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Handschlag live im Netz – Rob Vegas übernimmt Twitter-Account von Kaufland für ein Auto voller Süßigkeiten

06.04.2021 – 11:27

Kaufland

Handschlag live im Netz – Rob Vegas übernimmt Twitter-Account von Kaufland für ein Auto voller Süßigkeiten


















Handschlag live im Netz - Rob Vegas übernimmt Twitter-Account von Kaufland für ein Auto voller Süßigkeiten
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Neckarsulm (ots)

Der Social-Media-Experte Robert Michel hat ein besonderes Hobby: Unter seinem Pseudonym „Rob Vegas“ liest und bespricht er privat regelmäßig das Kaufland-Prospekt auf Twitter als Video-Livestream. Der einfache Grund: Robert Michel ist seit Jahren begeisterter Kunde des Einzelhändlers – einen offiziellen Arbeitsauftrag von Kaufland hatte er bislang nicht. Das ändert sich jetzt. Über den Kurznachrichtendienst Twitter hat er nun ein offizielles Kaufland-Angebot erhalten: In der Woche vom 12. bis 16. April übernimmt Rob Vegas den deutschen Twitter-Account des Unternehmens.

„Rob spricht mit viel Hingabe und Begeisterung über unser Unternehmen. Deshalb hat uns neugierig gemacht, was ein waschechter Kaufland-Fan und langjähriger Kunde an unserer Stelle twittern würde“, erklärt Rüdiger Teutsch, Leiter Unternehmenskommunikation. Für diesen Job möchte der treue Kunde jedoch ausdrücklich kein Geld: Wie es in alter Händlertradition üblich ist, tauscht der Hamburger Leistung gegen Ware – er möchte nur eine PKW-Ladung voll Schokoladen-Snacks. „Die feierliche Übergabe der Süßigkeiten wird live auf Twitter übertragen, das war meine einzige Bedingung“, so Robert Michel.

Das Jobangebot und der anschließende Verhandlungspoker rund um die Laufzeit der Twitter-Übernahme wurden öffentlich auf Twitter ausgetragen und inzwischen bereits von vielen Tausend Usern im Netz verfolgt und kommentiert – u. a. bekannte YouTuber, Firmen und Influencer.

Unseren Twitter-Account finden Sie unter www.twitter.com/kaufland. Weitere Informationen zu Kaufland sowie aktuelle Pressebilder finden Sie unter www.kaufland.de/presse.

Pressekontakt:

Kaufland Unternehmenskommunikation, Katherina Baborsky, Rötelstraße
35, 74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-921117, presse@kaufland.de

Original-Content von: Kaufland, übermittelt

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Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner

06.04.2021 – 10:00

PAYBACK GmbH

Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner


















Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner
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Berlin, München (ots)

home24, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa, belohnt seine Kunden nun auch mit PAYBACK Punkten. Die über 31 Millionen Kunden des größten und beliebtesten Bonusprogramms haben somit die Möglichkeit, ihr PAYBACK Punktekonto beim Shoppen stylischer Home & Living-Produkte auf home24.de aufzufüllen. „Auf der Suche nach optisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen Möbeln, Accessoires und Lampen wird man auf unserer Plattform jederzeit fündig, egal welches Budget man zur Verfügung hat. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nun zusätzlich zu unserer großen Produktvielfalt zum garantiert besten Preis auch noch das Punktesammeln mit PAYBACK ermöglichen können. Derart helfen wir ihnen nicht nur beim Sparen, sondern gestalten den Online-Möbelkauf noch attraktiver. Wir blicken gespannt auf die Zusammenarbeit, denn home24 und PAYBACK sind zwei starke Partner auf Augenhöhe, die beide das beste Shoppingerlebnis für ihre Kunden im Sinn haben“, so Dr. Sascha Vitzthum, CMO von home24.

„Willkommen im PAYBACK Partnerverbund, home24! Wir sind stolz, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa als Offiziellen Online Partner begrüßen zu können. home24 ist ein Partner, den sich viele unserer Kunden gewünscht haben und wir freuen uns, ihnen diesen Wunsch erfüllen zu können“, so Torsten Hautmann, VP Digital Sales bei PAYBACK.

home24 wurde 2009 gegründet, mehr als 1.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit täglich daran, den Kunden ein rundum inspirierendes Shoppingerlebnis zu bieten und sie dabei zu unterstützen, aus dem jeweiligen Zuhause einen ganz persönlichen Wohlfühlort zu machen. Neben Produkten von Drittanbietern bietet das Online-Unternehmen seinen Kunden auch einen großen Anteil an Eigenmarken. Darüber hinaus produziert home24 auch exklusive, selbst entworfene Kollektionen, wie etwa KINX oder Smood.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kunden begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip „Ein Programm – viele Partner“ Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kunden wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von mehr als 10 Mio. Nutzern verwendet und zählt zu den Top 3 Shopping-Apps sowie den Top 3 Alltags-Apps in Deutschland.

Über home24:

home24 ist eine führende pure-play Home & Living E-Commerce-Plattform in Kontinentaleuropa und Brasilien. Mit über 100.000 Artikeln, die sie von mehr als 1.000 Herstellern bezieht, bietet home24 eine einzigartige Produktauswahl an großen und kleinen Möbelstücken, Gartenmöbeln, Matratzen und Beleuchtung. Diese kuratierte und breite Auswahl bietet den Kunden ein nachhaltiges Preis-Leistungs-Versprechen. home24 hat ihren Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in sieben europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Italien. Darüber hinaus ist home24 unter der Marke „Mobly“ in Brasilien tätig. In Europa liefert das Unternehmen seine Produkte – unabhängig von Größe und Gewicht – kostenfrei bis in die Wohnung seiner Kunden und bietet zudem kostenlose Retouren an. Das Sortiment von home24 besteht aus zahlreichen Marken, darunter eine Vielzahl von Eigenmarken. home24 ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN DE000A14KEB5). Die Aktie von Mobly wird am brasilianischen Novo Mercado von B3 gehandelt (ISIN BRMBLYACNOR5). Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.home24.com.

Pressekontakt:

Nina Purtscher
Director PR
PAYBACK GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel.: +49 (0) 89 997 41 206
nina.purtscher@PAYBACK.net
PAYBACK.net, PAYBACK.de, twitter.com/Presse_PAYBACK

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„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern

06.04.2021 – 10:11

AlixPartners

„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern


















"AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021": New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern
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München (ots)

-  44% der Befragten geben an, dass die Pandemie ihr Kaufverhalten langfristig verändern wird 
-  Die Covid-19-Pandemie erfordert eine neue Segmentierung nach Bedürfnissen und Ängsten der deutschen Konsumenten 
-  Über die Hälfte (55%) der Deutschen ist um ihre Gesundheit besorgt; ein Drittel der Verbraucher ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt 
-  Ein Großteil der Konsumenten plant, nach der Pandemie den Konsum zu reduzieren 
-  Mode als Treiber des Online-Handels: 39% wollen ihre Bekleidung nach der Pandemie vermehrt online erwerben 
-  Für ein Drittel der Befragten nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen noch höheren Stellenwert ein als vor der Pandemie  

Die aktuelle Changing Consumer Priorities Study der Unternehmensberatung AlixPartners zeigt, dass Covid-19 das Konsumverhalten in Deutschland auch nach dem Ende der Pandemie langfristig prägen wird. So gibt fast die Hälfte der befragten deutschen Verbraucher an (44%), dass sie ihre Einkaufsgewohnheiten durch die Pandemie dauerhaft geändert hat – und dies auch nach Ende der Pandemie beibehalten wird. Das ist nur eines der Ergebnisse der empirisch basierten Umfrage über sich ändernde Verbrauchergewohnheiten. Darin hat AlixPartners auch eine neue Art der Konsumentensegmentierung entwickelt. Diese unterscheidet Verbraucher nach ihren durch die Pandemie geprägten Bedürfnissen und Ängsten sowie traditionellen demografischen Merkmalen.

Konsum rückläufig – langfristige Änderung des Kaufverhaltens zu erwarten

Die Studie zeigt, dass deutsche Verbraucher während der Pandemie nicht nur bei der Freizeitgestaltung sparen. Insgesamt überwiegt der Anteil der Konsumenten, die Ausgaben im Zuge der Pandemie reduziert haben. Das ist in 12 der 15 untersuchten Bereiche, unter anderem bei Bekleidung (über 40%), der Fall. Nur bei Haushaltswaren und Lebensmitteln ergibt sich netto eine höhere Prozentzahl (etwa 20%).

„Wir sehen, dass entgegen der landläufigen Meinung nicht nur der Freizeit- und Eventbereich von der Pandemie betroffen ist“, ordnet Peter Heckmann, Managing Director bei AlixPartners, die Zahlen ein. „Zwar sind die negativen Spitzenreiter beim Konsum der letzten Monate wie erwartet die Tourismusbranche und die Gastronomie, nicht weit dahinter folgen jedoch vermeintliche pandemieunabhängige Branchen wie Bekleidung, Schuhe oder Unterhaltungselektronik.“

Aus der Studie geht zwar hervor, dass sich knapp zwei Drittel (61%) der Befragten als Impfoptimisten bezeichnen. Trotz der von der Mehrheit erwarteten baldigen Rückkehr zum „Normalzustand“ durch das Impfen gehen 44% der Deutschen von einer langfristigen Änderung ihres Kaufverhaltens aus. Besonders betroffen sind hier zukünftig u.a. die Bereiche Beauty, Mode und Gastronomie. Global gehen sogar 48% von einer dauerhaften Änderung des Kaufverhaltens aus. Großbritannien zählt hier mit einem Wert von 56% zu den Spitzenreitern.

Gesundheitliche und finanzielle Sorgen ausschlaggebend für künftigen Konsum

Die neue Segmentierung teilt das Verhalten und die zukünftigen Absichten der Verbraucher in 4 verschiedene demografische Gruppen entlang der Dimensionen „Gesundheitliche Bedenken“ und „Finanzielle Sorgen“ ein. Demnach macht sich aktuell mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) Sorgen um ihre Gesundheit. Ein Drittel (33%) ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt. Dagegen sind 37% der Verbraucher sowohl gesundheitlich als auch bezüglich des eigenen Geldbeutels eher optimistisch. Auch die internationalen Ergebnisse der Studie zeigen, dass die beiden Aspekte das Konsumverhalten weltweit prägen werden.

Heckmann schlussfolgert daraus Implikationen für die Entwicklung des Einzelhandels: „Verantwortliche in Unternehmen müssen erkennen, dass neben finanziellen vor allem auch gesundheitliche Aspekte im Vordergrund stehen. Das könnte sich in der Ausrichtung des Produktportfolios widerspiegeln. Zudem sollten die aktuell geltenden strengen Hygienemaßnahmen nach der Pandemie auf hohem Niveau gehalten werden – sowohl in der Lieferkette als auch am Point of Sale.“

Online-Handel auf dem Höhenflug – aber nicht überall

Spannende Zahlen birgt die Konsumentenumfrage zur Art und Weise des Einkaufs. So geben erwartungsgemäß viele Verbraucher an, mehr Online-Shopping zu nutzen. Während beispielsweise 39% der Verbraucher ihre Bekleidung stärker online shoppen werden als vor der Pandemie, wird der Online-Handel auch im Lebensmittelbereich zunehmen, jedoch stark unterproportional im Vergleich zu anderen Bereichen.

„Diese Zahlen sind besonders im Hinblick auf die Stadtentwicklung relevant“, erklärt Dr. Karsten Lafrenz, Managing Director bei AlixPartners. „Vor allem die Innenstadtlagen und große Flächen werden weiter unter Druck geraten. Innovative Ladenkonzepte werden mit genau auf den Verbraucher zugeschnittenen Angeboten aufwarten müssen. Auch die Kanäle müssen intelligent und langfristig in einem Multichannel-Ansatz verbunden werden.“

Die Umfrage zeigt darüber hinaus, dass ein Drittel der Verbraucher (33%) nach der Pandemie einen noch größeren Wert auf Nachhaltigkeit im Kaufverhalten legen wird als zuvor. Bei weiteren 22% schlägt sich der größere Fokus auf umweltfreundliche Produkte nicht im Kaufverhalten nieder. „Zukünftig werden nicht nur Unternehmen im höheren Preissegment einen Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte legen, um auch weiterhin einen breiten Markt bedienen zu können“, so Lafrenz.

Über die Changing Consumer Priorities Study 2021

Die aktuelle AlixPartners Changing Consumer Priorities Study wurde im Januar 2021 durchgeführt. Befragt wurden 7.164 Verbraucher ab 18 Jahren in China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Saudi-Arabien, der Schweiz und den USA. Die Umfrage ist länderübergreifend nach Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung und Standort (Stadt/Land/Vorstadt) ausgeglichen. Es ist die zweite AlixPartners Umfrage dieser Art, die erste wurde im Sommer 2020 durchgeführt.

Über AlixPartners

Die global agierende Beratung AlixPartners steht für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Mandanten bei zeitkritischen und komplexen Transformations- und Ertragssteigerungsprogrammen. Tiefgreifende Branchenexpertise und funktionale Kompetenz sowie die Kenntnis der Hebel erfolgreicher Restrukturierungen ermöglichen es AlixPartners, den Wandel von groß- und mittelständischen Unternehmen zielgerichtet zu begleiten.

Vom „manager magazin“ und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management & Beratung (WGMB) wurde AlixPartners 2021 wiederholt als eines der besten Beratungsunternehmen im Bereich Restrukturierung ausgezeichnet. Mit etwa 2.500 Mitarbeitern ist AlixPartners weltweit in mehr als 25 Büros vertreten. AlixPartners-Berater arbeiten an herausfordernden Projekten, die die Zukunft von Unternehmen maßgeblich beeinflussen, oft in kritischen Situationen, bei denen viel auf dem Spiel steht – when it really matters.

www.alixpartners.com

Pressekontakt:

LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH
Daniel Plomer
T +49 (0) 89 – 720187 – 15
alixpartners@lhlk.de

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„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern

06.04.2021 – 10:11

AlixPartners

„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern


















"AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021": New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern
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-  44% der Befragten geben an, dass die Pandemie ihr Kaufverhalten langfristig verändern wird 
-  Die Covid-19-Pandemie erfordert eine neue Segmentierung nach Bedürfnissen und Ängsten der deutschen Konsumenten 
-  Über die Hälfte (55%) der Deutschen ist um ihre Gesundheit besorgt; ein Drittel der Verbraucher ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt 
-  Ein Großteil der Konsumenten plant, nach der Pandemie den Konsum zu reduzieren 
-  Mode als Treiber des Online-Handels: 39% wollen ihre Bekleidung nach der Pandemie vermehrt online erwerben 
-  Für ein Drittel der Befragten nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen noch höheren Stellenwert ein als vor der Pandemie  

Die aktuelle Changing Consumer Priorities Study der Unternehmensberatung AlixPartners zeigt, dass Covid-19 das Konsumverhalten in Deutschland auch nach dem Ende der Pandemie langfristig prägen wird. So gibt fast die Hälfte der befragten deutschen Verbraucher an (44%), dass sie ihre Einkaufsgewohnheiten durch die Pandemie dauerhaft geändert hat – und dies auch nach Ende der Pandemie beibehalten wird. Das ist nur eines der Ergebnisse der empirisch basierten Umfrage über sich ändernde Verbrauchergewohnheiten. Darin hat AlixPartners auch eine neue Art der Konsumentensegmentierung entwickelt. Diese unterscheidet Verbraucher nach ihren durch die Pandemie geprägten Bedürfnissen und Ängsten sowie traditionellen demografischen Merkmalen.

Konsum rückläufig – langfristige Änderung des Kaufverhaltens zu erwarten

Die Studie zeigt, dass deutsche Verbraucher während der Pandemie nicht nur bei der Freizeitgestaltung sparen. Insgesamt überwiegt der Anteil der Konsumenten, die Ausgaben im Zuge der Pandemie reduziert haben. Das ist in 12 der 15 untersuchten Bereiche, unter anderem bei Bekleidung (über 40%), der Fall. Nur bei Haushaltswaren und Lebensmitteln ergibt sich netto eine höhere Prozentzahl (etwa 20%).

„Wir sehen, dass entgegen der landläufigen Meinung nicht nur der Freizeit- und Eventbereich von der Pandemie betroffen ist“, ordnet Peter Heckmann, Managing Director bei AlixPartners, die Zahlen ein. „Zwar sind die negativen Spitzenreiter beim Konsum der letzten Monate wie erwartet die Tourismusbranche und die Gastronomie, nicht weit dahinter folgen jedoch vermeintliche pandemieunabhängige Branchen wie Bekleidung, Schuhe oder Unterhaltungselektronik.“

Aus der Studie geht zwar hervor, dass sich knapp zwei Drittel (61%) der Befragten als Impfoptimisten bezeichnen. Trotz der von der Mehrheit erwarteten baldigen Rückkehr zum „Normalzustand“ durch das Impfen gehen 44% der Deutschen von einer langfristigen Änderung ihres Kaufverhaltens aus. Besonders betroffen sind hier zukünftig u.a. die Bereiche Beauty, Mode und Gastronomie. Global gehen sogar 48% von einer dauerhaften Änderung des Kaufverhaltens aus. Großbritannien zählt hier mit einem Wert von 56% zu den Spitzenreitern.

Gesundheitliche und finanzielle Sorgen ausschlaggebend für künftigen Konsum

Die neue Segmentierung teilt das Verhalten und die zukünftigen Absichten der Verbraucher in 4 verschiedene demografische Gruppen entlang der Dimensionen „Gesundheitliche Bedenken“ und „Finanzielle Sorgen“ ein. Demnach macht sich aktuell mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) Sorgen um ihre Gesundheit. Ein Drittel (33%) ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt. Dagegen sind 37% der Verbraucher sowohl gesundheitlich als auch bezüglich des eigenen Geldbeutels eher optimistisch. Auch die internationalen Ergebnisse der Studie zeigen, dass die beiden Aspekte das Konsumverhalten weltweit prägen werden.

Heckmann schlussfolgert daraus Implikationen für die Entwicklung des Einzelhandels: „Verantwortliche in Unternehmen müssen erkennen, dass neben finanziellen vor allem auch gesundheitliche Aspekte im Vordergrund stehen. Das könnte sich in der Ausrichtung des Produktportfolios widerspiegeln. Zudem sollten die aktuell geltenden strengen Hygienemaßnahmen nach der Pandemie auf hohem Niveau gehalten werden – sowohl in der Lieferkette als auch am Point of Sale.“

Online-Handel auf dem Höhenflug – aber nicht überall

Spannende Zahlen birgt die Konsumentenumfrage zur Art und Weise des Einkaufs. So geben erwartungsgemäß viele Verbraucher an, mehr Online-Shopping zu nutzen. Während beispielsweise 39% der Verbraucher ihre Bekleidung stärker online shoppen werden als vor der Pandemie, wird der Online-Handel auch im Lebensmittelbereich zunehmen, jedoch stark unterproportional im Vergleich zu anderen Bereichen.

„Diese Zahlen sind besonders im Hinblick auf die Stadtentwicklung relevant“, erklärt Dr. Karsten Lafrenz, Managing Director bei AlixPartners. „Vor allem die Innenstadtlagen und große Flächen werden weiter unter Druck geraten. Innovative Ladenkonzepte werden mit genau auf den Verbraucher zugeschnittenen Angeboten aufwarten müssen. Auch die Kanäle müssen intelligent und langfristig in einem Multichannel-Ansatz verbunden werden.“

Die Umfrage zeigt darüber hinaus, dass ein Drittel der Verbraucher (33%) nach der Pandemie einen noch größeren Wert auf Nachhaltigkeit im Kaufverhalten legen wird als zuvor. Bei weiteren 22% schlägt sich der größere Fokus auf umweltfreundliche Produkte nicht im Kaufverhalten nieder. „Zukünftig werden nicht nur Unternehmen im höheren Preissegment einen Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte legen, um auch weiterhin einen breiten Markt bedienen zu können“, so Lafrenz.

Über die Changing Consumer Priorities Study 2021

Die aktuelle AlixPartners Changing Consumer Priorities Study wurde im Januar 2021 durchgeführt. Befragt wurden 7.164 Verbraucher ab 18 Jahren in China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Saudi-Arabien, der Schweiz und den USA. Die Umfrage ist länderübergreifend nach Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung und Standort (Stadt/Land/Vorstadt) ausgeglichen. Es ist die zweite AlixPartners Umfrage dieser Art, die erste wurde im Sommer 2020 durchgeführt.

Über AlixPartners

Die global agierende Beratung AlixPartners steht für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Mandanten bei zeitkritischen und komplexen Transformations- und Ertragssteigerungsprogrammen. Tiefgreifende Branchenexpertise und funktionale Kompetenz sowie die Kenntnis der Hebel erfolgreicher Restrukturierungen ermöglichen es AlixPartners, den Wandel von groß- und mittelständischen Unternehmen zielgerichtet zu begleiten.

Vom „manager magazin“ und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management & Beratung (WGMB) wurde AlixPartners 2021 wiederholt als eines der besten Beratungsunternehmen im Bereich Restrukturierung ausgezeichnet. Mit etwa 2.500 Mitarbeitern ist AlixPartners weltweit in mehr als 25 Büros vertreten. AlixPartners-Berater arbeiten an herausfordernden Projekten, die die Zukunft von Unternehmen maßgeblich beeinflussen, oft in kritischen Situationen, bei denen viel auf dem Spiel steht – when it really matters.

www.alixpartners.com

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Daniel Plomer
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Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner

06.04.2021 – 10:00

PAYBACK GmbH

Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner


















Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner
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Berlin, München (ots)

home24, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa, belohnt seine Kunden nun auch mit PAYBACK Punkten. Die über 31 Millionen Kunden des größten und beliebtesten Bonusprogramms haben somit die Möglichkeit, ihr PAYBACK Punktekonto beim Shoppen stylischer Home & Living-Produkte auf home24.de aufzufüllen. „Auf der Suche nach optisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen Möbeln, Accessoires und Lampen wird man auf unserer Plattform jederzeit fündig, egal welches Budget man zur Verfügung hat. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nun zusätzlich zu unserer großen Produktvielfalt zum garantiert besten Preis auch noch das Punktesammeln mit PAYBACK ermöglichen können. Derart helfen wir ihnen nicht nur beim Sparen, sondern gestalten den Online-Möbelkauf noch attraktiver. Wir blicken gespannt auf die Zusammenarbeit, denn home24 und PAYBACK sind zwei starke Partner auf Augenhöhe, die beide das beste Shoppingerlebnis für ihre Kunden im Sinn haben“, so Dr. Sascha Vitzthum, CMO von home24.

„Willkommen im PAYBACK Partnerverbund, home24! Wir sind stolz, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa als Offiziellen Online Partner begrüßen zu können. home24 ist ein Partner, den sich viele unserer Kunden gewünscht haben und wir freuen uns, ihnen diesen Wunsch erfüllen zu können“, so Torsten Hautmann, VP Digital Sales bei PAYBACK.

home24 wurde 2009 gegründet, mehr als 1.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit täglich daran, den Kunden ein rundum inspirierendes Shoppingerlebnis zu bieten und sie dabei zu unterstützen, aus dem jeweiligen Zuhause einen ganz persönlichen Wohlfühlort zu machen. Neben Produkten von Drittanbietern bietet das Online-Unternehmen seinen Kunden auch einen großen Anteil an Eigenmarken. Darüber hinaus produziert home24 auch exklusive, selbst entworfene Kollektionen, wie etwa KINX oder Smood.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kunden begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip „Ein Programm – viele Partner“ Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kunden wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von mehr als 10 Mio. Nutzern verwendet und zählt zu den Top 3 Shopping-Apps sowie den Top 3 Alltags-Apps in Deutschland.

Über home24:

home24 ist eine führende pure-play Home & Living E-Commerce-Plattform in Kontinentaleuropa und Brasilien. Mit über 100.000 Artikeln, die sie von mehr als 1.000 Herstellern bezieht, bietet home24 eine einzigartige Produktauswahl an großen und kleinen Möbelstücken, Gartenmöbeln, Matratzen und Beleuchtung. Diese kuratierte und breite Auswahl bietet den Kunden ein nachhaltiges Preis-Leistungs-Versprechen. home24 hat ihren Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in sieben europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Italien. Darüber hinaus ist home24 unter der Marke „Mobly“ in Brasilien tätig. In Europa liefert das Unternehmen seine Produkte – unabhängig von Größe und Gewicht – kostenfrei bis in die Wohnung seiner Kunden und bietet zudem kostenlose Retouren an. Das Sortiment von home24 besteht aus zahlreichen Marken, darunter eine Vielzahl von Eigenmarken. home24 ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN DE000A14KEB5). Die Aktie von Mobly wird am brasilianischen Novo Mercado von B3 gehandelt (ISIN BRMBLYACNOR5). Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.home24.com.

Pressekontakt:

Nina Purtscher
Director PR
PAYBACK GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel.: +49 (0) 89 997 41 206
nina.purtscher@PAYBACK.net
PAYBACK.net, PAYBACK.de, twitter.com/Presse_PAYBACK

Original-Content von: PAYBACK GmbH, übermittelt

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Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner

06.04.2021 – 10:00

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Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner
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home24, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa, belohnt seine Kunden nun auch mit PAYBACK Punkten. Die über 31 Millionen Kunden des größten und beliebtesten Bonusprogramms haben somit die Möglichkeit, ihr PAYBACK Punktekonto beim Shoppen stylischer Home & Living-Produkte auf home24.de aufzufüllen. „Auf der Suche nach optisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen Möbeln, Accessoires und Lampen wird man auf unserer Plattform jederzeit fündig, egal welches Budget man zur Verfügung hat. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nun zusätzlich zu unserer großen Produktvielfalt zum garantiert besten Preis auch noch das Punktesammeln mit PAYBACK ermöglichen können. Derart helfen wir ihnen nicht nur beim Sparen, sondern gestalten den Online-Möbelkauf noch attraktiver. Wir blicken gespannt auf die Zusammenarbeit, denn home24 und PAYBACK sind zwei starke Partner auf Augenhöhe, die beide das beste Shoppingerlebnis für ihre Kunden im Sinn haben“, so Dr. Sascha Vitzthum, CMO von home24.

„Willkommen im PAYBACK Partnerverbund, home24! Wir sind stolz, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa als Offiziellen Online Partner begrüßen zu können. home24 ist ein Partner, den sich viele unserer Kunden gewünscht haben und wir freuen uns, ihnen diesen Wunsch erfüllen zu können“, so Torsten Hautmann, VP Digital Sales bei PAYBACK.

home24 wurde 2009 gegründet, mehr als 1.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit täglich daran, den Kunden ein rundum inspirierendes Shoppingerlebnis zu bieten und sie dabei zu unterstützen, aus dem jeweiligen Zuhause einen ganz persönlichen Wohlfühlort zu machen. Neben Produkten von Drittanbietern bietet das Online-Unternehmen seinen Kunden auch einen großen Anteil an Eigenmarken. Darüber hinaus produziert home24 auch exklusive, selbst entworfene Kollektionen, wie etwa KINX oder Smood.

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PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kunden begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip „Ein Programm – viele Partner“ Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kunden wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von mehr als 10 Mio. Nutzern verwendet und zählt zu den Top 3 Shopping-Apps sowie den Top 3 Alltags-Apps in Deutschland.

Über home24:

home24 ist eine führende pure-play Home & Living E-Commerce-Plattform in Kontinentaleuropa und Brasilien. Mit über 100.000 Artikeln, die sie von mehr als 1.000 Herstellern bezieht, bietet home24 eine einzigartige Produktauswahl an großen und kleinen Möbelstücken, Gartenmöbeln, Matratzen und Beleuchtung. Diese kuratierte und breite Auswahl bietet den Kunden ein nachhaltiges Preis-Leistungs-Versprechen. home24 hat ihren Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in sieben europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Italien. Darüber hinaus ist home24 unter der Marke „Mobly“ in Brasilien tätig. In Europa liefert das Unternehmen seine Produkte – unabhängig von Größe und Gewicht – kostenfrei bis in die Wohnung seiner Kunden und bietet zudem kostenlose Retouren an. Das Sortiment von home24 besteht aus zahlreichen Marken, darunter eine Vielzahl von Eigenmarken. home24 ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN DE000A14KEB5). Die Aktie von Mobly wird am brasilianischen Novo Mercado von B3 gehandelt (ISIN BRMBLYACNOR5). Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.home24.com.

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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Susan Saß
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
susan.sass@bevh.org

Original-Content von: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), übermittelt

Veröffentlicht am

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

Pressekontakt:

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02.04.2021 – 08:00

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deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

Pressekontakt:

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Susan Saß
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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Eurodeutschsprachiger Markt führend in Europa

02.04.2021 – 08:00

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E-Commerce in DACH überspringt 100 Mrd. Euro
deutschsprachiger Markt führend in Europa


















Berlin (ots)

Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht. Der deutschsprachige E-Commerce setzt damit mehr um als jeder andere Sprachraum in Europa. Pro Kopf wurde in den drei Ländern im Mittel etwa für 1000 Euro im Jahr bestellt – deutlich mehr als beispielsweise in Frankreich (67 Mio. Einwohner und etwa 46,4 Mrd. Euro vergleichbares E-Commerce-Volumen), aber noch erheblich weniger als in England (82,6 Mrd. Euro Marktvolumen, ca. 1233 Euro pro Kopf und Jahr). Zusammen bringen es die deutschsprachigen Märkte auf ein Viertel des E-Commerce-Warenumsatzes in den USA.

Prozentual am Stärksten fiel das Wachstum 2020 in der Schweiz mit einem Sprung um 27,9 Prozent aus, gefolgt von Österreich (+17,4 Prozent) und Deutschland (+14,6 Prozent). Der Anteil des E-Commerce am Einzelhandel steigt in allen drei Märkten weiterhin konstant an.

Dabei unterscheiden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz im Einkaufsverhalten durchaus. Um die Unterschiede in den Ländern darzustellen, haben die Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband – Verband österreichischer Handelsunternehmen sowie Verband des HANDELSVERBAND.swiss die Zahlen verglichen.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Schweiz kauften in 2020 Waren für 13,1 Mrd. CHF (umgerechnet 11,84 Mrd. Euro, +27.2 Prozent) online ein. Die Onlineeinkäufe haben sich somit innerhalb von sechs Jahren verdoppelt. Die Branche in Österreich konnte im Vorjahr erstmals mehr als 8,5 Mrd. Euro im E-Commerce erwirtschaften. Der über mobile Endgeräte generierte Umsatz hat sich um mehr als 50 Prozent erhöht – mehr als in Deutschland, wo das Volumen nur um 11,1 Prozent stieg. Allerdings liegt der Anteil des Mobile Commerce am gesamten E-Commerce-Umsatz hierzulande mehr als doppelt so hoch wie in Österreich. In Deutschland liegen die Online-Umsätze mit Waren für 2020 bei 83,3 Mrd. Euro. Dies ergibt einen prozentualen Anstieg von 14,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Obwohl während der gesamten Corona-Krise in allen drei Ländern der Lebensmittelhandel nie geschlossen hatte, legte dieser im Onlinehandel überall prozentual am stärksten zu. Doch noch immer ist der e-Food-Sektor nirgends stärker als in der Schweiz: Mit 1,5 Mrd. Euro liegt er zwar deutlich unter dem deutschen Lebensmittel-Onlinehandel (2,3 Mrd. Euro, +43,75 Prozent). Aber bei annähernd vergleichbarer Bevölkerungsgröße ist er mehr als doppelt so hoch wie in Österreich (693 Mio. Euro, +20,9 Prozent). Pro Kopf gab jeder Deutsche wiederum nicht einmal 33 Euro für Lebensmittel im Internet aus (insgesamt 2,7 Mrd. Euro, +67 Prozent). In der Schweiz waren es mehr als 175 Euro, in Österreich immerhin mehr als 78 Euro.

„Der Onlinehandel hat 2020 in der Schweiz einen Dreijahressprung gemacht. Wir sind positiv beeindruckt wie Händler als auch die nachgelagerte Zustellung über Monate solche Leistungen auf hohem Niveau erbringen konnte. Selbst während der Weihnachtszeit hat alles fast perfekt funktioniert. Interessant zu beobachten war, dass insbesondere Omni-Channel Anbieter in den Schliessungsphasen Wachstumsquoten von Faktor 5 bis 10 absorbieren konnten“, so Patrick Kessler, Geschäftsführer des HANDELSVERBAND.swiss.

Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands: „Der Onlinehandel ist im Corona-Jahr 2020 in Österreich mit 17,4 Prozent so stark gewachsen wie nie zuvor. Damit hat die Pandemie den E-Commerce hierzulande noch weit stärker befeuert als in Deutschland. Mittlerweile shoppen alle Altersklassen im Internet und das wird auch nach Covid so bleiben. Der Trend zum regionalen Einkauf hält ebenfalls an – eine große Chance für die Webshops der DACH-Region, mit europäischer Qualität zu überzeugen.“

Während in Deutschland das Fashion-Segment trotz der anfänglichen Schwäche seinen Abstand auf die ehemals führende Haus- und Heimelektronik (Braune und Weiße Ware sowie Telekommunikation) ausbauen konnte, ist in der Schweiz genau der gegenteilige Effekt eingetreten. Erneut wurde in der Schweiz online deutlich mehr in der Kategorie Heimelektronik bestellt. Ein Umsatzvolumen von über 3 Mrd. CHF (+48 Prozent) macht diesen Bereich umsatzmässig zum beliebtesten Onlinehandels-Sortiment. In Deutschland erreichten die entsprechenden Sortimente ein konsolidiertes Volumen von 20,5 Mrd. Euro, 12,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bekleidung und Schuhe hingegen wurden in der Schweiz für 2,5 Mrd. CHF (+15 Prozent) online eingekauft. Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher haben online in 2020 für 21,2 Mrd Euro (+13,2 Prozent) Bekleidung und Schuhe gekauft.

Die großen Online-Pure-Player haben in der Schweiz auf hohem Niveau weiterhin hohe Wachstumsquoten von bis zu 50 Prozent erzielen können. In Deutschland wurde fast jeder zweite umgesetzte Euro in 2020 auf Onlinemarktplätzen und Plattformen getätigt. Hinter dem mit mehr als 20 Prozent besonders ausgeprägten Wachstum dieser Kategorie verbirgt sich ein Zuwachs an großen und kleinen Händlern. Dabei spielten auch Marktplätze wie Amazon, Mercateo, otto.de oder Zalando eine wichtige Rolle, indem sie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in den Online-Handel erleichterten.

„Diese beeindruckenden DACH-Zahlen zeigen, dass – bei allen regionalen Unterschieden im Detail – E-Commerce überall der Motor für den Handel ist. Noch gar nicht enthalten sind hier zahlreiche online eingekaufte Dienstleistungen wie etwa Reisen oder Events; ebensowenig der viel größere E-Commerce zwischen Unternehmen. Die daraus resultierenden Chancen für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum gilt es vielfach noch zu heben, wie auch unsere jüngste Studie zur Bedeutung des E-Commerce für die deutsche Wirtschaft gezeigt hat“, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh.

Methodologischer Hinweis:

Die Zahlen gründen auf Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern und wurden abgestimmt zusammengeführt, so dass nun sowohl ein direkter Ländervergleich als auch eine Betrachtung der gesamten Region möglich ist. Da die Werte auf Verbraucherwerten basieren, handelt es sich um Bruttowerte. Die Schweiz hat mit 8 Prozent einen deutlich niedrigeren Mehrwertsteuersatz als Deutschland (19 Prozent) und Österreich (20 Prozent), was sich im Gesamtvolumen widerspiegelt. Vergleichwerte für England, Frankreich und die USA wurden aufgrund der Darstellungen von ecommercedb.com errechnet.

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Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
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