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Nur ein Piks: Niemand muss Angst vor der Spritze haben

08.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Nur ein Piks: Niemand muss Angst vor der Spritze haben


















Baierbrunn (ots)

Frühe Vorbeugung hilft, dass sich Spritzenangst gar nicht erst entwickelt. Häufig hilft auch ein aufklärendes Gespräch.

Wer Angst vor einer Spritze hat, ist nicht allein: Mehr als jedem Fünften ist laut einer US-amerikanischen Studie mulmig zumute, wenn er sich beim Arzt für eine Reise impfen lassen muss. Das Unbehagen kann sogar so weit gehen, dass man in Ohnmacht fällt. Trypanophobie, wie Fachleute die krankhafte Angst vor Spritzen nennen, wird dann gefährlich, wenn man notwendige Blutuntersuchungen unterlässt oder Impfungen verschleppt, berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Therapien und Tipps gegen die Spritzenangst

Häufig hilft bereits ein einfühlsames Verhalten des Arztes sowie ein aufklärendes Gespräch, dass der Patient seine Furcht verliert. „Das löst den Knoten oft schon“, beobachtet Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, in dessen Münchner Praxis Schutzimpfungen zum Spezialgebiet gehören.

Um einer Ohnmacht vorzubeugen, hilft es vor einer Spritze die Muskeln in Armen und Beinen rhythmisch anzuspannen. Dabei werden die Gefäße zusammengepresst, das Blut versackt nicht so leicht und die Patienten gewinnen die Kontrolle über ihren Körper wieder – was ihnen oft auch einen Teil der Angst nimmt. Auch die Luft bis zum Piks anhalten, ist ein Weg, die Furcht zu überwinden: Das Gehirn nimmt Wissenschaftlern zufolge Schmerzen dann weniger stark wahr. Reicht das allein nicht aus, können Psychotherapeuten in fünf bis zehn Sitzungen die Panik nehmen. Dies gelingt durch Konfrontation mit Nadeln in kleinen Schritten.

Impferlebnisse mit positive Erinnerungen verbinden

Damit es gar nicht erst zu einer Spritzenangst kommt, ist frühe Vorbeugung wichtig. In seiner Praxis versucht Allgemeinmediziner Frühwein die ersten Impferlebnisse mit positiven Erinnerungen zu verbinden. Zum Beispiel durch ein Pflaster mit Glitzer-Marienkäfern oder Gespenstern, die im Dunklen leuchten. Auch die Aussicht auf ein Päckchen Gummibärchen lässt viele tapfer werden. Wichtig: Eltern sollen den Impftermin nicht dramatisieren – dann geht auch der Nachwuchs eher entspannter damit um.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Tel. 089 / 744 33 360
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Frühe Vorbeugung hilft, dass sich Spritzenangst gar nicht erst entwickelt. Häufig hilft auch ein aufklärendes Gespräch.

Wer Angst vor einer Spritze hat, ist nicht allein: Mehr als jedem Fünften ist laut einer US-amerikanischen Studie mulmig zumute, wenn er sich beim Arzt für eine Reise impfen lassen muss. Das Unbehagen kann sogar so weit gehen, dass man in Ohnmacht fällt. Trypanophobie, wie Fachleute die krankhafte Angst vor Spritzen nennen, wird dann gefährlich, wenn man notwendige Blutuntersuchungen unterlässt oder Impfungen verschleppt, berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Therapien und Tipps gegen die Spritzenangst

Häufig hilft bereits ein einfühlsames Verhalten des Arztes sowie ein aufklärendes Gespräch, dass der Patient seine Furcht verliert. „Das löst den Knoten oft schon“, beobachtet Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, in dessen Münchner Praxis Schutzimpfungen zum Spezialgebiet gehören.

Um einer Ohnmacht vorzubeugen, hilft es vor einer Spritze die Muskeln in Armen und Beinen rhythmisch anzuspannen. Dabei werden die Gefäße zusammengepresst, das Blut versackt nicht so leicht und die Patienten gewinnen die Kontrolle über ihren Körper wieder – was ihnen oft auch einen Teil der Angst nimmt. Auch die Luft bis zum Piks anhalten, ist ein Weg, die Furcht zu überwinden: Das Gehirn nimmt Wissenschaftlern zufolge Schmerzen dann weniger stark wahr. Reicht das allein nicht aus, können Psychotherapeuten in fünf bis zehn Sitzungen die Panik nehmen. Dies gelingt durch Konfrontation mit Nadeln in kleinen Schritten.

Impferlebnisse mit positive Erinnerungen verbinden

Damit es gar nicht erst zu einer Spritzenangst kommt, ist frühe Vorbeugung wichtig. In seiner Praxis versucht Allgemeinmediziner Frühwein die ersten Impferlebnisse mit positiven Erinnerungen zu verbinden. Zum Beispiel durch ein Pflaster mit Glitzer-Marienkäfern oder Gespenstern, die im Dunklen leuchten. Auch die Aussicht auf ein Päckchen Gummibärchen lässt viele tapfer werden. Wichtig: Eltern sollen den Impftermin nicht dramatisieren – dann geht auch der Nachwuchs eher entspannter damit um.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Frühe Vorbeugung hilft, dass sich Spritzenangst gar nicht erst entwickelt. Häufig hilft auch ein aufklärendes Gespräch.

Wer Angst vor einer Spritze hat, ist nicht allein: Mehr als jedem Fünften ist laut einer US-amerikanischen Studie mulmig zumute, wenn er sich beim Arzt für eine Reise impfen lassen muss. Das Unbehagen kann sogar so weit gehen, dass man in Ohnmacht fällt. Trypanophobie, wie Fachleute die krankhafte Angst vor Spritzen nennen, wird dann gefährlich, wenn man notwendige Blutuntersuchungen unterlässt oder Impfungen verschleppt, berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Therapien und Tipps gegen die Spritzenangst

Häufig hilft bereits ein einfühlsames Verhalten des Arztes sowie ein aufklärendes Gespräch, dass der Patient seine Furcht verliert. „Das löst den Knoten oft schon“, beobachtet Allgemeinmediziner Dr. Markus Frühwein, in dessen Münchner Praxis Schutzimpfungen zum Spezialgebiet gehören.

Um einer Ohnmacht vorzubeugen, hilft es vor einer Spritze die Muskeln in Armen und Beinen rhythmisch anzuspannen. Dabei werden die Gefäße zusammengepresst, das Blut versackt nicht so leicht und die Patienten gewinnen die Kontrolle über ihren Körper wieder – was ihnen oft auch einen Teil der Angst nimmt. Auch die Luft bis zum Piks anhalten, ist ein Weg, die Furcht zu überwinden: Das Gehirn nimmt Wissenschaftlern zufolge Schmerzen dann weniger stark wahr. Reicht das allein nicht aus, können Psychotherapeuten in fünf bis zehn Sitzungen die Panik nehmen. Dies gelingt durch Konfrontation mit Nadeln in kleinen Schritten.

Impferlebnisse mit positive Erinnerungen verbinden

Damit es gar nicht erst zu einer Spritzenangst kommt, ist frühe Vorbeugung wichtig. In seiner Praxis versucht Allgemeinmediziner Frühwein die ersten Impferlebnisse mit positiven Erinnerungen zu verbinden. Zum Beispiel durch ein Pflaster mit Glitzer-Marienkäfern oder Gespenstern, die im Dunklen leuchten. Auch die Aussicht auf ein Päckchen Gummibärchen lässt viele tapfer werden. Wichtig: Eltern sollen den Impftermin nicht dramatisieren – dann geht auch der Nachwuchs eher entspannter damit um.

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun könnenGewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg

07.03.2021 – 09:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun können
Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















Baierbrunn (ots)

Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun könnenGewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg

07.03.2021 – 09:15

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun können
Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















Baierbrunn (ots)

Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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07.03.2021 – 09:15

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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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07.03.2021 – 09:15

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Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















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Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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07.03.2021 – 09:15

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun können
Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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07.03.2021 – 09:15

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Häusliche Gewalt: Was Betroffene und Zeugen tun können
Gewalt im Beziehungs- und Familienumfeld ist weit verbreitet – über alle Gesellschaftsschichten hinweg


















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Es sind erschreckende Fakten: Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben durch ihren aktuellen oder früheren Partner genötigt, bedroht, vergewaltigt oder gestalkt – und das über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Durchschnittlich jeden dritten Tag tötet ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin. Wie Betroffene und Zeugen häuslicher Gewalt reagieren sollten, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Wer Gewalt im Umfeld vermutet, sollte tätig werden

Ob Lockdown und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie zu mehr Gewalttaten im häuslichen Umfeld geführt haben, lässt sich bisher zwar nicht verlässlich mit Zahlen belegen. Aus Sicht des Vereins Weißer Ring, der Opfern von Kriminalität und Gewalt hilft, ist das aber noch kein Anlass zur Entwarnung: Opfer würden sich oft erst spät melden und Gewalttaten sich deshalb nicht sofort in den Zahlen niederschlagen.

Wer in seinem Umfeld Gewalt vermutet, sollte tätig werden. „Sprechen Sie die Person darauf an, ob und welche Hilfe sie braucht“, empfiehlt Zara Jakob Pfeiffer von der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, aber: „Seien Sie nicht beleidigt, wenn sie zunächst ablehnt“. Gründe für die Ablehnung können Scham, das Gefühl der Mitschuld oder Angst vor einer Trennung sein. Später könne das Angebot eine wichtige Hilfe bedeuten. Zuhören und freundliche Worte helfen den Betroffenen oft mehr, als den mutmaßlichen Täter selbst zur Rede zu stellen“, so Pfeiffer. Aber: Wird man Zeuge eindeutiger Gewalt, sollte man umgehend die Polizei, bei Bedarf auch den Rettungsdienst rufen.

Wichtige Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene

Für Opfer, aber auch für Täter gibt es eine Reihe von Anlaufstellen, die Beratung und Hilfe bieten. So steht das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 08000 – 116016 rund um die Uhr bereit (www.hilfetelefon.de – in 17 Sprachen, auch anonym). Den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe „Frauen gegen Gewalt e.V.“ erreichen Betroffene unter www.frauen-gegen-gewalt.de, das Hilfeportal Sexueller Missbrauch unter www.hilfeportal-missbrauch.de, ebenfalls kostenfrei und anonym. Täter und potenzielle Täter bekommen unter www.bundesforum-maenner.de ein „Survival-Kit für Männer unter Druck“, und die Beratung www.man-o-mann.de kümmert sich um Männer, die Gewalt ausüben und sich helfen lassen wollen oder selbst familiäre Gewalt erleiden. Weitere Hinweise zum richtigen Verhalten bei häuslicher Gewalt sowie Infos zu Beratungsstellen für Betroffene finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Katharina Neff-Neudert
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