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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!

12.04.2021 – 11:01

Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl)

Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!


















Frechen (ots)

Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

Pressekontakt:

V.i.S.d.P.: Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin AK Berufsgesetz, c/o dbl., Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen, info@arbeitskreis-berufsgesetz.de, www.arbeitskreis-berufsgesetz.de

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12.04.2021 – 11:01

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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!


















Frechen (ots)

Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

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Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

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Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt „Design Oscar“ 2021Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet

12.04.2021 – 14:00

Vasco Electronics

Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt „Design Oscar“ 2021
Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet


















Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt "Design Oscar" 2021 / Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet
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Krakau (ots)

Einer der renommiertesten Preise für Produkt Design geht 2021 an Vasco Translator M3. Das smarte kleine Übersetzungsgerät von Vasco Electronics gewinnt den begehrten Red Dot Award. Mit diesem Preis werden seit 1955 die besten Produkte eines jeden Jahres ausgezeichnet.

Vasco Translator M3 erlaubt die Kommunikation mit 90% der Weltbevölkerung, ohne eine einzige Fremdsprache zu beherrschen. Der neueste Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics beherrscht mehr als 70 Sprachen. Das Gerät übersetzt gesprochene Sprache, Text, Fotos, Anrufe und Gespräche mit bis zu 100 Teilnehmern. Dabei funktioniert es nicht nur über WLAN, sondern übersetzt auch über Mobilfunk lebenslang kostenlos, ohne Limit, in fast 200 Ländern der Erde.

Als Red Dot Preisträger reiht sich Vasco Translator M3 in eine beeindruckende Liste ausgezeichneter Produkte ein. Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören beispielsweise das MacBook Air von Apple (Auszeichnung 2019) oder die Honda Fireblade (Auszeichnung 2020).

Mit über 18.000 Einreichungen und 51 Kategorien ist der Red Dot Award einer der größten Designwettbewerbe der Welt. Bewertungskriterien sind neben der formalen Qualität auch Maßstäbe wie Ergonomie und Langlebigkeit. In der Kategorie „Kommunikationstechnik – Übersetzer“ kürte die internationale Jury aus rund 50 Fachleuten 2021 das Produkt von Vasco Electronics zum Sieger.

„Eine so prestigeträchtige Auszeichnung wie den Red Dot zu erhalten, ist für uns die beste Bestätigung: Es lohnt sich, Produktentwicklung voller Leidenschaft und ohne Kompromisse zu betreiben“, so Maciej Góralski, CEO von Vasco Electronics. „Unser Entwicklungsteam hat fast 2 Jahre am Vasco Translator M3 gefeilt. Für das Design haben wir mit Husarska Design Studio zusammenarbeitet, denen großer Beifall gebührt. Der Red Dot ist eine wunderbare Auszeichnung für ein Produkt wie Vasco M3, das gleichermaßen nützlich und schön ist!“, freut sich der CEO und Gründer von Vasco Electronics.

Maciej Góralski gründete Vasco Electronics 2008. Als ausgebildeter Rettungssanitäter wusste er: Verstehen kann Leben retten. Deshalb wollte er Geräte entwickeln, die Sprachbarrieren überwinden. Heute gelten Übersetzer von Vasco Electronics als die besten am Markt. Sie sind auf der ganzen Welt im täglichen Einsatz – auch bei Rettungskräften.

Der mit dem Red Dot ausgezeichnete Vasco Translator M3 ist in verschiedenen Farben erhältlich. Alle technischen Details finden Sie auf der Produktseite des Herstellers unter: https://vasco-electronics.de/translator/vasco-translator-m3.html

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Vasco Electronics
Flughafenallee 26 | 28199 Bremen
Telefon: +49 (0)421 70 86 92 89
E-Mail: presse@vasco-electronics.de
https://vasco-electronics.de

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Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt „Design Oscar“ 2021Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet

12.04.2021 – 14:00

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Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt „Design Oscar“ 2021
Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet


















Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics gewinnt "Design Oscar" 2021 / Vasco Translator M3 mit Red Dot Award ausgezeichnet
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Krakau (ots)

Einer der renommiertesten Preise für Produkt Design geht 2021 an Vasco Translator M3. Das smarte kleine Übersetzungsgerät von Vasco Electronics gewinnt den begehrten Red Dot Award. Mit diesem Preis werden seit 1955 die besten Produkte eines jeden Jahres ausgezeichnet.

Vasco Translator M3 erlaubt die Kommunikation mit 90% der Weltbevölkerung, ohne eine einzige Fremdsprache zu beherrschen. Der neueste Echtzeit Übersetzer von Vasco Electronics beherrscht mehr als 70 Sprachen. Das Gerät übersetzt gesprochene Sprache, Text, Fotos, Anrufe und Gespräche mit bis zu 100 Teilnehmern. Dabei funktioniert es nicht nur über WLAN, sondern übersetzt auch über Mobilfunk lebenslang kostenlos, ohne Limit, in fast 200 Ländern der Erde.

Als Red Dot Preisträger reiht sich Vasco Translator M3 in eine beeindruckende Liste ausgezeichneter Produkte ein. Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören beispielsweise das MacBook Air von Apple (Auszeichnung 2019) oder die Honda Fireblade (Auszeichnung 2020).

Mit über 18.000 Einreichungen und 51 Kategorien ist der Red Dot Award einer der größten Designwettbewerbe der Welt. Bewertungskriterien sind neben der formalen Qualität auch Maßstäbe wie Ergonomie und Langlebigkeit. In der Kategorie „Kommunikationstechnik – Übersetzer“ kürte die internationale Jury aus rund 50 Fachleuten 2021 das Produkt von Vasco Electronics zum Sieger.

„Eine so prestigeträchtige Auszeichnung wie den Red Dot zu erhalten, ist für uns die beste Bestätigung: Es lohnt sich, Produktentwicklung voller Leidenschaft und ohne Kompromisse zu betreiben“, so Maciej Góralski, CEO von Vasco Electronics. „Unser Entwicklungsteam hat fast 2 Jahre am Vasco Translator M3 gefeilt. Für das Design haben wir mit Husarska Design Studio zusammenarbeitet, denen großer Beifall gebührt. Der Red Dot ist eine wunderbare Auszeichnung für ein Produkt wie Vasco M3, das gleichermaßen nützlich und schön ist!“, freut sich der CEO und Gründer von Vasco Electronics.

Maciej Góralski gründete Vasco Electronics 2008. Als ausgebildeter Rettungssanitäter wusste er: Verstehen kann Leben retten. Deshalb wollte er Geräte entwickeln, die Sprachbarrieren überwinden. Heute gelten Übersetzer von Vasco Electronics als die besten am Markt. Sie sind auf der ganzen Welt im täglichen Einsatz – auch bei Rettungskräften.

Der mit dem Red Dot ausgezeichnete Vasco Translator M3 ist in verschiedenen Farben erhältlich. Alle technischen Details finden Sie auf der Produktseite des Herstellers unter: https://vasco-electronics.de/translator/vasco-translator-m3.html

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12.04.2021 – 11:01

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Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

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V.i.S.d.P.: Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin AK Berufsgesetz, c/o dbl., Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen, info@arbeitskreis-berufsgesetz.de, www.arbeitskreis-berufsgesetz.de

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Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“

08.04.2021 – 09:00

Ute Wagner Logopädie und Mentoring

Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“


















Ute Wagner: "Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen"
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Dresden (ots)

Unternehmertherapeutin Ute Wagner befürchtet Schließungswelle logopädischer Praxen in Deutschland / „Versorgungsvertrag bewirkt Nullrunde bis 2024“ / „Glaubenssätze bestimmen therapeutische Praxis“

Droht Deutschland eine Schließungswelle logopädischer Praxen und eine chronische Unterversorgung mit professioneller ambulanter logopädischer Therapie? Diese Auffassung vertritt die Dresdner Logopädin und Unternehmer-Therapeutin Ute Wagner. „Wenn sich auf absehbare Zeit nichts ändert, hinterlassen wir der nächsten Generation Therapeuten einen Scherbenhaufen in einem unattraktiven Berufsfeld“, schlug sie anlässlich des neuen Versorgungsvertrags für Logopäden jetzt Alarm.

Die von Branchenverbänden mit der GKV getroffene Vereinbarung sei ihre Bezeichnung nicht wert. Sie zementiere für selbstständige Therapeuten „faktisch eine Nullrunde bis 2024“ sowie eine massive Deprofessionalisierung. Wagner setzt sich aktiv ein für ein neues Selbstverständnis der Therapeuten und appelliert: „Logopäden sollten endlich auch ihre unternehmerische Eigenverantwortung wahrnehmen!“ Viel zu oft sei die therapeutische Praxis von Glaubenssätzen bestimmt, die in eine wirtschaftliche Misere hineinführten, so die Unternehmertherapeutin. Im Rahmen ihrer langjährigen Berufserfahrung als Logopädin und ihrer Mentorings hat die Unternehmertherapeutin Ute Wagner insgesamt 23 Glaubenssätze (https://uthe-mentoring-akademie.de/) ermittelt, die viele Praxis-Inhaber davon abhalten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

„Therapeuten verharren in alten Glaubenssätzen“

Jeder Therapeut, der erfolgreich sein will, müsse sich seiner Glaubenssätze bewusst werden und diese an der Realität messen, wenn er sich aus dem Mangel befreien wolle. Typisch seien Glaubenssätze wie „Krankenkassen schätzen unsere Leistung nicht wert und die Versicherten sind ihnen egal“. Wagner appelliert an das berufliche Selbstbewusstsein der Kollegenschaft:Therapeuten müssen endlich selbst erkennen, welchen Nutzen ihr Angebot für Patienten hat, müssen ihn kommunizieren und entscheiden, ob sie den im Rahmen der GKV-Preise abgeben oder Zusatzvergütung dafür verlangen“.

Logopäden müssten sich auch von dem Glaubenssatz trennen, dass „Therapeuten nicht verkaufen, sondern ausschließlich helfen.“ Nur wenn sie selbst ausreichend – auch ökonomisch – für sich sorgten, könnten sie ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden und erfolgreich am Patienten wirken.

Typisch seien auch Sätze wie „Als Kassenpraxis darf ich nichts an Selbstzahler verkaufen und nur auf Rezept vom Arzt arbeiten. Damit ist alles abgegolten.“ Das entspricht Ute Wagner zufolge schlicht nicht den Tatsachen. „Die Leistung im Rahmen der GKV muss gemäß § 12 SGB V ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und darf das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Was nicht notwendig oder unwirtschaftlich ist, dürfen Versicherte nicht beanspruchen.“ Was dem Patienten wichtig ist, wie viel und was er für seine Lebensqualität für wichtig hält, entscheidet er selbst. Wenn ich mit ihm sein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, dann darf ich diese Leistung verkaufen, nur nicht zulasten der GKV. Das betrifft alle Leistungen außerhalb des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen.“

Wer prüfen will, ob er als selbstständiger Therapeut im Alltag bestimmten Glaubenssätzen unterliegt, kann sich diese hier herunterladen. https://uthe-mentoring-akademie.de

„Glaubenssätze sind Wachstums- und Erfolgsblockaden“, so Ute Wagner. „Nur, wer sich selbst reflektiert, kann seiner Eigenverantwortung als Selbstständiger, Unternehmer, Arbeitgeber und Therapeut schließlich gerecht werden“. „Es wird Zeit, dass wir diese Verantwortung für unsere Zahlen und unsere Vorsorge endlich übernehmen, um von unserem Einkommen zu leben, anstatt nur zu überleben.“

Über Ute Wagner

Ute Wagner betreibt zwei wirtschaftlich erfolgreiche logopädische Praxen in Dresden und Weinböhla und gilt als eine der führenden Logopädinnen in Deutschland. Seit sie erkannt hat, dass viele therapeutische Praxen nicht wirtschaftlich geführt werden und viele Inhaber im Sandwich zwischen Überleben und therapeutischem Anspruch völlig ausbrennen, setzt sie sich massiv für die Zukunft des Logopädieberufes ein. Die Logopädin und die Branche leiden seit Jahren unter einem massiven Fachkräftemangel, sinkenden Schülerzahlen und einer Abwanderung aus dem Beruf. Grund dafür ist unter anderem die niedrige Vergütung der Therapeuten, wie es jüngst auch ein Wirtschaftlichkeitsgutachten der Heilmittelverbände belegt.

Die gelernte Kauffrau hat unter anderem das Programm UThE (Unternehmer-Therapeuten) entwickelt: Darin lernen Praxisinhaber, ihre Existenz als Therapeut vom bittstellenden Heilmittel-Erbringer zum selbstbestimmten Unternehmer zu wandeln, der therapeutisch erfolgreich ist und auch dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erreicht.

Das UThE-Programm beinhaltet die umfassende persönliche, kaufmännische und unternehmerische Expertise Ute Wagners, die seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am Markt besteht. Ihre Praxen gelten vielen Logopäden über die Landesgrenzen von Sachsen hinaus als Vorbild für hohe therapeutische Qualität und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Mithilfe des UThE-Programms konnten Therapeuten Gewinn und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ihre allgemeine Lebensqualität deutlich verbessern.

Mehr unter: https://uthe-mentoring-akademie.de

Pressekontakt:

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Angela Recino Bewegte Kommunikation
www.bewegtkommunikation.de
Tel. 022412007011
a.recino@bewegtkommunikation.de

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08.04.2021 – 09:00

Ute Wagner Logopädie und Mentoring

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Ute Wagner: "Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen"
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Unternehmertherapeutin Ute Wagner befürchtet Schließungswelle logopädischer Praxen in Deutschland / „Versorgungsvertrag bewirkt Nullrunde bis 2024“ / „Glaubenssätze bestimmen therapeutische Praxis“

Droht Deutschland eine Schließungswelle logopädischer Praxen und eine chronische Unterversorgung mit professioneller ambulanter logopädischer Therapie? Diese Auffassung vertritt die Dresdner Logopädin und Unternehmer-Therapeutin Ute Wagner. „Wenn sich auf absehbare Zeit nichts ändert, hinterlassen wir der nächsten Generation Therapeuten einen Scherbenhaufen in einem unattraktiven Berufsfeld“, schlug sie anlässlich des neuen Versorgungsvertrags für Logopäden jetzt Alarm.

Die von Branchenverbänden mit der GKV getroffene Vereinbarung sei ihre Bezeichnung nicht wert. Sie zementiere für selbstständige Therapeuten „faktisch eine Nullrunde bis 2024“ sowie eine massive Deprofessionalisierung. Wagner setzt sich aktiv ein für ein neues Selbstverständnis der Therapeuten und appelliert: „Logopäden sollten endlich auch ihre unternehmerische Eigenverantwortung wahrnehmen!“ Viel zu oft sei die therapeutische Praxis von Glaubenssätzen bestimmt, die in eine wirtschaftliche Misere hineinführten, so die Unternehmertherapeutin. Im Rahmen ihrer langjährigen Berufserfahrung als Logopädin und ihrer Mentorings hat die Unternehmertherapeutin Ute Wagner insgesamt 23 Glaubenssätze (https://uthe-mentoring-akademie.de/) ermittelt, die viele Praxis-Inhaber davon abhalten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

„Therapeuten verharren in alten Glaubenssätzen“

Jeder Therapeut, der erfolgreich sein will, müsse sich seiner Glaubenssätze bewusst werden und diese an der Realität messen, wenn er sich aus dem Mangel befreien wolle. Typisch seien Glaubenssätze wie „Krankenkassen schätzen unsere Leistung nicht wert und die Versicherten sind ihnen egal“. Wagner appelliert an das berufliche Selbstbewusstsein der Kollegenschaft:Therapeuten müssen endlich selbst erkennen, welchen Nutzen ihr Angebot für Patienten hat, müssen ihn kommunizieren und entscheiden, ob sie den im Rahmen der GKV-Preise abgeben oder Zusatzvergütung dafür verlangen“.

Logopäden müssten sich auch von dem Glaubenssatz trennen, dass „Therapeuten nicht verkaufen, sondern ausschließlich helfen.“ Nur wenn sie selbst ausreichend – auch ökonomisch – für sich sorgten, könnten sie ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden und erfolgreich am Patienten wirken.

Typisch seien auch Sätze wie „Als Kassenpraxis darf ich nichts an Selbstzahler verkaufen und nur auf Rezept vom Arzt arbeiten. Damit ist alles abgegolten.“ Das entspricht Ute Wagner zufolge schlicht nicht den Tatsachen. „Die Leistung im Rahmen der GKV muss gemäß § 12 SGB V ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und darf das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Was nicht notwendig oder unwirtschaftlich ist, dürfen Versicherte nicht beanspruchen.“ Was dem Patienten wichtig ist, wie viel und was er für seine Lebensqualität für wichtig hält, entscheidet er selbst. Wenn ich mit ihm sein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, dann darf ich diese Leistung verkaufen, nur nicht zulasten der GKV. Das betrifft alle Leistungen außerhalb des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen.“

Wer prüfen will, ob er als selbstständiger Therapeut im Alltag bestimmten Glaubenssätzen unterliegt, kann sich diese hier herunterladen. https://uthe-mentoring-akademie.de

„Glaubenssätze sind Wachstums- und Erfolgsblockaden“, so Ute Wagner. „Nur, wer sich selbst reflektiert, kann seiner Eigenverantwortung als Selbstständiger, Unternehmer, Arbeitgeber und Therapeut schließlich gerecht werden“. „Es wird Zeit, dass wir diese Verantwortung für unsere Zahlen und unsere Vorsorge endlich übernehmen, um von unserem Einkommen zu leben, anstatt nur zu überleben.“

Über Ute Wagner

Ute Wagner betreibt zwei wirtschaftlich erfolgreiche logopädische Praxen in Dresden und Weinböhla und gilt als eine der führenden Logopädinnen in Deutschland. Seit sie erkannt hat, dass viele therapeutische Praxen nicht wirtschaftlich geführt werden und viele Inhaber im Sandwich zwischen Überleben und therapeutischem Anspruch völlig ausbrennen, setzt sie sich massiv für die Zukunft des Logopädieberufes ein. Die Logopädin und die Branche leiden seit Jahren unter einem massiven Fachkräftemangel, sinkenden Schülerzahlen und einer Abwanderung aus dem Beruf. Grund dafür ist unter anderem die niedrige Vergütung der Therapeuten, wie es jüngst auch ein Wirtschaftlichkeitsgutachten der Heilmittelverbände belegt.

Die gelernte Kauffrau hat unter anderem das Programm UThE (Unternehmer-Therapeuten) entwickelt: Darin lernen Praxisinhaber, ihre Existenz als Therapeut vom bittstellenden Heilmittel-Erbringer zum selbstbestimmten Unternehmer zu wandeln, der therapeutisch erfolgreich ist und auch dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erreicht.

Das UThE-Programm beinhaltet die umfassende persönliche, kaufmännische und unternehmerische Expertise Ute Wagners, die seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am Markt besteht. Ihre Praxen gelten vielen Logopäden über die Landesgrenzen von Sachsen hinaus als Vorbild für hohe therapeutische Qualität und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Mithilfe des UThE-Programms konnten Therapeuten Gewinn und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ihre allgemeine Lebensqualität deutlich verbessern.

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Angela Recino Bewegte Kommunikation
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Original-Content von: Ute Wagner Logopädie und Mentoring, übermittelt

Veröffentlicht am

Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“

08.04.2021 – 09:00

Ute Wagner Logopädie und Mentoring

Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“


















Ute Wagner: "Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen"
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Dresden (ots)

Unternehmertherapeutin Ute Wagner befürchtet Schließungswelle logopädischer Praxen in Deutschland / „Versorgungsvertrag bewirkt Nullrunde bis 2024“ / „Glaubenssätze bestimmen therapeutische Praxis“

Droht Deutschland eine Schließungswelle logopädischer Praxen und eine chronische Unterversorgung mit professioneller ambulanter logopädischer Therapie? Diese Auffassung vertritt die Dresdner Logopädin und Unternehmer-Therapeutin Ute Wagner. „Wenn sich auf absehbare Zeit nichts ändert, hinterlassen wir der nächsten Generation Therapeuten einen Scherbenhaufen in einem unattraktiven Berufsfeld“, schlug sie anlässlich des neuen Versorgungsvertrags für Logopäden jetzt Alarm.

Die von Branchenverbänden mit der GKV getroffene Vereinbarung sei ihre Bezeichnung nicht wert. Sie zementiere für selbstständige Therapeuten „faktisch eine Nullrunde bis 2024“ sowie eine massive Deprofessionalisierung. Wagner setzt sich aktiv ein für ein neues Selbstverständnis der Therapeuten und appelliert: „Logopäden sollten endlich auch ihre unternehmerische Eigenverantwortung wahrnehmen!“ Viel zu oft sei die therapeutische Praxis von Glaubenssätzen bestimmt, die in eine wirtschaftliche Misere hineinführten, so die Unternehmertherapeutin. Im Rahmen ihrer langjährigen Berufserfahrung als Logopädin und ihrer Mentorings hat die Unternehmertherapeutin Ute Wagner insgesamt 23 Glaubenssätze (https://uthe-mentoring-akademie.de/) ermittelt, die viele Praxis-Inhaber davon abhalten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

„Therapeuten verharren in alten Glaubenssätzen“

Jeder Therapeut, der erfolgreich sein will, müsse sich seiner Glaubenssätze bewusst werden und diese an der Realität messen, wenn er sich aus dem Mangel befreien wolle. Typisch seien Glaubenssätze wie „Krankenkassen schätzen unsere Leistung nicht wert und die Versicherten sind ihnen egal“. Wagner appelliert an das berufliche Selbstbewusstsein der Kollegenschaft:Therapeuten müssen endlich selbst erkennen, welchen Nutzen ihr Angebot für Patienten hat, müssen ihn kommunizieren und entscheiden, ob sie den im Rahmen der GKV-Preise abgeben oder Zusatzvergütung dafür verlangen“.

Logopäden müssten sich auch von dem Glaubenssatz trennen, dass „Therapeuten nicht verkaufen, sondern ausschließlich helfen.“ Nur wenn sie selbst ausreichend – auch ökonomisch – für sich sorgten, könnten sie ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden und erfolgreich am Patienten wirken.

Typisch seien auch Sätze wie „Als Kassenpraxis darf ich nichts an Selbstzahler verkaufen und nur auf Rezept vom Arzt arbeiten. Damit ist alles abgegolten.“ Das entspricht Ute Wagner zufolge schlicht nicht den Tatsachen. „Die Leistung im Rahmen der GKV muss gemäß § 12 SGB V ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und darf das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Was nicht notwendig oder unwirtschaftlich ist, dürfen Versicherte nicht beanspruchen.“ Was dem Patienten wichtig ist, wie viel und was er für seine Lebensqualität für wichtig hält, entscheidet er selbst. Wenn ich mit ihm sein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, dann darf ich diese Leistung verkaufen, nur nicht zulasten der GKV. Das betrifft alle Leistungen außerhalb des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen.“

Wer prüfen will, ob er als selbstständiger Therapeut im Alltag bestimmten Glaubenssätzen unterliegt, kann sich diese hier herunterladen. https://uthe-mentoring-akademie.de

„Glaubenssätze sind Wachstums- und Erfolgsblockaden“, so Ute Wagner. „Nur, wer sich selbst reflektiert, kann seiner Eigenverantwortung als Selbstständiger, Unternehmer, Arbeitgeber und Therapeut schließlich gerecht werden“. „Es wird Zeit, dass wir diese Verantwortung für unsere Zahlen und unsere Vorsorge endlich übernehmen, um von unserem Einkommen zu leben, anstatt nur zu überleben.“

Über Ute Wagner

Ute Wagner betreibt zwei wirtschaftlich erfolgreiche logopädische Praxen in Dresden und Weinböhla und gilt als eine der führenden Logopädinnen in Deutschland. Seit sie erkannt hat, dass viele therapeutische Praxen nicht wirtschaftlich geführt werden und viele Inhaber im Sandwich zwischen Überleben und therapeutischem Anspruch völlig ausbrennen, setzt sie sich massiv für die Zukunft des Logopädieberufes ein. Die Logopädin und die Branche leiden seit Jahren unter einem massiven Fachkräftemangel, sinkenden Schülerzahlen und einer Abwanderung aus dem Beruf. Grund dafür ist unter anderem die niedrige Vergütung der Therapeuten, wie es jüngst auch ein Wirtschaftlichkeitsgutachten der Heilmittelverbände belegt.

Die gelernte Kauffrau hat unter anderem das Programm UThE (Unternehmer-Therapeuten) entwickelt: Darin lernen Praxisinhaber, ihre Existenz als Therapeut vom bittstellenden Heilmittel-Erbringer zum selbstbestimmten Unternehmer zu wandeln, der therapeutisch erfolgreich ist und auch dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erreicht.

Das UThE-Programm beinhaltet die umfassende persönliche, kaufmännische und unternehmerische Expertise Ute Wagners, die seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am Markt besteht. Ihre Praxen gelten vielen Logopäden über die Landesgrenzen von Sachsen hinaus als Vorbild für hohe therapeutische Qualität und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Mithilfe des UThE-Programms konnten Therapeuten Gewinn und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ihre allgemeine Lebensqualität deutlich verbessern.

Mehr unter: https://uthe-mentoring-akademie.de

Pressekontakt:

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Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“

08.04.2021 – 09:00

Ute Wagner Logopädie und Mentoring

Ute Wagner: „Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen“


















Ute Wagner: "Logopäden müssen eigene Erfolgsblockaden lösen"
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Unternehmertherapeutin Ute Wagner befürchtet Schließungswelle logopädischer Praxen in Deutschland / „Versorgungsvertrag bewirkt Nullrunde bis 2024“ / „Glaubenssätze bestimmen therapeutische Praxis“

Droht Deutschland eine Schließungswelle logopädischer Praxen und eine chronische Unterversorgung mit professioneller ambulanter logopädischer Therapie? Diese Auffassung vertritt die Dresdner Logopädin und Unternehmer-Therapeutin Ute Wagner. „Wenn sich auf absehbare Zeit nichts ändert, hinterlassen wir der nächsten Generation Therapeuten einen Scherbenhaufen in einem unattraktiven Berufsfeld“, schlug sie anlässlich des neuen Versorgungsvertrags für Logopäden jetzt Alarm.

Die von Branchenverbänden mit der GKV getroffene Vereinbarung sei ihre Bezeichnung nicht wert. Sie zementiere für selbstständige Therapeuten „faktisch eine Nullrunde bis 2024“ sowie eine massive Deprofessionalisierung. Wagner setzt sich aktiv ein für ein neues Selbstverständnis der Therapeuten und appelliert: „Logopäden sollten endlich auch ihre unternehmerische Eigenverantwortung wahrnehmen!“ Viel zu oft sei die therapeutische Praxis von Glaubenssätzen bestimmt, die in eine wirtschaftliche Misere hineinführten, so die Unternehmertherapeutin. Im Rahmen ihrer langjährigen Berufserfahrung als Logopädin und ihrer Mentorings hat die Unternehmertherapeutin Ute Wagner insgesamt 23 Glaubenssätze (https://uthe-mentoring-akademie.de/) ermittelt, die viele Praxis-Inhaber davon abhalten, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

„Therapeuten verharren in alten Glaubenssätzen“

Jeder Therapeut, der erfolgreich sein will, müsse sich seiner Glaubenssätze bewusst werden und diese an der Realität messen, wenn er sich aus dem Mangel befreien wolle. Typisch seien Glaubenssätze wie „Krankenkassen schätzen unsere Leistung nicht wert und die Versicherten sind ihnen egal“. Wagner appelliert an das berufliche Selbstbewusstsein der Kollegenschaft:Therapeuten müssen endlich selbst erkennen, welchen Nutzen ihr Angebot für Patienten hat, müssen ihn kommunizieren und entscheiden, ob sie den im Rahmen der GKV-Preise abgeben oder Zusatzvergütung dafür verlangen“.

Logopäden müssten sich auch von dem Glaubenssatz trennen, dass „Therapeuten nicht verkaufen, sondern ausschließlich helfen.“ Nur wenn sie selbst ausreichend – auch ökonomisch – für sich sorgten, könnten sie ihrem Versorgungsauftrag gerecht werden und erfolgreich am Patienten wirken.

Typisch seien auch Sätze wie „Als Kassenpraxis darf ich nichts an Selbstzahler verkaufen und nur auf Rezept vom Arzt arbeiten. Damit ist alles abgegolten.“ Das entspricht Ute Wagner zufolge schlicht nicht den Tatsachen. „Die Leistung im Rahmen der GKV muss gemäß § 12 SGB V ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und darf das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Was nicht notwendig oder unwirtschaftlich ist, dürfen Versicherte nicht beanspruchen.“ Was dem Patienten wichtig ist, wie viel und was er für seine Lebensqualität für wichtig hält, entscheidet er selbst. Wenn ich mit ihm sein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, dann darf ich diese Leistung verkaufen, nur nicht zulasten der GKV. Das betrifft alle Leistungen außerhalb des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen.“

Wer prüfen will, ob er als selbstständiger Therapeut im Alltag bestimmten Glaubenssätzen unterliegt, kann sich diese hier herunterladen. https://uthe-mentoring-akademie.de

„Glaubenssätze sind Wachstums- und Erfolgsblockaden“, so Ute Wagner. „Nur, wer sich selbst reflektiert, kann seiner Eigenverantwortung als Selbstständiger, Unternehmer, Arbeitgeber und Therapeut schließlich gerecht werden“. „Es wird Zeit, dass wir diese Verantwortung für unsere Zahlen und unsere Vorsorge endlich übernehmen, um von unserem Einkommen zu leben, anstatt nur zu überleben.“

Über Ute Wagner

Ute Wagner betreibt zwei wirtschaftlich erfolgreiche logopädische Praxen in Dresden und Weinböhla und gilt als eine der führenden Logopädinnen in Deutschland. Seit sie erkannt hat, dass viele therapeutische Praxen nicht wirtschaftlich geführt werden und viele Inhaber im Sandwich zwischen Überleben und therapeutischem Anspruch völlig ausbrennen, setzt sie sich massiv für die Zukunft des Logopädieberufes ein. Die Logopädin und die Branche leiden seit Jahren unter einem massiven Fachkräftemangel, sinkenden Schülerzahlen und einer Abwanderung aus dem Beruf. Grund dafür ist unter anderem die niedrige Vergütung der Therapeuten, wie es jüngst auch ein Wirtschaftlichkeitsgutachten der Heilmittelverbände belegt.

Die gelernte Kauffrau hat unter anderem das Programm UThE (Unternehmer-Therapeuten) entwickelt: Darin lernen Praxisinhaber, ihre Existenz als Therapeut vom bittstellenden Heilmittel-Erbringer zum selbstbestimmten Unternehmer zu wandeln, der therapeutisch erfolgreich ist und auch dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erreicht.

Das UThE-Programm beinhaltet die umfassende persönliche, kaufmännische und unternehmerische Expertise Ute Wagners, die seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am Markt besteht. Ihre Praxen gelten vielen Logopäden über die Landesgrenzen von Sachsen hinaus als Vorbild für hohe therapeutische Qualität und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Mithilfe des UThE-Programms konnten Therapeuten Gewinn und Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ihre allgemeine Lebensqualität deutlich verbessern.

Mehr unter: https://uthe-mentoring-akademie.de

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