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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

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30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

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Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

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Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

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„Refill the Good“: Das erste Nachfüllsystem von P&G Beauty für Shampoo von Pantene Pro-V, Head & Shoulders und Herbal Essences

30.03.2021 – 09:22

Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG

„Refill the Good“: Das erste Nachfüllsystem von P&G Beauty für Shampoo von Pantene Pro-V, Head & Shoulders und Herbal Essences


















"Refill the Good": Das erste Nachfüllsystem von P&G Beauty für Shampoo von Pantene Pro-V, Head & Shoulders und Herbal Essences
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Schwalbach am Taunus (ots)

Die Zeit zu handeln ist jetzt, wenn wir eine gesunde Zukunft für kommende Generationen auf diesem Planeten schaffen wollen. Um unsere Umwelt zu schützen, muss der Kunststoffverbrauch drastisch reduziert werden. Procter & Gamble engagiert sich schon lange in Umweltfragen und hat sich verpflichtet, den verantwortungsbewussten Konsum durch Innovationen bei seinen Produkten und Verpackungen zu fördern. Die führenden Haarpflegemarken des Unternehmens haben eine Bedeutung im Alltag von Millionen von Menschen in Europa. Es ist notwendig, jetzt das Blatt in der Kunststoffabfallkrise zu wenden. Daher beschleunigt P&G Beauty die Verpackungsziele für seine Haarpflegemarken von 2030 auf 2021 und führt im April 2021 das neue Nachfüllsystem „Refill the Good“ für Shampoos der Marken Pantene Pro-V, Head & Shoulders und Herbal Essences ein. Doch das ist noch nicht alles: P&G Beauty möchte erreichen, dass bis Ende 2021 alle herkömmlichen Shampoo- und Pflegespülungsflaschen vollständig recycelbar sind und die Verwendung von Neuplastik gegenüber 2016 um 50 Prozent reduzieren. All diese Maßnahmen führen dazu, dass ab 2021 jedes Jahr 300 Millionen Neuplastikflaschen in Europa eingespart und Millionen von Haushalten in die Lage versetzt werden, zu recyceln, wiederzuverwenden und weniger Verpackungen zu verbrauchen.

Refill the Good: Nachfüllen und wiederverwenden

Die beliebtesten Shampoos der Marken Pantene Pro-V, Head & Shoulders und Herbal Essences sind ab April 2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem innovativen Nachfüllsystem erhältlich. „Refill the Good“ besteht aus einer hochwertigen, langlebigen Flasche aus 100 Prozent Aluminium und einem recycelbaren Nachfüllpack, der 60 Prozent weniger Plastik enthält als die Standard-Shampooflasche*. Die Aluminiumflasche kann immer wieder befüllt werden und ist mit ihrem schönen Design ein echtes Must-Have für jedes Badezimmer. Durch die langfristige Verwendung der wiederbefüllbaren Flaschen kann jeder dazu beitragen, die Zahl neuproduzierter Plastikflaschen zu verringern. Jürgen Dornheim, Direktor nachhaltige Verpackungen und Innovation bei Procter & Gamble, erklärt: „Unser Ziel ist es, sowohl Kunststoff zu reduzieren als auch eine langlebige Option anzubieten, die man sicher im Badezimmer benutzen kann. Aluminium vereint all diese Attribute: Es ist langlebig, rostet nicht und ist recycelbar. Darüber hinaus kann es sicher im Bad verwendet werden, da es stabil ist und nicht zerbrechlich, wie z.B. Glas. Unsere Nachfüllpacks werden aus Mono-PE-Material hergestellt und sind recycelbar.“

Mit „Refill the Good“ kann man sein Lieblingsshampoo immer wieder nachfüllen und so eine nachhaltige Routine zuhause im eigenen Bad etablieren. Und das, ohne dabei auf die bewährte qualitativ hohe Produktleistung in gewohnter, flüssiger Form verzichten zu müssen. Das System ist einfach und sicher in der Anwendung und so konzipiert, dass kein Produkt verschwendet wird: der Nachfüllpack kann leicht in die Flasche umgefüllt werden und die Aluminiumflasche ermöglicht eine optimale Dosierung durch einen integrierten Pumpspender.

Nachhaltige Verpackungen: Mehr Einsatz von recyceltem Kunststoff

Bereits 2016 hat P&G Beauty begonnen, die Verwendung von Neuplastik in seinen Verpackungen kontinuierlich zu reduzieren. Für die Shampoo- und Pflegespülungsflaschen von Pantene Pro-V und Head & Shoulders wird ab April 2021 das Neuplastik zu 40 Prozent durch recycelten Kunststoff ersetzt. Die Flaschen von Herbal Essences enthalten dann bereits 100 Prozent recycelten Kunststoff, da sie aus PET-Material bestehen. Dr. Katharina Marquardt, Direktorin Wissenschaftskommunikation und Nachhaltigkeit bei P&G Deutschland, Österreich, Schweiz, ergänzt: „Plastik im Kreislauf zu führen ist uns ein großes Anliegen. Denn dies schont die natürlichen Ressourcen und spart CO2. Deshalb macht Procter & Gamble seine Verpackungen recyclingfähig und steigert kontinuierlich den Anteil von recyceltem Kunststoff über die große Bandbreite seiner Verpackungen hinweg.“

*Pro ml im Vergleich zur Standard-Shampooflasche

Über Procter & Gamble

Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken wie Always®, Ariel®, Antikal®, Braun®, blend-a-dent®, Clearblue®, Dash®, Fairy®, Febreze®, Gillette®, Head & Shoulders®, Herbal Essences®, Lenor®, Meister Proper®, Olay®, Old Spice®, Oral-B®, Pampers®, Pantene Pro-V®, Persona®, Swiffer® und Wick®. P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über P&G und seine Marken finden Sie unter www.pg.com und www.twitter. com/PGDeutschland.

Pressekontakt:

P&G Beauty, Markenkommunikation, Sulzbacher Straße 40, 65824 Schwalbach/Ts.
Heike Rübeling, Tel.: 06196 89 4431, E-Mail: ruebeling.h@pg.com

Brandzeichen – Markenberatung und Kommunikation GmbH, Bahnstraße 2, 40212 Düsseldorf
Ann-Kristin Kolodziej, Tel.: 0211 58 58 86 180, E-Mail: ann-kristin.kolodziej@brandzeichen-pr.de

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Wie werden Plastikflaschen zu Kleidung?RAFFAUF launcht transparente Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen

30.03.2021 – 09:27

RAFFAUF

Wie werden Plastikflaschen zu Kleidung?
RAFFAUF launcht transparente Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen


















Wie werden Plastikflaschen zu Kleidung? / RAFFAUF launcht transparente Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen
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Berlin (ots)

Das nachhaltige Berliner Modelabel RAFFAUF hat eine neue Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen entworfen. Aber wie werden Plastikflaschen eigentlich zu Kleidung?

Die Flaschen werden zunächst gesammelt und sortiert. Im Produktionsbetrieb werden sie gereinigt und zerkleinert. Die winzigen Teilchen werden anschließend geschmolzen. Aus ihnen entstehen hauchdünne Polyesterfasern, die zu Fäden gesponnen, schwermetallfrei gefärbt und schließlich zu einem neuen Stoff verwebt werden. Das Endresultat ist ein vollständig recyceltes Gewebe, aus dem RAFFAUF transparente Jacken und Mäntel herstellt. Bei den Modellen handelt es sich um schmale Parkas mit Kapuzen und weite Trenchcoats mit großen Schalkragen in hellem Beige oder dunklem Navyblau. Die fertigen Kleidungsstücke sind weich, wind- und wasserabweisend und vegan. Außerdem sind sie besonders leicht und können klein zusammengerollt und in der Tasche verstaut werden.

Aber ist recyceltes Polyester tatsächlich nachhaltiger? „Das Material, das wir verwenden, verbraucht in der Produktion 60 % weniger Energie und über 90 % weniger Wasser als herkömmliches Polyester. Der Co2-Ausstoß wird um 30 % reduziert.“, so Designerin Caroline Raffauf. „Da der Stoff zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen besteht, ist er am Ende des Produktlebenszyklus wieder recycelbar. Das ist für uns ein besonders wichtiger Aspekt in der Materialauswahl. Die Modeindustrie produziert jährlich etwa 92 Millionen Tonnen Müll. Um diese Zahl zu reduzieren, denken wir die Problematik schon im Designprozess mit.“

Die Materialentstehung ist zudem nach Global Recycle Standard zertifiziert und kann lückenlos nachvollzogen werden, bis zu dem Betrieb, der die Plastikflaschen in Norditalien einsammelt. Zusätzlich zur Einhaltung ökologischer Kriterien garantiert die Zertifizierung auch faire Arbeitsbedingungen während des gesamten Herstellungsprozesses.

Neben recycelten Materialien verwendet Caroline Raffauf in ihrer nachhaltigen Kollektion natürliche, nachwachsende Rohstoffe. Der Favorit unter den Naturfasern ist Bio-Baumwolle. Ihr pestizidfreier Anbau schont den Boden und hat einen deutlich geringeren Energie- und Wasserverbrauch als herkömmliche Baumwolle. Genau wie der Stoff aus recycelten Plastikflaschen können reine Naturfasern schließlich recycelt werden – oder kompostiert.

RAFFAUF Firmenportrait

RAFFAUF ist eine Berliner Marke für Outdoor-Mode mit Spezialisierung auf innovative Stoffe aus nachhaltigen Materialien, wie recycelte PET-Flaschen oder Beschichtungen aus Bienenwachs. In der Kollektion trifft außergewöhnliches Design auf europäische Lieferketten und verantwortungsvolle Produktion. Der Nachhaltigkeitsgedanke findet sich auch im Design wieder: Zeitlose Schnitte und hochwertige Verarbeitung machen RAFFAUF Jacken und Mäntel zu langlebigen Begleitern im urbanen Alltag.

Pressekontakt:

Floriana Raffauf
fr@raffauf.de
www.raffauf.de
+49 (0) 30 75442592

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Wie werden Plastikflaschen zu Kleidung?RAFFAUF launcht transparente Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen

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RAFFAUF

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Wie werden Plastikflaschen zu Kleidung? / RAFFAUF launcht transparente Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen
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Berlin (ots)

Das nachhaltige Berliner Modelabel RAFFAUF hat eine neue Sommerkollektion aus recycelten PET-Flaschen entworfen. Aber wie werden Plastikflaschen eigentlich zu Kleidung?

Die Flaschen werden zunächst gesammelt und sortiert. Im Produktionsbetrieb werden sie gereinigt und zerkleinert. Die winzigen Teilchen werden anschließend geschmolzen. Aus ihnen entstehen hauchdünne Polyesterfasern, die zu Fäden gesponnen, schwermetallfrei gefärbt und schließlich zu einem neuen Stoff verwebt werden. Das Endresultat ist ein vollständig recyceltes Gewebe, aus dem RAFFAUF transparente Jacken und Mäntel herstellt. Bei den Modellen handelt es sich um schmale Parkas mit Kapuzen und weite Trenchcoats mit großen Schalkragen in hellem Beige oder dunklem Navyblau. Die fertigen Kleidungsstücke sind weich, wind- und wasserabweisend und vegan. Außerdem sind sie besonders leicht und können klein zusammengerollt und in der Tasche verstaut werden.

Aber ist recyceltes Polyester tatsächlich nachhaltiger? „Das Material, das wir verwenden, verbraucht in der Produktion 60 % weniger Energie und über 90 % weniger Wasser als herkömmliches Polyester. Der Co2-Ausstoß wird um 30 % reduziert.“, so Designerin Caroline Raffauf. „Da der Stoff zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen besteht, ist er am Ende des Produktlebenszyklus wieder recycelbar. Das ist für uns ein besonders wichtiger Aspekt in der Materialauswahl. Die Modeindustrie produziert jährlich etwa 92 Millionen Tonnen Müll. Um diese Zahl zu reduzieren, denken wir die Problematik schon im Designprozess mit.“

Die Materialentstehung ist zudem nach Global Recycle Standard zertifiziert und kann lückenlos nachvollzogen werden, bis zu dem Betrieb, der die Plastikflaschen in Norditalien einsammelt. Zusätzlich zur Einhaltung ökologischer Kriterien garantiert die Zertifizierung auch faire Arbeitsbedingungen während des gesamten Herstellungsprozesses.

Neben recycelten Materialien verwendet Caroline Raffauf in ihrer nachhaltigen Kollektion natürliche, nachwachsende Rohstoffe. Der Favorit unter den Naturfasern ist Bio-Baumwolle. Ihr pestizidfreier Anbau schont den Boden und hat einen deutlich geringeren Energie- und Wasserverbrauch als herkömmliche Baumwolle. Genau wie der Stoff aus recycelten Plastikflaschen können reine Naturfasern schließlich recycelt werden – oder kompostiert.

RAFFAUF Firmenportrait

RAFFAUF ist eine Berliner Marke für Outdoor-Mode mit Spezialisierung auf innovative Stoffe aus nachhaltigen Materialien, wie recycelte PET-Flaschen oder Beschichtungen aus Bienenwachs. In der Kollektion trifft außergewöhnliches Design auf europäische Lieferketten und verantwortungsvolle Produktion. Der Nachhaltigkeitsgedanke findet sich auch im Design wieder: Zeitlose Schnitte und hochwertige Verarbeitung machen RAFFAUF Jacken und Mäntel zu langlebigen Begleitern im urbanen Alltag.

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30.03.2021 – 10:30

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Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

Pressekontakt:

Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@mülltrennung-wirkt.de

Original-Content von: Initiative „Mülltrennung wirkt“, übermittelt

Veröffentlicht am

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

Bildmaterial und die Pressemitteilung zum Download sowie weitere Informationen zum Thema richtige Mülltrennung finden Sie unter: www.mülltrennung-wirkt.de/presse

Über „Mülltrennung wirkt“

„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

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Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
c/o Maria Marberg
Mobil: +49 (0)175 59 64 229
presse@mülltrennung-wirkt.de

Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Tel.: +49 (0)221 81 00 27 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
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Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack

30.03.2021 – 10:30

Initiative „Mülltrennung wirkt“

Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack


















Kein Aprilscherz: Die Katze im Gelben Sack
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Köln (ots)

Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

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„Mülltrennung wirkt“ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.

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30.03.2021 – 10:30

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Eine tote Katze findet ihre letzte Ruhestätte in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack. Ein Aprilscherz? Leider nicht, tatsächlich finden die Mitarbeiter*innen in den Sortieranlagen mitunter die skurrilsten Fehlwürfe auf den Förderbändern. Manche können sogar gefährlich werden. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen Materialien, die über die Gelben Tonnen und Säcke gesammelt werden, sind etwa 70 Prozent Verpackungen und durchschnittlich 30 Prozent nicht richtig entsorgte Abfälle. Das erschwert oder verhindert sogar das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Zu den beliebtesten „Müllsünden“ in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack zählen zum Beispiel Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken. „Solche Fehlwürfe bereiten große Schwierigkeiten beim Recyclingprozess. Sie müssen nicht nur aufwändig aussortiert und gesondert entsorgt werden, sie können auch das Recycling der richtig entsorgten Verpackungen erheblich behindern“, erklärt Axel Subklew, Experte für Abfallentsorgung der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Windeln oder zu viele Essensreste zum Beispiel verunreinigen den Verpackungsabfall und erschweren die maschinelle Sortierung der Wertstoffe erheblich.“

Wenn der Fehlwurf zur Gefahr wird

Vorsicht Brandgefahr: Akkus und Batterien geraten immer wieder fälschlicherweise in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern kann für Mitarbeiter*innen der Entsorgungsunternehmen auch gefährlich werden. Das gilt vor allem für Lithium-Batterien und -Akkus, die häufig für Laptops und Smartphones oder in Form von Knopfzellen verwendet werden. Sind diese in der Sortieranlage oder dem Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr. Deshalb müssen sämtliche Batterien und Akkus bei geeigneten Sammelstellen im Handel oder der kommunalen Abfallentsorgung abgegeben werden.

Eine weitere Gefahrenquelle sind Einweg-Injektionsspritzen – insbesondere mit Nadeln. Hier besteht nicht nur ein Infektionsrisiko, sondern auch Verletzungsgefahr für Menschen, die mit dem Abfall in Berührung kommen. Daher gilt für Privathaushalte: Spritzen, insbesondere solche ohne automatischen Sicherheitsverschluss, in einem wiederverschließbaren Behälter, zum Beispiel in einer Glas- oder Kunststoffflasche, sammeln und sicher in den Restmüll entsorgen, sodass sich niemand an der Nadelspitze verletzen kann – die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack sind tabu. Auch die derzeit obligatorischen Atemschutzmasken gehören nach Gebrauch nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie potenziell infektiös sind. Sie dürfen jedoch ebenfalls, sicher verpackt in einem Plastikbeutel, in den Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für Einweghandschuhe.

Was gehört in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack?

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Neben Verpackungen aus Kunststoff dürfen also auch solche aus Weißblech, Aluminium oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons in die gelben Sammelbehältnisse. Wichtig ist: Die Verpackungen sollten wirklich leer sein. Ausspülen ist allerdings nicht nötig, „löffelrein“ reicht aus. Glasverpackungen gehören nach den Farben Weiß, Braun und Grün sortiert in die entsprechenden Glascontainer. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton in die Papiertonne. In manchen Regionen gibt es Ausnahmeregelungen, wie zum Beispiel die Wertstofftonne. Auskunft darüber geben die kommunalen Abfallberatungen.

Mit richtiger Mülltrennung die Umwelt schonen

Wer Verpackungen und Restmüll richtig trennt, trägt effektiv zum Klima- und Umweltschutz bei. Durch das Recycling der gesammelten Verpackungen können Primärrohstoffe eingespart werden. Mehr noch: Mit Recycling schonen wir auch unser Klima. Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, Glas sowie Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.

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