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Überdosierungsfalle: Viele Wirkstoffen machen abhängigRezeptfreie und sogar pflanzliche Präparate können gegenteilige Effekte erzielen – Beratung durch Arzt oder Apotheker ist deshalb unerlässlich

21.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Überdosierungsfalle: Viele Wirkstoffen machen abhängig
Rezeptfreie und sogar pflanzliche Präparate können gegenteilige Effekte erzielen – Beratung durch Arzt oder Apotheker ist deshalb unerlässlich


















Baierbrunn (ots)

Wer gegen Schlafprobleme Tabletten einnimmt, sollte aufpassen, dass er sich nicht an die Einschlafhilfe gewöhnt. Bei Schlafmitteln mit Antihistaminika etwa muss spätestens nach zwei Wochen Schluss damit sein. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahren durch rezeptfreie Präparate“, sagt Kay Klindwort, Apotheker in Bad Schwartau bei Lübeck, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Für Schlafmittel und für viele weitere Medikamente gilt daher: Das Motto „Viel hilft viel“ ist falsch.

Vorsicht vor Kombipräparaten

Oftmals merkt der Patient die Überdosierung nicht. So steckt der Wirkstoff Paracetmol zum Beispiel, der Schmerzen lindert und Fieber senkt, in vielen Erkältungsmitteln – oft kombiniert mit weiteren Substanzen gegen verschiedene Symptome. Daher fragt der Arzt oder Apotheker danach, welche Medikamente der Patient sonst noch einnimmt. Die Höchstdosis des Wirkstoffs beträgt für ansonsten gesunde Erwachsene vier Gramm pro Tag und auch nur ein paar Tage am Stück. Wer zu viel nimmt, dem drohen schwere Folgen für die Leber bis hin zum Versagen des Organs.

Nasensprays: So lassen sie sich entwöhnen

Häufig kommt es zu unerwünschten Wirkungen, wenn Medikamente über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden. Das gilt auch für Abführmittel, die den Darm reizen – sowohl pflanzliche und synthetische. Mit der ständigen erzwungenen Darmentleerung verliert der Körper wichtige Mineralstoffe. Speziell der Verlust von Kalium führt erst recht zur Verstopfung oder verschlimmert das bestehende Problem. Auch abschwellende Nasensprays mit den Wirkstoffen Xylometazolin und Oxymetazolin zum Beispiel können abhängig machen. Die Schleimhaut gewöhnt sich rasch an die Arznei. Sobald man aufhört zu sprühen, fühlen sich die Nasenlöcher wieder eng an. „Dieser unerwünschte Effekt verschwindet aber schnell. Man muss nur ein bis zwei Nächte durchhalten“, sagt Klindwort. Sein Tipp: das eine Nasenloch weiter besprühen, während man das andere entwöhnt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
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Überdosierungsfalle: Viele Wirkstoffen machen abhängig
Rezeptfreie und sogar pflanzliche Präparate können gegenteilige Effekte erzielen – Beratung durch Arzt oder Apotheker ist deshalb unerlässlich


















Baierbrunn (ots)

Wer gegen Schlafprobleme Tabletten einnimmt, sollte aufpassen, dass er sich nicht an die Einschlafhilfe gewöhnt. Bei Schlafmitteln mit Antihistaminika etwa muss spätestens nach zwei Wochen Schluss damit sein. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahren durch rezeptfreie Präparate“, sagt Kay Klindwort, Apotheker in Bad Schwartau bei Lübeck, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Für Schlafmittel und für viele weitere Medikamente gilt daher: Das Motto „Viel hilft viel“ ist falsch.

Vorsicht vor Kombipräparaten

Oftmals merkt der Patient die Überdosierung nicht. So steckt der Wirkstoff Paracetmol zum Beispiel, der Schmerzen lindert und Fieber senkt, in vielen Erkältungsmitteln – oft kombiniert mit weiteren Substanzen gegen verschiedene Symptome. Daher fragt der Arzt oder Apotheker danach, welche Medikamente der Patient sonst noch einnimmt. Die Höchstdosis des Wirkstoffs beträgt für ansonsten gesunde Erwachsene vier Gramm pro Tag und auch nur ein paar Tage am Stück. Wer zu viel nimmt, dem drohen schwere Folgen für die Leber bis hin zum Versagen des Organs.

Nasensprays: So lassen sie sich entwöhnen

Häufig kommt es zu unerwünschten Wirkungen, wenn Medikamente über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden. Das gilt auch für Abführmittel, die den Darm reizen – sowohl pflanzliche und synthetische. Mit der ständigen erzwungenen Darmentleerung verliert der Körper wichtige Mineralstoffe. Speziell der Verlust von Kalium führt erst recht zur Verstopfung oder verschlimmert das bestehende Problem. Auch abschwellende Nasensprays mit den Wirkstoffen Xylometazolin und Oxymetazolin zum Beispiel können abhängig machen. Die Schleimhaut gewöhnt sich rasch an die Arznei. Sobald man aufhört zu sprühen, fühlen sich die Nasenlöcher wieder eng an. „Dieser unerwünschte Effekt verschwindet aber schnell. Man muss nur ein bis zwei Nächte durchhalten“, sagt Klindwort. Sein Tipp: das eine Nasenloch weiter besprühen, während man das andere entwöhnt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Rezeptfreie und sogar pflanzliche Präparate können gegenteilige Effekte erzielen – Beratung durch Arzt oder Apotheker ist deshalb unerlässlich


















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Wer gegen Schlafprobleme Tabletten einnimmt, sollte aufpassen, dass er sich nicht an die Einschlafhilfe gewöhnt. Bei Schlafmitteln mit Antihistaminika etwa muss spätestens nach zwei Wochen Schluss damit sein. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahren durch rezeptfreie Präparate“, sagt Kay Klindwort, Apotheker in Bad Schwartau bei Lübeck, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Für Schlafmittel und für viele weitere Medikamente gilt daher: Das Motto „Viel hilft viel“ ist falsch.

Vorsicht vor Kombipräparaten

Oftmals merkt der Patient die Überdosierung nicht. So steckt der Wirkstoff Paracetmol zum Beispiel, der Schmerzen lindert und Fieber senkt, in vielen Erkältungsmitteln – oft kombiniert mit weiteren Substanzen gegen verschiedene Symptome. Daher fragt der Arzt oder Apotheker danach, welche Medikamente der Patient sonst noch einnimmt. Die Höchstdosis des Wirkstoffs beträgt für ansonsten gesunde Erwachsene vier Gramm pro Tag und auch nur ein paar Tage am Stück. Wer zu viel nimmt, dem drohen schwere Folgen für die Leber bis hin zum Versagen des Organs.

Nasensprays: So lassen sie sich entwöhnen

Häufig kommt es zu unerwünschten Wirkungen, wenn Medikamente über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden. Das gilt auch für Abführmittel, die den Darm reizen – sowohl pflanzliche und synthetische. Mit der ständigen erzwungenen Darmentleerung verliert der Körper wichtige Mineralstoffe. Speziell der Verlust von Kalium führt erst recht zur Verstopfung oder verschlimmert das bestehende Problem. Auch abschwellende Nasensprays mit den Wirkstoffen Xylometazolin und Oxymetazolin zum Beispiel können abhängig machen. Die Schleimhaut gewöhnt sich rasch an die Arznei. Sobald man aufhört zu sprühen, fühlen sich die Nasenlöcher wieder eng an. „Dieser unerwünschte Effekt verschwindet aber schnell. Man muss nur ein bis zwei Nächte durchhalten“, sagt Klindwort. Sein Tipp: das eine Nasenloch weiter besprühen, während man das andere entwöhnt.

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Wer gegen Schlafprobleme Tabletten einnimmt, sollte aufpassen, dass er sich nicht an die Einschlafhilfe gewöhnt. Bei Schlafmitteln mit Antihistaminika etwa muss spätestens nach zwei Wochen Schluss damit sein. „Viele Menschen unterschätzen die Gefahren durch rezeptfreie Präparate“, sagt Kay Klindwort, Apotheker in Bad Schwartau bei Lübeck, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Für Schlafmittel und für viele weitere Medikamente gilt daher: Das Motto „Viel hilft viel“ ist falsch.

Vorsicht vor Kombipräparaten

Oftmals merkt der Patient die Überdosierung nicht. So steckt der Wirkstoff Paracetmol zum Beispiel, der Schmerzen lindert und Fieber senkt, in vielen Erkältungsmitteln – oft kombiniert mit weiteren Substanzen gegen verschiedene Symptome. Daher fragt der Arzt oder Apotheker danach, welche Medikamente der Patient sonst noch einnimmt. Die Höchstdosis des Wirkstoffs beträgt für ansonsten gesunde Erwachsene vier Gramm pro Tag und auch nur ein paar Tage am Stück. Wer zu viel nimmt, dem drohen schwere Folgen für die Leber bis hin zum Versagen des Organs.

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Häufig kommt es zu unerwünschten Wirkungen, wenn Medikamente über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden. Das gilt auch für Abführmittel, die den Darm reizen – sowohl pflanzliche und synthetische. Mit der ständigen erzwungenen Darmentleerung verliert der Körper wichtige Mineralstoffe. Speziell der Verlust von Kalium führt erst recht zur Verstopfung oder verschlimmert das bestehende Problem. Auch abschwellende Nasensprays mit den Wirkstoffen Xylometazolin und Oxymetazolin zum Beispiel können abhängig machen. Die Schleimhaut gewöhnt sich rasch an die Arznei. Sobald man aufhört zu sprühen, fühlen sich die Nasenlöcher wieder eng an. „Dieser unerwünschte Effekt verschwindet aber schnell. Man muss nur ein bis zwei Nächte durchhalten“, sagt Klindwort. Sein Tipp: das eine Nasenloch weiter besprühen, während man das andere entwöhnt.

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Oftmals merkt der Patient die Überdosierung nicht. So steckt der Wirkstoff Paracetmol zum Beispiel, der Schmerzen lindert und Fieber senkt, in vielen Erkältungsmitteln – oft kombiniert mit weiteren Substanzen gegen verschiedene Symptome. Daher fragt der Arzt oder Apotheker danach, welche Medikamente der Patient sonst noch einnimmt. Die Höchstdosis des Wirkstoffs beträgt für ansonsten gesunde Erwachsene vier Gramm pro Tag und auch nur ein paar Tage am Stück. Wer zu viel nimmt, dem drohen schwere Folgen für die Leber bis hin zum Versagen des Organs.

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Häufig kommt es zu unerwünschten Wirkungen, wenn Medikamente über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden. Das gilt auch für Abführmittel, die den Darm reizen – sowohl pflanzliche und synthetische. Mit der ständigen erzwungenen Darmentleerung verliert der Körper wichtige Mineralstoffe. Speziell der Verlust von Kalium führt erst recht zur Verstopfung oder verschlimmert das bestehende Problem. Auch abschwellende Nasensprays mit den Wirkstoffen Xylometazolin und Oxymetazolin zum Beispiel können abhängig machen. Die Schleimhaut gewöhnt sich rasch an die Arznei. Sobald man aufhört zu sprühen, fühlen sich die Nasenlöcher wieder eng an. „Dieser unerwünschte Effekt verschwindet aber schnell. Man muss nur ein bis zwei Nächte durchhalten“, sagt Klindwort. Sein Tipp: das eine Nasenloch weiter besprühen, während man das andere entwöhnt.

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Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werdenDeshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

15.03.2021 – 11:15

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Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden
Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten


















Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen - auch in Corona-Zeiten
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Brustkrebs ist für viele Frauen ein Thema, das vor allem Angst macht. Doch die meisten Tumore in der Brust lassen sich heute sehr gut und zudem auch schonender als noch vor wenigen Jahren behandeln. Am größten sind die Chancen auf Heilung, wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird und die Therapie rasch beginnt – weshalb Frauen auch in Corona-Zeiten unbedingt zur Vorsorge gehen sollten. Wie sich Brustkrebs zuverlässig erkennen lässt und was Frauen tun können, um sich zu schützen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Jede Untersuchungsmethode hat Vor- und Nachteile

Das Mammographie-Screening steht jeder Frau im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu und wird derzeit als einziges Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen bezahlt. Wer regelmäßig am Screening teilnehmt, reduziert sein Risiko, irgendwann an Brustkrebs zu sterben, sagt Professorin Ute-Susann Albert vom Universitätsklinikum Würzburg, die an den ärztlichen Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland mitforscht. Denn Mammographie kann Tumore im Frühstadium entdecken, so Albert. Ein Nachteil der Mammographie: Die Methode löst relativ häufig falschen Alarm aus. So erhalten 30 von 1.000 Frauen einen auffälligen Befund, der sich am Ende aber nur bei sechs Frauen tatsächlich als Krebs herausstellt.

Eine Alternative bei der Brustkrebsvorsorge ist die Untersuchung per Ultraschall. Sie hat den Vorteil, dass keine Strahlenbelastung stattfindet, weshalb sie bei jüngeren Frauen die Methode der ersten Wahl ist. „Der Ultraschall ist vor allem geeignet, um bei Veränderungen gezielt nachzuschauen“, sagt Ute-Susann Albert. Allerdings dauert es lange, die Brust vollständig zu schallen, zudem kann leicht etwas übersehen werden. Zuverlässige Ergebnisse liefern auch die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT), allerdings sind diese Untersuchungen relativ teuer. Ein weiterer Nachteil der Brust-CT ist die Strahlenbelastung.

Bei Veränderungen nicht in Panik geraten

Jede Frau solle sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen und mit ihrem Gynäkologen darüber sprechen, appelliert Professorin Albert: „Je besser der Arzt die Patientin kennt, desto individueller und besser kann er beraten und untersuchen.“ Außerdem sinnvoll: ein Bewusstsein für die eigene Brust zu entwickeln. Knotige Stellen, Sekret aus der Brustwarze, eingezogene Brustwarzen, Verformungen oder Schmerz, der nichts mit zyklusabhängiger Druckempfindlichkeit zu tun hat: „Wenn man so etwas entdeckt, nicht gleich in Panik geraten“, rät Albert. „80 Prozent aller Veränderungen sind gutartig.“

Hinweis: Einmal im Monat sollte jede Frau selbst ihre Brust untersuchen. Wie das geht, erfahren Sie unter www.apotheken-umschau.de/brustabtasten.

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Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen - auch in Corona-Zeiten
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Brustkrebs ist für viele Frauen ein Thema, das vor allem Angst macht. Doch die meisten Tumore in der Brust lassen sich heute sehr gut und zudem auch schonender als noch vor wenigen Jahren behandeln. Am größten sind die Chancen auf Heilung, wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird und die Therapie rasch beginnt – weshalb Frauen auch in Corona-Zeiten unbedingt zur Vorsorge gehen sollten. Wie sich Brustkrebs zuverlässig erkennen lässt und was Frauen tun können, um sich zu schützen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Jede Untersuchungsmethode hat Vor- und Nachteile

Das Mammographie-Screening steht jeder Frau im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu und wird derzeit als einziges Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen bezahlt. Wer regelmäßig am Screening teilnehmt, reduziert sein Risiko, irgendwann an Brustkrebs zu sterben, sagt Professorin Ute-Susann Albert vom Universitätsklinikum Würzburg, die an den ärztlichen Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland mitforscht. Denn Mammographie kann Tumore im Frühstadium entdecken, so Albert. Ein Nachteil der Mammographie: Die Methode löst relativ häufig falschen Alarm aus. So erhalten 30 von 1.000 Frauen einen auffälligen Befund, der sich am Ende aber nur bei sechs Frauen tatsächlich als Krebs herausstellt.

Eine Alternative bei der Brustkrebsvorsorge ist die Untersuchung per Ultraschall. Sie hat den Vorteil, dass keine Strahlenbelastung stattfindet, weshalb sie bei jüngeren Frauen die Methode der ersten Wahl ist. „Der Ultraschall ist vor allem geeignet, um bei Veränderungen gezielt nachzuschauen“, sagt Ute-Susann Albert. Allerdings dauert es lange, die Brust vollständig zu schallen, zudem kann leicht etwas übersehen werden. Zuverlässige Ergebnisse liefern auch die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT), allerdings sind diese Untersuchungen relativ teuer. Ein weiterer Nachteil der Brust-CT ist die Strahlenbelastung.

Bei Veränderungen nicht in Panik geraten

Jede Frau solle sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen und mit ihrem Gynäkologen darüber sprechen, appelliert Professorin Albert: „Je besser der Arzt die Patientin kennt, desto individueller und besser kann er beraten und untersuchen.“ Außerdem sinnvoll: ein Bewusstsein für die eigene Brust zu entwickeln. Knotige Stellen, Sekret aus der Brustwarze, eingezogene Brustwarzen, Verformungen oder Schmerz, der nichts mit zyklusabhängiger Druckempfindlichkeit zu tun hat: „Wenn man so etwas entdeckt, nicht gleich in Panik geraten“, rät Albert. „80 Prozent aller Veränderungen sind gutartig.“

Hinweis: Einmal im Monat sollte jede Frau selbst ihre Brust untersuchen. Wie das geht, erfahren Sie unter www.apotheken-umschau.de/brustabtasten.

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Frühlingszeit, Pollenzeit: Welche Tricks jetzt helfenUmlaufende Sonnenbrillen schützen die Augen vor Pollenflug – und halten die Allergie in Schach

12.03.2021 – 09:00

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Frühlingszeit, Pollenzeit: Welche Tricks jetzt helfen
Umlaufende Sonnenbrillen schützen die Augen vor Pollenflug – und halten die Allergie in Schach


















Baierbrunn (ots)

Die Augen sind rot, die Lider geschwollen: Der Frühling ist da! Nicht jeder freut sich unbeschränkt über das Aufblühen der Natur. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ zeigt, wie sich die Pollen austricksen lassen.

Auf keinen Fall die Augen reiben

Weil es nicht immer gelingt, die Allergene zu meiden, lautet die Strategie: Schadensbegrenzung. Im Freien helfen umlaufende Sonnenbrillen dabei, die Augen vor Pollenflug zu schützen. Um Allergene aus den Augen zu entfernen, helfen künstliche Tränen, die es als Tropfen in der Apotheke gibt, oder Spülungen mit Kochsalzlösungen. Ganz wichtig: Auch wenn die Augen noch so sehr jucken – bitte nicht reiben! Das würde noch mehr Histamin freisetzen und die Symptome verschlimmern.

Pollenfrei ins Bett: Duschen und Haare waschen

Für eine schnelle Entspannung geschwollener Augen sorgt eine kaltfeuchte Kompresse direkt auf der Augenpartie. Am Abend sollten Betroffene unbedingt duschen und Haare waschen. Das beste Rezept, um möglichst pollenfrei ins Bett zu gehen und besser zu schlafen.

Weitere Tipps zur Behandlung von Pollenallergien lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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12.03.2021 – 09:00

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Auf keinen Fall die Augen reiben

Weil es nicht immer gelingt, die Allergene zu meiden, lautet die Strategie: Schadensbegrenzung. Im Freien helfen umlaufende Sonnenbrillen dabei, die Augen vor Pollenflug zu schützen. Um Allergene aus den Augen zu entfernen, helfen künstliche Tränen, die es als Tropfen in der Apotheke gibt, oder Spülungen mit Kochsalzlösungen. Ganz wichtig: Auch wenn die Augen noch so sehr jucken – bitte nicht reiben! Das würde noch mehr Histamin freisetzen und die Symptome verschlimmern.

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Für eine schnelle Entspannung geschwollener Augen sorgt eine kaltfeuchte Kompresse direkt auf der Augenpartie. Am Abend sollten Betroffene unbedingt duschen und Haare waschen. Das beste Rezept, um möglichst pollenfrei ins Bett zu gehen und besser zu schlafen.

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Auf keinen Fall die Augen reiben

Weil es nicht immer gelingt, die Allergene zu meiden, lautet die Strategie: Schadensbegrenzung. Im Freien helfen umlaufende Sonnenbrillen dabei, die Augen vor Pollenflug zu schützen. Um Allergene aus den Augen zu entfernen, helfen künstliche Tränen, die es als Tropfen in der Apotheke gibt, oder Spülungen mit Kochsalzlösungen. Ganz wichtig: Auch wenn die Augen noch so sehr jucken – bitte nicht reiben! Das würde noch mehr Histamin freisetzen und die Symptome verschlimmern.

Pollenfrei ins Bett: Duschen und Haare waschen

Für eine schnelle Entspannung geschwollener Augen sorgt eine kaltfeuchte Kompresse direkt auf der Augenpartie. Am Abend sollten Betroffene unbedingt duschen und Haare waschen. Das beste Rezept, um möglichst pollenfrei ins Bett zu gehen und besser zu schlafen.

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