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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer


















Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

Original-Content von: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., übermittelt

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Don’t worry, vehappy!Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal

13.04.2021 – 09:35

Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG

Don’t worry, vehappy!
Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal


















Don't worry, vehappy! / Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal
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Maxhütte-Haidhof (ots)

Veggie-Power: Mit vehappy launcht Netto Marken-Discount im April 2021 ein ganz neues veganes Portfolio-Sortiment. Während die Drinks auf Basis von Soja, Hafer oder Mandeln das Müsli und den morgendlichen Kaffee komplettieren, runden leckere Kreationen mit dem vehappy Sojagurt das Frühstück ab. Die pflanzenbasierten Milch- und Joghurtalternativen sind mit den stylisch-bunten Designs ein echter Hingucker im Regal und auch geschmacklich überzeugen die Veggie-Produkte. Voll im Trend: Schon 1,13 Millionen Menschen setzten 2020 in Deutschland auf eine vegane Ernährung – Tendenz weiter steigend*. Mit vehappy möchte Netto Marken-Discount nicht ausschließlich Veganerinnen und Veganer ansprechen, sondern auch Fans von bewussterer, gesünderer Ernährung eine leckere Alternative bieten. Das Plus für die Umwelt: Die Rohstoffe aller Artikel stammen ausschließlich aus Europa und die Joghurtalternative aus Soja ist vollständig klimaneutral. Mit dem Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe werden außerdem die natürlichen Ressourcen geschont. Alle Artikel sind in den bundesweit rund 4.270 Filialen von Netto Marken-Discount sowie teilweise im Netto Online-Shop unter www.netto-online.de erhältlich.

vehappy: Sojadrink classic

Der Klassiker unter den Milchalternativen ist durch seinen milden Geschmack vielseitig einsetzbar – egal ob im Kaffee, im Müsli oder auch zum Backen oder Kochen. Pluspunkt für die Fitness: Der Sojadrink liefert viele gesunde, pflanzliche Proteine und hat im Vergleich zu Kuhmilch einen deutlich geringeren Fettgehalt.

-  Auf pflanzlicher Sojabasis 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, E, B12, B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,59 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Mandeldrink ungesüßt

Natürlich süß und fein-nussig: Der geschmackvolle Mandeldrink eignet sich durch seine leichte Süße ideal für Shakes und Smoothies und ist gleichzeitig der passende Milchersatz für die Zubereitung leckerer Desserts. Durstig? Gut gekühlt schmeckt der Mandeldrink auch pur richtig lecker.

-  Auf pflanzlicher Mandelbasis 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, E, B12 und B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,99 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Haferdrink Barista

Schmeckt wie im Lieblings-Café: Mit dem Haferdrink Barista lassen sich zu Hause im Nu köstliche Kaffee-Kreationen wie Latte Macchiato, Cappuccino oder ein klassischer Milchkaffee zubereiten. Die Alternative auf Getreidebasis schmeckt angenehm mild und lässt die Herzen aller bewussten Kaffee-Fans höherschlagen. Easy: Der Haferdrink lässt sich ganz einfach aufschäumen.

-  Auf pflanzlicher Haferbasis 
-  Perfekt für Kaffee-Kreationen 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, B12 und B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,99 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Sojagurt Natur

Cremiger Allrounder: Die Joghurtalternative aus Soja darf auf keinem Frühstückstisch fehlen. Getoppt mit knusprigem Granola oder frischem Obst schmeckt der Sojagurt besonders gut und eignet sich jeden Tag wieder als gesunder Snack für zwischendurch. Nachhaltigkeits-Tipp für Profis: Bei Netto gibt es praktische Mehrweg-Frischedeckel aus Silikon, mit denen sich der Becher ganz leicht transportieren und wiederverschließen lässt.

-  Ungesüßt und gesüßt 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, B12 und B2 
-  Herstellung und Produkt sind klimaneutral 
-  Inhalt: 500 g 
-  Preis: 1,29 Euro 
-  Verfügbar ab Mitte Mai 2021  

Mehrweg-Frischedeckel

Wiederverwendbar und umweltfreundlicher: In farbenfrohem Blau sorgen die Mehrweg-Frischedeckel nicht nur für einen Farbklecks im Kühlschrank, sondern auch dafür, dass der Einkauf unbeschädigt nach Hause gelangt und lange frisch bleibt. Die Silikondeckel sind spülmaschinenfest und mit fast allen 500 Gramm-Bechern kompatibel – auch mit dem vehappy Sojagurt!

-  Wiederverwendbar und spülmaschinenfest 
-  Zu 100 Prozent aus Platinsilikon 
-  Inhalt: 2 Stück 
-  Preis: 0,99 Euro  

*Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse

Netto Marken-Discount im Profil: Netto Marken-Discount gehört mit über 4.270 Filialen, rund 78.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kundinnen und Kunden und einem Umsatz von 13,5 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln und einem Schwerpunkt auf frischen Produkten verfügt Netto Marken-Discount über die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft. Als Premium Partner der kostenlosen DeutschlandCard profitieren Netto-Kundinnen und -Kunden bei jedem Einkauf von dem Multipartner-Bonusprogramm. Die Übernahme von Verantwortung gehört zur Netto-Unternehmenskultur – dabei setzt das Handelsunternehmen auf vier Schwerpunkte: Gesellschaftliches und soziales Engagement, faire Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Lieferantinnen und Lieferanten, schonender Umgang mit Ressourcen sowie die Ausrichtung der Einkaufsstrategie an Nachhaltigkeitsaspekten. Netto ist Partner des WWF Deutschland: Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensortiments arbeitet Netto außerdem entlang von acht Schwerpunktthemen daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Mit über 5.100 Auszubildenden zählt das Unternehmen zudem zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben des deutschen Einzelhandels und besetzt Führungspositionen bevorzugt mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den eigenen Reihen.

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG
Christina Stylianou
Tel.: 09471-320-999
E-Mail: presse@netto-online.de
www.netto-online.de

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NORMA bietet seinen Kunden exklusiv klima- und CO2-neutrales Gemüse von einem regionalen Partner aus FrankenVon der Initiative Klima ohne Grenzen ausgezeichnet

13.04.2021 – 11:53

NORMA

NORMA bietet seinen Kunden exklusiv klima- und CO2-neutrales Gemüse von einem regionalen Partner aus Franken
Von der Initiative Klima ohne Grenzen ausgezeichnet


















NORMA bietet seinen Kunden exklusiv klima- und CO2-neutrales Gemüse von einem regionalen Partner aus Franken / Von der Initiative Klima ohne Grenzen ausgezeichnet
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Nürnberg (ots)

Ein kleiner Schritt für Franken, ein großer Schritt für die Klimaneutralität von NORMA! Regionale Produkte sind beim Nürnberger Lebensmittel-Discounter schon lange der King, jetzt ist das Gemüse in allen fränkischen Filialen und darüber hinaus auch in Teilen Baden-Württembergs zusätzlich klimaneutral. Speziell die Ware der Scherzer Gemüse GmbH, die vom NORMA-Einkauf in der Region bezogen und exklusiv angeboten wird, trägt nun das „Klima-/CO2-neutral angebaut“-Logo der Initiative Klima ohne Grenzen.

„Klima ohne Grenzen“ zertifizierte Produkte von Scherzer Gemüse exklusiv bei NORMA – so geht klimaneutral

Die nachhaltige Einkaufsstrategie der NORMA-Regionalniederlassungen in Deutschland macht es möglich, dass die Kundinnen und Kunden des Nürnberger Lebensmittel-Discounters in ihrer Filiale garantiert Produkte aus ihrer Heimat finden.

So ermöglicht es das Handelsunternehmen seit Jahren, dass regionale Partner dank zuverlässiger Abnahme von Produkten und einer transparenten Einkaufspolitik wachsen und florieren können. Das gilt in ganz Deutschland und ist eben auch am fränkischen Gemüsebauern Scherzer Gemüse GmbH festzumachen: Der Anbieter ist seit mehr als 40 Jahren NORMA-Zulieferer und als klimaneutrales Unternehmen bei Klima ohne Grenzen zertifiziert. Mit einer Hackschnitzelheizung in Nürnberg sowie einem Biomasseheizkraftwerk am Standort in Dinkelsbühl sorgt das Scherzer-Team dafür, dass der gesamte Gemüseanbau mit CO2-neutraler Wärme versorgt wird. Dem Erzeuger gelingt es dabei zudem, den Wasserverbrauch um zwei Drittel zu reduzieren und deutlich weniger Düngemittel zum Einsatz zu bringen.

Entsprechend bietet NORMA elf Gemüsesorten mit dem „Klima-/CO2-neutral angebaut“-Logo in seinen mehr als 687 Filialen in Bayern und Baden-Württemberg aktiv an. Mit dabei sind unterschiedliche Tomatenarten, Auberginen, Gurken, Paprika, aber auch Kopf- und Blattsalate, die im Laufe des Jahres gelistet werden. Los ging´s am 12. April.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

Original-Content von: NORMA, übermittelt

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3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft

12.04.2021 – 14:00

Lidl

3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft


















Bad Wimpfen (ots)

Drei Jahre Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukten der Eigenmarken in allen Lidl-Filialen: Mit der Einführung des Lidl-Haltungskompasses hat Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen. Kunden können sich dadurch bewusst für ein Schweine-, Rind-, Puten- oder Hähnchenfleischprodukt aus tierwohlgerechterer Haltung entscheiden. Gleichzeitig honorieren sie damit auch den Mehraufwand der deutschen Landwirtschaft, die für Lidl nahezu alle Frischfleischprodukte der Eigenmarken produziert. Das Engagement der heimischen Landwirte für mehr Tierwohl fördert der Lebensmittelhändler unter anderem über seine Teilnahme in der Initiative Tierwohl, durch die das Unternehmen seinen Zielen für eine tierwohlgerechteres Sortiment in diesem Jahr einen weiteren Schritt näherkommt: Mit der aktuell dritten Programmphase der Initiative Tierwohl kann Lidl intensiv weitere Frischfleischprodukte von Stufe 1 „Stallhaltung“ auf 2 „Stallhaltung Plus“ umstellen, weil dadurch die Nämlichkeit, die eindeutige Zuordnung eines Produktes zu den erzeugenden Betrieben, auch für Schweinefleisch in der Breite möglich wird. Bis Ende 2022 sollen alle Schweinefrischfleischprodukte mindestens auf Stufe 2 sein, langfristig soll sich die Stufe 2 als Lidl-Mindeststandard im Frischfleischsortiment etablieren.

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07063/931 60 90 · presse@lidl.de

Original-Content von: Lidl, übermittelt

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3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft

12.04.2021 – 14:00

Lidl

3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft


















Bad Wimpfen (ots)

Drei Jahre Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukten der Eigenmarken in allen Lidl-Filialen: Mit der Einführung des Lidl-Haltungskompasses hat Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen. Kunden können sich dadurch bewusst für ein Schweine-, Rind-, Puten- oder Hähnchenfleischprodukt aus tierwohlgerechterer Haltung entscheiden. Gleichzeitig honorieren sie damit auch den Mehraufwand der deutschen Landwirtschaft, die für Lidl nahezu alle Frischfleischprodukte der Eigenmarken produziert. Das Engagement der heimischen Landwirte für mehr Tierwohl fördert der Lebensmittelhändler unter anderem über seine Teilnahme in der Initiative Tierwohl, durch die das Unternehmen seinen Zielen für eine tierwohlgerechteres Sortiment in diesem Jahr einen weiteren Schritt näherkommt: Mit der aktuell dritten Programmphase der Initiative Tierwohl kann Lidl intensiv weitere Frischfleischprodukte von Stufe 1 „Stallhaltung“ auf 2 „Stallhaltung Plus“ umstellen, weil dadurch die Nämlichkeit, die eindeutige Zuordnung eines Produktes zu den erzeugenden Betrieben, auch für Schweinefleisch in der Breite möglich wird. Bis Ende 2022 sollen alle Schweinefrischfleischprodukte mindestens auf Stufe 2 sein, langfristig soll sich die Stufe 2 als Lidl-Mindeststandard im Frischfleischsortiment etablieren.

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Pressestelle Lidl Deutschland
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NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und GemüseAusgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg

12.04.2021 – 12:52

NORMA

NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und Gemüse
Ausgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg


















NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und Gemüse / Ausgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg
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Nürnberg (ots)

NORMA schafft es als erster Lebensmittel-Discounter auch mit dem Obst und Gemüsesortiment die begehrte Urkunde der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) einzufahren! Gleich acht Produkte der Eigenmarke BIO SONNE aus dem Bio Obst und Gemüsesortiment haben die Auszeichnung der Lebensmittel-Experten verliehen bekommen. NORMA setzt damit den Weg hin zu einem besonders nachhaltigen Sortiment fort.

Das Top-Obst und Gemüse von NORMA zum fairen Preis

Bio-Zitronen, -Tomaten, -Ingwer, -Zucchini, -Paprika, -Mixsalat, -Babyspinat und -Fenchel haben bei NORMA alle etwas gemeinsam: Sie sind neuerdings von der DLG prämiert und damit nicht nur für die Kundinnen und Kunden des Lebensmittel-Händlers etwas Besonderes. Darüber hinaus ist das Qualitätsgemüse das erste überhaupt, das mit den Urkunden versehen wurde. Um von der DLG die Auszeichnung zu bekommen, müssen die Produkte zahlreiche Tests durchlaufen. Dazu zählen unter anderem Analysen der Optik, der Konsistenz, des Geruchs und des Geschmacks. Weitere Obst- und -Gemüseartikel von NORMA liegen der DLG bereits zur Prüfung vor. Auch hier ist von einer Zertifizierung auszugehen.

In Sachen DLG-Auszeichnungen spielt der Nürnberger Lebensmittel-Discounter weit vorne mit. Zum 12. Mal in Folge wurden zahlreiche NORMA-Produkte 2021 von der DLG mit den begehrten Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen ausgezeichnet – insgesamt 268 Medaillen wurden an den Discounter verliehen. Mit den acht Gemüsesorten, die nun ebenfalls prämiert sind, hat NORMA seinem Ruf als Top-Biohändler alle Ehre gemacht.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

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„Saubere Luft, sichere Räume“Immer mehr Supermärkte setzen auf Luftreinigung mit UV-C

12.04.2021 – 11:08

BÄRO Clean Air Technologies

„Saubere Luft, sichere Räume“
Immer mehr Supermärkte setzen auf Luftreinigung mit UV-C


















"Saubere Luft, sichere Räume" / Immer mehr Supermärkte setzen auf Luftreinigung mit UV-C

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Leichlingen (ots)

Die aktuelle Corona-Pandemie stellt Supermärkte vor besondere Herausforderungen. Als Anbieter von Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs kommt ihnen in der Versorgung der Bevölkerung eine besondere Aufgabe zu, so dass sie auch während eines „harten Lockdowns“ nicht geschlossen werden. Um Kunden und Mitarbeiter während des Aufenthalts in ihren Geschäften vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, setzen Händler daher vermehrt auf die Installation von UV-C-Geräten.

Das Leichlinger Unternehmen BÄRO bietet Händlern sowie Schulen, Kirchen und anderen Einrichtungen integrierte Lösungen, die beim Kampf gegen das Coronavirus helfen können. Die Luftreiniger werden entweder direkt in bestehende Lüftungssysteme oder ähnlich einer Leuchte an der Decke installiert und sorgen unmittelbar für saubere Luft.

Mit dem AirCom Pro bietet BÄRO Händlern ein solches Gerät, das einfach an der Decke installiert werden kann. Im abgeschirmten Metallgehäuse des AirCom Pro wird die Raumluft angesaugt und im Inneren zerstört UV-C-Strahlung Viren und Bakterien sicher und nachhaltig. Entsprechend verringert sich das Risiko einer Ansteckung mit infektiösen Erregern in Aerosolen wie SARS-CoV-2 – das wurde durch ein unabhängiges Hygieneinstitut* bestätigt. Zudem haben die Leuchtmittel eine lange Lebensdauer von 9.000 Stunden. Und anders als bei anderen Luftreinigern wird die Entkeimung nicht mit Filtern erreicht, die als Sondermüll entsorgt werden müssten.

Das AirCom Pro System eignet sich damit optimal für Zonen, in denen sich Menschen ansammeln: etwa im Kassenbereich, beim Obst und Gemüse oder vor den Bedientheken. Aber auch im Arbeitsbereich hinter dem Luftschleier einer SB-Theke lässt sich mit dem AirCom Pro zur Sicherheit des Personals die Luft desinfizieren.

AirCom Pro bietet Sicherheit für Kunden und Personal

Für Klaus Wolf, Geschäftsführer des Denn’s Bio-Markt in Siegen, war mit Beginn der Corona-Pandemie klar, dass er Kund:innen und Mitarbeiter:innen möglichst gut schützen will: „Für uns als Biopioniere ist die Gesundheit von Mensch und Umwelt die wichtigste Leitidee, daher müssen wir den Einkauf für jeden einzelnen so sicher wie möglich machen“, erklärt Wolf. „Die UV-C Technologie, angewendet an unseren Bedientheken, sowie integriert in unsere Lüftungsanlage eliminiert nicht nur die gefährlichen COVID-19-Viren, sondern natürlich auch andere Viren, Bakterien und Keime. Die Investitionen in diese Technologie trägt also auch nach der Pandemie zum Schutz von Mitarbeitenden und Kundschaft bei.“

Mit seinen UV-C-Geräten bietet BÄRO technische Lösungen zur Luftentkeimung, die dabei helfen das Risiko von luftgetragenen Infektionen auch in Zukunft nachhaltig zu senken. „Seit über 25 Jahren gehören Luftreinigungssysteme auf UV-C-Basis zu den Geschäftsfeldern von BÄRO, dem Lichtpartner des Handels“, erklärt BÄRO Geschäftsführerin Dr. Sandra von Möller und führt weiter aus: „Supermärkte profitieren davon durch individuelle, abgestufte und in der Praxis bewährte Lufthygiene-Lösungen. Das Spektrum reicht vom flexiblen Einstieg mit mobilen oder deckenmontierten UV-C-Geräten bis zu vollständig in die RLT-Anlage integrierten UV-C-Entkeimungs-Modulen.“ Maske tragen und Abstand halten ist jedoch trotzdem Pflicht, denn die UV-C-Luftreinigung ist eine effektive und sinnvolle Ergänzung zu den geltenden Corona-Maßnahmen.

* geprüft durch: Hygieneinstitut biotec GmbH, Gütersloh

Pressekontakt:

BÄRO GmbH & Co. KG
Christof Volmer
Geschäftsleitung Marketing
Wolfstall 54-56
42799 Leichlingen
Tel +49 2174 799 0
Fax +49 2174 799 799
christof.volmer@baero.com
www.baero.com

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NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und GemüseAusgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg

12.04.2021 – 12:52

NORMA

NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und Gemüse
Ausgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg


















NORMA verkauft als erster Discounter DLG-prämiertes Obst und Gemüse / Ausgezeichnete Bio-Qualität beim Lebensmitteldiscounter aus Nürnberg
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Nürnberg (ots)

NORMA schafft es als erster Lebensmittel-Discounter auch mit dem Obst und Gemüsesortiment die begehrte Urkunde der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) einzufahren! Gleich acht Produkte der Eigenmarke BIO SONNE aus dem Bio Obst und Gemüsesortiment haben die Auszeichnung der Lebensmittel-Experten verliehen bekommen. NORMA setzt damit den Weg hin zu einem besonders nachhaltigen Sortiment fort.

Das Top-Obst und Gemüse von NORMA zum fairen Preis

Bio-Zitronen, -Tomaten, -Ingwer, -Zucchini, -Paprika, -Mixsalat, -Babyspinat und -Fenchel haben bei NORMA alle etwas gemeinsam: Sie sind neuerdings von der DLG prämiert und damit nicht nur für die Kundinnen und Kunden des Lebensmittel-Händlers etwas Besonderes. Darüber hinaus ist das Qualitätsgemüse das erste überhaupt, das mit den Urkunden versehen wurde. Um von der DLG die Auszeichnung zu bekommen, müssen die Produkte zahlreiche Tests durchlaufen. Dazu zählen unter anderem Analysen der Optik, der Konsistenz, des Geruchs und des Geschmacks. Weitere Obst- und -Gemüseartikel von NORMA liegen der DLG bereits zur Prüfung vor. Auch hier ist von einer Zertifizierung auszugehen.

In Sachen DLG-Auszeichnungen spielt der Nürnberger Lebensmittel-Discounter weit vorne mit. Zum 12. Mal in Folge wurden zahlreiche NORMA-Produkte 2021 von der DLG mit den begehrten Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen ausgezeichnet – insgesamt 268 Medaillen wurden an den Discounter verliehen. Mit den acht Gemüsesorten, die nun ebenfalls prämiert sind, hat NORMA seinem Ruf als Top-Biohändler alle Ehre gemacht.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

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Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
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D-90766 Fürth
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Innovation als Reaktion auf den Klimawandel: Bordeaux lässt sechs neue Rebsorten zu

12.04.2021 – 10:43

Verband der Bordeauxweine (CIVB)

Innovation als Reaktion auf den Klimawandel: Bordeaux lässt sechs neue Rebsorten zu


















Innovation als Reaktion auf den Klimawandel: Bordeaux lässt sechs neue Rebsorten zu
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Bordeaux (ots)

Umfangreiche weinbauliche Innovationen sind Bordeaux` Antwort auf den Klimawandel. Um den Stil der Weine trotz Klimaveränderungen wie steigende Temperaturen, länger andauernde Hitzewellen und kürzere Reifezyklen zu gewährleisten, wurden nun insgesamt sechs neue rote und weiße Rebsorten zugelassen. Die französische Weinregion ist damit eine der führenden im Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels.

Anbaumethoden und -techniken

Schon seit einigen Jahren wenden die Winzer in Bordeaux verschiedene önologische und landwirtschaftliche Praktiken an, um sich an den Klimawandel anzupassen. Dazu gehören Maßnahmen wie

-  ein verzögerter Rebschnitt und die Erhöhung der Stammhöhe der Reben, um die Blattfläche zu reduzieren. 
-  Begrenzung des Ausdünnens der Blätter, um die Trauben vor der Sonne zu schützen. 
-  Anpassung der Parzellenstandorte, um Wasserstress zu minimieren. 
-  eine nächtliche Ernte bei kühleren Temperaturen 
-  Verringerung der Pflanzendichte  

Nun dürfen die Winzer auch neue Rebsorten anbauen, um den Verbrauchern weiterhin aromatische, ausgewogene Qualitätsweine anbieten zu können. Das Institut National de l’Origine et de la Qualité (INAO) als Teil des französischen Landwirtschaftsministeriums hat die Verwendung von vier neuen roten und zwei neuen weißen Rebsorten in der Region Bordeaux genehmigt. Dies ist der Höhepunkt von mehr als zehn Jahren Forschung von Weinwissenschaftlern und Winzern aus Bordeaux. Ziel war es, das Verhalten unterschiedlicher Rebsorten unter den in Bordeaux herrschenden Bedingungen zu erforschen. Untersucht wurden 52 Sorten, zugelassen letztendlich nur sechs. Bei den Rotweinen handelt es sich um Arinarnoa, Castets, Marselan und Touriga Nacional. Die neuen weißen Rebsorten sind Alvarinho und Liliorila. In diesem Frühjahr beginnen die ersten Winzer damit, die neuen Reben anzupflanzen. Gemäß den überarbeiteten AOC Richtlinien (AOC Bordeaux und AOC Bordeaux Supérieur) wurden die sechs zusätzlichen Bordeaux-Rebsorten als „neue Sorten von Interesse für die Anpassung an den Klimawandel“ bezeichnet. Es dürfen nur fünf Prozent der bestockten Rebfläche mit den neuen Rebsorten bepflanzt werden, in der finalen Cuvée dürfen nicht mehr als zehn Prozent vorhanden sein. Daher werden die neuen Rebsorten auch nicht auf den Bordeaux-Etiketten erscheinen. Bis die Weine auf den Markt kommen, wird es allerdings noch einige Jahre dauern.

Stil der Bordeauxweine soll erhalten werden

Den Winzern in Bordeaux steht nun eine erweiterte Palette an Rebsorten mit unterschiedlichen Wachstumszyklen und Reifezeiten zur Verfügung. Bisher waren laut AOC Richtlinien die Rotweinsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Malbec, Carménère und Petit Verdot sowie die Weißweinsorten Sémillon, Sauvignon Blanc, Sauvignon Gris, Muscadelle, Colombard, Ugni Blanc, Merlot Blanc und Mauzac erlaubt. „Ziel der Einführung der neuen Rebsorten ist es, den Stil der Bordeauxweine, d. h. ihre Frische, Eleganz und Ausgewogenheit so weit wie möglich zu erhalten“, erklärt Bernard Farges, Präsident des CIVB. „Wenn Bordeaux angesichts des Klimawandels nicht handelt, werden wir die Kontrolle über das aromatische Profil unserer Weine verlieren. Mit der Einführung der neuen Rebsorten können wir Klimaveränderungen antizipieren und den Wandel – auch langfristig – so gut wie möglich begleiten.“

Die Assemblage der Zukunft

Eine Jahrhunderte alte Kunst bei der Weinerzeugung in Bordeaux – egal ob bei Rotwein oder Weißwein – ist die Assemblage, also die Vermählung mehrerer Rebsorten, Parzellen oder Terroirs. Durch dieses einzigartige Handwerk kommen die typischen Eigenschaften der Weine noch besser zum Ausdruck. Eine gelungene Assemblage unterstreicht die Besonderheiten des Terroirs und perfektioniert die Symphonie der einzelnen Aromen. Jetzt, da es offiziell ist, können die Winzer ihre Anpflanzungen anpassen und die zeitlose Kunst der Assemblage von Bordeaux-Weinen weiterentwickeln. Der Anbau der neuen Rebsorten ist ein Experiment, das auf zehn Jahre angelegt ist und anschließend ausgewertet werden soll. Dazu werden jedes Jahr Cuvées, die die neuen Rebsorten beinhalten, verkostet und bewertet.

Wir haben einige Winzer gefragt, was sie sich von den neuen Rebsorten versprechen:

Jean-Marie Mado (Château Morillon, Campugnan/Blaye)

„Wir haben uns für den Anbau von Marselan entschieden, aufgrund seiner geschmacklichen und qualitativen Eigenschaften. Wir planen eine spezielle neue Cuvée mit dieser Rebsorte. Die Einführung der neuen Rebsorten zeigt deutlich, wie sich die Weinindustrie von Bordeaux stetig weiterentwickelt.“

Marielle Baissas (Château Haut-Rigal, Le Pian-sur-Garonne/Entre-deux-mers)

„Für meine Generation, ich bin 34, ist es eine großartige Gelegenheit, unsere erfolgreichen Anbaumethoden durch die neuen Rebsorten voranzutreiben. Ich habe mich für den Anbau von Marselan entschieden, weil er den Stil von Bordeaux widerspiegelt: weiche, fruchtige und reiche Weine. Ich freue mich, dass ich meine Weine mit Marselan veredeln kann. Wir werden die Entwicklung der Reben auf unserem Terroir genau beobachten. Bisher wissen wir schon, dass Marselan dank der späten Reifung widerstandsfähiger gegen Wasserstress ist.

Anne-Cécile Ribas-Rozier (Château des Arras, Saint-Gervais/Blaye)

„Wir haben uns entschlossen, im Jahr 2022 auf 1,5 Hektar Marselan oder Castets zu pflanzen. Diese Rebsorten gedeihen sehr gut auf unseren Ton- und Kalkböden. Die neu zugelassenen Rebsorten haben besondere sensorische Fähigkeiten. Durch ihre Anpassungsfähigkeit kommen sie gut mit der Sommerhitze zurecht. Wir werden mit den neuen Rebsorten eine ganz neue Cuvée kreieren.“

Was können die neuen Rebsorten?

Arinarnoa wurde 1956 vom Französischen Nationalen Institut für landwirtschaftliche Forschung (INRA) gezüchtet und ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen Tannat und Cabernet Sauvignon. Die Rebsorte ist resistent gegen Graufäule. Sie passt sich gut an Klimaveränderungen an und zeichnet sich durch niedrige Zuckerwerte und einen guten Säuregehalt aus. Die Weine sind gut strukturiert, farbintensiv und tanninhaltig mit komplexen, anhaltenden Aromen.

Castets stammt ursprünglich aus Südwestfrankreich. Diese historische, lange vergessene Bordeaux-Rebsorte ist weniger anfällig für Graufäule und Mehltau und deshalb unter den neuen Bedingungen besonders interessant. Sie ist äußerst farbintensiv und hat ein sehr gutes Reifungspotenzial.

Auch Marselan ist eine Kreuzung, die 1961 vom Forschungsinstitut INRA aus Cabernet Sauvignon und Grenache gekreuzt wurde. Sie reift spät, ist daher recht beständig gegen Frühlingsfrost und somit gut an den Klimawandel angepasst. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Anfälligkeit für Graufäule, Mehltau und Milben. Darüber hinaus sind die Weine von hoher Qualität, farbintensiv mit einem unverwechselbaren Aroma und einem sehr guten Alterungspotenzial.

Touriga Nacional stammt ursprünglich aus Portugal und ist eine sehr spät reifende Sorte, die eine spätere Lese ermöglicht. Sie ist daher wenig anfällig für Frühlingsfrost und viele Pilzkrankheiten. Die Weine sind von ausgezeichneter Qualität, komplex, aromatisch, körperreich, strukturiert, farbintensiv und von enormem Reifepotenzial.

Alvarinho ist eigentlich die weiße Rebsorte in Portugal. In Bordeaux soll sie genutzt werden, um den normalerweise durch Hitze verursachten Geschmacksverlust auszugleichen. Alvarinho ist sehr anpassungsfähig und wenig anfällig für Graufäule. Sie hat einen relativ geringen Zuckeranteil, ist sehr aromatisch und verleiht den Weinen Ausdrucksstärke und eine gute Säure.

Liliorila kann ebenso wie Alvarinho verwendet werden, um den Geschmacksverlust auszugleichen, der normalerweise durch heißes Wetter verursacht wird. Die Kreuzung aus Barock und Chardonnay ist weniger anfällig für Graufäule. Die Weine sind blumig, kraftvoll und aromatisch.

Über den Verband der Bordeauxweine (CIVB)

Der Verband der Bordeauxweine (CIVB) wurde durch das französische Gesetz vom 18. August 1948 gegründet. Er vereint Vertreter der drei „Familien“ der Weinindustrie von Bordeaux: Winzer, Kaufleute und Händler. Die vier Missionen des CIVB:

-  Marketing-Mission: Positionierung der Bordeaux-Weine als Referenzmarke, Schaffung einer starken Bindung zwischen den Verbrauchern und der Marke Bordeaux, Gewinnung neuer, jüngerer Verbraucher und Sicherung ihrer Loyalität. 
-  Technische Mission: Wissen aufbauen, die Qualität der Bordeaux-Weine schützen und neue Anforderungen in Bezug auf Umwelt- und Lebensmittelsicherheitsvorschriften vorhersehen. 
-  Wirtschaftliche Mission: Informationen über die Produktion, den Markt, die Umwelt und den Verkauf von Bordeaux-Weinen in der ganzen Welt liefern. 
-  Interessenvertretung der Branche: Schutz der Terroirs, Bekämpfung von Fälschungen, Entwicklung des Weintourismus.  

Pressekontakt:

Kommunikationsbüro für Bordeauxweine
c/o segmenta communications
Nadine Tulimat
Neumühlen 1
22763 Hamburg
tulimat@segmenta.de
Tel. 040/44 11 30 0

Original-Content von: Verband der Bordeauxweine (CIVB), übermittelt

Veröffentlicht am

Mit Gerhard Delling: Nur das Beste kommt auf den Grill! Startschuss für die große EDEKA-Grillkampagne

12.04.2021 – 11:03

EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG

Mit Gerhard Delling: Nur das Beste kommt auf den Grill! Startschuss für die große EDEKA-Grillkampagne


















Mit Gerhard Delling: Nur das Beste kommt auf den Grill! Startschuss für die große EDEKA-Grillkampagne
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Hamburg (ots)

Mit seiner neuen Kampagne unter dem Motto „Heiße Liebe“ startet der EDEKA-Verbund heute in die diesjährige Grill-Saison und erhält mit Gerhard Delling prominente Unterstützung. Was bei ihm auf’s heiße Rost kommt? Im TV-Spot fachsimpelt er mit einem EDEKA-Mitarbeiter an der Bedientheke darüber, was das Beste für den Grill ist. Wer das Spiel macht, sehen Kunden ab heute auf allen reichweitenstarken Sendern. Die Fach- und Genusskompetenz von EDEKA gibt es aber nicht nur im Markt, sondern auf allen Kanälen: Online warten Rezeptinspirationen und -videos sowie ein großes Gewinnspiel.

Ob leckere Gewürzsaucen, zartes Rumpsteak oder vegane Burger-Patties: Ab sofort dreht sich bei EDEKA alles um den besten Grillgenuss. Mit dabei: Gerhard Delling. Das Kampagnen-Testimonial ist ab heute als Personenaufsteller in den Märkten und im TV zu sehen. Hier rückt eine unterhaltsame Fachsimpelei zwischen ihm und dem Thekenmitarbeiter die Genuss- und Grillkompetenz von EDEKA in den Fokus.

Was die beste (Grill-)Taktik ist und eine „links Außen-Flanke“ damit zu tun hat? Der neue Spot verrät’s!

„Heiße Liebe“ überall!

Den EDEKA Grillgenuss gibt es nicht nur im Markt und auf den Fernsehbildschirmen, sondern natürlich auch online. Denn verlängert wird die Kampagne auch in die digitale Welt: Auf edeka.de/grillen finden Kunden neben Rezeptinspirationen ein großes Gewinnspiel, bei dem es neben Grillzubehörsets und PAPA JOE’S-Saucensets namhafte Gas- und Holzkohlegrills zu gewinnen gibt. Regelmäßige Postings in den EDEKA Social-Media- Kanälen runden das Kommunikations-Feuer ab. In den EDEKA-Märkten sorgen Gerhard Delling-Personenaufsteller, Rezeptflyer, Instore-TV und Plakate für Aufmerksamkeit.

Weitere Informationen zur diesjährigen EDEKA-Grillkampagne gibt es unter: www.edeka.de/grillen

EDEKA – Deutschlands erfolgreichste Unternehmer-Initiative

Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.700 selbstständige Kaufleute EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne „Wir lieben Lebensmittel“ und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie BUDNI oder NATURKIND, online-basierte Lieferdienste und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Foodservice runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2019 mit rund 11.200 Märkten und 381.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von 55,7 Mrd. Euro. Mit rund 18.300 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.

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