz muss in Einklang mit dem Datenschutz endlich gehoben werden

17.03.2021 – 16:10

DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

Diskussion zum Datenschutz erreicht neues Niveau: Der Datenschatz muss in Einklang mit dem Datenschutz endlich gehoben werden


















Frankfurt am Main (ots)

Die Corona-Pandemie hat die Diskussion um die Bedeutung des Datenschutzes in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. In jüngster Zeit stellen viele Bundespolitiker aller Couleur ganz offen in Frage, ob der Datenschutz unantastbar ist und ein höheres Gut darstellt als andere Grundrechte. So kritisiert beispielsweise Wilfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gestern Abend, dass Deutschland ein überzogenes Verhältnis zum Datenschutz hat. Nach der Pandemie müsse überprüft werden, ob es richtig sei, dass der Staat das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – und damit den Datenschutz -unangetastet lässt, um dann umso schwerwiegender in die anderen Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger einzugreifen. Dies habe u. a. dazu geführt, dass die Corona-Warn-App nicht durchschlagend helfe.

Gerade datenbasierte Kommunikation ist für die Wirtschaft während der Krise zu einem wichtigen Eckpfeiler geworden, um mit Verbraucherinnen und Verbrauchern in Kontakt zu bleiben, die Arbeit aus dem Homeoffice zu verrichten und ausgefallene Präsenzveranstaltungen durch virtuelle Konferenzen zu ersetzen. Die Erhebung und Verarbeitung von Daten geschieht allgegenwärtig, wird jedoch seit vielen Jahren in weiten Teilen der Politik nur da für sinnvoll erachtet, wo es zwingend notwendig ist.

Der DDV sieht hier akuten Handlungsbedarf und fordert die Politik dazu auf, jetzt die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, die eine datenbasierte Wirtschaft fördern und letztendlich dazu beitragen, dass Deutschland insgesamt von der Digitalisierung langfristig profitiert.

„Alle sprechen davon, dass Daten die Währung des 21. Jahrhunderts sind. Dann bedarf es aber endgültig einer politischen Abkehr von der maßlosen Überhöhung des Datenschutzes, so wie Wilfried Kretschmann es fordert, und von ständigen Verschärfungen im Datenschutz, die Deutschland im internationalen Wettbewerb wie ein Hemmschuh anhaften. Was wir brauchen sind politische Rahmenbedingungen, die einer datenbasierten Ökonomie in Deutschland vorurteilsfrei begegnen und ihre Entwicklung unterstützen. Die intelligente Nutzung von Daten ist das Gebot der Stunde, nicht nur in einer Krise, sondern grundsätzlich.“, sagt DDV-Präsident Patrick Tapp.

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17.03.2021 – 16:10

DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

Diskussion zum Datenschutz erreicht neues Niveau: Der Datenschatz muss in Einklang mit dem Datenschutz endlich gehoben werden


















Frankfurt am Main (ots)

Die Corona-Pandemie hat die Diskussion um die Bedeutung des Datenschutzes in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. In jüngster Zeit stellen viele Bundespolitiker aller Couleur ganz offen in Frage, ob der Datenschutz unantastbar ist und ein höheres Gut darstellt als andere Grundrechte. So kritisiert beispielsweise Wilfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gestern Abend, dass Deutschland ein überzogenes Verhältnis zum Datenschutz hat. Nach der Pandemie müsse überprüft werden, ob es richtig sei, dass der Staat das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – und damit den Datenschutz -unangetastet lässt, um dann umso schwerwiegender in die anderen Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger einzugreifen. Dies habe u. a. dazu geführt, dass die Corona-Warn-App nicht durchschlagend helfe.

Gerade datenbasierte Kommunikation ist für die Wirtschaft während der Krise zu einem wichtigen Eckpfeiler geworden, um mit Verbraucherinnen und Verbrauchern in Kontakt zu bleiben, die Arbeit aus dem Homeoffice zu verrichten und ausgefallene Präsenzveranstaltungen durch virtuelle Konferenzen zu ersetzen. Die Erhebung und Verarbeitung von Daten geschieht allgegenwärtig, wird jedoch seit vielen Jahren in weiten Teilen der Politik nur da für sinnvoll erachtet, wo es zwingend notwendig ist.

Der DDV sieht hier akuten Handlungsbedarf und fordert die Politik dazu auf, jetzt die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, die eine datenbasierte Wirtschaft fördern und letztendlich dazu beitragen, dass Deutschland insgesamt von der Digitalisierung langfristig profitiert.

„Alle sprechen davon, dass Daten die Währung des 21. Jahrhunderts sind. Dann bedarf es aber endgültig einer politischen Abkehr von der maßlosen Überhöhung des Datenschutzes, so wie Wilfried Kretschmann es fordert, und von ständigen Verschärfungen im Datenschutz, die Deutschland im internationalen Wettbewerb wie ein Hemmschuh anhaften. Was wir brauchen sind politische Rahmenbedingungen, die einer datenbasierten Ökonomie in Deutschland vorurteilsfrei begegnen und ihre Entwicklung unterstützen. Die intelligente Nutzung von Daten ist das Gebot der Stunde, nicht nur in einer Krise, sondern grundsätzlich.“, sagt DDV-Präsident Patrick Tapp.

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KnowBe4 warnt vor weltweitem Anstieg der Versuche, die Microsoft Exchange Sicherheitslücke auszunutzen

17.03.2021 – 09:35

KnowBe4

KnowBe4 warnt vor weltweitem Anstieg der Versuche, die Microsoft Exchange Sicherheitslücke auszunutzen


















Tampa Bay, FL (ots)

Komplette Umgebungsübernahmen, Konto-Imitationen und Ransomware-Bedrohungen möglich; Sicherheits-Patching wird sofort empfohlen

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, gibt eine Warnung vor dem Microsoft Exchange Exploit heraus, von dem weltweit zehntausende Konten betroffen sind.

Die von diesem Exploit ausgehenden Sicherheitsbedrohungen reichen von der Übernahme von Servern, die zu einer kompletten Kompromittierung der Umgebung führen kann, über Konto-Imitationen bis hin zu Ransomware. Sobald ein Hacker in einen Server eingedrungen ist, kann er jeden Teil der Umgebung eines Unternehmens übernehmen, einem bestehenden E-Mail-Thread beitreten und bösartige Links und Anhänge in eine Kommunikation einfügen. Cyberangriffe zielen auf ungepatchte Microsoft Exchange-Server mit einem neuen Stamm von Ransomware namens „DearCry“. Diese Angriffe können Computersysteme verschlüsseln und zielen darauf ab, Zahlungen von den Nutzern zu erhalten.

„Diese Microsoft Exchange-Sicherheitslücke hat massive Auswirkungen mit weitreichenden Konsequenzen“, sagt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Sobald ein Hacker in das System eindringt und auf den Server zugreift, der alle E-Mail-Konten steuert, kann er eine Umgebung komplett übernehmen und wirklich Schaden anrichten. Konto-Imitationen sind unglaublich gefährlich, weil der Empfänger der E-Mail glaubt, dass er per E-Mail mit der vertrauenswürdigen Partei spricht, so dass er viel eher auf einen bösartigen Link klickt oder einen infizierten E-Mail-Anhang öffnet. Ransomware ist ein weiteres potenzielles Cybersicherheitsproblem, das die Betriebsfähigkeit von Unternehmen bedroht, die ihre Systeme noch nicht gepatcht haben, da diese Schwachstelle ausgenutzt wird. Allen Unternehmen, die Microsoft Exchange-Server verwenden, wird empfohlen, sofort einen Patch zu installieren.“

Microsoft sagt, dass nach der anfänglichen Kompromittierung von ungepatchten On-Premises-Exchange-Servern nun Ransomware auf anfälligen Systemen eingesetzt wird; eine Situation, die an den WannaCry-Ausbruch 2017 erinnert. Das Unternehmen fordert nun seine Kunden auf, die Updates aufgrund der kritischen Natur der Sicherheitsprobleme so schnell wie möglich zu installieren.

Mehr lesen Sie im KnowBe4 Blog oder erfahren Sie im Webcast „Microsoft Exchange Mass Hack“ hier: https://info.knowbe4.com/microsoft-exchange-mass-hack.

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17.03.2021 – 09:35

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Komplette Umgebungsübernahmen, Konto-Imitationen und Ransomware-Bedrohungen möglich; Sicherheits-Patching wird sofort empfohlen

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, gibt eine Warnung vor dem Microsoft Exchange Exploit heraus, von dem weltweit zehntausende Konten betroffen sind.

Die von diesem Exploit ausgehenden Sicherheitsbedrohungen reichen von der Übernahme von Servern, die zu einer kompletten Kompromittierung der Umgebung führen kann, über Konto-Imitationen bis hin zu Ransomware. Sobald ein Hacker in einen Server eingedrungen ist, kann er jeden Teil der Umgebung eines Unternehmens übernehmen, einem bestehenden E-Mail-Thread beitreten und bösartige Links und Anhänge in eine Kommunikation einfügen. Cyberangriffe zielen auf ungepatchte Microsoft Exchange-Server mit einem neuen Stamm von Ransomware namens „DearCry“. Diese Angriffe können Computersysteme verschlüsseln und zielen darauf ab, Zahlungen von den Nutzern zu erhalten.

„Diese Microsoft Exchange-Sicherheitslücke hat massive Auswirkungen mit weitreichenden Konsequenzen“, sagt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Sobald ein Hacker in das System eindringt und auf den Server zugreift, der alle E-Mail-Konten steuert, kann er eine Umgebung komplett übernehmen und wirklich Schaden anrichten. Konto-Imitationen sind unglaublich gefährlich, weil der Empfänger der E-Mail glaubt, dass er per E-Mail mit der vertrauenswürdigen Partei spricht, so dass er viel eher auf einen bösartigen Link klickt oder einen infizierten E-Mail-Anhang öffnet. Ransomware ist ein weiteres potenzielles Cybersicherheitsproblem, das die Betriebsfähigkeit von Unternehmen bedroht, die ihre Systeme noch nicht gepatcht haben, da diese Schwachstelle ausgenutzt wird. Allen Unternehmen, die Microsoft Exchange-Server verwenden, wird empfohlen, sofort einen Patch zu installieren.“

Microsoft sagt, dass nach der anfänglichen Kompromittierung von ungepatchten On-Premises-Exchange-Servern nun Ransomware auf anfälligen Systemen eingesetzt wird; eine Situation, die an den WannaCry-Ausbruch 2017 erinnert. Das Unternehmen fordert nun seine Kunden auf, die Updates aufgrund der kritischen Natur der Sicherheitsprobleme so schnell wie möglich zu installieren.

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17.03.2021 – 09:35

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Komplette Umgebungsübernahmen, Konto-Imitationen und Ransomware-Bedrohungen möglich; Sicherheits-Patching wird sofort empfohlen

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, gibt eine Warnung vor dem Microsoft Exchange Exploit heraus, von dem weltweit zehntausende Konten betroffen sind.

Die von diesem Exploit ausgehenden Sicherheitsbedrohungen reichen von der Übernahme von Servern, die zu einer kompletten Kompromittierung der Umgebung führen kann, über Konto-Imitationen bis hin zu Ransomware. Sobald ein Hacker in einen Server eingedrungen ist, kann er jeden Teil der Umgebung eines Unternehmens übernehmen, einem bestehenden E-Mail-Thread beitreten und bösartige Links und Anhänge in eine Kommunikation einfügen. Cyberangriffe zielen auf ungepatchte Microsoft Exchange-Server mit einem neuen Stamm von Ransomware namens „DearCry“. Diese Angriffe können Computersysteme verschlüsseln und zielen darauf ab, Zahlungen von den Nutzern zu erhalten.

„Diese Microsoft Exchange-Sicherheitslücke hat massive Auswirkungen mit weitreichenden Konsequenzen“, sagt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Sobald ein Hacker in das System eindringt und auf den Server zugreift, der alle E-Mail-Konten steuert, kann er eine Umgebung komplett übernehmen und wirklich Schaden anrichten. Konto-Imitationen sind unglaublich gefährlich, weil der Empfänger der E-Mail glaubt, dass er per E-Mail mit der vertrauenswürdigen Partei spricht, so dass er viel eher auf einen bösartigen Link klickt oder einen infizierten E-Mail-Anhang öffnet. Ransomware ist ein weiteres potenzielles Cybersicherheitsproblem, das die Betriebsfähigkeit von Unternehmen bedroht, die ihre Systeme noch nicht gepatcht haben, da diese Schwachstelle ausgenutzt wird. Allen Unternehmen, die Microsoft Exchange-Server verwenden, wird empfohlen, sofort einen Patch zu installieren.“

Microsoft sagt, dass nach der anfänglichen Kompromittierung von ungepatchten On-Premises-Exchange-Servern nun Ransomware auf anfälligen Systemen eingesetzt wird; eine Situation, die an den WannaCry-Ausbruch 2017 erinnert. Das Unternehmen fordert nun seine Kunden auf, die Updates aufgrund der kritischen Natur der Sicherheitsprobleme so schnell wie möglich zu installieren.

Mehr lesen Sie im KnowBe4 Blog oder erfahren Sie im Webcast „Microsoft Exchange Mass Hack“ hier: https://info.knowbe4.com/microsoft-exchange-mass-hack.

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Veröffentlicht am

16.03.2021 – Tag der Informationsfreiheit – Frankfurter PIRATEN fordern dauerhafte Transparenz- und Informationsfreiheitssatzung

15.03.2021 – 11:45

Piratenpartei Deutschland

16.03.2021 – Tag der Informationsfreiheit – Frankfurter PIRATEN fordern dauerhafte Transparenz- und Informationsfreiheitssatzung


















Frankfurt am Main (ots)

Am 16. März 2021 ist der Tag der Informationsfreiheit. Eine gute Gelegenheit für die Frankfurter PIRATEN, erneut auf das Thema der transparenten Stadtverwaltung aufmerksam zu machen. Auch die nun schon seit über einem Jahr andauernde AWO-Affäre um Oberbürgermeister Peter Feldmann ist ein Beispiel dafür, was alles vermieden werden kann, wenn Transparenz und Informationsfreiheit herrschen.

Die Informationsfreiheit umfasst den Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, den Zugang zu amtlichen Informationen bei öffentlichen Stellen durchzusetzen und so eines ihrer Bürgerrechte auszuüben.[1] Im Mai 2018 ist hierfür das hessische Informationsfreiheitsgesetz (IFG) in Kraft getreten. Zum Leidwesen der Bürgerinnen und Bürger gilt es als das schlechteste seiner Art deutschlandweit. Bestimmte Bereiche wie Polizei, Verfassungsschutz, Handelskammer, Gemeinden und Landkreise unterliegen darin nämlich nicht der Informationspflicht. Damit wird das Bürgerrecht der Informationsfreiheit untergraben.[2] Die Stadt Frankfurt muss hier schnellstmöglich mit gutem Beispiel vorangehen und entsprechende Prozesse installieren, die mehr Transparenz in die Stadtpolitik bringen. Nur so kann das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger erhalten bleiben oder gar erst wieder hergestellt werden. Aktuell erlebt die Stadt hautnah, was es bedeutet, wenn nicht mit offenen Karten gespielt wird und eine mögliche Vorteilsnahme durch Parteifunktionäre durch die Staatsanwaltschaft geklärt werden soll. Es ist an der Zeit, gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Experten eine funktionierende Transparenz- und Informationsfreiheitssatzung zu entwickeln und zügig umzusetzen.

„Seit vielen Jahren fordern wir schon eine Transparenz- und Informationsfreiheitssatzung für die Stadt Frankfurt. Passiert ist bisher nichts. Es bleibt zu hoffen, dass wir mit der AWO-Affäre etwas dazugelernt haben und das Thema endlich angegangen wird. Informationsfreiheit ist essentiell für eine moderne Demokratie. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger ihren Anspruch auf Einsicht in die amtlichen Dokumente wahrnehmen können und erneuern auch unsere Forderung aus dem Kommunalwahlprogramm nach einer transparenten Stadtverwaltung“, so Pawel Borodan, Generalsekretär des Kreisverbandes Frankfurt am Main der Piratenpartei.

[1] https://datenschutz.hessen.de/inf-freiheit/informationsfreiheit

[2] https://ots.de/jesOzs

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