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Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht

12.04.2021 – 11:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht


















Berlin (ots)

-  "Bordershops" in deutsch-dänischer Grenzregion verkaufen jährlich 650 Millionen Dosen pfandfrei an skandinavische Kunden und verstoßen damit gegen das Verpackungsgesetz 
-  Schleswig-Holstein nimmt bereits seit 18 Jahren die Vermüllung der Umwelt mit pfandfreien Getränkedosen in Kauf 
-  Deutsche Umwelthilfe reicht Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg zum Stopp des pfandfreien Verkaufs von Getränkedosen ein  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will die Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit unbepfandeten Getränkedosen stoppen und hat hierzu beim Verwaltungsgericht Schleswig eine Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg eingereicht. Im Norden Deutschlands an der Grenze zu Dänemark verkaufen sogenannte „Bordershops“ jährlich mehr als eine halbe Milliarde Getränkedosen pfandfrei an skandinavische Kundinnen und Kunden. Nach dem Verpackungsgesetz dürfen Getränkedosen jedoch nur bepfandet an private Endkunden abgegeben werden. Dies gilt auch für den Verkauf von Dosen an Personen, die diese anschließend mit ins Ausland nehmen. Durch den illegalen Vertrieb ohne ein Pfand fehlt der Anreiz zur Rückgabe im Handel, weshalb viele der Dosen in der Umwelt landen. Dänische Umweltschutzgruppen sammeln in der Grenzregion regelmäßig zehntausende pfandfreier Dosen aus der Umwelt, was angesichts der Dosenflut aus Deutschland nur die Spitze des Eisberges ist.

Die DUH hatte den Landkreis Schleswig-Flensburg am 12. Januar 2021 dazu aufgefordert, gegen die andauernde Verletzung der Pfandpflicht einzuschreiten. Der Kreis reagierte allerdings nicht, sondern teilte nur mit, dass er auf eine Antwort des Umweltministeriums warte. Eine inhaltliche Antwort des Landkreises fehlt bis heute. Die DUH hat daher nunmehr Untätigkeitsklage erhoben. Die DUH behält sich vor, gegen weitere Kreise und kreisfreie Städte im deutsch-dänischen Grenzgebiet rechtlich vorzugehen, wenn die rechtswidrige Praxis des systematischen pfandfreien Dosenverkaufs weiterhin geduldet wird.

Deutsche Grenzshops verkaufen jährlich rund 650 Millionen Getränkedosen an skandinavische Verbraucherinnen und Verbraucher, ohne darauf ein Pfand zu erheben. Die Folge ist, dass weite Teile der Landschaft im deutsch-dänischen Grenzgebiet mit Dosenschrott zugemüllt werden. Ministerpräsident Daniel Günther hätte das Problem gemeinsam mit den schleswig-holsteinischen Behörden längst lösen können. Aber der Verkauf möglichst vieler Bierdosen scheint der Landesregierung offenkundig wichtiger zu sein als Umweltschutz. Mit der Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg schieben wir dem rechtswidrigen pfandfreien Dosenverkauf nun einen Riegel vor„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Geschäftsführerin der DUH.

Seit dem 1. Januar 2003 gilt in Deutschland ein Pflichtpfand in Höhe von 25 Cent auf Einweggetränkeverpackungen. Durch diesen finanziellen Anreiz werden Dosen und Plastikflaschen im Handel zurückgegeben und nicht achtlos in der Umwelt entsorgt. Die umweltschädliche Praxis des unbepfandeten Dosenverkaufs über die dänische Grenze ist auch deshalb absurd, da auch dort ein Dosenpfand gilt.

Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH in dem Verfahren vertritt, betont: „Der dänische Dosentourismus ist so absurd wie illegal. Die Pfandpflicht entfällt nicht, wenn Verpackungen nach dem Verkauf mit in ein anderes Land genommen werden. Das Verpackungsgesetz sieht keine Ausnahmen vor, wie die Bundesregierung bestätigte. Die Vollzugsbehörden in Schleswig-Holstein kommen seit fast 20 Jahren ihrer Aufgabe nicht nach, diesen Unsinn abzustellen.

Dieser Umweltskandal, der sich seit Jahren für alle sichtbar in Schleswig-Holstein und Dänemark abspielt, muss unverzüglich gestoppt werden. Getränkedosen enthalten eine Innenbeschichtung aus Kunststoff und sind außen lackiert. Durch ihren Verbleib in der Landschaft gelangen Stoffe in die Umwelt, die Natur und Lebewesen schaden können. Bei Blechdosen bestehen zudem der Unter- und Oberboden aus Aluminium, das in der Umwelt ebenfalls negative Auswirkungen haben kann„, erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

Prof. Dr. Remo Klinger, Geulen & Klinger Rechtsanwälte
0171 2435458, klinger@geulen.com

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

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Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio – außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland

12.04.2021 – 07:30

CHECK24 GmbH

Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio – außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland


















Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio - außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland
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München (ots)

- Fiat 500, BMW 3er und Peugeot 206 sind die beliebtesten Cabrios in Deutschland
- Bei Frauen ist der Fiat 500 vorne, bei Männern der BMW 3er
- 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung 

Mit den ersten warmen und sonnigen Tagen beginnt auch wieder die Cabrio-Saison. Einige Modelle wird man nun wieder häufiger auf den Straßen sehen. Ganz vorne: Der Fiat 500 in der Cabrioausführung. Kein Cabriolet wurde im Jahr 2020 häufiger über CHECK24 versichert. Dahinter auf Platz zwei folgt der BMW 3er mit aufklappbarem Verdeck. Auf dem dritten Rang landet der Peugeot 206.1)

Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es nur wenige Unterschiede in der Präferenz von Cabrios. Einzig im Westen der Bundesrepublik schafft es der Fiat 500 nicht auf Platz eins. Im Saarland ist der Peugeot 206 Spitzenreiter, in Rheinland-Pfalz hat sich der BMW 3er durchgesetzt.2)

„An der Spitze des Cabrio-Rankings tauchen einige ältere Modelle auf“, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Cabriolets haben in der jüngeren Vergangenheit gegenüber SUVs und E-Autos an Beliebtheit verloren. Elektrische Cabrios könnten wieder Schwung in den Markt bringen. Sie haben aber gegenüber geschlossenen Limousinen mit Aerodynamiknachteilen und weniger Reichweite zu kämpfen.“

Fiat 500 als Cabrio bei Frauen am beliebtesten, 3er BMW bei Männern

Für den großen Erfolg des Fiat 500 sind maßgeblich Frauen verantwortlich. Jede fünfte Cabriobesitzerin entschied sich für den kleinen italienischen Flitzer. Bei den Männern ist es nur jeder Zwölfte. Auf Platz eins bei den Männern liegt der BMW 3er mit gut elf Prozent aller versicherten Cabrios. Bei den Frauen landet er nur auf Platz sechs (4,2 Prozent).

Die weiteren Platzierungen hier

Übrigens: Die meisten Cabrios findet man auf Hamburgs Straßen, die wenigsten in Sachsen. Mehr dazu hier.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten über 300 CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon und E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)

1)Datenbasis: Datenbasis: alle Kfz-Versicherungsabschlüsse 2020 über CHECK24

2)Datenbasis: Datenbasis: alle Kfz-Versicherungsabschlüsse zwischen 2019 und 2021 über CHECK24; Stand: April 2021

3)Quelle: WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht

12.04.2021 – 11:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht


















Berlin (ots)

-  "Bordershops" in deutsch-dänischer Grenzregion verkaufen jährlich 650 Millionen Dosen pfandfrei an skandinavische Kunden und verstoßen damit gegen das Verpackungsgesetz 
-  Schleswig-Holstein nimmt bereits seit 18 Jahren die Vermüllung der Umwelt mit pfandfreien Getränkedosen in Kauf 
-  Deutsche Umwelthilfe reicht Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg zum Stopp des pfandfreien Verkaufs von Getränkedosen ein  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will die Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit unbepfandeten Getränkedosen stoppen und hat hierzu beim Verwaltungsgericht Schleswig eine Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg eingereicht. Im Norden Deutschlands an der Grenze zu Dänemark verkaufen sogenannte „Bordershops“ jährlich mehr als eine halbe Milliarde Getränkedosen pfandfrei an skandinavische Kundinnen und Kunden. Nach dem Verpackungsgesetz dürfen Getränkedosen jedoch nur bepfandet an private Endkunden abgegeben werden. Dies gilt auch für den Verkauf von Dosen an Personen, die diese anschließend mit ins Ausland nehmen. Durch den illegalen Vertrieb ohne ein Pfand fehlt der Anreiz zur Rückgabe im Handel, weshalb viele der Dosen in der Umwelt landen. Dänische Umweltschutzgruppen sammeln in der Grenzregion regelmäßig zehntausende pfandfreier Dosen aus der Umwelt, was angesichts der Dosenflut aus Deutschland nur die Spitze des Eisberges ist.

Die DUH hatte den Landkreis Schleswig-Flensburg am 12. Januar 2021 dazu aufgefordert, gegen die andauernde Verletzung der Pfandpflicht einzuschreiten. Der Kreis reagierte allerdings nicht, sondern teilte nur mit, dass er auf eine Antwort des Umweltministeriums warte. Eine inhaltliche Antwort des Landkreises fehlt bis heute. Die DUH hat daher nunmehr Untätigkeitsklage erhoben. Die DUH behält sich vor, gegen weitere Kreise und kreisfreie Städte im deutsch-dänischen Grenzgebiet rechtlich vorzugehen, wenn die rechtswidrige Praxis des systematischen pfandfreien Dosenverkaufs weiterhin geduldet wird.

Deutsche Grenzshops verkaufen jährlich rund 650 Millionen Getränkedosen an skandinavische Verbraucherinnen und Verbraucher, ohne darauf ein Pfand zu erheben. Die Folge ist, dass weite Teile der Landschaft im deutsch-dänischen Grenzgebiet mit Dosenschrott zugemüllt werden. Ministerpräsident Daniel Günther hätte das Problem gemeinsam mit den schleswig-holsteinischen Behörden längst lösen können. Aber der Verkauf möglichst vieler Bierdosen scheint der Landesregierung offenkundig wichtiger zu sein als Umweltschutz. Mit der Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg schieben wir dem rechtswidrigen pfandfreien Dosenverkauf nun einen Riegel vor„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Geschäftsführerin der DUH.

Seit dem 1. Januar 2003 gilt in Deutschland ein Pflichtpfand in Höhe von 25 Cent auf Einweggetränkeverpackungen. Durch diesen finanziellen Anreiz werden Dosen und Plastikflaschen im Handel zurückgegeben und nicht achtlos in der Umwelt entsorgt. Die umweltschädliche Praxis des unbepfandeten Dosenverkaufs über die dänische Grenze ist auch deshalb absurd, da auch dort ein Dosenpfand gilt.

Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH in dem Verfahren vertritt, betont: „Der dänische Dosentourismus ist so absurd wie illegal. Die Pfandpflicht entfällt nicht, wenn Verpackungen nach dem Verkauf mit in ein anderes Land genommen werden. Das Verpackungsgesetz sieht keine Ausnahmen vor, wie die Bundesregierung bestätigte. Die Vollzugsbehörden in Schleswig-Holstein kommen seit fast 20 Jahren ihrer Aufgabe nicht nach, diesen Unsinn abzustellen.

Dieser Umweltskandal, der sich seit Jahren für alle sichtbar in Schleswig-Holstein und Dänemark abspielt, muss unverzüglich gestoppt werden. Getränkedosen enthalten eine Innenbeschichtung aus Kunststoff und sind außen lackiert. Durch ihren Verbleib in der Landschaft gelangen Stoffe in die Umwelt, die Natur und Lebewesen schaden können. Bei Blechdosen bestehen zudem der Unter- und Oberboden aus Aluminium, das in der Umwelt ebenfalls negative Auswirkungen haben kann„, erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

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Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

Prof. Dr. Remo Klinger, Geulen & Klinger Rechtsanwälte
0171 2435458, klinger@geulen.com

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3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft

12.04.2021 – 14:00

Lidl

3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft


















Bad Wimpfen (ots)

Drei Jahre Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukten der Eigenmarken in allen Lidl-Filialen: Mit der Einführung des Lidl-Haltungskompasses hat Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen. Kunden können sich dadurch bewusst für ein Schweine-, Rind-, Puten- oder Hähnchenfleischprodukt aus tierwohlgerechterer Haltung entscheiden. Gleichzeitig honorieren sie damit auch den Mehraufwand der deutschen Landwirtschaft, die für Lidl nahezu alle Frischfleischprodukte der Eigenmarken produziert. Das Engagement der heimischen Landwirte für mehr Tierwohl fördert der Lebensmittelhändler unter anderem über seine Teilnahme in der Initiative Tierwohl, durch die das Unternehmen seinen Zielen für eine tierwohlgerechteres Sortiment in diesem Jahr einen weiteren Schritt näherkommt: Mit der aktuell dritten Programmphase der Initiative Tierwohl kann Lidl intensiv weitere Frischfleischprodukte von Stufe 1 „Stallhaltung“ auf 2 „Stallhaltung Plus“ umstellen, weil dadurch die Nämlichkeit, die eindeutige Zuordnung eines Produktes zu den erzeugenden Betrieben, auch für Schweinefleisch in der Breite möglich wird. Bis Ende 2022 sollen alle Schweinefrischfleischprodukte mindestens auf Stufe 2 sein, langfristig soll sich die Stufe 2 als Lidl-Mindeststandard im Frischfleischsortiment etablieren.

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07063/931 60 90 · presse@lidl.de

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3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft

12.04.2021 – 14:00

Lidl

3 Jahre Haltungskennzeichnung bei Lidl: Mehr Transparenz, mehr Tierwohl, mehr Förderung für deutsche Landwirtschaft


















Bad Wimpfen (ots)

Drei Jahre Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukten der Eigenmarken in allen Lidl-Filialen: Mit der Einführung des Lidl-Haltungskompasses hat Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen. Kunden können sich dadurch bewusst für ein Schweine-, Rind-, Puten- oder Hähnchenfleischprodukt aus tierwohlgerechterer Haltung entscheiden. Gleichzeitig honorieren sie damit auch den Mehraufwand der deutschen Landwirtschaft, die für Lidl nahezu alle Frischfleischprodukte der Eigenmarken produziert. Das Engagement der heimischen Landwirte für mehr Tierwohl fördert der Lebensmittelhändler unter anderem über seine Teilnahme in der Initiative Tierwohl, durch die das Unternehmen seinen Zielen für eine tierwohlgerechteres Sortiment in diesem Jahr einen weiteren Schritt näherkommt: Mit der aktuell dritten Programmphase der Initiative Tierwohl kann Lidl intensiv weitere Frischfleischprodukte von Stufe 1 „Stallhaltung“ auf 2 „Stallhaltung Plus“ umstellen, weil dadurch die Nämlichkeit, die eindeutige Zuordnung eines Produktes zu den erzeugenden Betrieben, auch für Schweinefleisch in der Breite möglich wird. Bis Ende 2022 sollen alle Schweinefrischfleischprodukte mindestens auf Stufe 2 sein, langfristig soll sich die Stufe 2 als Lidl-Mindeststandard im Frischfleischsortiment etablieren.

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Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner

12.04.2021 – 14:34

Mastercard Deutschland

Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner


















Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner
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Frankfurt/Main (ots)

- Studie von Mastercard[1] zeigt, dass 98 Prozent der Deutschen bereit sind, persönliche Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen - europaweit sind es 83 Prozent
- Ein großer Teil der Deutschen (41 Prozent) gibt an, seit COVID-19 bewusster auf die eigenen Umweltauswirkungen zu achten
- Dank der neuen Mastercard-Funktion erhalten Verbraucher aktuelle Daten zu ihrem CO2-Fußabdruck sowie die Möglichkeit diesen direkt auszugleichen
- Die Oldenburgische Landesbank OLB ist die erste Bank in Deutschland, die ihren Kunden den CO2-Rechner anbietet 

Eine neue Studie von Mastercard zum Thema Nachhaltigkeit zeigt, dass das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung als Folge von COVID-19 stark angestiegen ist. So ist einem großen Teil der Deutschen (41 Prozent) verstärkt bewusst geworden, wie sich ihr eigenes Handeln auf die Umwelt auswirkt. 98 Prozent möchten individuelle Maßnahmen ergreifen, um nachhaltiger zu leben und fast jeder dritte Befragte (27 Prozent) hält die Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks momentan für wichtiger als noch vor der Pandemie.

Vor diesem Hintergrund haben Mastercard und das schwedische Fintech Doconomy einen CO2-Rechner, den Mastercard Carbon Calculator, entwickelt. Dieser zeigt Verbrauchern eine aktuelle Übersicht über ihre CO2-Emissionen anhand ihrer getätigten Transaktionen. Während viele andere digitale Tools nur den ökologischen Fußabdruck berechnen, kann mittels des Carbon Calculators die eigene CO2-Bilanz über zertifizierte Klimaschutzprojekte auch direkt ausgeglichen werden. So können Verbraucher über die Mastercard Spendenfunktion oder Prämienprogramme von Banken und Händlern Aufforstungsprojekte der Priceless Planet Coalition unterstützen. Die kalkulierte CO2-Bilanz basiert auf den Berechnungen des unabhängig geprüften Åland-Indexes.

Partner können den Carbon Calculator über neue Schnittstellen (APIs), die auf Mastercard Developers verfügbar sind, nahtlos in ihre mobilen Apps integrieren und ihren Kunden zur Verfügung stellen. Die Oldenburgische Landesbank OLB ist die erste Bank in Deutschland, die ihren Kunden diesen Service in ihrer mobilen Banking-App zur Verfügung stellen wird. Weitere Partner werden in Kürze folgen. Zudem werden Verbraucher den Carbon Calculator in wenigen Wochen auch bankenunabhängig nutzen können.

„Alle müssen zusammenarbeiten, um gegen den Klimawandel vorzugehen und signifikante Veränderungen zu erreichen. Die Corona-Pandemie hat besonders deutlich gemacht, wie eng unsere Gesundheit mit dem Wohlergehen unseres Planeten verbunden ist“, sagt Peter Bakenecker, Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard. „Der Carbon Calculator ist ein Meilenstein für unser Engagement, gemeinsam mit unserem globalen Netzwerk einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Wir möchten Mastercard Karteninhaber dabei unterstützen, ihren Einfluss auf die Umwelt besser zu verstehen und in sinnvolles Handeln umzuwandeln.“

„Mit diesem Schritt ermöglicht Mastercard Karteninhabern und der Branche, gemeinsam verantwortungsvoll zu handeln. So können wir die Rolle von Finanzinstituten bei der Bewältigung der Klimakrise neu definieren“, so Mathias Wikström, Chief Executive Officer bei Doconomy. „Während viele über die Bedeutung von ESG sprechen, geht Mastercard einen Schritt weiter und setzt sie zusammen mit den Karteninhabern um.“

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit werden seitens der Verbraucher erwartet

Die Corona-Pandemie hat das Umweltbewusstsein der Konsumenten weiter verstärkt: Die wichtigsten Themen unter den Befragten sind die Reduzierung von Abfall (40 Prozent), die Bekämpfung von Plastikverschmutzung durch Verpackungen und Produkte (39 Prozent) und das Angebot nachhaltiger und langlebiger Produkte (29 Prozent). Auf diese Themen sowie den Umgang mit der Pandemie sollten sich Unternehmen und Marken ihrer Meinung nach fokussieren. So sind fast 9 von 10 Deutschen (88 Prozent) der Meinung, dass es für Unternehmen wichtiger sei, nachhaltig und umweltfreundlich zu agieren. Mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) hat Unternehmen während der Pandemie boykottiert, die sich nicht an ökologischen oder nachhaltigen Werten orientiert haben.

Für nachhaltige Lösungen: Die Priceless Planet Coalition von Mastercard

Mastercard setzt sich für den Aufbau einer nachhaltigeren, digitalen Wirtschaft ein – zum Wohlergehen des Planeten und der Gesellschaft. Um die drängenden Umweltprobleme gemeinsam mit Partnern in Angriff zu nehmen, hat Mastercard im vergangenen Jahr die Priceless Planet Coalition gegründet, mit dem Ziel, 100 Millionen Bäume innerhalb von fünf Jahren zu pflanzen. Insbesondere das Aufforsten von Bäumen in den tropischen Wäldern gilt als wirksame Methode zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und als sinnvoller Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels. Als erster Partner in Deutschland beteiligte sich die DZ BANK an der Priceless Planet Coaliton. Zu den jüngsten Partnern gehören die GLS Bank, die Oldenburgische Landesbank OLB und LIDL. Weltweit umfasst das Partnernetzwerk mittlerweile 50 Mitglieder.

Weitere umweltfreundliche Lösungen von Mastercard sind Karten aus nachhaltigen Materialien, um Plastikmüll zu vermeiden. So bietet die GLS Bank seit Oktober 2020 Mastercard-Karten aus dem Biorohstoff PLA auf Grundlage von Mais an. Auch die DZ Bank plant ab Sommer dieses Jahres eine Mastercard basierend auf Maisstärke herauszugeben.

Mastercard verpflichtet sich außerdem, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um das 1,5-Grad-Klimaziel einzuhalten. Zudem hat Mastercard eine Nachhaltigkeitsanleihe in Höhe von 600 Millionen US-Dollar aufgelegt und angekündigt, das Vergütungsmodell für Führungskräfte zu ändern, um den Fortschritt von drei globalen ESG-Zielen zu fördern: Klimaneutralität, finanzielle Inklusion und geschlechtsspezifische Lohngleichheit. All diese Aktivitäten unterstützen das Unternehmensziel, eine nachhaltigere und integrativere, digitale Wirtschaft aufzubauen.

Mehr Informationen über die Priceless Planet Coalition unter PricelessPlanet.org.

[1] Das Marktforschungsunternehmen YouGov Plc. befragte vom 25. bis 27. Januar 2021 in einer repräsentativen Studie 2.132 Erwachsene in Deutschland sowie weltweit 25.519 weitere Personen in Australien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Kenia, Kolumbien, Mexiko, in den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Spanien, Türkei, in den USA und den VAE.

Über Mastercard (NYSE: MA), www.mastercard.com

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

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Pressekontakt:

Juliane Schmitz-Engels
Head of Communications Germany and Switzerland
media-frankfurt@mastercard.com

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Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht

12.04.2021 – 11:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht


















Berlin (ots)

-  "Bordershops" in deutsch-dänischer Grenzregion verkaufen jährlich 650 Millionen Dosen pfandfrei an skandinavische Kunden und verstoßen damit gegen das Verpackungsgesetz 
-  Schleswig-Holstein nimmt bereits seit 18 Jahren die Vermüllung der Umwelt mit pfandfreien Getränkedosen in Kauf 
-  Deutsche Umwelthilfe reicht Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg zum Stopp des pfandfreien Verkaufs von Getränkedosen ein  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will die Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit unbepfandeten Getränkedosen stoppen und hat hierzu beim Verwaltungsgericht Schleswig eine Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg eingereicht. Im Norden Deutschlands an der Grenze zu Dänemark verkaufen sogenannte „Bordershops“ jährlich mehr als eine halbe Milliarde Getränkedosen pfandfrei an skandinavische Kundinnen und Kunden. Nach dem Verpackungsgesetz dürfen Getränkedosen jedoch nur bepfandet an private Endkunden abgegeben werden. Dies gilt auch für den Verkauf von Dosen an Personen, die diese anschließend mit ins Ausland nehmen. Durch den illegalen Vertrieb ohne ein Pfand fehlt der Anreiz zur Rückgabe im Handel, weshalb viele der Dosen in der Umwelt landen. Dänische Umweltschutzgruppen sammeln in der Grenzregion regelmäßig zehntausende pfandfreier Dosen aus der Umwelt, was angesichts der Dosenflut aus Deutschland nur die Spitze des Eisberges ist.

Die DUH hatte den Landkreis Schleswig-Flensburg am 12. Januar 2021 dazu aufgefordert, gegen die andauernde Verletzung der Pfandpflicht einzuschreiten. Der Kreis reagierte allerdings nicht, sondern teilte nur mit, dass er auf eine Antwort des Umweltministeriums warte. Eine inhaltliche Antwort des Landkreises fehlt bis heute. Die DUH hat daher nunmehr Untätigkeitsklage erhoben. Die DUH behält sich vor, gegen weitere Kreise und kreisfreie Städte im deutsch-dänischen Grenzgebiet rechtlich vorzugehen, wenn die rechtswidrige Praxis des systematischen pfandfreien Dosenverkaufs weiterhin geduldet wird.

Deutsche Grenzshops verkaufen jährlich rund 650 Millionen Getränkedosen an skandinavische Verbraucherinnen und Verbraucher, ohne darauf ein Pfand zu erheben. Die Folge ist, dass weite Teile der Landschaft im deutsch-dänischen Grenzgebiet mit Dosenschrott zugemüllt werden. Ministerpräsident Daniel Günther hätte das Problem gemeinsam mit den schleswig-holsteinischen Behörden längst lösen können. Aber der Verkauf möglichst vieler Bierdosen scheint der Landesregierung offenkundig wichtiger zu sein als Umweltschutz. Mit der Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg schieben wir dem rechtswidrigen pfandfreien Dosenverkauf nun einen Riegel vor„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Geschäftsführerin der DUH.

Seit dem 1. Januar 2003 gilt in Deutschland ein Pflichtpfand in Höhe von 25 Cent auf Einweggetränkeverpackungen. Durch diesen finanziellen Anreiz werden Dosen und Plastikflaschen im Handel zurückgegeben und nicht achtlos in der Umwelt entsorgt. Die umweltschädliche Praxis des unbepfandeten Dosenverkaufs über die dänische Grenze ist auch deshalb absurd, da auch dort ein Dosenpfand gilt.

Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH in dem Verfahren vertritt, betont: „Der dänische Dosentourismus ist so absurd wie illegal. Die Pfandpflicht entfällt nicht, wenn Verpackungen nach dem Verkauf mit in ein anderes Land genommen werden. Das Verpackungsgesetz sieht keine Ausnahmen vor, wie die Bundesregierung bestätigte. Die Vollzugsbehörden in Schleswig-Holstein kommen seit fast 20 Jahren ihrer Aufgabe nicht nach, diesen Unsinn abzustellen.

Dieser Umweltskandal, der sich seit Jahren für alle sichtbar in Schleswig-Holstein und Dänemark abspielt, muss unverzüglich gestoppt werden. Getränkedosen enthalten eine Innenbeschichtung aus Kunststoff und sind außen lackiert. Durch ihren Verbleib in der Landschaft gelangen Stoffe in die Umwelt, die Natur und Lebewesen schaden können. Bei Blechdosen bestehen zudem der Unter- und Oberboden aus Aluminium, das in der Umwelt ebenfalls negative Auswirkungen haben kann„, erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

Prof. Dr. Remo Klinger, Geulen & Klinger Rechtsanwälte
0171 2435458, klinger@geulen.com

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner

12.04.2021 – 14:34

Mastercard Deutschland

Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner


















Neue Studie verdeutlicht stärkeres Umweltbewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner
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Frankfurt/Main (ots)

- Studie von Mastercard[1] zeigt, dass 98 Prozent der Deutschen bereit sind, persönliche Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen - europaweit sind es 83 Prozent
- Ein großer Teil der Deutschen (41 Prozent) gibt an, seit COVID-19 bewusster auf die eigenen Umweltauswirkungen zu achten
- Dank der neuen Mastercard-Funktion erhalten Verbraucher aktuelle Daten zu ihrem CO2-Fußabdruck sowie die Möglichkeit diesen direkt auszugleichen
- Die Oldenburgische Landesbank OLB ist die erste Bank in Deutschland, die ihren Kunden den CO2-Rechner anbietet 

Eine neue Studie von Mastercard zum Thema Nachhaltigkeit zeigt, dass das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung als Folge von COVID-19 stark angestiegen ist. So ist einem großen Teil der Deutschen (41 Prozent) verstärkt bewusst geworden, wie sich ihr eigenes Handeln auf die Umwelt auswirkt. 98 Prozent möchten individuelle Maßnahmen ergreifen, um nachhaltiger zu leben und fast jeder dritte Befragte (27 Prozent) hält die Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks momentan für wichtiger als noch vor der Pandemie.

Vor diesem Hintergrund haben Mastercard und das schwedische Fintech Doconomy einen CO2-Rechner, den Mastercard Carbon Calculator, entwickelt. Dieser zeigt Verbrauchern eine aktuelle Übersicht über ihre CO2-Emissionen anhand ihrer getätigten Transaktionen. Während viele andere digitale Tools nur den ökologischen Fußabdruck berechnen, kann mittels des Carbon Calculators die eigene CO2-Bilanz über zertifizierte Klimaschutzprojekte auch direkt ausgeglichen werden. So können Verbraucher über die Mastercard Spendenfunktion oder Prämienprogramme von Banken und Händlern Aufforstungsprojekte der Priceless Planet Coalition unterstützen. Die kalkulierte CO2-Bilanz basiert auf den Berechnungen des unabhängig geprüften Åland-Indexes.

Partner können den Carbon Calculator über neue Schnittstellen (APIs), die auf Mastercard Developers verfügbar sind, nahtlos in ihre mobilen Apps integrieren und ihren Kunden zur Verfügung stellen. Die Oldenburgische Landesbank OLB ist die erste Bank in Deutschland, die ihren Kunden diesen Service in ihrer mobilen Banking-App zur Verfügung stellen wird. Weitere Partner werden in Kürze folgen. Zudem werden Verbraucher den Carbon Calculator in wenigen Wochen auch bankenunabhängig nutzen können.

„Alle müssen zusammenarbeiten, um gegen den Klimawandel vorzugehen und signifikante Veränderungen zu erreichen. Die Corona-Pandemie hat besonders deutlich gemacht, wie eng unsere Gesundheit mit dem Wohlergehen unseres Planeten verbunden ist“, sagt Peter Bakenecker, Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard. „Der Carbon Calculator ist ein Meilenstein für unser Engagement, gemeinsam mit unserem globalen Netzwerk einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Wir möchten Mastercard Karteninhaber dabei unterstützen, ihren Einfluss auf die Umwelt besser zu verstehen und in sinnvolles Handeln umzuwandeln.“

„Mit diesem Schritt ermöglicht Mastercard Karteninhabern und der Branche, gemeinsam verantwortungsvoll zu handeln. So können wir die Rolle von Finanzinstituten bei der Bewältigung der Klimakrise neu definieren“, so Mathias Wikström, Chief Executive Officer bei Doconomy. „Während viele über die Bedeutung von ESG sprechen, geht Mastercard einen Schritt weiter und setzt sie zusammen mit den Karteninhabern um.“

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit werden seitens der Verbraucher erwartet

Die Corona-Pandemie hat das Umweltbewusstsein der Konsumenten weiter verstärkt: Die wichtigsten Themen unter den Befragten sind die Reduzierung von Abfall (40 Prozent), die Bekämpfung von Plastikverschmutzung durch Verpackungen und Produkte (39 Prozent) und das Angebot nachhaltiger und langlebiger Produkte (29 Prozent). Auf diese Themen sowie den Umgang mit der Pandemie sollten sich Unternehmen und Marken ihrer Meinung nach fokussieren. So sind fast 9 von 10 Deutschen (88 Prozent) der Meinung, dass es für Unternehmen wichtiger sei, nachhaltig und umweltfreundlich zu agieren. Mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) hat Unternehmen während der Pandemie boykottiert, die sich nicht an ökologischen oder nachhaltigen Werten orientiert haben.

Für nachhaltige Lösungen: Die Priceless Planet Coalition von Mastercard

Mastercard setzt sich für den Aufbau einer nachhaltigeren, digitalen Wirtschaft ein – zum Wohlergehen des Planeten und der Gesellschaft. Um die drängenden Umweltprobleme gemeinsam mit Partnern in Angriff zu nehmen, hat Mastercard im vergangenen Jahr die Priceless Planet Coalition gegründet, mit dem Ziel, 100 Millionen Bäume innerhalb von fünf Jahren zu pflanzen. Insbesondere das Aufforsten von Bäumen in den tropischen Wäldern gilt als wirksame Methode zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und als sinnvoller Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels. Als erster Partner in Deutschland beteiligte sich die DZ BANK an der Priceless Planet Coaliton. Zu den jüngsten Partnern gehören die GLS Bank, die Oldenburgische Landesbank OLB und LIDL. Weltweit umfasst das Partnernetzwerk mittlerweile 50 Mitglieder.

Weitere umweltfreundliche Lösungen von Mastercard sind Karten aus nachhaltigen Materialien, um Plastikmüll zu vermeiden. So bietet die GLS Bank seit Oktober 2020 Mastercard-Karten aus dem Biorohstoff PLA auf Grundlage von Mais an. Auch die DZ Bank plant ab Sommer dieses Jahres eine Mastercard basierend auf Maisstärke herauszugeben.

Mastercard verpflichtet sich außerdem, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um das 1,5-Grad-Klimaziel einzuhalten. Zudem hat Mastercard eine Nachhaltigkeitsanleihe in Höhe von 600 Millionen US-Dollar aufgelegt und angekündigt, das Vergütungsmodell für Führungskräfte zu ändern, um den Fortschritt von drei globalen ESG-Zielen zu fördern: Klimaneutralität, finanzielle Inklusion und geschlechtsspezifische Lohngleichheit. All diese Aktivitäten unterstützen das Unternehmensziel, eine nachhaltigere und integrativere, digitale Wirtschaft aufzubauen.

Mehr Informationen über die Priceless Planet Coalition unter PricelessPlanet.org.

[1] Das Marktforschungsunternehmen YouGov Plc. befragte vom 25. bis 27. Januar 2021 in einer repräsentativen Studie 2.132 Erwachsene in Deutschland sowie weltweit 25.519 weitere Personen in Australien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Kenia, Kolumbien, Mexiko, in den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Spanien, Türkei, in den USA und den VAE.

Über Mastercard (NYSE: MA), www.mastercard.com

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

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Juliane Schmitz-Engels
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Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio – außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland

12.04.2021 – 07:30

CHECK24 GmbH

Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio – außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland


















Der Fiat 500 ist das beliebteste Cabrio - außer in Rheinland-Pfalz & dem Saarland
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München (ots)

- Fiat 500, BMW 3er und Peugeot 206 sind die beliebtesten Cabrios in Deutschland
- Bei Frauen ist der Fiat 500 vorne, bei Männern der BMW 3er
- 300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung 

Mit den ersten warmen und sonnigen Tagen beginnt auch wieder die Cabrio-Saison. Einige Modelle wird man nun wieder häufiger auf den Straßen sehen. Ganz vorne: Der Fiat 500 in der Cabrioausführung. Kein Cabriolet wurde im Jahr 2020 häufiger über CHECK24 versichert. Dahinter auf Platz zwei folgt der BMW 3er mit aufklappbarem Verdeck. Auf dem dritten Rang landet der Peugeot 206.1)

Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es nur wenige Unterschiede in der Präferenz von Cabrios. Einzig im Westen der Bundesrepublik schafft es der Fiat 500 nicht auf Platz eins. Im Saarland ist der Peugeot 206 Spitzenreiter, in Rheinland-Pfalz hat sich der BMW 3er durchgesetzt.2)

„An der Spitze des Cabrio-Rankings tauchen einige ältere Modelle auf“, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Cabriolets haben in der jüngeren Vergangenheit gegenüber SUVs und E-Autos an Beliebtheit verloren. Elektrische Cabrios könnten wieder Schwung in den Markt bringen. Sie haben aber gegenüber geschlossenen Limousinen mit Aerodynamiknachteilen und weniger Reichweite zu kämpfen.“

Fiat 500 als Cabrio bei Frauen am beliebtesten, 3er BMW bei Männern

Für den großen Erfolg des Fiat 500 sind maßgeblich Frauen verantwortlich. Jede fünfte Cabriobesitzerin entschied sich für den kleinen italienischen Flitzer. Bei den Männern ist es nur jeder Zwölfte. Auf Platz eins bei den Männern liegt der BMW 3er mit gut elf Prozent aller versicherten Cabrios. Bei den Frauen landet er nur auf Platz sechs (4,2 Prozent).

Die weiteren Platzierungen hier

Übrigens: Die meisten Cabrios findet man auf Hamburgs Straßen, die wenigsten in Sachsen. Mehr dazu hier.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten über 300 CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon und E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)

1)Datenbasis: Datenbasis: alle Kfz-Versicherungsabschlüsse 2020 über CHECK24

2)Datenbasis: Datenbasis: alle Kfz-Versicherungsabschlüsse zwischen 2019 und 2021 über CHECK24; Stand: April 2021

3)Quelle: WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt

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Tupperware Brands erweitert ECO+ Produktlinie mit revolutionären nachhaltigen Materialien und kündigt neue Materialpartnerschaft mit Eastman an

09.04.2021 – 19:16

Eastman

Tupperware Brands erweitert ECO+ Produktlinie mit revolutionären nachhaltigen Materialien und kündigt neue Materialpartnerschaft mit Eastman an


















Orlando, Florida (ots/PRNewswire)

Einführung neuer Produkte von Tupperware ECO+, einschließlich Lunch-It® Behälter und Sandwich Keepers, sowie Ankündigung der Erweiterung des ECO+ in clear-Produktportfolios mit der Einführung von Eastman Tritan(TM) Renew, das zu 50 Prozent aus zertifiziertem recyceltem Material besteht

Tupperware Brands Corporation hat die Erweiterung seines ECO+, des revolutionären Produktportfolios der Marke aus nachhaltigem Material, mit zwei neuen Produkten, Lunch-It® Behälter und Sandwich Keepers, sowie der Aufnahme eines neuen Materialpartners, Tritan(TM) Renew von Eastman,bekannt gegeben. Tritan Renew wird es Tupperware ermöglichen, ECO+ auf ausgewählte Produkte auszuweiten, die ein klares, glasähnliches Design erfordern. Diese strategische Partnerschaft und das neue Material werden es Tupperware ermöglichen, seine Innovationsbemühungen weiter auszubauen und Produkte einzuführen, die funktional und umweltfreundlich sind und gleichzeitig bei den Verbrauchern im Trend liegen.

Tupperware führte ECO+ im Jahr 2019 erstmals mit einem neuen Material ein, das gemischte Kunststoffabfälle, die sonst für die Verbrennung oder Deponie bestimmt sind, als Quelle nutzt. Durch die Verwendung dieses ersten Kreislaufmaterials konnten mehr als 100 Tonnen CO2-Emissionen aus umgeleiteten Abfällen vermieden werden, die sonst deponiert worden wären. Nach dem anfänglichen Erfolg wurde ECO+ um eine Produktlinie erweitert, die aus einer Vielzahl von nachhaltigen, recycelten, biobasierten und umweltbewussten Materialien besteht. Das aktuelle ECO+ Produktportfolio umfasst das ECO+ Strohhalm-Set, ECO+ To-Go-Becher und jetzt die neuen ECO+ Lunch-It-Behälter und Sandwich Keepers.

„Bei Tupperware investieren wir kontinuierlich in neue Forschung und Design für innovative, funktionale und umweltfreundliche Produkte, die nicht nur neue Verbrauchertrends erfüllen, sondern auch auf der Liebe und dem Vertrauen aufbauen, das wir in unserer 75-jährigen Geschichte aufgebaut haben. Unsere Bemühungen, die nächste Generation nachhaltiger Materialien zu unterstützen, spiegeln weiterhin unser Ziel wider, jeden Tag eine bessere Zukunft zu fördern, indem wir den Abfall in jedem Schritt des Produktlebenszyklus reduzieren“, sagte Bill Wright, Tupperware Brands Executive Vice President, Product Innovation. „Ich fühle mich geehrt, dass wir heute unsere ECO+ Linie durch neue Produkteinführungen und unsere neue Partnerschaft mit Tritan Renew von Eastman erweitern können, die es uns ermöglicht, recyceltes Material in unseren transparenteren Designs zu verwenden. Ich weiß, dass wir gemeinsam daran arbeiten werden, neu zu gestalten, was in Bezug auf recyceltes Material möglich ist.“

Tritan Renew ist ein revolutionäres Harz, das mit der Polyester-Erneuerungs-Technologie von Eastman hergestellt wird. Es recycelt Kunststoffabfälle auf molekularer Ebene und zerlegt sie in ihre Grundbausteine, um daraus neues, unverfälschtes Material herzustellen. Das Material ist sehr langlebig, spülmaschinenfest und frei von BPA, BPS und BPF. Tritan Renew bietet Tupperware auf einzigartige Weise die Möglichkeit, klare oder transparente Produkte mit 50 Prozent zertifiziertem Recyclinganteil* zu gestalten, ohne Kompromisse bei der Qualität oder Klarheit einzugehen.

„Tupperware war schon Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, noch bevor Nachhaltigkeit überhaupt in aller Munde war. Die Marke ist ein Synonym dafür, langlebige, wiederverwendbare Kunststoffe ins Haus zu bringen, um Lebensmittel frisch zu halten“, sagt Scott Ballard, Vice President und General Manager Specialty Plastics bei Eastman. „Wir bei Eastman freuen uns, molekulares Recycling Realität werden zu lassen und Produkte zu liefern, die den Verbrauch reduzieren, die Kreislaufwirtschaft vorantreiben und Wert aus Abfall schaffen. Die Entscheidung von Tupperware für Tritan Renew zeigt, was heute möglich ist – und nicht erst in Jahren in der Zukunft.“

Diese jüngste strategische Partnerschaft und die Ausweitung von ECO+ wird die No Time to Waste-Vision der Tupperware-Marke weiter vorantreiben, die das Engagement des Unternehmens für den Einsatz von Innovation und Design zur Minimierung von Lebensmittel- und Einweg-Plastikabfällen umreißt. Die neue Materialentwicklung in der ECO+-Linie leitet Abfälle von Deponien ab und reduziert gleichzeitig den Kunststoffverbrauch durch die Produktion von wiederverwendbaren Produkten.

*Der recycelte Anteil wird durch die Zuordnung des recycelten Abfallkunststoffs zu Tritan Renew mithilfe eines von ISCC zertifizierten Massenbilanzverfahrens erreicht.

Informationen zur Tupperware Brands Corporation

Tupperware Brands Corporation (NYSE: TUP) ist ein weltweit führendes Unternehmen für Konsumgüter, das innovative, funktionale und umweltfreundliche Produkte entwickelt, die Menschen lieben und denen sie vertrauen. 1946 gegründet, schuf Tupperware mit seinen charakteristischen Behältern die moderne Kategorie der Lebensmittelaufbewahrung, die die Art und Weise revolutionierte, wie die Welt Lebensmittel aufbewahrt, serviert und zubereitet. Heute verfügt die Kultmarke über mehr als 8.500 funktionale Design- und Gebrauchspatente für lösungsorientierte Küchen- und Haushaltsprodukte. Mit dem Ziel, eine bessere Zukunft zu fördern, sind Tupperware®-Produkte eine Alternative zu Einwegartikeln. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in fast 80 Ländern, hauptsächlich durch unabhängige Vertreter auf der ganzen Welt. Für weitere Informationen besuchen Sie Tupperwarebrands.com oder folgen Sie Tupperware auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter.

Informationen zu Eastman

Eastman wurde 1920 gegründet und ist ein globales Unternehmen für Spezialmaterialien, das eine breite Palette von Produkten herstellt, die in Gegenständen zu finden sind, die Menschen täglich benutzen. Mit dem Ziel, die Lebensqualität in Bezug auf Materialien zu verbessern, arbeitet Eastman mit seinen Kunden zusammen, um innovative Produkte und Lösungen zu liefern und gleichzeitig Sicherheit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Das innovationsgetriebene Wachstumsmodell des Unternehmens zeichnet sich durch erstklassige Technologieplattformen, intensive Kundenbindung und eine differenzierte Anwendungsentwicklung aus, um seine führenden Positionen auf attraktiven Endmärkten wie Transport, Bauwesen und Verbrauchsmaterialien auszubauen. Als global integriertes und vielfältiges Unternehmen beschäftigt Eastman weltweit rund 14.500 Mitarbeiter und bedient Kunden in mehr als 100 Ländern. Das Unternehmen hatte 2020 einen Umsatz von ca. 8,5 Milliarden Dollar und hat seinen Hauptsitz in Kingsport, Tennessee, USA. Weitere Informationen finden Sie auf eastman.com.

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megan.tucker@rfbinder.com
Eastman
Laura Mansfield, APR
The Tombras Group
+1 (865) 599-9968
lmansfield@tombras.com
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Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1483977/Tupperware_Brands.jpg
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