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Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze

17.03.2021 – 11:48

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze


















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Berlin (ots)

Bundesprogramm wird verlängert und verbessert

Das Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt. Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit und die Förderung von Auftrags- und Verbundausbildung werden verbessert. Ein Sonderzuschuss hilft Kleinstunternehmen. Kosten für externe Vorbereitungskurse werden anteilig übernommen. Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek erklärt dazu:

„Die Berufsausbildung von jungen Menschen muss auch in dieser Krise so gut wie möglich unterstützt werden. Dieses Ziel verfolge ich seit Beginn der Pandemie. Mit diesem zweiten Maßnahmenpaket schaffen wir die Grundlage, dass junge Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz finden und auch weitere Unterstützung bekommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten gut den Beruf starten können zu können. Das hilft auch den Unternehmen und der gesamten Wirtschaft, weil die in den nächsten Jahren noch mehr Fachkräfte brauchen wird als heute. Ausbildung wird in diesen Zeiten aber nur gelingen, wenn alle Sozialpartner mitziehen. Darum bin ich über das Engagement der Verbände und Gewerkschaften sehr froh, das sich auch in der Allianz für Aus- und Weiterbildung zeigt. Ich danke allen Betrieben, die trotz der vielfach schwierigen Zeit ausbilden. Sie tun etwas für sich und jungen Leute, aber auch etwas für unser Land.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagt:

„Eine gute Ausbildung ist wesentlich für ein gutes Leben. Das müssen wir jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglichen. Deshalb müssen wir dringend die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben stärken. Ich freue mich, dass das BMAS mit der Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ dazu einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Dass die Prämien doppelt so hoch sein werden, wird hoffentlich mehr Unternehmen motivieren, junge Menschen auszubilden. Dass künftig auch größere Unternehmen gefördert werden können, soll für noch mehr Ausbildungsplätze sorgen. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

Hintergrund:

Die wichtigsten Änderungen im Einzelnen:

-  Die Ausbildungsprämien für von der Corona-Krise betroffene Betriebe, die durch Neueinstellungen ihr Ausbildungsniveau halten oder erhöhen, werden - rückwirkend zum 16. Februar 2021 - zunächst in bisheriger Höhe verlängert. 
-  Für das neue Ausbildungsjahr werden die Prämien zum 1. Juni 2021 von 2 000 und 3 000 Euro auf 4 000 und 6 000 Euro verdoppelt. Damit werden zusätzliche Anreize für Ausbildungsbetriebe geschaffen. 
-  Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit während einer Ausbildung werden attraktiver: Künftig können auch Zuschüsse zur Vergütung der Ausbilderin oder des Ausbilders gezahlt werden. Wie bisher kann zudem die Ausbildungsvergütung bezuschusst werden. 
-  All diese Leistungen können künftig Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden beziehen. Bisher liegt die Grenze bei 249 Mitarbeitenden. 
-  Mit einem neuen Sonderzuschuss werden Kleinstunternehmen erreicht, die im zweiten Lockdown ihre normale Geschäftstätigkeit weitgehend einstellen mussten: Betriebe mit bis zu vier Mitarbeitern können pauschal 1 000 Euro bekommen, wenn sie ihre Ausbildungstätigkeit für mindestens 30 Tage fortgesetzt haben. 
-  Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und auf 6 000 Euro verdoppelt. Mit ihr wird künftig neben der Übernahme eines Auszubildenden aus einem Insolvenzfall auch bei pandemiebedingter Kündigung oder bei Abschluss eines Auflösungsvertrages unterstützt. 
-  Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver. Die Mindestlaufzeit wird auf vier Wochen verkürzt, die Höhe der Förderung nach der Laufzeit bemessen. Insgesamt können bis zu 8 100 Euro gezahlt werden. Künftig kann auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Für Interimsausbildungsbetriebe entfällt die Begrenzung auf bis zu 249 Mitarbeitende ersatzlos. 
-  Künftig können für pandemiebetroffene Unternehmen die Kosten für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse für Auszubildende hälftig bezuschusst werden, maximal mit 500 Euro.  

Für das Bundesprogramm stehen im Jahr 2021 500 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 200 Millionen Euro sind für Ausgaben im kommenden Jahr vorgesehen.

Für die Ausbildungsprämien, die Zuschüsse zur Verhinderung von Kurzarbeit, den Lockdown-II-Sonderzuschuss für Kleinstunternehmen und die Übernahmeprämie ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Die bei diesen Förderleistungen vorgesehenen Verbesserungen werden im Rahmen der Ersten Förderrichtlinie umgesetzt; die Änderungen werden im Laufe des März bekannt gemacht. Anträge können bei der für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zuständigen Agentur für Arbeit gestellt werden.

Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung einschließlich der anteiligen Kostenübernahme für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse wird von der Knappschaft-Bahn-See im Rahmen der Zweiten Förderrichtlinie durchgeführt. Die Änderungen dieser Förderrichtlinie erfolgen schnellstmöglich und treten anschließend unmittelbar in Kraft.

Weitere Informationen:

https://www.bmbf.de/de/bundesprogramm-ausbildungsplaetze-sichern-13371.html

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

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Rupprecht/Albani: Mehr Unterstützung für berufliche Ausbildung in Corona-Pandemie

17.03.2021 – 11:54

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Rupprecht/Albani: Mehr Unterstützung für berufliche Ausbildung in Corona-Pandemie


















Berlin (ots)

Starke berufliche Bildung ist Rückgrat für wirtschaftlichen Aufschwung nach der Krise

Zu dem heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zur Fortentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter und Obmann Stephan Albani:

Albert Rupprecht: „Wir müssen alles daran setzen, dass Deutschland gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgeht. Ein wirtschaftlicher Aufschwung wird aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen, die bereits vor der Krise sehr begehrt waren. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die berufliche Ausbildung gerade in diesen schwierigen Zeiten vom Bund besser unterstützt wird und begrüßen das heute verabschiedete Förderprogramm ausdrücklich. Uns war wichtig, dass mehr Betriebe Zugang zur Förderung erhalten, der Nachweis der Corona-Betroffenheit unbürokratischer erfolgt und die Unterstützung bis 2022 läuft, um den Betrieben und Auszubildenden größtmögliche Planungssicherheit für das neue Ausbildungsjahr zu geben. Wir brauchen Stabilität und Sicherheit, damit die Ausbildungsbereitschaft und Attraktivität der beruflichen Bildung erhalten bleiben. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir das Matching-Problem in den Griff bekommen: Ausbildungsangebot und Nachfrage müssen wieder stärker zueinanderfinden. Deswegen wollen wir die digitale Berufsorientierung passgenau ausbauen, indem die Angebote besser vernetzt und der Zugang erleichtert werden.“

Stephan Albani: „Die Pandemie führt zu enormen Belastungen, auch auf dem Ausbildungsmarkt. Ich bin heute sehr froh, dass wir für junge Menschen in der Pandemie ein Zeichen setzen, dass die duale Ausbildung auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden kann. Wir sichern Ausbildungsplätze durch Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten und unterstützen nun auch Auszubildende, die zur Vorbereitung von Prüfungen externe Kurse belegen. Gleichzeitig werden wir bessere digitale Angebote schaffen, um jungen Menschen die Entscheidung für eine duale Ausbildung zu erleichtern.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
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17.03.2021 – 11:54

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Berlin (ots)

Starke berufliche Bildung ist Rückgrat für wirtschaftlichen Aufschwung nach der Krise

Zu dem heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zur Fortentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter und Obmann Stephan Albani:

Albert Rupprecht: „Wir müssen alles daran setzen, dass Deutschland gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgeht. Ein wirtschaftlicher Aufschwung wird aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen, die bereits vor der Krise sehr begehrt waren. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die berufliche Ausbildung gerade in diesen schwierigen Zeiten vom Bund besser unterstützt wird und begrüßen das heute verabschiedete Förderprogramm ausdrücklich. Uns war wichtig, dass mehr Betriebe Zugang zur Förderung erhalten, der Nachweis der Corona-Betroffenheit unbürokratischer erfolgt und die Unterstützung bis 2022 läuft, um den Betrieben und Auszubildenden größtmögliche Planungssicherheit für das neue Ausbildungsjahr zu geben. Wir brauchen Stabilität und Sicherheit, damit die Ausbildungsbereitschaft und Attraktivität der beruflichen Bildung erhalten bleiben. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir das Matching-Problem in den Griff bekommen: Ausbildungsangebot und Nachfrage müssen wieder stärker zueinanderfinden. Deswegen wollen wir die digitale Berufsorientierung passgenau ausbauen, indem die Angebote besser vernetzt und der Zugang erleichtert werden.“

Stephan Albani: „Die Pandemie führt zu enormen Belastungen, auch auf dem Ausbildungsmarkt. Ich bin heute sehr froh, dass wir für junge Menschen in der Pandemie ein Zeichen setzen, dass die duale Ausbildung auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden kann. Wir sichern Ausbildungsplätze durch Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten und unterstützen nun auch Auszubildende, die zur Vorbereitung von Prüfungen externe Kurse belegen. Gleichzeitig werden wir bessere digitale Angebote schaffen, um jungen Menschen die Entscheidung für eine duale Ausbildung zu erleichtern.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Bundesprogramm wird verlängert und verbessert

Das Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt. Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit und die Förderung von Auftrags- und Verbundausbildung werden verbessert. Ein Sonderzuschuss hilft Kleinstunternehmen. Kosten für externe Vorbereitungskurse werden anteilig übernommen. Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek erklärt dazu:

„Die Berufsausbildung von jungen Menschen muss auch in dieser Krise so gut wie möglich unterstützt werden. Dieses Ziel verfolge ich seit Beginn der Pandemie. Mit diesem zweiten Maßnahmenpaket schaffen wir die Grundlage, dass junge Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz finden und auch weitere Unterstützung bekommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten gut den Beruf starten können zu können. Das hilft auch den Unternehmen und der gesamten Wirtschaft, weil die in den nächsten Jahren noch mehr Fachkräfte brauchen wird als heute. Ausbildung wird in diesen Zeiten aber nur gelingen, wenn alle Sozialpartner mitziehen. Darum bin ich über das Engagement der Verbände und Gewerkschaften sehr froh, das sich auch in der Allianz für Aus- und Weiterbildung zeigt. Ich danke allen Betrieben, die trotz der vielfach schwierigen Zeit ausbilden. Sie tun etwas für sich und jungen Leute, aber auch etwas für unser Land.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagt:

„Eine gute Ausbildung ist wesentlich für ein gutes Leben. Das müssen wir jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglichen. Deshalb müssen wir dringend die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben stärken. Ich freue mich, dass das BMAS mit der Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ dazu einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Dass die Prämien doppelt so hoch sein werden, wird hoffentlich mehr Unternehmen motivieren, junge Menschen auszubilden. Dass künftig auch größere Unternehmen gefördert werden können, soll für noch mehr Ausbildungsplätze sorgen. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

Hintergrund:

Die wichtigsten Änderungen im Einzelnen:

-  Die Ausbildungsprämien für von der Corona-Krise betroffene Betriebe, die durch Neueinstellungen ihr Ausbildungsniveau halten oder erhöhen, werden - rückwirkend zum 16. Februar 2021 - zunächst in bisheriger Höhe verlängert. 
-  Für das neue Ausbildungsjahr werden die Prämien zum 1. Juni 2021 von 2 000 und 3 000 Euro auf 4 000 und 6 000 Euro verdoppelt. Damit werden zusätzliche Anreize für Ausbildungsbetriebe geschaffen. 
-  Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit während einer Ausbildung werden attraktiver: Künftig können auch Zuschüsse zur Vergütung der Ausbilderin oder des Ausbilders gezahlt werden. Wie bisher kann zudem die Ausbildungsvergütung bezuschusst werden. 
-  All diese Leistungen können künftig Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden beziehen. Bisher liegt die Grenze bei 249 Mitarbeitenden. 
-  Mit einem neuen Sonderzuschuss werden Kleinstunternehmen erreicht, die im zweiten Lockdown ihre normale Geschäftstätigkeit weitgehend einstellen mussten: Betriebe mit bis zu vier Mitarbeitern können pauschal 1 000 Euro bekommen, wenn sie ihre Ausbildungstätigkeit für mindestens 30 Tage fortgesetzt haben. 
-  Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und auf 6 000 Euro verdoppelt. Mit ihr wird künftig neben der Übernahme eines Auszubildenden aus einem Insolvenzfall auch bei pandemiebedingter Kündigung oder bei Abschluss eines Auflösungsvertrages unterstützt. 
-  Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver. Die Mindestlaufzeit wird auf vier Wochen verkürzt, die Höhe der Förderung nach der Laufzeit bemessen. Insgesamt können bis zu 8 100 Euro gezahlt werden. Künftig kann auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Für Interimsausbildungsbetriebe entfällt die Begrenzung auf bis zu 249 Mitarbeitende ersatzlos. 
-  Künftig können für pandemiebetroffene Unternehmen die Kosten für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse für Auszubildende hälftig bezuschusst werden, maximal mit 500 Euro.  

Für das Bundesprogramm stehen im Jahr 2021 500 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 200 Millionen Euro sind für Ausgaben im kommenden Jahr vorgesehen.

Für die Ausbildungsprämien, die Zuschüsse zur Verhinderung von Kurzarbeit, den Lockdown-II-Sonderzuschuss für Kleinstunternehmen und die Übernahmeprämie ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Die bei diesen Förderleistungen vorgesehenen Verbesserungen werden im Rahmen der Ersten Förderrichtlinie umgesetzt; die Änderungen werden im Laufe des März bekannt gemacht. Anträge können bei der für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zuständigen Agentur für Arbeit gestellt werden.

Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung einschließlich der anteiligen Kostenübernahme für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse wird von der Knappschaft-Bahn-See im Rahmen der Zweiten Förderrichtlinie durchgeführt. Die Änderungen dieser Förderrichtlinie erfolgen schnellstmöglich und treten anschließend unmittelbar in Kraft.

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17.03.2021 – 11:54

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Starke berufliche Bildung ist Rückgrat für wirtschaftlichen Aufschwung nach der Krise

Zu dem heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zur Fortentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter und Obmann Stephan Albani:

Albert Rupprecht: „Wir müssen alles daran setzen, dass Deutschland gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgeht. Ein wirtschaftlicher Aufschwung wird aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen, die bereits vor der Krise sehr begehrt waren. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die berufliche Ausbildung gerade in diesen schwierigen Zeiten vom Bund besser unterstützt wird und begrüßen das heute verabschiedete Förderprogramm ausdrücklich. Uns war wichtig, dass mehr Betriebe Zugang zur Förderung erhalten, der Nachweis der Corona-Betroffenheit unbürokratischer erfolgt und die Unterstützung bis 2022 läuft, um den Betrieben und Auszubildenden größtmögliche Planungssicherheit für das neue Ausbildungsjahr zu geben. Wir brauchen Stabilität und Sicherheit, damit die Ausbildungsbereitschaft und Attraktivität der beruflichen Bildung erhalten bleiben. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir das Matching-Problem in den Griff bekommen: Ausbildungsangebot und Nachfrage müssen wieder stärker zueinanderfinden. Deswegen wollen wir die digitale Berufsorientierung passgenau ausbauen, indem die Angebote besser vernetzt und der Zugang erleichtert werden.“

Stephan Albani: „Die Pandemie führt zu enormen Belastungen, auch auf dem Ausbildungsmarkt. Ich bin heute sehr froh, dass wir für junge Menschen in der Pandemie ein Zeichen setzen, dass die duale Ausbildung auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden kann. Wir sichern Ausbildungsplätze durch Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten und unterstützen nun auch Auszubildende, die zur Vorbereitung von Prüfungen externe Kurse belegen. Gleichzeitig werden wir bessere digitale Angebote schaffen, um jungen Menschen die Entscheidung für eine duale Ausbildung zu erleichtern.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Albert Rupprecht: „Wir müssen alles daran setzen, dass Deutschland gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgeht. Ein wirtschaftlicher Aufschwung wird aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen, die bereits vor der Krise sehr begehrt waren. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die berufliche Ausbildung gerade in diesen schwierigen Zeiten vom Bund besser unterstützt wird und begrüßen das heute verabschiedete Förderprogramm ausdrücklich. Uns war wichtig, dass mehr Betriebe Zugang zur Förderung erhalten, der Nachweis der Corona-Betroffenheit unbürokratischer erfolgt und die Unterstützung bis 2022 läuft, um den Betrieben und Auszubildenden größtmögliche Planungssicherheit für das neue Ausbildungsjahr zu geben. Wir brauchen Stabilität und Sicherheit, damit die Ausbildungsbereitschaft und Attraktivität der beruflichen Bildung erhalten bleiben. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir das Matching-Problem in den Griff bekommen: Ausbildungsangebot und Nachfrage müssen wieder stärker zueinanderfinden. Deswegen wollen wir die digitale Berufsorientierung passgenau ausbauen, indem die Angebote besser vernetzt und der Zugang erleichtert werden.“

Stephan Albani: „Die Pandemie führt zu enormen Belastungen, auch auf dem Ausbildungsmarkt. Ich bin heute sehr froh, dass wir für junge Menschen in der Pandemie ein Zeichen setzen, dass die duale Ausbildung auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden kann. Wir sichern Ausbildungsplätze durch Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten und unterstützen nun auch Auszubildende, die zur Vorbereitung von Prüfungen externe Kurse belegen. Gleichzeitig werden wir bessere digitale Angebote schaffen, um jungen Menschen die Entscheidung für eine duale Ausbildung zu erleichtern.“

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Albert Rupprecht: „Wir müssen alles daran setzen, dass Deutschland gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgeht. Ein wirtschaftlicher Aufschwung wird aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen, die bereits vor der Krise sehr begehrt waren. Daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass die berufliche Ausbildung gerade in diesen schwierigen Zeiten vom Bund besser unterstützt wird und begrüßen das heute verabschiedete Förderprogramm ausdrücklich. Uns war wichtig, dass mehr Betriebe Zugang zur Förderung erhalten, der Nachweis der Corona-Betroffenheit unbürokratischer erfolgt und die Unterstützung bis 2022 läuft, um den Betrieben und Auszubildenden größtmögliche Planungssicherheit für das neue Ausbildungsjahr zu geben. Wir brauchen Stabilität und Sicherheit, damit die Ausbildungsbereitschaft und Attraktivität der beruflichen Bildung erhalten bleiben. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir das Matching-Problem in den Griff bekommen: Ausbildungsangebot und Nachfrage müssen wieder stärker zueinanderfinden. Deswegen wollen wir die digitale Berufsorientierung passgenau ausbauen, indem die Angebote besser vernetzt und der Zugang erleichtert werden.“

Stephan Albani: „Die Pandemie führt zu enormen Belastungen, auch auf dem Ausbildungsmarkt. Ich bin heute sehr froh, dass wir für junge Menschen in der Pandemie ein Zeichen setzen, dass die duale Ausbildung auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden kann. Wir sichern Ausbildungsplätze durch Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten und unterstützen nun auch Auszubildende, die zur Vorbereitung von Prüfungen externe Kurse belegen. Gleichzeitig werden wir bessere digitale Angebote schaffen, um jungen Menschen die Entscheidung für eine duale Ausbildung zu erleichtern.“

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