Veröffentlicht am

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für WildtiereDeutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht

01.04.2021 – 10:02

Deutsche Wildtier Stiftung

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für Wildtiere
Deutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht


















Hamburg (ots)

Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“

Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“

Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.

Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Telefon: 040 9707869-14, J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt

Veröffentlicht am

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für WildtiereDeutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht

01.04.2021 – 10:02

Deutsche Wildtier Stiftung

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für Wildtiere
Deutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht


















Hamburg (ots)

Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“

Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“

Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.

Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Telefon: 040 9707869-14, J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Müllberge im Pflanzenhandel: 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten rund ums Osterfest

30.03.2021 – 11:21

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Müllberge im Pflanzenhandel: 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten rund ums Osterfest


















Berlin (ots)

-  Bei Transport von Beet- und Balkonpflanzen kommt zu 95 Prozent Einweg-Plastik zum Einsatz 
-  Aneinandergereiht würde Plastikmüll zum Transport von Pflanzen in der Zeit von März bis Mai um den halben Globus reichen 
-  Ikea, Obi, Edeka & Co. müssen auf Mehrweg-Paletten umstellen und sich Beispiel an Mittelständlern wie Pflanzen-Kölle nehmen 
-  Deutsche Umwelthilfe fordert Abgabe von mindestens 25 Cent auf Einweg-Transportpaletten  

Etwa 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten fallen von März bis Mai und insbesondere zum Osterfest durch den Transport von Beet- und Balkonpflanzen vom Erzeuger zum Händler an. Aneinandergereiht reichen die Einweg-Paletten mit insgesamt 20.500 Kilometern Länge um den halben Globus. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bau- und Gartenfachmärkte sowie große Supermarktketten auf, beim Transport von Pflanzen unverzüglich auf Mehrweg umzustellen. Um den Wandel von Einweg zu Mehrweg zu beschleunigen, muss Bundesumweltministerin Svenja Schulze eine Abgabe von mindestens 25 Cent je Einweg-Palette einführen. Das eingenommene Geld muss zur Mehrwegförderung eingesetzt werden.

„Der Beginn der Pflanzsaison zur Osterzeit sollte Freude machen und nicht die Umwelt und das Klima belasten. In den Monaten von März bis Mai werden 60 Prozent der Beet- und Balkonpflanzen gekauft. Was viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht sehen: 95 Prozent der Osterglocken, Narzissen und Co. werden in Einwegpaletten transportiert. Mittelständische Gartencenter wie Pflanzen-Kölle zeigen bereits seit vielen Jahren, dass Mehrweg auch bei Transportpaletten sehr gut funktioniert. Mehrweg muss zum Standard werden und darf nicht länger die Ausnahme bleiben. Es muss endlich ein Umdenken stattfinden, insbesondere bei Unternehmen wie Ikea, Obi oder Edeka, die sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen schreiben. Beim Pflanzentransport hinterlassen diese Unternehmen derzeit nichts als Plastikmüllberge“, so die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

„Paletten aus Einweg-Plastik sind immer noch zu günstig, sonst würden sie nicht massenhaft eingesetzt. Umweltministerin Schulze muss deshalb eine Abgabe auf Einweg-Paletten in Höhe von mindestens 25 Cent erheben. Der Wandel bei den Transportverpackungen darf nicht länger auf sich warten lassen, sondern muss durch eine konsequente Mehrwegpolitik vorangetrieben werden. Neben Abgaben auf Einweg sind auch verpflichtende Mehrwegquoten eine zusätzliche Option, wie sie die EU-Kommission in der Überarbeitung der EU-Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle gerade diskutiert. Der Pflanzenhandel ist also gut beraten, sein Plastikmüllproblem bereits jetzt zu lösen und auf Mehrweg zu setzen“, sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Mehrwegtransportverpackungen im Pflanzenhandel verursachen im Vergleich zu Einweg rund 30 Prozent weniger CO2, vermeiden unnötige Abfälle und sparen Ressourcen. 95 Prozent der Schnittblumen werden bereits seit Jahren problemlos in Mehrwegbehältern transportiert, auch über Ländergrenzen hinweg. Neben ökologischen Gründen lohnt es sich für den Handel auch aus wirtschaftlicher Perspektive, auf Mehrweg-Transportverpackungen zu setzen: Deren Einsatz ist deutlich günstiger als der ständige Neukauf von Einwegverpackungen.

Links:

Hintergrundinformationen zum Plastikmüllproblem im Pflanzenhandel: https://www.duh.de/projekte/pflanzenhandel/

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Müllberge im Pflanzenhandel: 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten rund ums Osterfest

30.03.2021 – 11:21

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Müllberge im Pflanzenhandel: 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten rund ums Osterfest


















Berlin (ots)

-  Bei Transport von Beet- und Balkonpflanzen kommt zu 95 Prozent Einweg-Plastik zum Einsatz 
-  Aneinandergereiht würde Plastikmüll zum Transport von Pflanzen in der Zeit von März bis Mai um den halben Globus reichen 
-  Ikea, Obi, Edeka & Co. müssen auf Mehrweg-Paletten umstellen und sich Beispiel an Mittelständlern wie Pflanzen-Kölle nehmen 
-  Deutsche Umwelthilfe fordert Abgabe von mindestens 25 Cent auf Einweg-Transportpaletten  

Etwa 39 Millionen Einweg-Plastikpaletten fallen von März bis Mai und insbesondere zum Osterfest durch den Transport von Beet- und Balkonpflanzen vom Erzeuger zum Händler an. Aneinandergereiht reichen die Einweg-Paletten mit insgesamt 20.500 Kilometern Länge um den halben Globus. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bau- und Gartenfachmärkte sowie große Supermarktketten auf, beim Transport von Pflanzen unverzüglich auf Mehrweg umzustellen. Um den Wandel von Einweg zu Mehrweg zu beschleunigen, muss Bundesumweltministerin Svenja Schulze eine Abgabe von mindestens 25 Cent je Einweg-Palette einführen. Das eingenommene Geld muss zur Mehrwegförderung eingesetzt werden.

„Der Beginn der Pflanzsaison zur Osterzeit sollte Freude machen und nicht die Umwelt und das Klima belasten. In den Monaten von März bis Mai werden 60 Prozent der Beet- und Balkonpflanzen gekauft. Was viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht sehen: 95 Prozent der Osterglocken, Narzissen und Co. werden in Einwegpaletten transportiert. Mittelständische Gartencenter wie Pflanzen-Kölle zeigen bereits seit vielen Jahren, dass Mehrweg auch bei Transportpaletten sehr gut funktioniert. Mehrweg muss zum Standard werden und darf nicht länger die Ausnahme bleiben. Es muss endlich ein Umdenken stattfinden, insbesondere bei Unternehmen wie Ikea, Obi oder Edeka, die sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen schreiben. Beim Pflanzentransport hinterlassen diese Unternehmen derzeit nichts als Plastikmüllberge“, so die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

„Paletten aus Einweg-Plastik sind immer noch zu günstig, sonst würden sie nicht massenhaft eingesetzt. Umweltministerin Schulze muss deshalb eine Abgabe auf Einweg-Paletten in Höhe von mindestens 25 Cent erheben. Der Wandel bei den Transportverpackungen darf nicht länger auf sich warten lassen, sondern muss durch eine konsequente Mehrwegpolitik vorangetrieben werden. Neben Abgaben auf Einweg sind auch verpflichtende Mehrwegquoten eine zusätzliche Option, wie sie die EU-Kommission in der Überarbeitung der EU-Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle gerade diskutiert. Der Pflanzenhandel ist also gut beraten, sein Plastikmüllproblem bereits jetzt zu lösen und auf Mehrweg zu setzen“, sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Mehrwegtransportverpackungen im Pflanzenhandel verursachen im Vergleich zu Einweg rund 30 Prozent weniger CO2, vermeiden unnötige Abfälle und sparen Ressourcen. 95 Prozent der Schnittblumen werden bereits seit Jahren problemlos in Mehrwegbehältern transportiert, auch über Ländergrenzen hinweg. Neben ökologischen Gründen lohnt es sich für den Handel auch aus wirtschaftlicher Perspektive, auf Mehrweg-Transportverpackungen zu setzen: Deren Einsatz ist deutlich günstiger als der ständige Neukauf von Einwegverpackungen.

Links:

Hintergrundinformationen zum Plastikmüllproblem im Pflanzenhandel: https://www.duh.de/projekte/pflanzenhandel/

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt