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LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im KursZusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung

01.04.2021 – 10:00

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG

LBS Immobilien GmbH: Wohnimmobilien hoch im Kurs
Zusammenarbeit in Immobilienfinanzierungszentren ermöglichen flächendeckende Beratung


















Kiel (ots)

Die in Schleswig-Holstein tätige LBS Immobilien GmbH konnte insgesamt an das gute Vorjahresergebnis bei der Immobilienvermittlung anknüpfen. 1.102 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen in Höhe von 290,1 Mio. Euro wurden im letzten Jahr durch die LBS-I vermittelt.

Der Schwerpunkt bei den Objektarten lag im Bereich der Einfamilienhäuser mit einem Vermittlungs-Anteil von 54 Prozent, gefolgt von den Eigentumswohnungen mit einem Vermittlungsanteil von 33 Prozent. In beiden Objektarten dominierte die Gebrauchtimmobilie.

„Wer auf dem derzeit engen Markt seine Traumimmobilie finden möchte“, so Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS-I, „benötigt neben Durchhaltevermögen auch eine solide Finanzierung. Eigentum wird stark nachgefragt, das Angebot ist knapp, die Preise weiter gestiegen.“

Die Preisentwicklungen sind regional je nach Lage zum Ballungsraum Hamburg oder zu mehr ländlich geprägten Wohnräumen unterschiedlich ausgeprägt. Aktuelle Ergebnisse hierzu sind beispielsweise im neu erschienenen LBS-Immobilienmarktatlanten Hamburg und Umland 2021* veröffentlicht.

Flächendeckende Zusammenarbeit mit Finanzierungsexperten in Immobilienfinanzierungszentren (IFZ)

„Der Slogan ‚Wohnen muss jeder‘ ist nicht neu“, so Ullrich, „aber gerade in der Corona-Krise aktueller denn je.“ Lockdown und Ausgangssperren, Homeoffice und Homeschooling haben den eigenen vier Wänden noch mehr Bedeutung gegeben.

In den neu gegründeten Immobilienfinanzierungszentren hilft ein Team von Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten dem Kunden, bei der Suche nach seiner Traumimmobilie und der dazu passenden Finanzierung.

Hierzu können die Berater auf Angebote von über 400 Partnern zugreifen.

An mehr als 30 Standorten im Geschäftsgebiet können Kaufinteressierte ihre LBS-I- und LBS-BeraterInnen persönlich treffen. Selbstverständlich sind sie per Mail oder telefonisch erreichbar, kommen aber auch gern zu ihren Kunden nach Hause. Videoberatung und Servicechats stehen als weitere digitale Lösungen für Beratungsgespräche zur Verfügung.

* Die Studie gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

Über die LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein

Führend in Schleswig-Holstein: Die LBS Immobilien GmbH ist der starke Partner an der Seite Ihrer Kunden. Egal ob sie kaufen, verkaufen oder mieten möchten. Als Immobilienspezialist kennt die LBS-I den Immobilienmarkt im Norden seit über 40 Jahren. Von Ein- und Mehrfamilienhäusern über Grundstücke, Wochenend- und Freizeitimmobilien bis zu Eigentumswohnungen. Zwischen Nord- und Ostsee stehen 18 Gebietsleiter mit ihren Teams flächendeckend als Ansprechpartner zur Verfügung.

Weitere Informationen zur LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein unter: www.lbs-immoschleswigholstein.de

Pressekontakt:

Sie haben Fragen? Diese beantwortet gern:
LBS-Pressesprecher Holger Schramm
Telefon: 0431 20000-824
E-Mail: Holger.Schramm@lbs-shh.de

Original-Content von: LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, übermittelt

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LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021:Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an

31.03.2021 – 11:00

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG

LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021:
Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an


















LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021: / Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an
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Hamburg (ots)

„Das Wohnen in Hamburg und im Hamburger Umland ist erneut teurer geworden“, so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG. „Die von vielen aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erwarteten Abschwünge in der Preisentwicklung sind bislang nicht eingetreten.“

Nach der aktuellen Immobilienmarkt-Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH) stiegen die durchschnittlichen Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr je nach Objektart zwischen rund 7 und knapp 14 Prozent.

Aktuelle Entwicklung

Mit 13,8 Prozent besonders stark gestiegen sind die Preise für neue Häuser in Hamburg innerhalb eines Jahres. Aber auch Bestandshäuser wurden teurer. „Hier müssen 7,2 Prozent mehr angelegt werden als am Anfang des Vorjahres“, stellt Grelle fest. Ein ähnlicher Trend schlägt sich auch bei der Preisentwicklung von Wohnungen nieder. Neue Wohnungen in Hamburg kosten durchschnittlich 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Preise für gebrauchte Wohnungen in Hamburg sind um 13,3 Prozent gestiegen.

Im Umland von Hamburg sind gegenüber Anfang 2020 für neue Häuser 12,8 Prozent mehr zu zahlen, die Preise für neue Wohnungen legten um 8,5 Prozent zu. Bestehende Häuser und Eigentumswohnungen im Hamburger Umland kosten im Schnitt 11,1 bzw. 11,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die teuersten Angebote für Kaufwillige mit Preisen zwischen 10.000 bis zu 16.304 Euro pro Quadratmeter gibt es laut Studie in den Stadtteilen Othmarschen, Harvestehude, Nienstedten, HafenCity, Rotherbaum, St. Georg und Uhlenhorst. Im Umland sind Neubauhäuser in Wentorf-Aumühle mit im Schnitt 5.608 Euro/m² besonders teuer. Hohe Angebotspreise werden beispielsweise auch in Schenefeld, Norderstedt, Ahrensburg, Oststeinbek und Halstenbek registriert.

Grelle dazu: „Wer nicht unbedingt in diesen bevorzugten Wohnlagen seine vier Wände sucht, findet in Hamburg und seinem Großraum immer noch Städte, Stadtteile und Gemeinden mit vergleichsweise bezahlbarem Wohnraum. Aber das Angebot wird knapper, die Suche dadurch erschwert.“

Mobilität ermöglicht Preisvorteile

Südlich der Elbe werden in allen Wohnformen aktuell die günstigsten Angebote innerhalb Hamburgs registriert. Aber gerade in den Stadtteilen, die noch unterhalb des Hamburger Durchschnittspreises liegen, sind in den letzten fünf Jahren besonders dynamische Entwicklungen feststellbar.

Dabei werden die zum Teil hohen Preisanstiege nicht mehr durch ein sinkendes Zinsniveau kompensiert. Grelle rät daher Interessenten, die Suche nach bezahlbarem Wohnraum in immer größerem Radius um den eigentlichen Wunschort ausweiten. Dabei gilt: Je größer die Entfernung zur Innenstadt, desto größer die mögliche Wohnfläche.

Kaufen im Umland Hamburgs ist durchschnittlich um mindestens 34 Prozent (Neubau-Häuser) bis zu rund 39 Prozent (Bestandshäuser) günstiger als in Hamburg. Für Wohnungen sind im Umland zwischen rund 41 Prozent (Neubau-Wohnungen) bis zu 51 Prozent (Bestandswohnungen) weniger anzulegen. Die Ersparnis innerhalb Hamburgs fällt gegenüber dem Umlandvergleich nicht ganz so hoch aus, trotzdem lohnt sich auch hier der genaue Blick auf die Stadtteile. Beispielsweise kostet eine Bestandswohnung mit 80 m² durchschnittlich 22.000 Euro weniger in Billstedt als im Stadtteil Rahlstedt. Die Investitionssumme für eine Neubauwohnung in dieser Größe fällt im Vergleich zu Rahlstedt in Lohbrügge rund 25.000 Euro niedriger aus.

Ausblick

Wie sich die Preise final entwickeln werden, ist stets schwer vorhersehbar und stark von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Für den LBS-Vorstand bleibt der Großraum Hamburg weiterhin ein begehrter Siedlungsraum. Deshalb geht er davon aus, dass sich der Preistrend – wenn auch leicht abgeschwächt – weiter fortsetzen wird.

„Erste Umfragen zeigen, dass die Covid19-Pandemie den Blick auf das eigene Zuhause schärft“, so Grelle, „das wirkt sich auf die Wünsche an den Wohnraum aus.“ Sicherheit, ein lebenswertes Umfeld, ein weiteres Zimmer für Home-Office / Home-Schooling, ein Balkon zum abendlichen Entspannen oder eine Terrasse gewinnen verstärkt an Bedeutung. Neben der Ausrichtung zum städtischen oder ländlichen Wohnen ist die Finanzierbarkeit der Immobilie beim Kauf von steigender Bedeutung. Günstigere Lagen mit guter Infrastruktur (z. B. Anbindung an Hauptverkehrsachsen, innerörtliche gute Versorgung, schnellem Internet usw.) werden noch stärker nachgefragt werden. „Die Preise in diesen Lagen werden weiter dynamisch ansteigen“, fasst Grelle abschließend zusammen.

Den LBS-Immobilienmarktatlas 2021 gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

Weitere Informationen zum LBS-Immobilienmarktatlas:

Auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysen des Hamburger Instituts F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH wurden 12.244 öffentlich zugängliche Immobilien-Angebote in Hamburg und Umland im zweiten Halbjahr 2020 ausgewertet. Die dargestellten Preise sind jeweils Mittelwerte der Marktpreise. Je nach Lage der Immobilien in den Regionen sind daher Abweichungen nach oben und unten möglich. Die LBS-Immobilienmarktatlanten „Regionen in Schleswig-Holstein“ und „Hamburg und Umland“, die regelmäßig aufgelegt werden, erhöhen die Markttransparenz bei den Immobilienpreisen.

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Sie haben Fragen? Diese beantwortet gern:
LBS-Pressesprecher Holger Schramm
Telefon: 0431 20000-824
E-Mail: Holger.Schramm@lbs-shh.de
LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein AG
Behringstraße 120, 22763 Hamburg

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LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021:Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an

31.03.2021 – 11:00

LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG

LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021:
Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an


















LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021: / Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an
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Hamburg (ots)

„Das Wohnen in Hamburg und im Hamburger Umland ist erneut teurer geworden“, so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG. „Die von vielen aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erwarteten Abschwünge in der Preisentwicklung sind bislang nicht eingetreten.“

Nach der aktuellen Immobilienmarkt-Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH) stiegen die durchschnittlichen Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr je nach Objektart zwischen rund 7 und knapp 14 Prozent.

Aktuelle Entwicklung

Mit 13,8 Prozent besonders stark gestiegen sind die Preise für neue Häuser in Hamburg innerhalb eines Jahres. Aber auch Bestandshäuser wurden teurer. „Hier müssen 7,2 Prozent mehr angelegt werden als am Anfang des Vorjahres“, stellt Grelle fest. Ein ähnlicher Trend schlägt sich auch bei der Preisentwicklung von Wohnungen nieder. Neue Wohnungen in Hamburg kosten durchschnittlich 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Preise für gebrauchte Wohnungen in Hamburg sind um 13,3 Prozent gestiegen.

Im Umland von Hamburg sind gegenüber Anfang 2020 für neue Häuser 12,8 Prozent mehr zu zahlen, die Preise für neue Wohnungen legten um 8,5 Prozent zu. Bestehende Häuser und Eigentumswohnungen im Hamburger Umland kosten im Schnitt 11,1 bzw. 11,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die teuersten Angebote für Kaufwillige mit Preisen zwischen 10.000 bis zu 16.304 Euro pro Quadratmeter gibt es laut Studie in den Stadtteilen Othmarschen, Harvestehude, Nienstedten, HafenCity, Rotherbaum, St. Georg und Uhlenhorst. Im Umland sind Neubauhäuser in Wentorf-Aumühle mit im Schnitt 5.608 Euro/m² besonders teuer. Hohe Angebotspreise werden beispielsweise auch in Schenefeld, Norderstedt, Ahrensburg, Oststeinbek und Halstenbek registriert.

Grelle dazu: „Wer nicht unbedingt in diesen bevorzugten Wohnlagen seine vier Wände sucht, findet in Hamburg und seinem Großraum immer noch Städte, Stadtteile und Gemeinden mit vergleichsweise bezahlbarem Wohnraum. Aber das Angebot wird knapper, die Suche dadurch erschwert.“

Mobilität ermöglicht Preisvorteile

Südlich der Elbe werden in allen Wohnformen aktuell die günstigsten Angebote innerhalb Hamburgs registriert. Aber gerade in den Stadtteilen, die noch unterhalb des Hamburger Durchschnittspreises liegen, sind in den letzten fünf Jahren besonders dynamische Entwicklungen feststellbar.

Dabei werden die zum Teil hohen Preisanstiege nicht mehr durch ein sinkendes Zinsniveau kompensiert. Grelle rät daher Interessenten, die Suche nach bezahlbarem Wohnraum in immer größerem Radius um den eigentlichen Wunschort ausweiten. Dabei gilt: Je größer die Entfernung zur Innenstadt, desto größer die mögliche Wohnfläche.

Kaufen im Umland Hamburgs ist durchschnittlich um mindestens 34 Prozent (Neubau-Häuser) bis zu rund 39 Prozent (Bestandshäuser) günstiger als in Hamburg. Für Wohnungen sind im Umland zwischen rund 41 Prozent (Neubau-Wohnungen) bis zu 51 Prozent (Bestandswohnungen) weniger anzulegen. Die Ersparnis innerhalb Hamburgs fällt gegenüber dem Umlandvergleich nicht ganz so hoch aus, trotzdem lohnt sich auch hier der genaue Blick auf die Stadtteile. Beispielsweise kostet eine Bestandswohnung mit 80 m² durchschnittlich 22.000 Euro weniger in Billstedt als im Stadtteil Rahlstedt. Die Investitionssumme für eine Neubauwohnung in dieser Größe fällt im Vergleich zu Rahlstedt in Lohbrügge rund 25.000 Euro niedriger aus.

Ausblick

Wie sich die Preise final entwickeln werden, ist stets schwer vorhersehbar und stark von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Für den LBS-Vorstand bleibt der Großraum Hamburg weiterhin ein begehrter Siedlungsraum. Deshalb geht er davon aus, dass sich der Preistrend – wenn auch leicht abgeschwächt – weiter fortsetzen wird.

„Erste Umfragen zeigen, dass die Covid19-Pandemie den Blick auf das eigene Zuhause schärft“, so Grelle, „das wirkt sich auf die Wünsche an den Wohnraum aus.“ Sicherheit, ein lebenswertes Umfeld, ein weiteres Zimmer für Home-Office / Home-Schooling, ein Balkon zum abendlichen Entspannen oder eine Terrasse gewinnen verstärkt an Bedeutung. Neben der Ausrichtung zum städtischen oder ländlichen Wohnen ist die Finanzierbarkeit der Immobilie beim Kauf von steigender Bedeutung. Günstigere Lagen mit guter Infrastruktur (z. B. Anbindung an Hauptverkehrsachsen, innerörtliche gute Versorgung, schnellem Internet usw.) werden noch stärker nachgefragt werden. „Die Preise in diesen Lagen werden weiter dynamisch ansteigen“, fasst Grelle abschließend zusammen.

Den LBS-Immobilienmarktatlas 2021 gibt es als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS Schleswig-Holstein-Hamburg).

Weitere Informationen zum LBS-Immobilienmarktatlas:

Auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysen des Hamburger Instituts F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH wurden 12.244 öffentlich zugängliche Immobilien-Angebote in Hamburg und Umland im zweiten Halbjahr 2020 ausgewertet. Die dargestellten Preise sind jeweils Mittelwerte der Marktpreise. Je nach Lage der Immobilien in den Regionen sind daher Abweichungen nach oben und unten möglich. Die LBS-Immobilienmarktatlanten „Regionen in Schleswig-Holstein“ und „Hamburg und Umland“, die regelmäßig aufgelegt werden, erhöhen die Markttransparenz bei den Immobilienpreisen.

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Sie haben Fragen? Diese beantwortet gern:
LBS-Pressesprecher Holger Schramm
Telefon: 0431 20000-824
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Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön

29.03.2021 – 09:00

Presse- und Informationszentrum Marine

Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön


















Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön

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Plön (ots)

Am Dienstag, den 30. März 2021 um 14 Uhr, übergibt der Kommandeur Unterstützung, Konteradmiral Christoph Müller-Meinhard (56), das Kommando über die Marineunteroffizierschule (MUS) vor dem Traditionsmast der Schule von Kapitän zur See Matthias Kähler (64) an Kapitän zur See Klaus Heermeier (61).

Nach 46 Dienstjahren in den Streitkräften, davon die letzten sechs als Kommandeur der Marineunteroffizierschule, blickt Kapitän zur See Kähler auf eine vielseitige Laufbahn als Marineoffizier zurück. „Führen heißt, seine Menschen zu kennen, ihre Fähigkeiten und Grenzen richtig einzuschätzen, ihnen zu vertrauen und etwas zuzutrauen. Führen ist kein Selbstzweck, sondern muss stets darauf ausgerichtet sein, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Meinen Soldatinnen und Soldaten dies zu vermitteln, war das Ziel meiner fast sechsjährigen Verwendung als Kommandeur der Marineunteroffizierschule. Ich verlasse diese Schule mit dem berühmten lachenden und weinenden Auge – gemeinsam haben wir viel erreicht, und gleichzeitig werde ich die tollen Menschen vermissen, die die MUS ausmachen“, so sein persönliches Fazit. Kapitän zur See Kähler tritt am 31. März 2021 seinen wohlverdienten Ruhestand an.

Der zukünftige Schulkommandeur, Kapitän zur See Heermeier, kommt aus dem Marinekommando, wo er bereits die letzten acht Jahre mit dem Thema Ausbildung betraut war. Kapitän zur See Heermeier war bereits von 2003 bis 2004 als Kommandeur der Lehrgruppe A der Marineunteroffizierschule verantwortlich für die Durchführung der Vorgesetztenausbildung. „Ich blicke zurück auf eine beruflich wie privat wahrhaft gute Zeit im Marinekommando und an der Ostsee. Jetzt wende ich meinen Blick und sehe ein zweites Mal und wieder voller Erwartungen der Marineunteroffizierschule entgegen – und privat kehren meine Frau und ich dorthin zurück, wo wir vor 38 Jahren unsere Familie gegründet haben“, so der zukünftige Kommandeur.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird die Kommandoübergabe nur mit einem kleinen Kreis geladener Gäste des Militärs und des öffentlichen Lebens sowie kleinen Delegationen des Schulstabes und der Lehrgruppen stattfinden. Das Marinemusikkorps Kiel begleitet die Übergabe musikalisch.

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Marineunteroffizierschule
Telefon: +49 (0)4522 765 3512
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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

Presse- und Informationszentrum Marine

Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur


















Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 1, Kiel
Tel.: +49 (0)431 71745 1410/1411
E-Mail: markdopizpressestellekiel@bundeswehr.org

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur


















Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

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Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitertPflegekräfte fordern die Auflösung

25.03.2021 – 16:13

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitert
Pflegekräfte fordern die Auflösung


















Kiel (ots)

Nach einer Petition mit tausenden Unterschriften gegen die Pflegeberufekammer haben sich die Pflegenden in Schleswig-Holstein nun in einer Umfrage überdeutlich für die Auflösung der Kammer ausgesprochen. Fast drei Viertel der Mitglieder haben abgestimmt. 91,7 Prozent votierten für das Aus der Pflegekammer. Das teilte die Pflegeberufekammer in einer Presse-Videokonferenz heute Nachmittag mit, wie der NDR berichtet.

Nach Worten von Mathias Steinbuck, Landesvorsitzender des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), wollte die ehemalige Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) mit der Gründung einer Pflegekammer den Pflegenden eine Stimme geben. „Diese haben nun nach einigen Jahren praktischer Erfahrung mit der Kammer ihre Stimme erhoben und für das Aus der Kammer votiert. Ein lebender Beweis dafür, dass mehr Bürokratie und Bevormundung die Probleme der Pflege nicht lösen“, so Steinbuck.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 600 in Schleswig-Holstein) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Kay Oldörp, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0431/66 94 70 60 oder 0174/332 78 60, www.bpa.de

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Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitertPflegekräfte fordern die Auflösung

25.03.2021 – 16:13

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitert
Pflegekräfte fordern die Auflösung


















Kiel (ots)

Nach einer Petition mit tausenden Unterschriften gegen die Pflegeberufekammer haben sich die Pflegenden in Schleswig-Holstein nun in einer Umfrage überdeutlich für die Auflösung der Kammer ausgesprochen. Fast drei Viertel der Mitglieder haben abgestimmt. 91,7 Prozent votierten für das Aus der Pflegekammer. Das teilte die Pflegeberufekammer in einer Presse-Videokonferenz heute Nachmittag mit, wie der NDR berichtet.

Nach Worten von Mathias Steinbuck, Landesvorsitzender des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), wollte die ehemalige Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) mit der Gründung einer Pflegekammer den Pflegenden eine Stimme geben. „Diese haben nun nach einigen Jahren praktischer Erfahrung mit der Kammer ihre Stimme erhoben und für das Aus der Kammer votiert. Ein lebender Beweis dafür, dass mehr Bürokratie und Bevormundung die Probleme der Pflege nicht lösen“, so Steinbuck.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 600 in Schleswig-Holstein) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

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Kay Oldörp, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0431/66 94 70 60 oder 0174/332 78 60, www.bpa.de

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Minenjagd an der Nordflanke – Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung

12.03.2021 – 09:00

Presse- und Informationszentrum Marine

Minenjagd an der Nordflanke – Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung


















Minenjagd an der Nordflanke - Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung

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Kiel (ots)

Minenjagd in der Ostsee – dieser Aufgabe stellen sich rund 150 Kieler Marinesoldaten in den nächsten Wochen. Am Montag, den 15. März 2021 um 9:30 Uhr, werden die Minenabwehrboote „Fulda“, „Bad Rappenau“ und „Grömitz“ ihren Heimathafen verlassen. Begleitet vom Tender „Elbe“ aus dem Unterstützungsgeschwader als Flagg- und Führungsschiff.

Die NATO-Partner Belgien, Dänemark, Lettland und Litauen schließen sich den deutschen Marinesoldaten für das zweiwöchige Minenabwehrmanöver „Baltic Mine Countermeasures Squadron Exercise“ an. Die länderübergreifende Übung hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der Seestreitkräfte im Ostseeraum zu verbessern. Ins Leben gerufen wurde die Übung vor vier Jahren vom 3. Minensuchgeschwader der Deutschen Marine.

Das Kontingent wird in der westlichen Ostsee gemeinsam seemännische Manöver, Gefechtsdienst, See- und Luftzielschießen üben und in dänischen Gewässern zur Unterwasser-Minenabwehr eingesetzt, um nach Altlasten aus ehemaligen Kriegen und Konflikten zu suchen – scharfe Munition etwa, Torpedos, Minen und Bomben.

Die Stellvertretende Kommandeurin des 3. Minensuchgeschwaders, Fregattenkapitän Inka von Puttkamer (38), sieht darin die Chance, die Zusammenarbeit im Ostseeraum zu stärken: „Wir tragen Verantwortung dafür, die Ostsee sicherer zu machen. Umso mehr freut es mich, dass wir dem auch 2021 unter Pandemiebedingungen gerecht werden, indem wir gemeinsam mit unseren Partnern einen Verband aufstellen. Internationale Einsätze und Übungen sind unser ‚täglich Brot‘ – und von enormer Wichtigkeit. Wir lassen keine Chance aus, gegenseitiges Verständnis zu festigen, besser zu werden und unsere Fähigkeiten zu schärfen.“ Fregattenkapitän von Puttkamer wird den Verband in See führen.

Aufgrund der Corona-Pandemie unterliegen die Soldatinnen und Soldaten an Bord der Schiffe und Boote strengen Auflagen. Alle Besatzungen werden vor Auslaufen auf das Vorliegen einer COVID-19-Infektion getestet, unterliegen einem dauernden Masken- und Abstandszwang, bleiben während der Übung in der Kohorte der Besatzung und treffen organisatorische Regelungen für besondere Bereiche wie die Essensausgabe an der Kombüse oder den Aufenthalt in Betriebsräumen. Die Boote werden Ende März 2021 im Heimathafen zurückerwartet.

Hintergrundinformationen

Seit 2016 lädt das 3.Minensuchgeschwader im Frühjahr andere „Mineure“ der befreundeten Ostsee-Marinen zu der gemeinsamen Übung „Baltic Mine Countermeasures Squadron Exercise“ ein. So wächst ein im Kern aus deutschen Minenabwehrbooten und Unterstützungsfahrzeugen gebildeter Verband um eine internationale Komponente auf.

Diese international besetzte Übung ist Ergebnis der „Baltic Commanders Conference“, einer Zusammenkunft der Marinebefehlshaber aus Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden und Deutschland. Der Inspekteur der Deutschen Marine hatte das Format 2015 ins Leben gerufen. Es dient dazu, die Kommandeure auf Ebene der Geschwader zu vernetzen.

Der Kommandeur des 3.Minensuchgeschwaders aus Kiel, Fregattenkapitän Terje Schmitt-Eliassen (44), betont den Zusammenhalt und die Solidarität als Garant für die Sicherheit in der Ostsee: „Diese multinationale Kooperation ist Wesenskern des Geschwaders. Wir üben schon immer international und sind auch international und mit Partnern im Einsatz. Das ist in der DNA aller Marinesoldaten fest verankert. In Zeiten, in denen die Ostsee eine gewichtige Rolle für die europäische Sicherheitslage spielt, ist dieses gut gepflegte Netz der pragmatische Schlüssel zu Zusammenarbeit. Wir Kommandeure sprechen auf Grundlage der Vereinbarung unserer Marinebefehlshaber direkt mit unseren Counterparts – ohne langen Weg durch Instanzen, Kommandos oder Ministerien. Ob es um spontanes Einlaufen unserer Boote in fremden Häfen geht oder um die Planung von Übungen wie dieser: Wenn man sich kennt, läuft es einfach – und es läuft einfacher.“

Das 3. Minensuchgeschwader besteht aus zehn Minenabwehrbooten, auf denen die Fähigkeiten der Marine zur Seeminenabwehr gebündelt sind. Das sind die gezielte Minenjagd, Minentauchen, großflächiges Minenräumen und Minenlegen. Das Geschwader stellt dauerhaft und zuverlässig Boote für nationale und internationale Manöver, Einsätze und Einsatzverbände zur Verfügung. Meist sind zwei Boote an den beiden großen Ständigen NATO-Minenabwehrverbänden im Mittelmeer und im Nordostatlantik beteiligt, die Standing NATO Mine Countermeasures Groups 1 und 2.

Die Boote haben mehrere Möglichkeiten, Gefahren unter Wasser zu suchen und zu beseitigen. Entweder steuern sie kabelgelenkte Unterwasser-Drohnen, die Minen identifizieren und vernichten können. Sie setzen Minentaucher ein, die Sprengkörper auch an schwer zugänglichen Stellen wie in Häfen oder an Stränden unschädlich machen können. Oder sie lenken die Überwasserdrohnen der Seehund-Klasse, die Motorengeräusche und Magnetfelder von Schiffen simulieren und Minen zur Detonation bringen. Jede einzelne dieser Fähigkeiten oder je nach Lage eine geschickte Kombination aus ihnen hat das Ziel, sichere Durchfahrtswege für andere Schiffe und Boote zu schaffen.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 1, Kiel
Telefon: +49 (0)431 71745 1410/1411
E-Mail: markdopizpressestellekiel@bundeswehr.org

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