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Dominic Thiem setzt auf NEOH: Tennis-Ass wird Testimonial und beteiligt sich an Schokoriegel-Innovation

16.03.2021 – 10:49

NEOH

Dominic Thiem setzt auf NEOH: Tennis-Ass wird Testimonial und beteiligt sich an Schokoriegel-Innovation


















Dominic Thiem setzt auf NEOH: Tennis-Ass wird Testimonial und beteiligt sich an Schokoriegel-Innovation
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Wien (ots)

-  NEOH wird exklusiver Riegel-Ausstatter des Grand-Slam-Siegers 
-  Dominic Thiem erhält Unternehmens-Anteile und fungiert als Marken-Testimonial 
-  Thiem: "Einzigartige Rezeptur macht NEOH zu perfekter Ergänzung im Ernährungsplan und ermöglicht Naschen ohne schlechtes Gewissen"  

Dominic Thiem, aktuell die Nr. 4 der ATP-Weltrangliste, und die Schokoriegel-Innovation NEOH gehen eine schlagkräftige Partnerschaft ein: NEOH ist ab sofort der exklusive Riegel-Ausstatter des Tennis-Stars, zudem fungiert Dominic Thiem als Testimonial für das österreichische Unternehmen. Darüber hinaus beteiligt sich Thiem auch an NEOH.

Vielschichtige Partnerschaft: Einzigartige Rezeptur und Unternehmensstrategie ausschlaggebend

Die Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen ist für den 27-jährigen Grand-Slam-Sieger etwas Besonderes. „Um als Leistungssportler erfolgreich zu sein, ist eine ausgewogene Ernährung essentiell. NEOH ist die perfekte Ergänzung für meinen Ernährungs- und Trainingsplan – so kann ich endlich auch ohne schlechtes Gewissen naschen“, erklärt Thiem. Die Beteiligung am Unternehmen ist für Thiem auch ein Investment in die Zukunft. „Ich glaube an die Idee hinter NEOH und bin überzeugt davon, dass das Unternehmen eine große Zukunft hat.“

Thiem als Testimonial auf und abseits des Platzes

Als exklusiver Riegel-Ausstatter stellt NEOH Dominic Thiem künftig neben den Standardprodukten auch Riegel zur Verfügung, mit denen er sich im Wettkampf stärken kann. Auch abseits des Tennis-Courts fungiert Dominic Thiem künftig als Testimonial für NEOH.

„Mit Dominic Thiem haben wir einen der erfolgreichsten Tennisspieler der Welt als Testimonial und Partner gewonnen. Er ist für viele ein großes Vorbild und weiß als Spitzen-Athlet ganz genau, worauf es bei der Ernährung ankommt. Dass er NEOH nun in seinen Ernährungsplan aufnimmt, ist für uns natürlich eine tolle Bestätigung“, freut sich Manuel Zeller, Gründer und Geschäftsführer von NEOH. Dank einer ausgeklügelten Zusammensetzung enthält NEOH rund 95 % weniger Zucker als herkömmliche Schokoriegel und hat als einziges Produkt kaum Auswirkung auf den Blutzucker.

NEOH treibt weitere Expansion voran

Durch seine Beteiligung am österreichischen Unternehmen spielt Thiem auch eine wichtige Rolle für die weitere Expansion. Im Fokus steht dabei, die Marktdurchdringung in Deutschland, Österreich, und den USA zu erhöhen. „Um unsere Expansion weiter voranzutreiben, starten wir demnächst eine Finanzierungsrunde, die für alle interessierten Investorinnen und Investoren offen ist“, so Zeller.

Über NEOH / Alpha Republic

Dank einzigartiger Zusammensetzung vereint NEOH das Beste aus klassischem Schoko- und gesundem Fitnessriegel. Daraus entsteht eine neue Kategorie – der CrossBar: Bei vollem Geschmack, aber nur einem Gramm Zucker, bietet der ausgewogene Energie- und Proteinsnack ein völlig neues Naschvergnügen – ganz ohne schlechtes Gewissen. Mehr als fünf Jahre steckten die Wiener Manuel Zeller, Alexander Gänsdorfer, Patrick Kolomaznik und Adel Hafizovic in die Entwicklung von Produkt und Marke, bevor sie im August 2016 die Alpha Republic GmbH gründeten, die hinter NEOH steht. Unter dem Motto „Fight Sugar. Unleash Taste“ ist NEOH seit dem 25. November 2017 flächendeckend in Österreich und seit 1. Januar 2020 in Deutschland erhältlich. Produziert wird der 30g-Riegel aus hochwertigen Zutaten in drei Geschmacksrichtungen in der niederösterreichischen Gutschermühle. Weitere Informationen unter www.neoh.com

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Tel.: +49 (40) 317 66 321
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-  NEOH wird exklusiver Riegel-Ausstatter des Grand-Slam-Siegers 
-  Dominic Thiem erhält Unternehmens-Anteile und fungiert als Marken-Testimonial 
-  Thiem: "Einzigartige Rezeptur macht NEOH zu perfekter Ergänzung im Ernährungsplan und ermöglicht Naschen ohne schlechtes Gewissen"  

Dominic Thiem, aktuell die Nr. 4 der ATP-Weltrangliste, und die Schokoriegel-Innovation NEOH gehen eine schlagkräftige Partnerschaft ein: NEOH ist ab sofort der exklusive Riegel-Ausstatter des Tennis-Stars, zudem fungiert Dominic Thiem als Testimonial für das österreichische Unternehmen. Darüber hinaus beteiligt sich Thiem auch an NEOH.

Vielschichtige Partnerschaft: Einzigartige Rezeptur und Unternehmensstrategie ausschlaggebend

Die Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen ist für den 27-jährigen Grand-Slam-Sieger etwas Besonderes. „Um als Leistungssportler erfolgreich zu sein, ist eine ausgewogene Ernährung essentiell. NEOH ist die perfekte Ergänzung für meinen Ernährungs- und Trainingsplan – so kann ich endlich auch ohne schlechtes Gewissen naschen“, erklärt Thiem. Die Beteiligung am Unternehmen ist für Thiem auch ein Investment in die Zukunft. „Ich glaube an die Idee hinter NEOH und bin überzeugt davon, dass das Unternehmen eine große Zukunft hat.“

Thiem als Testimonial auf und abseits des Platzes

Als exklusiver Riegel-Ausstatter stellt NEOH Dominic Thiem künftig neben den Standardprodukten auch Riegel zur Verfügung, mit denen er sich im Wettkampf stärken kann. Auch abseits des Tennis-Courts fungiert Dominic Thiem künftig als Testimonial für NEOH.

„Mit Dominic Thiem haben wir einen der erfolgreichsten Tennisspieler der Welt als Testimonial und Partner gewonnen. Er ist für viele ein großes Vorbild und weiß als Spitzen-Athlet ganz genau, worauf es bei der Ernährung ankommt. Dass er NEOH nun in seinen Ernährungsplan aufnimmt, ist für uns natürlich eine tolle Bestätigung“, freut sich Manuel Zeller, Gründer und Geschäftsführer von NEOH. Dank einer ausgeklügelten Zusammensetzung enthält NEOH rund 95 % weniger Zucker als herkömmliche Schokoriegel und hat als einziges Produkt kaum Auswirkung auf den Blutzucker.

NEOH treibt weitere Expansion voran

Durch seine Beteiligung am österreichischen Unternehmen spielt Thiem auch eine wichtige Rolle für die weitere Expansion. Im Fokus steht dabei, die Marktdurchdringung in Deutschland, Österreich, und den USA zu erhöhen. „Um unsere Expansion weiter voranzutreiben, starten wir demnächst eine Finanzierungsrunde, die für alle interessierten Investorinnen und Investoren offen ist“, so Zeller.

Über NEOH / Alpha Republic

Dank einzigartiger Zusammensetzung vereint NEOH das Beste aus klassischem Schoko- und gesundem Fitnessriegel. Daraus entsteht eine neue Kategorie – der CrossBar: Bei vollem Geschmack, aber nur einem Gramm Zucker, bietet der ausgewogene Energie- und Proteinsnack ein völlig neues Naschvergnügen – ganz ohne schlechtes Gewissen. Mehr als fünf Jahre steckten die Wiener Manuel Zeller, Alexander Gänsdorfer, Patrick Kolomaznik und Adel Hafizovic in die Entwicklung von Produkt und Marke, bevor sie im August 2016 die Alpha Republic GmbH gründeten, die hinter NEOH steht. Unter dem Motto „Fight Sugar. Unleash Taste“ ist NEOH seit dem 25. November 2017 flächendeckend in Österreich und seit 1. Januar 2020 in Deutschland erhältlich. Produziert wird der 30g-Riegel aus hochwertigen Zutaten in drei Geschmacksrichtungen in der niederösterreichischen Gutschermühle. Weitere Informationen unter www.neoh.com

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Deutscher Handballbund und AOK werben für größere Impfbereitschaft

11.03.2021 – 14:00

AOK-Bundesverband

Deutscher Handballbund und AOK werben für größere Impfbereitschaft


















Deutscher Handballbund und AOK werben für größere Impfbereitschaft
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Berlin (ots)

Diesen Freitag (12. März 2021) startet in Berlin das dreitägige Olympia-Qualifikationsturnier mit Schweden, Slowenien, Algerien und der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Handballbund (DHB) und sein Gesundheitspartner AOK nutzen die Sportveranstaltung, um mit der Kampagne „Impfen rettet Leben!“ gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Das Ziel: die Impfbereitschaft in der Bevölkerung allgemein und ganz aktuell in Bezug auf das Corona-Virus zu steigern.

Zu diesem Zweck wird bei den Olympia-Qualifikationsspielen vom 12. bis zum 14. März der Schriftzug „Impfen rettet Leben!“ sowohl über Bandenwerbung als auch auf Sondertrikots der Nationalmannschaft zu sehen sein. Im Rahmen einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne erzählen die Nationalspieler zudem, warum sie sich selbst so bald wie möglich gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Gleichzeitig bietet die Gesundheitskasse auf aok.de ein breites Informationspaket zum Thema Impfen an.

„Durch die Corona-Pandemie sind Schutzimpfungen in aller Munde. Leider kursieren dazu auch viele Falschinformationen und Missverständnisse, was in Teilen der Bevölkerung auch zu Verunsicherungen geführt hat. Mit der Aktion wollen wir für die Chancen von Impfungen werben und ein Stück weit auch Zweifel ausräumen“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Uns als AOK geht es vor allem darum, aufzuklären und zu motivieren. Denn eines ist klar: Diese Pandemie besiegen wir nur gemeinsam.“

Auch der Deutsche Handballbund hatte in den zurückliegenden Pandemiemonaten mit Quarantäne, Ausfällen und Einschränkungen zu kämpfen. Aus diesem Grund steht auch Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, zu 100 Prozent hinter der gemeinsamen Initiative: „Impfen rettet Leben – das gilt seit Jahrzehnten. Und wer in Corona-Zeiten bereit ist, sich impfen zu lassen, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Der Deutsche Handballbund hilft daher gern dabei mit, diese wichtige Botschaft über unsere Nationalspieler in die breite Öffentlichkeit zu tragen und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen.“

Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen zu schützen. Sie helfen dem Körper, eine Vielzahl gefährlicher Krankheitserreger abzuwehren. Erst dank der Entwicklung von Impfstoffen haben Krankheiten wie zum Beispiel die Kinderlähmung ihren Schrecken verloren. Um schnellstmöglich den Weg aus der Pandemie zu ebnen, machen sich DHB und AOK daher aktuell auch für die Corona-Schutzimpfung stark.

Hinweis für die Redaktionen:

Spezielle Infos zur Corona-Impfung finden Sie auf: https://www.aok.de/pk/uni/inhalt/covid-19-impfung/

Beigefügtes Bildmaterial von Nationalspieler Paul Drux können Sie unter Quellennennung „Foto: Sascha Klahn/DHB“ kostenfrei nutzen.

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Dr. Kai Behrens
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Diesen Freitag (12. März 2021) startet in Berlin das dreitägige Olympia-Qualifikationsturnier mit Schweden, Slowenien, Algerien und der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Handballbund (DHB) und sein Gesundheitspartner AOK nutzen die Sportveranstaltung, um mit der Kampagne „Impfen rettet Leben!“ gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Das Ziel: die Impfbereitschaft in der Bevölkerung allgemein und ganz aktuell in Bezug auf das Corona-Virus zu steigern.

Zu diesem Zweck wird bei den Olympia-Qualifikationsspielen vom 12. bis zum 14. März der Schriftzug „Impfen rettet Leben!“ sowohl über Bandenwerbung als auch auf Sondertrikots der Nationalmannschaft zu sehen sein. Im Rahmen einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne erzählen die Nationalspieler zudem, warum sie sich selbst so bald wie möglich gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Gleichzeitig bietet die Gesundheitskasse auf aok.de ein breites Informationspaket zum Thema Impfen an.

„Durch die Corona-Pandemie sind Schutzimpfungen in aller Munde. Leider kursieren dazu auch viele Falschinformationen und Missverständnisse, was in Teilen der Bevölkerung auch zu Verunsicherungen geführt hat. Mit der Aktion wollen wir für die Chancen von Impfungen werben und ein Stück weit auch Zweifel ausräumen“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Uns als AOK geht es vor allem darum, aufzuklären und zu motivieren. Denn eines ist klar: Diese Pandemie besiegen wir nur gemeinsam.“

Auch der Deutsche Handballbund hatte in den zurückliegenden Pandemiemonaten mit Quarantäne, Ausfällen und Einschränkungen zu kämpfen. Aus diesem Grund steht auch Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, zu 100 Prozent hinter der gemeinsamen Initiative: „Impfen rettet Leben – das gilt seit Jahrzehnten. Und wer in Corona-Zeiten bereit ist, sich impfen zu lassen, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Der Deutsche Handballbund hilft daher gern dabei mit, diese wichtige Botschaft über unsere Nationalspieler in die breite Öffentlichkeit zu tragen und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen.“

Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen zu schützen. Sie helfen dem Körper, eine Vielzahl gefährlicher Krankheitserreger abzuwehren. Erst dank der Entwicklung von Impfstoffen haben Krankheiten wie zum Beispiel die Kinderlähmung ihren Schrecken verloren. Um schnellstmöglich den Weg aus der Pandemie zu ebnen, machen sich DHB und AOK daher aktuell auch für die Corona-Schutzimpfung stark.

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foodwatch: Bundesernährungsministerin Klöckner muss Junkfood-Werbung an Kinder verbieten – Gutachten zeigt: Bund hat Gesetzgebungskompetenz

11.03.2021 – 12:18

foodwatch e.V.

foodwatch: Bundesernährungsministerin Klöckner muss Junkfood-Werbung an Kinder verbieten – Gutachten zeigt: Bund hat Gesetzgebungskompetenz


















Berlin (ots)

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Bundesernährungsministerin Julia Klöckner aufgefordert, Junkfood-Werbung an Kinder zu untersagen. Die Industrie vermarkte ungesunde Lebensmittel mit Comic-Figuren auf Süßwaren-Verpackungen, mit Werbespots im Fernsehen und mit Social-Media-Stars auf Youtube oder Instagram direkt an Millionen von jungen Fans. Damit torpediere sie die Bemühungen vieler Eltern, ihre Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern. Ein von foodwatch in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten zeigt, dass Frau Klöckner umfassende Werbebeschränkungen als Bundesgesetz auf den Weg bringen kann. Das Gutachten widerlegt damit die Aussagen der Ministerin, wonach nicht der Bund, sondern die Bundesländer für Kindermarketing im Bereich Hörfunk, Fernsehen und Internet verantwortlich seien.

„Seit Jahren bombardiert die Industrie Kinder mit Werbung für Zuckerbomben und fettige Snacks – oft an der elterlichen Kontrolle vorbei direkt auf die Smartphones junger Menschen. All die freiwilligen Vereinbarungen und höflichen Appelle von Ernährungsministerin Julia Klöckner an die Unternehmen sind offensichtlich krachend gescheitert“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Frau Klöckner darf sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen: Sie kann und muss dem aggressiven Junkfood-Marketing der Lebensmittelindustrie endlich einen Riegel vorschieben.“

Laut einer heute veröffentlichten Studie der Universität Hamburg sieht ein Kind in Deutschland durchschnittlich 15 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel pro Tag. Davon entfallen 5 auf das Internet und 10 auf das Fernsehen. 92 Prozent der Spots für Lebensmittel, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bewerben ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent).

Lebensmittelkonzerne wie Coca-Cola, McDonald’s und Mondelez sowie deutsche Familienunternehmen wie Coppenrath & Wiese oder Haribo nutzen dabei vermehrt bekannte Social-Media-Stars, um zuckrige Getränke, fettige Snacks und Süßwaren gezielt an Kinder zu vermarkten. Die Unternehmen erreichen über junge Influencerinnen und Influencer auf Youtube, Tiktok oder Instagram Millionen junger Fans, wie ein Mitte Februar veröffentlichter foodwatch-Report gezeigt.

Julia Klöckner hatte zwar eingeräumt, dass Lebensmittelwerbung Kinder nicht zu einer ungesunden Ernährung verleiten sollte. Ihrer Ansicht nach seien jedoch die Bundesländer in der Verantwortung: Diese hätten vor wenigen Monaten den Medienstaatsvertrag verabschiedet und dabei keine verantwortungsbewusste Regelung zum Schutz von Kindern getroffen. Das juristische Gutachten des Rechtsanwalts Prof. Dr. Remo Klinger im Auftrag von foodwatch stellt jedoch klar: Der Bund kann sehr wohl Werbebeschränkungen einführen, da eine konkurrierende Gesetzgebungskompetenz im Bereich des Lebensmittelrechts bestehe. Denn eine bundeseinheitliche Regelung zum Kindermarketing sei im gesamtstaatlichen Interesse erforderlich. In gleicher Weise habe der Bund seine Kompetenz bereits beim Tabakwerbeverbot wahrgenommen.

Fehlernährung ist bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Daten des Robert Koch-Instituts zufolge verzehren Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren im Schnitt nicht einmal halb so viel Obst und Gemüse, aber mehr als doppelt so viele Süßwaren oder Snacks wie empfohlen. Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als fettleibig – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Jeder fünfte Todesfall in Deutschland ist laut Daten der OECD auf ungesunde Ernährung zurück zu führen.

Quellen und weiterführende Informationen:

-  Gutachten: http://ots.de/x8xIqv
-  Pressemitteilung zur Studie der Universität Hamburg: http://ots.de/lH6Riu
-  foodwatch-Report zu "Junkfluencern": www.t1p.de/junkfluencer-report
-  Klöckner-Ministerium verweist auf Verantwortung der Bundesländer: http://ots.de/pHKm5O ? 
-  OECD Länderprofil Gesundheit Deutschland 2019: http://ots.de/N5Uw0X 

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Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
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Diesen Freitag (12. März 2021) startet in Berlin das dreitägige Olympia-Qualifikationsturnier mit Schweden, Slowenien, Algerien und der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Handballbund (DHB) und sein Gesundheitspartner AOK nutzen die Sportveranstaltung, um mit der Kampagne „Impfen rettet Leben!“ gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Das Ziel: die Impfbereitschaft in der Bevölkerung allgemein und ganz aktuell in Bezug auf das Corona-Virus zu steigern.

Zu diesem Zweck wird bei den Olympia-Qualifikationsspielen vom 12. bis zum 14. März der Schriftzug „Impfen rettet Leben!“ sowohl über Bandenwerbung als auch auf Sondertrikots der Nationalmannschaft zu sehen sein. Im Rahmen einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne erzählen die Nationalspieler zudem, warum sie sich selbst so bald wie möglich gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Gleichzeitig bietet die Gesundheitskasse auf aok.de ein breites Informationspaket zum Thema Impfen an.

„Durch die Corona-Pandemie sind Schutzimpfungen in aller Munde. Leider kursieren dazu auch viele Falschinformationen und Missverständnisse, was in Teilen der Bevölkerung auch zu Verunsicherungen geführt hat. Mit der Aktion wollen wir für die Chancen von Impfungen werben und ein Stück weit auch Zweifel ausräumen“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Uns als AOK geht es vor allem darum, aufzuklären und zu motivieren. Denn eines ist klar: Diese Pandemie besiegen wir nur gemeinsam.“

Auch der Deutsche Handballbund hatte in den zurückliegenden Pandemiemonaten mit Quarantäne, Ausfällen und Einschränkungen zu kämpfen. Aus diesem Grund steht auch Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, zu 100 Prozent hinter der gemeinsamen Initiative: „Impfen rettet Leben – das gilt seit Jahrzehnten. Und wer in Corona-Zeiten bereit ist, sich impfen zu lassen, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Der Deutsche Handballbund hilft daher gern dabei mit, diese wichtige Botschaft über unsere Nationalspieler in die breite Öffentlichkeit zu tragen und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen.“

Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen zu schützen. Sie helfen dem Körper, eine Vielzahl gefährlicher Krankheitserreger abzuwehren. Erst dank der Entwicklung von Impfstoffen haben Krankheiten wie zum Beispiel die Kinderlähmung ihren Schrecken verloren. Um schnellstmöglich den Weg aus der Pandemie zu ebnen, machen sich DHB und AOK daher aktuell auch für die Corona-Schutzimpfung stark.

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Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht

11.03.2021 – 13:35

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht


















Berlin (ots)

Mit Blick auf die heute von der Deutschen AllianzNichtübertragbare Krankheiten (DANK) vorgestellten Studie der Universität Hamburg zu Lebensmittelwerbung in Fernsehen und Internet, die sich laut dieser an Kinder richtet, warnt der Lebensmittelverband Deutschland vor einem einseitigen Fokus im Kampf gegen Übergewicht und nicht übertragbare Erkrankungen. „Die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen ist multikausal bedingt. Die einseitige Fokussierung auf einzelne Faktoren wie den Konsum bestimmter Lebensmittel ist nicht zielführend und wissenschaftlich belegt der falsche Weg. Ein Werbeverbot für einzelne Lebensmittel macht die Menschen nicht schlank“, so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer beim Lebensmittelverband Deutschland. „Entscheidend sind eine ausgewogene Ernährung, die Kalorienaufnahme und auch das Thema Bewegung, vor allem im Alltag, also der gesamte Lebensstil betrachtet über einen längeren Zeitraum. Einzelne Nährstoffe beziehungsweise einzelne Lebensmittel können demnach nicht verantwortlich gemacht werden. Lebensmittel sind nicht per se gesund oder ungesund, vielmehr finden alle Lebensmittel in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz.“

Die Bekämpfung von Übergewicht, Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen sei hingegen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Die Lebensmittelwirtschaft nimmt ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und ist bereit, eine konstruktive Rolle zu spielen. Hierzu zählen zum Beispiel die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette, eine Reihe Selbstverpflichtungen und ein starkes Engagement für einen aktiven Lebensstil.“

Daneben verweist der Lebensmittelverband Deutschland auf die strengen gesetzlichen Vorgaben für Werbung gegenüber Kindern sowie die Selbstverpflichtung der Lebensmittel- und Werbewirtschaft. Der Bereich der Werbung ist in Deutschland durch eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen detailliert geregelt. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus übernimmt die Lebensmittelwirtschaft seit vielen Jahren aktiv Verantwortung. Im Jahr 2009 hat die Lebensmittelwirtschaft mit den im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) zusammengeschlossenen Organisationen gemeinsame Verhaltensregeln für die kommerzielle Kommunikation für Lebensmittel aufgestellt. Demnach ist in der Markt-Kommunikation der Lebensmittelwirtschaft alles zu unterlassen, was als Aufforderung zu einer übermäßigen und einseitigen Ernährung verstanden werden könnte. Dies betrifft jede Form von Werbung, auch Online- und TV-Werbung. Bei der Gestaltung und Durchführung von Werbemaßnahmen gilt in Bezug auf die besonders schützenswerte Gruppe der Kinder und Jugendlichen ein besonders strenger Maßstab.

Darüber hinaus haben sich auf EU-Ebene eine Reihe von Unternehmen im Rahmen des sogenannten EU-Pledge weitergehende Werbebeschränkungen auferlegt. Die Hersteller haben sich im Rahmen dieser Initiative beispielsweise freiwillig verpflichtet, die Werbung an Kinder unter zwölf Jahren zu beschränken. Ein Produkt darf nur dann gegenüber Kindern unter zwölf Jahren beworben werden, wenn es alle Nährwertkriterien des EU-Pledges für die entsprechende Produktkategorie einhält. Einige Unternehmen verpflichten sich zudem, generell keine Werbung an Kinder unter sechs Jahren bzw. an Kinder unter zwölf Jahren zu richten.

Betreiber von Social-Media-Plattformen wie YouTube (Google), Instagram (Facebook) oder TikTok (Bytedance) machen umfangreiche Vorgaben zur Nutzung der Plattformen. Gemäß der AGBs von Instagram und TikTok ist die Altersgruppe der Kinder unter 13 Jahren grundsätzlich von der Nutzung der Plattformen ausgeschlossen, eine Nutzung ist erst ab 13 Jahren gestattet. Die Nutzung von YouTube ist erst ab 16 Jahren gestattet, außer sie geschieht im Rahmen eines Familienkontos unter elterlicher Aufsicht, dann ab 13 Jahren. Jüngere Nutzer – und damit der Großteil der von der Universität Hamburg untersuchten Gruppe der Drei- bis 13-Jährigen – befinden sich somit entgegen der Nutzungsbedingungen auf den Plattformen. Hier liegt eine besondere Verantwortung bei den Eltern, den Social-Media-Konsum der Kinder entsprechend zu kontrollieren und zu begleiten. Daneben sollte die Entwicklung von Medienkompetenz auch Thema in Schulen und Bildungseinrichtungen sein.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Für weitere Informationen:

Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
instagram.com/unserelebensmittel

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Neue Studie: Kinder sehen pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen – Kinderärzte, Wissenschaftler und AOK fordern Verbot von Kindermarketing für Dickmacher

11.03.2021 – 11:56

AOK-Bundesverband

Neue Studie: Kinder sehen pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen – Kinderärzte, Wissenschaftler und AOK fordern Verbot von Kindermarketing für Dickmacher


















Berlin (ots)

Ein mediennutzendes Kind sieht in Deutschland durchschnittlich pro Tag 15,48 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel. Davon entfallen 5,14 auf das Internet und 10,34 auf das Fernsehen. Zugleich ist die Zahl der TV-Spots pro Stunde um 29 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg, die heute vorgestellt wurde, basierend auf Daten noch vor der Corona-Krise. Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bezogen sich auf ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent). Ein Bündnis aus Wissenschaftlern, Kinderärzten und dem AOK-Bundesverband erneuert angesichts dieser Zahlen die Forderung, Kindermarketing für ungesunde Produkte in allen Medienarten zu untersagen – wie es in vielen Ländern bereits Standard ist.

Die Studie von Wirtschaftswissenschaftler Dr. Tobias Effertz analysiert die Werbekontakte von Kindern von 3 bis 13 Jahren für den Zeitraum März 2019 bis Februar 2020 für Internet und von Juni bis September 2019 für TV. Grundlagen waren neben eigenen Erhebungen unter anderem Daten von Nielsen Media Research zum Internetsurfverhalten von Kindern und zur Reichweite von Webseiten sowie Daten über rezipierte Werbung. Die Bewertung der Produkte als gesund oder ungesund erfolgte nach dem Nutrition Profile Model der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das eigens für den Bereich Kinder entwickelt wurde. Die Auswertung bezog sich auf die Kinder, die Internet bzw. TV nutzen.

Die Ergebnisse sind erschreckend: So richten sich 70 Prozent der untersuchten Lebensmittelwerbespots im Fernsehen durch ihre Aufmachung oder Sendeumfeld speziell an Kinder. 89 Prozent aller TV-Spots werben für ungesunde Produkte. Die Zahl der von Kindern gesehenen Spots pro Tag ist zwar seit 2007 etwa gleichgeblieben. Aber Kinder sehen heute 30 Minuten weniger fern. Pro Stunde werden also 29 Prozent mehr ungesunde Spots ausgestrahlt als früher. „Die Unternehmen haben den Werbedruck auf Kinder bewusst erhöht“, kritisiert Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK). „Die schädlichen gesundheitlichen Folgen davon sehen wir täglich in unseren Praxen. Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern – und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor.“

Im Internet werden Kinder vor allem über Facebook mit Werbepostings zu ungesunden Produkten erreicht – über zehn Milliarden Mal pro Jahr in Deutschland. Zudem locken die Unternehmen Kinder gezielt auf ihre Webseiten zu ungesunden Produkten und versuchen sie dort durch Spiele oder ähnliches lange zu halten. Auf YouTube erfolgt die Werbung für Ungesundes mit Kindermarketing zu zwei Dritteln durch Influencer.

„Über 15 mal am Tag werden unsere Kinder von der Industrie dazu animiert, mehr Zucker, Salz und Fett zu essen“, kritisiert Professor Dr. Hans Hauner, Leiter des Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München und Vorsitzender der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS). „Das macht alle Bemühungen um eine Erziehung zur gesunden Ernährung zunichte und darf nicht weiter toleriert werden. Diese Werbeaktivitäten in den digitalen Medien nehmen rasch zu und sind besonders wirksam.“ Zumal es Nachweise gebe, dass Werbung sogar stärker wirken kann als ein gutes Vorbild der Eltern.

„Die Studie zeigt erneut, dass seitens der Lebensmittelindustrie offenkundig keine Übernahme von Verantwortung oder Unterstützung zu erwarten ist“, sagt Dr. Kai Kolpatzik, Leiter der Abteilung Prävention beim AOK-Bundesverband. „Es wird daher höchste Zeit, diese Branche in die Pflicht zu nehmen. Denn freiwillige Selbstverpflichtungen, ganz egal ob im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie oder beim Werbeverbot für Kinderlebensmittel, liefen bisher ins Leere.“ Ein gesetzlich verankertes Werbeverbot fordert auch das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK): „Ernährungsbedingte Krankheiten haben sich auch bei Covid-19 als verhängnisvolle Risikofaktoren für schwere Verläufe und Versterben gezeigt“, sagt DANK-Sprecherin Barbara Bitzer. „Viele Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn die Politik früher Maßnahmen gegen Übergewicht ergriffen hätte. Deshalb ist ein Werbeverbot jetzt mehr als überfällig.“

Die Studie wurde von der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), dem AOK-Bundesverband sowie sechs medizinischen Fachgesellschaften und Organisationen finanziert.

Die Kurzfassung der Studie finden Sie auf der Website der DANK oder des AOK-Bundesverbandes.

Die Langfassung finden Sie unter www.bwl.uni-hamburg.de/irdw/forschung.html

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11.03.2021 – 11:56

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Berlin (ots)

Ein mediennutzendes Kind sieht in Deutschland durchschnittlich pro Tag 15,48 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel. Davon entfallen 5,14 auf das Internet und 10,34 auf das Fernsehen. Zugleich ist die Zahl der TV-Spots pro Stunde um 29 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg, die heute vorgestellt wurde, basierend auf Daten noch vor der Corona-Krise. Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bezogen sich auf ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent). Ein Bündnis aus Wissenschaftlern, Kinderärzten und dem AOK-Bundesverband erneuert angesichts dieser Zahlen die Forderung, Kindermarketing für ungesunde Produkte in allen Medienarten zu untersagen – wie es in vielen Ländern bereits Standard ist.

Die Studie von Wirtschaftswissenschaftler Dr. Tobias Effertz analysiert die Werbekontakte von Kindern von 3 bis 13 Jahren für den Zeitraum März 2019 bis Februar 2020 für Internet und von Juni bis September 2019 für TV. Grundlagen waren neben eigenen Erhebungen unter anderem Daten von Nielsen Media Research zum Internetsurfverhalten von Kindern und zur Reichweite von Webseiten sowie Daten über rezipierte Werbung. Die Bewertung der Produkte als gesund oder ungesund erfolgte nach dem Nutrition Profile Model der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das eigens für den Bereich Kinder entwickelt wurde. Die Auswertung bezog sich auf die Kinder, die Internet bzw. TV nutzen.

Die Ergebnisse sind erschreckend: So richten sich 70 Prozent der untersuchten Lebensmittelwerbespots im Fernsehen durch ihre Aufmachung oder Sendeumfeld speziell an Kinder. 89 Prozent aller TV-Spots werben für ungesunde Produkte. Die Zahl der von Kindern gesehenen Spots pro Tag ist zwar seit 2007 etwa gleichgeblieben. Aber Kinder sehen heute 30 Minuten weniger fern. Pro Stunde werden also 29 Prozent mehr ungesunde Spots ausgestrahlt als früher. „Die Unternehmen haben den Werbedruck auf Kinder bewusst erhöht“, kritisiert Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK). „Die schädlichen gesundheitlichen Folgen davon sehen wir täglich in unseren Praxen. Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern – und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor.“

Im Internet werden Kinder vor allem über Facebook mit Werbepostings zu ungesunden Produkten erreicht – über zehn Milliarden Mal pro Jahr in Deutschland. Zudem locken die Unternehmen Kinder gezielt auf ihre Webseiten zu ungesunden Produkten und versuchen sie dort durch Spiele oder ähnliches lange zu halten. Auf YouTube erfolgt die Werbung für Ungesundes mit Kindermarketing zu zwei Dritteln durch Influencer.

„Über 15 mal am Tag werden unsere Kinder von der Industrie dazu animiert, mehr Zucker, Salz und Fett zu essen“, kritisiert Professor Dr. Hans Hauner, Leiter des Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München und Vorsitzender der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS). „Das macht alle Bemühungen um eine Erziehung zur gesunden Ernährung zunichte und darf nicht weiter toleriert werden. Diese Werbeaktivitäten in den digitalen Medien nehmen rasch zu und sind besonders wirksam.“ Zumal es Nachweise gebe, dass Werbung sogar stärker wirken kann als ein gutes Vorbild der Eltern.

„Die Studie zeigt erneut, dass seitens der Lebensmittelindustrie offenkundig keine Übernahme von Verantwortung oder Unterstützung zu erwarten ist“, sagt Dr. Kai Kolpatzik, Leiter der Abteilung Prävention beim AOK-Bundesverband. „Es wird daher höchste Zeit, diese Branche in die Pflicht zu nehmen. Denn freiwillige Selbstverpflichtungen, ganz egal ob im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie oder beim Werbeverbot für Kinderlebensmittel, liefen bisher ins Leere.“ Ein gesetzlich verankertes Werbeverbot fordert auch das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK): „Ernährungsbedingte Krankheiten haben sich auch bei Covid-19 als verhängnisvolle Risikofaktoren für schwere Verläufe und Versterben gezeigt“, sagt DANK-Sprecherin Barbara Bitzer. „Viele Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn die Politik früher Maßnahmen gegen Übergewicht ergriffen hätte. Deshalb ist ein Werbeverbot jetzt mehr als überfällig.“

Die Studie wurde von der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), dem AOK-Bundesverband sowie sechs medizinischen Fachgesellschaften und Organisationen finanziert.

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