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Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und FuttermittelWeiterbildung zum Quality Manager Food and Feed

10.03.2021 – 09:14

DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.

Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und Futtermittel
Weiterbildung zum Quality Manager Food and Feed


















Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und Futtermittel / Weiterbildung zum Quality Manager Food and Feed
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Quakenbrück (ots)

Mit dem Zertifikatskurs „Quality Manager Food and Feed“ haben das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. und die Professional School der Hochschule Osnabrück ein berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm für die Lebens- und Futtermittelbranche etabliert, welches in seiner Form einzigartig ist: Experten bilden Fach- und Führungskräfte ein Jahr berufsbegleitend zum Quality Manager Food and Feed aus, welche nach erfolgreichen bestehen ein qualifiziertes Hochschulzertifikat erhalten.

Der Zertifikatskurs 2020 zum Quality Manager Food and Feed wurde aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen der CoVID-19 Pandemie Mitte des Jahres zunächst ausgesetzt. Dank der kurzfristigen Umgestaltung durch die Kursverantwortliche Dr. Karin Wiesotzki in Zusammenarbeit des Kooperationspartners Professional School der Hochschule Osnabrück, konnte das Programm des Kurses kurzerhand als Online- und Präsenzveranstaltung fortgesetzt werden und endet leicht verzögert im Februar 2021.

Der Hintergrund der Etablierung dieses Formats ist die Qualität von Produkten. Sie ist abhängig von innerbetrieblichen Prozessen, analytische und technische Kompetenzen sowie ein funktionierendes Managementsystem. Dies bedeutet, dass Qualitätsmanager Kenntnisse auf technisch-analytischer Seite benötigen, sowie über verschiedene Managementmodelle zur Strukturierung und Optimierung von innerbetrieblichen Prozessen. Das Konzept des Zertifikatskurses vermittelt in zielgerichteter und kompakter Form praxisnahes Wissen zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und seine rechtlichen Vorgaben aus Sicht von Zertifizierungen und Qualitätssicherung. Referenten seitens der Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden sowie Auditoren, Vertreter der amtlichen Überwachung und erfahrene Juristen unterstützen mit ihrem Expertenwissen die verschiedenen Seminarthemen und bieten den TeilnehmerInnen des Kurses die Möglichkeit, alltägliche Themen und Fragestellungen anzusprechen und zu diskutieren. Weiterhin profitieren die TeilnehmerInnen durch den Ausbau ihres Netzwerkes, durch den direkten Kontakten zu Fachkundigen und Experten, während der Weiterbildung.

Kurzportrait:

Veranstaltungsort: DIL Quakenbrück

Dauer: 1 Jahr berufsbegleitend

Umfang: ca. 280 Präsenzstunden plus Eigenanteil (u.a. in Form einer Projektarbeit)

Zugangsvoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Lebens- oder Futtermittelindustrie im Bereich des Qualitätsmanagements (nachgewiesen durch Hochschulbildung oder Berufserfahrung)

Kursmodus: 2 Blockwochen (Mo – Fr) und 12 Seminare à 2 Tage (Fr + Sa)

Kosten: 6.500 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Abschluss: Hochschulzertifikat (Abschlussprüfung) (nach bestandenen Modulprüfungen)

Anmeldeschluss: 16. April 2021

Ansprechpartnerin: Dr. Karin Wiesotzki

Pressekontakt:

DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V.
Marek Witkowski
+49 (0) 5431 183 286
m.witkowski@dil-ev.de

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DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V.
Marek Witkowski
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m.witkowski@dil-ev.de

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Weiterhin Alarmstufe Rot für Gewässer: BUND und DUH kritisieren geplante Düngeverordnung in Niedersachsen

10.03.2021 – 17:43

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Weiterhin Alarmstufe Rot für Gewässer: BUND und DUH kritisieren geplante Düngeverordnung in Niedersachsen


















Berlin (ots)

-  Vorstellung des Nährstoffberichts für Niedersachsen zeigt: Gewässer sind in katastrophalem Zustand 
-  DUH und BUND üben scharfe Kritik: geplante Landesdüngeverordnung reicht in keiner Weise aus, um Probleme zu lösen 
-  Deutschland droht neues EU-Vertragsverletzungsverfahren mit hohen Strafzahlungen  

Die heutige Vorstellung des achten Nährstoffberichts für Niedersachsen zeigt zwar einerseits, dass sich die Problematik der massiven Überdüngung in der Landwirtschaft leicht verbessert hat. Die neue Düngeverordnung erfüllt andererseits aber nicht das Ziel, den katastrophalen Zustand niedersächsischer Gewässer weiter und nach unionsrechtlichen Vorgaben zu verbessern. Angesichts der unverändert viel zu hohen Nitrat- und Phosphatbelastung unseres Wassers sehen es der BUND Niedersachsen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) als zwingend erforderlich, in Niedersachsen geplante Instrumente zum Schutz der kostbaren Ressource Wasser – wie die Landesdüngeverordnung (NDüngGewNPVO) – umfassend zu überarbeiten.

Dass die Tierbestände und damit die Stickstoffüberschüsse in Niedersachsen laut Nährstoffbericht 2019/2020 leicht gesunken sind, ist grundsätzlich erfreulich„, sagt Susanne Gerstner, BUND-Landesgeschäftsführerin. „Allerdings weisen immer noch 17 Landkreise in Niedersachsen einen Stickstoffüberschuss oberhalb des Düngebedarfes auf. Besonders besorgniserregend ist der Überschuss von 28.000 t Phosphat im Land, denn dies stellt ein Riesenproblem für die Ökologie unserer Gewässer dar. Hierfür hat das Land noch keine Lösung gefunden. Von dem dringend erforderlichen Schutz von Wasser, Boden und Artenvielfalt vor den gefährlichen Einträgen aus der Intensiv-Landwirtschaft sind wir noch weit entfernt.“

Die Umweltverbände üben scharfe Kritik an der geplanten Landesdüngeverordnung, die im Entwurf vorliegt: Sie reiche in keiner Weise aus, den katastrophalen Zustand niedersächsischer Gewässer zu verbessern. Bei der Ausweisung der Roten Gebiete sollen Fließgewässer hinsichtlich ihrer Phosphatbelastung gar nicht betrachtet werden, beim Nitrat soll nur noch ein Fünftel der fast 40.000 Quadratkilometer an Grundwasserkörpern berücksichtigt werden. Auch werde nicht transparent kommuniziert, welche Daten in die Berechnungsgrundlage einfließen.

Die in der Verordnung vorgesehene Gebietsausweisung ist in dieser Form nicht mit den Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie vereinbar“, kritisiert Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer. Die Verbände bemängeln vor allem die Verkleinerung der Roten Gebiete: von ursprünglich 60 Prozent der Landesfläche auf 39 Prozent in 2020 und 30 Prozent im Januar 2021. Aufgrund von Protesten seitens der Landwirtschaft wurde heute eine weitere Reduzierung auf nur noch 24,5 Prozent bekannt gegeben. „Das ist umso ärgerlicher, da die düngerechtlichen Maßnahmen in den Roten Gebieten als zentraler Hebel gelten, um die Nitrat- und Phosphatbelastung so zu vermindern, dass die EU-Vorgaben auch tatsächlich eingehalten werden. Diese Chance wird hier vertan„, so Müller-Kraenner weiter.

Rote Gebiete sind ursprünglich Grundwasserkörper mit einer Nitratbelastung von mehr als 50 Milligramm pro Liter. Sie befinden sich laut EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in einem schlechten chemischen Zustand. Das trifft in Niedersachsen auf die Hälfte aller Grundwasserkörper zu. Grund für die Nitratbelastung ist der Stickstoffüberschuss in der Umwelt, verursacht vor allem durch die intensive Landwirtschaft. „Mit der Binnendifferenzierung hat das Land einen Weg gefunden, die Roten Gebiete kleinzurechnen. Anstatt die wahren Ursachen wie zu hohe Tierzahlen und Güllemengen konsequent anzugehen, werden die Zahlen einfach kleingerechnet. Die Nährstoffüberschüsse im Land und damit die Folgen für die Umwelt lassen sich so aber nicht verringern„, so die Verbände.

Hintergrund:

Bereits 2013 leitete die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik ein und verurteilte diese schließlich, weil die Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie zum Schutz des Grundwassers vor Nitrateinträgen nicht ausreichend umgesetzt wurden. Nach erneuter Strafandrohung durch die EU-Kommission muss nun die 2017 verabschiedete Düngeverordnung nachgebessert werden, weil sie – wie von Umweltverbänden vorhergesagt – nicht ausreicht, um die Nitratbelastungen zu reduzieren. Da die geplante Gebietsausweisung geltenden Vorgaben der EU-Kommission widerspricht, droht die Wiederaufnahme des Vertragsverletzungsverfahrens der EU mit hohen Strafzahlungen. Für sauberes Wasser und die schnellstmögliche Einhaltung des Nitrat-Grenzwerts von 50 mg/l im Grundwasser im Ems-Gebiet hat daher die DUH, unterstützt vom BUND, im November 2019 Klage beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg gegen die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf Grundlage der WRRL eingereicht.

Seit Jahren werden die Gewässer in Niedersachsen mit zu vielen Nitrateinträgen durch Dünger aus der Landwirtschaft belastet. Stickstoffüberschüsse aus Wirtschafts- und Mineraldüngern, die von den Pflanzen nicht aufgenommen werden können, gelangen nach Niederschlägen in die Gewässer und ins Grundwasser. Dies zerstört Ökosysteme in Seen, Fließgewässern und im Meer. Niedersachsen hat deutschlandweit die höchsten Tierdichten in der Tierhaltung zu verzeichnen. In vielen Regionen, wo intensive Viehwirtschaft betrieben wird, treten durch Überdüngung sehr hohe Nitratkonzentrationen im Boden auf. Die Ergebnisse der Grundwasser- und Oberflächendaten in Niedersachsen – beispielsweise aus dem Entwurf zu den Bewirtschaftungsplänen 2021-2027 der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein – belegen, dass großflächige Nährstoffbelastungen aus Landwirtschaftseinträgen verhindern, dass die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie erreicht werden. Somit besteht hierzulande ein enormer Handlungsbedarf, die Nährstoffeinträge aus landwirtschaftlicher Nutzung zu reduzieren.

Links:

Weitere Informationen finden Sie hier: www.bund-niedersachsen.de/landwirtschaft und hier: www.duh.de/themen/natur/naturvertraegliche-landnutzung/stickstoff-in-der-umwelt/nitrat/

Pressekontakt:

Susanne Gerstner, Geschäftsführerin, BUND Landesverband Niedersachsen
0175-565 08 52, susanne.gerstner@nds.bund.net

Vera Konermann, BUND-Gewässerexpertin
0170-126 36 22, vera.konermann@nds.bund.net

Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Gabi Fiedler, DUH-Bundesgeschäftsstellenleiterin Hannover
0511 390805 0, fiedler@duh.de

BUND-Pressestelle:

Dr. Tonja Mannstedt
0511 965 69-31, presse@nds.bund.net

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Weiterhin Alarmstufe Rot für Gewässer: BUND und DUH kritisieren geplante Düngeverordnung in Niedersachsen

10.03.2021 – 17:43

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Weiterhin Alarmstufe Rot für Gewässer: BUND und DUH kritisieren geplante Düngeverordnung in Niedersachsen


















Berlin (ots)

-  Vorstellung des Nährstoffberichts für Niedersachsen zeigt: Gewässer sind in katastrophalem Zustand 
-  DUH und BUND üben scharfe Kritik: geplante Landesdüngeverordnung reicht in keiner Weise aus, um Probleme zu lösen 
-  Deutschland droht neues EU-Vertragsverletzungsverfahren mit hohen Strafzahlungen  

Die heutige Vorstellung des achten Nährstoffberichts für Niedersachsen zeigt zwar einerseits, dass sich die Problematik der massiven Überdüngung in der Landwirtschaft leicht verbessert hat. Die neue Düngeverordnung erfüllt andererseits aber nicht das Ziel, den katastrophalen Zustand niedersächsischer Gewässer weiter und nach unionsrechtlichen Vorgaben zu verbessern. Angesichts der unverändert viel zu hohen Nitrat- und Phosphatbelastung unseres Wassers sehen es der BUND Niedersachsen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) als zwingend erforderlich, in Niedersachsen geplante Instrumente zum Schutz der kostbaren Ressource Wasser – wie die Landesdüngeverordnung (NDüngGewNPVO) – umfassend zu überarbeiten.

Dass die Tierbestände und damit die Stickstoffüberschüsse in Niedersachsen laut Nährstoffbericht 2019/2020 leicht gesunken sind, ist grundsätzlich erfreulich„, sagt Susanne Gerstner, BUND-Landesgeschäftsführerin. „Allerdings weisen immer noch 17 Landkreise in Niedersachsen einen Stickstoffüberschuss oberhalb des Düngebedarfes auf. Besonders besorgniserregend ist der Überschuss von 28.000 t Phosphat im Land, denn dies stellt ein Riesenproblem für die Ökologie unserer Gewässer dar. Hierfür hat das Land noch keine Lösung gefunden. Von dem dringend erforderlichen Schutz von Wasser, Boden und Artenvielfalt vor den gefährlichen Einträgen aus der Intensiv-Landwirtschaft sind wir noch weit entfernt.“

Die Umweltverbände üben scharfe Kritik an der geplanten Landesdüngeverordnung, die im Entwurf vorliegt: Sie reiche in keiner Weise aus, den katastrophalen Zustand niedersächsischer Gewässer zu verbessern. Bei der Ausweisung der Roten Gebiete sollen Fließgewässer hinsichtlich ihrer Phosphatbelastung gar nicht betrachtet werden, beim Nitrat soll nur noch ein Fünftel der fast 40.000 Quadratkilometer an Grundwasserkörpern berücksichtigt werden. Auch werde nicht transparent kommuniziert, welche Daten in die Berechnungsgrundlage einfließen.

Die in der Verordnung vorgesehene Gebietsausweisung ist in dieser Form nicht mit den Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie vereinbar“, kritisiert Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer. Die Verbände bemängeln vor allem die Verkleinerung der Roten Gebiete: von ursprünglich 60 Prozent der Landesfläche auf 39 Prozent in 2020 und 30 Prozent im Januar 2021. Aufgrund von Protesten seitens der Landwirtschaft wurde heute eine weitere Reduzierung auf nur noch 24,5 Prozent bekannt gegeben. „Das ist umso ärgerlicher, da die düngerechtlichen Maßnahmen in den Roten Gebieten als zentraler Hebel gelten, um die Nitrat- und Phosphatbelastung so zu vermindern, dass die EU-Vorgaben auch tatsächlich eingehalten werden. Diese Chance wird hier vertan„, so Müller-Kraenner weiter.

Rote Gebiete sind ursprünglich Grundwasserkörper mit einer Nitratbelastung von mehr als 50 Milligramm pro Liter. Sie befinden sich laut EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in einem schlechten chemischen Zustand. Das trifft in Niedersachsen auf die Hälfte aller Grundwasserkörper zu. Grund für die Nitratbelastung ist der Stickstoffüberschuss in der Umwelt, verursacht vor allem durch die intensive Landwirtschaft. „Mit der Binnendifferenzierung hat das Land einen Weg gefunden, die Roten Gebiete kleinzurechnen. Anstatt die wahren Ursachen wie zu hohe Tierzahlen und Güllemengen konsequent anzugehen, werden die Zahlen einfach kleingerechnet. Die Nährstoffüberschüsse im Land und damit die Folgen für die Umwelt lassen sich so aber nicht verringern„, so die Verbände.

Hintergrund:

Bereits 2013 leitete die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik ein und verurteilte diese schließlich, weil die Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie zum Schutz des Grundwassers vor Nitrateinträgen nicht ausreichend umgesetzt wurden. Nach erneuter Strafandrohung durch die EU-Kommission muss nun die 2017 verabschiedete Düngeverordnung nachgebessert werden, weil sie – wie von Umweltverbänden vorhergesagt – nicht ausreicht, um die Nitratbelastungen zu reduzieren. Da die geplante Gebietsausweisung geltenden Vorgaben der EU-Kommission widerspricht, droht die Wiederaufnahme des Vertragsverletzungsverfahrens der EU mit hohen Strafzahlungen. Für sauberes Wasser und die schnellstmögliche Einhaltung des Nitrat-Grenzwerts von 50 mg/l im Grundwasser im Ems-Gebiet hat daher die DUH, unterstützt vom BUND, im November 2019 Klage beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg gegen die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf Grundlage der WRRL eingereicht.

Seit Jahren werden die Gewässer in Niedersachsen mit zu vielen Nitrateinträgen durch Dünger aus der Landwirtschaft belastet. Stickstoffüberschüsse aus Wirtschafts- und Mineraldüngern, die von den Pflanzen nicht aufgenommen werden können, gelangen nach Niederschlägen in die Gewässer und ins Grundwasser. Dies zerstört Ökosysteme in Seen, Fließgewässern und im Meer. Niedersachsen hat deutschlandweit die höchsten Tierdichten in der Tierhaltung zu verzeichnen. In vielen Regionen, wo intensive Viehwirtschaft betrieben wird, treten durch Überdüngung sehr hohe Nitratkonzentrationen im Boden auf. Die Ergebnisse der Grundwasser- und Oberflächendaten in Niedersachsen – beispielsweise aus dem Entwurf zu den Bewirtschaftungsplänen 2021-2027 der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein – belegen, dass großflächige Nährstoffbelastungen aus Landwirtschaftseinträgen verhindern, dass die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie erreicht werden. Somit besteht hierzulande ein enormer Handlungsbedarf, die Nährstoffeinträge aus landwirtschaftlicher Nutzung zu reduzieren.

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Weitere Informationen finden Sie hier: www.bund-niedersachsen.de/landwirtschaft und hier: www.duh.de/themen/natur/naturvertraegliche-landnutzung/stickstoff-in-der-umwelt/nitrat/

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Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut

08.03.2021 – 13:49

Kaufland

Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut


















Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut
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Neckarsulm (ots)

Kaufland wird den Anteil seiner Geflügel-Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Bis Ende 2026 intensiviert das Unternehmen zudem sein Angebot der Produkte mit dem Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes sowie Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch. Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gibt seit 2019 Verbrauchern eine klare Orientierung, die Unterschiede im Sortiment sind transparent und nachvollziehbar.

Kaufland sichert dem Deutschen Tierschutzbund die Umstellung des Sortiments zu und fördert damit eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Damit bietet das Neckarsulmer Unternehmen auch eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an den Programmen der Haltungsformstufen 3 bzw. 4 teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Der Sortimentsausbau erfolgt in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen. Die Ausweitung der Haltungsformstufen 3 und 4 bei Geflügelfleischprodukten ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Tierwohl-Strategie. Gleichzeitig ist es unser Bekenntnis zur Haltungsform-Kennzeichnung, die unseren Kundinnen und Kunden eine klare Orientierung gibt“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Verbraucher erhalten die Möglichkeit, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen zu erkennen und zu erwerben.

Pressekontakt:

Kaufland Unternehmenskommunikation, Annegret Adam, Rötelstraße 35,
74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-680448, presse@kaufland.de

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Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut

08.03.2021 – 13:49

Kaufland

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Neckarsulm (ots)

Kaufland wird den Anteil seiner Geflügel-Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Bis Ende 2026 intensiviert das Unternehmen zudem sein Angebot der Produkte mit dem Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes sowie Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch. Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gibt seit 2019 Verbrauchern eine klare Orientierung, die Unterschiede im Sortiment sind transparent und nachvollziehbar.

Kaufland sichert dem Deutschen Tierschutzbund die Umstellung des Sortiments zu und fördert damit eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Damit bietet das Neckarsulmer Unternehmen auch eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an den Programmen der Haltungsformstufen 3 bzw. 4 teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Der Sortimentsausbau erfolgt in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen. Die Ausweitung der Haltungsformstufen 3 und 4 bei Geflügelfleischprodukten ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Tierwohl-Strategie. Gleichzeitig ist es unser Bekenntnis zur Haltungsform-Kennzeichnung, die unseren Kundinnen und Kunden eine klare Orientierung gibt“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Verbraucher erhalten die Möglichkeit, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen zu erkennen und zu erwerben.

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Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut

08.03.2021 – 13:49

Kaufland

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Kaufland wird den Anteil seiner Geflügel-Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Bis Ende 2026 intensiviert das Unternehmen zudem sein Angebot der Produkte mit dem Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes sowie Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch. Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gibt seit 2019 Verbrauchern eine klare Orientierung, die Unterschiede im Sortiment sind transparent und nachvollziehbar.

Kaufland sichert dem Deutschen Tierschutzbund die Umstellung des Sortiments zu und fördert damit eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Damit bietet das Neckarsulmer Unternehmen auch eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an den Programmen der Haltungsformstufen 3 bzw. 4 teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Der Sortimentsausbau erfolgt in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen. Die Ausweitung der Haltungsformstufen 3 und 4 bei Geflügelfleischprodukten ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Tierwohl-Strategie. Gleichzeitig ist es unser Bekenntnis zur Haltungsform-Kennzeichnung, die unseren Kundinnen und Kunden eine klare Orientierung gibt“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Verbraucher erhalten die Möglichkeit, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen zu erkennen und zu erwerben.

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08.03.2021 – 13:49

Kaufland

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Kaufland wird den Anteil seiner Geflügel-Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Bis Ende 2026 intensiviert das Unternehmen zudem sein Angebot der Produkte mit dem Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes sowie Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch. Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gibt seit 2019 Verbrauchern eine klare Orientierung, die Unterschiede im Sortiment sind transparent und nachvollziehbar.

Kaufland sichert dem Deutschen Tierschutzbund die Umstellung des Sortiments zu und fördert damit eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Damit bietet das Neckarsulmer Unternehmen auch eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an den Programmen der Haltungsformstufen 3 bzw. 4 teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Der Sortimentsausbau erfolgt in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen. Die Ausweitung der Haltungsformstufen 3 und 4 bei Geflügelfleischprodukten ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Tierwohl-Strategie. Gleichzeitig ist es unser Bekenntnis zur Haltungsform-Kennzeichnung, die unseren Kundinnen und Kunden eine klare Orientierung gibt“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Verbraucher erhalten die Möglichkeit, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen zu erkennen und zu erwerben.

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Darling Ingredients Inc. berichtet über die Finanzergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2020

06.03.2021 – 03:30

Darling Ingredients Inc.

Darling Ingredients Inc. berichtet über die Finanzergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2020


















Irving, Texas (ots/PRNewswire)

Darling Ingredients Inc. (NYSE: DAR, „Darling“) —

Viertes Quartal 2020

- Nettogewinn von 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 75,3 Mio. US-Dollar bzw. 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 1 Mrd. US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 214,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft erreicht im 4. Quartal ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar 

Geschäftsjahr 2020

- Nettogewinn von 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 327,4 Mio. US-Dollar bzw. 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 841,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft FY 2020 EBITDA von 504,2 Mio. US-Dollar 
- Diamond Green Diesel verkaufte einen Rekord von 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel bei einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone 

Darling meldete für das vierte Quartal 2020 einen Nettoumsatz von 1,0 Mrd. US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 859,4 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 betrug 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 242,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,44 US-Dollar pro verwässerter Aktie im vierten Quartal 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der zwei Biodiesel-Standorte des Unternehmens betrug der bereinigte Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 75,3 Mio. US-Dollar oder 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Die Ergebnisse für die drei Monate bis zum 28. Dezember 2019 enthalten rückwirkende Steuergutschriften für Blender (BTC) für 2018 und das gesamte Jahr 2019. Der bereinigte Nettogewinn für das vierte Quartal 2019, ohne die rückwirkenden BTC des Jahres 2018 und der ersten drei Quartale 2019, betrug 50,1 Millionen US-Dollar oder 0,30 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

„Unser globales Ingredienziengeschäft hat sich im vierten Quartal 2020 gut entwickelt und ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar erwirtschaftet“, sagte Randall C. Stuewe, Chairman und Chief Executive Officer von Darling Ingredients Inc. „Wir haben die Entscheidung getroffen, den Betrieb unserer beiden Biodieselanlagen aufgrund der ungünstigen Wirtschaftlichkeit der Biodieselindustrie einzustellen, und es gibt derzeit keine Pläne, die Biodieselproduktion in diesen Anlagen in Zukunft wieder aufzunehmen. Die Schließung der Anlagen wird zusätzlichen Rohstoff für das Wachstum von erneuerbarem Diesel in unserem DGD-Joint-Venture schaffen.“

„DGD hat unsere Erwartung für das Jahr 2020 erfüllt, indem wir 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel zu einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone verkauft haben“, fügte Stuewe hinzu. „Die Erträge von DGD waren in den letzten drei Jahren konsistent und stetig und basierend auf dem aktuellen Umfeld glauben wir, dass DGD im Jahr 2021 etwa 2,25 US-Dollar EBITDA pro Gallone erwirtschaften sollte. Außerdem erwarten wir, dass die Inbetriebnahme der 400-Millionen-Gallonen-Erweiterung in Norco, Louisiana, im vierten Quartal in Betrieb genommen wird, was die Kapazität zum Ende des Jahres erhöhen könnte“, fügte Stuewe hinzu.

Der Verschuldungsgrad, gemessen an den Bank-Covenants des Unternehmens, lag zum Jahresende bei 1,90x. Das Unternehmen reduzierte seinen ausstehenden Saldo des Term Loan B im Jahr 2020 um 195 Millionen US-Dollar. Die Investitionsausgaben beliefen sich für das gesamte Jahr 2020 auf ca. 280 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 79 Mio. US-Dollar gegenüber 2019 entspricht, was darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen im Jahr 2020 eine vorübergehende Reduzierung der nicht unbedingt erforderlichen Investitionsausgaben eingeleitet hat.

Für das Geschäftsjahr 2020 meldete Darling einen Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar für 2019. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für das Jahr 2020 betrug 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 312,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,86 US-Dollar pro verwässerter Aktie für 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der beiden Biodiesel-Standorte des Unternehmens lag der bereinigte Nettogewinn für 2020 bei 327,4 Millionen US-Dollar oder 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Ohne die rückwirkende BTC in Bezug auf 2018 betrug der bereinigte Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2019 226,0 Mio. US-Dollar oder 1,34 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

Zum 2. Januar 2021 verfügte Darling über liquide Mittel in Höhe von 81,7 Mio. US-Dollar und über 893,9 Mio. US-Dollar, die im Rahmen des zugesagten revolvierenden Kreditvertrags zur Verfügung standen. Die Gesamtverschuldung am Ende des Geschäftsjahres betrug 1,5 Milliarden US-Dollar

Das kombinierte bereinigte EBITDA lag im vierten Quartal 2020 bei 214,5 Mio. US-Dollar, verglichen mit 193,3 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum 2019, ohne die rückwirkenden BTCs, die im vierten Quartal 2019 verbucht wurden. Für das Geschäftsjahr 2020 belief sich das kombinierte bereinigte EBITDA auf 841,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 739,7 Millionen US-Dollar für das Geschäftsjahr 2019, ohne die rückwirkende BTC von 2018.

 Für weitere Informationen wenden
 Sie sich an :

 Jim Stark, Vice President,       E-Mail: james.stark@darlingii.com
 Investor Relations

 5601 MacArthur Blvd., Irving,    Tel.: 972-281-4823
 Texas 75038
 

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Veröffentlicht am

Darling Ingredients Inc. berichtet über die Finanzergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2020

06.03.2021 – 03:30

Darling Ingredients Inc.

Darling Ingredients Inc. berichtet über die Finanzergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2020


















Irving, Texas (ots/PRNewswire)

Darling Ingredients Inc. (NYSE: DAR, „Darling“) —

Viertes Quartal 2020

- Nettogewinn von 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 75,3 Mio. US-Dollar bzw. 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 1 Mrd. US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 214,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft erreicht im 4. Quartal ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar 

Geschäftsjahr 2020

- Nettogewinn von 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 327,4 Mio. US-Dollar bzw. 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 841,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft FY 2020 EBITDA von 504,2 Mio. US-Dollar 
- Diamond Green Diesel verkaufte einen Rekord von 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel bei einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone 

Darling meldete für das vierte Quartal 2020 einen Nettoumsatz von 1,0 Mrd. US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 859,4 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 betrug 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 242,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,44 US-Dollar pro verwässerter Aktie im vierten Quartal 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der zwei Biodiesel-Standorte des Unternehmens betrug der bereinigte Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 75,3 Mio. US-Dollar oder 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Die Ergebnisse für die drei Monate bis zum 28. Dezember 2019 enthalten rückwirkende Steuergutschriften für Blender (BTC) für 2018 und das gesamte Jahr 2019. Der bereinigte Nettogewinn für das vierte Quartal 2019, ohne die rückwirkenden BTC des Jahres 2018 und der ersten drei Quartale 2019, betrug 50,1 Millionen US-Dollar oder 0,30 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

„Unser globales Ingredienziengeschäft hat sich im vierten Quartal 2020 gut entwickelt und ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar erwirtschaftet“, sagte Randall C. Stuewe, Chairman und Chief Executive Officer von Darling Ingredients Inc. „Wir haben die Entscheidung getroffen, den Betrieb unserer beiden Biodieselanlagen aufgrund der ungünstigen Wirtschaftlichkeit der Biodieselindustrie einzustellen, und es gibt derzeit keine Pläne, die Biodieselproduktion in diesen Anlagen in Zukunft wieder aufzunehmen. Die Schließung der Anlagen wird zusätzlichen Rohstoff für das Wachstum von erneuerbarem Diesel in unserem DGD-Joint-Venture schaffen.“

„DGD hat unsere Erwartung für das Jahr 2020 erfüllt, indem wir 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel zu einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone verkauft haben“, fügte Stuewe hinzu. „Die Erträge von DGD waren in den letzten drei Jahren konsistent und stetig und basierend auf dem aktuellen Umfeld glauben wir, dass DGD im Jahr 2021 etwa 2,25 US-Dollar EBITDA pro Gallone erwirtschaften sollte. Außerdem erwarten wir, dass die Inbetriebnahme der 400-Millionen-Gallonen-Erweiterung in Norco, Louisiana, im vierten Quartal in Betrieb genommen wird, was die Kapazität zum Ende des Jahres erhöhen könnte“, fügte Stuewe hinzu.

Der Verschuldungsgrad, gemessen an den Bank-Covenants des Unternehmens, lag zum Jahresende bei 1,90x. Das Unternehmen reduzierte seinen ausstehenden Saldo des Term Loan B im Jahr 2020 um 195 Millionen US-Dollar. Die Investitionsausgaben beliefen sich für das gesamte Jahr 2020 auf ca. 280 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 79 Mio. US-Dollar gegenüber 2019 entspricht, was darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen im Jahr 2020 eine vorübergehende Reduzierung der nicht unbedingt erforderlichen Investitionsausgaben eingeleitet hat.

Für das Geschäftsjahr 2020 meldete Darling einen Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar für 2019. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für das Jahr 2020 betrug 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 312,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,86 US-Dollar pro verwässerter Aktie für 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der beiden Biodiesel-Standorte des Unternehmens lag der bereinigte Nettogewinn für 2020 bei 327,4 Millionen US-Dollar oder 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Ohne die rückwirkende BTC in Bezug auf 2018 betrug der bereinigte Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2019 226,0 Mio. US-Dollar oder 1,34 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

Zum 2. Januar 2021 verfügte Darling über liquide Mittel in Höhe von 81,7 Mio. US-Dollar und über 893,9 Mio. US-Dollar, die im Rahmen des zugesagten revolvierenden Kreditvertrags zur Verfügung standen. Die Gesamtverschuldung am Ende des Geschäftsjahres betrug 1,5 Milliarden US-Dollar

Das kombinierte bereinigte EBITDA lag im vierten Quartal 2020 bei 214,5 Mio. US-Dollar, verglichen mit 193,3 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum 2019, ohne die rückwirkenden BTCs, die im vierten Quartal 2019 verbucht wurden. Für das Geschäftsjahr 2020 belief sich das kombinierte bereinigte EBITDA auf 841,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 739,7 Millionen US-Dollar für das Geschäftsjahr 2019, ohne die rückwirkende BTC von 2018.

 Für weitere Informationen wenden
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 Jim Stark, Vice President,       E-Mail: james.stark@darlingii.com
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 5601 MacArthur Blvd., Irving,    Tel.: 972-281-4823
 Texas 75038
 

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06.03.2021 – 03:30

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Viertes Quartal 2020

- Nettogewinn von 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 75,3 Mio. US-Dollar bzw. 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 1 Mrd. US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 214,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft erreicht im 4. Quartal ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar 

Geschäftsjahr 2020

- Nettogewinn von 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter GAAP-Aktie 
- Bereinigter Nettogewinn von 327,4 Mio. US-Dollar bzw. 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie, ohne die Restrukturierungskosten in Höhe von 30,6 Mio. US-Dollar nach Steuern und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der Biodieselanlagen des Unternehmens in Montreal, Quebec, und Butler, Kentucky 
- Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar 
- Kombiniertes bereinigtes EBITDA von 841,5 Mio. US-Dollar 
- Globales Ingredients-Geschäft FY 2020 EBITDA von 504,2 Mio. US-Dollar 
- Diamond Green Diesel verkaufte einen Rekord von 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel bei einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone 

Darling meldete für das vierte Quartal 2020 einen Nettoumsatz von 1,0 Mrd. US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 859,4 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 betrug 44,7 Mio. US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 242,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,44 US-Dollar pro verwässerter Aktie im vierten Quartal 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der zwei Biodiesel-Standorte des Unternehmens betrug der bereinigte Nettogewinn für die drei Monate bis zum 2. Januar 2021 75,3 Mio. US-Dollar oder 0,45 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Die Ergebnisse für die drei Monate bis zum 28. Dezember 2019 enthalten rückwirkende Steuergutschriften für Blender (BTC) für 2018 und das gesamte Jahr 2019. Der bereinigte Nettogewinn für das vierte Quartal 2019, ohne die rückwirkenden BTC des Jahres 2018 und der ersten drei Quartale 2019, betrug 50,1 Millionen US-Dollar oder 0,30 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

„Unser globales Ingredienziengeschäft hat sich im vierten Quartal 2020 gut entwickelt und ein EBITDA von 146,3 Millionen US-Dollar erwirtschaftet“, sagte Randall C. Stuewe, Chairman und Chief Executive Officer von Darling Ingredients Inc. „Wir haben die Entscheidung getroffen, den Betrieb unserer beiden Biodieselanlagen aufgrund der ungünstigen Wirtschaftlichkeit der Biodieselindustrie einzustellen, und es gibt derzeit keine Pläne, die Biodieselproduktion in diesen Anlagen in Zukunft wieder aufzunehmen. Die Schließung der Anlagen wird zusätzlichen Rohstoff für das Wachstum von erneuerbarem Diesel in unserem DGD-Joint-Venture schaffen.“

„DGD hat unsere Erwartung für das Jahr 2020 erfüllt, indem wir 288 Millionen Gallonen erneuerbaren Diesel zu einem durchschnittlichen EBITDA von 2,34 US-Dollar pro Gallone verkauft haben“, fügte Stuewe hinzu. „Die Erträge von DGD waren in den letzten drei Jahren konsistent und stetig und basierend auf dem aktuellen Umfeld glauben wir, dass DGD im Jahr 2021 etwa 2,25 US-Dollar EBITDA pro Gallone erwirtschaften sollte. Außerdem erwarten wir, dass die Inbetriebnahme der 400-Millionen-Gallonen-Erweiterung in Norco, Louisiana, im vierten Quartal in Betrieb genommen wird, was die Kapazität zum Ende des Jahres erhöhen könnte“, fügte Stuewe hinzu.

Der Verschuldungsgrad, gemessen an den Bank-Covenants des Unternehmens, lag zum Jahresende bei 1,90x. Das Unternehmen reduzierte seinen ausstehenden Saldo des Term Loan B im Jahr 2020 um 195 Millionen US-Dollar. Die Investitionsausgaben beliefen sich für das gesamte Jahr 2020 auf ca. 280 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 79 Mio. US-Dollar gegenüber 2019 entspricht, was darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen im Jahr 2020 eine vorübergehende Reduzierung der nicht unbedingt erforderlichen Investitionsausgaben eingeleitet hat.

Für das Geschäftsjahr 2020 meldete Darling einen Nettoumsatz von 3,6 Milliarden US-Dollar, verglichen mit einem Nettoumsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar für 2019. Der auf Darling entfallende Nettogewinn für das Jahr 2020 betrug 296,8 Mio. US-Dollar bzw. 1,78 US-Dollar pro verwässerter Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 312,6 Mio. US-Dollar bzw. 1,86 US-Dollar pro verwässerter Aktie für 2019. Ohne die Restrukturierungskosten und die Wertminderung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit der Schließung der beiden Biodiesel-Standorte des Unternehmens lag der bereinigte Nettogewinn für 2020 bei 327,4 Millionen US-Dollar oder 1,96 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Ohne die rückwirkende BTC in Bezug auf 2018 betrug der bereinigte Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2019 226,0 Mio. US-Dollar oder 1,34 US-Dollar pro verwässerter Aktie.

Zum 2. Januar 2021 verfügte Darling über liquide Mittel in Höhe von 81,7 Mio. US-Dollar und über 893,9 Mio. US-Dollar, die im Rahmen des zugesagten revolvierenden Kreditvertrags zur Verfügung standen. Die Gesamtverschuldung am Ende des Geschäftsjahres betrug 1,5 Milliarden US-Dollar

Das kombinierte bereinigte EBITDA lag im vierten Quartal 2020 bei 214,5 Mio. US-Dollar, verglichen mit 193,3 Mio. US-Dollar im gleichen Zeitraum 2019, ohne die rückwirkenden BTCs, die im vierten Quartal 2019 verbucht wurden. Für das Geschäftsjahr 2020 belief sich das kombinierte bereinigte EBITDA auf 841,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 739,7 Millionen US-Dollar für das Geschäftsjahr 2019, ohne die rückwirkende BTC von 2018.

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